DE4438204A1 - Präsentations-Vorrichtung, insbesondere Musterbuch und Verfahren zur Herstellung eines Musters - Google Patents

Präsentations-Vorrichtung, insbesondere Musterbuch und Verfahren zur Herstellung eines Musters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Präsentations-Vorrichtung, ins­ besondere Musterbuch, für Muster von dekorativen Belag­ platten für Fußböden oder andere Bauwerksteile, wobei die Belagplatten aus einer dickwandigen Trägerplatte mit einer durch Kaschieren aufgebrachten, auf einer freien Sichtseite bedruckten Papierlage und mit einer äußeren Kunstharz­ schicht bestehen. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Musters.
Als Fußbodenbeläge werden zunehmend parkettähnliche Belag­ platten verwendet. Diese bestehen aus einer gepreßten Holz­ faserplatte mit einer einseitigen Beschichtung. Konkret handelt es sich um mitteldichte oder hochdichte Faserplat­ ten mit einer Dicke von etwa 8 mm. Auf diesen Faserplatten ist auf der Sichtseite eine Beschichtung angebracht, die aus einer bedruckten Papierlage und einer äußeren Kunstharz­ schicht, nämlich Melamin-Harz besteht. Die Papierlage ist mit einer aufgedruckten Holzstruktur versehen, und zwar auch z. B. mit einer Parkettform. Die außen auf das Papier aufgebrachte Kunstharzschicht ist mit einer Prägung ver­ sehen, die der von Naturholz entspricht.
Die Belagplatten werden bisher als Muster in Originalgröße präsentiert. Dazu sind mehrere Belagplatten durch eine Schraube miteinander verbunden, derart, daß die überein­ anderliegenden Belagplatten fächerartig aufgespreizt werden können, um sie zu betrachten. Diese Art der Musterpräsen­ tation ist für die Handhabung umständlich. Zum einen haben die wenigen zusammengefaßten Belagplatten ein sehr hohes Eigengewicht. Des weiteren können die Belagplatten nur liegend übereinandergestapelt präsentiert werden. Die Möglichkeit für technische Angaben ist begrenzt. Raumfotos, wie bei textilen Musterbüchern üblich, können nicht ange­ bracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Präsen­ tations-Vorrichtung für die oben beschriebenen Belagplat­ ten, insbesondere Musterbuch, vorzuschlagen, deren Hand­ habung verbessert ist. Des weiteren soll ein Verfahren zur Herstellung eines Musters geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Präsen­ tations-Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Muster aus einem dünnwandigen Träger besteht, der eine hinsicht­ lich der Bedruckung mit der Papierlage der Belagplatte über­ einstimmende Bedruckung aufweist und daß diese auf einer freien Sichtseite mit einer klarsichtigen Kunststoffschicht kaschiert ist. Auf diese Weise entsteht der gleiche op­ tische Eindruck wie bei der Belagplatte. Durch die Verwen­ dung eines dünnwandigen Trägers wird das Volumen und das Eigengewicht des Musters erheblich vermindert. Die Hand­ habung der Präsentations-Vorrichtung wird hierdurch erleich­ tert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Kunststoff­ schicht auf ihrer freien Sichtseite eine durch Prägung her­ gestellte Oberflächenstruktur auf, die der Oberflächenstruk­ tur von Naturholz entspricht. Der optische Eindruck des Musters stimmt auch mit dem optischen Eindruck einer Belag­ platte überein, deren Oberflächenstruktur ebenfalls durch Prägung an die Oberflächenstruktur von Naturholz ent­ spricht.
Vorzugsweise wird der dünnwandige Träger für das Muster aus Pappe hergestellt. Hierdurch läßt sich das Eigengewicht des Musters weiter reduzieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das die dekorative Sichtseite der Papierlage bildende Papier abgebildet wird und daß anschließend das Abbild auf einen dünnwandigen Träger des Musters übertragen wird. Dies hat den Vorteil, daß sich das Muster kostengünstig herstel­ len läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Ausge­ staltung eines Mustersbuchs aus den erfindungsgemäßen Mustern. Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Ein Ausführungsbei­ spiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein geöffnetes und teilentfaltetes Musterbuch, in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein geschlossenes Musterbuch, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 3 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Muster in stark vergrößertem Maßstab.
Ein Beispiel für die Präsentations-Vorrichtung, nämlich ein Musterbuch 10, zeigen die Fig. 1 und 2. Das Musterbuch 10 weist einen vorderen Deckel 11 und einen hinteren Deckel 12 auf. Diese sind durch einen Rücken 13 miteinander verbun­ den. An dem hinteren Deckel 12 ist an einem dem Rücken 13 gegenüberliegenden Rand eine Schließlasche 14 angeordnet. Diese dient zum Verschließen des Musterbuchs 10 in Schließ­ stellung. Zu diesem Zweck sind an dem vorderen Deckel 11 und an der Schließlasche 14 beispielsweise Druckknöpfe oder Klettverschlüsse (nicht dargestellt) angeordnet.
Das Musterbuch 10 dient zur Präsentation von Mustern 15 von Belagplatten 16. Bei den Belagplatten 16 handelt es sich um parkettähnliche Abdeckplatten zur Erstellung von Fußbodenbe­ lägen. Diese bestehen hier aus einer etwa 8 mm dicken gepreßten Holzfaserplatte mit einer einseitigen Beschich­ tung. Die Beschichtung selbst besteht aus einer Papierlage und einer äußeren Kunstharzschicht, nämlich Melamin-Harz. Auf ihrer freien Sichtseite ist die Papierlage mit einer aufgedruckten Holzstruktur versehen. Es kann auch bereits eine Parkettform aufgedruckt sein. Die Oberfläche der äußeren Kunstharzschicht weist eine durch Prägung herge­ stellte Oberflächenstruktur auf, die der von Naturholz entspricht. Die Prägung entspricht dabei der Holzstruktur auf der Papierlage.
Die Papierlage kann auch mit einem anderen Aufdruck ver­ sehen sein. Die Kunstharzschicht kann gegebenenfalls eine Prägung aufweisen.
Das Muster 15 zur Präsentation einer derartigen, vorstehend beschriebenen Belagplatte 16 ist in anderer Weise aufge­ baut. Gemäß Fig. 3 ist eine Papierlage 17, die hinsichtlich ihrer Bedruckung mit der Papierlage der Belagplatte 16 über­ einstimmt, auf einen dünnwandigen Träger 18 aufkaschiert. Der Träger 18 besteht insbesondere aus einer Pappe mit einem Gewicht von 380 g je Quadratmeter. Hierdurch entsteht ein dünnes und besonders leichtes Muster. Dieses ist für die Präsentation besonders gut handhabbar. Auf einer freien Sichtseite der Papierlage 17 ist eine äußere Kunststoff­ schicht 19 aufgetragen. Diese weist eine durch Prägung her­ gestellte Oberflächenstruktur auf, die der von Naturholz entspricht. Das Muster 15 erhält somit durch die bedruckte Papierlage und die Prägung in der Kunststoffschicht ein äußeres Erscheinungsbild, das mit dem der Belagplatte 16 übereinstimmt.
Die Kunststoffschicht 19 des Musters 15 ist nicht den hohen mechanischen Beanspruchungen der Kunstharzschicht der Belag­ platte 16 ausgesetzt. Aus diesem Grund kann für die Kunst­ stoffschicht 19 ein Material verwendet werden, das hinsicht­ lich der Verarbeitung bei der Musterherstellung günstigere Eigenschaften aufweist. Im vorliegenden Fall wird für die Kunststoffschicht 19 ein Nitrolack verwendet. In diesen läßt sich die Oberflächenstruktur besonders gut einprägen. Die Schichtdicke der Kunststoffschicht 19 ist dabei deut­ lich geringer als 1 mm.
Zur Herstellung der Muster 15 gemäß Fig. 3 wird auf einer fortlaufenden Materialbahn für die Träger 18 eine bereits bedruckte Materialbahn mit den Papierlagen 17 fortlaufend aufkaschiert. Anschließend wird die Kunststoffschicht 19 auf die Papierlage 17 aufgetragen. Im selben Arbeitsgang wird die Oberflächenstruktur in die Kunststoffschicht 19 eingeprägt. Sodann werden die einzelnen Muster 15 in geeig­ neter Weise abgetrennt.
