DE443048C - Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim - Google Patents
Maschine zur Verarbeitung von DarmschleimInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/16—Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines
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Description
- Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim, wie er beim Reinigen von Tierdärmen im Schlachtergewerbe anfällt, in welcher dem Darmschleim dadurch seine Feuchtigkeit entzogen wird, daß er in dünner Schicht zwischen geheizten glatten Preßwalzen hindurchgeführt wird. Die sich auf den Walzen in Form einer Kruste absetzenden getrockneten Rückstände werden durch Schaber abgenommen. Diese Maschinen können erfindungsgemäß durch eine günstigere Ausführungsform der Preßwalzen noch wesentlich verbessert werden.
- Diese Verbesserung besteht in der Hauptsache darin, daß man die Walzen mit Rillen quer zur Achse versieht. Hierdurch wird nicht allein die Oberfläche im Verhältnis zur Walzenbreite vergrößert, sondern es ergibt sich auch ein besseres Erfassen des Darmschleimes aus dieser Anordnung. Er wird jetzt schon vor der Preßlinie der Walze erfaßt und zwischen die Walzen nachgeschoben.
- Ferner wird durch die Anordnung von Platten an den Endender Walzen die Aufnahmefähigkeit des Apparats wesentlich vergrößert und ein seitliches Ausweichen des Gutes vermieden. Durch einen Schieber wird dann noch die Zuführung des Schleimes begünstigt und die Größe derselben geregelt.
- Im nachfolgenden soll an Hand der Zeichnung die Neuerung näher erläutert werden. Durch den Trichter a (Abb. x) wird das Gut aufgegeben und sinkt durch das Loch b in die Kammer c, welche durch die beiden Walzend und e ohen und durch die Seitenwände L und f vollkommen geschlossen ist. Ein Schieber g, der sich gegen die Walzen bewegen läßt, tritt von unten in die Kammer c ein. Der Arbeitsvorgang ist nun folgender: Der von Flüssigkeit durchsetzte Darmschleim, dem auch äußerlich noch viel Wasser anhaftet, sinkt, durch den Trichter a aufgegeben, durch das Rohr h und durch das Loch b in die Kammer c und wird zum Teil, da der Trichter a höher liegt als die Walzen d und e, durch das Gewicht der eigenen Flüssigkeitssäule gegen die Walzen gedrückt. Die äußerlich anhaftende Flüssigkeit wird jetzt durch die Fugen bei m, nundo und durch die in der Kammer angebrachten Siebe r abfließen. Die schlauchartigen Rückstände werden aber, solange der Apparat nicht in Bewegung ist, diese Öffnungen bald verstopfen. Erst wenn sich die Walzen in Pfeilrichtung drehen und der Schieber in Tätigkeit gebracht wird, werden die Rückstände immer wieder von den Öffnungen abgezogen, so daß das Wasser weiter abfließen kann, während die festen Bestandteile in der Kammer c verbleiben und von den Walzen mit Hilfe des Schiebers g erfaßt werden. Hierbei wird die Flüssigkeit, welche von den Rückständen schlauchartig umschlossen ist, herausgequetscht und durch die Walzen zurückgehalten, während die feste Substanz selbst von diesen erfaßt und in entgegengesetzter Richtung mitgenommen und in fast trockenem Zustande von den Schiebernp und t von den Walzen abgestreift wird. Der Schieber g dient also als Zubringer der Rückstände. Das ausgequetschte Wasser fließt ebenfalls durch die obenerwähnten öffnungen nach unten oder nach der Seite ab. Um ein sicheres Ergreifen der schlauchartig zusammenhängenden Rückstände zu erhalten, sind die Walzen, wie in Abb. z gezeigt, noch mit Querrillen versehen. Die hier erwähnten Richtungen »unten« und »oben« beziehen sich auf die Zeichnung. Denn das vorerwähnte Verfahren bedingt die Anordnung nicht, da das Prinzip bei jeder möglichen Lage der Walzen und der Kammer dasselbe bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwalzen mit Rillen quer zur Achse versehen sind. a. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen an ihren Enden durch Platten (l, f) abgeschlossen werden. 3. Maschine nach Anspruch I und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Darmschleimes durch einen Schieber (g) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB124522D DE443048C (de) | 1926-03-17 | 1926-03-17 | Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE443048C true DE443048C (de) | 1929-01-09 |
Family
ID=6996239
Family Applications (1)
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DEB124522D Expired DE443048C (de) | 1926-03-17 | 1926-03-17 | Maschine zur Verarbeitung von Darmschleim |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE443048C (de) |
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1926
- 1926-03-17 DE DEB124522D patent/DE443048C/de not_active Expired
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