DE4436601A1 - Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines KraftfahrzeugsInfo
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- B60K15/03—Fuel tanks
- B60K15/04—Tank inlets
- B60K15/05—Inlet covers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/24—Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor
Description
Die Erfindung betrifft eine schwenkverstellbare Klappe,
insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs, mit den im
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Klappe ist durch die DE-OS 28 52 855 be
kannt, die in Schließstellung eine Außenöffnung einer
Wandmulde abdeckt, in der ein von einem Deckel ver
schließbarer Einfüllstutzen für ein Betriebsmittel ange
ordnet ist. Die Klappe ist um eine Schwenkachse in der
Wandmulde in eine Offenstellung schwenkbar, in der ein
größerer Klappenbereich über die Außenöffnung hinaus von
der Wandmulde hervorsteht. Es kann deshalb vorkommen, daß
Gegenstände oder Körperteile mit der Klappe in Berührung
kommen und dabei die Klappe beschädigen und/oder unbeab
sichtigt einschwenken. Die Klappe kann lediglich manuell
verstellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwenk
verstellbare Klappe nach dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 anzugeben, die in Offenstellung nicht
oder nicht wesentlich durch die Außenöffnung von der
Wandmulde hervorsteht und auch motorisch verstellt werden
kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa
tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Mit der Ab
stützung der Klappe einerseits an dem Schwenkhebel und
andererseits an einem Führungsteil bzw. Gegenführungsteil
wird erreicht, daß die Klappe beim Verstellen von der
Schließstellung in die Offenstellung neben einer Schwenk
bewegung eine Höhen- oder Querbewegung und zusätzlich
eine Verstellbewegung in die Wandmulde ausführt. Durch
diese zusammengesetzten Bewegungen der Klappe läßt sich
diese an einem in der Wandmulde angeordneten Gegenstand,
beispielsweise an dem eine Einfüllöffnung aufweisenden
Einfüllstutzen eines Tankbehälters kollisionsfrei vorbei
in die Offenstellung verstellen, in der die Klappe voll
ständig oder größtenteils in der Wandmulde angeordnet
ist. Ist die Klappe um die Achse des Schwenkhebels
schwenkbar fixiert, kann lediglich ein Führungsteil der
Klappe an einem Gegenführungsteil an einer Begrenzungs
wand der Wandmulde beispielsweise über eine Geradführung
geführt sein. Bei einer gelenkigen Verbindung des
Schwenkhebels und der Klappe oder bei einer axialen Ver
stellmöglichkeit der Klappe auf der Achse des Schwenkhe
bels ist ein weiteres Führungsteil an der Klappe erfor
derlich, das mit einem zugeordneten Gegenführungsteil an
einer Begrenzungswand der Wandmulde zusammenwirkt. Vor
zugsweise sind in dem letztgenannten Fall die beiden Füh
rungsteile und die beiden Gegenführungsteile etwa symme
trisch zur Klappe angeordnet. Eine das Gegenführungsteil
bildende Führung in oder an der Begrenzungswand der Wand
mulde kann beispielsweise etwa parallel zur Schwenkachse
des Schwenkhebels ausgebildet sein oder etwa von der
Außenöffnung in die Wandmulde verlaufen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer im
seitlichen Randbereich der Außenöffnung etwa
vertikal verlaufenden Klappenführung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Draufsicht,
mit gegenüber Fig. 1 weiter in der Wandmulde
liegender Schwenkachse des Schwenkhebels,
Fig. 3 eine gegenüber der Klappe gemäß Fig. 2 abgeän
derte Klappenführung mit Führungsschlitzen,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit von der
Außenöffnung in die Wandmulde verlaufender
Klappenführung,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des einstellbaren
Anschlags in Fig. 4,
Fig. 6A die Klappe gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6B eine Fig. 6A entsprechende Ansicht, mit in
einer alternativen Klappenführung gemäß Fig. 4
geführten Klappe,
Fig. 7A die Klappe gemäß Fig. 6A in einer Ansicht auf
die Außenöffnung und
Fig. 7B eine Fig. 7A entsprechende Ansicht von der in
Fig. 6B dargestellten Klappe.
Die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dar
gestellte Klappe 1 ist durch eine ausgezogene Linie in
ihrer Schließstellung und durch eine unterbrochene
Strichlinie in ihrer Offenstellung jeweils in Seitenan
sicht dargestellt. In Schließstellung deckt die Klappe 1
die in einer Außenwand 4 vorgesehene Außenöffnung 2 einer
Tankmulde 3 etwa außenhautbündig ab. In der Tankmulde 3
ist in nicht dargestellter Weise ein mit einer Einfüll
öffnung versehenes Einfüllrohr eines Tankbehälters ange
ordnet, in das nach dem Entfernen eines ebenfalls nicht
dargestellten Tankdeckels Kraftstoff einfüllbar ist. Die
in der Figur in Seitenansicht dargestellte Klappe 1 ist
von einem in Fig. 2 symbolisch dargestellten Motor 5 ver
stellbar. Eine in Fig. 2 erkennbare und von dem Motor 5
angetriebene Abtriebswelle 6 ist mit einem Ende eines
Schwenkhebels 7 verbunden, der bei beiden Ausführungsbei
spielen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in idealisierter Weise
etwa radial von der Abtriebswelle 6 absteht. Der Schwenk
hebel 7 ist in Fig. 1 in einer der Schließstellung der
Klappe 1 entsprechenden Lage durch eine ausgezogene Linie
und in einer der Offenstellung der Klappe 1 entsprechen
den Stellung durch eine unterbrochene Linie dargestellt.
Die Schwenkachse 8 des Schwenkhebels 7 fluchtet somit mit
der in Fig. 2 angegebenen Achse der Abtriebswelle 6. An
seinem von der Abtriebswelle 6 hervorstehenden Ende ist
der Schwenkhebel 7 zumindest um eine zur Schwenkachse 8
etwa parallele Achse schwenkbar an der Innenseite der
Klappe 1 - im Ausführungsbeispiel über ein Kugelgelenk -
angelenkt. An beiden Seiten der Klappe 1 sind an einem in
Schließstellung oberen Bereich jeweils ein Führungsteil
9, 9′ befestigt, die jeweils um eine zur Schwenkachse 8
etwa parallele Achse 10, 10′ an der Klappe 1 schwenkbar
abgestützt sind und in jeweils einer zugeordneten Klap
penführung 11, 11′ verstellbar sind. Die symmetrisch zur
Klappe 1 angeordneten Klappenführungen 11, 11′ verlaufen
im Randbereich der Außenöffnung 2 etwa in einer zur Ebene
der Außenöffnung 2 parallelen Ebene. In Fig. 1 ist durch
einen bogenförmigen Doppelpfeil 12 der Schwenkwinkel an
gegeben, den der Schwenkhebel 7 beim Verstellen der
Klappe 1 von der Schließstellung in die Offenstellung
ausführt. Wie zu erkennen ist, wird beim umgekehrten Ver
stellen der Klappe 1 von der Offenstellung in die
Schließstellung der Schwenkhebel 7 im Gegenuhrzeigersinn
um die Schwenkachse 8 und die Klappe 1 um eine nicht ge
nau angebbare Achse im Uhrzeigersinn geschwenkt. Bei die
ser Verstellbewegung verstellen sich die Führungsteile 9,
9′ in der jeweils zugeordneten Klappenführung 11, 11′
nach unten in die durch den Pfeil 13 angegebene Lage. Bei
der Ausführung gemäß Fig. 1 sind die Begrenzungswände der
Tankmulde 3 durch einen Abdecktopf 14 gebildet, der von
außen in die Außenöffnung 2 eingeführt und mit dem Rand
bereich 15 der Außenöffnung 2 in nicht dargestellter
Weise verbunden ist.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 stimmt größtenteils mit der
Anordnung gemäß Fig. 1 überein. Die bei den beiden Aus
führungen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 gleichen oder ver
gleichbaren Teile sind mit gleichen Bezugszahlen und
eventuell zusätzlich mit einem hochgestellten Zeichen
versehen. In Fig. 2 ist ein mit dem Abdecktopf 14 in
Fig. 1 vergleichbarer Abdecktopf 14′ nicht von außen son
dern von innen an den Randbereich 15′ der Außenöffnung 2
angenähert und von innen in nicht dargestellter Weise mit
dem Randbereich 15′ verbunden. Während in Fig. 1 die
Schwenkachse 8 im Bereich der Klappenführungen 11, 11′
hinter diesen Klappenführungen 11, 11′ und damit außer
halb des Verstellbereiches der Führungsteile 9, 9′ ausge
bildet ist, ist die mit der Schwenkachse 8 in Fig. 1 ver
gleichbare Schwenkachse 8′ in Fig. 2 gegenüber den Klap
penführungen 11, 11′ weiter im Inneren der Tankmulde an
geordnet, so daß in Fig. 2 sofort erkennbar ist, daß der
Schwenkarm 7 nicht mit dem Verstellbereich der Führungs
teile 9, 9′ in den Klappenführungen 11, 11′ kollidieren
kann. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, befindet sich die
Klappe 1 in ihrer dargestellten Offenstellung vollständig
innerhalb der Tankmulde 3.
Die Klappe 1 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 in einer Fig. 2
entsprechenden Lage dargestellt. In dieser Figur ist an
gedeutet, daß das Führungsteil 9 bzw. das dazu korrespon
dierende andere Führungsteil durch einen Zapfen oder der
gleichen gebildet sein kann, der in einer zugeordneten
Schlitzausnehmung 17 in einer Begrenzungswand 18 der
Tankmulde 3 eingreifen kann. Damit durch die eine Klap
penführung bildende Schlitzausnehmung 17 gasförmige Aus
dünstungen des Kraftstoffs nicht beispielsweise in Hohl
räume der Kraftfahrzeugkarosserie entweichen können, ist
die Schlitzausnehmung 17 in nicht dargestellter Weise ab
gedichtet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbei
spiel ist die in Schließstellung eine Tankmulde 3′ ab
deckende Klappe 1′ in drei Stellungen, in Schließstel
lung, in Offenstellung und in einer Zwischenstellung je
weils in Seitenansicht vereinfacht dargestellt. Die in
ähnlicher Weise zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
bis Fig. 3 an einem Schwenkhebel 7′ abgestützte Klappe 1′
weist an beiden Seitenbereichen jeweils ein Führungsteil
19 auf, das von einer zugeordneten Klappenführung 20 ge
führt ist. Bei dieser Ausführung sind die seitlich symme
trisch zur Klappe 1 angeordneten Führungsteile 19 an je
weils einem zugeordneten Tragarm 21 abgestützt, der von
der Innenseite der Klappe 1′ absteht. Die betreffende
Klappenführung 20 verläuft im oberen Bereich der Außen
öffnung 2′ in einer seitlichen Begrenzungswand 18′ der
Tankmulde 3′ etwa von der Außenöffnung 2′ annähernd hori
zontal in die Tankmulde 3′. Die Schwenkachse 8" des
Schwenkhebels 7′ ist in einem zur Außenöffnung 2′ nahen
Bereich in vertikaler Richtung in einem mittleren Bereich
der seitlichen Begrenzungswand 18′ ausgebildet. Auch bei
dieser Ausführung ist die Klappe 1′ in ihrer Offenstel
lung innerhalb der Tankmulde 3′ angeordnet. Durch ein
stellbare Anschläge 22, 22′ an dem Abdecktopf 14" ist die
Klappe 1′ in ihrer genauen Lage in Schließstellung und in
Offenstellung einstellbar, wobei in Schließstellung der
einstellbare Anschlag 22 mit einem Gegenanschlag 23 und
in Offenstellung mit einem Gegenanschlag 23′ jeweils an
der Klappe 1′ zusammenwirkt. Ist der Schwenkhebel 7′ wie
in der Figur dargestellt in dem in Schließstellung unte
ren Bereich der Klappe 1′ an dieser über ein Kugelgelenk
16′ angelenkt, so kann es vorkommen, daß die Klappe 1′
zum Beispiel in ihrer Schließstellung nicht ausreichend
festgehalten ist. In diesem Fall kann ein weiterer ein
stellbarer Anschlag vorgesehen sein, der in Schließstel
lung einen Bereich der Klappe 1′ stützt und diese dadurch
fixiert. Ein derartiger zusätzlichen Anschlag ist nicht
erforderlich, wenn die Klappe 1′ lediglich etwa um eine
zur Schwenkachse 8′′ etwa parallele Achse schwenkbar mit
dem freien Ende des Schwenkhebels 7′ verbunden ist. In
der Figur ist durch eine unterbrochene Umrißlinie eine
alternative Ausführung dargestellt, bei der eine die
Klappenführung 20 ersetzende Klappenführung 20′ verwendet
ist, in die bei einer alternativen Ausführung mit den
Führungsteilen 19 vergleichbare Führungsteile der Klappe
1′ eingreifen.
Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, kann der einstellbare An
schlag 22 eine beispielsweise V-förmige Ausnehmung 24
aufweisen, die je nach Stellung des Anschlags 22 be
reichsweise mit dem Gegenanschlag 23 an der Klappe 1′ zu
sammenwirkt.
In den Fig. 6A und 7A ist die Klappe 1′ gemäß Fig. 4
jeweils in ihrer Offenstellung, in Fig. 6A in einer An
sicht von oben und in Fig. 7A in einer Ansicht auf die
Außenöffnung 2′ dargestellt. Diesen Figuren sind weitere
Einzelheiten, insbesondere die Ausbildung der in Fig. 4
durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellten Klap
penführung 20′ entnehmbar. Das Führungsteil 19′ und der
Tragarm 21′ ist mit dem in′ Fig. 4 dargestellten Führungs
teil 19 bzw. Tragarm 21 vergleichbar.
Die Klappe 1′ gemäß Fig. 4 ist in den Fig. 6B und 7B
analog zu den Fig. 6A und 7A jeweils in einer der Of
fenstellung entsprechenden Lage dargestellt. Den Fig.
6B und 7B können weitere Einzelheiten bezüglich der in
Fig. 4 dargestellten Klappenführung 20 entnommen werden,
in denen der beispielsweise durch einen Elektromotor ge
bildete Motor 5 und in Fig. 6B der Anschlag 22′ erkennbar
sind.
Die Erfindung ist ebenso in einer von den Ausführungsbei
spielen abweichenden Weise realisierbar. Die Klappenfüh
rung oder - bei Verwendung mehrerer Klappenführungen -
die Klappenführungen können an einer beliebigen Begren
zungswand der Wandmulde bzw. Tankmulde, beispielsweise
oben oder unten ausgebildet sein. Es ist nicht erforder
lich, daß die betreffende Klappenführung geradlinig ver
läuft. Diese kann ebenso gekrümmt oder gegenüber der bei
den Ausführungsbeispielen angegebenen Verlaufsrichtung
geneigt sein. Bei Verwendung von zwei Klappenführungen
ist es nicht erforderlich, daß diese symmetrisch zur
Klappe ausgebildet sind. Der Schwenkhebel kann beliebig
gekrümmt oder abgekröpft sein. Vorzugsweise befindet sich
die Klappe in ihrer Offenstellung vollständig innerhalb
der Wandmulde. Es ist aber auch möglich, daß die Klappe
in Offenstellung zu einem kleineren Teil aus der Wand
mulde hervorsteht und in Schließstellung nicht exakt bün
dig mit der die Wandmulde bildenden Außenwand verläuft.
Die Klappe kann manuell oder motorisch verstellbar sein.
Bei Verwendung eines Motors kann dieser durch einen be
liebigen Antrieb gebildet sein, der über einen Schalter
oder ferngesteuert zu aktivieren und abzuschalten ist.
Bei Verwendung der Klappe als Tankklappe eines Kraftfahr
zeugs, kann diese in dem Fall, daß die Tankklappe verse
hentlich nicht geschlossen wurde, von einem Radsensor ge
schlossen werden, der beim Anfahren des Kraftfahrzeugs
den Motor entsprechend aktiviert.
Claims (10)
1. Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe
eines Kraftfahrzeugs, die von einer die Außenöffnung
einer Wandmulde abdeckenden Schließstellung in eine
die Wandmulde freigebende Offenstellung schwenkbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Begrenzungswand
der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) ein Schwenkhebel (7,
7′) schwenkbar befestigt ist, der an seinem vorste
henden Hebelende um eine zur Schwenkachse (8, 8′,
8′′) des Schwenkhebels (7, 7′) etwa parallele Achse
schwenkbar mit der Klappe (1, 1′) verbunden ist und
ein mit der Klappe (1, 1′) verbundenes Führungsteil
(9, 9′, 19, 19′) von einem an einer Begrenzungswand
(18, 18′) der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) abgestütz
ten Gegenführungsteil (Klappenführung 11, 11′, 20,
20′) geführt ist.
2. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegen
den Seiten der Klappe (1, 1′) jeweils ein Führungs
teil (9, 9′, 19, 19′) der Klappe (1, 1′) von einem
Gegenführungsteil (Klappenführung 11, 11′, 20, 20′)
an einer zugeordneten Begrenzungswand (18, 18′) der
Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) geführt sind.
3. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (9, 9′
bzw. 19, 19′) und die Gegenführungsteile (Klappen
führung 11, 11′ bzw. 20, 20′) etwa symmetrisch zur
Klappe (1 bzw. 1′) angeordnet bzw. ausgebildet sind.
4. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenführungsteil
eine Klappenführung (11, 11′, 20, 20′) ist, die an
einer Begrenzungswand (18, 18′) der Wandmulde
(Tankmulde 3, 3′) ausgebildet oder mit dieser ver
bunden ist.
5. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (11,
11′, 20, 20′) etwa geradlinig verläuft.
6. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (11,
11′) im Bereich der Außenöffnung (2) der Wandmulde
(Tankmulde 3) in einer etwa vertikalen Ebene ver
läuft.
7. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (20,
20′) im oberen oder unteren Bereich der Wandmulde
(Tankmulde 3′) etwa horizontal von der Außenöffnung
(2′) in die Wandmulde (Tankmulde 3′) verläuft.
8. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8, 8′)
des Schwenkhebels (7) nahe der Außenöffnung (2) im
oberen Bereich einer seitlichen Begrenzungswand der
Wandmulde (Tankmulde 3) ausgebildet ist und der
Schwenkhebel (7) in einem in vertikaler Richtung
mittleren Bereich an der Klappe (1) angelenkt ist.
9. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8′′)
des Schwenkhebels (7′) nahe der Außenöffnung (2′) im
vertikal mittleren Bereich einer seitlichen Begren
zungswand der Wandmulde (Tankmulde 3′) ausgebildet
ist und das Führungsteil (19, 19′) am vorstehenden
Ende eines von der Innenseite der Klappe (1′) abste
henden Tragarmes (21, 21′) gegebenenfalls winkelein
stellbar befestigt ist.
10. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche
1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1, 1′) in
Schließstellung und/oder in Offenstellung an einem
einstellbaren Anschlag (22, 22′) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436601 DE4436601A1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436601 DE4436601A1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436601A1 true DE4436601A1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6530677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436601 Withdrawn DE4436601A1 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436601A1 (de) |
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- 1994-10-13 DE DE19944436601 patent/DE4436601A1/de not_active Withdrawn
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