DE19517825A1 - Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen

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Wolfgang Blume
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/005Leg adjustment
    • A47B2200/0056Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen gegenüber einem Traggestell mit zwei im seitlichen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte angeordneten Parallellenkerführungen, und mit einer in einer der Diagonalen der Parallellenkerfüh­ rungen angreifenden Ausgleichsfeder zum Gewichtsausgleich.
Für solche Vorrichtungen ist bereits eine Vielzahl von Lösungen vorgeschlagen worden, die alle die an sie gestellten Forderungen weitgehend erfüllen, um die Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen den Bedürfnissen anzupassen. Hierbei gibt es Verstellvorrichtungen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut sind, aber nur eine Justage beim Aufstellen zulassen, da die Verstellung verhältnismäßig umständlich erfolgt. Andere Vorrichtungen, die durch den Benutzer jederzeit eine feinfühlige Verstellung ermöglichen, sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig aufgebaut. Soll eine Arbeits- oder Tischplatte sowohl für eine Sitzposition als auch für eine Stehposition eingerichtet sein, so ist ein verhältnismäßig großer Verstell­ bereich, z. B. über 500 mm Höhenverstellung, erforderlich. Auf dem Gebiet der Zeichenbretter sind z. B. Verstellvorrichtungen bekannt, die eine Anpassung sowohl an die Sitzposition als auch an die Stehposition zulassen und mit Parallelogramm­ lenkerführungen arbeiten. Außerdem weisen solche Vorrichtungen auch Arretier­ mittel auf, um die jeweilige eingestellte Position zu fixieren.
Es ist auch bereits bekannt, bei solchen Parallellenkerführungen in der Diagonalen eine oder mehrere Ausgleichsfedern angreifen zu lassen, um entweder das Leergewicht der Vorrichtung einschließlich Tischplatte auszugleichen oder auch das Gewicht eines darauf stehenden Gegenstandes. Hier sind jedoch für den Gewichts­ ausgleich Grenzen gesetzt, da Ungleichgewichte meist nur über eine Arretiervor­ richtung abgebremst werden, damit die Tischplatte bei Gewichtsveränderungen nicht nach oben oder unten ausweicht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die über einen weiten Bereich einen feinfühligen Gewichtsausgleich nicht nur der Tischplatte und des dazugehörigen Mechanismus, sondern auch der darauf stehenden Gegenstände zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst durch eine in dem Traggestell quer zwischen den beiden Parallellenkerführungen angeordnete, gemeinsame Ausgleichsfederanordnung, die mit ihren beiden Enden an je einer der Parallellenkerführungen angreift. Diese Lösung hat den wesentlichen Vorteil, daß bei einer Vorrichtung mit an einem Traggestell beiderseits angeordneten Parallellenkerführungen nur eine einzige Ausgleichsfederanordnung notwendig ist, für die genügend Raum vorhanden ist, um auch große Federkräfte über einen großen Federhub zu erzielen, denn die Queranordnung im Traggestell läßt eine Unterbringung zu, bei der auch eine großvolumige Ausgleichsfeder nicht stört.
Um den Verstellmechanismus für die Tischplatte oder dergleichen vielen ver­ schiedenen Belastungen anpassen zu können, ist die Federkraft der Ausgleichs­ federanordnung vorzugsweise einstellbar. Hierdurch ist es möglich, einen Gewichtsausgleich z. B. bei unbelasteter Tischplatte oder bei geringer Belastung durchzuführen. Andererseits ist es jedoch auch möglich, das Gewicht von sehr schweren, auf der Tischplatte abgestellten Geräten auszugleichen, z. B. von Geräten mit einem Gewicht von 50-80 kg.
Die Kraftübertragung zwischen der Ausgleichsfederanordnung zu den Parallellenker­ führungen erfolgt in einer vorteilhaften Ausführungsform über Zugseile, wodurch es möglich ist, daß die Federkräfte genau in der Diagonalen der Parallellenkerführun­ gen angreifen. Besonders kompakte Verhältnisse für die Ausgleichsfederanordnung ergeben sich dann, wenn diese eine Druckfeder enthält, deren Enden sich an linear geführten Gleitelementen abstützen, wobei die Zugseile überkreuzend mit den Gleitelementen gekoppelt sind. Bei einer solchen Lösung ist eine Verstellbarkeit der Federkraft besonders einfach auszuführen, indem ein ebenfalls linear geführtes Verstellelement vorgesehen ist, dessen Abstand von einem der Gleitelemente durch eine Spindel verstellbar ist und daß mit einem der beiden Zugseile verbunden ist, während das andere Zugseil mit dem anderen Gleitelement verbunden ist.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Verstellvorrichtung anwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für jede Parallellenkerführung zwei Parallellenker einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten am Traggestell und andererseits an zwei beabstandeten Anlenk­ punkten eines unter der Tischplatte parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar geführten Führungselementes angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten kleiner als die Länge der Parallellenker ist, und daß zur Fixierung der Position der Tischplatte in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell zwischen der Mitte eines der Parallellenker und einem festen Punkt an der Tischplatte ein Koppellenker angeordnet ist. Diese Einstellvorrichtung zeichnet sich durch eine besonders niedrige Bauhöhe aus.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im einzelnen den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1a + 1b schematische Darstellungen einer Verstellvorrichtung mit Parallellenkerführung in zwei verschiedenen Höhenpositionen und schematischer Darstellung; und
Fig. 2 eine Ausschnittsdarstellung einer Seite der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zum Gewichtsausgleich; und
Fig. 3 eine gemeinsame Ausgleichsfederanordnung zur Betätigung beider Seiten der Verstellvorrichtung.
Anhand der Fig. 1a und 1b soll nun der funktionelle Aufbau einer Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen erfolgen. Eine Tischplatte 11 oder dergleichen soll gegenüber einem Traggestell 3 zwischen einer niedrigen Höhe (Fig. 1b) und einer ausgefahrenen Position (Fig. 1a) stufenlos verstellt werden. Fig. 1b entspricht hierbei noch nicht der unteren Endposition, die noch niedriger liegt.
Am Traggestell 3 sind zwei feste Anlenkpunkte bzw. Anlenkachsen 6a und 6b im Abstand voneinander angeordnet, und diese Anlenkpunkte 6a und 6b sind über Parallellenker 1 und 2 mit zwei weiteren Anlenkpunkten 6c und 6d gekoppelt. Die oberen Anlenkpunkte 6c und 6d sind auf einem Schenkel 4a eines Führungs­ elementes 4 angeordnet, das gegenüber der Tischplatte 11 in der Plattenebene parallel verschiebbar geführt ist. Die Parallelführung erfolgt mittels an einem Halter 4b angeordneten Gleitstücken 4c in einer Z-förmigen Führungsschiene 12. Würde man das Führungselement 4 fest mit der Tischplatte 11 verbinden, so würde die Tischplatte 11 bei einer Veränderung der Höhe durch die Parallellenkerführung zwar parallel geführt, jedoch in der Plattenebene gegenüber dem Traggestell 3 ver­ schoben, was unerwünscht wäre. Um die Tischplatte gegenüber dem Traggestell 3 in immer der gleichen Position bei jeder Höheneinstellung zu halten, ist ein Koppellenker 5 vorgesehen, der mit einem Ende an einem festen Anlenkpunkt 5a an der Tischplatte 11 und mit seinem anderen Ende mit der Mitte 5b des Parallellenkers 1 gekoppelt ist. Zwischen den Anlenkpunkten 5a, 5b und 6a wird ein erstes gleichschenkliges Dreieck gebildet, während zwischen den Anlenkpunk­ ten 5a, 5b und 6c ein zweites gleichschenkliges Dreieck gebildet wird, wodurch sichergestellt wird, daß bei einer Verschiebemöglichkeit des Anlenkpunktes 6a gegenüber der Tischplatte 11 der Anlenkpunkt 5a und damit die Tischplatte 11 immer die gleiche Position gegenüber dem Traggestell 3 in der Plattenebene einnimmt.
Um einen Gewichtsausgleich für die Belastung der Tischplatte 11 zu ermöglichen, ist zwischen den Anlenkpunkten 6a und 6d eine Ausgleichszugfeder 21 eingezeich­ net. In den Fig. 1a und 1b ist außerdem ein Betätigungshebel 15 angedeutet, mit dem eine Arretiervorrichtung für die Verstellvorrichtung betätigt werden kann, um die Tischplatte 11 in jeder eingestellten Höhe die Stellung festzusetzen. Diese Arretiervorrichtung wird später noch im einzelnen beschrieben.
Das mit dem Bezugszeichen 3 angedeutete Traggestell besteht im vorliegenden Fall aus einem Haltewinkel, mit dem die gesamte Vorrichtung einschließlich Par­ allellenkerführungen und Höhenarretierungsmitteln und aufgesetzter Tischplatte 11 an einem Tischuntergestell oder dergleichen befestigt werden kann. Die Bauhöhe der Verstellvorrichtung ist außerordentlich gering. Der gesamte Parallellenkermecha­ nismus kann als eine weitgehend geschlossene Einheit aufgebaut sein, d. h., die beiden Parallellenker 1 und 2, die nur einen verhältnismäßig geringen Abstand voneinander haben, können als U-förmige Profile ausgebildet sein, wobei beide mit verschiedener Schenkelbreite ausgebildet sind, und der Parallellenker 2 auf diese Weise als innen angeordneter Parallellenker in den außen angeordneten Par­ allellenker 1 eingreift. In der oberen Endstellung (siehe Fig. 1a) greifen die beiden Parallellenker 1 und 2 voll ineinander, während sie sich in der unteren Endstellung immer noch überlappen.
