DE4436168C2 - Temperaturkompensierte Kraftstoffregelungsvorrichtung - Google Patents
Temperaturkompensierte KraftstoffregelungsvorrichtungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft Verfahren und eine Vorrichtung zum
Steuern der Kraftstoffzufuhr zu einem Verbrennungsmotor
gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 11 und 17.
Es sind Kraftstoffregelungsanordnungen bekannt, welche eine
durch langsame Kraftstoffverdampfung während des Betriebs ei
nes kalten Motors verursachte Kraftstoffzufuhrverzögerung
durch ein vorgegebenes Verzögerungsmodell kompensieren, wel
ches die Menge des eingespritzten Kraftstoffs abhängig von
der Motortemperatur ändert. Mit der Aufwärmung des Motors
werden verschiedene Werte von dem Verzögerungsmodell erhal
ten, um die erhöhte Kraftstoffverdampfungsrate wiederzugeben.
Derartige Modelle speichern die Information typischerweise
als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur, welche im allge
meinen mit der Temperatur des vom Kraftstoff bei seiner Ein
spritzung berührten Metalls korreliert und somit im allgemei
nen mit der Kraftstoffverdampfungsrate korreliert.
In der Praxis trifft ein Teil des eingespritzten Kraftstoffs
direkt auf das Einlaßventil, welches sich, da es weniger von
der Motorkühlmitteltemperatur beeinflußt wird, mit einer an
deren Rate als die Wände der Einlaßanordnung aufwärmt. Der
direkt auf das Einlaßventil auftreffende Kraftstoff verdampft
mit einer anderen als der von dem Modell vorhergesagten Rate.
Folglich führen auf der Motorkühlmitteltemperatur basierende
Modellwerte zu ungenauen Kraftstoffzufuhrmengen während der
Motoraufwärmphase, was zu einer schlechten Motorleistung
führt.
Aus der DE 39 01 109 A1 ist eine Kraftstoffregelungsanordnung
mit den Merkmalen der Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 11
offenbart. Bei dieser Regelungsanordnung wird jedoch der
Effekt einer möglicherweise von der Temperatur der
Einlaßanordnung abweichenden Temperatur des Einlaßventils
nicht berücksichtigt, so daß die Kraftsoffregelung insofern
noch ungenau ist. Ebenso ist es bei dieser bekannten
Regelungsanordnung nicht bekannt, den Kompensationswert durch
Bestimmen der Änderungsrate der Kraftstoffilmmenge an den
Wänden der Einlaßanordnung als Funktion der seit dem
Motorstart verstrichenen Zeit und der Motorkühlmittel
temperatur zu erzeugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Kraftstoffregelverfahren und eine Kraftstoffregelanordnung
zu schaffen, um die Motorleistung zu verbessern, und dieses
insbesondere während der Aufwärmphase des Motors, indem die
Menge des an den Motor gelieferten Kraftstoffs in einer Weise
geregelt wird, welche mit der Verdampfungsrate des
Kraftstoffs während der Motoraufwärmphase übereinstimmt.
Für eine Vorrichtung mit den jeweiligen Merkmalen der
Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 11 und für ein Verfahren mit
den Merkmalen des Anspruches 17 wird diese Aufgabe durch die
jeweiligen kennzeichnenden Teile dieser Ansprüche gelöst.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die
vorstehende Aufgabe durch das Messen eines für die Temperatur
der Motoreinlaßanordnung indikativen Temperaturwertes und das
Bestimmen eines für die Auswirkung der Einlaßventiltemperatur
auf die Verdampfung in der Einlaßanordnung indikativen Ven
tileffekts gelöst. Es wird dann ein Kraft
stoffkompensationswert für die Übergangsphase als Antwort auf
den Temperaturwert und den Ventileffektwert erzeugt. Ein mit
tels eines von zahlreichen bekannten Motorsteuerverfahren,
einschließlich offenen und geschlossenen Regelkreisen, er
zeugtes Kraftstoffeinspritzdüsensignal wird abhängig von dem
Kraftstoffkompensationswert für die Übergangsphase verändert.
Ein Vorteil zumindest bestimmter bevorzugter Ausführungs
formen beruht darauf, daß die eingespritzte Kraftstoffmenge
sowohl als Funktion der Verdampfungsrate direkt auf das Ein
laßventil auftreffenden Kraftstoffs als auch der Ver
dampfungsrate auf die Wände der Einlaßanordnung auftreffenden
Kraftstoffs bestimmt wird. Demzufolge wird eine größere Prä
zision bei der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor erreicht und die
Leistung in der Aufwärmphase verbessert.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Er
findung werden durch die Betrachtung der nachstehenden Be
schreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung verständlicher. Im Verlauf der Beschreibung wird
auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine schematische, teilweise in Schnittansicht ge
zeigte Darstellung eines Verbrennungsmotors und einer
elektronischen Motorsteuerung, welche die Prinzipien
der Erfindung verkörpern.
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) sind Flußdiagramme, welche die Be
triebsweise einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung darstellen.
In Fig. 1 wird ein Verbrennungsmotor 40 mit mehreren Zylin
dern, von denen ein Zylinder in Fig. 1 dargestellt ist, von
einer elektronischen Motorsteuerung (EEC) 10 gesteuert, wel
che mehrere Signale von dem Motor einschließlich eines Kühl
mitteltemperatursignals (ECT) 47 von einem Kühlmittel
temperatursensor 25, welcher der Motorkühlmittelzirkulation
über einen Kühlbuchse 26 ausgesetzt ist, ein Zylinder
identifikationssignal (CID) 49 von einem CID-Sensor 35, ein
von einem Drosselklappenstellungssensor 19 erzeugtes Drossel
klappenstellungssignal 55, ein von einem PIP-Sensor 27 er
zeugtes Profil-Zündungsmeßgebersignal (PIP) 45, ein Sauer
stoffgehaltsignal des heißen Auspuffgases (HEGO) 46 von einem
HEGO-Sensor 30, ein Lufteinlaßtemperatursignal 51 von einem
Lufttemperatursensor 16 und ein Luftstromsignal 52 von einer
Luftstrommeßvorrichtung 17 empfängt. Die elektronische Motor
steuerung EEC 10 verarbeitet diese von dem Motor empfangenen
Signale und erzeugt ein auf einer Signalleitung 48 an eine
Kraftstoffeinspritzdüse 22 übertragenes Kraft
stoffdüseneinspritzsignal, um die Menge des durch die Kraft
stoffeinspritzdüse 22 zugeführten Kraftstoffs zu steuern. Das
Einlaßventil 23 öffnet und schließt die Einlaßöffnung 34, um
den Eintritt des Luft/Kraftstoff-Gemisches in den Verbren
nungsraum 28 zu steuern.
Das durch die Kühlbuchse 26 zirkulierende Motorkühlmittel
dient zur Verteilung der von der Zündung des Luft/Kraftstoff-
Gemisches im Verbrennungsraum 28 erzeugten Wärme. Durch den
Lufteinlaß 15 angesaugte Luft strömt am Lufttemperatursensor
16, an der Luftstrommeßvorrichtung 17, welche die Massenluft
stromrate der Luft mißt, am Drosselklappenstellungssensor 19
vorbei und in eine Einlaßanordnung 21, welche eine Einlaß
öffnung 34 mitumfaßt. Ein Teil des mit 32 bezeichneten Kraft
stoffs aus der Kraftstoffeinspritzdüse 22 trifft direkt auf
die Wände 24 der Einlaßanordnung 21 auf, deren Temperatur
eine Funktion der Motorkühlmitteltemperatur ist, so wie sie
von einem Kühlmitteltemperatursensor 25 erfaßt und über eine
Signalleitung 47 an die EEC 10 übertragen wird. Ein anderer
bei 31 gesehener Anteil des von der Kraftstoffeinspritzdüse
22 eingespritzten Kraftstoffs trifft direkt auf das
Einlaßventil 23 auf, welches weniger von der Temperatur des
Motorkühlmittels als der der Wände 24 der Einlaßanordnung
beeinflußt wird. Ein Teil des direkt auf die Wände 24 auf
treffenden Kraftstoffs wird in den Verbrennungsraum 28
gesaugt, während der Rest als Rückstand auf den Wänden 24
zurückbleibt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
steuert vorteilhafterweise die Kraftstoffzufuhr zur Einlaß
öffnung in einer Weise, welche den Unterschied in den Auf
wärmraten zwischen dem Einlaßventil und den Wänden der Ein
laßanordnung in der Nähe der Einlaßöffnung durch Erzeugen ei
ner Grundkraftstoffmenge gemäß einem von vielen bekanten Ver
fahren, einschließlich Verfahren mit offenem und geschlos
senem Regelkreis, kompensiert, indem ein der Veränderungsrate
der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der Einlaßanordnung ent
sprechender Wert bestimmt wird und die Grundkraftstoffmenge
dem Wert der Veränderungsrate der Kraftstoffilmmenge an den
Wänden der Einlaßanordnung entsprechend verändert wird. Die
Veränderungsrate der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der
Einlaßanordnung wird vorteilhafterweise berechnet, indem die
für die Wände der Einlaßanordnung indikative Motorkühlmittel
temperatur gemessen, ein für den Effekt der Einlaßventiltem
peratur auf die Verdampfung des in die Einlaßanordnung einge
spritzten Kraftstoffs indikativer Ventileffektwert bestimmt
und ein Kompensationswert für die Übergangsphase als Funktion
sowohl der Motorkühlmitteltemperatur als auch des Ventilef
fektwertes erzeugt wird. Das Kraftstoffeinspritzdüsensignal
48 besteht somit aus einer mittels bekannter Verfahren im of
fenen oder geschlossenen Regelkreis berechneten Grundkraft
stoffmenge und einem Kraftstoffkompensationswert für die
Übergangsphase, welcher zu der Grundkraftstoffmenge addiert
wird und in einer noch zu beschreibenden Art erzeugt wird.
Die Fig. 2(a) bis 2(c) stellen eine Routine für die Kraft
stoffkompensation in der Übergangsphase dar, welche eine
Reihe von Schritten aufweist, die von der bevorzugten Ausfüh
rungsform ausgeführt werden, um den Kompensationswert für die
Übergangsphase zu berechnen. Die in den Fig. 2(a) bis 2(c)
dargestellten Schritte bilden einen Teil einer Hinter
grundschleife, welche ständig von der EEC 10 ausgeführt wird.
Bei 401 wird das von dem Motorkühlmittelsensor 25 übertragene
Signal 47 eingelesen und in einer Motorkühlmittel-Variablen
ECT gespeichert. Bei 402 werden zwei Schwellenwertvergleiche
durchgeführt, um zu bestimmen, ob sich der Motor in einem ge
eigneten Zustand für eine Übergang-Kraftstoffkompensation be
findet, und ob eine angemessene Zeitspanne seit dem Motor
start verstrichen ist, um mit der Übergang-Kraftstoff
kompensation zu beginnen. Die erste Bestimmung wird durch Ab
fragen eines Merkers (Flag) UNDSP getätigt, welcher von der
EEC 10 auf den Wert 1 gesetzt wird, wenn sich der Motor in
einem Unterdrehzahl- oder Anlaßmodus befindet. Wenn UNDSP = 0
ist, befindet sich der Motor weder im Unterdrehzahl- noch im
Startmodus und die Übergang-Kraftstoffkompensation kann so
lange ausgeführt werden, bis eine angemessene Zeitspanne nach
dem Ende des Startmodus verstrichen ist. Die bevorzugte Aus
führungsform erlaubt vorteilhafterweise den Ablauf einer vor
gegebenen Zeitdauer, die von einem in dem ROM 11 (read only
memory) gespeicherten Wert TFCTM dargestellt wird, nach dem
Abschluß des Startmodus, damit sich der Motorbetrieb hin
sichtlich verschiedener Aspekte ausreichend stabilisieren
kann, so daß genaue Messungen der Motorbetriebsparameter aus
geführt werden können. Diese Bestimmung wird durch den Ver
gleich eines Wertes ATMR1, welcher der verstrichenen Zeit
seit dem Abschluß des Startmodus entspricht, mit dem Wert
TFCTM und durch das Ausführen einer Übergang-Kraft
stoffkompensation durchgeführt, wenn ATMR1 größer oder gleich
TFCTM ist. Wenn die Übergang-Kraftstoffkompensation nicht
durchgeführt werden muß, wird der Wert EFFLG1 auf 0 gesetzt.
EFFLG1 ist ein Kraftstoffgleichgewichtszustand-Merker, wel
cher das Setzen eines Anfangswertes eines Ist-Kraft
stoffmengenwertes AISF steuert, der die tatsächliche auf den
Wänden 24 der Einlaßanordnung 21 befindliche Menge des
Kraftstoffilms darstellt, wenn der Motor unter Übergangsbe
dingungen arbeitet. TFC_FUEL, der Kraftstoffkompensationswert
für die Übergangsphase, welcher die Kraftstoffmenge pro Ein
spritzung für die Übergang-Kraftstoffkompensation darstellt,
wird ebenfalls auf 0 gesetzt und die Routine bei 408 verlas
sen.
Wenn die EEC 10 bei Schritt 402 bestimmt, daß eine Übergang-
Kraftstoffkompensation auszuführen ist, wird dann bei 404 ein
Belastungswert LOAD durch die folgende Beziehung berechnet:
LOAD = CYL_AIR_CHG/SARCHG (1)
wobei SARCHG einen Standard-Luftladewert bei Standard
temperatur und -Druck darstellt, der durch Division des Mo
torhubraums (in Kubikzoll) durch die Anzahl der Zylinder
erhalten wird, und
CYL_AIR_CHG ein für die Motorbelastung indikativer Wert ist und von der EEC 10 als Funktion eines von der Luftstrom meßvorrichtung 17 gemessenen Luftmassenstromflusses in die Einlaßanordnung 21 und einer von dem PIP-Signal 45 ange zeigten Motorwinkelgeschwindigkeit berechnet wird.
CYL_AIR_CHG ein für die Motorbelastung indikativer Wert ist und von der EEC 10 als Funktion eines von der Luftstrom meßvorrichtung 17 gemessenen Luftmassenstromflusses in die Einlaßanordnung 21 und einer von dem PIP-Signal 45 ange zeigten Motorwinkelgeschwindigkeit berechnet wird.
Bei 406 wird ein Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert EISF,
welcher die an den Wänden der Einlaßanordnung befindliche
Kraftstoffmenge angibt, wenn der Motor im wesentlichen in ei
nem stationären Zustand arbeitet, gemäß der folgenden Bezie
hung berechnet:
EISF = FN1321(ECT,LOAD) * FN313(N) * MTEISF (2)
wobei:
FN1321(ECT,LOAD) ein Wert ist, der von einer in dem ROM 11 enthaltenen Tabelle erhalten wird, in welchem vorgegebene Werte gespeichert sind, die von der für die Motorkühl mitteltemperatur repräsentativen Variablen ECT und von der für die Motorbelastung repräsentativen Variablen LOAD inde xiert sind;
FN1321(ECT,LOAD) ein Wert ist, der von einer in dem ROM 11 enthaltenen Tabelle erhalten wird, in welchem vorgegebene Werte gespeichert sind, die von der für die Motorkühl mitteltemperatur repräsentativen Variablen ECT und von der für die Motorbelastung repräsentativen Variablen LOAD inde xiert sind;
FN313(N) ein Wert ist, welcher einen Multiplikator für den
Kraftstoff an der Einlaßoberfläche im Gleichgewichtszustand
bei einer spezifischen Motordrehzahl N darstellt; und
MTEISF ein vorgegebene multiplikative Konstante ist.
MTEISF ein vorgegebene multiplikative Konstante ist.
Wie bei 407 und 501 angegeben, stellt Fig. 2(b) die von der
bevorzugten Ausführungsform nach dem Schritt 406 in Fig. 2(a)
ausgeführten Schritte dar. Die bevorzugte Ausführungsform
prüft vorteilhafterweise bei den Schritten 502, 504, 506 und
508 bestimmte Merker und Variablen, um den Betriebsmodus des
Motors und somit den Umfang der erforderlichen Kraftstoff
regelung im Übergangszustand zu bestimmen. Die Schritte 502,
504, 506 und 508 umfassen das Abfragen jeweils bestimmter
Merker und Variablen, deren Werte einen Anfangswert für den
Ist-Kraftstoffmengenwert AISF bestimmen.
Nach einem Initialisierungsdurchlauf der Routine für die
Kraftstoffkompensation im Übergangszustand ist EFFLG1 gleich
0 und TFCISW wird auf der Basis einer empirischen Bestimmung
der erforderlichen Kraftstoffmenge für den Aufbau einer Film
menge auf den Wänden der Einlaßanordnung unmittelbar nach dem
Motorstart auf 1 oder 0 gesetzt. Wenn nach dem ersten Durch
lauf bei Block 502 TFCISW auf 1 gesetzt ist, dann wird bei
503 der Ist-Kraftstoffmengenwert AISF dem Gleichgewicht-
Kraftstoffmengenwert EISF gleichgesetzt und der Kraft
stoffkompensationswert für die Übergangsphase TFC_FUEL wird
auf 0 gesetzt, was bedeutet, daß das Kraftstoffeinspritz
düsensignal von dem Kraftstoffkompensationswert für die Über
gangsphase TFC_FUEL nicht verändert wird.
Bei 504 ist nach dem Initialisierungsdurchlauf, wie vor
stehend festgestellt, EFFLG1 auf 0 gesetzt. Falls TFCISW
ebenfalls gleich 0 ist, dann wird in 505 AISF auf 0 gesetzt,
EFFLG1 auf 1 gesetzt und TFC_FUEL auf 0 gesetzt, wie in
Schritt 503. Die Routine wird dann bei 513 verlassen. Wenn
bei dem Schritt 502 nach dem Initialisierungsdurchlauf TFCISW
nicht gleich 1 ist, geht die Routine auf Schritt 504 über.
Bei 506 wird ein Abbrems-Kraftstoffabschaltmerker DFSFLG ge
prüft. Wenn DFSFLG = 1 ist, was anzeigt, daß sich der Motor
in einem Abbremsungszustand mit abgeschalteter Kraftstoff
zufuhr befindet, wird dann bei 507 der Ist-Kraftstoffmengen
wert AISF berechnet, indem der Gleichgewicht-Kraft
stoffmengenwert EISF mit einem vorgegebenen Multiplikator
AISFM, welcher für eine Kraftstoffmasse an den Wänden der
Einlaßanordnung während des Kraftstoffabschaltung unter Ab
bremsbedingungen indikativ ist, berechnet. Der Wert TFC_FUEL
wird auf 0 gesetzt und die Routine bei 513 verlassen.
Falls DFSFLG nicht gleich 1 ist, wird bei 508 eine Reihe von
Bedingungen geprüft, um den Betriebsmodus des Motors weiter
zu bestimmen. TFC_IDLE_OFF ist ein kalibrierter Punkt, wel
cher den Einsatz der Übergangszustand-Kraftstoffregelung
während des Motorleerlaufs verhindert. REFFLG ist ein Merker,
welcher, wenn er einen Wert von 1 aufweist, anzeigt, daß sich
der Motor in einem Leerlauf-Kraftstoffmodulationsmodus befin
det. ISCFLG ist ein Merker für eine Leerlaufdrehzahlregelung,
welcher anzeigt, ob sich der Motor in einem Leerlaufdrehzahl
regelungsmodus befindet. Der Leerlaufdrehzahlregelungsmodus
ist ein Motorbetriebsmodus, welcher die Motorleerlaufdrehzahl
aktiv regelt. ISCFLG enthält einen Wert von 1 oder 2, wenn
sich der Motor in einer der zwei Umdrehungszahlregelungsmodi
mit geschlossener Regelschleife befindet, und einen Wert von
0 oder -1 wenn sich der Motor in einer der zwei Regelungsmodi
mit Drosselklappenschließverzögerung (dashpot control mode)
befindet. Die Variable N gibt eine Motorwinkelgeschwindigkeit
in Umdrehungen pro Minute (RPM) an, DSDRPM ist eine Variable,
welche eine Solldrehzahl (RPM) im Motorleerlauf darstellt,
und TFSMN ist eine Konstante, welche eine Drehzahl über dem
Leerlauf darstellt, unterhalb der die Kraftstoffregelung für
die Übergangsphase gesperrt wird. Wenn die im Schritt 508 ge
prüften Bedingungen zur Ausführung des Schritts 509 führen,
wird dann der Ist-Kraftstoffmengenwert dem Gleichgewicht-
Kraftstoffmengenwert EISF gleichgesetzt, was bedeutet, daß
der Motor im wesentlichen unter stationären Betriebsbedingun
gen läuft, TFC_FUEL auf 0 gesetzt wird, womit die Kraftstoff
kompensation für den Übergangszustand gesperrt wird, und die
Routine bei 513 verlassen wird. Wenn die im Schritt 508 ge
prüfte Bedingung zum Schritt 511 führt, wird die Variable
TCF_TME_LST einem von einer Echtzeituhr angezeigten Wert
gleichgesetzt, der wie in 511 zu sehen ist, von einer Vari
ablen CLOCK dargestellt wird.
Wie bei 512 und 601 angegeben, stellt Fig. 2(c) die von der
bevorzugten Ausführungsform nach dem Schritt 511 in Fig. 2(b)
ausgeführten Schritte dar. Bei 603 wird der Gleichgewicht-
Kraftstoffmengenwert EISF mit dem Ist-Kraftstoffmengenwert
AISF verglichen, um zu bestimmen, ob sich der Motor in einem
Beschleunigungs- oder Abbremsungszustand befindet. Die bevor
zugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält vor
teilhafterweise zwei Tabellen, die jeweils in dem ROM 11 ge
speichert und durch einen für die seit dem Motorstart ver
strichene Zeit indikativen Wert und einen für die Motor
kühlmitteltemperatur indikativen Wert indexiert sind. Die Ta
bellen enthalten mehrere Ventileffektwerte, welche empirisch
ermittelt wurden und den Effekt der Einlaßventiltemperatur
auf die Verdampfung des Kraftstoffs in der Einlaßanordnung
des Motors darstellen. Die eine Tabelle enthält Ventileffekt
werte, welche dann verwendet werden, wenn detektiert wird,
daß sich der Motor in einem Beschleunigungszustand befindet,
und die andere Tabelle enthält Ventileffektwerte, welche dann
verwendet werden, wenn detektiert wird, daß sich der Motor in
einem Abbremsungszustand befindet. Durch das Speichern unter
schiedlicher Ventileffektwerte für Beschleunigungs- und
Abbremsungszustände ermöglicht die bevorzugte Ausführungsform
die Erzeugung unterschiedlicher Übergangskompensationswerte.
Folglich wird der Wert TFC_FUEL dann, wenn sich der Motor in
einem Beschleunigungszustand befindet, in einer Weise er
zeugt, welche eine erhöhte Leistung ergibt, und wenn sich der
Motor in einem Abbremsungszustand befindet, wird der
Übergangskompensationswert in einer Weise erzeugt, welche
eine verbesserte Luft/Kraftstoff-Regelung und demzufolge re
duzierte Emissionen ergibt.
Wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand befindet
werden bei 605: (a) einige Beschleunigungsmultiplikatoren
dazu genutzt, eine Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante EFTC
zu berechnen, welche eine Veränderungsrate der Kraftstoff
menge an den Wänden der Einlaßanordnung darstellt, während
der Motor beschleunigt wird, und (b) ein Wert TFC_MULT be
rechnet, welcher ein Übergang-Kraftstoffmultiplikatorwert
ist, welcher den Effekt der Einlaßventiltemperatur auf die
Verdampfungsrate bei der Motorbeschleunigung gemäß den fol
genden Beziehungen anzeigt:
EFTC = FN1322A(ECT,LOAD) * MTEFTC (3)
TFC_MULT = FN1323A(ECT,ATMR1) * STCF * DT12S (4)
wobei:
FN1322A(ECT,LOAD) ein aus einer Tabelle erhaltener dimen sionsloser Wert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur ECT und der Motorbelastung LOAD indexiert wird und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher vorgegebene Werte für eine übergang-Kraftstoffzeitkonstante für einen Motor unter Be schleunigung speichert;
MTEFTC ein vorgegebener Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstan tenmultiplikator ist;
FN1323A(ECT,ATMR1) ein aus einer Tabelle erhaltener dimen sionsloser Wert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur und der Zeit seit dem Motorstart indexiert wird und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher mehrere für den Effekt der Veränderung der Einlaßventiltemperatur während der Motor aufwärmphase auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Ein laßanordnung repräsentative Werte darstellt, wenn der Motor beschleunigt wird;
STCF ein Umwandlungsfaktor zum Umwandeln der in Sekunden ge messenen Zeit in von der CPU 12 erkennbare Zeiteinheiten ist; und
DT12S eine Variable ist, welche die zwischen benachbarten An stiegsflanken verstrichene Zeit des von dem PIP-Sensor über die Signalleitung 45 übertragenen PIP-Signals darstellt.
FN1322A(ECT,LOAD) ein aus einer Tabelle erhaltener dimen sionsloser Wert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur ECT und der Motorbelastung LOAD indexiert wird und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher vorgegebene Werte für eine übergang-Kraftstoffzeitkonstante für einen Motor unter Be schleunigung speichert;
MTEFTC ein vorgegebener Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstan tenmultiplikator ist;
FN1323A(ECT,ATMR1) ein aus einer Tabelle erhaltener dimen sionsloser Wert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur und der Zeit seit dem Motorstart indexiert wird und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher mehrere für den Effekt der Veränderung der Einlaßventiltemperatur während der Motor aufwärmphase auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Ein laßanordnung repräsentative Werte darstellt, wenn der Motor beschleunigt wird;
STCF ein Umwandlungsfaktor zum Umwandeln der in Sekunden ge messenen Zeit in von der CPU 12 erkennbare Zeiteinheiten ist; und
DT12S eine Variable ist, welche die zwischen benachbarten An stiegsflanken verstrichene Zeit des von dem PIP-Sensor über die Signalleitung 45 übertragenen PIP-Signals darstellt.
Wenn bei 603 bestimmt wird, daß sich der Motor in einem Ab
bremsungszustand befindet, dann werden bei 604 mehrere Ab
bremsmultiplikatoren genutzt, um Werte für die Variablen EFTC
und TFC_MULT gemäß den folgenden Beziehungen zu berechnen:
EFTC = FN1322D(ECT,LOAD) * MTEFTC (5)
TFC_MULT = FN1223D(ECT,ATMR1) * STCF * DT12S (6)
wobei:
EFTC eine Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante ist, welche eine Veränderungsrate der Kraftstoffmenge an den Wänden der Einlaßanordnung der Motorabbremsung darstellt;
EFTC eine Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante ist, welche eine Veränderungsrate der Kraftstoffmenge an den Wänden der Einlaßanordnung der Motorabbremsung darstellt;
FN1322D(ECT,LOAD) ein aus einer Tabelle erhaltener Wert ist,
der von der Motorkühlmitteltemperatur ECT und der Motor
belastung LOAD indexiert ist, und in dem ROM 11 gespeichert
ist, welcher vorgegebene Werte enthält, die eine Übergang-
Kraftstoffzeitkonstante für einen Motor unter Abbremsung dar
stellen;
MTEFTC vorstehend erläutert ist;
TFC_MULT ein Übergang-Kraftstoffmultiplikatorwert ist, wel cher den Effekt der Einlaßventiltemperatur auf die Ver dampfungsrate angibt, wenn der Motor abgebremst wird;
FN1323D(ECT,ATMR1) ein aus einer Tabelle erhaltener Ventil effektwert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur und der Zeit seit dem Motorstart indexiert wird, und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher mehrere für den Effekt der Verände rung der Einlaßventiltemperatur während der Motoraufwärmphase auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung repräsentative Werte darstellt, wenn der Motor abgebremst wird; und
STCF und DT12S vorstehend erläutert sind.
MTEFTC vorstehend erläutert ist;
TFC_MULT ein Übergang-Kraftstoffmultiplikatorwert ist, wel cher den Effekt der Einlaßventiltemperatur auf die Ver dampfungsrate angibt, wenn der Motor abgebremst wird;
FN1323D(ECT,ATMR1) ein aus einer Tabelle erhaltener Ventil effektwert ist, der von der Motorkühlmitteltemperatur und der Zeit seit dem Motorstart indexiert wird, und in dem ROM 11 gespeichert ist, welcher mehrere für den Effekt der Verände rung der Einlaßventiltemperatur während der Motoraufwärmphase auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung repräsentative Werte darstellt, wenn der Motor abgebremst wird; und
STCF und DT12S vorstehend erläutert sind.
Bei 606 wird ein Wert TFC_DEL_TME für die verstrichene Zeit
berechnet, indem der für letzten Auffrischungszeitpunkt indi
kative Wert TFC_TME_LST des Wertes AISF von einem Echt
zeitwert CLOCK, wie er von einer in der EEC 10 enthaltenen
Echtzeituhr erzeugt wird, subtrahiert wird. Bei 607 werden
zwei Vergleiche durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Diffe
renz zwischen dem Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert EISF und
dem Ist-Kraftstoffmengenwert AISF für die Notwendigkeit einer
Übergang-Kraftstoffkompensation ausreicht. Die bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet vorteil
hafterweise einen Hysteresewert, der in Fig. 2(c) bei 607
durch die Werte TFCBITS und TFCDED dargestellt ist, welche
einen festen Wert bzw. einen prozentualen Wert darstellen,
gegen welche der Wert EISF minus AISF verglichen wird. Der
Wert TFCBITS verhindert eine Übergang-Kraftstoffkompensation,
wenn die Differenz zwischen der Gleichgewicht-Kraftstoffmenge
und der Ist-Kraftstoffmenge ausreichend klein ist, so sie daß
nur zu einer nicht angemessenen Auflösung bei der Berechnung
von EISF und AISF in der EEC 10 beiträgt. Im Falle des Wertes
TFCDED, welcher eine prozentuale Differenz zwischen der
Kraftstoffmenge des Gleichgewichts oder des stationären Zu
stands und dem Übergang-Kraftstoffmenge darstellt, wird der
prozentuale Betrag zwischen EISF und AISF bestimmt und ver
glichen.
Wenn die Differenz zwischen der Gleichgewicht-Kraftstoffmenge
und der Ist-Kraftstoffmenge einen ausreichenden Wert dar
stellt, wird dann ein Gleichgewicht-Übertragungsratenwert
EFTR, welcher eine Gleichgewicht-Übertragungsrate des Kraft
stoffs von den Wänden der Einlaßanordnung in den Ver
brennungsraum darstellt, gemäß der folgenden Beziehung be
rechnet:
EFTR = (EISF - AISF)/EFTC (7)
wobei EFTC, EISF UND AISF bereits vorstehend erläutert sind.
Wenn die im Schritt 607 geprüften Bedingungen zum Schritt 608
führen, wird der Kraftstoffkompensationswert des Übergangs
zustandes TFC_FUEL, welcher die Kraftstoffmenge pro Ein
spritzung aus der Übergangskraftstoffkompensation in
1bs/Zylinder darstellt, berechnet, indem der Wert EFTR mit
dem Wert TFC_MULT multipliziert wird. Wenn beide in 607
durchgeführten Vergleiche wahr sind, wird bei 609 der Wert
EFTR wie vorstehend berechnet und der Wert TFC_FUEL auf 0 ge
setzt. Bei 610 wird der Wert AISF für die Verwendung in den
Schritten 607 und 608 in einer nachfolgenden Ausführung der
Routine für die Kraftstoffregelung im Übergangszustand be
rechnet, und dann wird die Routine bei 611 verlassen. Der
Wert AISF wird bei 610 durch Addieren des mit TFC_DEL_TME
multiplizierten Wertes EFTR inkrementell verändert. Der Wert
TFC_DEL_LST wird dann der in der Echtzeituhr enthaltenen ak
tuellen Zeit gleichgesetzt. Wie vorstehend erläutert, wird
der Wert TFC_FUEL von der EEC 10 zum Berechnen des über die
Signalleitung 48 übertragenen Kraftstoffeinspritzdüsensignals
verwendet. Insbesondere wird der Wert TFC_FUEL dem Grund
kraftstoffwert hinzugefügt, welcher von der EEC 10 nach einem
aus der Vielfalt bekannter Verfahren zur Kraftstoffregelung
erzeugt wird.
Claims (21)
1. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr in den Einlaß
kanal eines Verbrennungsmotors, der mit einer Einlaß
anordnung ausgerüstet ist, die einen Einlaßkanal, ein
Einlaßventil zum Öffnen und Schließen des Einlaßkanals
und eine Einspritzeinrichtung zum Zuführen von Kraftstoff
in eine Verbrennungskammer des Motors in einer Menge, die
von einem von einer Motorsteuereinrichtung erzeugten
Kraftstoffdüseneinspritzsignal gesteuert wird, umfaßt,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Messen eines für die Temperatur der Einlaßanordnung indikativen Temperaturwertes;
Erzeugen eines Übergang-Kraftstoffkompensations wertes als Antwort auf den Temperaturwert;
Erzeugen des Kraftstoffeinspritzdüsensignals als Antwort auf den Übergang-Kraftstoffkompensationswert,
gekennzeichnet durch
Bestimmen eines für den Effekt der Einlaßventil temperatur auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung indikativen Ventileffektwertes;
Berücksichtigen des Ventileffektwertes bei der Erzeugung des Übergang-Kraftstoffkompensationswertes.
Messen eines für die Temperatur der Einlaßanordnung indikativen Temperaturwertes;
Erzeugen eines Übergang-Kraftstoffkompensations wertes als Antwort auf den Temperaturwert;
Erzeugen des Kraftstoffeinspritzdüsensignals als Antwort auf den Übergang-Kraftstoffkompensationswert,
gekennzeichnet durch
Bestimmen eines für den Effekt der Einlaßventil temperatur auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung indikativen Ventileffektwertes;
Berücksichtigen des Ventileffektwertes bei der Erzeugung des Übergang-Kraftstoffkompensationswertes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventileffektwert als Funktion des Temperaturwertes und ei
ner seit dem Verlassen des Startmodus verstrichenen Zeit
bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Erzeugen des Übergang-Kraftstoffkompensation
wertes als Antwort auf den Temperaturwert und den Ventil
effektwert die Schritte aufweist:
Berechnen eines für die Kraftstoffilmmenge auf den Wän den der Einlaßanordnung während eines stationären Motorbetriebszustandes indikativen Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwertes;
Berechnen eines für die Kraftstoffilmmenge auf den Wänden der Einlaßanordnung während eines Übergang- Motorbetriebszustandes indikativen Ist-Kraftstoffmengen wertes;
Berechnen einer für die Änderungsrate der Kraftstoffilm menge auf den Wänden der Einlaßanordnung indikativen Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante;
Vergleichen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes mit dem Ist-Kraftstoffmengenwert; und
Erzeugen des Übergang-Kraftstoffkompensationwertes, wenn sich der Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert und der Ist- Kraftstoffmengenwert um mehr als einen vorgegebenen Be trag unterscheiden.
Berechnen eines für die Kraftstoffilmmenge auf den Wän den der Einlaßanordnung während eines stationären Motorbetriebszustandes indikativen Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwertes;
Berechnen eines für die Kraftstoffilmmenge auf den Wänden der Einlaßanordnung während eines Übergang- Motorbetriebszustandes indikativen Ist-Kraftstoffmengen wertes;
Berechnen einer für die Änderungsrate der Kraftstoffilm menge auf den Wänden der Einlaßanordnung indikativen Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante;
Vergleichen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes mit dem Ist-Kraftstoffmengenwert; und
Erzeugen des Übergang-Kraftstoffkompensationwertes, wenn sich der Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert und der Ist- Kraftstoffmengenwert um mehr als einen vorgegebenen Be trag unterscheiden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperaturwert durch Messen einer Motorkühlmitteltem
peratur gemessen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ventileffekt dadurch abgeschätzt wird, indem die vom Start
des Motors an verstrichenen Zeit gemessen wird, die Motor
kühlmitteltemperatur gemessen wird, ein Indexwert aus der
gemessenen Zeit und Motorkühlmitteltemperatur erzeugt
wird, und ein für den Effekt der Einlaßventiltemperatur
auf die Kraftstoffverdampfungsrate in der Einlaßanordnung
indikativer Wert aus einer ersten Tabelle, die mehrere
durch die Motorkühlmitteltemperatur und die verstrichene
Zeit seit dem Motorstart indexierte Werte enthält, geholt
wird, wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand
befindet, und ein für den Effekt der Einlaßventiltempera
tur auf die Kraftstoffverdampfungsrate in der Einlaßanord
nung indikativer Wert aus einer zweiten Tabelle, die meh
rere durch die Motorkühlmitteltemperatur und die verstri
chene Zeit seit dem Motorstart indexierte Werte enthält,
geholt wird, wenn sich der Motor in einem Abbremsungszu
stand befindet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Berechnen der Gleichgewicht-Kraftstoffzeit
konstante die Schritte aufweist:
Messen der in die Einlaßanordnung strömenden Luftmasse;
Messen der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Erzeugen eines für die Motorbelastung indikativen Bela stungswertes als Funktion der in die Einlaßanordnung ein strömenden Luftmasse und der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Bestimmen, ob sich der Motor in einem Beschleunigungs- oder Abbremsungszustand befindet;
Holen eines ersten Wertes als Antwort auf den Be lastungswert und den Temperaturwert, wenn sich der Motor im Beschleunigungszustand befindet;
Holen eines zweiten Wertes als Antwort auf den Be lastungswert und den Temperaturwert, wenn sich der Motor im Abbremsungszustand befindet; und
Berechnen der Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante als Funktion des ersten oder des zweiten geholten Wertes.
Messen der in die Einlaßanordnung strömenden Luftmasse;
Messen der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Erzeugen eines für die Motorbelastung indikativen Bela stungswertes als Funktion der in die Einlaßanordnung ein strömenden Luftmasse und der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Bestimmen, ob sich der Motor in einem Beschleunigungs- oder Abbremsungszustand befindet;
Holen eines ersten Wertes als Antwort auf den Be lastungswert und den Temperaturwert, wenn sich der Motor im Beschleunigungszustand befindet;
Holen eines zweiten Wertes als Antwort auf den Be lastungswert und den Temperaturwert, wenn sich der Motor im Abbremsungszustand befindet; und
Berechnen der Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante als Funktion des ersten oder des zweiten geholten Wertes.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Wert aus einer ersten Tabelle geholt wird, die meh
rere über die erste gemessene Temperatur und den Bela
stungswert indexierte Werte enthält, und dadurch, daß der
zweite Wert aus einer zweiten Tabelle geholt wird, die
mehrere über die zweite gemessene Temperatur und den Bela
stungswert indexierte Werte enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt zum Berechnen eines Gleichgewicht-Kraftstoff
mengenwertes den Schritt des Holens des Gleichgewicht-
Kraftstoffmengenwertes aus einer Tabelle umfaßt, welche
mehrere über die Motorkühlmitteltemperatur und die Motor
belastung indexierte Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwerte
enthält.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es
ferner den Schritt des Erzeugens eines für die Über
tragungsrate von Kraftstoff aus der Einlaßanordnung in
einen zugeordneten Verbrennungsraum indikativen Gleich
gewicht-Übertragungsratenwertes umfaßt, indem die Dif
ferenz zwischen dem Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert und
einem Ist-Kraftstoffmengenwert bestimmt und die Differenz
durch die Gleichgewicht-Kraftstoffzeitkonstante dividiert
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ist-Kraftstoffmengenwert berechnet wird durch die
Schritte:
Erzeugen eines Anfangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes; und nachfolgendes Ändern des Anfangs-Ist-Kraftstoffmengen wertes als Funktion der seit der Erzeugung des Anfangs- Ist-Kraftstoffmengenwertes verstrichenen Zeit und einer Funktion des Gleichgewicht-Übertragungsratenwertes.
Erzeugen eines Anfangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes; und nachfolgendes Ändern des Anfangs-Ist-Kraftstoffmengen wertes als Funktion der seit der Erzeugung des Anfangs- Ist-Kraftstoffmengenwertes verstrichenen Zeit und einer Funktion des Gleichgewicht-Übertragungsratenwertes.
11. Verfahren zum Steuern der Kraftstoffzufuhr in den Einlaß
kanal eines Verbrennungsmotors, der mit einer Einlaß
anordnung ausgerüstet ist, die einen Einlaßkanal und ein
Einlaßventil umfaßt, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Bestimmen eines Grundkraftstoffwertes;
Messen einer Motorkühlmitteltemperatur;
Messen einer seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
gekennzeichnet durch
Bestimmen der Änderungsrate der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der Einlaßanordnung als Funktion der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit und der Motorkühlmitteltemperatur, um einen für die Änderungs rate der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der Einlaßan ordnung indikativen Kompensationswert zu erzeugen, und Verändern des Grundkraftstoffwertes gemäß diesem Kompensationswert.
Bestimmen eines Grundkraftstoffwertes;
Messen einer Motorkühlmitteltemperatur;
Messen einer seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
gekennzeichnet durch
Bestimmen der Änderungsrate der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der Einlaßanordnung als Funktion der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit und der Motorkühlmitteltemperatur, um einen für die Änderungs rate der Kraftstoffilmmenge an den Wänden der Einlaßan ordnung indikativen Kompensationswert zu erzeugen, und Verändern des Grundkraftstoffwertes gemäß diesem Kompensationswert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Verändern des Grundkraftstoffwertes den
Schritt der Addition des Kompensationswertes auf den
Grundkraftstoffwert umfaßt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen der Änderungsrate der Kraft
stoffilmmenge an den Wänden der Einlaßanordnung die
Schritte umfaßt:
Bestimmen, ob der Motor in einem Übergangszustand arbeitet, und falls dieses der Fall ist, dann Bestim men, ob der Motor in einem Beschleunigungszustand oder einem Abbremsungszustand arbeitet;
Erzeugen des Kompensationswertes durch Verwenden eines vorgegebenen Satzes von Beschleunigungsbedingungen, wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand be findet; und
Erzeugen des Kompensationswertes durch Verwenden eines vorgegebenen Satzes von Abbremsungsbedingungen, wenn sich der Motor in einem Abbremsungszustand befindet.
Bestimmen, ob der Motor in einem Übergangszustand arbeitet, und falls dieses der Fall ist, dann Bestim men, ob der Motor in einem Beschleunigungszustand oder einem Abbremsungszustand arbeitet;
Erzeugen des Kompensationswertes durch Verwenden eines vorgegebenen Satzes von Beschleunigungsbedingungen, wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand be findet; und
Erzeugen des Kompensationswertes durch Verwenden eines vorgegebenen Satzes von Abbremsungsbedingungen, wenn sich der Motor in einem Abbremsungszustand befindet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte zum Erzeugen des Kompensationswertes durch
Verwenden eines vorgegebenen Satzes von Beschleunigungs
bedingungen, wenn sich der Motor in einem Beschleuni
gungszustand befindet, und zum Erzeugen des Kompen
sationswertes durch Verwenden eines vorgegebenen Satzes
von Abbremsungsbedingungen, wenn sich der Motor in einem
Abbremsungszustand befindet, die Schritte umfassen:
Messen der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
Messen der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Messen einer Motorkühlmitteltemperatur;
Bestimmen eines für die an den Wänden der Einlaßanord nung während eines stationären Motorbetriebszustands befindliche Kraftstoffmenge indikativen Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwertes;
Bestimmen eines für die an den Wänden der Einlaßanord nung während eines Übergang-Motorbetriebszustands be findliche Kraftstoffmenge indikativen Ist-Kraftstoff mengenwertes; und
Erzeugen des Kompensationswertes als Funktion des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes, des Ist- Kraftstoffmengenwertes, der seit dem Motorstart ver strichenen Zeit, der Winkelgeschwindigkeit und der Mo torkühlmitteltemperatur.
Messen der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
Messen der Winkelgeschwindigkeit des Motors;
Messen einer Motorkühlmitteltemperatur;
Bestimmen eines für die an den Wänden der Einlaßanord nung während eines stationären Motorbetriebszustands befindliche Kraftstoffmenge indikativen Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwertes;
Bestimmen eines für die an den Wänden der Einlaßanord nung während eines Übergang-Motorbetriebszustands be findliche Kraftstoffmenge indikativen Ist-Kraftstoff mengenwertes; und
Erzeugen des Kompensationswertes als Funktion des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes, des Ist- Kraftstoffmengenwertes, der seit dem Motorstart ver strichenen Zeit, der Winkelgeschwindigkeit und der Mo torkühlmitteltemperatur.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen des Gleichgewicht-Kraft
stoffilmmengenwertes die Schritte umfaßt:
Messen der Luftmassenstromrate in den Motor, um einen für die Motorbelastung indikativen Belastungswert zu erzeugen; und
Bestimmen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur, des Belastungs wertes und der Winkelgeschwindigkeit des Motors.
Messen der Luftmassenstromrate in den Motor, um einen für die Motorbelastung indikativen Belastungswert zu erzeugen; und
Bestimmen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes als Funktion der Motorkühlmitteltemperatur, des Belastungs wertes und der Winkelgeschwindigkeit des Motors.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt zum Bestimmen des Ist-Kraftstoffmengenwertes
die Schritte umfaßt:
Erzeugen eines Anfangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes;
Bestimmen einer Kraftstoffmengenveränderungsrate; und
Bestimmen der Ist-Kraftstoffmenge als Funktion des An fangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes und der Kraftstoff mengenveränderungsrate.
Erzeugen eines Anfangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes;
Bestimmen einer Kraftstoffmengenveränderungsrate; und
Bestimmen der Ist-Kraftstoffmenge als Funktion des An fangs-Ist-Kraftstoffmengenwertes und der Kraftstoff mengenveränderungsrate.
17. Anordnung zum Steuern der Kraftstoffzufuhr für einen
Verbrennungsmotor (40) mit einer Einlaßanordnung (21),
welche einen oder mehrere Einlaßkanäle (34) aufweist,
wovon jedem Einlaßkanal mindestens ein Einlaßventil
(23) zugeordnet ist, aufweisend:
eine Einrichtung (22) zum Einspritzen einer Kraftstoffmenge in jeden Einlaßkanal;
eine auf den Luftstrom in den Einlaßverteiler reagierende Einrichtung (17) zum Erzeugen eines für die Belastung des Motors indikativen Belastungswertes;
eine auf die Winkelgeschwindigkeit des Motors reagie rende Einrichtung (27) zum Erzeugen eines für die Winkelgeschwindigkeit des Motors indikativen Drehzahl wertes;
eine Einrichtung (25) zum Messen eines für die Einlaßanordnung (21) indikativen Temperaturwertes;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Bestimmen eines für den Effekt der Einlaßventiltemperatur auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung (21) indikativen Ventileffektwertes; und
eine auf den Temperaturwert und den Ventileffektwert reagierende Einrichtung zum Bestimmen der Kraftstoffmenge.
eine Einrichtung (22) zum Einspritzen einer Kraftstoffmenge in jeden Einlaßkanal;
eine auf den Luftstrom in den Einlaßverteiler reagierende Einrichtung (17) zum Erzeugen eines für die Belastung des Motors indikativen Belastungswertes;
eine auf die Winkelgeschwindigkeit des Motors reagie rende Einrichtung (27) zum Erzeugen eines für die Winkelgeschwindigkeit des Motors indikativen Drehzahl wertes;
eine Einrichtung (25) zum Messen eines für die Einlaßanordnung (21) indikativen Temperaturwertes;
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Bestimmen eines für den Effekt der Einlaßventiltemperatur auf die Verdampfung von Kraftstoff in der Einlaßanordnung (21) indikativen Ventileffektwertes; und
eine auf den Temperaturwert und den Ventileffektwert reagierende Einrichtung zum Bestimmen der Kraftstoffmenge.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf den Ventileffektwert reagierende Einrichtung
zum Bestimmen der Kraftstoffmenge aufweist:
eine auf den ersten Temperaturwert und Belastungswert reagierende Einrichtung zum Bestimmen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes, der für die während eines stationären Betriebszustandes des Motors bei diesem Temperatur- und Belastungswert in der Einlaßanordnung befindlichen Kraftstoffmenge indikativ ist; und
eine auf den Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwert reagierende Einrichtung zum Bestimmen eines Ist-Kraftstoffmengenwertes, der für die sich während des Übergang-Motorbetriebs bei diesem Temperatur- und Belastungswert innerhalb der Einlaßanordnung befindliche Kraftstoffmenge indikativ ist.
eine auf den ersten Temperaturwert und Belastungswert reagierende Einrichtung zum Bestimmen des Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwertes, der für die während eines stationären Betriebszustandes des Motors bei diesem Temperatur- und Belastungswert in der Einlaßanordnung befindlichen Kraftstoffmenge indikativ ist; und
eine auf den Gleichgewicht- Kraftstoffmengenwert reagierende Einrichtung zum Bestimmen eines Ist-Kraftstoffmengenwertes, der für die sich während des Übergang-Motorbetriebs bei diesem Temperatur- und Belastungswert innerhalb der Einlaßanordnung befindliche Kraftstoffmenge indikativ ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zwecke der
Bestimmung eines Ventileffekts aufweist:
eine Einrichtung zum Messen der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
eine auf die seit dem Motorstart verstrichene Zeit und den Temperaturwert reagierende Einrichtung zum Erzeugen eines Indexwertes; und
eine auf den Indexwert reagierende Einrichtung zum Her ausholen des Ventileffektwertes aus einer Tabelle.
eine Einrichtung zum Messen der seit dem Motorstart verstrichenen Zeit;
eine auf die seit dem Motorstart verstrichene Zeit und den Temperaturwert reagierende Einrichtung zum Erzeugen eines Indexwertes; und
eine auf den Indexwert reagierende Einrichtung zum Her ausholen des Ventileffektwertes aus einer Tabelle.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Zwecke des Herausholens des Ventil
effektwertes aus einer Tabelle aufweist:
eine auf den Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert und den Ist-Kraftstoffmengenwert reagierende erste Einrichtung zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem Beschleuni gungs- oder Abbremsungszustand befindet,
eine auf die erste Einrichtung reagierende zweite Ein richtung zum Holen eines ersten vorgegebenen Wertes, wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand be findet;
eine auf die erste Einrichtung reagierende dritte Ein richtung zum Holen eines zweiten vorgegebenen Wertes, wenn sich der Motor in einem Abbremsungszustand befin det.
eine auf den Gleichgewicht-Kraftstoffmengenwert und den Ist-Kraftstoffmengenwert reagierende erste Einrichtung zum Bestimmen, ob sich der Motor in einem Beschleuni gungs- oder Abbremsungszustand befindet,
eine auf die erste Einrichtung reagierende zweite Ein richtung zum Holen eines ersten vorgegebenen Wertes, wenn sich der Motor in einem Beschleunigungszustand be findet;
eine auf die erste Einrichtung reagierende dritte Ein richtung zum Holen eines zweiten vorgegebenen Wertes, wenn sich der Motor in einem Abbremsungszustand befin det.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste und zweite vorgegebene Wert in einem nicht
flüchtigen Speicher (11) gespeichert sind.
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