DE4431493A1 - Gerät zur Beseitigung von Störgeräuschen im Ohr - Google Patents

Gerät zur Beseitigung von Störgeräuschen im Ohr

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DE4431493A1 DE19944431493 DE4431493A DE4431493A1 DE 4431493 A1 DE4431493 A1 DE 4431493A1 DE 19944431493 DE19944431493 DE 19944431493 DE 4431493 A DE4431493 A DE 4431493A DE 4431493 A1 DE4431493 A1 DE 4431493A1
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Wolfgang Treutner
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand

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Description

Eine computerunterstützte Anlage, die Geräusche erzeugt, die vom Kranken so modelliert werden können, daß diese den Innenohrgeräuschen gleichkommen. Die Anlage erzeugt eine Phasenverschiebung, (zum Beispiel der Sinuskurve), und der Kranke versucht die Schwingungswellen soweit zu überlagern, bis die Geräusche hörbar verschwinden.
Zweck
Ein Geräuschkranker hört ständig oder sporadisch Geräusche im Ohr. Phantomgeräusche, die als Brummen, Rauschen, Summen oder Klingen etc. auftreten. Dabei setzen sich die Geräusche häufig aus einer Vielzahl von Tönen zusammen.
Es sollen Geräusche, die durch krankhafte Veränderungen, (Tinitus oder Ohrensausen), oder durch Unfälle dauerhaft ohne äußere Geräuschquelle beim Kranken vorhanden sind, durch gleichartige überlagert werden, wobei eine Phasenverschiebung der Schallwellen diese neutralisieren oder zumindest das Gehör trainieren oder ablenken.
Lösung
Eine computerunterstützte Schallquelle, zum Beispiel Kopfhörer oder Lautsprecher oder Schalldruckerzeuger etc., wird vom Kranken so bedient, daß, ein dem Störgeräusch gleiches, Geräusch erzeugt wird. Oft eine Geräuschmischung, die zusammengestellt werden muß. Eine Softwaredatenbank kann schon mit den häufigsten Störgeräuschen bestückt sein, und über beispielsweise ein Mikrofon oder ähnliches kann der Kranke versuchen, seinem Störgeräusch möglichst nahe zu kommen. Durch Festhalten der bisher besten Position und weiterer Modulation kann der Kranke seinem Störgeräusch immer näher kommen. Am Computer angeschlossene Sensoren können dazu führen, daß der Kranke längere Ruhepausen erreicht bis zur Genesung. Wichtige Sensoren messen die Pulsfrequenz und den Blutdruck und modellieren die Geräusche im richtigen Rhythmus. EEG. Messungen etc. dämpfen oder verstärken den Schallimpuls oder Druck, so daß der Kranke auch längere Zeit störungsfrei bleiben kann.
Vorteile
Der Kranke, der am besten seine Störung kennt, stellt, (gegebenenfalls unter Anleitung), "sein Störgeräusch" selber ein. Gelingt es ihm nicht sofort, sein Geräusch zu überlagern und damit unhörbar zu machen, so hilft dem Kranken sicher vorerst das Training damit.
Weitere Ausgestaltung
Um zu verhindern, krank zu werden, ist es in einigen Berufen, oder Situationen wichtig, unerwünschte Geräusche zu unterdrücken und gewünschte zu verstärken. Das erreicht man dadurch, daß unerwünschte Geräusche permanent elektronisch oder über Mikrofon etc. aufgenommen werden und computergesteuert so verschoben und wiedergegeben werden, so daß sich die Schallwellen überlagern und die unerwünschten nicht mehr zu hören sind. Eine erweiterbare Datenbank mit den unerwünschten Geräuschmustern hilft dabei. Für gewünschte Geräusche, die nicht unterdruckt, sondern lautverstärkt werden sollen ist eine Datenbank ebenso nützlich.
So kann man beispielsweise mit einem programmierten Kopfhörer in den Genuß der gewünschten Töne kommen, während Störgeräusche unterdrückt werden und gleichzeitig wichtige Informationen, zum Beispiel Anrufe, durchkommen.

Claims (2)

1. Gerät zur Beseitigung von Störgeräuschen im Ohr, wobei ein computerunterstützter Geräuscheerzeuger durch Phasenverschiebung Störgeräusche im Ohr aufheben soll, dadurch gekennzeichnet, daß der, durch ständige Störgeräusche geplagte, nachfolgend Kanker genannt, mit einem computergesteuerten Apparat die gleichen Töne erzeugt und durch Phasenverschiebung auslöscht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät Geräusche erzeugt, die es aus einem Geräuschgemisch herausfiltert und durch Phasenverschiebung unterdrückt und/oder gewünschte Geräusche durchläßt, oder verstärkt.
DE19944431493 1994-09-03 1994-09-03 Gerät zur Beseitigung von Störgeräuschen im Ohr Ceased DE4431493A1 (de)

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