Im Unterschied zu dem Muster 15 gemäß Fig. 3 ist es denk­ bar, daß ein Muster (nicht dargestellt) lediglich aus dem dünnwandigen Träger 18 und der Kunststoffschicht 19 be­ steht. Auf den Träger 18 ist dann unmittelbar eine Be­ druckung aufgebracht, die der Bedruckung der Papierlage der Belagplatte 16 entspricht. Auf einer freien Sichtseite des bedruckten Trägers ist dann die äußere Kunststoffschicht 19 aufgetragen. Diese weist ebenfalls eine Prägung auf, die eine Naturholz entsprechende Oberflächenstruktur bildet.
Dieses Muster erhält somit durch die Bedruckung des Trägers und die Prägung der Kunststoffschicht ein äußeres Erschei­ nungsbild, das mit dem der Belagplatte 16 übereinstimmt. Bei diesem Muster kann die Prägung derart eingebracht sein, daß nicht nur die Kunststoffschicht 19 geprägt wird, son­ dern zusätzlich auch der Träger 18.
Zur Herstellung eines solchen Musters wird wie folgt ver­ fahren: In einem ersten Arbeitsschritt wird von der Belag­ platte 16 bzw. der bedruckten Papierlage derselben eine Lithographie angefertigt. Darauffolgend wird der Träger 18 des herzustellenden Musters im Vierfarb-Offset-Druck be­ druckt. Hierbei wird der Offset-Druck unmittelbar auf den Träger 18 aufgedruckt. Anschließend wird die Kunststoff­ schicht 19 auf den Träger 18 aufgetragen. Darauffolgend oder im gleichen Arbeitsgang wird die Oberflächenstruktur in die Kunststoffschicht 19 und/oder den Träger 18 einge­ prägt.
Bei dem aus dünnwandigem Träger 18 und Kunststoffschicht 19 bestehenden Muster wird für die Kunststoffschicht 19 eben­ falls Nitrolack verwendet. Der Träger 18 dieses Musters be­ steht ebenfalls aus Karton.
Mehrere der Muster 15 können auf einer großen Platte oder, wie nachfolgend beschrieben, in dem Musterbuch 10 präsen­ tiert werden.
Das Musterbuch 10 besteht aus mehreren Blättern 20. Auf diese werden die Muster 15 aufgebracht, insbesondere aufge­ klebt, und zwar jeweils ein Muster 15 auf ein Blatt 20. Die Blätter 20 sind dabei etwas größer als die Muster 15, so daß oberhalb der Muster 15 ein freier Raum 21 entsteht. Dieser dient zum Anbringen von Beschriftungen, wie z. B. Artikelnummer und/oder technischen Angaben.
Die Blätter 20 sind an einander gegenüberliegenden Rändern miteinander faltbar verbunden. Zwischen zwei benachbarten Blättern 20 entsteht so eine Faltlinie 22. Hierdurch lassen sich die Blätter 20 leporelloartig zu einem Paket 23 fal­ ten.
Im vorliegenden Fall ist das Paket 23 an der Innenseite des hinteren Deckels 12 angebracht. An der Innenseite des vor­ deren Deckels 11 ist eine Belagplatte 16 oder ein Teilstück einer Belagplatte 16 aufgeklebt.
Mit dem oben beschriebenen Musterbuch 10 können dem Betrach­ ter verschiedene Muster 15 für einen parkettähnlichen Fuß­ bodenbelag präsentiert werden. Die leporelloartige Faltung der Blätter 20 zu dem Paket 23 ermöglicht eine gleichzei­ tige Präsentation von mehreren nebeneinanderliegenden Mustern 15. Durch die Anbringung einer Belagplatte 16 oder eines Teilstücks derselben an dem vorderen Deckel 11 kann dem Betrachter auch ein Eindruck von der Belagplatte 16 vermittelt werden.
Bezugszeichenliste
10 Musterbuch
11 Deckel
12 Deckel
13 Rücken
14 Schließlasche
15 Muster
16 Belagplatte
17 Papierlage
18 Träger
19 Kunststoffschicht
20 Blatt
21 Raum
22 Faltlinie
23 Paket

Claims (18)

1. Präsentations-Vorrichtung, insbesondere Musterbuch (10), für Muster (15) von dekorativen Belagplatten (16) für Fußböden oder andere Bauwerksteile, wobei die Belagplatten (16) aus einer dickwandigen Trägerplatte mit einer durch Kaschieren aufgebrachten, auf einer freien Sichtseite be­ druckten Papierlage und mit einer äußeren Kunstharzschicht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (15) aus einem dünnwandigen Träger (18) besteht, der eine hinsichtlich der Bedruckung mit der Papierlage der Belagplatte (16) übereinstimmende Bedruckung aufweist und daß diese auf einer freien Sichtseite mit einer klarsich­ tigen Kunststoffschicht (19) kaschiert ist.
2. Präsentations-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedruckung unmittelbar auf den Träger (18) aufgebracht ist, insbesondere durch Offset- Druck.
3. Präsentations-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedruckung auf eine Papierlage (17), insbesondere durch Offset-Druck aufgebracht ist, derart, daß die Papierlage (17) des Musters (15) und die Papierlage der Belagplatte (16) hinsichtlich der Bedruckung übereinstimmen, und daß die Papierlage (17) auf den Träger aufkaschiert ist.
4. Präsentations-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (19) des Musters (15), entsprechend der Kunstharzschicht der Belagplatte (16), auf ihrer freien Sichtseite eine durch Prägung hergestellte Oberflächenstruk­ tur aufweist, die der Oberflächenstruktur von Naturholz ent­ spricht.
5. Präsentations-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dünnwandige Träger (18) des Musters (15) aus Pappe besteht.
6. Präsentations-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (19) aus Nitrolack besteht.
7. Präsentations-Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung als Musterbuch (10) mit mehreren Blättern (20) wenigstens ein Muster (15) auf jedem Blatt (20) ange­ ordnet ist.
8. Präsentations-Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterbuch (10) mit zwei Deckeln (11, 12), einem Rücken (13) und einer Schließlasche (14) versehen ist, wobei ein Paket (23) aus den Blättern (20) mit den Mustern (15) innen an einem der Deckel (12) ange­ bracht ist.
9. Präsentations-Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (20) des Musterbuchs (10) jeweils an gegenüberliegenden Rändern miteinander verbunden sind, derart, daß die Blätter (20) leporelloartig zu dem Paket (23) faltbar sind.
10. Präsentations-Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Deckel (11) innen eine Belagplatte (16) oder ein Teilstück einer Belagplatte (16) angebracht ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Musters (15) von dekorativen Belagplatten (16) für Fußböden oder andere Bau­ werksteile für eine Präsentations-Vorrichtung, insbesondere ein Musterbuch (10), wobei die Belagplatten (16) aus einer dickwandigen Trägerplatte mit einer durch Kaschieren aufge­ brachten, auf einer freien Sichtseite dekorativ bedruckten Papierlage und mit einer äußeren Kunstharzschicht bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das die dekorative Sichtseite der Papierlage bildende Papier abgebildet wird und daß anschließend das Abbild auf einen dünnwandigen Träger (18) des Musters (15) übertragen wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) unmittelbar bedruckt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Träger (18) zugeordnete Papierlage (17) be­ druckt wird.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß von der Belagplatte (16) oder deren bedruckte Papierlage eine Lithographie ange­ fertigt wird und daß anschließend der dünnwandige Träger (18) des Musters (15) im Vierfarb-Offset-Druck bedruckt wird.
15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bedruckung des dünnwandigen Trägers (18) auf denselben eine Kunststoff­ schicht (19) vorzugsweise aus Nitrolack aufgetragen wird.
16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß darauffolgend das Muster (15) geprägt wird, wobei die Prägung der Oberflächen­ struktur von Naturholz entspricht.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung ausschließlich in die Kunststoffschicht (19) des Musters (15) eingebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung in die Kunststoffschicht (19) und den Träger (18) eingebracht wird.
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