DE4436823C1 - Tragkörper aus SiC und dessen Verwendung - Google Patents
Tragkörper aus SiC und dessen VerwendungInfo
- Publication number
- DE4436823C1 DE4436823C1 DE4436823A DE4436823A DE4436823C1 DE 4436823 C1 DE4436823 C1 DE 4436823C1 DE 4436823 A DE4436823 A DE 4436823A DE 4436823 A DE4436823 A DE 4436823A DE 4436823 C1 DE4436823 C1 DE 4436823C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- sic
- supporting body
- microns
- body according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D5/00—Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Tragkörper in Form von Rollen,
Balken, Platten, Positionierstützen oder dergleichen
als Ausrüstungsteil in Wärmebehandlungsöfen zur Wär
mebehandlung von Metallen, die aus SiC bestehen und
mit einer Korrosionsschutzschicht beschichtet sind
sowie ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Metallen
mit einem derart ausgebildeten Tragkörper.
In Wärmebehandlungsöfen für Metallbauteile, die z. B.
zum Härten, Vergüten, Anlassen, Vorwärmen etc. ver
wendet werden, werden für die im direkten Kontakt mit
dem zu behandelnden Metallbauteilen metallische bzw.
oxidkeramische Werkstoffe als Trägermaterialien ein
gesetzt. Diese Trägerkörper, welche in Form von z. B.
Rollen, Balken, Platten, Positionierstützern benötigt
werden, sind während des Einsatzes unterschiedlichen
Belastungen ausgesetzt. Zu diesen gehören z. B. Kon
taktreaktionen mit dem zu erwärmenden Metallbauteil
(z. B. mit Fe) bei hohen Temperaturen, Temperatur- und
Atmosphärenwechsel beim Kühlen der zu härtenden Me
talle sowie mechanische Belastungen. So werden z. B.
beim Härten von Stählen je nach Stahlsorte und Ver
fahren Temperaturen von bis zu 1300°C angewandt.
Bei der Verwendung von metallischen Trägermaterialien
treten im Hochtemperatureinsatz bzw. Temperaturwech
sel Probleme hinsichtlich Verzug (z. B. bei Positio
nierungen, Halterungen etc.) und Formstabilität auf.
So werden metallische Rollen im Hochtemperatureinsatz
unter Energieaufwand von innen mit z. B. Luft gekühlt,
um ein Kriechen des Werkstoffes unter mechanischer
Last in ausreichenden Maße zu unterbinden. Anderer
seits treten im Hochtemperaturbereich an den Kontakt
stellen zwischen Metallgut und metallischer Tragrolle
sog. "Pittings" auf, eine typische Erscheinung bei
dem Aufeinandergleiten zweier heißen Metalloberflä
chen.
Der Einsatz hochtemperaturbeständiger keramischer
Trägerbauteile bietet gegenüber Metallen den Vorteil,
daß diese sowohl unter (statischer oder dynamischer)
mechanischer Belastung bei hohen Einsatztemperaturen
ihre Formstabilität beibehalten und keinen Verzug
nach bzw. während des Abkühlens zeigen. Ebenfalls
fallen die oben beschriebenen Oberflächenfehler
("Pittings") beim Einsatz keramischer Träger weg. Bei
diesen Keramiken handelt es sich um oxidkeramische
Werkstoffe, die sich auch bei Temperaturen oberhalb
von 1300°C durch eine gute Kriechbeständigkeit so
wie Temperaturwechselbeständigkeit auszeichnen. Den
noch ist die Haltbarkeit oxidkeramischer Tragkörper
im Hochtemperaturbereich begrenzt, da deren typische
Zusammensetzungen gegenüber den Bestandteilen des
Metallgutes, insbesondere Fe, nicht korrosionsbestän
dig sind. Dies liegt darin begründet, daß auch nur
geringste SiO₂-haltige Phasenanteile mit eindiffun
dierenden Metallionen wie z. B. Fe2+/3+ zu einer
Schmelzpunkterniedrigung der Phasenzusammensetzungen
oder Erniedrigung der Viskosität einer Restglasphase
im Werkstoff führt. Bedingt durch diese Korrosions
reaktion ist die Einsetzbarkeit oxidkeramischer Trag
körper nur bedingt möglich. Bei sehr hohen mechani
schen Belastungen, wie sie z. B. beim Transport von
Stahlblöcken durch Rollenhärteöfen auftreten können
oder bei sehr schroffen Temperaturwechseln, wie sie
beispielsweise beim Abschrecken in einem diskontinu
ierlich arbeitenden Härteofen auftreten, wird die
Einsatzbarkeit o.g. oxidkeramischer Werkstoffe zu
sätzlich überhaupt eingeschränkt, da sie die erfor
derlichen Festigkeiten und Temperaturwechselbestän
digkeiten nicht erbringen können. Diese beschriebenen
Problematiken zum Einsatz von keramischen oder auch
metallischen Tragkörpern in Wärmebehandlungsöfen für
Metalle hat sogar dahingehend geführt, daß berüh
rungslos arbeitende Härteöfen konstruiert wurden und
sich im Einsatz befinden, die mit Gasdruck die zu
härtenden Metallbleche in der Schwebe halten. (Furu
kawa, T. "Steel floats through furnace" American Me
tal Market, 100, (145), 3, 1992).
Aus "Journal American Ceramic" Soc. 9/1990, Seiten
2690 bis 2696, ist bekannt, Bauteile aus SiC mit ei
ner thermisch gespritzten Schicht aus Mullit oder
Zirkon zu versehen. Diese Bauteile sollen eine sehr
gute Temperaturwechsel- und Korrosionsbeständigkeit
besitzen.
Aus JP 05-238 855 (Patent Abstract of Japan, C-1145,
Vol. 17, Nr. 700) ist weiterhin bekannt, einen korro
sions- und temperaturwechselbeständigen Körper auf
der Basis von SiC dadurch herzustellen, daß man ihn
mit Al₂O₃, Mullit, ZrSiO₄₁ Zr₂O₃ oder Y₂O₃ mittels
Plasmaspritzen beschichtet.
Weitere Verschleißschutzschichten sind aus der DE
41 06 633 sowie der EP 0 499 656 bekannt. Tragkörper
in Form von Rollen, Balken, Platten od. dgl. als Aus
rüstungsteil in Wärmebehandlungsöfen zur Wärmebehand
lung von Metallen mit den dabei geforderten spezifi
schen Eigenschaften sind daraus jedoch nicht zu ent
nehmen.
Ausgehend hiervon, ist es die Aufgabe der vorliegen
den Erfindung, einen Tragkörper vorzuschlagen, der
gegenüber den vorbekannten metallischen bzw. oxidke
ramischen Tragkörpern eine verbesserte Festigkeit und
Temperaturwechselbeständigkeit, vor allem aber eine
verbesserte Korrosionsbeständigkeit, aufweist. Außer
dem soll das vorstehend erwähnte "Pittings" vermieden
werden.
Die Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen
vorteilhafte Weiterbildungen auf.
Erfindungsgemäß wird somit vorgeschlagen, Tragkörper
aus SiC zu verwenden und auf dem SiC übereinander eine
Haftschicht, eine Ausgleichsschicht und eine Korrosionsschutz
schicht aufzubringen.
Die erfindungsgemäßen SiC-Tragkörper sind nun im Ver
gleich zu oxidischen Keramiken höher belastbar und
besitzen darüberhinaus eine außerordentlich gute Tem
peraturwechselbeständigkeit. Somit können die bisher
für die oxidkeramischen Tragrollen bekannten Nachtei
le, wie sie vorstehend beschrieben sind, überwunden
werden. Die erfindungsgemäßen Tragkörper zeigen sich
auch gegenüber den metallischen deutlich überlegen,
da ja nun die typische Erscheinung, die beim Aufein
andergleiten zweier heißer Metalloberflächen ("Pit
ting") entsteht, nicht mehr auftreten. Als relevante
SiC-Werkstoffe kommen erfindungsgemäß insbesondere
rekristallisierte SiC (RSiC), das Silicium infil
trierte SiC (SiSiC), das nitridisch oder oxynitri
disch gebundene SiC und das gesinterte SiC (SSiC) in
Betracht.
Durch die erfindungsgemäße Beschichtung des SiC-Werk
stoffes mit einer Haftschicht, einer Ausgleichsschicht und einer thermisch gespritzten Korrosions
schutzschicht wird vermieden, daß es zur Reaktion von
den in den Stählen enthaltenden Elementen, insbeson
dere Eisen, mit dem SiC kommt. Aus dem Stand der
Technik ist es nämlich bekannt, daß SiC-Werkstoffe
gegenüber den in Stählen vorliegenden Elementen (ins
besondere Fe oder Ni) chemisch nicht beständig sind,
da diese Elemente (Me) das SiC bei hohen Temperaturen
unter reduzierenden bzw. Vakuumbedingungen nach der
Reaktionsgleichung
SiC + Me ⇄ SiMe + C
zersetzen. Weitere Leistungselemente können unter
o.g. Bedingungen analoge Silicidbildungsreaktionen
eingehen (z. B. Cr, Mn, Co, Mo, Nb). Legierungselemen
te wie z. B. V, Ti, Ta, W können je nach thermodynami
schen Gleichgewichtsbedingungen eine Silicidbildung
nach oder eine Carbidbildung nach
SiC + Me ⇄ MeC + Si
eingehen. Aus diesem Grund wird SiC-Korn z. B. bei der
Verarbeitung von Gußeisen zur Aufkohlung und Aufsili
cierung eingesetzt sowie im Stahlgußverfahren als
Desoxidationsmittel eingesetzt.
Ähnlich reagieren nitridische Bindephasen unter
Si₃N₄ + Me ⇄ SiMe + xN
sowie
Si₃N₄ + Me ⇄ MeN + Si
oder überschüssiges metallisches Si im SiC-Werkstoff
zu einer u. U. schmelzpunkterniedrigenden und somit
dampfdruckerhöhenden Legierungsbildung, welche sich
bei Einsatztemperaturen ab ca. 1200°C in einer Er
höhung der Porosität äußern kann:
Si + Me ⇄ SiMe
Diese Reaktionen führen zu einer Schwächung des SiC-
Werkstoffgefüges, folglich ist dessen Einsetzbarkeit
in Kontakt mit o.g. metallischen Elementen bei hohen
Temperaturen nicht möglich. Aus diesem Grunde wurden
bisher auch im Stand der Technik für die Wärmebehand
lung von Metallen in Wärmebehandlungsöfen keine Trag
rollen aus SiC eingesetzt.
Die Beschichtung von SiC-Tragrollen mit Oxiden ist
jedoch aus einem anderen Anwendungsgebiet, nämlich
auf der Wärmebehandlung von oxidischen Keramiken (Si
likat- und Oxidkeramiken) bekannt. Dabei wird vorge
schlagen, zur Vermeidung von Anklebungen bei Hochtem
peraturanwendungen für oxidische Werkstoffe, eine
Suspension auf dem SiC-Tragkörper aufzubringen. Die
Zusammensetzungen der Suspensionen (Engoben) ist
überwiegend auf Al₂O₃-Basis und wird bevorzugt auf
Platten aus rekristallisiertem SiC aufgebracht, wel
che als Unterlage für Brenngut im Porzellanglattbrand
bei Temperaturen um 1400°C dienen. Die Verfestigung
der Engobenschicht wird durch einen Brand im Bereich
der Einsatztemperatur erreicht, die Haftung zu dem
SiC-Untergrund beruht auf Verzahnungen mit der offen
porösen Oberfläche der RSiC. Im Gegensatz dazu haften
Engobenschichten auf dichten SiC-Oberflächen, wie sie
bei SSiC oder SiSiC vorliegen grundsätzlich schlech
ter, da die notwendige mechanische Verzahnung der
Engobe mit dem Sic ausbleibt.
Es ist auch bekannt, für diese Anwendungen thermisch
gespritzte Beschichtungen aufzubringen. Diese zeich
nen sich zu engobierten Beschichtungen durch höhere
Eigenfestigkeiten, insbesondere Verschleißfestigkei
ten, aus. In der DE 91 10 703 U1 wird die Anwendung
einer von plasmaversprühtem Al₂O₃-Schicht auf SiC-
Rollen oder SiC-Unterlagplatten für den Hochtempera
turbrand (1400°C) von Hartporzellan beschrieben.
Die auf dem SiC aufgebrachte Al₂O₃-Schicht hat in
diesem Anwendungsfall die Funktion einer Trenn
schicht, um die in Temperaturbereichen von 1200 bis
1300°C häufig auftretende Anklebung zwischen Rolle
und Platte zu unterbinden. Eine ähnliche Funktion
haben die in der
DE 31 26 062 A1 beschriebenen Plasmabeschichtungen
auf ZrO₂-CaO oder Al₂O₃-MgO Basis, die auf keramische
Tragrollen gespritzt werden und somit in Rollenherd
öfen Anklebungen zwischen glasiertem Brenngut und
Tragrolle zu unterbinden. In der DE 93 07 308 U1 werden
Tragrollen aus hochreinem Sinterquarz und aluminium
oxidhaltiger Keramik mittels thermischer Spritzver
fahren Haftschichten aus Si, Cr, Ni oder deren Mi
schungen und darauffolgende Funktionsschicht aus
MgAl₂O₄, 3Al₂O₃, 2SiO₂, Al₂TiO₅, ZrO₂, Y₂O₃, TiO₂, BaO,
MgO, SnO₂ bzw. den Oxiden der seltenen Erden be
schrieben. Hier liegt die Funktion der Oxidschichten
darin, Anbackungen und Haftungsreaktionen zwischen
den Rollen und dem Brenngut während des Transportes
im Ofen zu unterbinden.
Den beschriebenen Beschichtungen von keramischen
Tragkörpern ist allen gemeinsam, daß verklebende und
somit benetzende silicatische Glasphasenbildungen
zwischen Brenngut und Tragkörper vermieden werden
sollen. Diese wird bei der Verwendung von SiC-Kerami
ken durch dessen oberflächige Oxidation zu SiO₂ im
oxidierenden Hochtemperatureinsatz bewirkt, bei ges
intertem Quarzgut oder aluminiumoxidhaltigen Trans
portrollen ist der glasphasenbildende SiO₂-Anteil in
deren Zusammensetzung von vornherein eingebaut. Der
artig beschichtete Rollen finden jedoch ausschließ
lich in der Temperaturbehandlung von oxidischen Werk
stoffen, sprich Silikat- und Oxidkeramiken, oxidische
Funktionskeramiken und Glas ihre Anwendung.
Überraschenderweise hat es sich nun gezeigt, daß SiC-
Tragkörper mit einer Haftschicht, einer Ausgleichsschicht und einer thermisch gespritzten Korro
sionsschutzschicht auch zur Wärmebehandlung von Me
tallen in Wärmebehandlungsöfen bei Temperaturen
< 1000°C eingesetzt werden können. Die Tragkörper
zeigten dabei selbst in Temperaturbereichen oberhalb
1300°C eine ausgezeichnete Beständigkeit. Das zu
behandelnde Metall ging in keinem Fall eine Reaktion
mit dem SiC-Tragkörper ein. Aufgrund der vorstehend
geschilderten aus dem Stand der Technik bekannten
stofflichen Nachteile, nämlich dem Reaktionsvermögen
des Sic mit in den Legierungen enthaltenen Metallen,
war es nicht zu erwarten, daß ausschließlich durch
die thermisch gespritzte Schutzschicht diese SiC-
Tragkörper gegenüber den bekannten metallischen bzw.
oxidkeramischen derart überlegene Eigenschaften auf
weisen.
Die erfindungsgemäßen Korrosionsschutzschichten die
nen somit zur chemischen Bindung und/oder Diffusions
behinderung der in den Schichtaufbau eindiffundieren
den Metallionen und/oder zur Abweisung bzw. Verlang
samung einer Penetration von metallischen (Teil-)
Schmelzen in den Schichtaufbau.
Die verschiedenen Zusammensetzungen der Korrosions
schutzschichten charakterisieren deren unterschiedli
chen Einzelfunktionen. Diese Einzelfunktionen können
sich durch entsprechende gradierte zw. stufige
Mischzusammensetzungen untereinander ergänzen, wobei
die Gesamtdicke der Korrosionsschutzschicht(en)
300 µm nicht überschreiten. Bevorzugt beträgt die
Dicke 200 µm.
Charakteristisch für die Zusammensetzung der Korro
sionsschutzschicht ist einerseits, daß diese in redu
zierter bzw. Schutzgasatmosphäre oder Vakuum eine
geringe Benetzbarkeit von metallischen Schmelzphasen
aufweisen. Dies wird durch Korrosionsschutzschicht
zusammensetzungen erreicht, die anteilig oder voll
ständig aus Spinellen der allgemeinen Formel AB₂O₄,
anteilig oder vollständig aus Chromoxiden, insbeson
dere Cr₂O, Aluminiumoxid, Titanoxid oder Zirkon
oxid oder aus deren Mischungen bestehen. Beispiele
für A sind zweiwertige Metalle aus der Gruppe Mg, Fe,
Zn, Mn, Co, Ni, Cu oder Cd und für B die Metalle Al,
Fe, V, Cr oder Ti. Besonders bevorzugt sind Mg/Al-
Spinelle.
Andererseits ist für die Zusammensetzung der Korro
sionsschutzschicht charakteristisch, daß diese bei
etwaigen Kontaktreaktionen mit dem Metallgut teilwei
se Mischkristallbildungen und/oder Neuphasenbildungen
eingehen, die wiederum Schmelzphasenneubildungen im
Schichtverbund weitgehend unterbinden oder aber ohne
Verbindungsbildung eine Diffusionsbehinderung der
Metallionen in Richtung der SiC-Oberflächen bewirken.
Dies wird besonders durch Korrosionsschutzschichtzu
sammensetzungen erreicht, die anteilig oder vollstän
dig aus Al₂O₃, anteilig/vollständig aus Spinellen,
bevorzugt Mg-Al-Spinelle, anteilig oder vollständig
aus Al₂TiO₅, anteilig oder vollständig aus Titanoxi
den, insbesondere TiO₂ sowie anteilig oder vollstän
dig aus teil- bzw. vollstabilisiertem ZrO₂ bestehen.
Bei den Zusammensetzungen auf ZrO₂-Basis geht das
ZrO₂ typischerweise mit z. B. Fe-Ionen keine Verbin
dungsbildung ein, sondern stellt eine weitestgehend
inerte Korrosionsschutzschicht dar. Schichtaufbauten,
welche Festkörperreaktionen mit den eindiffundieren
den Metallionen eingehen, können lokal das chemische
Potentialgefälle, welche als treibende Kraft für die
Diffusion der von außen eindiffundierenden Metallio
nen verantwortlich ist, erniedrigen. Folglich wird
die Diffusionsaktivität der Metallionen in Richtung
der SiC-Oberfläche erniedrigt. Die unter den jeweili
gen Anwendungsbedingungen und entsprechenden thermo
dynamischen Gleichgewichtsbedingungen entstehenden
Reaktionsprodukte sei an folgenden Beispielen bei
einer für Härteprozessen typischen Anwendungstempera
tur von 1250°C illustriert:
- - Ein MgAl₂O₄-Spinell kann durch den substitutiven Einbau von Fe2+/3+ in das Spinellgitter ein Spi nellmischkristall in Form von (Fe2+, Mg2+) (Fe3+, Al3+)₂O₄ sowie einen MgFe₂O₄-Spi nell bilden.
- - Al₂O₃ kann durch Fe2+/3+ ein Spinellmischkristall in Form von Fe2+ (Fe3+, Al3+)₂O₄ bilden
- - TiO₂ kann durch mit Fe2+/3+ Verbindungen in Form von FeO·2TiO₂, FeO·TiO₂, 2 FeO·TiO₂ und Fe₂O₃·TiO₂ eingehen
- - im Al₂TiO₅-Kristall können Fe-Ionen die Al-Ionen vollständig substitutiv ersetzen, bilden also eine vollständige Mischkristallreihe.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen
zwischen dem SiC-Trag
körper und der Korrosionsschutzschicht eine sog. Aus
gleichsschicht mit einer Schichtdicke bis 300 µm,
bevorzugt 200 µm, aufzubringen. Diese Ausgleichs
schichten sind derart zusammengesetzt, daß sie eine
Angleichung bzw. Kompensation der unterschiedlichen
Wärmeausdehnungskoeffizienten und/oder unterschiedli
chen elastischen Konstanten zwischen Korrosions
schutzschichten und SiC-Trägerkörper bewirken. Die
linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten der oben be
schriebenen Korrosionsschutzschichten z. B. bei Cr₂O₃,
Al₂O₃ oder MgAl₂O₄ betragen ca. α20-1000°C = 7-8 10-6 1/K,
d. h. sie sind deutlich höher als beim SiC mit α20-1000°C
= 4,5 10-6 1/K. Dies führt bei Temperaturwechseln zu
thermisch induzierten Spannungen und kann folglich zu
insbesonderer radial ausgerichteten Rissen im
Schichtaufbau führen. Die Kompensation bzw. Anglei
chung der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffi
zienten wird erfindungsgemäß dadurch erbracht, daß
die Wärmeausdehnungskoeffizienten der Ausgleichs
schichten dem des Sic angeglichen werden bzw. unter
schritten werden. Dies wird durch eine Zusammenset
zung erreicht, die anteilig oder vollständig aus Mul
lit z. B. 3Al₂O₃·2SiO₂ bzw. Zirkon (ZrO₂·SiO₂) mit linea
ren Wärmeausdehnungskoeffizienten von respektive
α20-1000°C = 4,5 10-6 1/K bzw. α20-1000°C = 5.6 10-6 1/K be
stehen oder anteilig bzw. vollständig aus Verbindun
gen der Gruppe der Anosovite, Pseudobrookit, Karroit
und Tialit besteht. Diese Gruppe von Verbindungen
wird u. a. durch die allgemeinen Formeln [(Al, Ti,
Fe)₂O₃·TiO₂] und [(Mg, Ti, Fe)O·2TiO₂] beschrieben.
Diese Verbindungen sind in Ch. Hahn, Sprechsaal 12,
1985 Heft 12 definiert.
Die Erfindung schließt alle diese Verbindungen ein.
Al₂TiO₅ hat z. B. einen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von α20-1000°C ∼1,5·10-6 1/K. Dabei können die Ausgleichs
schichten auf Basis von z. B. 3Al₂O₃·SiO₂, ZrO₂·SiO₂
oder Al₂TiO₅ gradiert oder stufig aufgebaut sein. So
können z. B. 10 Einzelschichten à ca. 20 µm mit den
Mischungsverhältnissen 3Al₂O₃·2SiO₂ : Cr₂O₃ aus 5 : 95,
10 : 90, 20 : 80 etc. bis 90 : 10 übergehen und somit di
rekt der äußeren Korrosionsschutzschicht angepaßt
werden. Darüber hinaus zeichnen sich die Ausgleichs
schichten durch bestimmte Riß- bzw. Lamellenstruktu
ren in ihrem Gefügeaufbau aus. So sind Ausgleichs
schichten mit 3Al₂O₃·2SiO₃ und/oder ZrO₂·SiO₂ als
Schichtkomponente vorteilhafterweise dadurch charak
terisiert, daß diese durch die Anwendung der thermi
schen Spritztechnik eine paralle zur Grundkörperober
fläche ausgebildete Rißstruktur bzw. Lamellenstruktur
ausbilden können. Diese lamellenartig aufgebauten
Tangentialrisse innerhalb einer typischerweise ca.
200 µm starken Ausgleichsschicht führen zu einem ver
zögerten oder vollständigen unterbundenem Fortschritt
radial ausgerichteter Risse, die wiederum durch ther
misch induzierte Spannungen innerhalb der Korro
sionsschutzschichten ihren Ursprung haben. Aus
gleichsschichten, die anteilig bzw. vollständig aus
Al₂TiO₅ bestehen, haben aufgrund der ausgeprägt ani
sotropen Wärmeausdehnungsverhalten des Al₂TiO₅-Ein
zelkristalls ein typischerweise mit feinsten Mikro
rissen durchsetztes Werkstoffgefüge mit einem ver
gleichsweise geringen Elastizitätsmodul von ca. 1,5
GPA (E-Modul von SiSiC liegt bei ca. 360 GPa). Es ist
daher charakteristisch für diese Ausgleichsschichten,
daß thermisch oder mechanisch induzierte Spannungen
im Schichtaufbau innerhalb der mit Mikrorissen durch
setzten Ausgleichsschicht abgebaut bzw. erniedrigt
werden können, das Gefüge gibt den aufgebrachten
Spannungen relativ leicht nach. Darüber hinaus ist
die Verwendung einer anteilig bzw. vollständig aus
Al₂TiO₅ bestehenden Ausgleichsschicht deren bereits
oben beschriebenen korrosionshemmende Wirkung.
Die erfindungsgemäßen Haftschichten werden in einer Gesamtdicke von max.
50 µm , bevorzugt 20 µm, direkt auf die vorab gesäu
berte und aufgerauhte, d. h. mit z. B. Korundkörnungen
gestrahlte Oberfläche, aufgespritzt.
Die Funktion der Haftschichten ist die, einen fest
haftenden Übergang zwischen Ausgleichs- bzw. Korro
sionsschutzschicht unter der SiC-Werkstoffoberfläche
zu gewährleisten. Dies wird typischerweise durch me
tallische Haftschichtzusammensetzungen aus Si, Ti,
Ni, Cr oder Mischungen bzw. Legierungen dieser Ele
mente oder auch durch NiCrAlY-, CoCrAlY- oder NiCo-
CrAlY-Legierungen erreicht. Je nach Haftschichtzusam
mensetzung kann eine Vakuum- oder Schutzgasatmosphäre
die Haftungseigenschaften der Schicht positiv beein
flussen. Vorteilhafterweise vermögen metallische Haft
schichten darüber hinaus mechanische Spannungen durch
ihre Duktilität abzubauen. Die Haftbeschichtung of
fenporöser SiC-Keramiken wie rekristallisiertes SiC
(RSiC) oder nitridisch oder oxynitridisch gebundenes
SiC unterstützt auch in diesem Fall eine feste Haftung
der Ausgleichsschicht und/oder der Korrosionsschutz
schicht auf dem SiC Untergrund zu erhalten, obwohl
auch ohne Haftschicht eine Haftung durch mechanische
Verzahnung gegeben ist.
Wie vorstehend beschrieben ist erfindungsgemäß ein
diskreter Schichtaufbau aus Einzelschichten vorgese
hen. Es ist aber auch möglich, daß entweder in ein
zelnen Schichten, z. B. in einer Korrosionsschutz
schicht ein gradierter Aufbau vorhanden ist oder daß
nur eine Schicht in Form einer sich ändernden Materi
alzusammensetzung eingesetzt wird. Die Erfindung um
faßt somit alle Schichtvarianten, ausgehend von einer
Korrosionsschutzschicht mit einheitlicher Zusammen
setzung, einer oder mehrerer Schichten mit gradiertem
Aufbau, wie mehrere Schichten mit einheitlichen Zu
sammensetzungen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Figur und
durch Beispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schichtaufbau auf dem
SiC-Tragkörper 1. Auf dem Tragkörper 1 ist im Bei
spielfall eine Haftschicht 2 mit einer Schichtdicke
von 20 µm aufgebracht. Die darauf abgeschiedene Ausgleichsschicht
3 weist eine Dicke von 200 µm auf. Im
Beispiel nach Fig. 1 sind nun 2 Korrosionsschutz
schichten 4, 5 vorgesehen, die jeweils eine Dicke von
50 µm aufweisen. Die Schichtzusammensetzungen können
nun so gewählt werden, daß die einzelnen Schichten
ausschließlich Materialien des jeweiligen Schichtty
pes beinhalten oder aber ein gradierter Aufbau besit
zen. In diesem Fall ändert sich die Zusammensetzung
in einer Schicht.
In den folgenden Beispielen sollen die durch thermi
sche Spritzverfahren auf SiC-Trägerkörper aufgebrach
te Mehrfachbeschichtungen illustriert werden. Als
Beschichtungsverfahren wurde eine robotorunterstützte
Plasmaspritzapparatur verwendet, mit der die oxidi
schen Schichten stets an Luftatmosphäre aufgebracht
wurden, die metallischen Haftschichten wurden z. T.
mit Schutzgasspülung oder in einer Vakuumplasma
spritzanlage auf die vorab gestrahlte SiC-Oberflächen
aufgespritzt. Die Charakterisierung der Schichtauf
bauten erfolgte
- a. nach einem Glühbrand bei 1350°C/5 h an Luftatmo sphäre, um ein Spannungsausgleich im Schichtver bund zu bewirken. Mangelhafte Haftungen der Schichtverbunde auf dem SiC-Untergrund zeigen sich nach dieser oxidativen Temperaturbehandlung unmittelbar durch lokale Abplatzungen.
- b. nach Thermoschockversuchen, d. h. 10 Abkühlung von 1000°C auf Raumtemperatur durch radiales Anblasen mit Preßluftdüsen (2 bar Überdruck).
- c. nach jeweils 10 Korrosionsversuchen im Vakuum bei 1300°C/5 h, wobei die beschichteten SiC-Trag körper im direkten Kontakt mit härtbaren Edel stahllegierungen (z. B. Fe-W-Mo-V-C) standen. Im Vergleich wurden unbeschichtete SiC-Tragkörper parallel untersucht. Begleitend wurden Röntgen beugungsuntersuchungen zur Analyse evtl. neuge bildeter Mineralphasen durchgeführt.
Beispiel Nr. I | |
Grundkörper: rekristallisiertes SiC (RSiC) | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm Ti | |
1. Ausgleichsschicht: | ca. 40 µm ZrO₂·SiO₂ |
2. Ausgleichsschicht: | ca. 40 µm ZrO₂·SiO₂/Al₂O₃ (25%/75%) |
Korrosionsschutzschicht: | ca. 100 µm Al₂O₃ |
Die beschriebenen Schichtaufbauten lassen sich mit
einer in Vakuumplasmaspritzverfahren aufgebrachten
Ti-Haftschicht sowie auch ohne jegliche Haftschicht
auf den offenporösen SiC-Träger aufbringen. Die zwei
fach aufgebrachten Ausgleichschicht in Bei
spiel I. zeigt eine in sich
deutlich ausgeprägte Lamellenstruktur mit gleichmäßig
verteilten Tangentialrissen auf Radi
alrisse, die sich nach Thermoschock in der Korro
sionsschutzschicht ausbilden können, laufen in den
Tangentialrissen der Ausgleichsschicht aus, so daß
die SiC-Grundkörperoberfläche nicht freigelegt wird.
Die Schichtkombination in Beispiel I. zeigt eine
teilweise Neuphasenbildung in der Korrosionsschutz
schicht von Al₂O₃ zu FeO·Al₂O₃ (Hercynit), verbunden
mit einer oberflächennahen Verdichtung der Schicht
zur geschlossenen Porosität.
Beispiel Nr. II | |
Grundkörper: nitridgebundenes SiC | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm CrNi | |
Ausgleichsschicht: | ca. 200 µm Al₂TiO₅ |
Korrosionsschutzschicht: | gradierter Übergang von 100% Al₂O₃ zu 100% ZrO₂ über Gesamtdicke von ca. 70 µm, Gradierung durch Zusammensetzungswechsel nach jeder Spritzpassage |
Beispiel Nr. III | |
Grundkörper: nitridgebundenes SiC | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm NiCralY | |
Ausgleichschicht: | ca. 200 µm Al₂TiO₅ |
1. Korrosionsschutzschicht: | ca. 35 µm 25% ZrO₂ 75% Al₂O₃ |
2. Korrosionsschutzschicht: | ca. 35 µm 75% ZrO₂ 25% Al₂O₃ |
Die Haftschichten der Beispiele II und III werden
unter Argonspülung, d. h. O₂-Ausschluß aufgespritzt.
Die Schichtaufbauten zeichnen sich durch eine 10%ige
bzw. 75%ige ZrO₂-Korrosionsschutzschicht aus. Be
dingt durch den relativ hohen Unterschied der thermi
schen Wärmeausdehnungskoeffizienten von ZrO₂ zu Sic
mit 12 × 10-6 1/k und 4,5 10-6 1/k (20-1000°C) läßt
sich eine stärkere Radialrißausbildung nach den Aus
lagerungs- bzw. Thermoschockversuchen durch eine max.
Korrosionsschutzdicke von 70 µm reduzieren. Al₂TiO₅-
Ausgleichsschichten erweisen sich insbesondere bei
diesen Beispielen als vorteilhaft. Der Radialrißfort
schritt kann mit einer Ausgleichsschichtdicke ab
200 µm effektiv unterbunden werden. Die Ausbildung von
Tangentialrissen konnte durch den gradierten Schicht
aufbau im Vergleich zu Zweischichtenaufbau deutlich
verringert werden. Analog dem Beispiel I verbindet
sich das Al₂O₃ der Korrosionsschutzschichten bei Kon
takt mit dem Stahl zu Hercynit, wobei der gradierte
Schichtaufbau einen vergleichsweise geringeren Hercy
nitanteil bildet.
Beispiel Nr. IV | |
Grundkörper: siliciuminfiltriertes SiC (SiSiC) | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm Si | |
Ausgleichsschicht: | ca. 150 µm Al₂TiO₅ |
1. Korrosionsschutzschicht: | ca. 50 µm 25% MgO·Al₂O₃ 75% 0,87 Al₂O₃ 0,13 TiO₂ |
2. Korrosionsschutzschicht: | ca. 100 µm MgO·Al₂O₃ |
Beispiel Nr. V | |
Grundkörper: siliciuminfiltriertes SiC (SiSiC) | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm Si | |
Ausgleichsschicht: | ca. 150 µm 50% (Al, Ti, Fe)₂O₃·2TiO₂ 50% (Mg, Ti, Fe)O·TiO₂ |
1. Korrosionsschutzschicht: | ca. 50 µm 25% Cr₂O₃ 75% 0,97 Al₂O₃ 0,03 TiO₂ |
2. Korrosionsschutzschicht: | ca. 50 µm 75% Cr₂O₃ 25% 0,97 Al₂O₃ 0,03 TiO₂ |
Die Si-Haftschichten wurden atmosphärisch an Luft auf
die SiSiC-Oberflächen aufgespritzt. Die erste Korro
sionsschutzschichtlagen sind anteilig mit einer TiO₂-
haltigen Al₂O₃-Mischungen gespritzt worden, welche
sich durch ein porenarmes Gefüge auszeichnen. Die
Korrosionsschutzschichten zeigen in Beispiel IV eine
höhere Anfälligkeit gegenüber Thermoschock als in
Beispiel V, generell verhindert die Anosovitschicht
einen Rißfortschritt auf die SiC-Oberfläche. Neupha
senbildungen nach den Korrosionstests konnten in Bei
spiel V durch Hercynitbildung festgestellt werden,
in Beispiel IV konnte eine dunkle Einfärbung der Spi
nellphase beobachtet werden.
Beispiel Nr. VI | |
Grundkörper: gesintertes SiC (SSiC) | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm Si | |
Ausgleichsschicht: | ca. 100 µm |
Korrosionsschutzschicht: | ca. 50 µm Cr₂O₃ |
Beispiel Nr. VII | |
Grundkörper: gesintertes SiC (SSiC) | |
Haftschicht: | |
ca. 20 µm Si | |
Ausgleichsschicht: | ca. 250 µ (Mg, Ti, Fe)O·2TiO₂ |
Korrosionsschutzschicht: | ca. 50 µm ZrO₂ |
Die Beispiele VI und VII veranschaulichen einen
Dreischichtaufbau. Analog Beispiel IV und V wurden
die Si-Haftschichten atmosphärisch an Luftatmosphäre
aufgebracht. Durch die Erhöhung der Ausgleichs
schichtdicke auf des Anosovites auf ca. 250 µm konnte
eine etwa 70 µm dicke ZrO₂-Schicht direkt aufgespritzt
werden. Radialrißausbildungen nach Auslagerung bzw.
Thermoschock könnten mit diesem Schichtdickenverhält
nis eingeschränkt werden. Evtl. Risse werden an der
Anosovitschicht am weiteren Fortschritt gehindert.
Korrosionsversuche zeigten eine dunkle Verfärbung der
ZrO₂-Schutzschicht, eine Neuphasenbildung konnte
nicht nachgewiesen werden. Die Cr₂O₃-Schutzschicht
variante zeigte ebenfalls keinerlei Neuphasenbildun
gen. Ein von der Cr₂O₃-Schicht ausgehender Rißfort
schritt nach der Auslagerung bzw. nach den Thermo
schockversuchen konnte ab einer Ausgleichschichtdicke
von etwa 100 µm bereits verhindert werden.
Claims (10)
1. Tragkörper in Form von Rollen, Balken, Platten,
Positionierstützen als Ausrüstungsteil in Wärme
behandlungsöfen zur Wärmebehandlung von Metal
len,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkörper zumindest im Kontaktbereich
aus SiC besteht, wobei auf dem SiC übereinander
eine thermisch gespritzte Haftschicht mit einer
Schichtdicke von 1 bis 50 µm, eine thermisch
gespritzte Ausgleichsschicht mit einer Dicke von
1 bis 300 µm mit einem linearen Wärmeausdeh
nungskoeffizienten α20-1000°C < 6 × 10-6 1/K, und
eine thermisch gespritzte Korrosionsschutz
schicht mit einer Dicke von 1 bis 300 µm aufge
bracht ist.
2. Tragkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien der
Korrosionsschutzschicht ausgewählt sind aus
Spinellen der allgemeinen Formel I
AB₂O₄ (I)worin
A ein zweiwertiges Metall aus der Gruppe Mg, Fe, Zn, Mn, Co, Ni, Cu oder Cd, und
B ein drei- oder vierwertiges Metall aus der Gruppe Al, Fe, V, Cr oder Ti ist,
und/oder Chromoxide
und/oder Aluminiumoxide
und/oder Titanoxide
und/oder Zirkonoxid.
A ein zweiwertiges Metall aus der Gruppe Mg, Fe, Zn, Mn, Co, Ni, Cu oder Cd, und
B ein drei- oder vierwertiges Metall aus der Gruppe Al, Fe, V, Cr oder Ti ist,
und/oder Chromoxide
und/oder Aluminiumoxide
und/oder Titanoxide
und/oder Zirkonoxid.
3. Tragkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß A Magnesium und B
Aluminium ist.
4. Tragkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrosions
schutzschicht aus 2 bis 20 Einzelschichten mit
gleicher und/oder unterschiedlicher Materialzu
sammensetzung aufgebaut ist.
5. Tragkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien der
Ausgleichsschicht ausgewählt sind aus der Gruppe
Anosovite, Pseudobrookit, Karrooit, Tialit
oder eine Mischung davon
und/oder Zirkoniumsilicat
und/oder Mullit.
und/oder Zirkoniumsilicat
und/oder Mullit.
6. Tragkörper nach Anspruchs 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material Tialit
(Al₂TiO₅) ist.
7. Tragkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichs
schicht aus 2 bis 20 Einzelschichten mit glei
cher und/oder unterschiedlicher Materialzusam
mensetzung aufgebaut ist.
8. Tragkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht aus
gewählt ist aus Si, Ti, Ni, Cr oder Mischungen
bzw. Legierungen und/oder NiCrAlY und/oder
CoCrAlY und/oder NiCoCrAlY-Legierungen.
9. Tragkörper nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Haftschicht
eine thermisch gespritzte Schicht auf den SiC-
Tragkörper mit einer Dicke von 2-600 µm aufge
bracht ist, deren Materialzusammensetzung sich,
ausgehend von der SiC-Oberfläche, von den Stof
fen der Ausgleichsschicht zu den Materialien der
Korrosionsschutzschicht kontinuierlich ändert.
10. Verwendung eines Tragkörpers nach mindestens
einem der Ansprüche 1 bis 9 in einem Verfahren
zur Wärmebehandlung von Metallen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436823A DE4436823C1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Tragkörper aus SiC und dessen Verwendung |
EP95116102A EP0707188B1 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Tragkörper aus SiC |
DE59509964T DE59509964D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Tragkörper aus SiC |
AT95116102T ATE211252T1 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Tragkörper aus sic |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4436823A DE4436823C1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Tragkörper aus SiC und dessen Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436823C1 true DE4436823C1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6530817
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4436823A Expired - Fee Related DE4436823C1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Tragkörper aus SiC und dessen Verwendung |
DE59509964T Expired - Fee Related DE59509964D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Tragkörper aus SiC |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59509964T Expired - Fee Related DE59509964D1 (de) | 1994-10-14 | 1995-10-12 | Tragkörper aus SiC |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0707188B1 (de) |
AT (1) | ATE211252T1 (de) |
DE (2) | DE4436823C1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516790A1 (de) * | 1995-05-08 | 1996-11-14 | Haldenwanger Tech Keramik Gmbh | Keramisches Bauteil |
DE29909497U1 (de) | 1999-05-14 | 1999-09-09 | SiCeram GmbH, 07751 Maua | Brennhilfsmittel |
DE19854793A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-06-08 | Univ Stuttgart Inst Fuer Ferti | Elektrode zur elektrochemischen Bearbeitung eines metallischen Werkstücks und Verfahren zur Herstellung einer solchen |
DE10307341B4 (de) * | 2003-02-21 | 2006-02-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Tragplatte zur Aufnahme eines Tellerrades |
DE102015205807A1 (de) * | 2015-03-31 | 2016-10-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Beschichtungssystem für Gasturbinen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19653483C2 (de) * | 1996-12-20 | 2002-02-28 | Morgan Crucible Company Plc Wi | Hängevorrichtung für den Einsatz in Brennöfen zur Herstellung keramischer Bauteile |
US6296941B1 (en) | 1999-04-15 | 2001-10-02 | General Electric Company | Silicon based substrate with yttrium silicate environmental/thermal barrier layer |
DE102011051270A1 (de) * | 2011-06-22 | 2012-12-27 | Benteler Automobiltechnik Gmbh | Rolle für einen Rollenofen sowie Rollenofen und Verfahren zur Herstellung einer Rolle für einen Rollenofen |
DE102012003216B4 (de) | 2012-02-17 | 2015-10-29 | Audi Ag | Wärmebehandlungsofen zum Erwärmen von härtbaren Blechplatinen |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126062A1 (de) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | Hans Clemens 6605 Friedrichsthal Kugler | Rohrfoermige keramische tragrolle fuer rollenherdoefen |
DE3707396A1 (de) * | 1987-03-09 | 1988-09-22 | Kalawrytinos Georg | Verfahren zur herstellung eines keramischen werkstoffes und verfahren zur beschichtung von werkstuecken mit diesem werkstoff |
US4877705A (en) * | 1988-03-03 | 1989-10-31 | Vesuvius Crucible Company | Plasma spray coated ceramic bodies and method of making same |
FR2672586A1 (fr) * | 1991-02-07 | 1992-08-14 | Vesuvius France Sa | Rouleau a base de silice revetu d'une couche d'un materiau a structure lamellaire et procede de realisation. |
EP0499656A1 (de) * | 1989-08-17 | 1992-08-26 | Tocalo Co. Ltd. | Rolle zur Verwendung in einem Ofen zur Wärmebehandlung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
DE4106633A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-03 | Mineralwolle Gmbh Flechtingen | Spinnrad zur herstellung von mineralfasern |
DE9110703U1 (de) * | 1991-08-29 | 1992-12-24 | Heimsoth Keramische Öfen GmbH & Co. KG, 3200 Hildesheim | Ausrüstung für Rollenofen für hohe Temperaturen |
DE9307308U1 (de) * | 1993-05-13 | 1993-09-16 | W. Haldenwanger Technische Keramik GmbH & Co KG, 13597 Berlin | Transportrolle |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2984473A (en) * | 1958-07-14 | 1961-05-16 | Blaw Knox Co | Furnace conveyor rolls and the like |
BE894731A (fr) * | 1982-10-19 | 1983-02-14 | Plumat Emile | Procede et dispositif de fabrication de materiaux refractaires par reaction hautement exothermique de carbures |
JPS61127657A (ja) * | 1984-11-22 | 1986-06-14 | 日本坩堝株式会社 | 誘導加熱炉用セラミツクチユ−ブの製造方法 |
JPS61153227A (ja) * | 1984-12-27 | 1986-07-11 | Kawasaki Steel Corp | 連続式熱処理炉用セラミツクスロ−ル |
JPH0628947B2 (ja) * | 1987-03-16 | 1994-04-20 | 品川白煉瓦株式会社 | 道具れんが用二層構造耐熱板 |
-
1994
- 1994-10-14 DE DE4436823A patent/DE4436823C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-10-12 DE DE59509964T patent/DE59509964D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-12 AT AT95116102T patent/ATE211252T1/de not_active IP Right Cessation
- 1995-10-12 EP EP95116102A patent/EP0707188B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126062A1 (de) * | 1981-07-02 | 1983-01-20 | Hans Clemens 6605 Friedrichsthal Kugler | Rohrfoermige keramische tragrolle fuer rollenherdoefen |
DE3707396A1 (de) * | 1987-03-09 | 1988-09-22 | Kalawrytinos Georg | Verfahren zur herstellung eines keramischen werkstoffes und verfahren zur beschichtung von werkstuecken mit diesem werkstoff |
US4877705A (en) * | 1988-03-03 | 1989-10-31 | Vesuvius Crucible Company | Plasma spray coated ceramic bodies and method of making same |
EP0499656A1 (de) * | 1989-08-17 | 1992-08-26 | Tocalo Co. Ltd. | Rolle zur Verwendung in einem Ofen zur Wärmebehandlung und Verfahren zu ihrer Herstellung |
FR2672586A1 (fr) * | 1991-02-07 | 1992-08-14 | Vesuvius France Sa | Rouleau a base de silice revetu d'une couche d'un materiau a structure lamellaire et procede de realisation. |
DE4106633A1 (de) * | 1991-02-28 | 1992-09-03 | Mineralwolle Gmbh Flechtingen | Spinnrad zur herstellung von mineralfasern |
DE9110703U1 (de) * | 1991-08-29 | 1992-12-24 | Heimsoth Keramische Öfen GmbH & Co. KG, 3200 Hildesheim | Ausrüstung für Rollenofen für hohe Temperaturen |
DE9307308U1 (de) * | 1993-05-13 | 1993-09-16 | W. Haldenwanger Technische Keramik GmbH & Co KG, 13597 Berlin | Transportrolle |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Pat. Abstr. of JP, C-1145, Vol. 17/No. 760 (JP 05-2 38 855 A) * |
Pat. Abstr. of JP, C-1157, Vol. 18/No. 46 (JP 05-2 70 957 A) * |
US-Z.: J. Am. Ceram. Soc. 9/1990, 2690-96 * |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19516790A1 (de) * | 1995-05-08 | 1996-11-14 | Haldenwanger Tech Keramik Gmbh | Keramisches Bauteil |
DE19516790C2 (de) * | 1995-05-08 | 2000-05-18 | Haldenwanger Tech Keramik Gmbh | Verfahren zur Minimierung der Korrosion von keramischen Bauteilen |
DE19854793A1 (de) * | 1998-11-27 | 2000-06-08 | Univ Stuttgart Inst Fuer Ferti | Elektrode zur elektrochemischen Bearbeitung eines metallischen Werkstücks und Verfahren zur Herstellung einer solchen |
DE19854793B4 (de) * | 1998-11-27 | 2004-04-01 | Universität Stuttgart Institut für Fertigungstechnologie keramischer Bauteile | Elektrode zur elektrochemischen Bearbeitung eines metallischen Werkstücks und Verfahren zur Herstellung einer solchen |
DE29909497U1 (de) | 1999-05-14 | 1999-09-09 | SiCeram GmbH, 07751 Maua | Brennhilfsmittel |
DE10307341B4 (de) * | 2003-02-21 | 2006-02-02 | Bayerische Motoren Werke Ag | Tragplatte zur Aufnahme eines Tellerrades |
DE102015205807A1 (de) * | 2015-03-31 | 2016-10-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Beschichtungssystem für Gasturbinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0707188A1 (de) | 1996-04-17 |
ATE211252T1 (de) | 2002-01-15 |
DE59509964D1 (de) | 2002-01-31 |
EP0707188B1 (de) | 2001-12-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1029115B1 (de) | Erzeugnis, insbesondere bauteil einer gasturbine, mit keramischer wärmedämmschicht | |
EP0984839B1 (de) | Metall-keramik-gradientenwerkstoff, erzeugnis daraus und verfahren zur herstellung eines metall-keramik-gradientenwerkstoffes | |
DE4436823C1 (de) | Tragkörper aus SiC und dessen Verwendung | |
US6572518B1 (en) | Cermet powder for sprayed coating excellent in build-up resistance and roll having sprayed coating thereon | |
EP3484838B1 (de) | Rolle für einen rollenofen mit mindestens einer beschichtung auf der oberfläche | |
WO2008071184A2 (de) | Verbundwerkstoff aus metall und keramik und verfahren zu dessen herstellung | |
DE19681296C2 (de) | Element mit Verbundbeschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
Nguyen et al. | Slurry spray coating of carbon steel for use in oxidizing and humid environments | |
EP0742187B1 (de) | Keramisches Bauteil | |
DE102011051270A1 (de) | Rolle für einen Rollenofen sowie Rollenofen und Verfahren zur Herstellung einer Rolle für einen Rollenofen | |
DE102007016411B4 (de) | Halbzeug aus Molybdän, welches mit einer Schutzschicht versehen ist, und Verfahren zu dessen Herstellung | |
CN115260806B (zh) | 一种中、高锰钢的耐高温防氧化涂料及涂覆方法 | |
KR100615107B1 (ko) | 열풍 유량 조정 밸브체 및 그 제조방법 | |
DE102004002303B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines beschichteten Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundwerkstoffes und danach hergestellter beschichteter Kohlenstoff/Kohlenstoff-Verbundwerkstoff | |
DE3011878A1 (de) | Feinkeramische schutzschichten fuer thermomechanisch hochelastete keramikformteile | |
JPS6123755A (ja) | 熱処理炉用ロ−ル | |
EP0978496A1 (de) | Grossformatiger Schamottestein, insbesondere Zinnbadbodenstein, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102011079967A1 (de) | Beschichtete Hochofensteine | |
EP3292087A1 (de) | Metallteil un verfahren zu seiner herstellung | |
DE4129194A1 (de) | Fugenwerkstoff, verfahren zu seiner herstellung und ausgussverschluss mit einem derartigen fugenwerkstoff | |
Verstak et al. | Dynamic air deposited coatings for power and black liquor recovery boilers | |
DD289039A5 (de) | Hochtemperaturbestaendige ueberzugsmasse fuer waermereflexionsaktive beschichtungen mit vitrokeramischer matrix und verfahren zu deren herstellung | |
CN110129795A (zh) | 一种新型高温阻渗抗氧化梯度涂层材料及其制备方法 | |
DD289037A5 (de) | Hochtemperaturueberzugsmasse fuer waermestrahlungsaktive kompositbeschichtungen mit vitrokeramischer matrix von eisenwerkstoffen und verfahren zu deren herstellung | |
JPH03226517A (ja) | 熱処理用炉内ロール |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE MORGAN CRUCIBLE COMPANY PLC, WINDSOR, BERKSHIR |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: PFENNING MEINIG & PARTNER GBR, 80336 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |