DE4433926A1 - Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung ausgedehnter, vorzugsweise gewölbter Flächen, insbesondere der Rumpfaußenflächen von Flugzeugen und Schiffen - Google Patents

Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung ausgedehnter, vorzugsweise gewölbter Flächen, insbesondere der Rumpfaußenflächen von Flugzeugen und Schiffen

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DE4433926A1
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Olaf Schulz
Felix Wenda
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/06Cleaning devices for hulls
    • B63B59/10Cleaning devices for hulls using trolleys or the like driven along the surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Ober­ flächenbehandlung ausgedehnter, vorzugsweise gewölbter Flächen, insbesondere der Rumpfaußenflächen von Flugzeugen und Schiffen, aufweisend
  • - ein Trägersystem und
  • - ein Oberflächenbearbeitungssystem.
Es ist bekannt, für eine Säuberung von Flugzeug-Außen­ wänden rotierende Bürsten einzusetzen (vgl.: SW 33 Skywash, Firma Putzmeister 1994). Die rotierende Bürste wird von einem Ausleger eines Autokrans gehalten und von einem am Ausleger angelenkten Manipulatorarm geführt.
Nachteilig ist, daß durch den Ausleger und den Manipula­ torarm die Bürste nur grob geführt werden kann. Das hat zur Folge, daß die Flugzeug-Außenwände entweder nur un­ zulänglich gereinigt oder aber je nach verwendetem Bearbeitungskopf bei einem zu starken Andruck beschädigt oder sogar zerstört werden können. Um an sämtliche Stellen des Flugzeuges herankommen zu können, muß der Ausleger so groß sein, daß er bis hoch zum Leitwerk, bis an den Scheitelpunkt des Flugzeugrumpfs und bis über die Flügel reicht. Hierdurch wird das ganze System sehr material- und kostenaufwendig und ist darüberhinaus noch schwer beherrschbar. Darüberhinaus tritt ein instabiles Schwingverhalten auf, das zu einer ungenauen Führung des Bürstenkopfes führt.
Flugzeuge, d. h. insbesondere die Außenwand des Rumpfes, die Ober- und Unterseite der Tragflächen und das Leit­ werk, müssen regelmäßig von einem vorhandenen Farban­ strich befreit, inspiziert, anschließend grundiert und neu mit einem Farbauftrag versehen werden. Es ist be­ kannt, daß die Anstrichsysteme auf Flugzeugen im Laufe der Zeit verspröden, erodieren oder beschädigt werden, so daß das Anstrichsystem sowohl die geforderte Schutz­ wirkung, z. B. Korrosionsschutz, als auch die optischen Anforderungen nicht mehr erfüllt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Teil-Automati­ sierung dieser Arbeiten an Gerüsten geführte Strahlkabi­ nen und dergleichen einzusetzen. Das Einrüsten des Flug­ zeuges erfordert jedoch einen hohen Zeitaufwand. Über­ dies ist es schwer, die für die Oberflächenbearbeitung eingesetzten Geräte in Bezug auf das Flugzeug genau zu führen und exakt zu Positionieren.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung ausgedehnter, vorzugsweise gewölbter Flächen, insbesondere der Rumpfaußenseiten von Flugzeugen und Schiffen so weiter zu entwickeln, daß die Oberflächenbehandlung genau, aber kostengünstig und unter allen denkbaren Vorsichtsmaßnahmen, die insbesondere für die Flugzeugbehandlung vorgeschrieben sind, ausführbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
  • - daß das Trägersystem wenigstens eine horizontale Lauf­ bahn aufweist, die im wesentlichen über die Länge der Teile des zu bearbeitenden Flugzeuges reicht,
  • - daß das Trägersystem eine eine Außenkontur des zu bear­ beitenden Flugzeuges folgende vertikale Laufschiene hält, die an der horizontalen Laufbahn verschiebbar ist, und
  • - daß das Oberflächenbearbeitungssystem an der Laufschie­ ne angeordnet und an ihr verschiebbar ist.
Die nicht bewegten Verbindungen des Systems werden während der Bearbeitung arretiert und somit das Trägersystem bis zum Punkt der beweglichen Führung als quasi feste Einspannung vorgesehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbe­ sondere darin, daß eine Bewegungsführung entwickelt wurde, die
  • - einfach und stabil (steif) aufgebaut und damit kostengünstig und schwingungsarm ist,
  • - flexibel einsetzbar ist und kurze Einrüstzeiten benötigt,
  • - für die Bearbeitung in Verbindung mit einem entsprechend geeigneten Bearbeitungskopf keine Informationen über die genauen Abmessungen der zu bearbeitenden Rumpfaußenmaße der Flugzeuge und Schiffe (3 D Abmaße) benötigt, sondern bei der Bearbeitung die Oberfläche erkennt und das System kontrolliert, z. B. visuell (Kamera) mit manueller Auswertung am Bildschirm im Kontrollraum, oder Graustufenerkennung, oder andere Systeme) und gesteuert werden kann.
Das Oberflächenbearbeitungssystem ist exakt gegenüber den zu bearbeitenden Rumpfaußenflächen positionierbar.
Die der Außenkontur der zu bearbeitenden Fläche folgende Laufschiene sorgt für eine exakte vertikale Führung. Durch die Laufbahn wird die exakte horizontale Führung dadurch übernommen, daß sich die Laufschiene an der Laufbahn entlang bewegen kann. Hierdurch wird erreicht, daß das Oberflächenbear­ beitungssystem die Flugzeug-Außenwände überall gleich­ mäßig bearbeitet, ohne daß es dabei zu Beschädigungen kommen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Führung des Oberflächen-Bearbeitungssystems lediglich durch ein vertikales und ein horizontales Führungselement möglich wird. Nur Teile des Gesamt­ systems sind während der Bearbeitung in Bewegung und damit eine deutlich höhere Führungsgenauigkeit (weniger Schwingungen) erreicht wird.
Vorteilhaft ist es, wenn bei einem Gerüst als Träger­ system als horizontale Laufbahn zwei im Abstand angeordnete Traversen vorhanden sind, und die Traversen einen die Laufschiene tragenden Übergang aufweisen, der die Verschiebung der Laufschiene an den horizontalen Traversen erlaubt. Hierdurch wird eine Führung der vertikalen Laufschiene über weite Strecken erlaubt, so daß insbesondere ein langer Flugzeugrumpf durchgängig und gleichmäßig bearbeitet werden kann. Der tragende Übergang für die Laufschiene sorgt dafür, daß die Laufschiene so verstellt werden kann, daß sich ihr vertikaler Arbeitsbereich erweitert.
Vorteilhaft ist es, wenn eine Traverse in der Mitte und die andere im Bereich der Scheitellinie des zu bearbeitenden Flugzeugrumpfes angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Laufschiene sicher gehalten und so positionierbar ist, daß möglichst viele Stellen des Flugzeugrumpfes erreichbar sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der periphere Abstand der Tra­ versen entlang der Laufschiene zwischen 45° und 90° liegt. Auch diese Anordnung trägt zu einer guten Füh­ rung des Oberflächenbearbeitungssystems bei.
Um die benötigten (manuellen) Vor- und Nacharbeiten oder eine eventuelle Kontrolle der Arbeiten zu ermöglichen, ist das Gerüst noch mit einer Arbeitsbühne versehen, die höhenverstellbar ist und zusätzlich entlang der gesamten Länge der zu bearbeitenden Fläche anliegt oder als partielle bewegliche Arbeitsbühne auch in horizontaler Richtung verfahrbar und/oder in ihrer Breite verstellbar sein sollte.
Um auch das Gerüst selbst von der einen Seite des Rumpfes zur anderen schnell verfahrbar zu machen, wird das Gerüst mit einem Fahrgestell versehen. Durch ein solches, an dem jeweiligen Flugzeugtyp in einfacher Weise anzupassendes Gerüst entfallen praktisch Auf- und Abrüstzeiten völlig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hält in wenig­ stens einem Drehgelenk bei einer Krankonstruktion als Trägersystem wenigstens ein Teleskopausleger ein Rah­ menelement mit zwei im Abstand angeordneten Rahmen­ schienenelementen als horizontale Laufbahn, in denen die Laufschiene verfahrbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß durch den Teleskopausleger das Rahmenelement mit Hilfe des Drehgelenks gegenüber der Fläche des zu bearbeitenden Flugzeug- oder Schiffsteils positioniert werden kann. In dem so positionierten Rahmen kann sich die vertikal an­ geordnete Laufschiene hin und her bewegen, so daß das Oberflächenbearbeitungssystem die Rumpfaußenfläche ganz systematisch und sauber bearbeiten kann.
Die eigentliche Krankonstruktion besteht aus zwei auf Stützen gehaltenen und beabstandeten Kranbahnschienen mit wenigstens einer auf ihnen verfahrbaren Brückenein­ heit und wenigstens einer auf der Brückeneinheit bewegbaren Laufkatzeneinheit, wobei die Laufkatzeneinheit den Teleskopausleger hält. Mit dem auf der Kranbahn bewegten Brückenkran sind sämtliche Stellen eines Flugzeugs erreichbar. Dabei können auf den beabstandeten Kranbahnschienen sich mehrere Brückeneinheiten bewegen, auf denen wiederum mehrere Laufkatzeneinheiten hin und her laufen. Hierdurch wird erreicht, daß das Rahmenelement an seinen äußeren Seiten jeweils mit einem Teleskopausleger festgehalten wird, so daß es zu keinen Seiten- und Querbewegungen bei den Bearbeitungsvorgängen kommen kann. Die ausfahrbahren Teleskopausleger sorgen in Zu­ sammenwirken mit dem Drehgelenk dafür, daß sich die Rahmenkonstruktion und die Laufschiene zu sämtlichen zu bearbeitenden Flächen des Flugzeuges hin bewegen kann. Dabei sind vorteilhafterweise die die Rahmenschienenelemente haltenden Teile des Rahmenelements ähnlich wie die Laufschiene konfigu­ riert. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Krankonstruktion nicht nur als Brückenkran, sondern auch als Portalkran, Seilzugkran (analog den im Schiffsbau verwendeten Krananlagen) oder dergleichen ausgebildet sein. Kommen Kräne zum Einsatz, bei denen es zu einem Seitenausschwingen des Rahmenelementes kommen kann, sind vorteilhafterweise Abstütz- und Halteelemente vorgesehen, die ein Positionieren des Rahmenelements am Flugzeugrumpf ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung ist das Trägersystem als Fahrgestellkonstruktion (Mobilkran) ausgebildet, wobei die horizontale Laufbahn durch zwei sich gegenüberliegende Rahmenlaufschienen in einer Rahmenkonstruktion gebildet sind, die von einem Auslegerarmelement, das auf einem verfahrbaren Untergestell steht, gehalten ist. Zwischen den sich ge­ genüberliegenden Rahmenlaufschienen bewegt sich die Laufschiene hin und her. Hierdurch ist es möglich, in einer Rahmenkonstruktion das Oberflächenbear­ beitungssystem vertikal und horizontal zu führen. Der Fahrgestellkonstruktion kommt dabei lediglich die Funktion zu, die Rahmenkonstruktion beweglich zu halten. Geeignet ist eine solche Lösung insbesondere für eine Oberflächenbearbeitung an einzelnen Stellen.
Damit das Untergestell nicht jedesmal verfahren werden muß, ist das Auslegerarmelement mit einem Halte­ rungsteil verbunden, das in einer Schienenführung auf dem fahrbaren Untergestell hin und her bewegbar ist.
Um die Rahmenkonstruktion gegenüber dem Flugzeugrumpf sicher abstützen und halten zu können, sind vorzugsweise an den Ecken der Rahmenkonstruktion Abstützelemente angeordnet. Die Rahmenkonstruktion verfügt dadurch während der Bearbeitung über eine zusätzliche Stabilistion, so daß der Auslegerarm und die übrigen Teile der Fahrgestellkonstruktion nur so ausgebildet werden brauchen, daß sie die Rahmenkon­ struktion halten und entsprechend verschwenken bzw. versetzen können.
Vorteilhaft ist es, wenn die Laufschiene im wesentlichen gerade oder bogenförmig mit einem über 45°-200° sicherstreckenden Bogenwinkel ausgebildet ist. Durch diese beiden Grundelemente werden im wesentlichen die bei einem Flugzeug auftretenden Außenkonturen nachgebildet. Die Länge der geraden Laufschiene richtet sich dabei im wesentlichen nach der Länge der zu bearbeitenden Fläche, während die bogenförmige Laufschiene in ihrem Durchmesser von dem des Rumpfes bzw. der Triebwerke bestimmt wird. Dabei ist es möglich, daß an einem Gerüst oder einer Krankonstruktion Laufschienen unterschiedlicher Konfiguration gleichzeitig arbeiten, so daß die Stand­ zeit des Flugzeugs für den entsprechenden Bearbeitungs­ vorgang sich drastisch verringern kann.
Das Oberflächenbearbeitungssystem ist vorteilhafter weise an einem Fahrgestell mit angetriebenen Rollenelementen an der Laufschiene beweglich angeordnet. Dadurch ist ein schnelles und effektives Bearbeiten der Flugzeug-Außenfläche möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn die Laufschiene mit Sensorelementen versehen ist, über die der Bewegungs­ bereich und die Verfahrgeschwindigkeit des Oberflächen­ bearbeitungssystems mit Hilfe einer Steuereinheit steuerbar ist. Diese Art der Steuerung ist immer dann vorteilhaft, wenn eine Universallaufschiene zum Einsatz kommt, auf der sich das Oberflächenbearbeitungssystem nur in einer bestimmten Länge hin und her zu bewegen braucht. Damit wird er­ reicht, daß die jeweiligen Arbeiten schnell und sauber ausgeführt werden.
Als Oberflächenbearbeitungssystem kommen vorzugsweise zum Einsatz:
  • - Eine Entschichtungseinrichtung. Hierbei kann es sich um eine Trockenstrahlkapsel, eine Naßstrahlkapsel, eine Laserstrahlkapsel, eine Bearbeitungskapsel, die mit einem Hochdruck-Wasserstrahl arbeitet, die zum Ablösen von Farbe und dergleichen zum Einsatz kommt.
  • - Eine Maskierungseinrichtung. Hierbei kann es sich z. B. um eine Heißklebereinrichtung handeln, mit der Fenster, Türen und dergleichen mit Folien abgedeckt werden, um das Flugzeug für eine Entschichtung vorzu­ bereiten.
  • - Eine Prüfeinrichtung, z. B. eine Röntgeneinrichtung oder eine Wirbelstromprüfeinrichtung, mit der die ein­ zelnen Teile des Rumpfes des Flugzeuges untersucht werden.
  • - eine Beschichtungseinrichtung, z. B. eine Lackierein­ richtung, mit deren Hilfe das Flugzeug nach einem be­ stimmten vorgeschriebenen Schema mit Lack versehen wird. Einsetzbar ist als Beschichtungseinrichtung auch eine Konserviereinrichtung, mit deren Hilfe der Lack und andere Teile des Flugzeuges gegen äußere Einflüsse geschützt werden soll.
Einsetzbar sind als Oberflächenbearbeitungssysteme dar­ über hinaus Waschbürsten, Wascheinrichtungen und sämt­ liche Geräte, die zur Wartung, Pflege und dergleichen bei einem Flugzeug Verwendung finden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Flugzeug des Typs Boeing 747 mit angesetzter Vorrichtung für eine Oberflächenbearbeitung, von vorne gesehen;
Fig. 2 ein Flugzeug desselben Typs, von oben gesehen;
Fig. 3 ein Flugzeug des Typs der Fig. 1 und 2, von der Seite gesehen;
Fig. 4 in schematischer Darstellung Einzelheiten der Vorrichtung für die Oberflächenbearbeitung;
Fig. 5 einen Teilbereich der Laufschiene mit einem Bearbeitungskopf;
Fig. 6 die Anwendung der Vorrichtung bei der Bearbeitung von Tragflächen;
Fig. 7 die Anwendung der Vorrichtung bei der Bearbeitung von Leitwerk-Teilen;
Fig. 8 ein Flugzeug des Typs Boeing 747 mit einer ange­ setzten Vorrichtung in einer Oberflächenbearbei­ tung in einer anderen Ausführungsform von vorn gesehen;
Fig. 9 ein Flugzeug mit angesetzter Vorrichtung für eine Oberflächenbearbeitung gemäß Fig. 8 von oben gesehen;
Fig. 10 ein Flugzeug mit angesetzter Vorrichtung für eine Oberflächenbearbeitung gemäß den Fig. 8 und 9 von der Seite gesehen;
Fig. 11 einen Teilabschnitt eines Flugzeugs mit einer angesetzten Vorrichtung für eine Oberflächenbe­ arbeitung in einer weiteren Ausführungsform von vorn gesehen;
Fig. 12 einen Teilabschnitt eines Flugzeugs mit einer angesetzten Vorrichtung für eine Oberflächenbe­ arbeitung gemäß Fig. 11 in einer abgewandelten
Form.
In Fig. 1 und 2 ist ein Großraum-Passagierflugzeug des Typs Boeing 747 dargestellt. Seitlich zum Flugzeug ist ein Gerüst 1 aufgebaut, das aus mehreren Ständern 20, 20′ besteht, die verschiedene Formen haben können, wobei insbesondere auf die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ver­ wiesen wird. Weiterhin sind an den Ständern 20, 20′ zwei horizontale Traversen 11, 12 angebracht, die im wesent­ lichen über die Länge einer Rumpfaußenfläche 101 des zu bearbeitenden Flugzeuges 100 reichen. Insbesondere überbrücken die Traversen 11, 12 den Bereich der Tragflächen 21. Die Trägflächen bilden damit kein Hindernis für die Bearbeitung der Rumpfflächen.
Zunächst liegen die Traversen 11, 12 auf der Oberseite der Tragfläche. Es ist aber möglich, derartige Traversen auch unterhalb der Tragflächen zu montieren, insbesonde­ re wenn es sich um Flugzeuge mit oberhalb des Rumpfes angeordneten Tragflächen (Hochdecker) handelt.
An den Traversen 11, 12 ist eine bogenförmige, der Außen­ kontur des zu bearbeitenden Flugzeuges folgende Lauf­ schiene 7 zu erkennen. Die Laufschiene hat etwa eine Breite von 10 bis 30 cm und wird getragen von zwei Schie­ nenhalterungen 4 und 5, die an der unteren bzw. oberen Traverse befestigt sind. Als Stirnhalterungen dienen beispielsweise hinterschnittene Profile, in die entspre­ chende Einsatzrollen oder Gleitklötze hineinragen, so daß die Laufschiene in Richtung Rumpf-Längsrichtung ver­ schiebbar ist. Die Schienenhalterung ist aber mit einem drehbaren Kopf versehen, so daß sie auch das Verdrehen der Laufschiene peripher zum Rumpf erlaubt. So kann bei­ spielsweise die Laufschiene über den Scheitel des Flug­ zeuges hinaus verdreht werden oder aber unter die Unter­ seite des Rumpfes verschoben werden. Demnach kann von dem Gerüst aus, das auf nur einer Seite des Flugzeuges aufgebaut ist, mehr als die gesamte Rumpfhälfte bearbei­ tet werden.
In der Laufschiene 7, von der ein Detail in Fig. 5 dar­ gestellt ist, ist über Rollen 17 ein Bearbeitungskopf 8 angebracht, der unbemannt ist und sich pendelnd inner­ halb des durch die Laufschiene 7 gegebenen Bereiches um Teilbereiche des Flugzeugrumpfes bewegen kann. Der Bearbeitungskopf 8 kann mit einem Strahlkopf 9 versehen, beispielsweise einem Luftdruck-Abrasivstrahlkopf, mit dem ein Strahlmittel, beispielsweise hartes Duroplast-Granulat, auf die Oberfläche des Flugzeuges aufgestrahlt werden kann. Die Zuführung von Energie, Reinigungs- und Strahlmittel sowie Steuersignale erfolgt über Schläuche und Kabel, welche wahlweise von unten oder oben unabhängig zugeführt werden. Die Zuführung der Leitungen und Schläuche sind nicht dargestellt und über entsprechende Führungen mit dem Bearbeitungskopf 8 möglichst gewichtslos verbunden. Weitere Aggregate, wie Strahlmittelbunker und dergleichen sind an sich bekannt und in der Zeichnung ebenfalls weggelassen worden.
Der Bewegungsbereich des Bearbeitungskopfes 8 wird durch Sensorelemente 19 definiert, die im Bewegungsbereich des Bearbeitungskopfes 8 an der Laufschiene angebracht sind. Durch entsprechende, korrespondierende Elemente an der Strahlkapsel selbst wird diese über Steuerungsmecha­ nismen umgesteuert oder gestoppt. Der Bearbeitungskopf selbst ist über Kontakte 18 über die Laufschiene mit der Außenwelt verbunden und kann über (nicht dargestellte) Steuerungsvorrichtungen in Geschwindigkeit, Arbeitsrhyth­ mus und dergleichen gesteuert werden.
Durch die Anordnung von Sichtelementen, mit deren Hilfe die Güte der bearbeiteten Rumpfaußenfläche 101 beurteilt werden kann, ist ein abschnittsweises Vorschieben gegeben. Während der Bearbeitung bewegt sich der Bearbeitungskopf 8 mit einer Bearbeitungsgeschwindigkeit von etwa 2 m/min vorwärts. Ist es erforderlich, daß nur bestimmte Abschnitte des Flugzeuges zu bearbeiten sind, ist ein schnelleres Verfahren möglich, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 10-15 m/min. Dies ist nur dadurch möglich, weil sich der Bearbeitungskopf 8 in einem stabil gehaltenen Rahmenelement verfahren kann.
Im vorliegenden Falle besitzt die Laufschiene 7 einen Öffnungswinkel von 170°. Die Traversen sind in einem peripheren Abstand von 45° angebracht. Von diesen Win­ keln kann je nach Flugzeugtyp, Rumpfgestalt und Vorgaben abgewichen werden. Erreicht werden muß, daß Radius, peri­ phere Länge und Verstellbarkeit der Laufschiene dieser bei ihrer Verschiebung ein Ausweichen im Bereich z. B. der Tragflächen erlauben.
Das Gerüst 1 ist an seiner oberen Hälfte mit einer Halterung, z. B. einem Ausleger 13, versehen, der die Traverse 12 trägt und das z. B. über einen Seilzug 15 verstellbar ist, so daß die genaue Position der Laufschiene einstellbar ist. Ferner sind Stützen 16 vorgesehen, die die Stabilität des Ständers 20 gewährleisten. Diese Stabilität ermöglicht es auch, daß am Gerüst eine Begleitbühne 2 angebracht ist, die sowohl höhenverstellbar als auch horizontal verstellbar und/oder in ihrer Breite veränderbar ist. Damit kann ein Arbeiter oder eine Beobachtungsperson auf der Hebebühne auf- und abgefahren werden.
Das Gerüst 1 ist ferner an seiner Unterseite mit einem Fahrgestell 6 versehen. Die zum Fahrgestell gehörenden Rollen können außer Kontakt zum Boden gebracht werden, indem z. B. Spindelstützen 3 ausgefahren werden (oder die Rollen eingezogen werden). Durch das Fahrgestell 6 kann das Gerüst mit der Laufschiene in einfacher Weise vom Flugzeugrumpf abgezogen und auf die andere Seite verfahren werden oder aber an ein anderes Flugzeug geschoben werden. Dies ist entweder frei oder schienengeführt möglich. Kostspielige Einrüstarbeiten sind nicht erforderlich.
Es sei angemerkt, daß anstelle der durchgehenden Traver­ sen auch Traversen-Teilstücke vorgesehen sein können, wobei jeweils ein Übergang zwischen den einzelnen Teil­ stücken vorzusehen ist.
Das Gerüst eignet sich auch dazu, anstelle der Laufschie­ ne 7 eine gerade Laufschiene 17 zu tragen, wobei diese auch noch gegen eine verkürzte Laufschiene 17′ ausge­ tauscht werden kann. Mit den anders geformten Laufschie­ nen, jedoch mit demselben Bearbeitungskopf 8, können dann die Tragfläche oder das Leitwerk bearbeitet werden.
Das System kann zusätzlich mit einer zweiten Bearbeitungsvorrichtung versehen sein, so daß gegebenen­ falls direkt im Anschluß z. B. an die Oberflächenreinigung ein erneuter Farbauftrag erfolgen kann. Es sei auch nicht ausgeschlossen, daß mehrere Laufschienen 7 an einem Gerüst befestigt sind, wobei die Arbeitszeit dementsprechend verkürzt werden kann.
In den Fig. 8 bis 10 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Anstelle eines Gerüstes als Trägersystem kommt hier eine Decken-Krankonstruktion 40 zum Einsatz. Von Kranbahnstüt­ zen werden sich gegenüberliegend Kranbahnschienen 41 und 42 gehalten. Auf diesen Kranbahnschienen läuft eine Brückeneinheit 43. Möglich ist es dabei, daß mehrere solcher Brückeneinheiten 43 auf den Kranbahnschienen verfahrbar sind. Auf der Brückeneinheit 43 ist jeweils wenigstens eine Laufkatzeneinheit 44, 44′ positioniert. Jede Laufkatzeneinheit 44, 44′ hält einen Teleskopaus­ leger 45, 45′. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, werden durch die Teleskopausleger 45 und 45′ zwei im Abstand positionierte Laufkatzeneinheiten 44 und 44′ ein Rahmen­ element 49 gehalten. Das Rahmenelement 49 weist zwei parallel sich gegenüberliegende horizontale Rahmenschie­ nenelement 47 und 48 auf. Sie werden durch Seitenschie­ nenelemente 50 und 51 gehalten. An den Seitenschienen­ elementen 50, 51 ist jeweils ein Drehgelenk 46 und 46′ angeordnet, an dem die Teleskopausleger 45 und 45′ be­ festigt sind. Zwischen den Rahmenschienenelementen 47 und 48 kann sich die Laufschiene 7 hin und her bewegen. In der Laufschiene 7 selbst, wie bereits beschrieben, verfährt jeweils ein Bearbeitungskopf 8 als
Oberflächenbearbeitungssystem. Der wesentliche Vorteil bei dieser so ausgestalteten Vorrichtung besteht darin, daß das Flugzeug in einen bereits universell vorbereiteten Arbeitsabschnitt einfahren kann. Beim Einfahren befinden sich die Rahmenkonstruktion mit Hilfe der Teleskopausleger weit nach oben gezogen, so daß unten ein optimaler Freiraum besteht. Durch die universelle Bewegbarkeit über die Kranschienen 41 und 42, die Kranbrückeneinheit 43 und die Laufkatzen­ einheiten 44 und 44′ kann mit Hilfe der ausfahrbaren Teleskopausleger 45 und 45′ das Rahmenelement 46 genau auf einen Bearbeitungsabschnitt der Rumpfaußenfläche 101 des jeweiligen Flugzeugs 100 gelegt werden. Dadurch, daß die Seitenwandschienenelemente und die darin bewegliche Laufschiene 41 eine dem Rumpf entsprechende Konfigura­ tion haben, kann sich die Bearbeitungskopf 8 von oben nach unten bewegen. Ist durch die vertikale Bewegung ein gewisser Oberflächenstreifen gestrahlt, wird durch ein seitliches Verschieben der Laufschiene 7 ein weiterer Oberflächenabschnitt in Angriff genommen. Auch hier bewegt sich der Bearbeitungskopf 8 in der bereits beschriebenen Art und Weise vorwärts. Erhöht werden kann diese Vorwärtsgeschwindigkeit noch durch das zusätzliche Bewegen des gesamten Rahmenelementes mit Hilfe der Laufkatzenelemente 44 und 44′ bzw. mit Hilfe der Brückeneinheit 43.
An dieser Stelle sei ausdrücklich vermerkt, daß das Hal­ ten des Rahmenelements 49 nicht ausschließlich an eine Brückenkrankonstruktion gebunden ist. Denkbar sind auch hier sämtliche Kransysteme, die bei einem Transport von Gegenständen über große Flächen bei einer entsprechenden Höhe zum Einsatz kommen wie z. B. Portalkräne, Seilzug­ kräne oder dergleichen. Bei Seilzugkränen, wie sie aus dem Schiffsbau bekannt sind, wird ein Pendeln der Teles­ kopausleger 44 und 45′ dadurch verhindert, daß das Rah­ menelement 49 mit entsprechenden Halterungs- und Andock­ einrichtungen versehen ist.
Ein solches Halterungssystem kommt bei einer Fahrgestell­ konstruktion 80 als Trägersystem gemäß den Fig. 11 und 12 in Frage und ist durch Andockelemente 89 realisiert. Hier bewegt sich die Laufschiene 7 zwischen Rahmenlaufschienen 81 und 82 einer Rahmenkonstruktion 83. Diese Rahmenkonstruktion 83 kann entweder als einfaches Gestell oder als Kasten ausgebildet sein. Von seinen Abmessungen ist es wesentlich kleiner ausgebildet als das bereits beschriebene Rahmenelement 49. Um die Rahmenkonstruktion 83 gegenüber den Flugzeugaußenwänden, insbesondere der gewölbten Rumpfaußenfläche 101, besser führen zu können, können die die Rahmenlaufschienen haltenden seitlichen Rahmenteile in etwa die gleiche Krümmung wie die Laufschiene 7 haben. Wenn die Rahmenkonstruktion 83 entweder durch die an ihren vier Ecken angebrachten Abstützelemente 89 oder Andock­ elemente der Rumpfaußenfläche abgestützt wird, braucht sie nur von einem Auslegerarm 84, der mit einem Halterungsteil 86 an einem fahrbaren Untergestell 85 angeordnet ist, gehalten zu werden. Wenn diese Abstützung nicht gegeben ist, ist das Halterungsteil 86 auf der in etwa geraden Oberfläche des fahrbaren Untergestells 85 in einer Schienenführung 87 beidseitig verfahrbar. Für eine Beweglichkeit des fahrbaren Untergestells 85 sorgen Räder 91, 92. Zur Erhöhung der Standsicherheit sind Stützausleger 93, 94, 95 und 96 vorgesehen, die diagonal ausgefahren werden können. Die Räder 91, 92 können dadurch außer Kontakt zum Boden gebracht werden, indem die Spindeln der Stützausleger mit ihren Tellern ausgefahren werden. Die abgestützte Rahmenkonstruktion 83 sorgt dafür, daß der Bearbeitungs­ kopf 8 auf der Laufschiene 7 vertikal verfahren werden kann und darüber hinaus eine vertikale Verschiebung der Laufschiene 7 zwischen den parallel zueinander liegenden Rahmenlaufschienen 81 und 82 ohne jegliche Erschütterung gegeben ist. Eine Beschädigung der Flugzeugaußenwände während des Bearbeitens wird vermieden.
Einsetzbar ist bei den drei beschriebenen Ausführungs­ formen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur eine Art von Bearbeitungskopf 8. Vielmehr sind auch andere Einrichtungen auf der Laufschiene 7, 17, 17′ positionierbar, die eine Bearbeitung der Oberfläche der Flugzeugaußenwände ermöglicht. Genannt sei hier das Naßstrahlverfahren, das Laserstrahlverfahren oder das Hochdruck-Wasserverfahren zum Entschichten aufgetrage­ ner Farbschichten.
Einsetzbar sind darüber hinaus als Oberflächenbearbei­ tungssystem Beschichtungseinrichtungen aller Art. Hier­ bei seien beispielsweise Lackiereinrichtungen genannt, die für eine gleichmäßige Auftragung von Farbschichten sorgt. Aber auch Konservierungseinrichtungen sind als Beschichtungseinrichtungen einsetzbar.
Einsetzbar ist in die Laufschiene 7, 17, 17′ aber auch eine Prüfeinrichtung. Als Prüfeinrichtung kann hier eine Röntgeneinrichtung in Frage kommen, mit der bestimmte Teile des Flugzeugrumpfs überwacht werden. Einsetzbar ist darüber hinaus eine Wirbelstromprüfeinrichtung, wo­ bei durch die exakte Verschiebbarkeit in die vertikale bzw. horizontale Richtung gegenüber der Oberfläche in bestimmten ausgewählten Stellen ganz gezielt der Meßkopf für die Wirbelstromprüfung gesetzt werden kann.
Einsetzbar ist ebenfalls in der Laufschiene eine Maskie­ rungseinrichtung. Diese Maskierungseinrichtung könnte z. B. eine Heißklebereinrichtung sein. Mit Hilfe dieser Heißklebereinrichtung könnten ganz bestimmte Teile am Flugzeugrumpf, wie Kanten, Vorsprünge, Fenster und dergleichen, bei Strahl- und Lackierungsarbeiten abgeklebt werden.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß es durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1, 40, 80 möglich ist, unter Ausnutzung einer exakten vertikalen und horizon­ talen Verschiebung ein Oberflächenbearbeitungssystem ein­ fach und genau zu positionieren und vor allen Dingen zu führen, so daß die Oberflächenbearbeitung, sei es Ent­ schichten, Beschichten, Markieren, Prüfen oder Maskieren sein. Dieses genaue Führen der jeweiligen Einrichtungen wird dadurch gewährleistet, daß sich diese in einer der Oberflächenkrümmung folgenden vertikal angeordneten Lauf­ schiene 7, 17, 17′ geführt werden und die Laufschiene selbst in zwei sich gegenüberliegenden horizontalen Lauf­ bahnen in Form von Traversen 11 und 12, Rahmenschienen­ elementen 47 und 48 oder Rahmenlaufschienen 81 und 82 horizontal sich bewegen kann.

Claims (15)

1. Vorrichtung für eine Oberflächenbehandlung ausgedehnter, vorzugsweise gewölbter Flächen, insbesondere der Rumpfaußenflächen von Flugzeugen und Schiffen, aufweisend
  • - ein Trägersystem (1; 40; 80) und
  • - ein Oberflächenbearbeitungssystem (8), dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Trägersystem (1; 40; 80) wenigstens eine horizontale Laufbahn (11, 12; 47, 48; 81, 82) auf­ weist, die im wesentlichen über die Länge der zu bearbeitenden Fläche (101) reicht,
  • - daß das Trägersystem (1; 40; 80) eine eine Außen­ kontur der zu bearbeitenden Fläche (101) folgende vertikale Laufschiene (7, 17, 17′) hält, die an der horizontalen Laufbahn (11, 12; 47, 48; 81, 82) verschiebbar ist, und
  • - daß das Oberflächenbearbeitungssystem (8) an der Laufschiene (7, 17, 17′) angeordnet und an ihr verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß bei einem Gerüst (1) als Trägersystem als hori­ zontale Laufbahn zwei im Abstand angeordnete Tra­ versen (11, 12) vorhanden sind, und
  • - daß die Traversen (11, 12) einen die Laufschiene (7, 17, 17′) tragenden Übergang (4, 5) aufweisen, der die Verschiebung der Laufschiene (7, 17, 17′) an den horizontalen Traversen (11, 12) erlaubt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Traverse (11) im Bereich der Mitte und die andere Traverse (12) im Bereich der Scheitellinie des zu bearbeitenden Flugzeugrumpfes angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der periphere Abstand der Traversen (11, 12) entlang der Laufschiene (7, 17, 17′) zwi­ schen 45° und 90° liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gerüst (1) mit einer höhenver­ stellbaren Arbeitsbühne (2) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbühne (2) über die gesamte Länge der zu bearbeitenden Fläche (101) reicht oder eine kurze Plattform ist und in horizontaler Richtung und/oder in ihrer Breite verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Krankonstruktion (40) als Trägersystem wenigstens ein Teleskopausleger (45, 45′) ein Rahmen­ element (49) mit zwei im Abstand angeordneten Rahmen­ schienenelementen (47, 48) als horizontale Laufbahn in wenigstens einem Drehgelenk (46) hält, in denen die Laufschiene (7, 17, 17′) verfahrbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Krankonstruktion (40) aus zwei auf Stützen gehaltenen und beabstandeten Kranbahnschie­ nen (41, 42) mit wenigstens einer auf ihnen verfahr­ baren Brückeneinheit (43) und wenigstens einer auf der Brückeneinheit (43) bewegbaren Laufkatzeneinheit (44, 44′) besteht, wobei die Laufkatzeneinheit (44, 44′) den Teleskopausleger (45, 45′) hält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Fahrgestellkonstruktion (80) als Trä­ gersystem als horizontale Laufbahn zwei sich in einer Rahmenkonstruktion (83) gegenüberliegende Rahmenlaufschienen (81, 82), an denen die Laufschie­ ne verfahrbar ist, angeordnet sind, die von einem Auslegerarmelement (84), das auf einem verfahrbaren Untergestell (85) steht, gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Auslegerarmelement (84) ein Halte­ rungsteil (86) angeordnet ist, das in einer auf dem fahrbaren Untergestell angeordneten Schienenführung (87) verfahrbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rahmenkonstruktion (83) Abstützungselemente (89) angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Laufschiene
  • - im wesentlichen gerade (Laufschiene 17, 17′) oder
  • - bogenförmig mit einem sich über 45°-200° er­ streckenden Bogenwinkel (Laufschiene 7) ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Oberflächenbearbei­ tungssystem (8) an einem Fahrgestell mit Rollenele­ menten an der Laufschiene (7, 17, 17′) beweglich angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Laufschiene mit Sensorelementen (19) versehen ist, über die der Bewegungsbereich und Verfahrgeschwindigkeit des Oberflächenbearbeitungssystems (8) steuerbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß das Oberflächenbearbei­ tungssystem
  • - eine Entschichtungseinrichtung, z. B. eine Trocken­ strahlkapsel (8), eine Naßstrahlkapsel, eine Laser­ strahlkapsel, eine Hochdruck-Wasserkapsel oder dergleichen,
  • - eine Maskierungseinrichtung, z. B. eine Heißkleber­ einrichtung oder dergleichen,
  • - eine Prüfeinrichtung, z. B. eine Röntgeneinrich­ tung, eine Wirbelstromprüfeinrichtung oder der­ gleichen,
  • - eine Reinigungseinrichtung, z. B. rotierende Bür­ sten oder dergleichen,
  • - eine Beschichtungseinrichtung, z. B. eine Lackier­ einrichtung, eine Konserviereinrichtung oder der­ gleichen ist.
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