DE4436839A1 - Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen

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Wolfgang Blume
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Heinrich Oelschlaeger Metallwarenfabrik GmbH and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/005Leg adjustment
    • A47B2200/0056Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Arbeits­ höhe einer Tischplatte oder dergleichen gegenüber einem Traggestell mit Parallellenkerführungen und Höhenarretiermitteln.
Für solche Vorrichtungen ist bereits eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen worden, die alle die an sie gestellten Forderungen weitgehend erfüllen, um die Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen den Bedürfnissen anzupassen. Hierbei gibt es Verstell­ vorrichtungen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut sind, aber nur eine Justage beim Aufstellen zulassen, da die Verstellung verhält­ nismäßig umständlich erfolgt. Andere Vorrichtungen, die durch den Benutzer jederzeit eine feinfühlige Verstellung ermöglichen, sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig aufgebaut. Soll eine Arbeits- oder Tischplatte sowohl für eine Sitzposition als auch für eine Stehposition eingerichtet sein, so ist ein verhältnismäßig großer Verstellbereich, z. B. über 500 mm Höhenverstellung, erforder­ lich. Auf dem Gebiet der Zeichenbretter sind z. B. Verstellvorrich­ tungen bekannt, die eine Anpassung sowohl an die Sitzposition als auch an die Stehposition zulassen und mit Parallelogrammlenkerfüh­ rungen arbeiten. Außerdem weisen solche Vorrichtungen auch Arretier­ mittel auf, um die jeweilige eingestellte Position zu fixieren. Der Nachteil solcher bekannter Verstellvorrichtungen ist meist jedoch, daß die Arbeitsplätte gegenüber einem Traggestell je nach der Höheneinstellung wandert, so daß hinter einem solchen Zeichenbrett genügend Reserveraum vorhanden sein muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen vorzuschlagen, die einen großen Höhenverstellbereich zuläßt, bei der die Höhenverstellung und anschließende Arretierung auf einfache Weise schnell erfolgen kann, und bei der auch kein Wandern der Tischplatte oder dergleichen gegenüber dem Traggestell in der Plattenebene bei der Verstellung erfolgt.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe mit Parallellenkerführun­ gen dadurch gelöst, daß für jede Parallellenkerführung zwei Par­ allellenker einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten am Traggestell und andererseits an zwei beabstandeten Anlenkpunkten eines unter der Tischplatte parallel zur Ebene der Tischplatte ver­ schiebbar geführten Führungselementes angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten kleiner als die Länge der Par­ allellenker ist, und daß zur Fixierung der Position der Tischplatte in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell zwischen der Mitte eines der Parallellenker und einem festen Punkt an der Tisch­ platte ein Koppellenker angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den großen Vorteil, daß nicht nur die gestellte Aufgabe vollends erfüllt wird, sondern daß darüber hinaus ihr Aufbau einfach und kostensparend ist, und darüber hinaus auf einfache Weise eine Ausbalancierung des Gewichtes der Tisch­ platte oder dergleichen, einschließlich daraufstehenden Gegenständen oder Geräten möglich ist.
In einer vorteilhaften und stabilen Ausführungsform sind vorzugs­ weise zwei Parallellenkerführungen im seitlichen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte oder dergleichen vorgesehen. Die einander entsprechenden Parallellenker und Führungs­ elemente der beiden Parallellenkerführungen sind dabei zweckmäßiger­ weise durch Traversen miteinander verbunden, um die Stabilität und Verkantungen zu vermeiden.
Zum Gewichtsausgleich ist, pro Parallellenkerführung, eine Aus­ gleichszugfeder zwischen den Anlenkpunkten der Parallellenker derart vorgesehen, daß die Federkraft in Anheberichtung der Tischplatte oder dergleichen wirkt. Vorzugsweise ist die Ausgleichszugfeder nur für den Gewichtsausgleich der Tischplatte oder dergleichen ausge­ legt, während zum weiteren Gewichtsausgleich von auf der Tischplatte ruhenden Gegenständen, Geräten oder dergleichen im Bereich der Anlenkpunkte der Parallellenker am Traggestell, also im Bereich der unteren Anlenkpunkte, eine Schenkelfeder vorgesehen ist. Sowohl die Ausgleichszugfeder als auch die Schenkelfeder sind vorzugsweise einstellbar ausgebildet, um zum einen eine Anfangsgrundstellung einzustellen und zum anderen den verschiedenen Belastungssituationen der Tischplatte oder dergleichen Rechnung zu tragen.
