DE4436672C2 - Kontaktübertragungssystem - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Kontaktübertragungssystem zur Ausbildung eines Bildes unter
Verwendung eines elektrofotografischen Prozesses in einer
Bilderzeugungseinrichtung.
Neuerdings wurden in Bilderzeugungseinrichtungen, die einen
elektrofotografischen Prozeß verwenden, anstelle von
Koronaaufladung und Koronaübertragung, die herkömmlicherweise
benutzt wurden, Kontaktaufladung und Kontaktübertragung
untersucht, um die Ozonerzeugung zu reduzieren. Als ein
Beispiel der Kontaktübertragung wurde eine
Vorspannungswalzenübertragung untersucht. Als ein Verfahren zur
Durchführung der Vorspannungswalzenübertragung sind (I) ein
Konstantspannungssteuerverfahren, in dem eine konstante
Spannung an ein Übertragungselement angelegt wird, und (II) ein
Konstantstromsteuerverfahren, in dem ein konstanter Strom an
ein Übertragungselement angelegt wird, untersucht worden.
Jedoch war in dem Konstantspannungssteuerverfahren eine gute
Übertragung unter Verwendung einer konstanten Spannung nur
schwer zu erzielen, da der elektrische Widerstand eines
Aufzeichnungselements (beispielsweise Papier) und eines
Übertragungselements (beispielsweise eine Übertragungswalze)
gemäß der Umgebungsbedingungen stark variiert. Aus diesem Grund
wird in dem US-Patent 5,179,397 ein verbessertes
Konstantspannungssteuerverfahren vorgeschlagen. In dem
vorgeschlagenen Verfahren (das nachfolgend als ATVC-
Steuerverfahren bezeichnet wird) wird der Widerstandswert einer
Walze durch Anlegen eines konstanten Stroms an die Walze
bestimmt und, entsprechend dem so bestimmten Widerstandswert,
eine Vorspannung zur Übertragung erzeugt, und dann wird eine
konstante Spannung an die Walze angelegt.
Andererseits ist ein Konstantstromsteuerverfahren zur
Durchführung einer guten Übertragung in Bezug auf Variationen
der Belastung eines Übertragungselementes und eines
Aufzeichnungselementes in dem US-Patent 3,781,105 offenbart.
Wenn jedoch in dem Konstantstromsteuerverfahren die Breite des
Aufzeichnungselementes variiert, resultiert daraus eine
schlechte Übertragung. Insbesondere fließt ein Strom, wenn das
Aufzeichnungselement klein ist, direkt von dem
Übertragungselement zur Oberfläche eines Bildträgers in einem
Bereich, in dem das Aufzeichnungselement nicht vorhanden ist,
wodurch eine Anwendungsspannung verringert wird. Im Hinblick
darauf ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-
272590 von Heisei ein verbessertes Verfahren offenbart, in dem
ein an eine Übertragungseinrichtung angelegter Strom gemäß der
Breite eines Aufzeichnungselements variiert wird.
Auch wurde in Bezug auf die Vorspannungswalzenübertragung der
Widerstand des Übertragungselementes an verschiedenen Punkten
entlang des Elementes untersucht. Z. B. wird in der Druckschrift
JAPAN HARD COPY 1991 FALL "Roller Transfer Method using an
elastic member of an intermediate resistence" ein relativ
großer Widerstandswert des Übertragungselementes verwendet.
Dies erfordert als Übertragungsversorgungsquelle eine
Hochspannungsversorgungsquelle, die zur Abgabe einer Spannung
in der Größenordnung von 4 kV oder mehr fähig ist. In diesem
Fall kann, wenn ein Teilbereich geringen Widerstandes in einem
Element hohen Widerstandes vorliegt (was nachfolgend als
Widerstandsvariation bezeichnet wird), oder wenn die
Vorrichtung während einer Papierverklemmung gestoppt wird, eine
Hochspannung in der Größenordnung von 4 kV direkt an einem
Latentbildträger anliegen, um so ein Loch in einer Fotoschicht
auf dem Latentbildträger zu erzeugen. Dies hat wiederum eine
Aufladung und eine schlechte Übertragung zur Folge (was
nachfolgend als ein Nadelloch bezeichnet wird). Insbesondere
wird das Nadelloch vorgefunden, wenn ein organisches
Fotoelement mit einer geringen Durchschlagsfestigkeit als
Latentbildträger verwendet wird. Um ein derartiges Nadelloch zu
verhindern, wurde auch ein Aufbau vorgeschlagen, in dem die
äußere Schicht des Übertragungselements (der Übertragungswalze)
mit einer Schicht mit hohem Widerstand ummantelt ist, um so
eine Mehrschichtwalze zu bilden. Wenn ein Übertragungselement
geringen Widerstands verwendet wird, ist eine geringe
Vorspannung zur Übertragung erforderlich, selbst wenn die
Variationen des Widerstandswertes vorhanden sind, und somit ist
in Bezug auf das Nadelloch eine Verwendung des
Übertragungselements geringen Widerstands vorteilhaft. Jedoch
ist es bisher als unmöglich betrachtet worden, dies im
praktischen Gebrauch anzuwenden, da, wenn ein
Übertragungselement geringen Widerstands (5 × 108 Ω oder
weniger) verwendet wird, das Oberflächenpotential des
Latentbildträgers aufgrund der Einwirkung der
Übertragungsvorspannung entgegengesetzte Polarität erhält, so
daß eine Nebenbilderscheinung im Zyklus des Latentbildträgers
auftritt. (Diese Erscheinung wird nachfolgend als Bildspeicher
oder als Nebenbilderscheinung bezeichnet.)
Weiterhin wurde auch bei der Kontaktübertragung verwendeter
Toner untersucht. Beispielsweise wurde, obwohl es nicht direkt
mit der Kontaktübertragung verbunden ist, da es nicht nur eine
Verbesserung des alternden Toners, sondern auch eine
Verbesserung eines Entwicklungsverfahrens ist, ein
Entwicklungsverfahren vorgeschlagen, bei dem zwei Arten von
feinem Pulver mit jeweils einem anderen mittleren
Teilchendurchmesser extern zusammengefügt und gemischt werden,
wie aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2-45188 von
Heisei ersichtlich.
Jedoch müssen bei den oben genannten herkömmlichen Techniken
folgende Nachteile überwunden werden.
Zunächst ist bei der ATVC-Steuerung, wie sie im US-Patent
5,179,397 offenbart ist, oder bei einer solchen variablen
Stromsteuerung, wie sie in der japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 2-272590 von Heisei offenbart ist,
eine Einrichtung notwendig, die zur Erkennung des
Widerstandswerts des Übertragungselements, der Breite des
Aufzeichnungselements und ähnlichem dient. Weiterhin muß
natürlich ein Steuersystem eingerichtet werden, das eine
derartige Einrichtung verwendet. Aus diesem Grund sind diese
Steuerverfahren sehr nachteilhaft in Bezug auf die Kosten und
das Einbauvolumen der Bilderzeugungseinrichtung. Auch ist eine
teure und komplizierte Stromversorgungsquelle erforderlich, um
das Signal der Erkennungseinrichtung unter Verwendung eines
Mikroprozessors zu verarbeiten, und um den Ausgang einer
Hochspannungsversorgungsquelle zu bestimmen und zu ändern.
Zweitens ist die Mehrschichtwalze, die als Einrichtung zur
Verhinderung der Nadellöcher verwendet wird, außerordentlich
nachteilhaft in Bezug auf Herstellungsverfahren,
Herstellungszeit, Kosten und Handhabung, da sie eher eine
komplex aufgebaute Walze als eine Einschichtwalze ist.
Drittens wurde herausgefunden, daß eine schlechte Übertragung
auftreten kann, wenn ein Toner, der aus Harzteilchen mit zwei
oder mehreren Arten von externen Zusätzen mit unterschiedlichem
Teilchendurchmesser zusammengesetzt ist, in einer
Kontaktübertragungsvorrichtung verwendet wird. Beispiele einer
schlechten Übertragung sind eine Lücken- oder
Hohlzeichenerscheinung (die Erscheinung, in der der zentrale
Bereich eines Zeichens nicht auf das Aufzeichnungselement
übertragen wird, was nachfolgend als weiße Lücke bezeichnet
wird), eine dichtereduzierende Verunreinigung der Rückseite des
Aufzeichnungselements aufgrund von Schlierenbildung, und andere
nachteilhafte Erscheinungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
verbesserte Kontaktübertragungsvorrichtung und eine
Bilderzeugungseinrichtung der eingangs genannten Art
bereitzustellen, bei der Toner und Übertragungselement
gegenüber dem Stand der Technik optimiert sind. Diese Aufgabe
löst die Erfindung durch das Kontaktübertragungssystem gemäß
den unabhängigen Ansprüchen 1 bis 3. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen, Aspekte und Details ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Erzeugung eines Bildes unter Anwendung eines
elektrofotografischen Prozesses und insbesondere eine
Bilderzeugungseinrichtung, die geeignet ist, einen
elektrofotografischen Prozeß durch Anwendung von
Kontaktübertragung auszuführen.
Ein Grundkonzept der vorliegenden Erfindung ist es, daß
verschiedene Nachteile in den Eigenschaften der
Kontaktübertragung nicht durch ein kompliziertes
elektronisches Steuerverfahren, wie beispielsweise das ATVC-
Steuerverfahren und das Steuerverfahren mit variablem Strom,
überwunden werden. Stattdessen müssen die Nachteile
überwunden werden, indem die Komponenten einer
Kontaktübertragungsvorrichtung oder die Komponenten einer
Bilderzeugungseinrichtung, die die
Kontaktübertragungsvorrichtung einschließt, genauer und
detaillierter untersucht werden.
Gemäß eines Aspekts stellt die Erfindung eine
Kontaktübertragungsvorrichtung mit guten
Übertragungseigenschaften
bereit, die eine einfache Versorgungsquelle ohne komplizierte
Steuerung verwendet, geringe Kosten verursacht und eine
geringe Größe aufweist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, das Auftreten einer
weißen Lückenerscheinung während eines langen
Benutzungszeitraums zu verhindern, unabhängig von Variationen
der Umgebungsbedingungen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine
Übertragungswirksamkeit während eines langen
Benutzungszeitraums stabilisiert wird, unabhängig von
Variationen der Umgebungsbedingungen, wodurch eine
Dichteverringerung verhindert wird.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der
Grad der Schlierenbildung auf einem Latentbildträger
beschränkt wird, wodurch die Verunreinigung der rückwärtigen
Oberfläche des Aufzeichnungselements, wie beispielsweise
Papier, reduziert wird.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß eine gute
Kontaktübertragung von hoher Qualität erzielt wird, wobei
eine einfache Konstantstromversorgungsquelle unabhängig von
der Breite eines Aufzeichnungselements verwendet wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das
Auftreten eine Nebenbilderscheinung kontrolliert wird, selbst
wenn ein Übertragungselement einen relativ geringen
Widerstand aufweist.
Es ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß eine
Kontaktübertragungsvorrichtung geschaffen wird, die von hoher
Qualität und äußerst zuverlässig ist.
Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung
darin, daß eine schlechte Übertragung aufgrund von Leckströmen
eines Übertragungsstroms verhindert wird.
Die Kontaktübertragungsvorrichtung und die
Bilderzeugungseinrichtung, die die Kontaktübertragungs
vorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt, basieren auf dem oben
genannten Grundkonzept. D. h., um eine
Kontaktübertragungsvorrichtung, wie sie erwartet wird, und eine
Bilderzeugungseinrichtung, die die Kontaktübertragungs
vorrichtung umfaßt, zu schaffen, wurden verschiedene Elemente
in Verbindung mit ihrem Betrieb sorgfältig untersucht, um
dadurch nach den Bedingungen zu suchen, die eine gute
Kontaktübertragung bewirken können. Nach einer solchen
sorgfältigen Untersuchung haben die Erfinder herausgefunden,
daß Toner, externe Zusätze, Übertragungselement,
Latentbildträger, elektrofotografische Prozeßgeschwindigkeit,
Übertragungsstrom und Widerstandswerte verschiedener
Nebenelemente in Verbindung mit dem Betrieb der
Kontaktübertragungsvorrichtung eine signifikante Wirkung auf
die Kontaktübertragungseigenschaften haben.
Anders ausgedrückt, die vorliegende Erfindung basiert auf den
folgenden Tatsachen, die durch die Erfinder herausgefunden
wurden.
- 1. Wenn der Widerstand der Übertragungseinrichtung im Bereich von 106 bis 109 Ω eingestellt wird, dann ist eine Übertragung mit einer geringen Übertragungsvorspannung, die die Durchschlagsfestigkeit des Latentbildträgers nicht überschreitet, möglich. Dies ist vorteilhaft bei der Verhinderung eines Nadelloches, der Verringerung der Kosten einer Stromquelle und der Verringerung der Größe der Vorrichtung. Gleichzeitig ist es nicht mehr notwendig, eine Schicht mit hohem Widerstand oder ähnliches auf der äußeren Schicht des Übertragungselements vorzusehen. Dies ist vorteilhaft bei der Verminderung der Kosten des Übertragungselements, da die Notwendigkeit elimiert wurde, eine Mehrschichtwalze zu benutzen.
- 2. Wenn das Verhältnis zwischen der lufthaltigen Schüttdichte des Toners und der Härte des Übertragungselements optimiert wird, kann eine weiße Lückenerscheinung in hohem Maße verhindert werden.
- 3. Wenn mindestens zwei Arten von externen Zusätzen mit unterschiedlichem Teilchendurchmesser extern zu den Tonerteilchen hinzugefügt werden und das Ausmaß ihrer externen Beimengung optimiert wird, kann eine Übertragungswirksamkeit stabilisiert werden, selbst während eines Haltbarkeitstests und eines Test unter verschiedenen Umgebungsbedingungen. Auch kann eine Dichteänderung reduziert werden.
- 4. Gemäß den Arten der Oberflächenbehandlungsmittel zur Oberflächenbehandlung der externen Zusätze, die den Tonerteilchen hinzugefügt werden, variieren die Maximalwerte der Oberflächenbedeckungsraten der externen Zusätze. Daher kann, wenn die Maximalwerte für jedes der Oberflächenbehandlungsmittel optimiert werden, das Ausmaß der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger auf einen vorgegebenen Betrag beschränkt werden.
- 5. Wenn die Mengen der externen Zusätze und der Widerstandswert des Übertragungselements optimiert werden, kann eine gute Kontaktübertragung unter Verwendung einer einfachen Konstantstromversorgungsquelle, unabhängig von der Breite des Aufzeichnungselements erzielt werden.
- 6. Wenn der Widerstandswert des Übertragungselements, die Breite des Übertragungselements, die Prozeßgeschwindigkeit, die Dicke der Fotoschicht des Latentbildträgers und der Übertragungsstrom optimiert werden, kann die Nebenbilderscheinung verhindert werden, selbst wenn ein Übertragungselement mit einem relativ geringen Widerstand verwendet wird.
- 7. Da das Verhältnis zwischen den Widerstandswerten der außer dem Übertragungselement vorhandenen Elemente, die in Kontakt mit dem Aufzeichnungselement stehen, und der Prozeßgeschwindigkeit optimiert wird, kann eine schlechte Übertragung aufgrund von Leckstrom verhindert werden.
Eine Kontaktübertragungsvorrichtung und eine
Bilderzeugungseinrichtung, die die Kontaktübertragungs
vorrichtung gemäß der Erfindung verwendet, wird im einzelnen
durch die folgenden, am meisten geeigneten Ausführungsformen
beschrieben.
Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht einer ersten
Ausführungsform einer Kontaktübertragungsvorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2(a) ist ein Blockdiagramm einer Konstantstromquelle, die
in der ersten Ausführungsform verwendet wird; und
Fig. 2(b) ist ein Flußdiagramm, um den Betrieb der in der
ersten Ausführungsform verwendeten Konstantstromquelle
zu erklären.
Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Verfahrens zur
Messung des Widerstands einer Übertragungswalze.
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung des Widerstands einer
Übertragungswalze, einer zur Übertragung notwendigen
Vorspannung und der Durchschlagsfestigkeit eines
Latentbildträgers.
Fig. 5 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der lufthaltigen Schüttdichte eines Toners,
der Härte einer Übertragungswalze und
zufriedenstellender Bereiche bezüglich einer weißen
Lückenerscheinung.
Fig. 6 ist eine graphische Darstellung der Ergebnisse einer
Bildauswertung nach einem Haltbarkeitstest mit 10.000
Übertragungen, mit der Menge eines externen Zusatzes
mit einem großen Teilchendurchmesser und der Menge
eines externen Zusatzes mit einem geringen
Teilchendurchmesser als Parameter.
Fig. 7 ist eine graphische Darstellung von
Übertragungswirksamkeiten in einer Umgebung mit 10°C
und 15% relativer Luftfeuchtigkeit (nachfolgend als
LL-Umgebung bezeichnet) und in einer Umgebung mit 35°C
und 65% Luftfeuchtigkeit (nachfolgend als HH-Umgebung
bezeichnet) nach einem Haltbarkeitstest mit 10.000
Übertragungen.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Ausmaß der Schlierenbildung auf dem
Latentbildträger eines Oberflächenbehandlung-A-Toners
und den Mengen von externen Zusätzen, die einen großen
bzw. einen kleinen Teilchendurchmesser aufweisen.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Ausmaß der Schlierenbildung auf dem
Latentbildträger eines Oberflächenbehandlung-B-Toners
und den Mengen von externen Zusätzen, die einen großen
bzw. einen kleinen Teilchendurchmesser haben.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung der
Übertragungswirksamkeiten von Papier im Brief- und
Postkartenformat in der LL- und in der HH-Umgebung.
Fig. 11 ist ein Schaltbild einer Vorspannungswalzenübertragung,
die in einem Ersatzschaltbild modellgemäß nachgebildet
ist.
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung von
Übertragungswirksamkeiten, wenn Papier im Briefformat
und Papier im Postkartenformat bei Übertragung in der
LL-Umgebung vorliegt, mit der Menge von externen
Zusätzen als Parameter.
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der Menge von externen Zusätzen in einem Toner
und Stromüberlappungswerten.
Fig. 14 ist eine graphische Darstellung von
Übertragungswirksamkeiten, wenn bei der Übertragung
Papier im Briefformat und Papier im Postkartenformat in
der LL-Umgebung vorliegt mit dem Widerstand einer
Übertragungswalze als Parameter.
Fig. 15 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Widerstand einer Übertragungswalze und
Stromüberlappungswerten.
Fig. 16 ist eine graphische Darstellung der Bereiche, die mit
einem konstanten Strom gesteuert werden können, mit dem
Widerstand einer Übertragungswalze und der Menge von
externen Zusätzen als Parameter.
Fig. 17 ist eine allgemeine Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform einer Kontaktübertragungsvorrichtung
und einer Bilderzeugungseinrichtung, die die
Kontaktübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung
umfaßt.
Fig. 18 ist eine Ansicht eines Bildmusters, das dazu verwendet
wird, das Oberflächenpotential eines schwarzen Bereichs
nach der Aufladung zu messen.
Fig. 19 ist eine Ansicht eines Bildmusters, das dazu verwendet
wird, das Oberflächenpotential eines weißen Bereichs
nach der Aufladung zu messen.
Fig. 20 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der Druckbelastung und dem
Oberflächenpotential eines Latentbildträgers nach der
Aufladung bei einem Übertragungsstrom von 3 µA in der
LL-Umgebung.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der Druckbelastung und dem Übertragungsstrom,
der eine Nebenbilderscheinung verursacht, in der LL-
und der HH-Umgebung.
Fig. 22 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Widerstand der Übertragungswalze, der
Druckbelastung und dem Übertragungsstrom, der eine
Nebenbilderscheinung erzeugt, in der HH-Umgebung.
Fig. 23 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Widerstand der Übertragungswalze und den
zufriedenstellenden Bereichen hinsichtlich einer
Nebenbilderscheinung.
Fig. 24 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der Menge von externen Zusätzen zu einem Toner
und guten Übertragungsbereichen, die eine
zufriedenstellende Bilddichte liefern.
Fig. 25 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen dem Widerstand der Übertragungswalze und guten
Übertragungsbereichen (die Bereiche, die eine
zufriedenstellende Bilddichte liefern und das Auftreten
einer Nebenbilderscheinung verhindern).
Fig. 26 ist eine graphische Darstellung eines Verhältnisses
zwischen der Dicke der Fotoschicht des
Latentbildträgers und guten Bereichen hinsichtlich
einer Nebenbilderscheinung.
Fig. 27 ist ein Schaltbild einer Vorspannungswalzenübertragung,
die in einem Ersatzschaltbild modellgemäß nachgebildet
ist.
Im folgenden werden in einer ersten Ausführungsform
hauptsächlich Widerstand und Härte eines Übertragungselements,
ein Toner und externe Zusätze im einzelnen beschrieben, während
in einer zweiten Ausführungsform hauptsächlich Widerstandswerte
eines Übertragungselements und anderer Elemente,
Übertragungsstrom, Prozeßgeschwindigkeit und der
Latentbildträger im einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine allgemeine Ansicht einer ersten Ausführungsform
einer Kontaktübertragungsvorrichtung gemäß der Erfindung. In
Fig. 1 weist ein Latentbildträger 101 einen leitfähigen
Unterstützungsbereich 102 und eine Fotoschicht 103 auf, die aus
einem organischen Material gebildet ist, eine leichte
Leitfähigkeitseigenschaft hat und auf dem leitfähigen
Unterstützungsbereich 102 liegt. Der Latentbildträger 101 ist
so aufgebaut, daß er einen Durchmesser von 30 mm hat und mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 24 mm/sec rotiert werden kann
(was als Prozeßgeschwindigkeit von 24 mm/sec betrachtet wird).
Die Fotoschicht 103 hat eine Dicke von ungefähr 17 µm und eine
relative Dielektrizitätkonstante von ungefähr 3,2. Andererseits
wird eine Übertragungswalze 104 (die einen Durchmesser von 16
mm und eine Breite von ungefähr 220 mm aufweist) durch ein
elastisches Element, wie beispielsweise eine Feder, getragen,
und mit einer Last in der Größenordnung von einigen g/mm bis 20
g/mm gegen den Latentbildträger 101 gedrückt, so daß dort ein
Klemmbereich in der Größenordnung von 1 bis 4 mm zwischen der
Übertragungswalze 104 und dem Latentbildträger 101
sichergestellt werden kann.
Wenn das vordere Ende eines Aufzeichnungselements 107 den
Übertragungsklemmbereich erreicht, wird gleichzeitig ein
vorgegebener Strom durch eine Konstantstromversorgungsquelle
105 geliefert, wodurch ein Toner 106, der auf dem
Latentbildträger 101 entwickelt wurde, auf das
Aufzeichnungselement 107 übertragen wird. Hier wird im
allgemeinen Papier als das Aufzeichnungselement 107 verwendet.
Jedoch kann neben Papier auch eine Postkarte, ein Umschlag, ein
Plastikfilm, eine dünne Platte u. ä. verwendet werden.
Die entsprechenden Abschnitte einer Vorübertragungsführung 108
und einer Nachübertragungsführung 109 u. ä., die in Kontakt mit
dem Aufzeichnungselement 107 geraten können, sind aus einem
Material von hohem Widerstand gebildet, mit einem
Oberflächenwiderstand von 109 Ω oder mehr, um Leckströme in
einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit zu verhindern. Wenn
jedoch die Führungen aus einem Material mit hohem Widerstand
gebildet sind, kann ein unfixierter Toner auf dem
Aufzeichnungselement 107 aufgrund von Reibungsaufladung
zwischen dem Aufzeichnungselement 107 und der
Nachübertragungsführung 109 in einer Umgebung mit geringer
Feuchtigkeit hinwegströmen. Deshalb ist die
Nachübertragungsführung 109 aus einem Material gebildet, das
das Aufzeichnungselement 107 nicht übermäßig auflädt. In der
vorliegenden Erfindung wird Polyethylentherephthalat mit darin
verteiltem Glas als das Material der Nachübertragungsführung
109 verwendet.
Obwohl es hier nicht gezeigt ist, sind in der Umgebung des
Latentbildträgers 101 verschiedene Elemente angeordnet, die zur
Bilderzeugung notwendig sind, wie beispielsweise eine
Aufladungseinrichtung, eine Belichtungseinrichtung zur Bildung
eines elektrostatischen Latentbildes, eine
Entwicklungseinrichtung, eine Reinigungseinrichtung zum
Reinigen des nach dem Übertragen zurückgebliebenen Toners und
ähnliches.
Fig. 2(a) ist ein Blockdiagramm einer
Konstantstromversorgungsquelle 105. Nach dem Erhalt von
Signalen von einer Ausgangsspannungsdetektoreinrichtung 105a
und einer Ausgangsstromdetektoreinrichtung 105b steuert eine
Ausgangssteuereinrichtung 105c einen Strom und gibt ihn auf
eine Weise aus, daß der Strom konstant gehalten wird, wenn eine
Last 105d vorhanden ist.
Fig. 2b ist ein Flußdiagramm, das dazu dient, den Betrieb der
Konstantstromversorgungsquelle 105 zu erklären. Zunächst wird
geprüft, ob eine festgestellte Spannung V eine maximale
Ausgangsspannung Va übersteigt. Wenn sie diese übersteigt, wird
die maximale Ausgangsspannung Va ausgegeben. Daher ist in
diesem Fall der Ausgang kein Ausgang mit einem konstanten
Strom, sondern mit einem Strom, der geringer ist als ein
eingestellter Strom Ia. Wenn die festgestellte Spannung V die
maximale Ausgangsspannung Va nicht übersteigt, wird der
festgestellte Strom I mit dem eingestellten Strom Ia verglichen
und der Ausgang wird erhöht oder verringert, so daß ein
konstanter Strom Ia geliefert wird.
Als nächstes wird eine Übertragungswalze 104 im einzelnen
beschrieben. Die Übertragungswalze 104 ist aus einer
elastischen Schaumwalze hergestellt, die aus einer Metallwelle
mit einer leitfähigen Schaumschicht, die einen Zelldurchmesser
von 50 bis 150 µm aufweist, gebildet ist. Die Übertragungswalze
104 wird über das Aufzeichnungselement 107 mit einem
Liniendruck von einigen g bis 10 g/mm stabil gegen den
Latentbildträger 101 gepresst und wird im wesentlichen mit
derselben Umfangsgeschwindigkeit wie der Latentbildträger 101
gedreht. Weiterhin hat die Übertragungswalze 104 verschiedene
Eigenschaften, wie beispielsweise, daß ein Toner schwer daran
anhaftet, daß sie nicht den Latentbildträger 101 verunreinigt,
daß sie eine geringe Haftfähigkeit aufweist, daß sie schwer
verschleißt, daß sie eine gleichförmige Oberfläche hat, daß sie
einen guten Kontakt zu dem Latentbildträger 101 hat, usw. Die
Härte der Walze wird durch ein JISA-Härtemessgerät an drei
Punkten in axialer Richtung und dazu jeweils an vier Punkten in
Richtung des Randes gemessen, d. h. es wird der Mittelwert der
an zwölf Punkten gemessenen Werte verwendet.
Der Widerstandswert der Übertragungswalze 104, der eine
wichtige physikalische Eigenschaft ist, wird gemäß einem in
Fig. 3 gezeigten Verfahren gemessen. Eine Walze 201 mit einer
Belastung von jeweils 500 g an ihren beiden Wellenenden, wird
gegen eine leitfähige Platte 202 gedrückt. Ein
Widerstandsmeßgerät 203 ist zwischen der Welle der Walze 201
und der leitfähigen Platte 202 angeschlossen, um so den
Widerstand der Walze 201 zu messen. Ein angelegter Strom in dem
Widerstandsmeßgerät beträgt 3 µA und der Widerstandswert der
Übertragungswalze wird nach 20 sec erhalten.
In der vorliegenden Erfindung kann die Übertragungswalze 104
einen Widerstandswert im Bereich von 106 bis 109 Ω haben. Eine
Walze, die einen Widerstandswert von weniger als 106 Ω hat,
wird nicht bevorzugt. D. h., in diesem Fall wird, wenn ein
Muster mit hoher Beanspruchung, wie beispielsweise ein rein
schwarzes Muster gedruckt wird, Toner an die Übertragungswalze
104, die kein Aufzeichnungselement aufweist und einen
Latentbildträger, die in direktem Kontakt stehen, anhaften. Der
anhaftende Toner kann die Rückseite des Papiers im nächsten
Bilderzeugungsprozeß verunreinigen. Andererseits kann eine
Nebenbilderscheinung auftreten. Wenn andererseits der
Widerstandswert 109 Ω stark überschreitet, muß in einer
Umgebung mit geringer Feuchtigkeit, in der das
Aufzeichnungselement 107 leicht einen hohen Widerstandswert
haben kann, die maximale Ausgangsspannung der
Konstantstromversorgungsquelle 105 auf einen sehr hohen Wert,
der 4 kV übersteigt, eingestellt werden. Dies führt in
nachteilhafter Weise zu einer größeren und teureren
Vorrichtung, sowie zum Auftreten eines Nadellochs in der
Fotoschicht 103.
Tabelle 1 zeigt die Auswertungsergebnisse der
Nebenbilderscheinung und der Verunreinigung der
Übertragungswalze, wenn eine Konstantstromversorgungsquelle von
3 µA verwendet wird, und die Auswertungsergebnisse der
Ausgangsvorspannung, die zur Übertragung in einer trockenen
Umgebung notwendig ist. Was die Nebenbilderscheinung betrifft,
wird diesbezüglich eine genaue Beschreibung bei der zweiten
Ausführungsform gegeben, die später diskutiert wird.
Maßstab zur Bewertung von Nebenbilderscheinung und
Übertragungswalzenverunreinigung:
O: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert weist keine Nebenbilderscheinung und keine Übertragungswalzenverunreinigung auf, und kann in der Praxis gut verwendet werden.
Δ: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert kann entsprechend der Druckbelastung das Auftreten einer Nebenbilderscheinung verursachen, aber sie kann in der Praxis verwendet werden.
X: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert verursacht eine Verunreinigung der Übertragungswalze und das Auftreten einer Nebenbilderscheinung, und sie kann nicht in der Praxis verwendet werden.
O: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert weist keine Nebenbilderscheinung und keine Übertragungswalzenverunreinigung auf, und kann in der Praxis gut verwendet werden.
Δ: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert kann entsprechend der Druckbelastung das Auftreten einer Nebenbilderscheinung verursachen, aber sie kann in der Praxis verwendet werden.
X: Eine Übertragungswalze mit diesem Widerstandswert verursacht eine Verunreinigung der Übertragungswalze und das Auftreten einer Nebenbilderscheinung, und sie kann nicht in der Praxis verwendet werden.
Maßstab zur Bewertung der Übertragungsausgangsvorspannung:
O: Übertragung unter 2000 V möglich.
Δ: Übertragung im Bereich von 2000 bis 4000 V möglich.
X: Eine Vorspannung von 4000 V oder mehr ist erforderlich.
O: Übertragung unter 2000 V möglich.
Δ: Übertragung im Bereich von 2000 bis 4000 V möglich.
X: Eine Vorspannung von 4000 V oder mehr ist erforderlich.
Fig. 4 zeigt eine Übertragungsspannung, die erforderlich ist,
wenn das gesamte, rein schwarze Bild in einer trockenen
Umgebung auf ein Aufzeichnungselement 107 übertragen wird, das
Papier mit einem Wassergehalt von 2% und einer Breite von 216
mm (was nachfolgend als Briefformat bezeichnet wird) umfaßt,
mit dem Widerstand der Übertragungswalze als Parameter.
In einer trockenen Umgebung hat das Aufzeichnungselement 107
und die Übertragungswalze 104 einen hohen Widerstandswert und,
wenn die Kontaktübertragungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß
eine Konstantstromversorgungsquelle verwendet wird, wird eine
hohe Spannung ausgegeben. Deshalb ist die trockene Umgebung
nachteilhaft, da leicht ein Nadelloch auftreten kann. Je höher
der Übertragungswalzenwiderstand ist, um so höher ist die
erforderliche Spannung. Insbesondere, wenn der
Übertragungswalzenwiderstand 109 Ω überschreitet, ist eine
Spannung notwendig, die die 2 kV Durchschlagsfestigkeit des
Latentbildträgers 101 übersteigt, um eine zufriedenstellende
Schwärzungsdichte zu erreichen (Es ist zu beachten, daß,
während der Wert der Durchschlagsfestigkeit entsprechend der
Art und der Dicke einer Fotoschicht variiert, die
Durchschlagsfestigkeit in der vorliegenden Erfindung in der
Größenordnung von 2 kV liegt, da eine Fotoschicht mit einer
Durchschlagsfestigkeit von 120 V/µm verwendet wird.). Wenn ein
Bereich mit einem geringen Walzenwiderstand oder ein Bereich
der Fotoschicht 103 mit einer geringen Dicke dort vorhanden
ist, wo Bereiche des Latentbildträgers 101 und der
Übertragungswalze 104 in direktem gegenseitigen Kontakt stehen,
hat eine an dem Latentbildträger 101 angelegte Spannung, die
gleich oder größer ist als die Durchschlagsfestigkeit, ein
Nadelloch in der Fotoschicht zur Folge. Im Hinblick darauf
zeigt Fig. 4 einen Bereich guter Übertragung, der durch schräge
Linien gekennzeichnet ist. Wenn der Walzenwiderstand 109 Ω
oder weniger beträgt, ist eine Übertragung bei einer Spannung
möglich, die gleich ist oder geringer als die
Durchschlagsfestigkeit des Latentbildträgers. Somit werden
Nadellöcher verhindert, selbst wenn der Widerstand des
Übertragungselements geringfügig variiert. Das Ergebnis ist
eine leichtere Herstellung und geringere Kosten im Vergleich zu
der bekannten Kontaktübertragungsvorrichtung, da es nicht mehr
notwendig ist, einen Mehrschichtaufbau durch Bereitstellen
einer Schicht mit hohem Widerstand im Randbereich des
Übertragungselements zu schaffen.
Als nächstes wird der Toner 106 beschrieben, der in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Der Toner 106 kann ein
magnetischer oder nicht-magnetischer Toner sein, der einen
mittleren Teilchendurchmesser von 5 bis 20 µm aufweist, und
gemäß einem gewöhnlichen Herstellungsverfahren, wie
beispielsweise einem Schleif-Misch-Verfahren (blending and
grinding method), einem Trockensprühverfahren (spray dry
method), oder einem Polymerisationsverfahren hergestellt wird.
Wenn der Teilchendurchmesser des Toners 106 20 µm übersteigt,
wird die Bildschärfe herabgesetzt. Wenn andererseits der
Teilchendurchmesser des Toners 106 5 µm oder weniger ist,
erhöht sich in nachteilhafter Weise die Wahrscheinlichkeit, daß
der Toner 106, der nach der Übertragung zurückgeblieben ist,
durch die Reinigungsvorrichtung hindurch schlüpft. Vorzugsweise
sollte der Teilchendurchmesser des Toners im Bereich von 7 bis
14 µm liegen.
Die konkreten Tonerbestandteile sind wie folgt:
Polyesterharz | 88 Gew.-% |
Polypropylenwachs | 5 Gew.-% |
Ladungssteuerungsmittel | 1 Gew.-% |
Druckerschwärze | 6 Gew.-% |
Die oben genannten Bestandteile werden vermischt und mit einer
Schneckenpresse (Screw Extruding Machine) grob gemahlen. Dann
werden sie mit einem Strahlschleifer (Jet Grinder) fein
gemahlen und sortiert, um Tonerteilchen zu erzeugen, die einen
mittleren Teilchendurchmesser von 9 µm aufweisen.
Dann werden unter Verwendung eines Henschel-Mixers externe
Zusätze, die unterschiedliche mittlere Teilchendurchmesser (13
nm und 40 nm, ein Teilchendurchmesserverhältnis von 3,08)
aufweisen, jeweils in die Oberflächen der Tonerteilchen in
einer bestimmten Menge eingemischt (0-1,5 Gew.-%), um dadurch
einen Toner zu erzeugen. Ein Verfahren zur Behandlung der
Oberfläche der externen Zusätze wird nachfolgend beschrieben.
Die externen Zusätze, die jeweils einen großen
Teilchendurchmesser (40 nm) und einen kleinen
Teilchendurchmesser (13 nm) aufweisen, wurden beide mit
Dimethylsilikonöl oberflächenbehandelt. Die hydrophobe Rate der
externen Zusätze betrug 60% oder mehr.
Die externen Zusätze, die jeweils einen großen
Teilchendurchmesser bzw. einen kleinen Teilchendurchmesser
aufweisen, wurden beide mit Hexamethyldisilazan
oberflächenbehandelt. Die hydrophobe Rate der externen Zusätze
war 50 bis 60%.
Die physikalischen Eigenschaften des Toners, der gemäß der
Oberflächenbehandlung B erzeugt wurde, waren gleichwirkend mit
denen des Toners, der gemäß der Oberflächenbehandlung A erzeugt
wurde, außer daß der gemäß der Oberflächenbehandlung B erzeugte
Toner ein gutes Fließvermögen aufwies (lufthaltige
Schüttdichte).
Der externe Zusatz, der einen großen Teilchendurchmesser
aufwies, wurde mit Dimethylsilikonöl oberflächenbehandelt,
während der externe Zusatz, der einen kleinen
Teilchendurchmesser aufwies, mit Hexamethyldisilazan
oberflächenbehandelt wurde. Die physikalischen Eigenschaften
des gemäß der Oberflächenbehandlung C hergestellten Toners
waren gleichwirkend mit denen des gemäß der
Oberflächenbehandlung A hergestellten Toners, außer, daß der
gemäß der Oberflächenbehandlung C erzeugte Toner ein gutes
Fließvermögen aufwies.
Die Messung der lufthaltigen Schüttdichte des Toners wurde
durchgeführt, indem ein von Hosokawa Micron hergestelltes
Pulvertestgerät verwendet wurde.
Tabelle 2 zeigt die Auswertungsergebnisse des Ausmaßes der
weißen Lückenerscheinungen, die erhalten wurden, als ein
Übertragungstest an einem OHP-Film unter Verwendung einer
erfindungsgemäßen Kontaktübertragungsvorrichtung durchgeführt
wurde. In Tabelle 2 sind auch die lufthaltigen Schüttdichten
der entsprechenden Toner gezeigt. Der OHP-Film wird unter
verschiedenen Aufzeichnungselementen als ein Film angesehen,
der leicht eine weiße Lückenerscheinung erzeugt. Die
verwendeten Toner wurden jeweils entsprechend der
Oberflächenbehandlungen A, B und C erzeugt. In Bezug auf die
Menge der externen Zusätze war die Menge des externen Zusatzes
mit dem großen Teilchendurchmesser auf 0,5 Gew.-% festgesetzt,
während die Menge des externen Zusatzes mit dem kleinen
Teilchendurchmesser im Bereich von 0 bis 0,5 Gew.-% variiert
wurde. Es wurde eine Übertragungswalze verwendet, die eine
JISA-Härte von 20° aufwies. Der Bewertungsmaßstab ist weiter
unten aufgeführt. Die Niveaus, die gleich oder höher sind als
das Niveau (3) werden als zulässig betrachtet.
Niveau (5): Es tritt überhaupt keine weiße Lückenerscheinung
auf.
Niveau (4): Es tritt eine leichte weiße Lückenerscheinung auf, aber sie ist bei Benutzung des OHP-Films nicht erkennbar.
Niveau (3): Es tritt eine leichte weiße Lückenerscheinung auf und sie ist bei Benutzung des OHP-Films geringfügig zu erkennen, jedoch ist sie nicht störend im praktischen Gebrauch.
Niveau (2): Es tritt eine weiße Lückenerscheinung auf, die bei der Benutzung des OHP-Films ein Problem darstellt.
Niveau (1): Es kann selbst bei Benutzung von anderen Aufzeichnungselementen als dem OHP-Film eine weiße Lückenerscheinung auftreten.
Niveau (4): Es tritt eine leichte weiße Lückenerscheinung auf, aber sie ist bei Benutzung des OHP-Films nicht erkennbar.
Niveau (3): Es tritt eine leichte weiße Lückenerscheinung auf und sie ist bei Benutzung des OHP-Films geringfügig zu erkennen, jedoch ist sie nicht störend im praktischen Gebrauch.
Niveau (2): Es tritt eine weiße Lückenerscheinung auf, die bei der Benutzung des OHP-Films ein Problem darstellt.
Niveau (1): Es kann selbst bei Benutzung von anderen Aufzeichnungselementen als dem OHP-Film eine weiße Lückenerscheinung auftreten.
Mit den obigen Ergebnissen ergibt sich, daß die Niveaus der
weißen Lückenerscheinungen entsprechend den
Oberflächenbehandlungsverfahren der externen Zusätze variieren,
selbst wenn die Mengen der externen Zusätze gleich sind. Es
wurde auch herausgefunden, daß die lufthaltige Schüttdichte
(die als ein Parameter verwendet wird) und das Niveau der
weißen Lückenerscheinung miteinander verknüpft sind. Wenn die
Übertragungswalze mit einer Härte von 20° bei der obigen
Auswertung verwendet wird, liefert jeder der gemäß den drei
Arten von Oberflächenbehandlung erzeugten Toner ein zulässiges
Niveau, wenn seine lufthaltige Schüttdichte ungefähr 0,37 g/cm3
übersteigt. Auch kann eine große lufthaltige Schüttdichte mit
einer geringen Menge externer Zusätze sichergestellt werden,
wenn die externen Zusätze, die mit Hexamethyldisilazan
oberflächenbehandelt sind, verwendet werden (in der
vorliegenden Erfindung sind das die Zusätze, die den
Oberflächenbehandlungen B und C unterzogen wurden). Dies ist
insbesondere als eine Gegenmaßnahme zur weißen
Lückenerscheinung wirksam, da die Adhäsionskraft zwischen den
Tonern sowie zwischen dem Toner und dem Latentbildträger um so
geringer ist, je besser das Fließvermögen ist (d. h. je höher
die lufthaltige Schüttdichte ist).
Fig. 5 zeigt die Ergebnisse der Punkte mit Niveau (3)
(praktisch verwendbarer Bereich), die gefunden wurden, nachdem
eine ähnliche Auswertung der weißen Lückenerscheinung unter
Verwendung der lufthaltigen Schüttdichte und der Walzenhärte
(JISA) als Parameter durchgeführt wurde. Wenn die lufthaltige
Schüttdichte des Toners als R (g/cm3) und die Härte der
Übertragungswalze (JISA) als H ausgedrückt wird, muß die
lufthaltige Schüttdichte des Toners und die Härte der
Übertragungswalze entsprechend dem folgenden Verhältnis
eingestellt werden:
R ≧ 0,350 + 0,001 . H.
Ein Faktor für die Abnutzung des OHP-Films, um so die weiße
Lückenerscheinung zu verursachen, ist, daß der Oberflächendruck
umso höher ist, je härter die Walze ist.
Fig. 6 zeigt die Ergebnisse der Untersuchung der Unterschiede
der optischen Dichten der Toner zwischen dem Ausgangszustand
des Toners und dem Zustand des Toners, nachdem ein
Haltbarkeitstest mit 10.000 Blättern mit der in Fig. 1
gezeigten Kontaktübertragungsvorrichtung durchgeführt wurde.
Der Toner gemäß der Oberflächenbehandlung A wurde in allen
Kombinationen von externen Zusätzen mit großen Teilchen mit
solchen mit kleinen Teilchen verwendet. Der Bewertungsmaßstab
ist wie folgt:
O: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,15 oder weniger. Der Toner kann im praktischen Gebrauch gut verwendet werden.
Δ: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,15 bis 0,3. Der Toner kann im praktischen Gebrauch verwendet werden.
X: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,3 oder mehr. Der Toner kann in der Praxis nicht verwendet werden.
O: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,15 oder weniger. Der Toner kann im praktischen Gebrauch gut verwendet werden.
Δ: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,15 bis 0,3. Der Toner kann im praktischen Gebrauch verwendet werden.
X: Die Differenz der optischen Dichte ist 0,3 oder mehr. Der Toner kann in der Praxis nicht verwendet werden.
Die Testbedingungen sind wie folgt:
Die Übertragungswalze hat einen Widerstand von 108 Ω und eine Härte nach JISA von 20°. Die Übertragungsstromversorgungsquelle ist eine 2 µA Konstantstromversorgungsquelle (maximale Ausgangsspannung 2000 V).
Die Übertragungswalze hat einen Widerstand von 108 Ω und eine Härte nach JISA von 20°. Die Übertragungsstromversorgungsquelle ist eine 2 µA Konstantstromversorgungsquelle (maximale Ausgangsspannung 2000 V).
Wie aus Fig. 6 deutlich ersichtlich, existiert ein praktisch
brauchbarer Bereich, wenn eine Gesamtmenge des externen
Zusatzes mit einem großen Teilchendurchmesser (40 nm) und des
externen Zusatzes mit einem geringen Teichendurchmesser (13 nm)
0,5 Gew.-% oder mehr beträgt. Vorzugsweise kann eine
Gesamtmenge 0,7 Gew.-% oder mehr betragen, und die Menge des
externen Zusatzes mit großem Teilchendurchmesser kann 0,3
Gew.-% oder mehr betragen. Der Toner gemäß der
Oberflächenbehandlung B und der Toner gemäß der
Oberflächenbehandlung C wurden auf ähnliche Weise untersucht,
und es wurde herausgefunden, daß die Untersuchungsergebnisse
gleichbedeutend mit denen des Toners gemäß der
Oberflächenbehandlung A sind. Je größer die Mengen der externen
Zusätze sind, speziell je größer die Menge des hinzugefügten
externen Zusatzes mit großem Teilchendurchmesser ist, um so
kleiner ist die Differenz in den Dichtevariationen während des
Haltbarkeitstests. Es scheint, daß diese Tendenz durch die
Tatsache begründet wird, daß die externen Zusätze schwer in die
Harzteilchen eingefügt werden können.
Fig. 7 zeigt Übertragungswirksamkeiten jeweils in der LL- und
der HH-Umgebung, die erhalten wurden, nachdem ein
Haltbarkeitstest mit 10.000 Blättern an einem Toner
durchgeführt wurde, der nur den externen Zusatz mit kleinem
Teilchendurchmesser mit 0,3 Gew.-% aufwies, und einem Toner,
der eine Gesamtmenge von externen Zusätzen von 1,0 Gew.-%
aufwies, einschließlich des Zusatzes mit großem
Teilchendurchmesser von 0,5 Gew.-% und des externen Zusatzes
mit geringem Teilchendurchmesser von 0,5 Gew.-%. Die
Übertragungswirksamkeit wurde gemäß der folgenden Gleichung
berechnet:
Übertragungswirksamkeit = {(Menge des Toners auf dem
Latentbildträger vor der Übertragung - Menge des nach der
Übertragung auf dem Latentbildträger zurückgebliebenen Toners)}
: (Menge des Toners auf dem Latentbildträger vor der
Übertragung) . 100 (%) (Gleichung 1)
Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Toner, der nur den externen
Zusatz mit kleinem Teilchendurchmesser mit 0,3 Gew.-% aufweist,
unter Verwendung der Konstantstromversorgungsquelle schlecht zu
übertragen ist, da die Spitzenwerte seiner
Übertragungswirksamkeiten nach dem Haltbarkeitstest mit 10.000
Blättern entsprechend der Umgebung variieren. Somit muß, um die
Übertragungswirksamkeit für eine wirksame Kontaktübertragung zu
erhöhen, der Übertragungsstrom entsprechend der Umgebung
verändert werden. Als die Toner nach dem Haltbarkeitstest, die
jeweils mit Hilfe von 10.000-fach vergrößerten SEM
(Elektronenmikroskop)-Fotografien betrachtet wurden, wurde auch
beobachtet, daß im Falle des Toners mit nur dem externen Zusatz
mit kleinem Teilchendurchmesser mit 0,3 Gew.-% die externen
Zusätze alle eingefügt sind und somit die Oberfläche des Toners
freigelegt ist. Inzwischen verändert sich im Falle des Toners
mit dem externen Zusatz mit großem Teilchendurchmesser mit 0,5
Gew.-%, der Haftzustand der externen Zusätze zu dem Toner
geringfügig in Bezug auf den Ausgangszustand. Aus Fig. 7 und
den Beobachtungsergebnissen der SEM-Fotografien des Toners nach
dem Haltbarkeitstest ergibt sich, daß der Toner mit den darin
eingefügten externen Zusätzen eine beträchtlich verringerte
Übertragungswirksamkeit aufweist, und es ist auch, da die
Stromwerte, an denen die Übertragungswirksamkeiten ihre Spitzen
erreichen, entsprechend der Erfindung variieren, eine
Übertragung unter Verwendung der Konstantstromversorgungsquelle
schwierig. Es scheint, daß der Grund dafür, daß die eingefügten
externen Zusätze in dem Toner die Übertragungswirksamkeit des
Toners verringern, darin liegt, daß die eingefügten externen
Zusätze das mechanische Anhaften zwischen dem Latentbildträger
101 und dem Toner erhöhen, weshalb es für den Toner schwierig
wird, auf das Aufzeichnungselement 107 übertragen zu werden.
Es ist nicht wünschenswert, daß die Gesamtmenge der Zusätze mit
großem Teilchendurchmesser (40 nm) und der externen Zusätze mit
kleinem Durchmesser (30 nm) 4 Gew.-% übersteigt. Der Grund ist,
daß die externen Zusätze leicht zusammenhaften und frei
bewegliche externe Zusätze zunehmen, wodurch nachteilige
Einflüsse wie Schlierenbildung, Verunreinigung der Vorrichtung
und ähnliches verursacht werden können.
Fig. 8 zeigt die Untersuchungsergebnisse der Beziehung zwischen
dem Ausmaß der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger 101
und der Menge der extern zugefügten externen Zusätze mit großem
und kleinem Teilchendurchmesser unter Verwendung des Toners
gemäß der Oberflächenbehandlung A. Da die Schlierenbildung die
Verunreinigung der Rückseite des Papiers bewirkt, ist es
notwendig, die Schlierenbildung auf einen bestimmten Wert oder
weniger zu beschränken. Der Bewertungsmaßstab ist wie folgt:
O: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,03 mg/cm2 oder weniger. Der Toner kann gut im praktischen Gebrauch verwendet werden.
Δ: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,03 bis 0,04 mg/cm2. Der Toner kann im praktischen Gebrauch verwendet werden.
X: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,04 mg/cm2 oder mehr. Der Toner kann praktisch nicht verwendet werden.
O: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,03 mg/cm2 oder weniger. Der Toner kann gut im praktischen Gebrauch verwendet werden.
Δ: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,03 bis 0,04 mg/cm2. Der Toner kann im praktischen Gebrauch verwendet werden.
X: Die Größe der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger ist 0,04 mg/cm2 oder mehr. Der Toner kann praktisch nicht verwendet werden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, verschlimmert sich die
Schlierenbildung mit zunehmender Gesamtmenge von externen
Zusätzen. Deshalb beachteten die Erfinder insbesondere eine
Oberflächenbedeckungsrate (γ) und fanden eine Linie, auf der
die Oberflächenbedeckungsrate γ 2,0 ist. Als Ergebnis wurde
festgestellt, daß eine enge Beziehung zwischen einem praktisch
verwendbaren Bereich und der Oberflächenbedeckungsrate
existiert. Fig. 9 zeigt die Schlierenbildung und die
Oberflächenbedeckungsrate im Falle des Toners der
Oberflächenbehandlung B. Im Vergleich mit dem Toner der
Oberflächenbehandlung A ist ein Bereich mit guter
Schlierenbildung eng. Somit wurden gute Ergebnisse hinsichtlich
der Schlierenbildung erzielt, wenn die
Oberflächenbedeckungsrate γ 1,6 oder weniger beträgt.
Fig. 8 und 9 zeigen, daß eine Beziehung zwischen der
Oberflächenbedeckungsrate (γ) und der Schlierenbildung
existiert, und daß ein guter Bereich bezüglich der
Schlierenbildung entsprechend den bei der Oberflächenbehandlung
verwendeten Materialien variiert. In dem Toner der
Oberflächenbehandlung A existiert ein guter Bereich bezüglich
Schlierenbildung bei einer Oberflächenbedeckungsrate von γ 2,0
oder weniger. In dem Toner der Oberflächenbehandlung B
existiert ein guter Bereich bezüglich Schlierenbildung bei
einer Oberflächenbedeckungsrate γ von 1,6 oder weniger. In dem
Toner der Oberflächenbehandlung C existiert ein guter Bereich
bezüglich Schlierenbildung bei der Oberflächenbedeckungsrate γ
von 1,8 oder weniger. Der Grund, warum der gute Bereich
bezüglich Schlierenbildung entsprechend den in der
Oberflächenbehandlung verwendeten Materialien variiert, ist
nicht klar. Jedoch kann man sich vorstellen, daß die
Aufladungseigenschaft des Toners entsprechend den hydrophoben
Raten der exteren Zusätze variiert. Die
Oberflächenbedeckungsrate (γ) wurde entsprechend der folgenden
Gleichung unter der Annahme berechnet, daß die externen Zusätze
und Tonerteilchen eine kugelartige Form aufweisen und nicht
aneinander haften:
Oberflächenbedeckungsrate (γ) = Σ(1/π . R/ri . ρ/ρi . Wi/100) (Gleichung 2)
wobei R der Radius (m) der Tonerteilchen ist, ri der Radius der
externen Zusätze ist, p die Dichte (kg/m3) der Tonerteilchen
ist, ρi die Dichte (kg/m3) der externen Zusätze ist, und Wi der
Anteil (Gew.-%) von externen Zusätzen i zu den Tonerteilchen
ist.
Bisher war es schwierig, unabhängig von der Breite eines
Aufzeichnungselements und der Umgebungsbedingungen eine gute
Kontaktübertragung unter Verwendung einer konstanten
Stromversorgungsquelle zu erzielen. Jedoch wird entsprechend
der Erfindung, wie nachfolgend beschrieben, eine Vorrichtung
zum Ändern eines Übertragungsstroms entsprechend der Breite des
Aufzeichnungselements und entsprechend der Umgebungsbedingungen
nicht mehr benötigt. Im einzelnen werden die Ergebnisse unserer
Experimente nachfolgend beschrieben.
Fig. 10 zeigt eine graphische Darstellung der
Übertragungswirksamkeiten bei Papier im Briefformat mit einer
Breite von 216 mm und bei Papier im Postkartenformat mit einer
Breite von 100 mm, die beide als Aufzeichnungselemente unter
den LL- und HH-Umgebungsbedingungen verwendet werden. In Fig.
10 wird ein Bereich, in dem eine Übertragungswirksamkeit 90%
übersteigt, als ein Bereich guter Übertragung bezeichnet. Für
das Experiment wurde eine Übertragungswalze 104 von 108 Ω, und
ein Toner 106, der aus 0,4 Gew.-% Harzteilchen mit externen
Zusätzen, wie beispielsweise Siliziumdioxid oder ähnliches,
gebildet ist, benutzt.
Fig. 10 zeigt, daß eine Übertragung bei einem konstanten Strom
unmöglich ist, da der Bereich guter Übertragungswirksamkeit
entsprechend den Breiten der Aufzeichnungselemente variiert.
Insbesondere in der LL-Umgebung variiert der Bereich guter
Übertragung stark entsprechend den Breiten der
Aufzeichnungselemente.
Fig. 11, die ein Schaltbild eines Ersatzschaltkreises zur
Walzenübertragung darstellt, wird benutzt, um beschreiben zu
helfen, warum der Bereich guter Übertragung entsprechend den
Breiten der Aufzeichnungselemente in der LL-Umgebung variiert.
Da das Aufzeichnungselement unter der LL-Umgebungsbedingung
einen hohen Widerstandswert hat, fließt ein Strom i1 leichter
in einen Bereich geringer Impedanz, mit dem eine
Übertragungswalze R1, die kein Aufzeichnungselement aufweist,
und ein Latentbildträger M1 in direktem Kontakt stehen. Als
Ergebnis fließt nur der kleine Strom i3 in einer Tonerschicht
T3, so daß eine ausreichende Vorspannung nicht an die
Tonerschicht T3 angelegt werden kann. Um eine Vorspannung, mit
der die Übertragung erfolgen kann, an die Tonerschicht T3
anzulegen, wenn ein Aufzeichnungselement mit einer geringen
Breite in der LL-Umgebung verwendet wird, ist daher ein
erhöhter Betrag eines Stromes i erforderlich. D. h., das in Fig.
11 gezeigte Ersatzschaltkreismodell der
Vorspannungswalzenübertragung zeigt den Grund, warum der
Bereich guter Übertragung entsprechend den Breiten der
Aufzeichnungselemente, insbesondere in der LL-Umgebung,
variiert. Auch ist der Grund, warum ein konstanter Strom trotz
der Tatsache, daß eine Kapazität in dem in Fig. 11 gezeigten
Ersatzschaltkreis enthalten ist, fließen kann, daß eine neue
Tonerschicht, eine neue Aufzeichnungselementschicht und die
Fotoschicht eines neuen Latentbildträgers ständig durch die
Drehbewegungen des Latentbildträgers und der Übertragungswalze
aufgeladen werden.
Nun kann aus Fig. 10 abgeschätzt werden, daß, wenn der Strom an
einem Punkt A, an dem die Übertragungswirksamkeit des Papiers
im Briefformat sich verringert, zunimmt, oder wenn der Strom an
einem Punkt B, an dem sich die Übertragungswirksamkeit des
Papiers im Postkartenformat erhöht, abnimmt, ein Bereich guter
Übertragung bei einem konstanten Strom sichergestellt werden
kann, unabhängig von den Breiten der Aufzeichnungselemente. Die
vorliegende Erfindung basiert auf den folgenden beiden
Tatsachen, die von den Erfindern herausgefunden wurden. (1)
Wenn der Betrag der dem Toner hinzugefügten externen Zusätze
erhöht wird, nimmt der Strom an Punkt A zu. (2) Der Strom an
Punkt B nimmt ab, wenn der Widerstand der Übertragungswalze
erhöht wird. Dies wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Fig. 12 zeigt Übertragungswirksamkeiten, die erhalten werden,
wenn Bilder auf das Papier im Briefformat und auf das Papier im
Postkartenformat unter LL-Umgebungsbedingungen übertragen
werden. Für das Experiment wurde eine Übertragungswalze mit
einem Widerstand von 108 Ω und ein Toner 106, der aus
Harzteilchen mit 0,4 bis 3,0 Gew.-% externen Zusätzen, wie
beispielsweise Siliziumdioxid oder ähnlichem, gebildet wird,
benutzt. Das Experiment zeigte, daß der Strom an einem Punkt A,
an dem die Übertragungswirksamkeit des Papiers im Briefformat
abnimmt, sich entsprechend den Mengen der externen Zusätze
erhöht. Währenddessen bleibt der Strom am Punkt B, wo sich die
Übertragungswirksamkeit bei Papier im Briefformat erhöht und
sich die Übertragungswirksamkeit des Papiers im
Postkartenformat erhöht, fast konstant, unabhängig von den
Mengen der externen Zusätze. Der Grund, warum der Wert des
Stromes an dem Punkt A zunimmt, wenn die Mengen der externen
Zusätze zunehmen, ist nicht klar. Jedoch wird allgemein
angenommen, daß der Grund, warum die Übertragungswirksamkeit
abnimmt, darin liegt, daß die Tonerschicht aufgrund
elektrischer Entladungserscheinungen, die zwischen sehr kleinen
Lücken in dem Toner auftreten, nicht ausreichend mit
Vorspannung versehen werden kann. Daher scheint es, daß der
Grund, warum der Wert des Stromes an dem Punkt A zunahm, darin
liegt, daß die Wahrscheinlichkeit der in dem Toner
existierenden sehr kleinen Lücken sich verringerte, was das
Auftreten der Entladungserscheinungen erschwerte.
In Fig. 13 ist ein Verhältnis zwischen überlappenden
Stromwerten und der Menge externer Zusätze gezeigt. Die
überlappenden Stromwerte werden erhalten, indem die Stromwerte
an dem Punkt B von den Stromwerten an dem Punkt A subtrahiert
werden. In Fig. 13 ist ein Bereich, in dem die überlappenden
Stromwerte positive Werte sind, gleichbedeutend mit einem
Bereich mit Konstantstromsteuerung. Bei diesem Walzenwiderstand
ist eine Konstantstromsteuerung möglich, indem externe Zusätze
von 0,7 Gew.-% oder mehr verwendet werden.
Als nächstes zeigt Fig. 14 Übertragungswirksamkeiten, die
erhalten wurden, wenn Bilder unter der LL-Umgebungsbedingung
auf das Papier im Briefformat und das Papier im
Postkartenformat übertragen wurden. Für das Experiment wurde
eine Übertragungswalze mit einem Widerstand von 105 bis 1010 Ω
verwendet und ein Toner 106, der aus Harzteilchen mit 0,8 Gew.-
% externen Zusätzen, wie beispielsweise Siliziumdioxid oder
ähnliches, die diesem extern hinzugefügt wurden, gebildet ist.
Der Strom an Punkt A, wo die Übertragungswirksamkeit des
Papiers im Briefformat abnimmt, bleibt fast konstant,
unabhängig von dem Walzenwiderstand, wohingegen der Strom an
Punkt B, wo die Übertragungswirksamkeit des Papiers im
Postkartenformat ansteigt, mit steigendem Walzenwiderstand
abnimmt. Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf Fig. 11
beschrieben. Wenn der Walzenwiderstand gering ist, wird die
Impendanz eines Bereichs (R1 + M1), in dem der Latentbildträger
101 und die Übertragungswalze 104 in gegenseitigem Kontakt
stehen, sehr gering im Vergleich zu einem Bereich (R2 + P2 +
M2), in dem ein Aufzeichnungselement P2 zusammen mit diesen
beiden Elementen existiert und einen Bereich (R3 + T3 + P3 +
M3), in dem ein Toner T3 und ein Aufzeichnungselement P3
zusammen mit den beiden Elementen vorhanden sind. Deshalb
fließt zur Konstantstromsteuerung ein Strom zum größten Teil zu
i1, was einen großen Betrag eines Stromes i erfordert, um die
Tonerschicht ausreichend mit Vorspannung zu versehen. Wenn der
Walzenwiderstand zunimmt, nähert sich die Impedanz des
Bereiches (R1 + M1) der Impedanz eines Bereiches, in dem der
Toner vorhanden ist, und somit kann der Strom leicht nach i3
fließen, so daß eine Übertragung mit einem geringen Strom i
möglich ist. Dementsprechend ist der Strom an Punkt B um so
geringer, je höher der Walzenwiderstand ist.
In Fig. 15 wird eine Beziehung zwischen überlappenden
Stromwerten und dem Walzenwiderstand gezeigt. Die überlappenden
Stromwerte werden erhalten, indem Stromwerte an dem Punkt B von
Stromwerten an dem Punkt A subtrahiert werden. In Fig. 15 ist
ein Bereich, in dem die überlappenden Stromwerte positiv sind,
gleichbedeutend mit einem Bereich mit Konstantstromsteuerung.
Im Falle von 0,8 Gew.-% externer Zusätze ist eine
Konstantstromsteuerung unter Verwendung eines
Walzenwiderstandes von 5 . 107 Ω oder mehr möglich.
Fig. 16 zeigt einen Bereich mit Konstantstromsteuerung (ein
Bereich, in dem die überlappenden Stromwerte 0 oder mehr
betragen) und einen Bereich, in dem die Durchschlagsfestigkeit
des zuvor gezeigten Latentbildträgers nicht überschritten wird.
Auch sind die Mengen der externen Zusätze, die in dem Toner 106
enthalten sind, und die Widerstandswerte der Übertragungswalze
104 gezeigt, die erhalten werden, indem die Ergebnisse von Fig.
13 und 15 kombiniert werden.
Aus Fig. 16 ist ersichtlich, daß, wenn die Menge der externen
Zusätze 0,5 Gew.-% oder mehr beträgt und der Widerstandswert
der Übertragungswalze 104 109 Ω oder geringer ist, eine
Übertragung in einem Bereich möglich ist, der die
Durchschlagsfestigkeit des Latentbildträgers 101 nicht
übersteigt, und eine Konstantstromsteuerung ist mit Hilfe eines
konstanten Stroms möglich, unabhängig von der Breite des
Aufzeichnungselements 107. Der untere Grenzwert des
Walzenwiderstandes ist, wie klar aus Fig. 16 ersichtlich,
abhängig von dem Bereich mit Konstantstromsteuerung und
variiert entsprechend der Menge der in dem verwendeten Toner
enthaltenen externen Zusätze. Auch besteht, wenn die
Übertragungswalze kostengünstig produziert wird, eine
Schwankung im Widerstandswert der Übertragungswalze aufgrund
der Herstellungsmenge oder elektrischer Erregung in der
Größenordnung einer Stelle. Im Hinblick darauf zeigt Fig. 16
einen Bereich, in dem der Walzenwiderstand eine Schwankung von
einer Stelle oder mehr aufweisen kann. Es wurde herausgefunden,
daß die Menge der externen Zusätze 0,7 Gew.-% oder mehr
betragen muß, um diese drei Charakteristika (d. h., ein
kontrollierbarer Bereich mit konstantem Strom, ein Bereich, der
nicht die Durchschlagsfestigkeit des Latentbildträgers
übersteigt, und ein Bereich, in dem der Spielraum des
Walzenwiderstands eine Stelle betragen kann) gleichzeitig zu
erfüllen. D. h., der bevorzugte Bereich der Menge von externen
Zusätzen ist 0,7 Gew.-% oder mehr. Da sich mit zunehmender
Menge externer Zusätze die Spanne des Walzenwiderstandes
erweiterte, wird es bevorzugt, daß die Menge der externen
Zusätze so groß wie möglich ist. Jedoch erweitert sich der
Spielraum des Walzenwiderstandes wenig, selbst wenn 2,0 Gew.-%
oder mehr externe Zusätze hinzugefügt werden. Der Grund dafür
scheint darin zu liegen, daß eine Erhöhung der Menge der
externen Zusätze es dem Bereich guter Übertragung erlaubt, sich
zu erweitern (d. h., der Punkt A in Fig. 10 bewegt sich nach
rechts), aber das verringert auch den Walzenwiderstand (d. h.,
der Punkt B in Fig. 10 bewegt sich nach rechts). Der letztere
Effekt (i11) ist größer als der erstere (gute) Effekt. Dies
zeigt, daß der untere Grenzwert des Walzenwiderstandes 106 Ω
beträgt. Auch wird in Fig. 16, wenn der Bereich mit
Konstantstromsteuerung mit Hilfe der Menge externer Zusätze W
(Gew.-%) und dem logarithmischen Wert R1 des Walzenwiderstandes
ausgedrückt wird, die folgende Gleichung erhalten.
W ≧ 16,0 - 3,52.R1 + 0,2.R1 2 × y (Gleichung 3)
Wenn die Kontaktübertragungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß
der Walzenwiderstand und die Menge der externen Zusätze in dem
Toner die Gleichung (3) erfüllen können, können mit Hilfe einer
Konstantstromversorgungsquelle Bilder hoher Qualität erhalten
werden, unabhängig von der Breite eines Aufzeichnungselements
und unabhängig von der Umgebungsbedingung.
Jedoch wird es auch in der vorliegenden Erfindung nicht
bevorzugt, daß die Menge der externen Zusätze W (Gew.-%)
größer ist als 4%. Deshalb ist der obere Grenzwert von W in
der Gleichung 3 gleich 4.
Bisher ging man davon aus, daß eine Übertragungswalze mit
einem Widerstand von 5 . 108 Ω oder weniger eine
Nebenbilderscheinung verursacht und daher nicht verwendet
werden kann. Jedoch wurde jetzt herausgefunden, daß eine
solche Übertragungswalze verwendet werden kann, wenn ein
Übertragungsstrom optimiert wird. Eine Ausführungsform, die
eine Nebenbilderscheinung betrifft, und der eingestellte Wert
eines Übertragungsstroms wird nachfolgend im einzelnen
beschrieben. Auch wird der Nebenfluß des Übertragungsstroms
beschrieben. Zunächst wird unter Verwendung von Fig. 17
nachfolgend eine Bilderzeugungseinrichtung beschrieben, die
in der Erfindung verwendet wird. Fig. 17 ist eine
schematische Seitenansicht der Hauptbereiche der zweiten
Ausführungsform der in der Erfindung verwendeten
Bilderzeugungseinrichtung. Die zweite Ausführungsform ist in
ihrem Grundaufbau ähnlich der in Fig. 1 gezeigten ersten
Ausführungsform. Im zentralen Bereich der Einrichtung ist ein
Latentbildträger 101 vorgesehen, um den eine Aufladewalze 2,
eine Belichtungseinrichtung 4, die einen Halbleiterlaser
verwendet, eine Entwicklungseinrichtung 5, eine
Übertragungswalze 104, die ein Kontaktübertragungselement
ist, und eine Reinigungsvorrichtung 17 angeordnet sind.
Der Latentbildträger 101 ist ein zweischichtiges organisches
Fotoelement, das aus einem leitfähigen Substrat und einer
Fotoschicht, die auf dem leitfähigen Substrat ausgebildet ist,
geformt ist, wobei die Fotoschicht eine Dicke von 17 µm und
eine spezifische elektrische Leitfähigkeit von 3,2 aufweist.
Weiterhin ist der Latentbildträger 101 drehbar in Richtung des
Pfeils in Fig. 17, wobei er mit einer Prozeßgeschwindigkeit von
24 mm/sec angetrieben wird. Die Aufladewalze 2 ist an eine
konstante Spannungsversorgungsquelle 3 angeschlossen und
während des Aufladevorgangs wird sie durch die
Versorgungsquelle 3 mit einer Spannung von -1150 V versehen, um
den Latentbildträger 101 mit einer Spannung im Bereich von -500
bis -700 V aufzuladen. Die Aufladewalze 2 hat einen Durchmesser
von 16 mm und einen Widerstandswert von 106 bis 108 Ω, ist aus
einem Metallkern mit einem Durchmesser von 6 mm gebildet und
weist festen Urethangummi auf, der auf dem Außenrand des
Metallkerns angeordnet ist. Latente, elektrostatische Bilder
werden in Übereinstimmung mit einem Bildsignal, durch die
Aufnahmevorrichtung 4 unter Verwendung eines Halbleiterlasers
oder ähnlichem auf dem Latentbildträger 101 ausgebildet, der
auf ein vorgegebenes Potential aufgeladen wird. Ein negativ
aufgeladener Toner wird durch die Entwicklungseinrichtung 5 auf
den latenten Bildern entwickelt, die auf dem latenten
Bildträger 101 ausgebildet sind. Die Entwicklungseinrichtung 5
umfaßt eine Entwicklungswalze 6 mit einem Durchmesser von 16 mm
zur Entwicklung des Toners auf dem latenten Bildträger 101,
eine Zuführwalze 7 mit einem Durchmesser von 13 mm zum Zuführen
des Toners auf die Entwicklungswalze 6, und ein, aus rostfreiem
Stahl gebildetes Steuerblatt 8 zur Steuerung der Tonermenge,
die auf die Entwicklungswalze 6 geliefert wird und zur
negativen Aufladung des Toners. Der Toner ist aus Harzteilchen
gebildet, die als Färbemittel darin verteilten Kohlenstoff und
einen vorgegebenen Betrag von externen Zusätzen, wie
beispielsweise Siliziumdioxid oder ähnliches, die extern auf
die Oberflächen der Harzteilchen hinzugefügt wurden, enthalten.
Beim Entwickeln wird eine Spannung von -270 V durch die
Versorgungsquelle 9 an die Entwicklungswalze 6 und den
Metallkern der Zuführwalze 7 angelegt, und somit wird der an
die Entwicklungswalze 6 gelieferte, negativ aufgeladene Toner
entwickelt. Ein Aufzeichnungselement 107, das meistens im
wesentlichen aus Papier besteht, das durch eine
Papierzuführkassette 11 eingesetzt wird, wird durch eine
Aufnahmewalze 10 über eine Vorübertragungsführung 108 geführt
und zu einer Übertragungsposition geliefert.
Gleichzeitig, wenn das Aufzeichnungselement 107 an der
Übertragungsposition ankommt, wird ein vorbestimmter
Übertragungsstrom für eine vorbestimmte Zeitdauer aus einer
Konstantstromquelle 105 an eine Übertragungswalze 104 angelegt
und die auf dem latenten Bildträger 101 ausgebildeten
Tonerbilder werden auf das Aufzeichnungselement 10 7 übertragen.
Wenn sich das Aufzeichungselement 107 nicht zwischen dem
latenten Bildträger 101 und der Übertragungswalze 104 befindet,
wird aus der Konstantspannungsversorgungsquelle 15 eine
Reinigungsvorspannung von -900 V angelegt. In der
Übertragungswalze 104, die einen Durchmesser von 16 mm hat, ist
Urethanschaumgummi mit einem Zelldurchmesser von 50 bis 150 µm
an dem äußeren Randbereich des Metallkerns mit einem
Durchmesser von 6 mm ausgeformt. Die für die Benutzung in der
Übertragungswalze erhältlichen Schaumgummis sind erhältlicher
Silikonschaumgummi, EPDM-Schaumgummi, NBR-Schaumgummi,
Styrolsystemschaumgummi, Polyethylenschaumgummi und ähnliches.
Die Übertragungswalze 104, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, weist eine Härte von ungefähr 15° (JIS A) und
einen Widerstandswert von 104 bis 109 Ω auf. Bei der
Übertragung wird, wenn ein vorbestimmter Strom angelegt wird,
unter der LL-Umgebungsbedingung eine Übertragungsspannung in
der Größenordnung von 1 bis 3 kV erzeugt, während unter der HH-
Umgebungsbedingung eine Übertragungsspannung in der
Größenordnung von 200 bis 1.200 V erzeugt wird. Die
Übertragungswalze 104 hat in der Längsrichtung eine Länge von
220 mm, wird gegen den latenten Bildträger 101 mit einer
Gesamtlast von 1 bis 2 kg gepreßt, so daß ein
Übertragungsklemmbereich von 1 bis 4 mm geformt werden kann,
und kann durch den latenten Bildträger 101 mit Hilfe eines
Getriebes mit ungefähr derselben Geschwindigkeit, wie die des
latenten Bildträgers 101, angetrieben werden.
Das Aufzeichnungselement 107, das durch den
Übertragungsklemmbereich gelaufen ist, wird dann entlang einer
Nachübertragungsführung 109 an eine Fixiereinrichtung geführt.
Die auf dem Aufzeichnungselement 107 ausgebildeten Tonerbilder
werden durch eine Heizwalze 21, die bis zu einer Temperatur in
einer Größenordnung von 150°C aufgeheizt wird, und durch eine
Sicherungswalze 22 fixiert, und anschließend von der
Vorrichtung durch eine Papierausgabewalze 23 ausgegeben. Die
Heizwalze 21 hat einen Widerstand von 106 Ω und weist eine
Lagerung auf, die isoliert und somit nicht geerdet ist. Die
Sicherungswalze 22 hat einen Widerstand von 1013 Ω und weist
einen Metallkern auf, der geerdet ist. Der Abstand zwischen dem
Übertragungsklemmbereich und einem Fixierklemmbereich, der
durch die Sicherungswalze 22 und die Heizwalze 21 ausgebildet
ist, beträgt 50 mm.
Der restliche Toner der Übertragung, der auf dem latenten
Bildträger 101 zurückgeblieben ist, wird durch die
Reinigungseinrichtung 17 aufgesammelt. Genauer gesagt, der
Toner auf dem latenten Bildträger 101 wird durch eine
Reinigungsklinge 18 abgeschabt und dann durch eine Schraube 19
in einer Tonerausgabebox 20 gesammelt. Obwohl in der
nachfolgenden Beschreibung der zweiten Ausführungsform der
Latentbildträger 101 als ein organisches Fotoelement
beschrieben wird, ist er nicht darauf beschränkt. Es können
andere Elemente, wie beispielsweise ein anorganisches
Fotoelement, ein dielektrisches Element, das aus einem
leitenden Material und aus einem dielektrischen Material, das
an dem leitenden Material angebracht ist, zusammengesetzt ist
und ähnliches, benutzt werden.
Bisher ging man davon aus, daß die Nebenbilderscheinung bei
einem Übertragungsstrom von 3 µA oder mehr auftritt.
Insbesondere wurde gesagt, daß in einem Zustand, in dem Papier
nicht eingeführt ist und ein Latentbildträger und ein
Kontaktübertragungselement in direktem gegenseitigen Kontakt
stehen, ein Strom mit einem Wert, welcher gleich oder größer
ist als ein vorgegebener Wert, der ein fotoempfindliches
Material positiv aufladen kann, nicht fließen darf, um das
Auftreten einer Nebenbilderscheinung zu verhindern. Auch war es
gemäß dem Stand der Technik nicht möglich, ein
Kontaktübertragungselement mit einem geringen Widerstand
wirksam zu verwenden. Andererseits haben die Erfinder eine
Beziehung zwischen einer Druckbelastung und einem
Übertragungsstrom, der eine Nebenbilderscheinung erzeugt,
herausgefunden, und sie haben eine Übertragungsbedingung
geschaffen, die es erlaubt, das Auftreten einer
Nebenbilderscheinung zu verhindern, selbst wenn das
Kontaktübertragungselement einen geringen Widerstand aufweist
(hierbei bedeutet Druckbelastung ein Verhältnis einer durch
einen Bildbereich zu besetzenden Fläche in einem
Übertragungsklemmbereich). Nachfolgend wird die Beziehung
zwischen der Druckbelastung und dem Übertragungsstrom, der eine
Nebenbilderscheinung verursacht, im einzelnen beschrieben.
Wie oben beschrieben, haben die Erfinder die Druckbelastung
untersucht. D. h., unter Verwendung derartiger Bildmuster, wie
in Fig. 18 und 19 gezeigt, veränderten die Erfinder die
Druckbelastung im Bereich von 0 bis 100%, um Bilder zu
drucken, und sie haben das Oberflächenpotential des latenten
Bildträgers gemessen, nachdem er das nächste Mal aufgeladen
wurde (was nachfolgend als Nachaufladungsoberflächenpotential
bezeichnet wird), in Bezug auf jeweils einen übertragenen
Bildbereich (der nachfolgend als schwarzer Bereich bezeichnet
wird) und einen Nicht-Bildbereich (der nachfolgend als weißer
Bereich bezeichnet wird). Bei der Messung des
Nachaufladungsoberflächenpotentials wurde ein
Oberflächenelektrometer (von Trek Co. hergestellt) benutzt. Das
Oberflächenelektrometer ist im wesentlichen zentral in Bezug
auf die Längsrichtung des latenten Bildträgers zwischen der
Aufladewalze 2 und der Belichtungsvorrichtung 4 in Fig. 17
angeordnet. Der Übertragungsstrom kann im Bereich von 0 bis 5
µA variieren.
Die obige Messung wurde in der LL- und der HH-Umgebung
durchgeführt, wobei normales Kopierpapier (das unter der LL-
Umgebungsbedingung einen Papierwassergehalt von ungefähr 2,5%
und unter der HH-Umgebungsbedingung einen Papierwassergehalt in
der Größenordnung von 9% aufweist und eine Länge von 216 mm
hat) als ein Aufzeichnungselement verwendet wurde. Auch war das
Aufladungspotential des latenten Bildträgers im Bereich von -
580 bis -600 V in der LL-Umgebung und im Bereich von -600 bis -
620 V in der HH-Umgebung.
Fig. 20 zeigt eine Beziehung zwischen den
Nachaufladungsoberflächenpotentialen des schwarzen Bereichs und
des weißen Bereichs und der Druckbelastung, wenn eine
Übertragung bei einem Übertragungsstrom von 3 µA in der LL-
Umgebung ausgeführt wird. Aus Fig. 20 ist ersichtlich, daß das
Nachaufladungsoberflächenpotential des schwarzen Bereichs nicht
so sehr mit der Druckbelastung variiert, wohingegen das
Nachaufladungsoberflächenpotential des weißen Bereichs stark
mit der Druckbelastung variiert. Und Fig. 20 zeigt auch, daß
das Nachaufladungsoberflächenpotential des weißen Bereichs
anfängt, kleiner zu sein als das
Nachaufladungsoberflächenpotential des schwarzen Bereichs, wenn
die Druckbelastung ungefähr 70% übersteigt und daß das erstere
sich mit steigender Druckbelastung verringert. Der Grund
hierfür ist, daß die Impedanz des schwarzen Bereichs größer ist
als die Impedanz des weißen Bereichs, was es einem Strom
erschwert, in den schwarzen Bereich zu fließen. Somit fließt
der größte Teil des Übertragungsstroms (Gesamtstrom) intensiv
in den weißen Bereich. Auch gilt, je kleiner der weiße Bereich
ist (d. h. je höher die Druckbelastung ist), um so intensiver
fließt der Strom in den weißen Bereich. Aufgrund dieser
Tatsache ist, selbst wenn der Übertragungsstrom (Gesamtstrom)
klein ist, die Menge des Stromes, die pro Einheitsfläche in den
weißen Bereich fließt, fast gleich der Menge des
Übertragungsstroms (Gesamtstrom) pro Einheitsfläche, die eine
Nebenbilderscheinung im Zustand ohne eingefügtes Papier
erzeugt, so daß eine lokale Nebenbilderscheinung auftreten
kann.
Nun wird in Fig. 21 eine Beziehung zwischen der Druckbelastung
und dem Übertragungsstrom, der eine Nebenbilderscheinung
verursacht, gezeigt, die durch das obige Experiment, das in der
LL- und in der HH-Umgebung durchgeführt worden ist, erhalten
wurde. Es wurde eine Übertragungswalze mit einem Widerstand von
4 . 105 Ω benutzt. In der HH-Umgebung wird ein absorbierendes
Aufzeichnungselement, wie beispielsweise Papier, zu einem
Aufzeichnungselement mit geringem Widerstand geführt, wodurch
der Impedanzunterschied zwischen den weißen und den schwarzen
Bereichen erhöht wird, wodurch das Erscheinen einer
Nebenbilderscheinung erleichtert wird. Aus Fig. 21 ist
ersichtlich, daß die Nebenbilderscheinung unabhängig von der
Druckbelastung in allen Umgebungsbedingungen verhindert wird,
wenn It ≦ 2,0 µA, wobei It ein Übertragungsstrom (µA) ist. In
Fig. 21 betrug die Menge der externen Zusätze des Toners 0,8
Gew.-%. Jedoch entspricht die Nebenbilderscheinung nicht der
Menge externer Zusätze des Toners.
Fig. 22 zeigt eine Beziehung zwischen dem Widerstand der
Übertragungswalze und dem Übertragungsstrom, der das Auftreten
einer Nebenbilderscheinung in der HH-Umgebung verhindert.
Dieses Experiment wurde ähnlich zu dem obigen Experiment
durchgeführt, während der Widerstand der Übertragungswalze im
Bereich von 104 bis 109 Ω variiert wurde. Aus Fig. 22 ist
ersichtlich, daß, wenn der Widerstand der Übertragungswalze
erhöht wird, die Stromwerte, die die Bedingung für das
Erscheinen der Nebenbilderscheinung erfüllen, sich dem
Stromwert (4,2 µA) bei der Druckbelastung 0% nähern.
Wenn der Widerstand der Übertragungswalze 108 Ω oder mehr
beträgt, ist ein Stromwert von 4 µA oder weniger wirksam bei
der Verhinderung der Nebenbilderscheinung, und in diesem
Bereich variiert der effektive Stromwert wenig entsprechend dem
Widerstand der Übertragungswalze. Der Grund liegt darin, daß,
wenn der Widerstand der Übertragungswalze erhöht wird, der
Impedanzunterschied zwischen den schwarzen und den weißen
Bereichen abnimmt. Daher ist eine herkömmlicherweise benutzte
Walze mit hohem Widerstand, deren Widerstandswert 109 Ω
übersteigt, fast unabhängig von der Druckbelastung und kann
somit ohne Probleme verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie
die Bedingung erfüllt, daß keine Nebenbilderscheinung
verursacht wird, wenn die Druckbelastung 0% ist (oder in einem
Zustand ohne eingefügtes Papier). Auf der anderen Seite ist das
bisher bekannte Wissen bezüglich der Bedingung für das
Auftreten einer Nebenbilderscheinung unzureichend für das
vorliegende Kontaktaufzeichnungselement, da das in der
vorliegenden Erfindung benutzte Kontaktaufzeichnungselement
einen geringen Widerstandswert aufweist. D. h., um die Bedingung
zur Verhinderung einer Nebenbilderscheinung zu erfüllen, ist es
notwendig, daß der Bereich für den Stromwert durch die
vorliegende Erfindung definiert wird.
Fig. 23 zeigt eine Beziehung zwischen dem Widerstand der
Übertragungswalze und dem Übertragungsstrom, der das Auftreten
der Nebenbilderscheinung unabhängig von der Druckbelastung
verhindert, wobei die Werte aus den Ergebnissen von Fig. 22
erhalten wurden. Wenn der benutzte Übertragungsstrom die
folgende Gleichung in Bezug auf den Widerstand der benutzten
Übertragungswalze erfüllt, kann die Bedingung zur Verhinderung
der Nebenbilderscheinung unabhängig von der Druckbelastung
erfüllt werden.
It ≦ 0,825 {log(R) - 3,15} und It ≦ 4 × y (Gleichung 4)
wobei It ein Übertragungsstrom (µA) ist, und log(R) ein
logarithmischer Wert (Q) des Widerstands der Übertragungswalze
ist und log(R) ≦ 9 ist.
Weiterhin variiert Gleichung 4 entsprechend der
Prozeßgeschwindigkeit, der Filmdicke, der Fotoschicht des
latenten Bildträgers und der Länge der Kontaktoberfläche, in
der die Übertragungswalze und der Latentbildträger in
gegenseitigem Kontakt stehen. Genauer gesagt, wenn Q = C . V,
wobei die Kapazität C aus der Gleichung C = ε . ε0 . (n . L/d)
erhalten wird, und die Ladung Q als Q = I . t = I(n/Vp)
ausgedrückt wird, wobei ε die Dielektrizitätskonstante in
Vakuum ist, ε0 die relative Dielektrizitätskonstante der
Fotoschicht des latenten Bildträgers ist, n ein
Übertragungsklemmbereich ist, L die Länge einer
Kontaktoberfläche zwischen dem latenten Bildträger und der
Übertragungswalze ist, d die Filmdicke der Fotoschicht des
latenten Bildträgers ist, t die Zeit ist, und Vp die
Prozeßgeschwindigkeit ist. Deshalb kann ein Strom I wie folgt
ausgedrückt werden.
I = {(ε ε0 (L/d)Vp = {ε ε0 LVp/d}V
wobei V der absolute Wert des Aufladungspotentials des latenten
Bildträgers ist. Wenn der Strom I durch den Übertragungsstrom
It ersetzt wird, kann herausgefunden werden, daß der
Übertragungsstrom It umgekehrt proportional zur Filmdicke d und
proportional zur Länge L und Geschwindigkeit Vp ist. Deshalb
kann der Übertragungsstrom It in Gleichung 4, der die
Nebenbilderscheinung unabhängig von der Druckbelastung erfüllt,
durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden.
It ≦ 2,66 × 10-3 . {log(R) - 3,15} . L . Vp/d und
It ≦ 1,29 × 10-2 . L . Vp/d × y [Gleichung 5]
wobei It der Übertragungsstrom (µA) ist, log(R) der
logarithmische Wert (Ω) des Widerstandes der Übertragungswalze
ist, während log(R) ≦ 9 ist, L die Länge (mm) der
Kontaktoberfläche des latenten Bildträgers und der
Übertragungswalze ist, Vp die Prozeßgeschwindigkeit (mm/sec)
ist und d die Filmdicke (µm) der Fotoschicht des latenten
Bildträgers ist.
Als nächstes wird die Bilddichte untersucht.
Fig. 24 zeigt eine Beziehung zwischen der Menge von externen
Zusätzen zu dem Toner und dem Bereich guter Übertragung, der
die zufriedenstellende Bilddichte gewährleistet. Um die
zufriedenstellende Bilddichte zu gewährleisten, muß eine
Übertragungswirksamkeit von 90% oder mehr vorliegen oder die
Menge des anhaftenden Toners auf dem Papier muß 0,7 mg/cm2 oder
mehr betragen. In der vorliegenden Erfindung war die Menge des
durch den latenten Bildträger zu entwickelnden Toners 0,8 bis
0,9 mg/cm2 und deshalb kann die zufriedenstellende Bilddichte
durch Erfüllung der anderen Bedingung, d. h. der
Übertragungswirksamkeit von 90% oder mehr, gewährleistet
werden. Dies ist der Grund, warum die Übertragungswirksamkeit
von 90% oder mehr als der Bereich guter Übertragung betrachtet
wurde.
Wie in Fig. 24 gezeigt, ist der Bereich guter Übertragung, der
die zufriedenstellende Bilddichte gewährleistet, umso
ausgedehnter, je mehr die externen Zusätze des Toners erhöht
werden. Aus diesem Grunde wurde mit Erhöhung der Menge der
externen Zusätze des Toners die Notwendigkeit zur Präzision der
Versorgungsquelle reduziert, so daß die Kosten der
Versorgungsquelle verringert werden konnten. Auch ist der
Übertragungsstrom des unteren Grenzwertes des Bereichs guter
Übertragung (der am geringsten notwendige Übertragungsstrom,
der die zufriedenstellende Bilddichte gewährleisten kann) 0,7
µA, unabhängig von der Menge der externen Zusätze des Toners.
Deshalb muß der Übertragungsstrom 0,7 µA oder mehr betragen.
Auch wenn die Menge der externen Zusätze des Toners als P
(Gew.-%) ausgedrückt wird und der Übertragungsstrom als It (die
Einheit ist µA) ausgedrückt wird, ist es zur Gewährleistung der
zufriedenstellenden Bilddichte notwendig, die folgende
Gleichung zu erfüllen:
0,7 ≦ It ≦ {14,3(P - 0,03)}1/2
Wenn weiterhin in der zuvor beschriebenen Gleichung, d. h. I =
{ε ε0 LVp/d}V, d durch die Dicke der Tonerschicht ersetzt wird,
80 durch die relative Dielektrizitätskonstante des Toners
ersetzt wird und V durch die Spannung ersetzt wird, die an die
Tonerschicht angelegt wird, und wenn auch der Toner betrachtet
wird, dann ist der Übertragungsstrom, der die
zufriedenstellende Bilddichte gewährleistet (eine bestimmte
Spannung V wird an die Tonerschicht angelegt), abhängig von und
proportional zu der Geschwindigkeit Vp und der Länge L. Deshalb
kann der Übertragungsstrom, der die zufriedenstellende
Bilddichte gewährleistet, durch die folgende Gleichung
ausgedrückt werden:
1,32 × 10-4 . L . Vp ≦ It {(P - 0,03)/1,95}1/2 . L . Vp × 10-3 × y [Gleichung 6]
wobei It der Übertragungsstrom (µA) ist, P die Menge (Gew.-%)
externer Zusätze des Toners ist, L die Länge der
Kontaktoberfläche des latenten Bildträgers und der
Übertragungswalze ist, und Vp die Prozeßgeschwindigkeit
(mm/sec) ist.
Es ist zu beachten, daß, wenn zur Minimierung der Kosten eine
kostengünstigere Versorgungsquelle ausgewählt wurde, es
notwendig war, Toleranzen von ±5 µA zu schaffen, um die
Temperaturcharakteristik, Beständigkeit und Variationen des
Ausgangs der Versorgungsquelle mit zu berücksichtigen. Daher
war es in diesem Fall notwendig, einen Bereich von mindestens 1
µA als einen Bereich guter Übertragung vorzusehen. Da der
Übertragungsstrom des unteren Grenzwertes des Bereichs guter
Übertragung 0,7 µA beträgt, unabhängig von der Menge der
externen Zusätze des Toners, muß, um den oben genannten
Spielraum zu gewährleisten, ein Bereich guter Übertragung bis
zu 1,7 µA vorhanden sein. Aus Fig. 24 ist ersichtlich, daß die
Menge externer Zusätze des Toners ungefähr 0,3 Gew.-% oder mehr
betragen muß, um dies zu erfüllen. Weiterhin sollte die Menge
von externen Zusätzen des Toners vorzugsweise 0,4 Gew.-% oder
mehr betragen, wenn die Lebensdauer der Versorgungsquelle
berücksichtigt wird.
Auch wurde nicht nur der Bereich guter Übertragung umso mehr
ausgedehnt, je mehr die Menge von externen Zusätzen des Toners
erhöht wurde, sondern es war auch die Qualität von
beispielsweise feinen Linien, Punkten und grauen Mustern, die
jeweils aus einem Satz von Punkten bestehen, umso höher.
Insbesondere wurde ein großer Unterschied in der Bildqualität
im Bereich zwischen 0,4 Gew.-% und 0,6 Gew.-% gefunden. Deshalb
sollte die Menge von externen Zusätzen des Toners vorzugsweise
0,6 Gew.-% oder mehr betragen. Der Widerstand der
Übertragungswalze wurde im Bereich von 104 bis 109 Ω gewählt,
aber der Walzenwiderstand hatte keinen Einfluß auf den Bereich
guter Übertragung, der die zufriedenstellende Bilddichte
gewährleistet.
Fig. 25 zeigt eine Beziehung zwischen dem Bereich guter
Übertragung (der sowohl hinsichtlich der Bilddichte als auch
der Nebenbilderscheinung zufriedenstellend ist) und dem
Walzenwiderstand. Um den Bereich guter Übertragung, der in Fig.
25 gezeigt ist, zu gewährleisten (d. h. ein Bereich schräger
Linien in Fig. 25), ist es notwendig, die Versorgungsquelle so
zu steuern, daß die folgende Gleichung, die auf den Gleichungen
5 und 6 basiert, erfüllt ist.
1,32 × 10-4 . L . Vp ≦ It ≦ 2,66 × 10-3 {log(R) - 3,15} . L . V/d,
und
It ≦ 1,29 × 10-2 L . Vp/d × y (Gleichung 7)
wobei It ein Übertragungsstrom (µA) ist, log(R) der
logarithmische Wert (Ω) des Widerstands der Übertragungswalze
ist, L die Länge (mm) einer Kontaktoberfläche zwischen dem
latenten Bildträger und der Übertragungswalze ist, Vp eine
Prozeßgeschwindigkeit (mm/sec) ist und d die Filmdicke (µm) des
Latentbildträgers ist.
Weiterhin wird bevorzugt, daß, im Hinblick auf den
Übertragungsstrom It, der Gleichung 7 erfüllt, die Menge der
externen Zusätze des Toners so ist, daß Gleichung 6 erfüllt
ist. Auch ist aus Fig. 25 ersichtlich, daß kein Bereich guter
Übertragung vorhanden ist, wenn der Walzenwiderstand 104 Ω
unterschreitet. Somit muß der Widerstand der Übertragungswalze
104 Ω oder mehr betragen.
Wie oben beschrieben muß weiterhin, wenn versucht wird, die
Kosten der Versorgungsquelle zu minimieren, der Bereich guter
Übertragung im Bereich von 0,7 bis 1,7 des Übertragungsstroms
hergestellt werden, und daher ist aus Fig. 25 ersichtlich, daß
der Widerstand der Übertragungswalze 1,6 . 105 Ω oder mehr
(log(R) ≧ 5,2) betragen muß. Gleichzeitig muß, wie oben
beschrieben, die Menge der externen Zusätze des Toners 0,4
Gew.-% oder mehr betragen.
Da der Bereich guter Übertragung um so größer ist, je höher der
Widerstand der Übertragungswalze ist, können nicht nur die
Kosten der Versorgungsquelle weiterhin reduziert werden,
sondern es kann auch die Freiheit bezüglich der Einstellung des
Übertragungsstromes erhöht werden. Z. B. sollte, wenn es
erwünscht ist, den Übertragungsstrom eher hoch einzustellen, um
einen breiteren Bereich guter Übertragung zu erhalten, oder um
die Kosten der Versorgungsquelle zu reduzieren, vorzugsweise
der Walzenwiderstand in der Größenordnung von 107 Ω oder mehr
liegen, und die Menge der externen Zusätze des Toners sollte
auf eine vorgegebene Menge entsprechend dem Verhältnis zwischen
der Bilddichte und dem Bereich guter Übertragung, wie in Fig.
24 gezeigt (oder Gleichung 6), eingestellt werden.
Fig. 26 zeigt ein Verhältnis zwischen einem guten Bereich
hinsichtlich der Nebenbilderscheinung (ein Bereich, in dem
keine Nebenbilderscheinung auftritt) und der Filmdicke der
Fotoschicht eines Latentbildträgers unter Verwendung einer
Übertragungswalze mit einem Widerstand von 6 . 106 Ω. In der
vorliegenden Ausführungsform betrug die Filmdicke der
Fotoschicht des Latentbildträgers 17 µm. Jedoch tendiert der
gute Bereich hinsichtlich der Nebenbilderscheinung dazu, sich
nachteilhaft zu verengen, wenn die Filmdicke der Fotoschicht
des latenten Bildträgers über diesen Wert erhöht wird, wie aus
Fig. 26 ersichtlich. Wenn die Filmdicke der Fotoschicht des
latenten Bildträgers noch weiter erhöht wird, um einen Wert von
ungefähr 30 µm zu überschreiten, ist es nicht möglich, den oben
genannten guten Bereich zu gewährleisten, der die Kosten der
Versorgungsquelle minimieren kann. Deshalb wird für die
Filmdicke der Fotoschicht des Latentbildträgers ein Wert von 30
µm oder weniger bevorzugt. Andererseits wird das Auftreten der
Nebenbilderscheinung erschwert, wenn die Filmdicke der
Fotoschicht des Latentbildträgers verringert wird, wie aus Fig.
26 entnommen werden kann. D. h., es wird bevorzugt, daß die
Dicke der Fotoschicht klein ist. Da jedoch die Filmdicke der
Fotoschicht dünner wird, da sie während der Benutzung
abgeschabt wird, sind mindestens 10 µm oder mehr erforderlich.
Unter Verwendung der in Fig. 17 gezeigten
Bilderzeugungsvorrichtung, mit der Ausnahme, daß der Widerstand
der Sicherungswalze 22 der Fixiereinrichtung auf 106 Ω
geändert wurde, führten die Erfinder ein Experiment bezüglich
der Nebenbilderscheinung unter der LL- und der HH-
Umgebungsbedingung ähnlich der oben genannten Ausführungsform
aus. In diesem Experiment wurden unter der LL-
Umgebungsbedingung fast die gleichen Ergebnisse wie in Fig. 21
erzielt. Jedoch floß unter der HH-Umgebungsbedingung der
Übertragungsstrom zum größten Teil entlang der Oberfläche des
Aufzeichnungspapiers in die Sicherungswalze 22, die geerdet
war. In diesem Fall trat selbst bei einem Übertragungsstrom von
4 µA keine Nebenbilderscheinung auf, aber gleichzeitig war die
Bilddichte nicht zufriedenstellend. Der Grund dafür scheint
darin zu liegen, daß das elektrische Feld zur Übertragung (d. h.
ein Strom, der in der Richtung des Latentbildträgers fließt)
klein war, was die schlechte Übertragung bewirkte.
Dies wird nachfolgend unter Verwendung eines in Fig. 27
gezeigten Übertragungsmodells erklärt. Die Impedanz Za eines
Systems, das sich in Richtung eines Pfeils A, der in Fig. 27
gezeigt ist, erstreckt, ist die Summe des Widerstandes des
Papiers P in Richtung seiner Breite, der Kapazität Ct des
Toners T, und der Kapazität Cpc des Latentbildträgers PC,
wohingegen die Impedanz Zb eines Systems, das sich in Richtung
eines in Fig. 27 gezeigten Pfeils B erstreckt, die Summe des
Oberflächenwiderstands Rps des Papiers P und des Widerstands Rf
der Fixierwalze F ist. Bezogen auf das Verhältnis zwischen den
Impedanzen Za und Zb fließt der Strom, wenn Za < Zb ist, in der
A-Richtung, wohingegen wenig Strom in der B-Richtung fließt.
Wenn Za < Zb ist, fließt der Strom in der B-Richtung,
wohingegen er nur gering in der A-Richtung fließt. Der Grund
dafür, warum trotz dem Vorhandensein von Kapazitäten in Fig. 27
Strom fließen kann, liegt darin, daß ein neuer Toner, eine neue
Aufzeichnungselementschicht und die Fotoschicht eines neuen
latenten Bildträgers ständig durch die Rotationsbewegungen des
latenten Bildträgers und der Übertragungswalze aufgeladen
werden. Im Hinblick auf das unbefriedigende Ergebnis der
Bilddichte in dem obigen Experiment scheint es deshalb, da Za <
Zb ist, daß der größte Teil des Stromes in der B-Richtung in
Fig. 27 floß. D. h. es scheint, daß durch die schlechte
Übertragung keine zufriedenstellende Bilddichte gewährleistet
werden konnte, da eine gegebene Strommenge nicht in der A-
Richtung floß und somit eine gegebene Spannung nicht an dem
Toner T anlag.
Auch wurde, während das Papier (Aufzeichnungselement), das in
dem obigen Experiment verwendet wurde, gewöhnliches
Kopierpapier (das einen Wassergehalt von ungefähr 9% aufwies)
war, ein anderes Experiment unter einer dem obigen Experiment
ähnlichen Umgebungsbedingung durchgeführt, wobei ein Feinpapier
(das einen Wassergehalt von ungefähr 8% enthielt) mit einem
etwas höheren Widerstand als derjenige des Kopierpapiers
verwendet wurde. Als Ergebnis wurde ein gutes Bild 16526 00070 552 001000280000000200012000285911641500040 0002004436672 00004 16407ohne
schlechte Übertragung bei einem Übertragungsstrom von 1,5 µA
erhalten. Weiterhin wurde gewöhnliches Kopierpapier und
Feinpapier jeweils in eine Länge (ungefähr 50 mm) geschnitten,
die sich zwischen den Orten der Übertragung und der Fixierung
der in Fig. 17 gezeigten Bilderzeugungseinrichtung erstreckte,
wobei Elektroden jeweils gegen nur eine Oberfläche von jeder
der beiden Papierarten, die die oben genannte Länge aufwiesen,
gepreßt waren, ein Strom von 1 bis 4 µA daran angelegt war und
ihre Oberflächenwiderstände gemessen wurden. Die Ergebnisse der
Messungen haben gezeigt, daß das gewöhnliche Kopierpapier einen
Widerstand von ungefähr 5 . 107 Ω hatte und das Feinpapier
einen Widerstand von ungefähr 6 . 108 Ω hatte. Im Hinblick
darauf kann man sich vorstellen, daß in Fig. 27 die Impedanz in
der A-Richtung fast gleich zur Impedanz in der B-Richtung war.
Ein Strom in der Größenordnung von 0,7 µA floß in der A-
Richtung in Fig. 27, was das gute Bild zur Folge hatte.
Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse, die bei Verwendung der in Fig.
17 gezeigten Bilderzeugungseinrichtung erhalten wurden. Es
wurden Bilder gedruckt, während der Widerstand der
Sicherungswalze 22 und der Wert des Übertragungsstromes
geändert wurden, bis gute Bilder ohne Leckstrom erhalten werden
konnten. Auch wurde gewöhnliches Kopierpapier als
Aufzeichnungselement verwendet. Wie in Tabelle 3 gezeigt,
können die Bilder, wenn der Widerstand der Sicherungswalze 22
109 Ω oder mehr beträgt, problemlos übertragen werden, was zur
Folge hat, daß gute Bilder erhalten werden.
Die oben genannten Experimente und das in Fig. 27 gezeigte
Übertragungsmodell verdeutlichen die folgenden Tatsachen.
Damit ein ausreichender Übertragungsstrom in der A-Richtung in
Fig. 27 fließt, ist es notwendig, den Leckstrom zu steuern.
Anders ausgedrückt, es ist notwendig, einen Durchgang zu
schließen, durch den der Leckstrom fließt. Die oben genannten
Experimente verwenden die Sicherungswalze 22 als ein Beispiel
des Leckstromdurchgangs. Natürlich sind außer der
Sicherungswalze 22 viele Elemente vorhanden, die als
Leckstromdurchgang dienen können.
Zum Beispiel können die folgenden Elemente als
Leckstromdurchgang dienen: die Heizwalze 21, die Aufnahmewalze
10, die Vorübertragungsführung 108 mit den sie begleitenden
Elementen, die Nachübertragungsführung 109 mit den sie
begleitenden Elementen, die Papierausgabewalze 23 nach der
Fixierung, eine Papierseparierungsklaue zur Fixierung, eine
Ladungsentfernungsbürste, eine Ladungsentfernungswalze, eine
Papierzuführkassette 11, eine Leitwalze oder eine Trägerwalze
zur Verhinderung einer Schrägstellung oder zur Synchronisation
mit einem Tonerbild auf einem latenten Bildträger, eine
Abnahmewalze zum Ablösen eines Aufzeichnungselements von einem
latenten Bildträger, ein Detektorelement zum Erkennen des
Ablösens des Aufzeichnungselements von dem latenten Bildträger,
ein Element, das an einem Bereich angeordnet ist, an dem ein
Papierzuführ- oder -ausgabeerkennungssensor in Kontakt mit
einem Aufzeichnungelement gerät und ähnliches. D. h., wenn ein
Übertragungsstrom an eine Übertragungswalze angelegt wird, kann
jedes dieser Elemente einen Leckstromdurchgang bilden, wenn es
in Kontakt mit einem Aufzeichnungselement gerät.
Da weiterhin die Impedanz Za in der A-Richtung, die in Fig. 27
gezeigt ist, entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit des
latenten Bildträgers (d. h. der Prozeßgeschwindigkeit) variiert,
variiert auch der Widerstandswert des Elements, das einen
Leckstromdurchgang zur Verhinderung des Übertragungsleckstroms
bilden kann. Dann kann die Bedingung für den Leckstromdurchgang
durch Verwendung der oben genannten Gleichung I = (ε ε0 LVp/d)V
und der Ergebnisse von Tabelle 4 erhalten werden.
Da nun in der Gleichung die Impedanz Z des latenten Bildträgers
und Toners als Z = (d/ε ε0 LVp) ausgedrückt ist, wurde
herausgefunden, daß die Prozeßgeschwindigkeit Vp umgekehrt
proportional zur Impedanz des latenten Bildträgers ist. Da in
der vorliegenden Ausführungsform die Prozeßgeschwindigkeit Vp
24 mm/sec beträgt, kann der Widerstand der Sicherungswalze 22
109 Ω oder mehr betragen. Deshalb muß, um einen Leckstrom
unter einer Umgebungsbedingung mit hoher Luftfeuchtigkeit zu
verhindern, wenn der Widerstand der Sicherungswalze 22 als RB
(Ω) ausgedrückt wird, die folgende Gleichung erfüllt sein:
RB ≧ 2,4 × 1010/Vp (Ω) × y (Gleichung 8)
Jedoch gibt es, wie oben beschrieben, eine große Anzahl von
Elementen, die einen Leckstromdurchgang bilden können. D. h.,
wenn RB in Gleichung 8 in einen allgemeineren Ausdruck
umgewandelt wird, dann liest es sich folgendermaßen: "Der
Widerstandswert eines Elementes, das in Kontakt mit dem Papier
(Aufzeichnungselement) geraten kann, mit Ausnahme eines
Kontaktübertragungselements (Übertragungswalze)". Daher sollte,
wenn der Widerstandswert als R'(Ω) ausgedrückt wird, die
folgende Gleichung erfüllt sein:
R' ≧ 2,4 × 1010/Vp (Ω) × y (Gleichung 9)
Natürlich kann, selbst wenn das Element, das in Kontakt mit dem
Papier (Aufzeichnungselement) steht, nicht die Gleichung 9
während der Übertragung erfüllt, ein Leckstrom verhindert
werden, indem das Element in einen nichtgeerdeten Zustand
gebracht wird. Die oben aufgeführte Beschreibung kann wie folgt
zusammengefaßt werden:
- 1. Durch Einstellen des Widerstandes der Übertragungswalze im Bereich von 106 bis 109 Ω kann ein Auftreten der Nebenbilderscheinung verhindert werden und es ist auch eine Übertragung möglich unter Verwendung einer geringen Übertragungsvorspannung, die nicht die Durchschlagsfestigkeit des latenten Bildträgers übersteigt. Dies ist vorteilhaft bei der Nadellochregulierung, bei der Verringerung der Kosten der Versorgungsquelle und bei der Verringerung der Größe der Kontaktübertragungsvorrichtung. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit ausgeräumt, eine Schicht hohen Widerstandes oder ähnliches auf der äußeren Schicht des Übertragungselements vorzusehen, und dies ist deshalb auch vorteilhaft bei der Herstellung und bei den Kosten des Übertragungselements (d. h. die Notwendigkeit, eine Mehrschichtwalze vorzusehen, besteht nicht mehr).
- 2. Durch Einstellen des Verhältnisses zwischen der lufthaltigen Schüttdichte R des Toners und der Härte H des Übertragungselements als R ≧ 0,350 + 0,001 . H kann die weiße Lückenerscheinung reduziert werden.
- 3. Durch Verwendung von mindestens zwei Arten von externen Zusätzen, die unterschiedliche Teilchendurchmesser in Bezug auf die Tonerteilchen haben, und durch Einstellen der Gesamtmenge von externen Zusätzen in Bezug auf die Tonerteilchen im Bereich von 0,5 bis 4 Gew.-% (vorzugsweise durch Einstellen ihrer Gesamtmenge auf 0,7 Gew.-% oder mehr und durch Einstellen der Menge der externen Zusätze, die den größten mittleren Teilchendurchmesser von allen externen Zusätzen haben, auf 0,3 Gew.-% oder mehr) kann die Übertragungswirksamkeit stabilisiert werden und es können Variationen in der Dichte reduziert werden, selbst während eines Haltbarkeitstests und eines Tests unter verschiedenen Umgebungsbedingungen.
- 4. Der Maximalwert des oberflächenbedeckenden Anteils der externen Zusätze, die extern hinzugefügt werden können, variiert entsprechend den Arten der Oberflächenbehandlungsmittel zur Oberflächenbehandlung der zu den Tonerteilchen hinzuzufügenden externen Zusätze. Durch Optimierung des Oberflächenbedeckungsanteils für jedes Oberflächenbehandlungsmittel (z. B. im Fall von Silikonöl Einstellen der Oberflächenbedeckungsrate externer Zusätze in Bezug auf die Harzteilchen auf 2,0 oder weniger, und im Falle von Hexamethyldisilazan Einstellen der Oberflächenbedeckungsrate der externen Zusätze in Bezug auf die Harzteilchen auf 1,6 oder weniger), kann der Betrag der Schlierenbildung auf dem Latentbildträger gesteuert werden.
- 5. Durch Einstellen der Menge W der externen Zusätze und des Widerstandswertes R (logarithmischer Wert) des Übertragungselementes, so daß die Gleichung 4 ≧ W ≧ 16,0 - 3,52 . R + 0,2 . R2 erfüllt ist, kann eine gute Kontaktübertragung erreicht werden, indem eine einfache Konstantstromversorgungsquelle verwendet wird, unabhängig von der Breite des Aufzeichnungselementes.
- 6. Durch Einstellen des Verhältnisses zwischen dem Widerstandswert R' eines Elementes, das ein anderes ist als das Übertragungselement, das in Kontakt mit dem Aufzeichnungselement sein soll, so daß eine Gleichung R' ≧ 2,4 . 1010/Vp erfüllt ist, ist es möglich, eine schlechte Übertragung aufgrund der Ableitung des Stroms zu verhindern.
Die oben genannten 7 Punkte können einzeln oder in beliebigen
Kombinationen verwendet werden. Durch Kombination von zwei
oder mehreren Punkten miteinander ist es möglich, eine
Kontaktübertragungsvorrichtung und eine
Bilderzeugungseinrichtung aufzubauen, die hervorragende
Eigenschaften besitzen.
Die Materialien, die in der vorliegenden Erfindung als die
Tonerbestandteile verwendet werden sollen, sind nicht auf
spezielle Materialien beschränkt. Gewöhnliche Materialien
können benutzt werden. Zum Beispiel können die folgenden als
Bindeharz verwendet werden: Polystyrol und sein Copolymer,
Polyester und sein Copolymer, Polyethylen und sein Copolymer,
Epoxyharz und Silikonharz, Polypropylen und sein Copolymer,
Fluorharz, Polyamidharz, Polyvinylalkoholharz,
Polyurethanharz,
Polyvinyl, Butyral und ähnliches. Diese können einzeln benutzt
werden oder es können zwei oder mehrere zusammen kombiniert
werden, bevor sie verwendet werden. Als Farbgebungsmittel
können schwarze Färbemittel und Pigmente, wie beispielsweise
Druckerschwärze, Spritschwarz (spirit black), Nigrosin und
ähnliches verwendet werden. Zur Färbung können Färbemittel wie
beispielsweise Phthalocyanin, Phodamin-B-Lack (phodamine B
lake), reines Sonnengelb (solar pure yellow), Chinacridon,
Polytungusto-Phosphorsäure (polytungusto phosporic acid),
Indanthren-Blau, Sulfonamid-Derivate oder ähnliches dienen. Als
Dispersionsmittel kann Metallseife, Polyethylenglykol oder
ähnliches verwendet werden und als Antistatikmittel kann ein
organischer Elektronenakzeptor-Komplex, Polyesterchlorid,
Nitrofuninsäure (nitro-funin acid), quartäres Amoniumsalz,
Pyridynylsalz (pyridinyl salt) oder ähnliches hinzugefügt
werden. Als Oberflächengleitmittel kann Polypropylenwachs,
Polyethylenwachs oder ähnliches hinzugefügt werden. Weiterhin
können als andere Zusätze Zinkstearat, Zinkoxid, Ceroxid oder
ähnliches verwendet werden.
Auch können verschiedene Arten von externen Zusätzen als die
externen Zusätze in einer Übertragungsvorrichtung gemäß der
Erfindung verwendet werden. Beispiele umfassen Metalloxide, wie
z. B. Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid, und ähnliches,
anorganische feine Teilchen von zusammengesetzten Oxiden dieser
Metalle, und organische feine Teilchen, wie beispielsweise
feine Teilchen aus Acryl und ähnliches.
Als das Oberflächenbehandlungsmittel zur Oberflächenbehandlung
der externen Zusätze, die in der Übertragungsvorrichtung gemäß
der Erfindung verwendet werden, kann ein Silansystem-
Haftmittel, ein Titanatsystem-Haftmittel, ein Fluorin
enthaltendes Silan-Haftmittel, Silikonöl und ähnliches
verwendet werden. Die hydrophobe Rate der mit dem oben
genannten Oberflächenbehandlungsmittel behandelten Oberfläche
der externen Zusätze ist vorzugsweise 40% oder mehr,
entsprechend einem bekannten Methanolverfahren. Wenn die
hydrophobe Rate geringer ist als 40%, werden
Reibungsaufladungen nachteilhaft verringert, aufgrund der
Absorption von Wasser unter der Umgebungsbedingung mit hoher
Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Auch kann im Hinblick auf den
Teilchendurchmesser der externen Zusätze der größte
Teilchendurchmesser vorzugsweise 30 nm oder mehr betragen. Wenn
der Durchmesser kleiner ist als 30 nm, werden die externen
Zusätze leicht eingefügt, was die Übertragungswirksamkeit
verringert und was nachteilhafte Ergebnisse mit herabgesetzter
Dichte zur Folge hat. Unter den externen Zusätzen mit
verschiedenen Arten von Teilchendurchmessern sollte ein
Verhältnis des Teilchendurchmessers des externen Zusatzes mit
dem größten mittleren Teilchendurchmesser zum
Teilchendurchmesser des externen Zusatzes mit dem geringsten
mittleren Teilchendurchmesser vorzugsweise 2,0 oder mehr
betragen. Wenn es geringer ist als 2,0, wird die lufthaltige
Schüttdichte des Toners herabgesetzt, so daß ein Toner mit
einem hervorragenden Fließvermögen nicht erhalten werden kann
und eine weiße Lückenerscheinung leicht auftreten kann.
In der vorliegenden Erfindung wurde als das Übertragungselement
die Übertragungswalze 104 beschrieben. Jedoch ist es auch
möglich, anstelle der Übertragungswalze 104 Elemente zu
verwenden, z. B. ein Rotationselement wie beispielsweise ein
Riemen oder ähnliches, und ein festes Element, wie
beispielsweise eine Klinge. Um ein Aufzeichnungselement
beständig liefern zu können und ein Bild hoher Qualität zu
erhalten, wird die Verwendung eines rotierbaren
Übertragungselements bevorzugt.
Als das erfindungsgemäße, verwendete Übertragungselement kann
außer der in der dargestellten Ausführungsform beschriebenen
elastischen Schaumwalze natürlich auch eine einschichtige
elastische leitfähige Walze, die aus einem leitfähigen
Schaummaterial mit einer Haut gebildet ist und eine
mehrschichtige elastische leitfähige Walze, die eine Schicht
zum Verhindern von Durchsickern umfaßt, eine
Widerstandssteuerschicht, eine Schutzschicht und ähnliches mit
einer gleichen Wirkung verwendet werden. Jedoch wird es
aufgrund der Tatsache, daß die Nadelloch-Gegenmaßnahme gemäß
der Erfindung realisiert wurde, bevorzugt, daß eine
Einschichtübertragungswalze im Hinblick auf die Kosten
verwendet werden kann. Es ist auch wünschenswert, daß
Variationen in dem Widerstand des Übertragungselements im
Hinblick auf die Zeit zur elektrischen Aufladung des
Übertragungselements und den Strom (oder Stromdichte), der
angelegt wird, so gering wie möglich sind. Wenn die Variationen
im Widerstandswert aufgrund der Aufladezeit groß sind, dann
treten, wenn der Druckvorgang wiederholt wird,
unerwünschterweise verschlechterte Bilder aufgrund der
Variation der Übertragungswirksamkeit auf. Andererseits, wenn
die Variationen des Widerstandswertes im Hinblick auf den
angelegten Strom groß sind, konzentriert sich der Strom lokal
in dem Bereich geringen Widerstands des
Übertragungsklemmbereiches, wo das Übertragungselement und der
Latentbildträger in direktem Kontakt miteinander stehen, um so
den Latentbildträger auf die entgegengesetzte Polarität
aufzuladen (in der vorliegenden Erfindung positive Polarität),
was nachteilhaft das Auftreten einer Nebenbilderscheinung
erleichtert, wenn das nächste Bild ausgebildet wird.
Auch kann die erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung effektiv
mit herkömmlichen Walzenwiderstandsdetektoreinrichtungen (ATVC-
Steuerung) oder ähnlichem verwendet werden.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezielle Ausführungsformen
beschrieben wurde, ist diese Beschreibung nicht als
beschränkend zu betrachten. Verschiedenartige Modifikationen
der offenbarten Ausführungsform, wie auch andere
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden für den
Fachmann unter Bezugnahme auf die Beschreibung der Erfindung
offensichtlich. Es ist daher beabsichtigt, daß die anhängenden
Ansprüche jegliche derartigen Modifikationen oder
Ausführungsformen decken, die innnerhalb der Erfindung liegen.
Claims (13)
1. Kontaktübertragungssystem zur Ausbildung eines Bildes
unter Verwendung eines elektrofotografischen
Prozesses, umfassend:
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild auszubilden; dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktübertragungssystem eine Beziehung R ≧ 0,350 + (0,001 . H) erfüllt, in der R (g/cm3) eine lufthaltige Schüttdichte des Toners und H eine Härte (JISA) des Übertragungselementes (104) darstellt.
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild auszubilden; dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktübertragungssystem eine Beziehung R ≧ 0,350 + (0,001 . H) erfüllt, in der R (g/cm3) eine lufthaltige Schüttdichte des Toners und H eine Härte (JISA) des Übertragungselementes (104) darstellt.
2. Kontaktübertragungssystem zur Ausbildung eines Bildes
unter Verwendung eines elektrofotografischen
Prozesses, umfassend:
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild auszubilden; dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktübertragungssystem eine Beziehung 4 ≧ W ≧ 16,0 - 3,52 . R1 + 0,2 . R1 2 erfüllt, in der R1 den logarithmischen Wert eines Widerstandswertes des Übertragungselements (104) darstellt und W (Gew.-%) eine Menge von externen Zusätzen bedeutet, welchen Harzteilchen des Toners hinzugefügt sind.
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild auszubilden; dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktübertragungssystem eine Beziehung 4 ≧ W ≧ 16,0 - 3,52 . R1 + 0,2 . R1 2 erfüllt, in der R1 den logarithmischen Wert eines Widerstandswertes des Übertragungselements (104) darstellt und W (Gew.-%) eine Menge von externen Zusätzen bedeutet, welchen Harzteilchen des Toners hinzugefügt sind.
3. Kontaktübertragungssystem, umfassend:
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild bei einer vorgegebenen Prozeßgeschwindigkeit auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die folgende Beziehung erfüllt ist, wenn ein Widerstandswert einer Sicherungswalze (22), die bei der Kontaktübertragung mit dem Aufzeichnungselement (107) in Kontakt kommen kann, als R' (Ω) ausgedrückt wird und die Prozeßgeschwindigkeit als Vp (mm/sec) angenommen ist: R' ≧ 2,4 . 1010/Vp.
einen Latentbildträger (101); und
ein Übertragungselement (104), das mit dem Latentbildträger (101) in Kontakt kommen kann und eine Vorspannung aufweist, die zur Übertragung eines Toners von dem Latentbildträger (101) zu einem Aufzeichnungselement (107), das sich zwischen dem Latentbildträger (101) und dem Übertragungselement (104) befindet, dient, um dadurch ein Bild bei einer vorgegebenen Prozeßgeschwindigkeit auszubilden, dadurch gekennzeichnet, daß die folgende Beziehung erfüllt ist, wenn ein Widerstandswert einer Sicherungswalze (22), die bei der Kontaktübertragung mit dem Aufzeichnungselement (107) in Kontakt kommen kann, als R' (Ω) ausgedrückt wird und die Prozeßgeschwindigkeit als Vp (mm/sec) angenommen ist: R' ≧ 2,4 . 1010/Vp.
4. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Toner zwei oder mehr Arten
von externen Zusätzen, die jeweils unterschiedliche
mittlere Teilchendurchmesser aufweisen, hinzugefügt
sind, wobei der Anteil externer Zusätze 0,5 bis 4
Gew.-%, in Bezug auf die Harzteilchen des Toners
beträgt.
5. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Gesamtmenge der externen
Zusätze, die dem Toner hinzugefügt werden, mindestens
0,7 Gew.-% in Bezug auf Harzteilchen des Toners
beträgt und eine Menge einer Art externen Zusatzes,
der den größten mittleren Teilchendurchmesser
aufweist, mindestens 0,3 Gew.-% in Bezug auf die
Harzteilchen des Toners beträgt.
6. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Silikonöl zur
Oberflächenbehandlung der externen Zusätze des Toners
verwendet wird und eine Oberflächenbedeckungsrate der
externen Zusätze in Bezug auf die Harzteilchen nicht
größer ist als 2,0.
7. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß Hexamethyldisilazan zur
Oberflächenbehandlung der externen Zusätze des Toners
verwendet wird und eine Oberflächenbedeckungsrate der
externen Zusätze in Bezug auf die Harzteilchen nicht
größer ist als 1,6.
8. Kontaktübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Widerstandswert des Übertragungselements (104) in
einem Bereich von 106 bis 109 Ω liegt.
9. Kontaktübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Konstantstromversorgungsquelle (105) zum Anlegen der
Vorspannung an das Übertragungselement (104)
verwendet wird.
10. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine maximale Ausgangsspannung
der Konstantstromversorgungsquelle (105) eine
dielektrische Festigkeit des Latentbildträgers (101)
nicht übersteigt.
11. Kontaktübertragungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Übertragungselement (104) ein rotierbares Element
ist, das aus einer einzigen Schicht eines Materials
hergestellt ist.
12. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Menge der externen Zusätze
definiert ist als W ≧ 0,1 (Gew.-%).
13. Kontaktübertragungssystem nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Filmdicke der Fotoschicht
(103) des Latentbildträgers (101) in einem Bereich
von 10 bis 30 µm liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4447827A DE4447827C2 (de) | 1993-10-13 | 1994-10-13 | Kontaktübertragungssystem |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP25606193A JPH07110630A (ja) | 1993-10-13 | 1993-10-13 | 接触転写装置 |
JP5258760A JP2979925B2 (ja) | 1993-10-15 | 1993-10-15 | 接触転写装置 |
JP6172690A JP3013709B2 (ja) | 1994-07-25 | 1994-07-25 | 接触転写装置 |
DE4447827A DE4447827C2 (de) | 1993-10-13 | 1994-10-13 | Kontaktübertragungssystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4436672A1 DE4436672A1 (de) | 1995-06-14 |
DE4436672C2 true DE4436672C2 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=27436135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944436672 Expired - Fee Related DE4436672C2 (de) | 1993-10-13 | 1994-10-13 | Kontaktübertragungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4436672C2 (de) |
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JPH0470859A (ja) * | 1990-07-12 | 1992-03-05 | Minolta Camera Co Ltd | 静電潜像現像方法 |
US5223900A (en) * | 1990-12-03 | 1993-06-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Transfer roller with a resistance determined in accordance with its peripheral speed |
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1994
- 1994-10-13 DE DE19944436672 patent/DE4436672C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4436672A1 (de) | 1995-06-14 |
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