DE4437253A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem NatriumdithionitInfo
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- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
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- C01B17/66—Dithionites or hydrosulfites (S2O42-)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur
Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit durch Umsetzung von
Natriumformiat, Schwefeldioxid und einer alkalischen Natriumver
bindung in wäßrig-methanolischer Lösung in einer ersten Stufe,
Abtrennen des ausgefallenen Produktes von der Mutterlauge, Sen
kung des Gehalts an Natriumthiosulfat in der Mutterlauge und
Rückführung der resultierenden Lösung in die erste Stufe.
Die Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit aus Natrium
formiat, Schwefeldioxid und einer alkalischen Natriumverbindung
in wäßrig-methanolischer Lösung ist allgemein bekannt (vgl. z. B.
die DE-C-27 16 032) und verläuft nach den Reaktionsgleichungen
(1) und (2):
Das Natriumdithionit fällt bei der Reaktion aus, wird von der
Mutterlauge abgetrennt, häufig noch gewaschen und anschließend
getrocknet.
Die Natriumdithionit-Synthese verläuft normalerweise mit weniger
als 70% Umsatz bezüglich des eingesetzten Natriumformiats, so
daß sich ein beträchtlicher Teil dieses Ausgangsstoffs in der
Mutterlauge wiederfindet. Ferner können Natriumdisulfit und
Natriumhydrogensulfit in der Synthesestufe wieder Verwendung fin
den und ersetzen dort teilweise die Ausgangsstoffe Schwefeldioxid
und alkalische Natriumverbindung.
Ein Nachteil des Verfahrens liegt darin, daß gemäß Gleichung (3)
Natriumthiosulfat als Nebenprodukt entsteht, welches die Synthese
stört und zu größeren Minderungen der Ausbeute an Natrium
dithionit führt. Steigt die Konzentration des Natriumthiosulfats
im Reaktionsgemisch über 2 Gew.-%, kommt die Bildung des Natrium
dithionits u. U. gänzlich zum Erliegen.
Aus diesem Grunde eignet sich die ursprüngliche Mutterlauge nicht
für die unmittelbare Rückführung in die Synthesestufe, und es hat
deshalb nicht an Versuchen gefehlt, das Natriumthiosulfat aus den
Natriumdithionit-Mutterlaugen zu entfernen.
So wird z. B. in der JP-A-83/79 805 vorgeschlagen, Natriumthio
sulfat in der Natriumdithionit-Mutterlauge oder in der beim Aus
waschen des Verfahrensprodukts anfallenden Waschlösung durch Um
setzung mit überstöchiometrischen Mengen eines Epoxids im sauren
pH-Bereich zu beseitigen. Nachteilig sind bei diesem Verfahren
die Kosten des Epoxids und der Umstand, daß sich die Reaktions
produkte aus Natriumthiosulfat und Epoxid kaum abtrennen lassen
und später zur Verunreinigung des Verfahrensprodukts führen
können.
Die DE-A-26 22 952 lehrt eine Arbeitsweise zur Entfernung von
Natriumthiosulfat aus einer Natriumdithionit-Mutterlauge, bei der
ein Großteil des Natriumthiosulfats durch Abkühlen der Lösung auf
eine Temperatur zwischen (-30) und 5°C zur Kristallisation ge
bracht und danach abgetrennt wird. Vor der Rückführung der so
erhaltenen Lösung in eine kontinuierlich betriebene Synthesestufe
ist noch eine weitere Senkung des Gehalts an Natriumthiosulfat
erforderlich. Zu diesem Zweck wird die Lösung alkalisch gestellt,
wobei neben Natriumthiosulfat auch die wertvollen Salze ausfallen
und mitentfernt werden.
Der vorliegenden Erfindung lag daher ein Verfahren zur Her
stellung von wasserfreiem Natriumdithionit als Aufgabe zugrunde,
bei dem Natriumthiosulfat gleichermaßen wirtschaftlich und
selektiv aus der Mutterlauge entfernt werden kann.
Demgemäß wurde ein Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem
Natriumdithionit durch Umsetzung von Natriumformiat, Schwefel
dioxid und einer alkalischen Natriumverbindung in wäßrig
methanolischer Lösung in einer ersten Stufe, Abtrennen des ausge
fallenen Produktes von der Mutterlauge, Senkung des Gehalts an
Natriumthiosulfat in der Mutterlauge und Rückführung der
resultierenden Lösung in die erste Stufe gefunden, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man
- a) der Mutterlauge 10 bis 60 Gew.-% des in ihr vorhandenen Wassers entzieht und
- b) die verbleibende Lösung auf eine Temperatur zwischen (-40) und 10°C abkühlt und den dabei ausfallenden Niederschlag ab trennt.
Für die Natriumdithionit-Synthese geeignete alkalische Natrium
verbindungen sind Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und vor
allem Natriumhydroxid.
Die Mutterlauge enthält üblicherweise 3-8 Gew.-% Natriumformiat,
2-6 Gew.-% Natriumdisulfit bzw. Natriumhydrogensulfit, 0,5-3 Gew.-%
Natriumthiosulfat, 55-80 Gew.-% Methanol und 15-25 Gew.-%
Wasser und weist im allgemeinen einen pH-Wert von 5 bis 7 auf.
Geeignete Verfahren, der Mutterlauge Wasser zu entziehen, sind
Membrantrennverfahren wie die Pervaporation und insbesondere
destillative Verfahren. Diese Verfahren sind dem Fachmann be
kannt.
Mit Hilfe der Membrantrennverfahren kann das Wasser zwar mit
hoher Selektivität aus der methanolreichen Mutterlauge abgetrennt
werden, jedoch ist die destillative Abtrennung des Wassers
zusammen mit dem Methanol aus Kostengründen im allgemeinen zu be
vorzugen.
Hierfür eignen sich Verdampfer wie Kesselverdampfer, Rotations
verdampfer und insbesondere solche Verdampfer, in deren Verdamp
fungszone sich eine meist zylindrische beheizte Fläche befindet,
über die die Mutterlauge fließt und in denen sich die Kontaktzeit
von Mutterlauge und heißer Zone in manchen Fällen bis auf wenige
Sekunden verkürzen läßt. Hierzu gehören z. B. Dünnfilmverdampfer
wie der Sakoverdampfer (vgl. Ullmanns Encyklopädie der
technischen Chemie, 4. Aufl., Verlag Chemie, Weinheim, Seite 650 ff.).
Beim Erhitzen der schwach sauren Mutterlauge besteht
nämlich vor allem die Gefahr, daß es zur Abspaltung von Schwefel
dioxid aus dem Natriumdisulfit unter Bildung von Natriumsulfit
kommt, welches ausfallen und/oder zur Entstehung von weiteren
Natriumthiosulfat Anlaß geben kann.
Um eine thermische Belastung der Mutterlauge zu vermeiden,
destilliert man das Wasser vorzugsweise bei 30 bis 75, besonders
bevorzugt bei 35 bis 55°C und unter vermindertem Druck, ins
besondere bei 0,1 bis 0,4 bar, ab.
Die Eindampfung der Mutterlauge wird so durchgeführt, daß man 10
bis 60, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-% des ursprünglich in der
Mutterlauge enthaltenen Wassers entfernt.
Werden der Mutterlauge weniger als 10 Gew.-% des Wassers ent
zogen, erfolgt in aller Regel die Fällung des Natriumthiosulfats
in der nachfolgenden Verfahrensstufe b) nicht in ausreichendem
Maße.
Vorzugsweise trennt man das Methanol daher aus dem Destillat ab
und führt es wieder in die eingeengte Mutterlauge, gegebenenfalls
unter Zusatz von frischem Methanol zur Aufrechterhaltung der ur
sprünglichen Methanolmenge, zurück.
Die durch Einengen der Mutterlauge und Vermischen des Konzentrats
mit Methanol erhaltene Lösung enthält normalerweise 3 bis
9 Gew.-% Natriumformiat, 2 bis 7 Gew.-% Natriumdisulfit bzw.
Natriumhydrogensulfit, 0,7 bis 4 Gew.-% Natriumthiosulfat, 65 bis
88 Gew.-% Methanol und 6 bis 15 Gew.-% Wasser.
Erfindungsgemäß wird diese Lösung in der Verfahrensstufe b) auf
eine Temperatur von (-40) bis 10°C abgekühlt, und der dabei aus
fallende Niederschlag wird abgetrennt. Vorzugsweise kühlt man die
Lösung auf (-25) bis 5°C ab. Bei Temperaturen von über 10°C ist
die Fällung des in der Lösung enthaltenen Natriumthiosulfats häu
fig nicht vollständig.
Kristallisation und Abtrennung der Kristalle können wie üblich
vorgenommen werden. Hierfür geeignete Vorrichtungen sind z. B. in
Ullmanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Verlag
Chemie, Weinheim, Band 2, Seite 679 beschrieben.
Das Abkühlen der aus der Verfahrensstufe a) resultierenden Lösung
auf die Endtemperatur kann diskontinuierlich, vorzugsweise konti
nuierlich und ferner in einer oder vor allem in mehreren Stufen
erfolgen, damit keine unerwünschte Mitfällung anderer Salze ein
tritt.
Zur Vervollständigung der Natriumthiosulfat-Fällung wird die
Lösung in der Regel noch 0,5 bis 10 und vorzugsweise 1 bis 3
Stunden bei einer Temperatur zwischen (-40) und 10°C gehalten.
Der ausgefallene Niederschlag wird im allgemeinen diskontinuier
lich oder vorzugsweise kontinuierlich, und zwar meist mittels
Filtration, von der Flüssigphase abgetrennt. Er stellt in der
Regel ein mindestens 98 gew.-%iges Natriumthiosulfat dar. Die
flüssige Phase enthält nach der erfindungsgemäßen Verfahrensstufe
b) normalerweise noch 0,02 bis 0,2 Gew.-% Natriumthiosulfat.
Es ist zweckmäßig, den Niederschlag mit Methanol zu waschen und
die Waschlösung mit der noch nicht eingeengten Mutterlauge zu
vereinigen.
Nennenswerte Verluste an den anderen in der Mutterlauge anfangs
enthaltenen Salzen treten normalerweise bei der erfindungsgemäßen
Entfernung des Natriumthiosulfats nicht auf.
Grundsätzlich läßt sich der Gehalt an Natriumthiosulfat durch Zu
gabe von hierfür geeigneten Substanzen wie Halogenkohlenwasser
stoffen, z. B. Methyliodid und Allylbromid oder vorzugsweise
Epoxiden, z. B. Ethylenoxid und Propylenoxid noch weiter senken.
Jedoch besteht hierzu im allgemeinen kein Anlaß, da diese Nachbe
handlung bei der Rückführung der Mutterlauge in die Synthesestufe
nach den bisherigen Beobachtungen zu keiner wesentlichen Steige
rung von Ausbeute und Reinheit des Natriumdithionits führt.
Die aus der Verfahrensstufe b) resultierende Lösung wird teil
weise, oder vorzugsweise im vollen Umfang in die Synthesestufe
zurückgeführt, wobei das frisch hergestellte Reaktionsgemisch
dann in aller Regel nicht mehr als 0,02 Gew.-% Natriumthiosulfat
enthält. Die Natriumdithionit-Ausbeuten liegen im allgemeinen
über 75%, bezogen auf die Gesamtmenge von Schwefeldioxid und
Sulfiten, die eingesetzt wurden, bei Reinheiten von mehr als
90%.
Obwohl man üblicherweise die gesamte Mutterlauge zurückführt, be
steht auch die Möglichkeit, das Verfahren der Erfindung nur auf
einen Teilstrom dieser Lösung anzuwenden und den Rest aus dem
Verfahren auszuschleusen und beispielsweise daraus nur das
Methanol zurückzugewinnen.
Das mit dem Verfahren der Erfindung hergestellte wasserfreie
Natriumdithionit eignet sich bekanntermaßen z. B. als Bleichmittel
in der Küpenfärberei sowie als Reduktionsmittel in der
Papier- und Textilindustrie.
Eine Mischung aus
0,44 kg (13,3 Gew.-%) Natriumformiat
0,46 kg (13,9 Gew.-%) Schwefeldioxid
0,15 kg (4,5 Gew.-%) Natriumhydroxid
0,43 kg (13,0 Gew.-%) Wasser und
1,82 kg (55,1 Gew.-%) Methanol
0,46 kg (13,9 Gew.-%) Schwefeldioxid
0,15 kg (4,5 Gew.-%) Natriumhydroxid
0,43 kg (13,0 Gew.-%) Wasser und
1,82 kg (55,1 Gew.-%) Methanol
wurde bei einem Druck zwischen 1 und 3 bar 3 Stunden lang bei
einer Temperatur von 70 bis 85°C umgesetzt, das aufgefallene
Natriumdithionit (0,53 kg) abfiltriert und mit 0,4 kg Methanol
gewaschen. Die Mutterlauge (2,81 kg), welche die methanolische
Waschlösung enthielt, bestand aus
0,17 kg (6,2 Gew.-%) Natriumformiat
0,09 kg (3,3 Gew.-%) Natriumhydrogensulfit bzw. Natriumdisulfit
0,03 kg (1,0 Gew.-%) Natriumthiosulfat
0,52 kg (18,6 Gew.-%) Wasser und
2,00 kg (71,0 Gew.-%) Methanol.
0,09 kg (3,3 Gew.-%) Natriumhydrogensulfit bzw. Natriumdisulfit
0,03 kg (1,0 Gew.-%) Natriumthiosulfat
0,52 kg (18,6 Gew.-%) Wasser und
2,00 kg (71,0 Gew.-%) Methanol.
Durch das bei der Reaktion entstandene Kohlendioxid wurden
Methanol und andere flüchtige Stoffe teilweise ins Abgas mitge
rissen. Der Massenverlust betrug ca. 0,36 kg.
Aus der Mutterlauge wurden zwischen 40 und 50°C und bei 0,2 bar
0,22 kg Wasser und 1,9 kg Methanol verdampft. Das Methanol wurde
destillativ vom Wasser abgetrennt und wieder mit der Mutterlauge
vereinigt, wonach sie folgende Zusammensetzung hatte:
0,16 kg (6,3 Gew.-%) Natriumformiat
0,08 kg (3,1 Gew.-%) Natriumhydrogensulfit bzw. Natriumdisulfit
0,03 kg (1,2 Gew.-%) Natriumthiosulfat
0,30 kg (11,8 Gew.-%) Wasser
2,00 kg (77,0 Gew.-%) Methanol und
0,02 kg (0,8 Gew.-%) sonstige Stoffe.
0,08 kg (3,1 Gew.-%) Natriumhydrogensulfit bzw. Natriumdisulfit
0,03 kg (1,2 Gew.-%) Natriumthiosulfat
0,30 kg (11,8 Gew.-%) Wasser
2,00 kg (77,0 Gew.-%) Methanol und
0,02 kg (0,8 Gew.-%) sonstige Stoffe.
Diese Lösung wurde im Laufe von 2 Stunden allmählich auf -20°C ab
gekühlt und noch 2 Stunden gehalten. Dabei fielen 28 g Natrium
thiosulfat und 0,5 g sonstiger Salze aus, die abgetrennt wurden.
Das Filtrat (2,56 kg) enthielt nur noch 0,05 Gew.-% Natriumthio
sulfat, wie jodometrisch ermittelt wurde. Es wurde in die
Synthesestufe zurückgeführt.
Die Ausbeute an dem bei wiederholter Aufarbeitung der Mutterlauge
und Rückführung in die Synthesestufe in 6 Zyklen anfallenden
Natriumdithionit betrug gleichbleibend etwa 520 g, wobei das
Produkt eine Reinheit von < 91% aufwies. Die Ausbeute, bezogen
auf eingesetztes Schwefeldioxid im ersten Zyklus, betrug 76%.
Wurde die Mutterlauge gemäß der DE-A-26 22 952 ohne vorherige Ab
trennung des Wassers auf -20°C abgekühlt, wurde nur eine Ausbeute
an Natriumdithionit von 328 g erzielt, wobei die Reinheit des
Produkts auch nur 83% betrug (Ausbeute: 43%).
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit
durch Umsetzung von Natriumformiat, Schwefeldioxid und einer
alkalischen Natriumverbindung in wäßrig-methanolischer Lösung
in einer ersten Stufe, Abtrennen des ausgefallenen Produktes
von der Mutterlauge, Senkung des Gehalts an Natriumthiosulfat
in der Mutterlauge und Rückführung der resultierenden Lösung
in die erste Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) der Mutterlauge 10 bis 60 Gew.-% des in ihr vorhandenen Wassers entzieht und
- b) die verbleibende Lösung auf eine Temperatur zwischen (-40) und 10°C abkühlt und den dabei ausfallenden Nieder schlag abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als alkalische Natriumverbindung Natriumhydroxyd, Natrium
carbonat oder Natriumhydrogencarbonat oder deren Gemische
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man
als alkalische Natriumverbindung Natriumhydroxid verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß man in der Verfahrensstufe a) der Mutterlauge das
Wasser destillativ entzieht und einen dabei auftretenden Me
thanolverlust ausgleicht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß man der Mutterlauge das Wasser bei einem Druck von
0,1 bis 0,4 bar entzieht.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß man der Mutterlauge in der Verfahrensstufe a) 40 bis
50 Gew.-% des in ihr vorhandenen Wassers entzieht.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß man die resultierende Lösung aus der Verfahrensstufe
a) in der Verfahrensstufe b) auf eine Temperatur zwischen
(-25) und 5°C kühlt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß man das von der Mutterlauge abgetrennte Natrium
dithionit mit Methanol wäscht und die Waschlösung vor der
Verfahrensstufe a) der Mutterlauge zufügt.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß man in der aus der Verfahrensstufe b) resultierenden
Lösung vor deren Rückführung in die Synthesestufe den Gehalt
an Natriumthiosulfat mittels einer Natriumthiosulfat zerstö
renden Substanz senkt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Natriumthiosulfat zerstörende Substanz ein Epoxid
verwendet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4437253A DE4437253A1 (de) | 1993-10-28 | 1994-10-18 | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4336811 | 1993-10-28 | ||
DE4437253A DE4437253A1 (de) | 1993-10-28 | 1994-10-18 | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437253A1 true DE4437253A1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=6501243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4437253A Withdrawn DE4437253A1 (de) | 1993-10-28 | 1994-10-18 | Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumdithionit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4437253A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006048293A2 (de) * | 2004-11-03 | 2006-05-11 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von natriumdithionit |
-
1994
- 1994-10-18 DE DE4437253A patent/DE4437253A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006048293A2 (de) * | 2004-11-03 | 2006-05-11 | Basf Aktiengesellschaft | Verfahren zur herstellung von natriumdithionit |
WO2006048293A3 (de) * | 2004-11-03 | 2007-02-15 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von natriumdithionit |
US7968076B2 (en) | 2004-11-03 | 2011-06-28 | Basf Se | Method for producing sodium dithionite |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |