DE4436601A1 - Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs

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DE4436601A1
DE4436601A1 DE19944436601 DE4436601A DE4436601A1 DE 4436601 A1 DE4436601 A1 DE 4436601A1 DE 19944436601 DE19944436601 DE 19944436601 DE 4436601 A DE4436601 A DE 4436601A DE 4436601 A1 DE4436601 A1 DE 4436601A1
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Klappe ist durch die DE-OS 28 52 855 be­ kannt, die in Schließstellung eine Außenöffnung einer Wandmulde abdeckt, in der ein von einem Deckel ver­ schließbarer Einfüllstutzen für ein Betriebsmittel ange­ ordnet ist. Die Klappe ist um eine Schwenkachse in der Wandmulde in eine Offenstellung schwenkbar, in der ein größerer Klappenbereich über die Außenöffnung hinaus von der Wandmulde hervorsteht. Es kann deshalb vorkommen, daß Gegenstände oder Körperteile mit der Klappe in Berührung kommen und dabei die Klappe beschädigen und/oder unbeab­ sichtigt einschwenken. Die Klappe kann lediglich manuell verstellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schwenk­ verstellbare Klappe nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1 anzugeben, die in Offenstellung nicht oder nicht wesentlich durch die Außenöffnung von der Wandmulde hervorsteht und auch motorisch verstellt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Pa­ tentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Mit der Ab­ stützung der Klappe einerseits an dem Schwenkhebel und andererseits an einem Führungsteil bzw. Gegenführungsteil wird erreicht, daß die Klappe beim Verstellen von der Schließstellung in die Offenstellung neben einer Schwenk­ bewegung eine Höhen- oder Querbewegung und zusätzlich eine Verstellbewegung in die Wandmulde ausführt. Durch diese zusammengesetzten Bewegungen der Klappe läßt sich diese an einem in der Wandmulde angeordneten Gegenstand, beispielsweise an dem eine Einfüllöffnung aufweisenden Einfüllstutzen eines Tankbehälters kollisionsfrei vorbei in die Offenstellung verstellen, in der die Klappe voll­ ständig oder größtenteils in der Wandmulde angeordnet ist. Ist die Klappe um die Achse des Schwenkhebels schwenkbar fixiert, kann lediglich ein Führungsteil der Klappe an einem Gegenführungsteil an einer Begrenzungs­ wand der Wandmulde beispielsweise über eine Geradführung geführt sein. Bei einer gelenkigen Verbindung des Schwenkhebels und der Klappe oder bei einer axialen Ver­ stellmöglichkeit der Klappe auf der Achse des Schwenkhe­ bels ist ein weiteres Führungsteil an der Klappe erfor­ derlich, das mit einem zugeordneten Gegenführungsteil an einer Begrenzungswand der Wandmulde zusammenwirkt. Vor­ zugsweise sind in dem letztgenannten Fall die beiden Füh­ rungsteile und die beiden Gegenführungsteile etwa symme­ trisch zur Klappe angeordnet. Eine das Gegenführungsteil bildende Führung in oder an der Begrenzungswand der Wand­ mulde kann beispielsweise etwa parallel zur Schwenkachse des Schwenkhebels ausgebildet sein oder etwa von der Außenöffnung in die Wandmulde verlaufen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer im seitlichen Randbereich der Außenöffnung etwa vertikal verlaufenden Klappenführung,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in Draufsicht, mit gegenüber Fig. 1 weiter in der Wandmulde liegender Schwenkachse des Schwenkhebels,
Fig. 3 eine gegenüber der Klappe gemäß Fig. 2 abgeän­ derte Klappenführung mit Führungsschlitzen,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit von der Außenöffnung in die Wandmulde verlaufender Klappenführung,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des einstellbaren Anschlags in Fig. 4,
Fig. 6A die Klappe gemäß Fig. 4 in Draufsicht,
Fig. 6B eine Fig. 6A entsprechende Ansicht, mit in einer alternativen Klappenführung gemäß Fig. 4 geführten Klappe,
Fig. 7A die Klappe gemäß Fig. 6A in einer Ansicht auf die Außenöffnung und
Fig. 7B eine Fig. 7A entsprechende Ansicht von der in Fig. 6B dargestellten Klappe.
Die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dar­ gestellte Klappe 1 ist durch eine ausgezogene Linie in ihrer Schließstellung und durch eine unterbrochene Strichlinie in ihrer Offenstellung jeweils in Seitenan­ sicht dargestellt. In Schließstellung deckt die Klappe 1 die in einer Außenwand 4 vorgesehene Außenöffnung 2 einer Tankmulde 3 etwa außenhautbündig ab. In der Tankmulde 3 ist in nicht dargestellter Weise ein mit einer Einfüll­ öffnung versehenes Einfüllrohr eines Tankbehälters ange­ ordnet, in das nach dem Entfernen eines ebenfalls nicht dargestellten Tankdeckels Kraftstoff einfüllbar ist. Die in der Figur in Seitenansicht dargestellte Klappe 1 ist von einem in Fig. 2 symbolisch dargestellten Motor 5 ver­ stellbar. Eine in Fig. 2 erkennbare und von dem Motor 5 angetriebene Abtriebswelle 6 ist mit einem Ende eines Schwenkhebels 7 verbunden, der bei beiden Ausführungsbei­ spielen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in idealisierter Weise etwa radial von der Abtriebswelle 6 absteht. Der Schwenk­ hebel 7 ist in Fig. 1 in einer der Schließstellung der Klappe 1 entsprechenden Lage durch eine ausgezogene Linie und in einer der Offenstellung der Klappe 1 entsprechen­ den Stellung durch eine unterbrochene Linie dargestellt. Die Schwenkachse 8 des Schwenkhebels 7 fluchtet somit mit der in Fig. 2 angegebenen Achse der Abtriebswelle 6. An seinem von der Abtriebswelle 6 hervorstehenden Ende ist der Schwenkhebel 7 zumindest um eine zur Schwenkachse 8 etwa parallele Achse schwenkbar an der Innenseite der Klappe 1 - im Ausführungsbeispiel über ein Kugelgelenk - angelenkt. An beiden Seiten der Klappe 1 sind an einem in Schließstellung oberen Bereich jeweils ein Führungsteil 9, 9′ befestigt, die jeweils um eine zur Schwenkachse 8 etwa parallele Achse 10, 10′ an der Klappe 1 schwenkbar abgestützt sind und in jeweils einer zugeordneten Klap­ penführung 11, 11′ verstellbar sind. Die symmetrisch zur Klappe 1 angeordneten Klappenführungen 11, 11′ verlaufen im Randbereich der Außenöffnung 2 etwa in einer zur Ebene der Außenöffnung 2 parallelen Ebene. In Fig. 1 ist durch einen bogenförmigen Doppelpfeil 12 der Schwenkwinkel an­ gegeben, den der Schwenkhebel 7 beim Verstellen der Klappe 1 von der Schließstellung in die Offenstellung ausführt. Wie zu erkennen ist, wird beim umgekehrten Ver­ stellen der Klappe 1 von der Offenstellung in die Schließstellung der Schwenkhebel 7 im Gegenuhrzeigersinn um die Schwenkachse 8 und die Klappe 1 um eine nicht ge­ nau angebbare Achse im Uhrzeigersinn geschwenkt. Bei die­ ser Verstellbewegung verstellen sich die Führungsteile 9, 9′ in der jeweils zugeordneten Klappenführung 11, 11′ nach unten in die durch den Pfeil 13 angegebene Lage. Bei der Ausführung gemäß Fig. 1 sind die Begrenzungswände der Tankmulde 3 durch einen Abdecktopf 14 gebildet, der von außen in die Außenöffnung 2 eingeführt und mit dem Rand­ bereich 15 der Außenöffnung 2 in nicht dargestellter Weise verbunden ist.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 stimmt größtenteils mit der Anordnung gemäß Fig. 1 überein. Die bei den beiden Aus­ führungen gemäß Fig. 1 und Fig. 2 gleichen oder ver­ gleichbaren Teile sind mit gleichen Bezugszahlen und eventuell zusätzlich mit einem hochgestellten Zeichen versehen. In Fig. 2 ist ein mit dem Abdecktopf 14 in Fig. 1 vergleichbarer Abdecktopf 14′ nicht von außen son­ dern von innen an den Randbereich 15′ der Außenöffnung 2 angenähert und von innen in nicht dargestellter Weise mit dem Randbereich 15′ verbunden. Während in Fig. 1 die Schwenkachse 8 im Bereich der Klappenführungen 11, 11′ hinter diesen Klappenführungen 11, 11′ und damit außer­ halb des Verstellbereiches der Führungsteile 9, 9′ ausge­ bildet ist, ist die mit der Schwenkachse 8 in Fig. 1 ver­ gleichbare Schwenkachse 8′ in Fig. 2 gegenüber den Klap­ penführungen 11, 11′ weiter im Inneren der Tankmulde an­ geordnet, so daß in Fig. 2 sofort erkennbar ist, daß der Schwenkarm 7 nicht mit dem Verstellbereich der Führungs­ teile 9, 9′ in den Klappenführungen 11, 11′ kollidieren kann. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, befindet sich die Klappe 1 in ihrer dargestellten Offenstellung vollständig innerhalb der Tankmulde 3.
Die Klappe 1 gemäß Fig. 1 ist in Fig. 3 in einer Fig. 2 entsprechenden Lage dargestellt. In dieser Figur ist an­ gedeutet, daß das Führungsteil 9 bzw. das dazu korrespon­ dierende andere Führungsteil durch einen Zapfen oder der­ gleichen gebildet sein kann, der in einer zugeordneten Schlitzausnehmung 17 in einer Begrenzungswand 18 der Tankmulde 3 eingreifen kann. Damit durch die eine Klap­ penführung bildende Schlitzausnehmung 17 gasförmige Aus­ dünstungen des Kraftstoffs nicht beispielsweise in Hohl­ räume der Kraftfahrzeugkarosserie entweichen können, ist die Schlitzausnehmung 17 in nicht dargestellter Weise ab­ gedichtet.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten weiteren Ausführungsbei­ spiel ist die in Schließstellung eine Tankmulde 3′ ab­ deckende Klappe 1′ in drei Stellungen, in Schließstel­ lung, in Offenstellung und in einer Zwischenstellung je­ weils in Seitenansicht vereinfacht dargestellt. Die in ähnlicher Weise zu den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 an einem Schwenkhebel 7′ abgestützte Klappe 1′ weist an beiden Seitenbereichen jeweils ein Führungsteil 19 auf, das von einer zugeordneten Klappenführung 20 ge­ führt ist. Bei dieser Ausführung sind die seitlich symme­ trisch zur Klappe 1 angeordneten Führungsteile 19 an je­ weils einem zugeordneten Tragarm 21 abgestützt, der von der Innenseite der Klappe 1′ absteht. Die betreffende Klappenführung 20 verläuft im oberen Bereich der Außen­ öffnung 2′ in einer seitlichen Begrenzungswand 18′ der Tankmulde 3′ etwa von der Außenöffnung 2′ annähernd hori­ zontal in die Tankmulde 3′. Die Schwenkachse 8" des Schwenkhebels 7′ ist in einem zur Außenöffnung 2′ nahen Bereich in vertikaler Richtung in einem mittleren Bereich der seitlichen Begrenzungswand 18′ ausgebildet. Auch bei dieser Ausführung ist die Klappe 1′ in ihrer Offenstel­ lung innerhalb der Tankmulde 3′ angeordnet. Durch ein­ stellbare Anschläge 22, 22′ an dem Abdecktopf 14" ist die Klappe 1′ in ihrer genauen Lage in Schließstellung und in Offenstellung einstellbar, wobei in Schließstellung der einstellbare Anschlag 22 mit einem Gegenanschlag 23 und in Offenstellung mit einem Gegenanschlag 23′ jeweils an der Klappe 1′ zusammenwirkt. Ist der Schwenkhebel 7′ wie in der Figur dargestellt in dem in Schließstellung unte­ ren Bereich der Klappe 1′ an dieser über ein Kugelgelenk 16′ angelenkt, so kann es vorkommen, daß die Klappe 1′ zum Beispiel in ihrer Schließstellung nicht ausreichend festgehalten ist. In diesem Fall kann ein weiterer ein­ stellbarer Anschlag vorgesehen sein, der in Schließstel­ lung einen Bereich der Klappe 1′ stützt und diese dadurch fixiert. Ein derartiger zusätzlichen Anschlag ist nicht erforderlich, wenn die Klappe 1′ lediglich etwa um eine zur Schwenkachse 8′′ etwa parallele Achse schwenkbar mit dem freien Ende des Schwenkhebels 7′ verbunden ist. In der Figur ist durch eine unterbrochene Umrißlinie eine alternative Ausführung dargestellt, bei der eine die Klappenführung 20 ersetzende Klappenführung 20′ verwendet ist, in die bei einer alternativen Ausführung mit den Führungsteilen 19 vergleichbare Führungsteile der Klappe 1′ eingreifen.
Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, kann der einstellbare An­ schlag 22 eine beispielsweise V-förmige Ausnehmung 24 aufweisen, die je nach Stellung des Anschlags 22 be­ reichsweise mit dem Gegenanschlag 23 an der Klappe 1′ zu­ sammenwirkt.
In den Fig. 6A und 7A ist die Klappe 1′ gemäß Fig. 4 jeweils in ihrer Offenstellung, in Fig. 6A in einer An­ sicht von oben und in Fig. 7A in einer Ansicht auf die Außenöffnung 2′ dargestellt. Diesen Figuren sind weitere Einzelheiten, insbesondere die Ausbildung der in Fig. 4 durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellten Klap­ penführung 20′ entnehmbar. Das Führungsteil 19′ und der Tragarm 21′ ist mit dem in′ Fig. 4 dargestellten Führungs­ teil 19 bzw. Tragarm 21 vergleichbar.
Die Klappe 1′ gemäß Fig. 4 ist in den Fig. 6B und 7B analog zu den Fig. 6A und 7A jeweils in einer der Of­ fenstellung entsprechenden Lage dargestellt. Den Fig. 6B und 7B können weitere Einzelheiten bezüglich der in Fig. 4 dargestellten Klappenführung 20 entnommen werden, in denen der beispielsweise durch einen Elektromotor ge­ bildete Motor 5 und in Fig. 6B der Anschlag 22′ erkennbar sind.
Die Erfindung ist ebenso in einer von den Ausführungsbei­ spielen abweichenden Weise realisierbar. Die Klappenfüh­ rung oder - bei Verwendung mehrerer Klappenführungen - die Klappenführungen können an einer beliebigen Begren­ zungswand der Wandmulde bzw. Tankmulde, beispielsweise oben oder unten ausgebildet sein. Es ist nicht erforder­ lich, daß die betreffende Klappenführung geradlinig ver­ läuft. Diese kann ebenso gekrümmt oder gegenüber der bei den Ausführungsbeispielen angegebenen Verlaufsrichtung geneigt sein. Bei Verwendung von zwei Klappenführungen ist es nicht erforderlich, daß diese symmetrisch zur Klappe ausgebildet sind. Der Schwenkhebel kann beliebig gekrümmt oder abgekröpft sein. Vorzugsweise befindet sich die Klappe in ihrer Offenstellung vollständig innerhalb der Wandmulde. Es ist aber auch möglich, daß die Klappe in Offenstellung zu einem kleineren Teil aus der Wand­ mulde hervorsteht und in Schließstellung nicht exakt bün­ dig mit der die Wandmulde bildenden Außenwand verläuft. Die Klappe kann manuell oder motorisch verstellbar sein. Bei Verwendung eines Motors kann dieser durch einen be­ liebigen Antrieb gebildet sein, der über einen Schalter oder ferngesteuert zu aktivieren und abzuschalten ist. Bei Verwendung der Klappe als Tankklappe eines Kraftfahr­ zeugs, kann diese in dem Fall, daß die Tankklappe verse­ hentlich nicht geschlossen wurde, von einem Radsensor ge­ schlossen werden, der beim Anfahren des Kraftfahrzeugs den Motor entsprechend aktiviert.

Claims (10)

1. Schwenkverstellbare Klappe, insbesondere Tankklappe eines Kraftfahrzeugs, die von einer die Außenöffnung einer Wandmulde abdeckenden Schließstellung in eine die Wandmulde freigebende Offenstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Begrenzungswand der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) ein Schwenkhebel (7, 7′) schwenkbar befestigt ist, der an seinem vorste­ henden Hebelende um eine zur Schwenkachse (8, 8′, 8′′) des Schwenkhebels (7, 7′) etwa parallele Achse schwenkbar mit der Klappe (1, 1′) verbunden ist und ein mit der Klappe (1, 1′) verbundenes Führungsteil (9, 9′, 19, 19′) von einem an einer Begrenzungswand (18, 18′) der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) abgestütz­ ten Gegenführungsteil (Klappenführung 11, 11′, 20, 20′) geführt ist.
2. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegen­ den Seiten der Klappe (1, 1′) jeweils ein Führungs­ teil (9, 9′, 19, 19′) der Klappe (1, 1′) von einem Gegenführungsteil (Klappenführung 11, 11′, 20, 20′) an einer zugeordneten Begrenzungswand (18, 18′) der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) geführt sind.
3. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (9, 9′ bzw. 19, 19′) und die Gegenführungsteile (Klappen­ führung 11, 11′ bzw. 20, 20′) etwa symmetrisch zur Klappe (1 bzw. 1′) angeordnet bzw. ausgebildet sind.
4. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenführungsteil eine Klappenführung (11, 11′, 20, 20′) ist, die an einer Begrenzungswand (18, 18′) der Wandmulde (Tankmulde 3, 3′) ausgebildet oder mit dieser ver­ bunden ist.
5. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (11, 11′, 20, 20′) etwa geradlinig verläuft.
6. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (11, 11′) im Bereich der Außenöffnung (2) der Wandmulde (Tankmulde 3) in einer etwa vertikalen Ebene ver­ läuft.
7. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenführung (20, 20′) im oberen oder unteren Bereich der Wandmulde (Tankmulde 3′) etwa horizontal von der Außenöffnung (2′) in die Wandmulde (Tankmulde 3′) verläuft.
8. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8, 8′) des Schwenkhebels (7) nahe der Außenöffnung (2) im oberen Bereich einer seitlichen Begrenzungswand der Wandmulde (Tankmulde 3) ausgebildet ist und der Schwenkhebel (7) in einem in vertikaler Richtung mittleren Bereich an der Klappe (1) angelenkt ist.
9. Schwenkverstellbare Klappe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (8′′) des Schwenkhebels (7′) nahe der Außenöffnung (2′) im vertikal mittleren Bereich einer seitlichen Begren­ zungswand der Wandmulde (Tankmulde 3′) ausgebildet ist und das Führungsteil (19, 19′) am vorstehenden Ende eines von der Innenseite der Klappe (1′) abste­ henden Tragarmes (21, 21′) gegebenenfalls winkelein­ stellbar befestigt ist.
10. Schwenkverstellbare Klappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (1, 1′) in Schließstellung und/oder in Offenstellung an einem einstellbaren Anschlag (22, 22′) anliegt.
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