DE4433194A1 - Technik zur molekularbiologischen Typisierung von Virusvarianten - Google Patents
Technik zur molekularbiologischen Typisierung von VirusvariantenInfo
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Description
Virusvarianten zeichnen sich durch geringfügige, aber häufig charakteristische und stabile
Veränderungen in ihrer Genomsequenz aus. Das sichere Ansprechen einer bestimmten Variante,
bzw. die Unterscheidung eines homogenen Isolats von genomischen Mischformen ist oft
molekularbiologisch aufwendig. Die Polymerasekettenreaktion (PCR) bietet die Möglichkeit eines
empfindlichen Tests in kurzer Zeit. Ausschlaggebend für eine typspezifische Reaktion nach dem
Alles-oder-Nichts-Gesetz ist das exakte Positionieren von Reaktionsprimern an kritische
Sequenzstellen (5).
Die beiden Influenzavirus-Isolate (1, 2) C/AA-wt (Influenza C/Ann Arbor/1/50 Wildtyp) und
C/AA-pi (Influenza C/Ann Arbor/1/50 persistierende Variante) unterscheiden sich an den beiden
Nukleotidpositionen 871 und 872 ihres Oberflächenglykoproteins (Aminosäure 284) durch eine
invariabel manifestierte Doppelpunktmutation (3, 4). Dieser Marker sollte derart in ein PCR-
System integriert werden, daß die erfolgreiche Amplifikation direkt und absolut vom jeweiligen
Sequenztyp abhängt. Dabei sollte das erhaltene Reaktionsmuster die Beurteilung in Typ A, Typ B
oder Mischung A/B erlauben.
Für die Amplifikation von DNA-Matrizen durch die Taq-DNA-Polymerase (5) sind kurze DNA-
Oligonukleotide als Primer (Starter) nötig. Deren äußere Endpunkte (3′-Position) dienen als
unmittelbare Initiierungsstellen für den enzymatischen Prozeß. Schon bei geringfügigen
Sequenzvariationen an genau diesen Endpunkten ist die gesamte Reaktionskaskade in Frage
gestellt, so daß unter optimalen Reaktionsbedingungen (Annealing-Temperaturen etc.) eine
qualitative Unterscheidung der Ausgangsviren über die Amplifikationsprodukte erfolgen kann.
Aminosäure Nr. 284 des Oberflächenglycoproteins HEF (Genomsegment 4) eines als
C/AA-pi bezeichneten Influenzavirus-Isolats ist durch eine Doppelpunktmutation zweier
benachbarter Nukleotide von Threonin zu Leucin verändert. Darauf basierend wurden die 3′-
Endpunkte von zwei alternativen PCR-Primern genau auf diesen Doppelaustausch gerichtet,
so daß ein stammspezifisches Reaktionsprinzip erzielt werden konnte (Abb. 1). Verschiedene
nicht-stammspezifische Hin- und Rückprimer (d. h. in messenger RNA- bzw. viraler RNA-
Orientierung) wurden außerdem als Amplifikationspartner und als Kontrollen verwendet:
C/4-890/2(wt), 5′TCACATTGCATTATTGGGGT3′;
C/4-890/2(pi), 5′TCACATTGCATTATTGGGAG3′;
C/4-22/1, 5′TTGAGCTCTAGATGTTTTTCTCATTACTCTIGATGTTGGGCC3′;
C/4-510/1, 5′ACATTGCATGAGCTTGG3′;
C/4-860/2, 5′TTCCCTGTGTAAGGTG3′.
C/4-890/2(wt), 5′TCACATTGCATTATTGGGGT3′;
C/4-890/2(pi), 5′TCACATTGCATTATTGGGAG3′;
C/4-22/1, 5′TTGAGCTCTAGATGTTTTTCTCATTACTCTIGATGTTGGGCC3′;
C/4-510/1, 5′ACATTGCATGAGCTTGG3′;
C/4-860/2, 5′TTCCCTGTGTAAGGTG3′.
(Die Primer-Nomenklatur bezieht sich auf die Segment-Nr. 4, auf die erste 5′-Nukleotidposition
und auf die Orientierung, d. h. 1 für mRNA- und 2 für vRNA-Orientierung.)
Die Spezifität und Verläßlichkeit des Primers C/4-890/2(pi) wurde getestet (Abb. 2).
Dazu wurden RNA-Präparationen aus Virionen und aus infizierten Zellen verwendet. In beiden
Fällen ergaben sich ausschließlich mit der Virusvariante C/AA-pi positive Signale. Ein
Kontollprimerpaar (nicht-stammspezifisch) bestätigte dieses Prinzip.
Die Ausschließlichkeit in ihrem Reaktionsmuster wurde für die stammspezifischen Primer
durch Mischungsexperimente ermittelt (Abb. 3). Hierzu wurden die RNAs der Virustypen C/AA-
wt und C/AA-pi revers transkribiert und die resultierenden cDNAs in den angegebenen
Verhältnissen gemischt. Je eine Hälfte aller Ansätze wurde mit wt-spezifischem Primer, die
andere Hälfte mit pi-spezifischem Primer in der PCR zur Reaktion gebracht. Es ergab sich ein
Reaktionsmuster, das klar die beiden ungemischten Ansätze als solche identifiziert. Alle
Mischungen zeigten zu einem gewissen Grad Signale mit beiden Primertypen. Das heißt,
homogene Ausgangsmaterialien können qualitativ von Mischformen, bzw. von genetisch
instabilen Sequenzen unterschieden werden.
Die Anwendbarkeit dieses Testsystems für verschiedene Virusstudien wurden
exemplarisch an Passagierungsexperimenten mit Influenza C/Ann Arbor/1/50-Virus untersucht.
Wildtyp-Virus und die hier behandelte persistierende Variante wurden aus verschiedenen
Langzeit-Passagen in Bruteiern, bzw. Zellkulturen geerntet. Jede dieser Linien wurde zur RNA-
Extraktion, zur reversen Transkription und zur stammspezifischen PCR unter optimierter
Annealing-Temperatur bei 55°C verwendet. Die erhaltenen Amplifikationssignale zeigen eine
eindeutige und ausschließliche Reaktivität mit dem zugewiesenen Primer. Folglich sind die
genomischen Virussequenzen über die Passagierungen konserviert und können anhand dieser
Methodik auf molekularer Ebene charakterisiert werden.
Abb. 1: Nukleotidsequenz-Abschnitte auf dem Segment 4 von Influenza C-Wildtyp (C/AA-wt)
oder von persistierendem Virus (C/AA-pi), jeweils komplementär zu den gewählten Primern
(eingerahmt). Die Positionen sind in der mRNA-Orientierung angegeben und Sequenzaustausche
zwischen den beiden Viren wurden schattiert. Zu beachten wäre, daß die beiden Primer bis auf
die letzten zwei 3′-Nukleotide identisch sind.
Abb. 2: Spezifität des pi-Virus-gerichteten Primers C/4-890/2(pi). RNA wurde von
Influenzavirionen aus infektiösen allantoischen Flüssigkeiten (1 µg pro Reaktion) und aus
infizierten MDCK-Zellen (5 µg pro Reaktion) isoliert und einer reversen Transkription mittels
dem Influenza-Universalprimer für cDNA unterworfen. Die nachfolgende PCR wurde in
Parallelansätzen durchgeführt (Annealing-Temperatur 50°C), entweder mit einem
stammspezifischen Primerpaar [Spuren 2: C/4-890/2(pi) und C/4-510/1] oder einem nicht
diskriminativen Primerpaar [Spuren 1: C/4-860/2 und C/4-510/1]. Die erwarteten
Elektrophoresegrößen sind rechts notiert.
Abb. 3: Stamm-spezifische PCR zur Untersuchung von artifiziellen Virusmischungen. Virion
RNAs (C/AA-wt und C/AA-pi) wurden unabhängig voneinander isoliert und dann in abgestuften
Mischungsverhältnissen, wie angegeben, getestet. 1 µg jeder viralen RNA-Kombination wurde
revers transkribiert (Influenza-Universalprimer). Jede so erhaltene cDNA wurde zweigeteilt und
in die PCR eingesetzt (Annealing-Temperatur 50°C), und zwar unter Verwendung von Wildtyp
spezifischen [Ws: C/4-890/2(wt) und C/4-519/1] oder Persistenz-spezifischen Primern [ps: C/4-
890/2(pi) und C/4-519/1]. Die jeweiligen Produkte von 381 Bp sind auf Agarosegelausschnitten
dargestellt.
Abb. 4: Demonstration der genetischen Stabilität und der Reinheit von oftmals passagierten
Virusisolaten. RNAs, wie für die universelle, reverse Transkription verwendet, wurde aus
verschiedenen Quellen gewonnen: C/AA-wt oder C/AA-pi - Influenza C/Ann Arbor/1/50
Wildtyp-virus oder persistierende Variante; c - Zellkultur-(cell) gewachsen; e - Brutei-(egg)
gewachsen; c/1 - Zell-gewachsen während primärer Persistenz in der MDCK-pi Kultur
(Hundenierenzellen); e/1 - Ei-gewachsen durch Inokulation von MDCK-pi Kulturüberstand in
bebrühtete Hühnereier; e/2 - Zell-gewachsen während sekundärer Persistenz in der Wi38-pi
Kultur (humane Lungenzellen); e/2 - Ei-gewachsen durch Inokulation von Wi38-pi
Kulturüberstand. Die stamm-spezifische PCR-Amplifikation (Annealing-Temperatur 55°C)
erfolgte mit den Primerpaaren Ws [C/4-890/2(wt) und C/4-22/1] oder ps [C/4-890/2(pi) und C/4-
22/1]. Ein 880-Bp Signal wurde im Vergleich zu einem Standardmarker ermittelt (*, Boehringer
Mannheim DNA molecular weight marker no. VI).
- (1) Camilleri, J. and Maassab, H. (1988) Characteristics of a persistent infection in Madin- Darby Canine Kidney cells with influenza C virus. Intervirology 29, 178-184.
- (2) Marschall, M., Böswald, C., Schuler, A., Youzbashi, E. ∂ Meier-Ewert, H. (1993) Productive and non-productive phases during long-term persistence of influenza C virus. J. Gen. Virol. 74, 2019-2023.
- (3) Marschall, M., Herrler, G., Böswald, C., Foerst, G. and Meier-Ewert, H. (in press) Persistent influenza C virus possesses distinct functional properties due to a modified HEF glycoprotein. J. Gen. Virol.
- (4) Marschall M., Herrler G., Böswald C., Schuler A. and Meier-Ewert H.: Specific changes in the surface glycoprotein of influenza C virus are associated with a long term persistent phenotype. Molecular events in microbial pathogenesis, Santa Fe USA - New Mexico (1994) abstract
- (5) Rolfs, A., Schuller, A., Finckh, U. and Weber-Rolfs, I. (eds) PCR: Clinical diagnostics and research. Springer-Verlag Berlin, Heidelberg 1992.
Claims (5)
1. Eine Methode, die es erlaubt, nah verwandte Virusisolate (Varianten) aufgrund geringfügiger
Änderungen ihrer Genomsequenz zu identifizieren.
2. Eine Methode, nach Anspruch 1, die sich die Alles-oder-Nichts-Reaktivität der
Polymerasekettenreaktion (PCR, d. h. die synthetische Amplifikation von Nukleinsäuren) für eine
qualitative Interpretation zueigen macht.
3. Eine Methode nach Anspruch 2, die auf der funktionell wichtigen Komplementarität von
Starteroligonukleotiden (PCR-Primern) zum Virusgenom beruht.
4. Eine Methode nach Anspruch 3, die unter sehr spezifisch angepaßten Reaktionsbedingungen
(Primerlokalisation, Konzentrationen, Temperaturen) die Unterscheidung einer Genomsequenz
von verwandten Formen an nur zwei benachbarten Nukleotiden erlaubt.
5. Ein Anspruch auf die Nutzung der ermittelten Primer und viralen Sequenzpositionen, die einer
Ausführung von Techniken nach Anspruch 1 bis 4 zugrunde liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4433194A DE4433194C2 (de) | 1994-09-17 | 1994-09-17 | Technik zur molekularbiologischen Typisierung von Virusvarianten |
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Publications (2)
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DE4433194C2 DE4433194C2 (de) | 1996-08-29 |
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DE (1) | DE4433194C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001094644A1 (fr) * | 2000-06-09 | 2001-12-13 | Inserm (Institut National De La Sante Et De La Recherche Medicale) | Methode de detection et/ou de quantification de variants minoritaires au sein d'une population virale heterogene dans un echantillon biologique |
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1994
- 1994-09-17 DE DE4433194A patent/DE4433194C2/de not_active Expired - Fee Related
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FR2810049A1 (fr) * | 2000-06-09 | 2001-12-14 | Inst Nat Sante Rech Med | Methode de detection et/ou de quantification de variants minoritaires au sein d'une population virale heterogene dans un echantillon biologique |
Also Published As
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DE4433194C2 (de) | 1996-08-29 |
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