DE4436812A1 - Antriebsvorrichtung - Google Patents

Antriebsvorrichtung

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung, die mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehen ist.
Als eine mit einem Ultraschallmotor versehene Vorrichtung ist beispielsweise eine Linsenantriebsvorrichtung bekannt, die einen Schwingungswellenmotor (einen Ultraschallmotor) mit einem Stator, einem mit dem Stator im Reibschluß stehen­ den Beweger und einer elektromechanischen Energieumwand­ lungseinrichtung, die entweder im Stator oder im Beweger vorgesehen ist und eine fortschreitende Vibrationswelle er­ zeugt, verwendet (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 59-107309, etc.).
Außerdem ist als eine mit einem Vibrationsdetektorelement versehene Vorrichtung beispielsweise eine Kamera bekannt, die ein optisches Korrektursystem zur Verhinderung einer Bildverwacklung, eine Antriebseinrichtung zum Antrieb des optischen Korrektursystem und eine Objektgeschwindigkeitsin­ formations-Erzeugungseinrichtung (ein Vibrationsdetektorele­ ment) zur Erzeugung der Bewegungsgeschwindigkeitsinformation eines Objekts als Ausgabe umfaßt (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2-154214, etc.).
Beim Einbau eines Ultraschallmotors und eines Vibrationsde­ tektorelements der oben beschriebenen Art in eine eine Bild­ verwacklung verhindernde Kamera oder dergleichen tritt bei­ spielsweise ein Problem dahingehend auf, daß das Vibrations­ detektorelement aufgrund der Schwingung des Ultraschallmo­ tors in Resonanz gerät und eine genaue Vibrationsdetektion unmöglich wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine mit einem Ul­ traschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehene Vorrichtung zu schaffen, die eine Detektion durch das Vibra­ tionsdetektorelement genau ausführen kann, wenn die Vorrich­ tung mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsdetekto­ relement versehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine mit einem Ul­ traschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehene Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements und das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements und der Frequenzsteuerungsbereich des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Resonanzfrequenz-Band des Vibrations­ detektorelements und der Frequenzsteuerungsbereich des Ul­ traschallmotors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements und das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschall­ motors auf ein anderes Band als das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements eingestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß der Frequenzsteuerungsbereich des Ultra­ schallmotors auf ein anderes Band als das Halbwertsbreite- Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements eingestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß der Frequenzsteuerungsbereich des Ultra­ schallmotors auf ein anderes Band als das Resonanzfrequenz- Band des Vibrationsdetektorelements eingestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschall­ motors auf ein anderes Band als das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements eingestellt ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin eine mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsde­ tektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß die Mode der Resonanz des Vibrationsdetek­ torelements eine Grundschwingungsmode oder eine Mode mit ei­ ner Ordnung höher als die Grundschwingungsmode ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin die oben beschriebene, mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Vorrichtung ein Kame­ rasystem ist, in dem ein photographisches Aufnahmeobjektiv und ein Kamerakörper einstückig ausgebildet sind oder das photographische Aufnahmeobjektiv auswechselbar an dem Kame­ rakörper montierbar ist.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist die oben beschriebene, mit einem Ultraschallmotor und einem Vi­ brationsdetektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ultraschallmotor in dem photo­ graphischen Aufnahmeobjektiv und das Vibrationsdetektorele­ ment in dem photographischen Aufnahmeobjektiv oder dem Kame­ rakörper vorgesehen sind.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist weiter­ hin die oben beschriebene, mit einem Ultraschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehene Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ultraschallmotor eine Antriebsquelle zum Fokussieren des photographischen Aufnah­ meobjektivs und das Vibrationsdetektorelement ein Sensor zum Detektieren einer Verwacklung der Kamera ist.
In der vorliegenden Erfindung sind das Resonanzfrequenz-Band und/oder der Antriebssteuerungsbereich des Ultraschallmotors und das primäre oder sekundäre Resonanzfrequenz-Band und/oder das Halbwertsbreite-Band der primären oder sekundä­ ren Resonanz des Vibrationsdetektorelements so eingestellt, daß das Halbwertsbreite-Band der Sekundär-Resonanz ein dis­ kretes Band ist, und deshalb der Fall nicht eintreten kann, in dem das Vibrationsdetektorelement aufgrund der Schwingung des Ultraschallmotors in Resonanz gerät, und eine genaue Vi­ brationdetektion möglich wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einiger Ausführungsformen beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Graph mit den Beziehungen der Resonanzcharak­ teristika einer Ausführungsform einer mit einem Ul­ traschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehenen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 2 den Aufbau einer Ausführungsform der mit einem Ul­ traschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehenen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines in der Vorrichtung der Aus­ führungsform in Fig. 2 verwendeten Ultraschallmo­ tors,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines in der Vorrichtung der Aus­ führungsform in Fig. 2 verwendeten Vibrationsdetek­ torelements,
Fig. 5 eine fragmentarische Explosionsschrägansicht eines Motors vom Schwingungstyp einer anderen Ausführungs­ form, und
Fig. 6 eine Schrägansicht des Aufbaus eines piezoelektri­ schen Keramikzylinders, der in einem piezoelektri­ schen Vibrationsgyrometer, einer anderen Ausfüh­ rungsform des Vibrationsdetektorelements, verwendet wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Ausführungsform einer mit ei­ nem Ultraschallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehenen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Kamerakörper 1, ein daran montiertes photographisches Auf­ nahmeobjektiv 3 und ein Sucher 2 bilden zusammen ein Kame­ rasystem. Das photographische Aufnahmeobjektiv 3 umfaßt eine Fokussierlinse 4, einen Ultraschallmotor 5 zum Antrieb der Fokussierlinse 4, ein optisches Korrektursystem 6 zur Kor­ rektion einer Bildverwacklung, ein Stellglied 7 zum Antrei­ ben des optischen Korrektursystems 6, ein Vibrationsdetekto­ relement 8 zum Detektieren der Vibration des photographi­ schen Aufnahmeobjektivs 3 und eine Einstellschaltung zum Einstellen des Antriebssteuerungsbereichs des Ultraschallmo­ tors 5.
Fig. 3 ist eine Schrägansicht, die den in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendeten Ultraschallmotor zeigt. Der Ultraschallmotor 5 umfaßt einen Stator 5a und ei­ nen Rotor 5b. Der Typ des Ultraschallmotors, den die vorlie­ gende Erfindung betrifft, ist nicht auf den in dieser Aus­ führungsform gezeigten kreisförmigen Ringtyp beschränkt.
Fig. 4 ist eine Schrägansicht, die das in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendete Vibrationsdetektorele­ ment zeigt. Das Vibrationsdetektorelement 8 ist vom sogenan­ ten piezoelektrischen Vibrationsgyrometer-Typ und ist derart ausgebildet, daß ein piezoelektrisches Erregerelement 8a ei­ nen Dreikantstab 8c anregt und die Fluktuation eines zu de­ tektierenden Objekts durch ein piezoelektrisches Detektore­ lement 8b unter Ausnützung der Coriolis-Kraft detektiert wird. Der detaillierte Aufbau des Vibrationsdetektorelements 8 ist in "Nikkei Electronics", 26. November 1990, Seiten 183-191 beschrieben und braucht deshalb an dieser Stelle nicht beschrieben werden. Der Typ von Vibrationsdetektorele­ ment, den die vorliegende Erfindung betrifft, ist nicht auf den in dieser Ausführungsform gezeigten piezoelektrischen Vibrationsgyrometer-Typ beschränkt.
Fig. 1 ist ein Graph, der die Beziehungen der Resonanzcha­ rakteristika einer Ausführungsform der mit einem Ultra­ schallmotor und einem Vibrationsdetektorelement versehenen Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung darstellt.
In Fig. 1 stellt die Abszisse die Frequenz und die Ordinate den Absolutwert der Vibrationsamplitude des Ultraschallmo­ tors 5 sowie des Vibrationsdetektorelements 8 dar. Die je­ weiligen Symbole im Graph von Fig. 1 haben die folgende Be­ deutung:
L1: die Primär-(Grundschwingungsmoden-)Resonanz­ charakteristik des Vibrationsdetektorelements 8,
L2: die Resonanzcharakteristik des Ultraschallmotors 5,
L3: die Sekundär-Resonanzcharakteristik des Vibrationsde­ tektorelements 8,
f1: die Primär-(Grundschwingungsmoden-)Resonanzfrequenz des Vibrationsdetektorelements 8,
f2: die Sekundär-Resonanzfrequenz des Ultraschallmotors 5,
f3: die Sekundär-Resonanzfrequenz des Vibrationsdetektore­ lements 8,
Δf1: das Halbwertsbreite-Band (X3/X1 = 1/2) der Primär- (Grundschwingungsmoden-)Resonanz des Vibrationsdetek­ torelements 8,
Δf2: der Frequenzsteuerungsbereich des Ultraschallmotors 5,
Δf3: das Halbwertsbreite-Band (X4/X2 = 1/2) der Sekundär- Resonanz des Vibrationsdetektorelements 8.
Beim Einbau des Ultraschallmotors 5 und des Vibrationsdetek­ torelements 8 in eine Vorrichtung sind diese Größen vorzugs­ weise entsprechend wenigstens einer der folgenden Bedingun­ gen einzustellen, um zu verhindern, daß das Vibrationsdetek­ torelement 8 aufgrund der Vibration des Ultraschallmotors 5 in Resonanz gerät.
  • (1) Trennung der Resonanzfrequenz f2 des Ultraschallmotors 5 von der Primär-(Grundschwingungsmoden-)Resonanzfrequenz f1 des Vibrationsdetektorelements 8;
  • (2) Trennung des Frequenzsteuerungsbereichs Δf2 des Ultra­ schallmotors 5 von der Primär-(Grundschwingungsmoden-)Reso­ nanzfrequenz f1 des Vibrationsdetektorelements 8;
  • (3) Trennung des Frequenzsteuerungsbereichs Δf2 des Ultra­ schallmotors 5 von dem Halbwertsbreite-Band Δf1 der Primär- (Grundschwingungsmoden-)Resonanz des Vibrationsdetektorele­ ments 8;
  • (4) Trennung der Resonanzfrequenz f2 des Ultraschallmotors 5 von der Sekundär-Resonanzfrequenz f3 des Vibrationsdetekto­ relements 8;
  • (5) Trennung des Frequenzsteuerungsbereichs Δf2 des Ultra­ schallmotors 5 von der Sekundär-Resonanzfrequenz f3 des Vi­ brationsdetektorelements 8; und
  • (6) Trennung des Frequenzsteuerungsbereichs Δf2 des Ultra­ schallmotors 5 von dem Halbwertsbreite-Band Δf3 der Sekun­ där-Resonanz des Vibrationsdetektorelements 8.
Eine derartige Einstellung wird durch Justieren der Ein­ stellschaltung 9 in Fig. 2 durchgeführt. Wenn das photogra­ phische Aufnahmeobjektiv 3 ein Wechselobjektiv ist und das Vibrationsdetektorelement 8 auf der Seite des Kamerakörpers 1 vorgesehen ist, kann die Justierung durch die Einstell­ schaltung 9 automatisch oder manuell durchgeführt werden, jedes Mal, wenn ein anderes photographisches Aufnahmeobjek­ tiv 3 an dem Kamerakörper 1 montiert wird. Ebenso kann die Justierung eine Festeinstellung sein, die im Konstruktions­ stadium gewählt wird.
Obwohl die obige Ausführungsform unter Bezugnahme auf ein Beispiel beschrieben wurde, indem die Resonanzfrequenz f2 und der Frequenzsteuerungsbereich Δf2 des Ultraschallmotors 5 auf zur Primär- oder Sekundär-Resonanzfrequenz f1 und zum Halbwertsbreite-Band Δf1 der Primär- oder Sekundär-Resonanz des Vibrationsdetektorelements 8 diskrete Bänder eingestellt sind, können alternativ die Resonanzfrequenz f2 des Ultra­ schallmotors 5 auf ein zum Halbwertsbreite-Band Δf1 der Pri­ mär- oder Sekundär-Resonanz des Vibrationsdetektorelements diskretes Band oder der Frequenzsteuerungsbereich Δf2 des Ultraschallmotors auf ein zur Primär- oder Sekundär- Resonanzfrequenz f1 des Vibrationsdetektorelements 8 diskre­ tes Band eingestellt werden. Es können ebenfalls einige Ju­ stierungen auf der Seite des Vibrationsdetektorelements 8 durchgeführt werden, wobei der Ultraschallmotor 5 als Refe­ renz dient.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, die Konstruktion so ausgeführt, daß das Resonanzfrequenz- Band und/oder der Frequenzsteuerungsbereich des Ultraschall­ motors nicht mit dem Primär- oder Sekundär-Resonanzfrequenz- Band und/oder dem Halbwertbreite-Band der Resonanz des Vi­ brationsdetektorelements zusammenfällt, was zu dem Effekt führt, daß das Vibrationsdetektorelement aufgrund der Schwingung des Ultraschallmotors nicht in Resonanz gerät, und eine genaue Vibrationsdetektion möglich wird.
Außerdem wird für die Vorrichtung, bei der der Ultraschall­ motor die Fokussierlinse antreibt und das Vibrationsdetekto­ relement die Vibration des photographischen Aufnahmeobjek­ tivs detektiert, eine genaue Verhinderung der Vibration mög­ lich.
Fig. 5 ist eine Explosionsschrägansicht einer Ausführungs­ form eines Motors vom Schwingungstyp.
In Fig. 5 wird von einem aus einer Vielzahl piezoelektri­ scher Elemente als mechanisch-elektrischem Energieumwand­ lungselement, das aus PZT oder dergleichen besteht, abgese­ hen. An seiner Stelle wird eine Isolierscheibe 131 als Iso­ lierelement zwischen einen elektrisch leitenden Bolzen 105 und einen Block 103 eingesetzt, um einen oberen Metallblock 101 und den unteren Metallblock 103 voneinander elektrisch zu isolieren.
In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen elektrisch leitenden oberen Metallblock, der mittig verjüngt ist und in seinem Zentrum eine Gewindebohrung 101A aufweist, in die ein Gewindeabschnitt 105A des elektrisch leitenden Bolzens 105 über ein Gewinde eingreift. Ein Gleitabschnitt 101B der an einem Gleitabschnitt eines Rotors unter Druck anliegt, ist auf der oberen Fläche des oberen Metallblocks 101 vorgese­ hen.
Das Bezugszeichen 103 bezeichnet einen elektrisch leitenden unteren Metallblock mit zwei Bohrungen 103A und 103B von verschiedenen Durchmessern. Die Durchmesser dieser Bohrungen 103A und 103B sind größer als die Durchmesser des Basisab­ schnitts 105B bzw. des Mittelabschnitts 105C des Bolzens 105, so daß der Block 103 und der Bolzen 105 nicht in Kon­ takt miteinander treten können.
Der Bolzen 105 umfaßt die zuvor genannten Abschnitte 105A, 105B und 105C und hat die in Fig. 5 gezeigte Form, die an ihrem Endabschnitt einen Gewindeabschnitt 105D aufweist, der über das Gewinde in eine Mutter (nicht gezeigt) eingreift.
Die Bezugszeichen 107 bis 113 bezeichnen hohle kreisförmige piezoelektrische Elemente als elektromechanische Energieum­ wandlungselemente, die beispielsweise aus PZT bestehen. Die piezoelektrischen Elemente 107 und 109 bilden Phase A Ele­ mente und die piezoelektrischen Elemente 111 und 113 bilden Phase B Elemente. In der vorliegenden Ausführungsform sind Phase A und Phase B jeweils aus zwei piezoelektrischen Ele­ menten gebildet, alternativ kann jede Phase allerdings aus einem einzelnen piezoelektrischen Element gebildet werden.
Der Durchmesser des hohlen Abschnitts eines jeden Piezoele­ ments 107 bis 113 ist größer als der Außendurchmesser des Mittelabschnitts 105C des Bolzens 105. Jedes Element ist, wie in Fig. 5 gezeigt, auf den den Mittellinien gegenüber­ liegenden Seiten mit einer Polarisationsrichtung in Richtung der Dicke polarisiert.
Das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Sensor, der durch ein piezoelektrisches Element als mechanisch elektrisches Ener­ gieumwandlungselement zum Detektieren des Schwingungszu­ stands der einen Ultraschallvibrator darstellenden Metall­ blöcke 101 und 103 gebildet ist. Der Durchmesser des hohlen Abschnitts des Sensors 115 ist ebenfalls größer als der Au­ ßendurchmesser des Mittelabschnitts 105C des Bolzens 105, so daß der Sensor 115 nicht in Kontakt mit dem Bolzen 105 tritt.
Die Bezugszeichen 119, 121 und 123 bezeichnen Elektroden zum Zuführen einer Wechselspannung von beispielsweise 20 kHz aus einer Spannungsquel1e 143 zu den piezoelektrischen Elementen 107 und 109. Die Bezugszeichen 123, 125 und 127 bezeichnen Elektroden zum Zuführen einer Wechselspannung von ungefähr 20 kHz aus einer Spannungsquelle 145, zu den piezoelektri­ schen Elementen 111 und 113, wobei die zugeführte Spannung eine Phasendifferenz gegenüber der von der Spannungsquelle 143 zugeführten Wechselspannung aufweist. Eine Erdungselek­ trode 123 ist durch den Mittelabschnitt 105C des Bolzens 105 mit einer Erdungselektrode 127 elektrisch verbunden.
Die Bezugszeichen 127 und 129 bezeichnen Elektroden, die ein der Schwingung der Metallblöcke 101 und 103 als Schwingung­ selemente entsprechendes, elektrisches Signal aus dem Sensor 115 an Ausgabeanschlüsse 127A bzw. 129A ausgeben.
Die Ausgabeanschlüsse 127A und 129A übertragen das Ausgangs­ signal des Sensors 115 auf eine nicht gezeigte Vibratorsteu­ erschaltung.
Das Bezugszeichen 131 bezeichnet eine Isolierscheibe, die als Isolierelement zwischen der oberen Fläche 105E des elek­ trisch leitenden Bolzens 105 und der unteren Fläche des un­ teren Metallblocks 103 vorgesehen ist, um zu verhindern, daß der untere Metallblock 103 und der obere Metallblock 101 durch den Bolzen 105 kurzgeschlossen werden, d. h. dasselbe Potential annehmen. Die Isolierscheibe 131 weist eine Öff­ nung auf, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Mittelabschnitts 105C des Bolzens 105 ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Motors vom Schwingungstyp gemäß dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben.
Wenn durch die Elektroden 119 bis 127 eine Wechselspannung von den Spannungsquellen 143 und 145 an die piezoelektri­ schen Elemente 107 bis 113 für die Phase A und die Phase B angelegt werden, werden in den zwei Phasen Schwingungen der Vibratoren 101 und 103 durch die in den piezoelektrischen Elementen 107 bis 113 erzeugten Schwingungen generiert, und da diese Schwingungen aufgrund einer Phasendifferenz zwi­ schen den entsprechenden Wechselspannungen eine vorbestimmte Phasendifferenz in der Zeit zwischen den Schwingungen auf­ weisen, wird eine Rotationsbewegung der Oberflächen der Vi­ bratoren 101 und 103 erzeugt. Deshalb führt ein Rotor (nicht gezeigt), der in Druckkontakt mit dem den Vibrator bildenden Metallblock 101 steht, Rotationsbewegungen aus.
Im folgenden wird das Ausgangssignal des Sensors 115 be­ schrieben.
Der Metallblock 101, der in Kontakt mit der Erdungselektrode 119 steht, nimmt Erdpotential an. Aufgrund der Isolierschei­ be 131 nimmt der untere Metallblock 103 nicht das Erdpoten­ tial, das dem Potential der Elektrode 119 entspricht, an. Deshalb ist die in Kontakt mit dem unteren Metallblock 103 stehende Elektrode 129 nicht auf Erdpotential.
Demgemäß wird ein elektrisches Ausgangssignal von dem Sensor 115, das dem schwingungszustand des Vibrators 101, 103 ent­ spricht, über die Elektroden 127 und 129 von den Ausgangsan­ schlüssen 127A und 129A ausgegeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, wie oben beschrie­ ben, die Potentiale des oberen und des unteren Metallblocks durch die Isolierscheibe 131 auf verschiedene Werte ge­ bracht. Deshalb kann der Vibrationszustand des Vibrators des Motors vom Vibrations-Typ detektiert werden, sogar wenn nur ein Sensor 115 verwendet wird.
Der in Fig. 5 gezeigte Ultraschallmotor selbst ist bei­ spielsweise aus der US-A-5 231 325, etc. bekannt.
Fig. 6 ist eine Schrägansicht, die den Aufbau eines piezo­ elektrischen Keramikzylinders zeigt, der in einem piezoelek­ trischen Vibrationsgyrometer, einer anderen Ausführungsform des Vibrationsdetektorelements, verwendet wird.
Um ein piezoelektrisches Gyrometer zu schaffen, in dem eine Einwirkung von Biegeschwingungen in rechtwinklige Richtungen verringert ist und vielmehr die Art der Einwirkung symme­ trisch bezüglich jeder Schwingungsrichtung ist und die Ein­ wirkung der Charakteristik des piezoelektrischen Vibrations­ gyrometers gering ist, ist in einem piezoelektrischen Vibra­ tionsgyrometer, in dem eine gürtelförmige Elektrode 231 auf der äußeren Umfangsfläche des piezoelektrischen Keramikzy­ linders 220 parallel in Längsrichtung gebildet ist und in dem ein Polarisierungsprozeß durch Verwendung dieser gürtel­ förmigen Elektrode 231 bewirkt und der Antrieb und die De­ tektion unter Ausnützung der Biegeschwingungsmode durch den piezoelektrischen Effekt des piezoelektrischen Keramikzylin­ ders bewirkt werden, der piezoelektrische Keramikzylinder 220 an dem Knotenpunkt der Biegeschwingung desselben durch einen gürtelförmigen Ring 230, der aus Fasern, wie Gewebe oder ungewobenem Material, oder aus einem geschäumten Mate­ rial, wie geschäumtem Styrol oder einem Schwamm, gebildet ist, gehaltert und befestigt.
Der in Fig. 6 gezeigte Aufbau selbst ist ebenfalls bekannt, beispielsweise aus der offengelegten japanischen Gebrauchs­ musteranmeldung Nr. 5-2016, etc.

Claims (15)

1. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelelnents und das Resonanzfrequenz- Band des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder einge­ stellt sind.
2. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements und der Fre­ quenzsteuerungsbereich des Ultraschallmotors auf diskre­ te Bänder eingestellt sind.
3. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements und der Frequenzsteue­ rungsbereich des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
4. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorelements und das Reso­ nanzfrequenz-Band des Ultraschallmotors auf verschiedene Bänder eingestellt sind.
5. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschallmotors auf ein anderes Band als das Reso­ nanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements einge­ stellt ist.
6. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzsteuerungsbe­ reich des Ultraschallmotors auf ein anderes Band als das Halbwertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetek­ torelements eingestellt ist.
7. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzsteuerungsbe­ reich des Ultraschallmotors auf ein anderes Band als das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements eingestellt ist.
8. Eine Antriebsvorrichtung, die auf einem Instrument, das durch Aufnahme einer externen Kraft in Vibrationen ver­ setzt werden kann, montiert ist, wobei die Antriebsvor­ richtung mit einem als Antriebsquelle dienenden Ultra­ schallmotor und das Instrument mit einem Vibrationsde­ tektorelement zum Detektieren der Vibration des Instru­ ments versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschallmotors auf ein anderes Band als das Halb­ wertsbreite-Band der Resonanz des Vibrationsdetektorele­ ments eingestellt ist.
9. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher die Mode der Resonanz des Vibrationsdetektorelements eine Grund­ schwingungsmode oder eine Mode mit einer Ordnung höher als die Grundschwingungsmode ist.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, die in einem Kame­ rasystem mit einem photographischen Aufnahmeobjektiv und einem Kamerakörper montiert ist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, in welcher der Ul­ traschallmotor das photographische Aufnahmeobjektiv an­ treibt und das Vibrationsdetektorelement die Vibration des photographischen Aufnahmeobjektivs detektiert.
12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 11, in welcher der Ul­ traschallmotor eine Antriebsquelle zum Fokussieren des photographischen Aufnahmeobjektivs ist und das Vibrati­ onsdetektorelement ein Sensor zum Detektieren einer Ka­ meraverwacklung ist.
13. Eine Vorrichtung, die zum Antrieb eines bewegbaren Ele­ ments durch einen Ultraschallmotor ausgelegt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Vibrationsdetektorelement zum Detektieren der Vibration der Vorrichtung vorgesehen ist und das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetekto­ relements und das Resonanzfrequenz-Band des Ultraschall­ motors auf diskrete Bänder eingestellt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, die ein Kamerasystem mit einem photographischen Aufnahmeobjektiv und einem Kame­ rakörper ist.
15. Ein Kamerasystem, umfassend
einen Kamerakörper,
ein optisches Photoaufnahmesystem, das zum Fokussieren durch einen Ultraschallmotor antreibbar ist,
ein optisches Vibrationskorrektursystem, das in den op­ tischen, photographischen Aufnahmeweg gebracht ist und so bewegbar ist, daß es eine Bildverwacklung verhindert, sogar wenn der Kamerakörper einer Vibration ausgesetzt ist,
ein Stellglied zum Antrieb des optischen Vibrationskor­ rektursystems,
ein Vibrationsdetektorelement zum Detektieren der Vibra­ tion des Kamerasystems, und
eine Steuerschaltung zu einer auf der durch das Vibrati­ onsdetektorelement detektierten Vibration basierenden Steuerung des Stellglieds, dadurch gekennzeichnet, daß das Resonanzfrequenz-Band des Vibrationsdetektorelements und das Resonanzfrequenz- Band des Ultraschallmotors auf diskrete Bänder einge­ stellt sind.
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