DE4437326A1 - Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen - Google Patents

Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, und hinter einem Rückenpolster ein Rückenklapp­ rahmen steht, der über Klappscharniere mit der Rückwand des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestel­ lung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind.
Ein derartiges Möbel ist nach der DE-C-33 25 938 bekannt.
Dieses Möbel hat den Vorteil, daß es bei kleinen Baumaßen eine Sitztiefe und eine Liegelänge aufweist, wie sie bei normalen Gebrauchsmöbeln üblich ist und in Sonderfällen für besonders kleine Personen noch weiter verringert werden kann.
Nachteilig bei diesem Möbel ist, daß eine Verkleinerung der Sitztiefe nur durch ein integriertes Zusatzkissen möglich ist, aber weder die Rückenanlehnhöhe noch die Bautiefe in der Sitzstellung vergrößert werden können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Möbel so zu verbessern, daß bei normaler Liegelänge und kleiner Sitztiefe die Bautiefe des Möbels verkleinert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klappscharnier zwischen Rückenklapp- und Rückenpol­ sterrahmen einen langen Schenkel mit einer Abwinklung und einen kurzen Schenkel aufweist,
daß der lange Schenkel an der oberen Kante des Rückenklapprahmens und der kurze Schenkel um eine Strecke unterhalb der oberen Kante des Rückenpolster­ rahmens am Scharnier befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen eine Führung angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel nach oben gleitet, bis die Abwinklung in der Führung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen auf den Rückenklapp­ rahmen klappbar ist.
Diese Aufgabe kann aber auch dadurch gelöst werden, daß das Klappscharnier zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel mit einer Abwinklung und einen kurzen Schenkel aufweist, daß der kurze Schenkel an der oberen Kante des Rücken­ klapprahmens und der lange Schenkel um eine Strecke unterhalb der oberen Kante des Rückenklapprahmens am Scharnier angeordnet sind und daß am Rückenpolsterrah­ men eine Abdeckführung befestigt ist, welche den lan­ gen Schenkel des Scharniers waschließt und an diesem nach Auszug des Sitzpolsters nach unten gleitet, bis sie an der Abwinklung anschlägt, wobei in dieser Stel­ lung der Rückenpolsterrahmen auf den Rückenklapprahmen klappbar ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen enthalten.
Die beiden Erfindungen werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Möbel nach der ersten Erfindung in der Sitzstellung,
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 eine Einzelheit "X" nach Fig. 1,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 in der Vorbereitung zur Liegestellung,
Fig. 5 das Möbel nach Fig. 1 in der Liegestellung,
Fig. 6 eine Einzelheit "Y" nach Fig. 5,
Fig. 7 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Sitz­ stellung,
Fig. 8 eine Einzelheit "X1" nach Fig. 7,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 7 in der Vorbereitung zur Liegestellung,
Fig. 10 eine Einzelheit "Y1" nach Fig. 9,
Fig. 11 das Möbel nach Fig. 7 in der Liegestellung und
Fig. 12 eine Einzelheit "Z" nach Fig. 11.
Unter einem Bettkasten (1) mit Vorderwand (2), Seitenwänden (3), Rückwand (4), Führungsrollen (5), Distanzrollen (5a) und einem Anschlag (6) verläuft eine Ausgleichsfederung (7). Diese ist an der Vorder­ wand (2) des Bettkastens (1) und an der in der Sitzstellung nahe der Ebene des Bettkastenbodens (8) angeordneten Kante (9) eines Rückenklapprahmens (10) befestigt und weist eine solche Elastizität auf, daß der Rückenklapprahmen (10) in der Liegestellung in der ebenen Liegefläche gehalten wird. Der Bettkasten (1) weist Bodenrollen oder Gleitfüße (11) aus. An der Rückwand (4) befindet sich eine Einsteckscharnier­ halterung (12). Auf dem Bettkasten (1) ist ein Auszugs­ rahmen (13) mit Federleisten (14) und einem Sitzpolster (15) angeordnet. Am Auszugsrahmen (13) befindet sich eine vordere Stützwand (16) mit einer Griffaussparung (17), einer Griffnase (18) und vorderen Bodenrollen (19). An den Seitenstützwänden (20) befinden sich Verlängerungen (21), die in der Sitzstellung bis zu einem Polsterüberstand (21a) in Ausnehmungen (21b) des Rückenpolsters (27) eingreifen. Die Seitenstützwände (20) haben Bodenrollen (22) und Seitendistanzrollen (23). An der Unterseite der Vorderzarge des Auszugsrah­ mens (13) befindet sich ein Auflaufkeil (24) mit einer vorderen Leiste (25) für das Sitzgefälle. Der Rücken­ klapprahmen (10) mit Federleisten (26) und einem Rückenpolster (27) ist mit einem Einsteckscharnier (28) und einer oberen Führung (29) versehen. Am Rückenklapp­ rahmen (10) sind außenseitig im Querschnitt dreieckför­ mige Stützkeile (30) angeordnet, welche über ihrem Scheitelpunkt in der Sitzstellung als Auflage für einen weiteren Stützkeil (31) des Auflegerahmens (32) zur Bestimmung der Rückenanlehnschräge des Rückenpolsters (33) dienen. Die Höhe des Scheitelpunktes (35) der Stützkeile (30) entspricht der hinteren halben Ausla­ dung des Rückenpolsters (33). Der unter dem Scheitel­ punkt liegende Teil der Stützkeile (30) verschließt in der Sitzstellung die keilförmige Aussparung (34), um das Eindringen von Staub in diesen Zwischenraum zu verhindern. Unterhalb eines Höhenüberstandes (38) des Auflegerahmens (32) gegenüber der Höhe des Rückenklapp­ rahmens (10) ist innenseitig am Auflegerahmen (32) ein kurzer Schenkel (36) eines Scharniers (37) befestigt. Der lange Schenkel (40) dieses Scharniers mit einer Abwinkelung (41) ist in einer Scharnierführung (29) des Rückenklapprahmens (10) angeordnet. Der Stützkeil (31) hat den Vorteil, daß die Anlehnfläche des Rücken­ polsters (33) um einen Hohlraum (44) erhöht wird. Um eine anatomisch richtige Sitztiefe zu erreichen, ist in das Rückenpolster (33) analog dem dreieckförmigen Hohlraum (44) ein Keilpolster (42) integriert. Die Höhe (43) des Keilpolsters (42) bzw. des Holraumes (44) entspricht der Höhe des Überstandes (38) des Rückenpolsters (33). Der Überstand (38) des Rückenpol­ sters (33) weist gegenüber dem Rückenklapprahmen (10) nach hinten eine Bautiefe (39) auf, durch weiche die Gesamtbautiefe (53) des Möbels in der Sitzstellung verringert wird. Das Ausziehen des Auszugsrahmens (13) erfolgt durch leichtes Anheben, wodurch der Auflaufkeil (24), der sich in der vorderen inneren Bettkastenkante oben arretiert, entriegelt wird und der Auszugsrahmen (13) in einem Bewegungsvorgang mit den Anschlägen (23b) der Verlängerungen (21) an den nach außen versetzten Anschlägen (6) des Bettkastens (1) so anschlägt, daß die seitlichen Distanzrollen (5a) des Bettkastens (1) mit ihrer Achsmitte parallel zu der hinteren Kante (21c) der Seitenstützwand stehen. Umgekehrt stehen in dieser Posi­ tion die Distanzrollen (23) der Verlängerungen (21) der Seitenstützwand mit ihrer Achsmitte (23a) der vorde­ ren Kante der Seitenwand des Bettkastens gegenüber. Damit wird erreicht, daß die Auflagelänge der Verlänge­ rungen (21) für die Auflage des Auflegerahmens (32) in der Liegestellung um die Länge der Bautiefe (39 des Rückenpolsterrahmens (32) vergrößert und eine normale Liegelänge erreicht wird. Der Rückenklapprahmen (10) und der Auflegerahmen (32) haben Verstärkungen (45, 47) und der Stützkeil (31) in Sitzhöhe eine Haltegriffschlaufe (46), mit welcher in Verbindung mit der Ausgleichs­ federung (7) der Auflegerahmen (32) mit dem Rückenpol­ ster (33) in einem Bewegungsvorgang senkrecht auf den Rückenklapprahmen (10) mit dem Polster (27) geklappt wird. Die Verstärkungen (45, 47) gleiten aufeinander, wodurch eine vorzeitige Abnützung des Bezugsstoffes vermieden wird. Bei diesem Bewegungsvorgang gleitet gleichzeitig der lange Schenkel (40) in der Führung (29) so weit nach oben, bis seine Abwinkelung (41) in der Führung (29) anschlägt. Gegen den Widerstand der Ausgleichsfederung (7) werden nun der Rückenklapp­ rahmen (10) und der Rückenpolsterrahmen (32) mit ihren Polsterungen (27, 33) auf den Bettkasten geklappt, wobei das integrierte Keilpolster (41) die analoge Aussparung (34) der Sitzpolsterung (13) ausfüllt und sich in Verbindung mit dem Auszugsrahmen (13) eine normale Liegeflächenlänge ergibt. Bei breiteren Doppelliegen ist in der Mitte des zwischen der Vorderwand (2) und der vorderen Stützwand (16) des Auszugsrahmens (13) gebildeten Distanzraumes (48) ein Stützfuß (49) angeordnet, der mittels einer Aussparung (51) in einem Führungsschlitten (50) mit einem Mitnehmerelement auf der am Bettkasten (1) angeordneten Mittenwand (52) gleitet.
Die Fig. 7-12 zeigen eine zweite Lösung der Aufgabe. Hierbei entspricht der wesentliche strukturelle Aufbau der Polsterteile den Fig. 1-6, wobei die Positionen der Bezugszeichen 29, 36, 37, 40, 41, 45 und 47 entfallen.
Die Fig. 7-8 zeigen, daß am Rückenklapprahmen (10) ein kurzer Schenkel (55) eines Scharniers (54) befestigt ist, dessen Scharnierachse (56) mit der oberen, inneren Kante des Rückenklapprahmens (10) abschließt. In dem langen Schenkel (57) des Scharniers (54), der unten eine Abwinkelung (58) aufweist, gleitet ein Führungselement (59), das unterhalb des Höhenüberstandes (38) und der Scharnierachse (56) am Rückenpolsterrahmen (32) befestigt ist.
Sobald der Auszugsrahmen (13) ausgezogen wird, gleitet der Stützkeil (31) des Rückenpolsterrahmens (32) durch die Schwerkraft an dem dreieckförmigen Stützkeil (30) um die Strecke (38) nach unten, bis das Führungselement (59) an der Abwinkelung (58) des langen Schenkels (57) anschlägt (Fig. 9-10). Dadurch können der Auflegerahmen (32) mit dem Rückenpolster (33) über die Scharnierachse (56) direkt rechtwinklig zum Rückenklapp­ rahmen (10) und dessen Polsterung (27) nach vorn in die Liegestellung geklappt werden. (Fig. 11).
Für die Einstellung der Sitzstellung wird der Rückenpolsterrahmen (32) zusammen mit dem Rückenklapprahmen (10) mit Hilfe der Ausgleichsfederung (7) senkrecht nach oben geklappt und in dieser Stellung durch einen Drehsperriegel (60), der oben an der Innenseite des Rückenklapprahmens (10) befestigt ist und gegen den Auflegerahmen (32) oben anschlägt, arretiert (Fig. 11-12). Sobald der Auszugsrahmen (13) in die Sitzstellung zurückgeführt ist, wird der Auslegerahmen (32) entriegelt, indem der Sperriegel (60) nach unten gedreht und der Auflegerahmen (32) nach vorn geklappt wird, bis er auf dem Sitzpolster (15) aufsitzt.

Claims (7)

1. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, und hinter einem Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit der Rückwand des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klappscharnier (37) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (40) mit einer Abwinklung (41) und einen kurzen Schenkel (36) aufweist,
daß der lange Schenkel (40) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der kurze Schenkel (36) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenklapprahmens (32) am Scharnier (37) befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen (10) eine Abdeckführung (29) angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel (40) nach oben gleitet, bis die Abwinklung (41) an der Abdeckführung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klappbar ist.
2. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Rückenpolsterrahmen (32) ein weiterer Stützkeil (31) angeordnet ist, der in der Sitzstellung am Stützkeil (30) des Rückenklapprahmens (10) anliegt.
3. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unterhalb des Stützkeiles (30) des Rückenklapprahmens (10) eine in der Sitzstellung sichtbare keilförmige Aussparung (34) des Sitzpolsters (15) angeordnet ist.
4. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Sitzstellung unterhalb des Rückenpolsters (33) gelegenen Hohlraum (44) ein Keilpolster (42) integriert ist.
5. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe des Keilpolsters (42), in der Rückenschräge gemessen, der Strecke (38) am Rückenpol­ sterrahmen (32) unterhalb seiner oberen Kante bis zum Scharnier (37) entspricht.
6. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist, und hinter einem Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über Klappscharniere mit der Rückwand des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf letzteren klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappscharnier (54) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (57) mit einer Abwinklung (58) und einen kurzen Schenkel (55) aufweist,
daß der kurze Schenkel (55) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der lange Schenkel (57) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenpolsterrahmens (32) am Scharnier (54) befestigt sind und
daß am Rückenpolsterrahmen (32) eine Abdeckführung (59) befestigt ist, welche den langen Schenkel (57) des Schar­ niers (54) umschließt und an diesem nach Auszug des Sitz­ polsters (15) nach unten gleitet, bis sie an der Abwink­ lung (58) anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rücken­ polsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klapp­ bar ist.
7. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Innenseite des Rückenklapprahmens (10) ein Sperriegel (60) zur Arretierung mit dem Auflegerahmen (32) bei der Einstellung der Sitzstellung angeordnet ist.
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