Die Höhenarretiermittel für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind vorzugsweise als Lamellenbremse ausgebildet, die die Parallellenker im Bereich der oberen Anlenkpunkte verriegeln. Dies erfolgt vorzugs­ weise dadurch, daß die Lamellenbremse zwischen dem Führungselement und einem der Parallellenker angreifen. Eine Betätigung der Lamel­ lenbremse erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß die Lamellenpakete auf einer Gewindestange aufgereiht sind und durch eine Spannmutter in die Bremsstellung zusammengepreßt werden. Für den Fall, daß zwei Parallellenkerführungen zu beiden Seiten der Tischplatte oder dergleichen vorgesehen sind, sind zweckmäßigerweise zwei Lamellen­ bremsen vorgesehen, die über eine gemeinsame Gewindestange und Spannmutter in die Bremsstellung spannbar sind. Das Spannen kann z. B. dadurch erfolgen, daß die Spannmutter durch einen damit schwenkbar verbundenen, umlegbaren Spannhebel betätigbar ist.
Um einen gefälligen und unfallsicheren Aufbau der Parallellenkerfüh­ rungen zu gewährleisten, sind die beiden Parallellenker vorzugsweise als zwei ineinander greifende U-Profile verschiedener Breite ausge­ bildet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im einzelnen den Unter­ ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1a + 1b schematische Darstellungen einer Parallellenker­ führung der erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung in zwei verschiedenen Höhenpositionen und schema­ tischer Darstellung;
Fig. 2a + 2b ähnliche Ansichten wie Fig. 1a und 1b, jedoch in einer bevorzugten konstruktiven Ausführung;
Fig. 3 eine Frontansicht der Vorrichtung nach den Fig. 2a und 2b;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach den Fig. 2a, 2b und 3, wobei die Tischplatte nur strich­ punktiert angedeutet ist; und
Fig. 5 eine Detaildarstellung der Höhenarretiermittel, wie sie in Fig. 3 zu sehen sind.
Anhand der Fig. 1a und 1b soll nun der funktionelle Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen erfolgen, da die mehr konstruktive Details zeigenden Fig. 2a und 2b etwas unübersichtlicher sind.
Eine Tischplatte 11 oder dergleichen soll gegenüber einem Tragge­ stell 3 zwischen einer niedrigen Höhe (Fig. 1b) und einer ausgefah­ renen Position (Fig. 1a) stufenlos verstellt werden. Fig. 1b ent­ spricht hierbei noch nicht der unteren Endposition, sondern diese ist in Fig. 2b gezeigt.
Am Traggestell 3 sind zwei feste Anlenkpunkte bzw. Anlenkachsen 6a und 6b im Abstand voneinander angeordnet, und diese Anlenkpunkte 6a und 6b sind über Parallellenker 1 und 2 mit zwei weiteren Anlenk­ punkten 6c und 6d gekoppelt. Die oberen Anlenkpunkte 6c und 6d sind auf einem Führungselement 4a angeordnet, das gegenüber der Tisch­ platte 11 in der Plattenebene parallel verschiebbar geführt ist. Die Parallelführung erfolgt mittels an einem Halter 4b angeordneten Gleitstücken 4c in einer Z-förmigen Führungsschiene 12. Würde man das Führungselement 4a fest mit der Tischplatte 11 verbinden, so würde die Tischplatte 11 bei einer Veränderung der Höhe durch die Parallellenkerführung zwar parallel geführt, jedoch in der Platten­ ebene gegenüber dem Traggestell 3 verschoben, was unerwünscht wäre. Um die Tischplatte gegenüber dem Traggestell 3 in immer der gleichen Position bei jeder Höheneinstellung zu halten, ist ein Koppellenker 5 vorgesehen, der mit einem Ende an einem festen Anlenkpunkt 5a an der Tischplatte 11 und mit seinem anderen Ende mit der Mitte 5b des Parallellenkers 1 gekoppelt ist. Zwischen den Anlenkpunkten 5a, 5b und 6a wird ein erstes gleichschenkliges Dreieck gebildet, während zwischen den Anlenkpunkten 5a, 5b und 6c ein zweites gleichschenk­ liges Dreieck gebildet wird, wodurch sichergestellt wird, daß bei einer Verschiebemöglichkeit des Anlenkpunktes 6a gegenüber der Tischplatte 11 der Anlenkpunkt 5a und damit die Tischplatte 11 immer die gleiche Position gegenüber dem Traggestell 3 in der Plattenebene einnimmt.
Um einen Gewichtsausgleich für die Belastung der Tischplatte 11 zu ermöglichen, ist zwischen den Anlenkpunkten 6a und 6d eine Aus­ gleichszugfeder 21 vorgesehen. Die Zugkraft dieser Ausgleichszug­ feder 21 ist einstellbar, um entweder den Ausgleich für eine leere Tischplatte 11 einzustellen oder noch zusätzliche Last auf der Tischplatte 11 zu berücksichtigen. In Fig. 1 ist zusätzlich zur Ausgleichszugfeder 21 eine Schenkelfeder 22 im Bereich des Anlenk­ punktes 6b angedeutet, mit der zweckmäßigerweise die Belastung der Tischplatte 11 einstellbar ausgeglichen wird.
In den Fig. 1a und 1b ist außerdem ein Spannhebel 15 angedeutet, mit der eine Arretiervorrichtung für die Verstellvorrichtung betätigt werden kann, um in jeder eingestellten Höhe der Tischplatte 11 die Stellung festzusetzen. Der detaillierte Aufbau der Arretiervorrich­ tung wird später noch im einzelnen erläutert.
Aus den Fig. 2a, 2b, 3 und 4 gehen nun weitere Details des kon­ struktiven Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung hervor. Das mit dem Bezugszeichen 3 angedeutete Traggestell besteht im vorliegenden Fall aus einem Haltewinkel 3a, mit dem die gesamte Vorrichtung ein­ schließlich Parallellenkerführungen und Höhenarretierungsmitteln und aufgesetzter Tischplatte 11 an einem Tischuntergestell oder der­ gleichen bzw. einem Querträger 10 eines solchen Tischgestells befe­ stigt werden kann. Fig. 2a zeigt, daß die Bauhöhe der Verstellvor­ richtung außerordentlich gering ist, und daß die Tischplatte aus dieser niedrigen Stellung in die oberste Stellung (siehe Fig. 2a) ausgefahren werden kann. Der gesamte Parallellenkermechanismus ist als eine weitgehend geschlossene Einheit aufgebaut, d. h., die beiden Parallellenker 1 und 2, die nur einen verhältnismäßig geringen Abstand voneinander haben, sind als U-förmige Profile ausgebildet (siehe hierzu insbesondere die Detaildarstellung in Fig. 5), wobei beide mit verschiedener Schenkelbreite ausgebildet sind, und der Parallellenker 2 auf diese Weise als innen angeordneter Parallellen­ ker in den außen angeordneten Parallellenker 1 eingreift. In der oberen Endstellung (siehe Fig. 2a) greifen die beiden Parallellenker 1 und 2 voll ineinander, während sie sich in der unteren Endstellung (Fig. 2b) immer noch überlappen.
Die Parallellenker 1 und 2 der jeweils nebeneinander liegenden Par­ allellenkerführungen des Gesamtmechanismus sind durch eine Quertra­ verse 13 miteinander verbunden, damit beim Verstellen keine Ver­ kantungen auftreten. Darüber hinaus sind die Führungselemente 4a durch eine Quertraverse 14 ebenfalls miteinander verbunden. Wie aus den Fig. 3 und 4 und insbesondere aus der Detaildarstellung nach Fig. 5 zu sehen ist, sind die Führungselemente 4a auf beiden Seiten als U-Profile ausgebildet, um eine stabile Halterung der Anlenkpunk­ te 6c und 6d zu gewährleisten. Zur Parallelführung in den Führungs­ schienen 12 sind Halter 4b befestigt, die an ihren Enden Gleitstücke 4c tragen (siehe auch Fig. 1a und 1b). Diese Gleitstücke 4c greifen in den offenen Bereich der Z-förmigen Führungsschienen 12 ein, die wiederum an einem entsprechenden Träger befestigt sind, auf dem die Tischplatte 11 ruht.
Aus Fig. 5 ist nun zu sehen, wie die Höhenarretiermittel aufgebaut sind. Sie bestehen aus je einer Lamellenbremse 17a bzw. 17b, die im Bereich der Anlenkpunkte 6c und 6d angeordnet sind. Die Lamellenpa­ kete sind derart angeordnet, daß sie die Parallellenker 1 gegenüber einem Schenkel 4 des Führungselementes 4a im Bremszustand festset­ zen, so daß sich das Parallelogramm der Parallellenkerführungen nicht mehr verformen kann. Konstruktiv ist der Anlenkpunkt bzw. die Anlenkachse 6c als Rohr ausgebildet, durch die eine Gewindestange 23 hindurchgeführt ist. Die Gewindestange 23 ist am (in der Fig. 5) linken Ende durch zwei Muttern festgesetzt, während am rechten Ende eine Spannmutter 24 angeordnet ist. Mit der Spannmutter 24 ist der Spannhebel 15 schwenkbar gekoppelt, und durch Verschwenken des Spannhebels 15 um die Achse der Gewindestange 23 kann die Spann­ mutter 24 auf die Gewindestange 23 aufgeschraubt und somit der Abstand zwischen den Enden verändert werden. Hierdurch werden die Blechpakete der Lamellenbremsen 17a und 17b gemeinsam in die Brems­ stellung gespannt. Da der Spannhebel 15 ziemlich nahe unter der Tischplatte angeordnet ist, kann die Spannmutter 24 normalerweise nur um jeweils 180° verdreht werden. In der jeweiligen Endstellung kann der Spannhebel jedoch um die Achse seines Anlenkstiftes in die gegenüberliegende Stellung verschwenkt werden, so daß jeweils Spann­ schritte um 180° möglich sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß jeweils definierte Spannstellungen für die Lamellenbremsen 17a und 17b erreicht werden.
Auch wenn eine spezielle Lösung eines Ausführungsbeispiel es be­ schrieben wurde, so sind doch viele Abwandlungen möglich. So muß es bei dem Traggestell 3 sich nicht um ein Fußgestell handeln, sondern es ist ebenfalls möglich, bei entsprechender Verkürzung der Tisch­ platte 11 das Traggestell 3 an einer Raumwand oder dergleichen festzuschrauben. Ebenso kann die Gleitführung zwischen den Gleit­ stücken 4c und der Führungsschiene 12 anders ausgebildet sein, und es ist auch möglich, anstelle der Lamellenbremsen 17a und 17b andere Höhenarretiermittel vorzusehen.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen gegenüber einem Traggestell mit Parallellenkerfüh­ rungen und Höhenarretiermitteln, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Parallellenkerführung zwei Parallellenker (1, 2) einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten (6a, 6b) am Traggestell (3) und andererseits an zwei beabstandeten Anlenkpunkten (6c, 6d) eines unter der Tischplatte (11) parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar geführten Führungselementes (4a) angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten (6a, 6b; 6c, 6d) kleiner als die Länge der Parallellenker (1, 2) ist, und daß zur Fixierung der Position der Tischplatte (11) in der waa­ gerechten Ebene gegenüber dem Traggestell (3) zwischen der Mitte (5b) eines der Parallellenker (1) und einem festen Punkt (5a) an der Tischplatte (11) ein Koppellenker (5) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Parallellenkerführungen im seitli­ chen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell (3) und der Tischplatte (11) oder dergleichen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden Parallellen­ ker (1, 2) und Führungselemente (4a) der beiden Parallellenkerfüh­ rungen durch Traversen (13, 14) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4a) durch Gleit­ stücke (4c) zwischen Z-förmigen Führungsschienen (12), die unter der Tischplatte (11) oder dergleichen angeordnet sind, geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anlenkpunkten (6a, 6d) der Parallellenker (1, 2) eine Ausgleichszugfeder (21) zum Gewichtsaus­ gleich vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichszugfeder (21) nur für den Gewichtsausgleich der Tischplatte (11) oder dergleichen ausgelegt ist und daß im Bereich der Anlenkpunkte (6a, 6b) der Parallellenker (1, 2) am Traggestell eine Schenkelfeder (22) zum Gewichtsausgleich von auf der Tischplatte (11) ruhenden Gegenständen, Geräten oder dergleichen vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Ausgleichszugfeder (21) und/oder der Schenkelfeder (22) einstellbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenarretiermittel als Lamellen­ bremse (17a, 17b) ausgebildet sind, die die Parallellenker (1, 2) im Bereich der oberen Anlenkpunkte (6c, 6d) verriegeln.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbremse (17a, 17b) zwischen dem Führungselement (4a) und einem der Parallellenker (1) angreifen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbremse (17a, 17b) durch eine auf einer Gewindestange (23) angeordnete Spannmutter (24) erfolgt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Parallellenkerführungen zwei Lamellenbremsen (17a, 17b) zu beiden Seiten vorgesehen sind, die über eine gemeinsame Gewindestange (23) und Spannmutter (24) in die Bremsstellung gespannt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (24) durch einen damit schwenkbar verbundenen, umlegbaren Spannhebel (15) betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Parallellenker (1, 2) als zwei ineinander greifende U-Profile ausgebildet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111343A1 (de) * 2019-05-02 2020-11-05 Supfina Grieshaber Gmbh & Co. Kg Haltevorrichtung

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