DE4437326A1 - Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen - Google Patents
Sitz-Liege-Möbel mit mehreren PolsterteilenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit mehreren
Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als
Liege verwendbar sind, wobei ein Auszugsrahmen auf einem
als Bettkasten dienenden unteren Rahmen nach vorn
ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt
ist, und hinter einem Rückenpolster ein Rückenklapp
rahmen steht, der über Klappscharniere mit der Rückwand
des Bettkastens verbunden und in der Liegestellung auf
letzteren klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestel lung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind.
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestel lung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind.
Ein derartiges Möbel ist nach der DE-C-33 25 938 bekannt.
Dieses Möbel hat den Vorteil, daß es bei kleinen
Baumaßen eine Sitztiefe und eine Liegelänge aufweist,
wie sie bei normalen Gebrauchsmöbeln üblich ist und in
Sonderfällen für besonders kleine Personen noch weiter
verringert werden kann.
Nachteilig bei diesem Möbel ist, daß eine Verkleinerung
der Sitztiefe nur durch ein integriertes Zusatzkissen
möglich ist, aber weder die Rückenanlehnhöhe noch die
Bautiefe in der Sitzstellung vergrößert werden können.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
Möbel so zu verbessern, daß bei normaler Liegelänge und
kleiner Sitztiefe die Bautiefe des Möbels verkleinert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Klappscharnier zwischen Rückenklapp- und Rückenpol
sterrahmen einen langen Schenkel mit einer Abwinklung
und einen kurzen Schenkel aufweist,
daß der lange Schenkel an der oberen Kante des Rückenklapprahmens und der kurze Schenkel um eine Strecke unterhalb der oberen Kante des Rückenpolster rahmens am Scharnier befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen eine Führung angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel nach oben gleitet, bis die Abwinklung in der Führung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen auf den Rückenklapp rahmen klappbar ist.
daß der lange Schenkel an der oberen Kante des Rückenklapprahmens und der kurze Schenkel um eine Strecke unterhalb der oberen Kante des Rückenpolster rahmens am Scharnier befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen eine Führung angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel nach oben gleitet, bis die Abwinklung in der Führung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen auf den Rückenklapp rahmen klappbar ist.
Diese Aufgabe kann aber auch dadurch gelöst werden, daß
das Klappscharnier zwischen Rückenklapp- und
Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel mit einer
Abwinklung und einen kurzen Schenkel aufweist,
daß der kurze Schenkel an der oberen Kante des Rücken
klapprahmens und der lange Schenkel um eine Strecke
unterhalb der oberen Kante des Rückenklapprahmens am
Scharnier angeordnet sind und daß am Rückenpolsterrah
men eine Abdeckführung befestigt ist, welche den lan
gen Schenkel des Scharniers waschließt und an diesem
nach Auszug des Sitzpolsters nach unten gleitet, bis
sie an der Abwinklung anschlägt, wobei in dieser Stel
lung der Rückenpolsterrahmen auf den Rückenklapprahmen
klappbar ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen enthalten.
Die beiden Erfindungen werden in der nachfolgenden
Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Möbel nach der ersten Erfindung in der
Sitzstellung,
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 von vorne,
Fig. 3 eine Einzelheit "X" nach Fig. 1,
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 1 in der Vorbereitung zur
Liegestellung,
Fig. 5 das Möbel nach Fig. 1 in der Liegestellung,
Fig. 6 eine Einzelheit "Y" nach Fig. 5,
Fig. 7 das Möbel nach der zweiten Erfindung in der Sitz
stellung,
Fig. 8 eine Einzelheit "X1" nach Fig. 7,
Fig. 9 das Möbel nach Fig. 7 in der Vorbereitung zur
Liegestellung,
Fig. 10 eine Einzelheit "Y1" nach Fig. 9,
Fig. 11 das Möbel nach Fig. 7 in der Liegestellung und
Fig. 12 eine Einzelheit "Z" nach Fig. 11.
Unter einem Bettkasten (1) mit Vorderwand (2),
Seitenwänden (3), Rückwand (4), Führungsrollen (5),
Distanzrollen (5a) und einem Anschlag (6) verläuft
eine Ausgleichsfederung (7). Diese ist an der Vorder
wand (2) des Bettkastens (1) und an der in der
Sitzstellung nahe der Ebene des Bettkastenbodens (8)
angeordneten Kante (9) eines Rückenklapprahmens (10)
befestigt und weist eine solche Elastizität auf, daß der
Rückenklapprahmen (10) in der Liegestellung in der
ebenen Liegefläche gehalten wird. Der Bettkasten (1)
weist Bodenrollen oder Gleitfüße (11) aus. An der
Rückwand (4) befindet sich eine Einsteckscharnier
halterung (12). Auf dem Bettkasten (1) ist ein Auszugs
rahmen (13) mit Federleisten (14) und einem Sitzpolster
(15) angeordnet. Am Auszugsrahmen (13) befindet sich
eine vordere Stützwand (16) mit einer Griffaussparung
(17), einer Griffnase (18) und vorderen Bodenrollen
(19). An den Seitenstützwänden (20) befinden sich
Verlängerungen (21), die in der Sitzstellung bis zu
einem Polsterüberstand (21a) in Ausnehmungen (21b) des
Rückenpolsters (27) eingreifen. Die Seitenstützwände
(20) haben Bodenrollen (22) und Seitendistanzrollen
(23). An der Unterseite der Vorderzarge des Auszugsrah
mens (13) befindet sich ein Auflaufkeil (24) mit einer
vorderen Leiste (25) für das Sitzgefälle. Der Rücken
klapprahmen (10) mit Federleisten (26) und einem
Rückenpolster (27) ist mit einem Einsteckscharnier (28)
und einer oberen Führung (29) versehen. Am Rückenklapp
rahmen (10) sind außenseitig im Querschnitt dreieckför
mige Stützkeile (30) angeordnet, welche über ihrem
Scheitelpunkt in der Sitzstellung als Auflage für einen
weiteren Stützkeil (31) des Auflegerahmens (32) zur
Bestimmung der Rückenanlehnschräge des Rückenpolsters
(33) dienen. Die Höhe des Scheitelpunktes (35) der
Stützkeile (30) entspricht der hinteren halben Ausla
dung des Rückenpolsters (33). Der unter dem Scheitel
punkt liegende Teil der Stützkeile (30) verschließt in
der Sitzstellung die keilförmige Aussparung (34), um
das Eindringen von Staub in diesen Zwischenraum zu
verhindern. Unterhalb eines Höhenüberstandes (38) des
Auflegerahmens (32) gegenüber der Höhe des Rückenklapp
rahmens (10) ist innenseitig am Auflegerahmen (32) ein
kurzer Schenkel (36) eines Scharniers (37) befestigt.
Der lange Schenkel (40) dieses Scharniers mit einer
Abwinkelung (41) ist in einer Scharnierführung (29)
des Rückenklapprahmens (10) angeordnet. Der Stützkeil
(31) hat den Vorteil, daß die Anlehnfläche des Rücken
polsters (33) um einen Hohlraum (44) erhöht wird. Um
eine anatomisch richtige Sitztiefe zu erreichen, ist in
das Rückenpolster (33) analog dem dreieckförmigen
Hohlraum (44) ein Keilpolster (42) integriert. Die Höhe
(43) des Keilpolsters (42) bzw. des Holraumes (44)
entspricht der Höhe des Überstandes (38) des
Rückenpolsters (33). Der Überstand (38) des Rückenpol
sters (33) weist gegenüber dem Rückenklapprahmen (10)
nach hinten eine Bautiefe (39) auf, durch weiche die
Gesamtbautiefe (53) des Möbels in der Sitzstellung
verringert wird. Das Ausziehen des Auszugsrahmens (13)
erfolgt durch leichtes Anheben, wodurch der Auflaufkeil
(24), der sich in der vorderen inneren Bettkastenkante
oben arretiert, entriegelt wird und der Auszugsrahmen
(13) in einem Bewegungsvorgang mit den Anschlägen (23b)
der Verlängerungen (21) an den nach außen versetzten
Anschlägen (6) des Bettkastens (1) so anschlägt, daß die
seitlichen Distanzrollen (5a) des Bettkastens (1) mit
ihrer Achsmitte parallel zu der hinteren Kante (21c) der
Seitenstützwand stehen. Umgekehrt stehen in dieser Posi
tion die Distanzrollen (23) der Verlängerungen (21) der
Seitenstützwand mit ihrer Achsmitte (23a) der vorde
ren Kante der Seitenwand des Bettkastens gegenüber.