Die bisher anhand der Fig. 1a und 1b beschriebene Vorrichtung läßt noch nicht das Prinzip der vorliegenden Erfindung erkennen, denn hier ist für jede Par­ allellenkerführung eine Gewichtsausgleichsfeder 21, ausgeführt als Zugfeder, eingezeichnet.
In Fig. 2 ist von der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur die rechte Hälfte des gesamten Gestells mit einer Parallellenkerführung dargestellt, von denen in Wirklichkeit jedoch zwei parallel zur Zeichnungsebene versetzte Führungen vorgesehen sind, um die Tischplatte 11 im seitlichen Abstand voneinander zu stützen und zu verstellen. Zwischen diesen beiden im Abstand voneinander angeordneten Parallellenkerführungen entsprechend Fig. 2 ist dann die in Fig. 3 dargestellte Ausgleichsfederanordnung 21a - im Winkel von 90° gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 gedreht - vorgesehen. Die verschiedenen Elemente der Vorrichtung nach Fig. 2, die denen nach den Fig. 1a und 1b entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden deshalb nicht weiter erläutert.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausgleichsfederanordnung 21a besteht aus einer Hülse 26, die quer zum Traggestell 3, also zwischen den beiden Parallellenkerführungen, auf einer Quertraverse, insbesondere einem Kabelkanal angeordnet ist. In der Hülse 26 ist zwischen zwei in Längsrichtung der Hülse 26 verschiebbaren Gleitelementen 27, 28 eine Druckfeder 21b angeordnet. An dem einen Gleitelement 28 ist mittels einer Klammer 28a ein Zugseil 7 befestigt, das (in der Zeichnung gesehen) auf der linken Seite der Hülse 26 herausgeführt ist. Ein zweites Zugseil 8 ist an einem Verstellelement mittels Klemmschrauben 30a befestigt und aus der rechten Seite (in der Zeichnung gesehen) herausgeführt und mit dem Zugseil 8 der Fig. 2 verbunden. Das Verstellelement 30 ist gegenüber dem Gleitelement 27 mittels einer Gewindespindel 29 verstellbar, wobei an der Gewindespindel eine Betätigungskurbel 29a angeordnet ist.
Die beiden Zugseile 7 und 8 greifen - und dies ist nur für das Zugseil 8 dargestellt - in der Nähe des Anlenkpunktes 6d der Parallellenkerführung an, so daß beim Entspannen der Druckfeder 21b der Anlenkpunkt 6d in Diagonalrichtung zum Anlenkpunkt 6a gezogen wird, so daß eine Kraft zum Anheben der Tischplatte 11 erzeugt wird. Durch Verstellen des Abstandes zwischen dem Gleitelement 27 und dem Verstellelement 30 mittels der Gewindespindel 29 kann die Kraft der Druckfeder 21b verstellt werden und damit die auf die Tischplatte 11 ausgeübte Federkraft.
Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, daß die Richtung der Zugseile 7 bzw. 8 aus der Querrichtung der Ausgleichsfederanordnung 21a in die Längs­ richtung (Richtung der Parallellenker 1, 2) über erste Umlenkrollen 18 erfolgt, während zweite Umlenkrollen 19 dafür sorgen, daß das Zugseil 7 bzw. 8 etwa aus der Richtung des Anlenkpunktes 6a, also in Diagonalrichtung, angreift. Das Ende der Zugseile 7, 8 ist aus konstruktiven Gründen nicht mit dem Anlenkpunkt 6d verbunden, sondern an das Ende des Parallellenkers 2 im Bereich des Anlenkpunk­ tes verlagert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde als Ausgleichsfederanordnung 21a eine solche mit einer Druckfeder dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, eine gemeinsa­ me Zugfeder in Querrichtung des Traggestells 3 anzuordnen und die Enden der Zugfeder direkt auf entsprechende Zugseile 7, 8 einwirken zu lassen. Eine solche Ausgleichsfederanordnung benötigt jedoch eine größere Baulänge und läßt sich nicht so einfach in der Federkraft einstellen.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Gewichtsausgleich in der Lage ist, große Tischplatten auszugleichen (z. B. bis zu 50-80 kg), besteht natürlich auch die Gefahr, daß beim Entfernen einer solchen Last die Tischplatte mit großer Kraft nach oben wandert, wenn der Arretiermechanismus gelöst wird. Aus diesem Grunde besteht der Arretiermechanismus aus einer stufenlos angreifenden, federbelasteten Feststellbremse sowie einem federbelasteten Rastmechanismus, der einen federbelasteten Stift 15a und eine Vielzahl von Rastbohrungen 15b in der Führungsschiene 12 (in Fig. 1a und 1b nur angedeutet) enthält. Beim Lösen der Feststellbremse durch den Betätigungshebel 15 bleibt der Rastmechanismus 15a, 15b zunächst noch im Eingriff, erst wenn ein größerer Hub durch den Betätigungs­ hebel ausgeübt wird, wird auch der Rastmechanismus gelöst, und die Tischplatte kann dann in der Höhe verstellt werden.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Verstellen der Arbeitshöhe einer Tischplatte oder dergleichen gegenüber einem Traggestell
mit zwei im seitlichen Abstand voneinander zwischen dem Traggestell und der Tischplatte angeordneten Parallellenkerführungen, und
mit einer in einer der Diagonalen der Parallellenkerführungen angreifenden Ausgleichsfeder zum Gewichtsausgleich,
gekennzeichnet durch
eine in dem Traggestell (3) quer zwischen den beiden Parallellenkerführungen angeordnete, gemeinsame Ausgleichsfederanordnung (21 a), die mit ihren beiden Enden (7, 8) an je einer der Parallellenkerführungen angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Ausgleichsfederanordnung (21a) über Zugseile (7, 8) an den Parallellenkerführungen angreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (7, 8) über Umlenkrollen (18, 19) aus der Querrichtung des Traggestells (3) in die Längsrichtung und die Diagonale der Parallellenkerführungen umgelenkt sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfederanordnung (21a) in einer zwischen zwei Seitenelementen angeordneten Quertraverse des Traggestells (3), ins­ besondere einem Kabelkanal, angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsfederanordnung (21a) eine Druckfeder (21b) enthält, deren Enden sich auf linear geführten Seitenelementen (27, 28) abstützen, und daß die Zugseile (7, 8) sich überkreuzend mit den Gleitelementen (28, 27) gekoppelt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Ausgleichsfederanordnung (21a) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch ein ebenfalls linear geführtes Verstellelement (30), dessen Abstand von einem der Gleitelemente (27) durch eine Spindel (29) verstellbar ist und das mit einem (8) der beiden Zugseile (7, 8) verbunden ist, während das andere Zugseil (7) mit dem anderen Gleitelement (28) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (21b) in einer Hülse (26) angeordnet ist und daß die Gleitelemente (27, 28) sowie gegebenenfalls das Verstellelement (30) in der Hülse (26) in Längsrichtung geführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß für jede Parallellenkerführung zwei Parallellenker (1, 2) einerseits an zwei beabstandeten, festen Anlenkpunkten (6a, 6b) am Traggestell (3) und andererseits an zwei beabstandeten Anlenkpunkten (6c, 6d) eines unter der Tischplatte (11) parallel zur Ebene der Tischplatte verschiebbar geführten Führungselementes (4) angelenkt sind, wobei der Abstand zwischen den Anlenkpunkten (6a, 6b; 6c, 6d) kleiner als die Länge der Parallellenker (1, 2) ist, und
daß zur Fixierung der Position der Tischplatte (11) in der waagerechten Ebene gegenüber dem Traggestell (3) zwischen der Mitte (5b) eines der Parallellenker (1) und einem festen Punkt (5a) an der Tischplatte (11) ein Koppellenker (5) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (4) durch Gleitstücke (4c) zwischen Führungsschienen (12), die unter der Tischplatte (11) oder dergleichen angeordnet sind, geführt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Arretiervorrichtung zum Arretieren der Verstellvor­ richtung in der eingestellten Höhe.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung aus einer durch einen Betätigungshebel (15) lösbaren, federbelasteten stufenlosen Feststellbremse und einem federbelasteten Rastmechanismus (15a, 15b) besteht, der erst nach einem größeren Betätigungshub des Betätigungshebels (15) lösbar ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (7, 8) über erste Umlenkrollen (18) von der Ausgleichsfederanordnung (21a) aus der Querrichtung in die Längsrichtung des Traggestells (3) umgelenkt sind, anschließend durch zweite Umlenkrollen (19) etwa über den festen Anlenkpunkt (6a) am Traggestell (3) in Diagonalrichtung etwa zum Anlenkpunkt (6d) an dem verschiebbar geführten Führungselement (4b) geführt und in dessen Bereich befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung (9) der Enden der Zugseile (7, 8) im Bereich des Anlenkpunktes (6d) an dem dorthin verlaufenden Parallellenker (2) erfolgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3131437A4 (de) * 2014-04-14 2018-03-07 Ergotron, Inc. Höhenverstellbare schreibtischarbeitsfläche
US10542817B2 (en) 2015-09-24 2020-01-28 Ergotron, Inc. Height adjustable device
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