DE4435062A1 - Schalensitz - Google Patents
SchalensitzInfo
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- DE4435062A1 DE4435062A1 DE4435062A DE4435062A DE4435062A1 DE 4435062 A1 DE4435062 A1 DE 4435062A1 DE 4435062 A DE4435062 A DE 4435062A DE 4435062 A DE4435062 A DE 4435062A DE 4435062 A1 DE4435062 A1 DE 4435062A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
- A47C7/32—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with tensioned cords, e.g. of elastic type, in a flat plane
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/62—Accessories for chairs
- A47C7/66—Means to protect against weather
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/12—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats with shell-shape seat and back-rest unit, e.g. having arm rests
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C1/00—Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof
- D04C1/06—Braid or lace serving particular purposes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sitz mit einer eine Sitzflä
che bildenden Sitzschale.
Die Erfindung betrifft insbesondere Sitze, die der Witte
rung ausgesetzt sind, z. B. in Gartenanlagen, Parkanlagen,
Bushaltestellen, aber auch im Fahrzeugbau.
Es ist bekannt, bei Schalensitzen an der tiefsten Stelle
der Sitzschale Öffnungen vorzusehen, damit Regenwasser
abfließen kann. Gleichwohl sind derartige Schalensitze
nach einem Regenguß häufig über längere Zeit nicht zu
benutzen, weil noch erhebliche Wassermengen an der Sitz
fläche anhaften. Ein weiteres Problem besteht darin, daß
metallische Schalensitze, z. B. an Bushaltestellen im Win
ter zu viel Kälte abstrahlen, so daß sie nicht benutzt
werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz zu
schaffen, der auch kurz nach einem Regen benutzbar ist und
der wärmedämmende Eigenschaften aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß mit Abstand von der Sitzschale ein Geflecht angeordnet
ist, das als Sitzfläche dient. Das Geflecht ist wasser
durchlässig und wird aufgrund der geringen Oberfläche nur
geringfügig von Wasser benetzt, so daß die an der Sitz
fläche anhaftende Wassermenge erheblich reduziert ist. Der
erfindungsgemäße Sitz ist daher auch kurz nach einem Re
genguß benutzbar. Darüber hinaus trocknet das auf dem
Geflecht anhaftende Wasser aufgrund von an der Oberfläche
des Geflechtes erzeugten Luftwirbeln schneller.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß aufgrund des Ge
flechtes die Kontaktfläche mit dem Sitz reduziert ist und
daher ein geringerer Wärmeübergang von der auf dem Sitz
befindlichen Person auf den Sitz erfolgt. Dies ist ins
besondere im Winter und bei metallischen Sitzen von großer
Bedeutung.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Sitzschale mit einem
umlaufenden, zur Sitzfläche hin vorstehenden Rand versehen
ist, an dem das Geflecht oder eine geflechtartige Bespan
nung befestigt ist. Bei einem solchen umlaufenden Rand
wird hinter dem Geflecht ein Hohlraum geschaffen, der bei
Benutzung des Sitzes durch die auf dem Sitz befindliche
Person vollständig geschlossen ist, so daß das darin be
findliche Luftvolumen zur Wärmeisolierung verwendet werden
kann. Derartige Sitze werden bei kalter Witterung nach
kurzer Zeit nicht mehr als kalt empfunden.
Die Bespannung der Sitze kann aus Kunststoffasern oder aus
Drähten bestehen. Die Kunststoffasern haben den Vorteil,
eine geringere Wärmeleitung zu besitzen, während Drahtge
flechte eine höhere mechanische Stabilität haben.
Die Kunststoffasern bzw. die Drähte weisen eine glatte
Oberfläche auf, an der nur geringe Wassermengen nach einem
Regen anhaften können.
Die Sitzschale weist an der tiefsten Stelle eine oder
mehrere Wasserablauföffnungen auf. Es kann vorgesehen
sein, daß die Sitzschale mehrteilig ist. Bei elastischen
Kunststoffasern ist ggf. sogar eine Lehnenverstellung bei
einer mehrteiligen Sitzschale im bestimmten Umfang mög
lich.
Die Sitzschale kann beispielsweise aus Kunststoff oder aus
Metall bestehen.
Die Saiten des Geflechtes können diagonal verlaufen, wo
durch rautenförmige Öffnungen entstehen oder orthogonal
zueinander stehen, wodurch quadratische oder rechteckige
Öffnungen gebildet werden.
Das Geflecht kann auch in der Art eines Triaxialgewebes
gestaltet sein, so daß dreieckförmige Öffnungen gebildet
werden.
Bei elastischen Kunststoffasern ist auch eine gewisse
Nachgiebigkeit der Sitzfläche realisierbar, die den Sitz
komfort erhöht.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemä
ßen Sitzes, und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen einteiligen Sitz mit einer Sitzschale
1 und einer mit Abstand von der Sitzschale 1 angeordneten
Geflecht 4, die an einem zur Sitzfläche hin vorstehenden
umlaufenden Rand 2 der Sitzschale 1 befestigt ist. Bei
elastischen Kunststoffasern kann die Bespannung ähnlich
wie bei einem Tennisschläger erfolgen.
Bei einer metallischen Sitzschale 1 können ebenfalls
Kunststoffasern bzw. elastische oder starre Drahtgeflechte
eingesetzt werden, die beispielsweise an dem Rand 2 ver
schweißt werden.
Die Sitzschale 1 bildet mit dem von ihr abstehenden Rand
2 einen wannenartigen Hohlraum, der von dem Geflecht 4 als
Sitzfläche nach außen abgeschlossen wird. Bei Benutzung
des Sitzes ist dieser Hohlraum allseitig geschlossen und
kann eine wärmedämmende Funktion ausüben.
Die Sitzschale weist an ihrer tiefsten Stelle eine oder
mehrere Wasserablauföffnungen 6 auf. Regenwasser kann
durch das Geflecht 4 hindurchtreten und gleich durch die
Wasserablauföffnungen 6 ablaufen. Die einzelnen Seiten der
Bespannung 4 sind vorzugsweise wasserabweisend gestaltet
und haben eine glatte Oberfläche, um die Haftung des Was
sers zu reduzieren.
Die Sitzschale kann aus Metall oder Kunststoff, z. B. einen
Faserverbundwerkstoff bestehen.
Claims (8)
1. Sitz aus einer Sitzschale (1) mit Sitzfläche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand von der Sitzschale (1) als Sitzfläche
ein Geflecht (4) mit sich kreuzenden Saiten (5) an
geordnet ist.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sitzschale (1) mit einem umlaufenden, zur Sitzfläche
hin vorstehenden Rand (2) versehen ist, an dem die
Saiten (5) des Geflechtes (4) befestigt sind.
3. Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Geflecht (4) aus einer Bespan
nung mit Kunststoffasern besteht.
4. Sitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Saiten (5) des Geflechtes (4)
aus elastischen oder starren metallischen Drähten
besteht.
5. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sitzschale (1) an der tiefsten
Stelle eine oder mehrere Wasserablauföffnungen (6)
aufweist.
6. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Geflecht diagonal oder orthogo
nal zueinander verlaufende Saiten (5) aufweist.
7. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Geflecht (4) in der Art eines
Triaxialgewebes aufgebaut ist.
8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Geflecht (4) eine Maschenweite
aufweist, die den ungehinderten Durchtritt von Wasser
zuläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435062A DE4435062A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Schalensitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4435062A DE4435062A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Schalensitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4435062A1 true DE4435062A1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6529675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4435062A Withdrawn DE4435062A1 (de) | 1994-09-30 | 1994-09-30 | Schalensitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4435062A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011016476A1 (de) * | 2011-04-08 | 2012-10-11 | Bock 1 Gmbh & Co. Kg | Sitzträger für einen Stuhl |
-
1994
- 1994-09-30 DE DE4435062A patent/DE4435062A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011016476A1 (de) * | 2011-04-08 | 2012-10-11 | Bock 1 Gmbh & Co. Kg | Sitzträger für einen Stuhl |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |