DE19517825A1 - Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichenInfo
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- A47B2200/005—Leg adjustment
- A47B2200/0056—Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer
Tischplatte oder dergleichen gegenüber einem Traggestell mit zwei im seitlichen
Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte angeordneten
Parallellenkerführungen, und mit einer in einer der Diagonalen der Parallellenkerfüh
rungen angreifenden Ausgleichsfeder zum Gewichtsausgleich.
Für solche Vorrichtungen ist bereits eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen
worden, die alle die an sie gestellten Forderungen weitgehend erfüllen, um die
Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen den Bedürfnissen anzupassen.
Hierbei gibt es Verstellvorrichtungen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut sind,
aber nur eine Justage beim Aufstellen zulassen, da die Verstellung verhältnismäßig
umständlich erfolgt. Andere Vorrichtungen, die durch den Benutzer jederzeit eine
feinfühlige Verstellung ermöglichen, sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig
aufgebaut. Soll eine Arbeits- oder Tischplatte sowohl für eine Sitzposition als auch
für eine Stehposition eingerichtet sein, so ist ein verhältnismäßig großer Verstell
bereich, z. B. über 500 mm Höhenverstellung, erforderlich. Auf dem Gebiet der
Zeichenbretter sind z. B. Verstellvorrichtungen bekannt, die eine Anpassung sowohl
an die Sitzposition als auch an die Stehposition zulassen und mit Parallelogramm
lenkerführungen arbeiten. Außerdem weisen solche Vorrichtungen auch Arretier
mittel auf, um die jeweilige eingestellte Position zu fixieren.
Es ist auch bereits bekannt, bei solchen Parallellenkerführungen in der Diagonalen
eine oder mehrere Ausgleichsfedern angreifen zu lassen, um entweder das
Leergewicht der Vorrichtung einschließlich Tischplatte auszugleichen oder auch das
Gewicht eines darauf stehenden Gegenstandes. Hier sind jedoch für den Gewichts
ausgleich Grenzen gesetzt, da Ungleichgewichte meist nur über eine Arretiervor
richtung abgebremst werden, damit die Tischplatte bei Gewichtsveränderungen
nicht nach oben oder unten ausweicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die über einen weiten
Bereich einen feinfühligen Gewichtsausgleich nicht nur der Tischplatte und des
dazugehörigen Mechanismus, sondern auch der darauf stehenden Gegenstände
zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch
eine in dem Traggestell quer zwischen den beiden Parallellenkerführungen
angeordnete, gemeinsame Ausgleichsfederanordnung, die mit ihren beiden Enden
an je einer der Parallellenkerführungen angreift. Diese Lösung hat den wesentlichen
Vorteil, daß bei einer Vorrichtung mit an einem Traggestell beiderseits angeordneten
Parallellenkerführungen nur eine einzige Ausgleichsfederanordnung notwendig ist,
für die genügend Raum vorhanden ist, um auch große Federkräfte über einen
großen Federhub zu erzielen, denn die Queranordnung im Traggestell läßt eine
Unterbringung zu, bei der auch eine großvolumige Ausgleichsfeder nicht stört.
Um den Verstellmechanismus für die Tischplatte oder dergleichen vielen ver
schiedenen Belastungen anpassen zu können, ist die Federkraft der Ausgleichs
federanordnung vorzugsweise einstellbar. Hierdurch ist es möglich, einen
Gewichtsausgleich z. B. bei unbelasteter Tischplatte oder bei geringer Belastung
durchzuführen. Andererseits ist es jedoch auch möglich, das Gewicht von sehr
schweren, auf der Tischplatte abgestellten Geräten auszugleichen, z. B. von Geräten
mit einem Gewicht von 50-80 kg.
Die Kraftübertragung zwischen der Ausgleichsfederanordnung zu den Parallellenker
führungen erfolgt in einer vorteilhaften Ausführungsform über Zugseile, wodurch
es möglich ist, daß die Federkräfte genau in der Diagonalen der Parallellenkerführun
gen angreifen. Besonders kompakte Verhältnisse für die Ausgleichsfederanordnung
ergeben sich dann, wenn diese eine Druckfeder enthält, deren Enden sich an linear
geführten Gleitelementen abstützen, wobei die Zugseile überkreuzend mit den
Gleitelementen gekoppelt sind. Bei einer solchen Lösung ist eine Verstellbarkeit der
Federkraft besonders einfach auszuführen, indem ein ebenfalls linear geführtes
Verstellelement vorgesehen ist, dessen Abstand von einem der Gleitelemente durch
eine Spindel verstellbar ist und daß mit einem der beiden Zugseile verbunden ist,
während das andere Zugseil mit dem anderen Gleitelement verbunden ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer
Verstellvorrichtung anwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für jede
Parallellenkerführung zwei Parallellenker einerseits an zwei beabstandeten, festen
Anlenkpunkten am Traggestell und andererseits an zwei beabstandeten Anlenk
punkten eines unter der Tischplatte parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar
geführten Führungselementes angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den
Anlenkpunkten kleiner als die Länge der Parallellenker ist, und daß zur Fixierung der
Position der Tischplatte in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell
zwischen der Mitte eines der Parallellenker und einem festen Punkt an der
Tischplatte ein Koppellenker angeordnet ist. Diese Einstellvorrichtung zeichnet sich
durch eine besonders niedrige Bauhöhe aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im einzelnen den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a + 1b schematische Darstellungen einer Verstellvorrichtung mit
Parallellenkerführung in zwei verschiedenen Höhenpositionen
und schematischer Darstellung; und
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung einer Seite der erfindungs
gemäßen Vorrichtung zum Gewichtsausgleich; und
Fig. 3 eine gemeinsame Ausgleichsfederanordnung zur Betätigung
beider Seiten der Verstellvorrichtung.
Anhand der Fig. 1a und 1b soll nun der funktionelle Aufbau einer Vorrichtung zum
Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen erfolgen. Eine
Tischplatte 11 oder dergleichen soll gegenüber einem Traggestell 3 zwischen einer
niedrigen Höhe (Fig. 1b) und einer ausgefahrenen Position (Fig. 1a) stufenlos
verstellt werden. Fig. 1b entspricht hierbei noch nicht der unteren Endposition, die
noch niedriger liegt.
Am Traggestell 3 sind zwei feste Anlenkpunkte bzw. Anlenkachsen 6a und 6b im
Abstand voneinander angeordnet, und diese Anlenkpunkte 6a und 6b sind über
Parallellenker 1 und 2 mit zwei weiteren Anlenkpunkten 6c und 6d gekoppelt. Die
oberen Anlenkpunkte 6c und 6d sind auf einem Schenkel 4a eines Führungs
elementes 4 angeordnet, das gegenüber der Tischplatte 11 in der Plattenebene
parallel verschiebbar geführt ist. Die Parallelführung erfolgt mittels an einem Halter
4b angeordneten Gleitstücken 4c in einer Z-förmigen Führungsschiene 12. Würde
man das Führungselement 4 fest mit der Tischplatte 11 verbinden, so würde die
Tischplatte 11 bei einer Veränderung der Höhe durch die Parallellenkerführung zwar
parallel geführt, jedoch in der Plattenebene gegenüber dem Traggestell 3 ver
schoben, was unerwünscht wäre. Um die Tischplatte gegenüber dem Traggestell
3 in immer der gleichen Position bei jeder Höheneinstellung zu halten, ist ein
Koppellenker 5 vorgesehen, der mit einem Ende an einem festen Anlenkpunkt 5a
an der Tischplatte 11 und mit seinem anderen Ende mit der Mitte 5b des
Parallellenkers 1 gekoppelt ist. Zwischen den Anlenkpunkten 5a, 5b und 6a wird
ein erstes gleichschenkliges Dreieck gebildet, während zwischen den Anlenkpunk
ten 5a, 5b und 6c ein zweites gleichschenkliges Dreieck gebildet wird, wodurch
sichergestellt wird, daß bei einer Verschiebemöglichkeit des Anlenkpunktes 6a
gegenüber der Tischplatte 11 der Anlenkpunkt 5a und damit die Tischplatte 11
immer die gleiche Position gegenüber dem Traggestell 3 in der Plattenebene
einnimmt.
Um einen Gewichtsausgleich für die Belastung der Tischplatte 11 zu ermöglichen,
ist zwischen den Anlenkpunkten 6a und 6d eine Ausgleichszugfeder 21 eingezeich
net. In den Fig. 1a und 1b ist außerdem ein Betätigungshebel 15 angedeutet, mit
dem eine Arretiervorrichtung für die Verstellvorrichtung betätigt werden kann, um
die Tischplatte 11 in jeder eingestellten Höhe die Stellung festzusetzen. Diese
Arretiervorrichtung wird später noch im einzelnen beschrieben.
Das mit dem Bezugszeichen 3 angedeutete Traggestell besteht im vorliegenden Fall
aus einem Haltewinkel, mit dem die gesamte Vorrichtung einschließlich Par
allellenkerführungen und Höhenarretierungsmitteln und aufgesetzter Tischplatte 11
an einem Tischuntergestell oder dergleichen befestigt werden kann. Die Bauhöhe
der Verstellvorrichtung ist außerordentlich gering. Der gesamte Parallellenkermecha
nismus kann als eine weitgehend geschlossene Einheit aufgebaut sein, d. h., die
beiden Parallellenker 1 und 2, die nur einen verhältnismäßig geringen Abstand
voneinander haben, können als U-förmige Profile ausgebildet sein, wobei beide mit
verschiedener Schenkelbreite ausgebildet sind, und der Parallellenker 2 auf diese
Weise als innen angeordneter Parallellenker in den außen angeordneten Par
allellenker 1 eingreift. In der oberen Endstellung (siehe Fig. 1a) greifen die beiden
Parallellenker 1 und 2 voll ineinander, während sie sich in der unteren Endstellung
immer noch überlappen.
Die bisher anhand der Fig. 1a und 1b beschriebene Vorrichtung läßt noch nicht
das Prinzip der vorliegenden Erfindung erkennen, denn hier ist für jede Par
allellenkerführung eine Gewichtsausgleichsfeder 21, ausgeführt als Zugfeder,
eingezeichnet.
In Fig. 2 ist von der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur die rechte Hälfte des
gesamten Gestells mit einer Parallellenkerführung dargestellt, von denen in
Wirklichkeit jedoch zwei parallel zur Zeichnungsebene versetzte Führungen
vorgesehen sind, um die Tischplatte 11 im seitlichen Abstand voneinander zu
stützen und zu verstellen. Zwischen diesen beiden im Abstand voneinander
angeordneten Parallellenkerführungen entsprechend Fig. 2 ist dann die in Fig. 3
dargestellte Ausgleichsfederanordnung 21a - im Winkel von 90° gegenüber der
Darstellung nach Fig. 2 gedreht - vorgesehen. Die verschiedenen Elemente der
Vorrichtung nach Fig. 2, die denen nach den Fig. 1a und 1b entsprechen, sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden deshalb nicht weiter
erläutert.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausgleichsfederanordnung 21a besteht aus einer Hülse
26, die quer zum Traggestell 3, also zwischen den beiden Parallellenkerführungen,
auf einer Quertraverse, insbesondere einem Kabelkanal angeordnet ist. In der Hülse
26 ist zwischen zwei in Längsrichtung der Hülse 26 verschiebbaren Gleitelementen
27, 28 eine Druckfeder 21b angeordnet. An dem einen Gleitelement 28 ist mittels
einer Klammer 28a ein Zugseil 7 befestigt, das (in der Zeichnung gesehen) auf der
linken Seite der Hülse 26 herausgeführt ist. Ein zweites Zugseil 8 ist an einem
Verstellelement mittels Klemmschrauben 30a befestigt und aus der rechten Seite
(in der Zeichnung gesehen) herausgeführt und mit dem Zugseil 8 der Fig. 2
verbunden. Das Verstellelement 30 ist gegenüber dem Gleitelement 27 mittels einer
Gewindespindel 29 verstellbar, wobei an der Gewindespindel eine Betätigungskurbel
29a angeordnet ist.
Die beiden Zugseile 7 und 8 greifen - und dies ist nur für das Zugseil 8 dargestellt -
in der Nähe des Anlenkpunktes 6d der Parallellenkerführung an, so daß beim
Entspannen der Druckfeder 21b der Anlenkpunkt 6d in Diagonalrichtung zum
Anlenkpunkt 6a gezogen wird, so daß eine Kraft zum Anheben der Tischplatte 11
erzeugt wird. Durch Verstellen des Abstandes zwischen dem Gleitelement 27 und
dem Verstellelement 30 mittels der Gewindespindel 29 kann die Kraft der
Druckfeder 21b verstellt werden und damit die auf die Tischplatte 11 ausgeübte
Federkraft.
Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, daß die Richtung der Zugseile
7 bzw. 8 aus der Querrichtung der Ausgleichsfederanordnung 21a in die Längs
richtung (Richtung der Parallellenker 1, 2) über erste Umlenkrollen 18 erfolgt,
während zweite Umlenkrollen 19 dafür sorgen, daß das Zugseil 7 bzw. 8 etwa aus
der Richtung des Anlenkpunktes 6a, also in Diagonalrichtung, angreift. Das Ende
der Zugseile 7, 8 ist aus konstruktiven Gründen nicht mit dem Anlenkpunkt 6d
verbunden, sondern an das Ende des Parallellenkers 2 im Bereich des Anlenkpunk
tes verlagert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als Ausgleichsfederanordnung 21a eine
solche mit einer Druckfeder dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, eine gemeinsa
me Zugfeder in Querrichtung des Traggestells 3 anzuordnen und die Enden der
Zugfeder direkt auf entsprechende Zugseile 7, 8 einwirken zu lassen. Eine solche
Ausgleichsfederanordnung benötigt jedoch eine größere Baulänge und läßt sich
nicht so einfach in der Federkraft einstellen.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Gewichtsausgleich in der Lage ist, große
Tischplatten auszugleichen (z. B. bis zu 50-80 kg), besteht natürlich auch die
Gefahr, daß beim Entfernen einer solchen Last die Tischplatte mit großer Kraft nach
oben wandert, wenn der Arretiermechanismus gelöst wird. Aus diesem Grunde
besteht der Arretiermechanismus aus einer stufenlos angreifenden, federbelasteten
Feststellbremse sowie einem federbelasteten Rastmechanismus, der einen
federbelasteten Stift 15a und eine Vielzahl von Rastbohrungen 15b in der
Führungsschiene 12 (in Fig. 1a und 1b nur angedeutet) enthält. Beim Lösen der
Feststellbremse durch den Betätigungshebel 15 bleibt der Rastmechanismus 15a,
15b zunächst noch im Eingriff, erst wenn ein größerer Hub durch den Betätigungs
hebel ausgeübt wird, wird auch der Rastmechanismus gelöst, und die Tischplatte
kann dann in der Höhe verstellt werden.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen
gegenüber einem Traggestell
mit zwei im seitlichen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte angeordneten Parallellenkerführungen, und
mit einer in einer der Diagonalen der Parallellenkerführungen angreifenden Ausgleichsfeder zum Gewichtsausgleich,
gekennzeichnet durch
eine in dem Traggestell (3) quer zwischen den beiden Parallellenkerführungen angeordnete, gemeinsame Ausgleichsfederanordnung (21 a), die mit ihren beiden Enden (7, 8) an je einer der Parallellenkerführungen angreift.
mit zwei im seitlichen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte angeordneten Parallellenkerführungen, und
mit einer in einer der Diagonalen der Parallellenkerführungen angreifenden Ausgleichsfeder zum Gewichtsausgleich,
gekennzeichnet durch
eine in dem Traggestell (3) quer zwischen den beiden Parallellenkerführungen angeordnete, gemeinsame Ausgleichsfederanordnung (21 a), die mit ihren beiden Enden (7, 8) an je einer der Parallellenkerführungen angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Ausgleichsfederanordnung (21a)
über Zugseile (7, 8) an den Parallellenkerführungen angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (7, 8) über Umlenkrollen (18, 19) aus der
Querrichtung des Traggestells (3) in die Längsrichtung und die Diagonale der
Parallellenkerführungen umgelenkt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfederanordnung (21a) in einer zwischen
zwei Seitenelementen angeordneten Quertraverse des Traggestells (3), ins
besondere einem Kabelkanal, angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfederanordnung (21a) eine Druckfeder
(21b) enthält, deren Enden sich auf linear geführten Seitenelementen (27, 28)
abstützen, und daß die Zugseile (7, 8) sich überkreuzend mit den Gleitelementen
(28, 27) gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Ausgleichsfederanordnung (21a)
einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6,
gekennzeichnet durch ein ebenfalls linear geführtes Verstellelement (30), dessen
Abstand von einem der Gleitelemente (27) durch eine Spindel (29) verstellbar ist
und das mit einem (8) der beiden Zugseile (7, 8) verbunden ist, während das andere
Zugseil (7) mit dem anderen Gleitelement (28) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (21b) in einer Hülse (26) angeordnet
ist und daß die Gleitelemente (27, 28) sowie gegebenenfalls das Verstellelement
(30) in der Hülse (26) in Längsrichtung geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Parallellenkerführung zwei Parallellenker (1, 2) einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten (6a, 6b) am Traggestell (3) und andererseits an zwei beabstandeten Anlenkpunkten (6c, 6d) eines unter der Tischplatte (11) parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar geführten Führungselementes (4) angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten (6a, 6b; 6c, 6d) kleiner als die Länge der Parallellenker (1, 2) ist, und
daß zur Fixierung der Position der Tischplatte (11) in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell (3) zwischen der Mitte (5b) eines der Parallellenker (1) und einem festen Punkt (5a) an der Tischplatte (11) ein Koppellenker (5) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Parallellenkerführung zwei Parallellenker (1, 2) einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten (6a, 6b) am Traggestell (3) und andererseits an zwei beabstandeten Anlenkpunkten (6c, 6d) eines unter der Tischplatte (11) parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar geführten Führungselementes (4) angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten (6a, 6b; 6c, 6d) kleiner als die Länge der Parallellenker (1, 2) ist, und
daß zur Fixierung der Position der Tischplatte (11) in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell (3) zwischen der Mitte (5b) eines der Parallellenker (1) und einem festen Punkt (5a) an der Tischplatte (11) ein Koppellenker (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4) durch Gleitstücke (4c)
zwischen Führungsschienen (12), die unter der Tischplatte (11) oder dergleichen
angeordnet sind, geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zum Arretieren der Verstellvor
richtung in der eingestellten Höhe.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer durch einen
Betätigungshebel (15) lösbaren, federbelasteten stufenlosen Feststellbremse und
einem federbelasteten Rastmechanismus (15a, 15b) besteht, der erst nach einem
größeren Betätigungshub des Betätigungshebels (15) lösbar ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (7, 8) über erste Umlenkrollen (18) von
der Ausgleichsfederanordnung (21a) aus der Querrichtung in die Längsrichtung des
Traggestells (3) umgelenkt sind, anschließend durch zweite Umlenkrollen (19) etwa
über den festen Anlenkpunkt (6a) am Traggestell (3) in Diagonalrichtung etwa zum
Anlenkpunkt (6d) an dem verschiebbar geführten Führungselement (4b) geführt und
in dessen Bereich befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (9) der Enden der Zugseile (7, 8) im
Bereich des Anlenkpunktes (6d) an dem dorthin verlaufenden Parallellenker (2)
erfolgt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117825 DE19517825A1 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen |
EP95116005A EP0706769A3 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-11 | Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen |
US08/542,349 US5649493A (en) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Device for adjusting the height position of a table top |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995117825 DE19517825A1 (de) | 1995-05-18 | 1995-05-18 | Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19517825A1 true DE19517825A1 (de) | 1996-11-21 |
Family
ID=7761971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995117825 Withdrawn DE19517825A1 (de) | 1994-10-14 | 1995-05-18 | Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19517825A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3131437A4 (de) * | 2014-04-14 | 2018-03-07 | Ergotron, Inc. | Höhenverstellbare schreibtischarbeitsfläche |
US10542817B2 (en) | 2015-09-24 | 2020-01-28 | Ergotron, Inc. | Height adjustable device |
US10602840B2 (en) | 2015-10-08 | 2020-03-31 | Ergotron, Inc. | Height adjustable table |
-
1995
- 1995-05-18 DE DE1995117825 patent/DE19517825A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3131437A4 (de) * | 2014-04-14 | 2018-03-07 | Ergotron, Inc. | Höhenverstellbare schreibtischarbeitsfläche |
US10524565B2 (en) | 2014-04-14 | 2020-01-07 | Ergotron, Inc. | Height adjustable desktop work surface |
US11033102B2 (en) | 2014-04-14 | 2021-06-15 | Ergotron, Inc. | Height adjustable desktop work surface |
US10542817B2 (en) | 2015-09-24 | 2020-01-28 | Ergotron, Inc. | Height adjustable device |
US10602840B2 (en) | 2015-10-08 | 2020-03-31 | Ergotron, Inc. | Height adjustable table |
US11076688B2 (en) | 2015-10-08 | 2021-08-03 | Ergotron, Inc. | Height adjustable table |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |