DE4435540A1

DE4435540A1 - Scharnierband

Info

Publication number: DE4435540A1
Application number: DE19944435540
Authority: DE
Inventors: Willy A Rombach
Original assignee: Heine & Sohn Anuba Beschlaege
Current assignee: ANUBA AG, HINTERKAPPELEN, CH
Priority date: 1994-10-05
Filing date: 1994-10-05
Publication date: 1996-04-11
Anticipated expiration: 2014-10-06
Also published as: DE4435540C2

Description

Die Erfindung betrifft ein Scharnierband zum schwenkbaren Anschlagen des Flügels einer Tür oder eines Fensters an einem Rahmen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Bei einem aus dem DE-GM 88 02 697 bekannten Scharnierband dieser Gattung besteht das Rahmenteil aus einem Block, an welchem einstückig zwei Rollen angeformt sind, zwischen die die Rolle des Flügelteils eingreift. In diesem Block des Rahmenteils ist zwischen den Rollen eine Ausnehmung ausge bildet, in welche bei geschlossenem Flügel der Block des Flügelteils eintaucht. Der gesamte Block des Rahmenteils wird in eine Einfräsung des Rahmens eingesetzt und mit dem Rahmen verschraubt. Der massive Block des Rahmenteils mit den angeformten Rollen macht das Scharnierband in der Her stellung aufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Scharnierband der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schar nierband mit den Merkmalen des Anspruchs 1.

Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unter ansprüchen angegeben.

Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Ausnehmung, in welche der Block des Flügelteils beim Schließen des Flügels eintaucht, unmittelbar in den Rahmen einzufräsen. Das Rah menteil besteht aus einer oder zwei Rollen, die mittels Gewindestiften in den Rahmen neben diese Einfräsung einge bohrt werden. Das Rahmenteil kann somit wesentlich kosten günstiger in Form von Einbohrrollen hergestellt werden. Es ist eine Ausführung mit zwei Rollen des Rahmenteils möglich, zwischen die die Rolle des Flügelteils eingesetzt wird. In dieser Ausführung wird die Ausnehmung für das Eintauchen des Flügelteils zwischen die Gewindestifte des Rahmenteils eingefräst. Ebenso ist eine Ausführung mit nur einer Rolle des Rahmenteils möglich, wobei die Einfräsung oberhalb des Gewindestiftes dieser Rolle des Rahmenteils angeordnet ist. Die Ausbildung des Rahmenteils mit Einbohr-Rollen ermöglicht zudem eine einfache Verstellung des Rahmenteils, um den Anpressdruck des Flügels in der Schließstellung einzu stellen.

Das Scharnierband eignet sich besonders für stumpf ange schlagene Flügel, kann jedoch auch bei überfälzt angeschla genen Flügeln eingesetzt werden.

Bei stumpf angeschlagenen Flügeln kann in vorteilhafter Weise an dem Block des Flügelteils ein Lappen angeformt sein, der den Flügel übergreift und auf dessen Innenfläche aufliegt. Dieser Lappen bildet eine großflächige Abstützung gegen auf den Gewindestift des Flügelteils wirkende Kipp momente. Diese Abstützung durch den Lappen erschwert ein Ausbrechen des Gewindestiftes des Flügelteils aus dem Mate rial des Flügels, wenn von außen gegen den Flügel gedrückt wird. Die Ausbildung des übergreifenden Lappens erhöht somit die Einbruchsicherheit des Scharnierbandes. Außerdem deckt der übergreifende Lappen den Spalt zwischen Flügelteil und Flügel ab, in welchem der Gewindestift des Flügelteils sichtbar ist.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine erste Ausführung des Scharnierbandes,

Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 1,

Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine zweite Ausführung des Scharnierbandes,

Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 4,

Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 4,

Fig. 7 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung einer abge wandelten dritten Ausführung,

Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine vierte Ausführung,

Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 8,

Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 8,

Fig. 11 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine fünfte Ausführung,

Fig. 12 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 11,

Fig. 13 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 11,

Fig. 14 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine sechste Ausführung,

Fig. 15 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 14,

Fig. 16 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 14,

Fig. 17 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine siebte Ausführung,

Fig. 18 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 17 und

Fig. 19 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 17.

Das erfindungsgemäße Scharnierband dient zum schwenkbaren Anschlagen des Flügels 10 zum Beispiel einer Tür an dem Rahmen 12. Das Scharnierband besteht aus einem Rahmenteil 14, welches an dem Rahmen 12 befestigt wird, und aus einem Flügelteil 16, welches an dem Flügel 10 befestigt wird. Zur drehbaren Lagerung des Flügelteils 16 an dem Rahmenteil 14 dient ein Achsstift 18, der in das Rahmenteil einsetzbar ist oder an diesem angeformt ist. Das Flügelteil 16 sitzt mit einer Rolle 20 drehbar auf dem Achsstift 18.

Das Flügelteil 16 weist einen Block 22 auf, an welchem einstückig die Rolle 20 angeformt ist. Der Block 22 dient zur Befestigung des Flügelteils an dem Flügel 10 und wird auf die rahmenseitige Kante 24 des Flügels 10 aufgesetzt und an diesem mittels wenigstens eines Gewindestiftes 26 be festigt, der eine Bohrung des Blockes 22 durchsetzt und in ein vorgebohrtes Loch des Flügels 10 eingeschraubt wird. Der eingeschraubte Gewindestiftes 26 verläuft parallel zur Ebene des Flügels 10 und senkrecht zu dem Achsstift 18.

In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungs beispiel dient das Scharnierband zum stumpfen Anschlagen des Flügels 10 an dem Rahmen 12. Das Rahmenteil 14 besteht aus zwei Rollen 28, an denen jeweils ein Gewindestift 30 ange bracht ist. Die beiden Rollen 28 sind voneinander getrennte Teile. Zur Befestigung der Rollen 28 an dem Rahmen 12 werden die Gewindestifte 30 in mittels Schablone vorgebohrte Boh rungen des Rahmens 12 eingebohrt. Zwischen die Rollen 28 wird die Rolle 20 des Flügelteils 16 eingesetzt, wobei Sinter lagerringe 32 ein reibungsarmes Drehen ermöglichen. Zwischen den Gewindesstiften 30 ist eine Einfräsung 34 in dem Rahmen 12 vorgesehen, in welche der Block 22 des Flügelteils 16 eintaucht, wenn der Flügel 10 geschlossen ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Die Rollen 28 mit dem einge schobenen Achsstift 18 und die auf dem Achsstift 18 sitzen de Rolle 20 befinden sich vor der raumseitigen Ebene der Rahmens. Der Block 22 taucht bei geschlossenem Flügel 10 vollständig in den Rahmen 12 ein, so daß die raumseitigen Flächen des Rahmens 12, des Flügels 10 und des Blockes 22 flächenbündig aneinander anschließen. Die dem Flügel 10 zugewandte Stirnfläche des Blockes 22 fällt mit der flügel seitigen Innenkante des Rahmens 12 zusammen.

Zur horizontalen Verstellung des Flügels 10 in dem Rahmen 12 weist der Gewindesstift 26 einen in den Flügel 10 einbohr baren Gewindeabschnitt auf und sitzt mit einem gegenläufigen Gewindeabschnitt in dem Block 22. Der Gewindestift 26 kann bei offenem Flügel über einen Innenmehrkant verdreht werden, wodurch sich der Flügel 10 und der Block 22 je nach Drehsinn des Gewindestiftes aufeinander zu- oder voneinander weg bewegen.

In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführung dargestellt. Soweit nicht anders angegeben, entspricht diese zweite Ausführung der ersten Ausführung der Fig. 1 bis 3.

Während beim ersten Ausführungsbeispiel der Gewindestift 26 des Flügelteils 16 von der Rauminnenseite in dem Spalt zwischen dem Flügel 10 und dem Block 22 sichtbar ist, ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 an dem Block 22 ein Lappen 36 angeformt, der parallel zu dem Ge windestift 26 von dem Block 22 absteht, den Spalt zwischen dem Block 22 und der rahmenseitigen Kante 24 des Flügels 10 übergreift und an der raumseitigen Innenfläche des Flügels 10 anliegt. Der Lappen 36 verdeckt somit den Gewindestift 26, so daß dieser von der Raumseite nicht sichtbar ist. In Fig. 4 ist die Abmessung des Lappens 36 in Axialrichtung so gewählt, daß der Lappen 36 gerade den Gewindestift 26 ver deckt. In der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten dritten Aus führung ist der Lappen 36 in Axialrichtung verbreitet, so daß seine Breite mit der axialen Abmessung der Rolle 20 übereinstimmt. Welche der drei Ausführungen gewählt wird, bestimmt sich nach ästhetischen Gesichtspunkten.

In dem zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 ist zur horizontalen Verstellung des Flügels in dem Rahmen 12 der Gewindestift 26 verdrehbar aber axial unverschieblich in dem Block 22 gelagert. Hierzu weist der Gewindestift 26 im Bereich des Blockes 22 einen Einstich auf, in welchen ein in den Block 22 eingesetzter Arretierungsstift 38 tangential eingreift. Der Gewindestift 26 kann mittels eines Innenmehr kants verdreht werden, wodurch er sich mit seinem Gewinde in dem Flügel 10 axial verschiebt und den unverschieblich auf dem Gewindestift 26 sitzenden Block 22 mitnimmt.

In den Fig. 8 bis 10 ist eine vierte Ausführung des Schar nierbandes dargestellt, die im wesentlichen mit den Ausfüh rungen der Fig. 4 bis 6 und Fig. 7 übereinstimmt. In der vierten Ausführung weist der Lappen 36 jedoch eine größere Längserstreckung senkrecht zur Drehachse des Achsstiftes 18 auf und weist vorzugsweise eine mit dem Gewindestift 26 übereinstimmende Länge auf. Die Breite des Lappen 36 ent spricht der axialen Breite der Rolle 20. In dieser vierten Ausführung bewirkt der großflächig an der Innenfläche des Flügels 10 aufliegende Lappen 36 eine Abstützung des Flügel teils 16 an dem Flügel 10, die Kippmomente abstützt, die auf den in den Flügel 10 eingebohrten Gewindestift 26 ein wirken. Wird zum Beispiel bei einem Einbruchsversuch von außen gegen den Flügel 10 gedrückt, so wirkt auf den Gewin destift 26 ein Kippmoment, welches ein Ausbrechen des Gewin destiftes 26 aus dem Flügel 10 bewirken könnte. Dieses Kippmoment wird durch den Lappen 36 abgestützt, der damit ein Ausbrechen des Gewindestiftes 26 aus dem Flügel 10 erheblich erschwert. Die Einbruchssicherheit des Scharnier bandes ist somit wesentlich verbessert.

In den Fig. 11 bis 13 ist eine fünfte Ausführung des Schar nierbandes dargestellt. Diese fünfte Ausführung unterschei det sich von den vorhergehenden Ausführungen darin, daß der Block 22 mit zwei Gewindestiften 26 an dem Flügel 10 ange schraubt ist. Der obere Gewindestift 26 ist mittels eines Arretierungsstiftes 36 drehbar aber axial unverschiebbar in dem Block 22 gelagert, um die horizontale Verstellung des Flügels 10 zu bewirken. Der untere Gewindestift 26 dient zur zusätzlichen Abstützung des Kippmomentes, welches der Flügel 10 auf die Befestigung des Blockes 22 ausübt. Die flächen bündige Anordnung des Blockes 22 mit dem Rahmen 12 und dem stumpf angeschlagenen Flügel 10 entspricht dem ersten Aus führungsbeispiel.

In den Fig. 14 bis 16 ist eine sechste Ausführung des Schar nierbandes dargestellt. Diese Ausführung stimmt im wesent lichen mit der fünften Ausführung der Fig. 11 bis 13 über ein, unterscheidet sich jedoch darin, daß der Flügel 10 überfälzt an dem Rahmen 12 angeschlagen ist. Der Block 22 sitzt in dem Falz des Flügels 10 und schließt bei geschlos senem Flügel 10 in gleicher Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungen bündig an die raumseitige Innenfläche und an die flügelseitige Innenkante des Rahmens 12 an. Da das Rahmenteil 14 entsprechend der Breite des Überschlages 40 des Flügels 10 gegen die flügelseitige Kante des Rahmens 12 versetzt ist, weist der Block 22 eine größere Tiefe in Richtung des Gewindestiftes 26 auf, um den Überschlag 40 zu hintergreifen und an der rahmenseitigen Kante 24 des Falzes anzuliegen.

In den Fig. 17 bis 19 ist eine siebte Ausführung des Schar nierbandes dargestellt. Diese Ausführung unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungen darin, daß das Rahmen teil 14 einteilig mit nur einer Rolle 28 ausgebildet ist. Diese Rolle 28 wird mit zwei in vorgebohrte Löcher des Rahmens 12 eingeschraubten Gewindestiften 30 am Rahmen 12 befestigt. Der Achsstift 18 ist einstückig oben an der Rolle 28 angeformt. Das Flügelteil 16 ist mit seiner Rolle 20 von oben auf den Achsstift 18 aufgesetzt. Der an der Rolle 20 angeformte Block 22 ist entsprechend dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel der Fig. 4 bis 6 an dem Flügel 10 befestigt, so daß eine Horizontalverstellung des Flügels 10 möglich ist. Der Flügel 10 ist an dem Rahmen 12 stumpf angeschlagen, der Block 22 liegt entsprechend dem ersten Ausführungsbei spiel der Fig. 1 bis 3 bündig in der Ebene des Rahmens 12 und des Flügels 10 und weist keinen den Falzspalt über deckenden Lappen auf.

Claims

1. Scharnierband zum schwenkbaren Anschlagen des Flügels einer Tür oder eines Fensters an einem Rahmen, mit einem an dem Rahmen befestigbaren Rahmenteil und mit einem um einen Achsstift drehbar an dem Rahmenteil gelagerten Flügelteil, wobei das Flügelteil einen Block aufweist, der mittels wenigstens eines zur Ebene des Flügels parallelen und zu dem Achsstift senkrechten Gewinde stiftes auf dem Flügel aufsitzend anschraubbar ist und bei geschlossenem Flügel in eine rahmenseitige Ausneh mung eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmen teil (14) aus wenigstens einer mittels wenigstens eines in den Rahmen (12) einbohrbaren Gewindestiftes (30) befestigbaren Rolle (28) besteht und daß die Ausnehmung eine dem Rahmenteil (14) benachbarte Einfräsung (34) des Rahmens (12) ist.

2. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (14) zweiteilig ausgebildet ist und zwei Rollen (28) aufweist, die jeweils mittels eines Gewindestiftes (30) an dem Rahmen (12) befestigbar sind und zwischen sich das Flügelteil (16) aufnehmen und daß die Einfräsung (34) in dem Rahmen (12) zwischen den Gewindestiften (30) des Rahmenteils (14) angeordnet ist.

3. Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (14) einstückig ausgebildet ist und eine Rolle (28) aufweist, die mittels zweier Gewinde stifte (30) an dem Rahmen (12) befestigbar ist, und daß die Einfräsung (34) in dem Rahmen (12) oberhalb des oberen der beiden Gewindestifte (30) des Rahmenteils (14) angeordnet ist.

4. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfräsung (34) den Block (22) bei geschlossenem Flügel (10) so aufnimmt, daß die flügelseitige Stirnfläche des Blockes (22) mit der flügelseitigen Innenkante des Rahmens (12) im we sentlichen zusammenfällt und daß die achsstiftseitige Fläche des Blockes (22) im wesentlichen mit der Rahmen ebene zusammenfällt.

5. Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (10) stumpf an dem Rahmen (12) angeschla gen ist und daß die Fläche des Rahmens (12), die Fläche des Flügels (10) und die achsstiftseitige Fläche des Blockes (22) bei geschlossenem Flügel (10) in einer Ebene fluchten.

6. Scharnierband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel (10) überfälzt an dem Rahmen (12) ange schlagen ist und daß der Überschlag (40) des Flügels (10) über den Block (22) greift.

7. Scharnierband nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Block (22) einstückig ein Lappen (36) angeformt ist, der den Spalt zwischen der flügelseitigen Stirnfläche des Blockes (22) und dem Flügel (10) übergreift und auf der Fläche des Flügels (10) aufliegt und sich in Drehrichtung des Scharnier bandes zumindest über den Bereich des Gewindestiftes (26) des Flügelteils (16) erstreckt.

8. Scharnierband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (36) in der Breite mit der axialen Breite der Rolle (20) des Flügelteils (16) übereinstimmt.

9. Scharnierband nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn zeichnet, daß der Lappen (36) in Richtung senkrecht zum Achsstift (18) eine Länge aufweist, die im wesentlichen der Länge des Gewindestiftes (26) des Flügelteils (16) entspricht.

10. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelteil (16) mittels des Gewindestiftes (26) verstellbar an dem Flügel (10) angebracht ist.