Damit wird erreicht, daß die Auflagelänge der Verlänge
rungen (21) für die Auflage des Auflegerahmens (32) in
der Liegestellung um die Länge der Bautiefe (39 des
Rückenpolsterrahmens (32) vergrößert und eine normale
Liegelänge erreicht wird. Der Rückenklapprahmen (10) und
der Auflegerahmen (32) haben Verstärkungen (45, 47) und
der Stützkeil (31) in Sitzhöhe eine Haltegriffschlaufe
(46), mit welcher in Verbindung mit der Ausgleichs
federung (7) der Auflegerahmen (32) mit dem Rückenpol
ster (33) in einem Bewegungsvorgang senkrecht auf den
Rückenklapprahmen (10) mit dem Polster (27) geklappt
wird. Die Verstärkungen (45, 47) gleiten aufeinander,
wodurch eine vorzeitige Abnützung des Bezugsstoffes
vermieden wird. Bei diesem Bewegungsvorgang gleitet
gleichzeitig der lange Schenkel (40) in der Führung
(29) so weit nach oben, bis seine Abwinkelung (41) in
der Führung (29) anschlägt. Gegen den Widerstand
der Ausgleichsfederung (7) werden nun der Rückenklapp
rahmen (10) und der Rückenpolsterrahmen (32) mit ihren
Polsterungen (27, 33) auf den Bettkasten geklappt, wobei
das integrierte Keilpolster (41) die analoge Aussparung
(34) der Sitzpolsterung (13) ausfüllt und sich in
Verbindung mit dem Auszugsrahmen (13) eine normale
Liegeflächenlänge ergibt. Bei breiteren Doppelliegen ist
in der Mitte des zwischen der Vorderwand (2) und der
vorderen Stützwand (16) des Auszugsrahmens (13)
gebildeten Distanzraumes (48) ein Stützfuß (49)
angeordnet, der mittels einer Aussparung (51) in einem
Führungsschlitten (50) mit einem Mitnehmerelement auf
der am Bettkasten (1) angeordneten Mittenwand (52)
gleitet.
Die Fig. 7-12 zeigen eine zweite Lösung der
Aufgabe. Hierbei entspricht der wesentliche strukturelle
Aufbau der Polsterteile den Fig. 1-6, wobei die
Positionen der Bezugszeichen 29, 36, 37, 40, 41, 45 und
47 entfallen.
Die Fig. 7-8 zeigen, daß am Rückenklapprahmen (10)
ein kurzer Schenkel (55) eines Scharniers (54) befestigt
ist, dessen Scharnierachse (56) mit der oberen, inneren
Kante des Rückenklapprahmens (10) abschließt. In dem
langen Schenkel (57) des Scharniers (54), der unten eine
Abwinkelung (58) aufweist, gleitet ein Führungselement
(59), das unterhalb des Höhenüberstandes (38) und der
Scharnierachse (56) am Rückenpolsterrahmen (32)
befestigt ist.
Sobald der Auszugsrahmen (13) ausgezogen wird, gleitet
der Stützkeil (31) des Rückenpolsterrahmens (32) durch
die Schwerkraft an dem dreieckförmigen Stützkeil (30) um
die Strecke (38) nach unten, bis das Führungselement
(59) an der Abwinkelung (58) des langen Schenkels (57)
anschlägt (Fig. 9-10). Dadurch können der
Auflegerahmen (32) mit dem Rückenpolster (33) über die
Scharnierachse (56) direkt rechtwinklig zum Rückenklapp
rahmen (10) und dessen Polsterung (27) nach vorn in die
Liegestellung geklappt werden. (Fig. 11).
Für die Einstellung der Sitzstellung wird der
Rückenpolsterrahmen (32) zusammen mit dem
Rückenklapprahmen (10) mit Hilfe der Ausgleichsfederung
(7) senkrecht nach oben geklappt und in dieser Stellung
durch einen Drehsperriegel (60), der oben an der
Innenseite des Rückenklapprahmens (10) befestigt ist und
gegen den Auflegerahmen (32) oben anschlägt, arretiert
(Fig. 11-12). Sobald der Auszugsrahmen (13) in die
Sitzstellung zurückgeführt ist, wird der Auslegerahmen
(32) entriegelt, indem der Sperriegel (60) nach unten
gedreht und der Auflegerahmen (32) nach vorn geklappt
wird, bis er auf dem Sitzpolster (15) aufsitzt.
Claims (7)
1. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten
dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der
ausgezogenen Stellung abgestützt ist, und hinter einem
Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über
Klappscharniere mit der Rückwand des Bettkastens
verbunden und in der Liegestellung auf letzteren
klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klappscharnier (37) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (40) mit einer Abwinklung (41) und einen kurzen Schenkel (36) aufweist,
daß der lange Schenkel (40) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der kurze Schenkel (36) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenklapprahmens (32) am Scharnier (37) befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen (10) eine Abdeckführung (29) angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel (40) nach oben gleitet, bis die Abwinklung (41) an der Abdeckführung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klappbar ist.
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Klappscharnier (37) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (40) mit einer Abwinklung (41) und einen kurzen Schenkel (36) aufweist,
daß der lange Schenkel (40) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der kurze Schenkel (36) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenklapprahmens (32) am Scharnier (37) befestigt sind und
daß am Rückenklapprahmen (10) eine Abdeckführung (29) angeordnet ist, in welcher der lange Schenkel (40) nach oben gleitet, bis die Abwinklung (41) an der Abdeckführung anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rückenpolsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klappbar ist.
2. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Rückenpolsterrahmen (32) ein weiterer
Stützkeil (31) angeordnet ist, der in der Sitzstellung
am Stützkeil (30) des Rückenklapprahmens (10) anliegt.
3. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb des Stützkeiles (30) des
Rückenklapprahmens (10) eine in der Sitzstellung
sichtbare keilförmige Aussparung (34) des Sitzpolsters
(15) angeordnet ist.
4. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem in der Sitzstellung
unterhalb des Rückenpolsters (33) gelegenen Hohlraum
(44) ein Keilpolster (42) integriert ist.
5. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe des Keilpolsters (42), in der
Rückenschräge gemessen, der Strecke (38) am Rückenpol
sterrahmen (32) unterhalb seiner oberen Kante bis zum
Scharnier (37) entspricht.
6. Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen, die
wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind,
wobei ein Auszugsrahmen auf einem als Bettkasten
dienenden unteren Rahmen nach vorn ausziehbar und in der
ausgezogenen Stellung abgestützt ist, und hinter einem
Rückenpolster ein Rückenklapprahmen steht, der über
Klappscharniere mit der Rückwand des Bettkastens
verbunden und in der Liegestellung auf letzteren
klappbar ist,
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappscharnier (54) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (57) mit einer Abwinklung (58) und einen kurzen Schenkel (55) aufweist,
daß der kurze Schenkel (55) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der lange Schenkel (57) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenpolsterrahmens (32) am Scharnier (54) befestigt sind und
daß am Rückenpolsterrahmen (32) eine Abdeckführung (59) befestigt ist, welche den langen Schenkel (57) des Schar niers (54) umschließt und an diesem nach Auszug des Sitz polsters (15) nach unten gleitet, bis sie an der Abwink lung (58) anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rücken polsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klapp bar ist.
wobei hinter dem Rückenpolster ein zweites Rückenpolster angeordnet ist und das erste Rückenpolster in der Sitzstellung über einem Sitzpolster steht und auf einem Auflegerahmen angeordnet ist, der die gleiche Höhe wie der Rückenklapprahmen aufweist, so daß in der Liegestellung das Sitz- und die beiden Rückenpolster eine ebene Liegefläche ergeben,
wobei hinter dem Bettkasten eine Ausgleichsfederung verläuft, die an der Vorderwand des Bettkastens und an der in der Sitzstellung in Bodennähe angeordneten Kante des Rückenklapprahmens befestigt ist und eine solche Elastizität aufweist, daß der Rückenklapprahmen in der Liegestellung in der ebenen Lage gehalten wird,
wobei am Rückenklapprahmen ein Stützkeil angeordnet ist, der in der Sitzstellung zwischen dem Rückenklapprahmen und dem Auflagerahmen steht und dem Rückenpolster eine Rückenschräge verleiht, und
wobei der Rückenklapp- und der Rückenpolsterrahmen über ein Klappscharnier verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klappscharnier (54) zwischen Rückenklapp- und Rückenpolsterrahmen einen langen Schenkel (57) mit einer Abwinklung (58) und einen kurzen Schenkel (55) aufweist,
daß der kurze Schenkel (55) an der oberen Kante des Rückenklapprahmens (10) und der lange Schenkel (57) um eine Strecke (38) unterhalb der oberen Kante des Rückenpolsterrahmens (32) am Scharnier (54) befestigt sind und
daß am Rückenpolsterrahmen (32) eine Abdeckführung (59) befestigt ist, welche den langen Schenkel (57) des Schar niers (54) umschließt und an diesem nach Auszug des Sitz polsters (15) nach unten gleitet, bis sie an der Abwink lung (58) anschlägt, wobei in dieser Stellung der Rücken polsterrahmen (32) auf den Rückenklapprahmen (10) klapp bar ist.
7. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenseite des Rückenklapprahmens
(10) ein Sperriegel (60) zur Arretierung mit dem
Auflegerahmen (32) bei der Einstellung der Sitzstellung
angeordnet ist.
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DE8320744U1 (de) * | 1983-07-19 | 1983-12-15 | Lieberknecht, Arthur, 6803 Edingen-Neckarhausen | Sitz-liegemoebel mit mehreren polsterteilen |
-
1994
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DE19618799A1 (de) * | 1996-05-10 | 1997-11-13 | Lieberknecht A | Sitz-Liege-Möbel mit mehreren Polsterteilen |
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ITFI20090082A1 (it) * | 2009-04-20 | 2010-10-21 | Arketipo S P A | "struttura di schienale pieghevole" |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: LIEBERKNECHT, IRMA, GEB. WAGENBLASS, 68535 EDINGEN |
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