DE4430178A1 - Trainingsvorrichtung - Google Patents
TrainingsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE4430178A1 DE4430178A1 DE19944430178 DE4430178A DE4430178A1 DE 4430178 A1 DE4430178 A1 DE 4430178A1 DE 19944430178 DE19944430178 DE 19944430178 DE 4430178 A DE4430178 A DE 4430178A DE 4430178 A1 DE4430178 A1 DE 4430178A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- training device
- shaft
- receiving part
- link
- handlebars
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B69/00—Training appliances or apparatus for special sports
- A63B69/0064—Attachments on the trainee preventing falling
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trainingsvorrich
tung für Drehübungen um eine Körperachse von Personen
in gehockter, gehechteter oder gestreckter Körperhal
tung mit einem am Körper befestigbaren Aufnahmeteil,
das um eine mit dem Aufnahmeteil verbundene Drehachse
oder Welle bewegt oder gedreht werden kann, die in
einem Tragteil gelagert ist.
Es ist bereits eine Trainingsvorrichtung für Drehübun
gen um eine Körperachse von Personen in gehockter, ge
hechteter oder gestreckter Körperhaltung bekannt, die
als Saltodrehgerät ausgebildet ist und hierzu aus einem
Aufnahmeteil besteht, das mit der Person über Gurte
fest verbunden werden kann. An dem Aufnahmeteil ist
eine Welle fest angeordnet, die sich entweder auf einem
Stützgerät abstützt oder in einer Longe aufgenommen
ist. Dreht sich der Körper um eine Achse mittels des
auf der Welle angeordneten Aufnahmeteils, so wandert
der Massenmittelpunkt bzw. der Schwerpunkt des Körpers
von der Drehachse weg oder verändert sich die Körper
haltung beim Drehvorgang, so daß Unwuchten auftreten,
die den Trainingsvorgang beeinträchtigen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Trainingsvorrichtung derart auszubilden und anzu
ordnen, daß beim Drehvorgang des Körpers und/oder bei
der Veränderung der Körperhaltung Unwuchten auf ein Mi
nimum reduziert werden können.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
das Aufnahmeteil mindestens zwei mit Abstand zueinander
angeordnete, mit Körperteilen verbindbare Befestigungs
elemente aufweist, die über mindestens zwei Lenker der
art gegeneinander verstellbar miteinander verbunden
sind, daß die Lage der Drehachse oder Welle des Aufnah
meteils und/oder des Körperschwerpunkts bei einer Bewe
gung des Körpers von einer bestimmten Körperhaltung in
eine andere veränderbar ist. Durch die vorteilhafte
Ausbildung und Anordnung der Trainingsvorrichtung, die
auch als Saltodrehgerät bezeichnet werden kann, werden
Unwuchten beim Drehvorgang in gehockter, gehechteter
oder gestreckter Körperhaltung weitgehend ausgeschal
tet, so daß sich die Person ohne größere Belastung
mehrfach um die Drehachse drehen kann, ohne daß hierzu
das Gerät jeweils austariert werden muß. Dabei spielt
es keine Rolle, in welcher Körperhaltung die Person die
Trainingsvorrichtung benutzt und Drehübungen ausführt
bzw. ob sie während des Drehvorgangs die Position des
Körpers verlagert.
Hierzu ist es gemäß der Erfindung ferner vorteilhaft,
daß die mit den Lenkern verbundene Welle des Aufnahme
teils in verschiedenen oder in allen Körperhaltungen in
etwa durch den Massenmittelpunkt bzw. den Körperschwer
punkt verläuft und daß die Lenker derart miteinander
verbunden sind, daß die Welle des Aufnahmeteils gegen
über der Position des Körpers oder den Positionen der
Befestigungselemente oder der Lenker veränderbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die mit der Welle des
Aufnahmeteils verbundenen Lenker derart zwangsgeführt
sind, daß bei einer Veränderung der Lage des Massenmit
telpunkts bzw. des Körperschwerpunkts diese stets mit
der Welle des Aufnahmeteils zusammenfällt, und daß sich
der Massenmittelpunkt bzw. der Körperschwerpunkt
und/oder die Welle des Aufnahmeteils bei einer Drehbe
wegung des Körpers mittels der Lenker auf einer Strecke
bzw. Kurvenbahn bewegt. Führt ein Sportler eine Drehbe
wegung, beispielsweise in gehockter, gehechteter oder
gestreckter Körperhaltung, aus, so bewegt sich sein
Massenmittelpunkt bzw. Schwerpunkt auf einer Kurve.
Insbesondere wird durch Strecken des Körpers aus der
Hocke heraus der Körperschwerpunkt des Sportlers verla
gert. Durch die vorteilhafte Ausbildung der Trainings
vorrichtung bzw. des Saltodrehgeräts mit den zugehöri
gen Lenkern und der vorteilhaften Anordnung der Welle,
an der das Aufnahmeteil für den Sportler befestigt ist,
wird beim Drehvorgang des Sportlers um seine Welle des
sen Massenmittelpunkt bzw. dessen Schwerpunkt gemeinsam
mit der Welle verstellt, so daß Unwuchten während der
Drehbewegung des Sportlers auf ein Minimum reduziert
werden können. Der Verlauf des Körperschwerpunkts von
der Hockhaltung bis in die gestreckte Haltung verläuft
nachweislich in einer relativ flachen Kurve, die nach
Körpergröße im einzelnen ermittelt werden kann. Dabei
ist es vorteilhaft, daß die Verbindungsstelle zweier
Gestänge beim Drehvorgang auf der Kurvenbahn geführt
ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß zumindest der eine Len
ker mit dem oberen Befestigungselement gelenkig und der
andere Lenker mit dem unteren Befestigungselement fest
oder gelenkig verbunden ist und daß die beiden Lenker
ebenfalls beweglich miteinander verbunden sind.
Ferner ist es vorteilhaft, daß zumindest der eine Len
ker ein Führungselement zum Anschluß des zweiten Len
kers aufweist. Um ein Verstellen des einen Endes des
Gestänges gegenüber den anderen Gestängen zu erreichen,
ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß das Aufnah
meteil als Mehrgelenkkette ausgebildet ist, zu der die
beiden Lenker und die beiden Befestigungselemente gehö
ren. Das Führungselement kann in vorteilhafter Weise
als Langlochöffnung ausgebildet sein, die der Kurven
bahn des Massenmittelpunkts beim Bewegungsvorgang ent
spricht. Dreht sich also der Sportler mittels des Sal
todrehgeräts um die Achse bzw. um seine Körperachse, so
wandert zumindest ein Gestänge entlang der Langlochöff
nung, die als Zwangsführungselement ausgebildet ist und
sicherstellt, daß die Achse jeweils mit dem Massenmit
telpunkt des Körpers zusammenfällt, gleich welche Hal
tung der Sportler eingenommen hat.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Aufnahmeteil als Viergelenkkette ausge
bildet ist, zu der die beiden Lenker und die beiden Be
festigungselemente gehören, und daß das Aufnahmeteil
als Vielgelenkkette ausgebildet ist, zu der zwei oder
mehrere Lenker und die beiden Befestigungselemente ge
hören.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß an die mit dem ersten
Befestigungselement verbundene Welle der erste Lenker
angeschlossen ist, der über einen als Koppel ausgeführ
ten dritten Lenker mit dem zweiten an dem zweiten Befe
stigungselement angeschlossenen Lenker verbunden ist.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Trainingsvorrichtung oder
des Saltodrehgeräts, daß das Tragteil als Stützgerät
oder als Longe ausgebildet ist. Das Tragteil zur Auf
nahme der Welle und des zugehörigen Aufnahmeteils kann
als Stützgerät ausgebildet sein, das auf dem Boden ab
gestellt wird. Ferner ist es möglich, als Tragteil auch
eine Longe zu verwenden, die unterhalb einer Decke
einer Sporthalle oder an einem Träger befestigt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß das Tragteil aus zwei mit Abstand zueinander
angeordneten Seitenteilen besteht, an denen die Welle
gelagert ist, und daß beiderseits des Aufnahmeteils die
Welle angeschlossen ist.
Vorteilhaft ist es außerdem, daß beiderseits des Auf
nahmeteils an die Welle jeweils mindestens ein Lenker
fest oder beweglich angeschlossen ist, der jeweils mit
den übrigen Lenkern wirkungsmäßig verbunden ist, und
daß das erste und/oder zweite Befestigungselement über
je ein beweglich angeordnetes Stützteil mit den Lenkern
verbunden ist.
Von Vorteil ist es ferner, daß die Welle einteilig aus
gebildet und jeweils endseitig mit dem Tragteil verbun
den ist und daß die Welle im mittleren Bereich in etwa
an die Körperform einer Person angepaßt ist.
Um eine optimale Anpassung der Trainingsvorrichtung an
den einzelnen Sportler zu erreichen, ist es gemäß der
Erfindung vorteilhaft, daß die Abstände zwischen den
Anschlußstellen und/oder den Gelenkstellen der Lenker
oder den Befestigungselementen veränderbar sind und daß
die Lenker längenveränderlich ausgebildet sind.
Hierzu ist es ferner vorteilhaft, daß die Lenker als
Teleskopgestänge ausgebildet sind und daß der Abstand
der ersten Gestängeanordnung oder Teilen davon auf der
einen Seite des Körpers gegenüber der Gestängeanordnung
oder Teilen davon auf der anderen Seite des Körpers
veränderbar ist.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die Koppel oder der Len
ker am Befestigungselement schwenkbar gelagert ist. Mit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhält man somit auf
kostengünstige Weise ein sehr einfach zu handhabendes
Trainingsgerät bzw. ein Saltodrehgerät, mit dem ein ak
tiver Schwerpunktausgleich möglich ist. Durch die kon
stitutionsbedingte Verstellmöglichkeit des Aufnahme
teils und der zugehörigen Befestigungselemente, bei
spielsweise Gurte, läßt sich eine Anpassung an unter
schiedliche Trainingspersonen in kürzester Zeit vorneh
men, damit optimale Trainingsergebnisse erzielt werden
können. Weil die einzelnen Gestängelängen veränderlich
bzw. auch als Teleskopgestänge ausgebildet sein können,
ist auch eine Anpassung des Trainingsgeräts an unter
schiedliche Körperlängen ohne weiteres möglich, um auf
diese Weise sicherzustellen, daß bei verschiedenen
Trainingspersonen der Verlauf bzw. der Stellweg der
Welle mit dem Stellweg des Körperschwerpunkts überein
stimmt. Die Welle kann auch als Drehachse ausgebildet
sein.
Es ist außerdem vorteilhaft, daß das Aufnahmeteil mit
tels seiner Welle in einem Gestell aufgenommen ist, das
sich mittels der Welle oder einer weiteren Welle oder
Achse auf dem Stützgerät abstützt oder in eine Longe
einhängbar ist, und daß das Gestell ringförmig ausge
bildet ist und im mittleren Bereich das Aufnahmeteil
mittels der Welle verstellbar aufnimmt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteil
haft, daß der Sportler mittels der mindestens zwei Wel
len aufweisenden Trainingsvorrichtung allseitig drehbar
ist und mittels der um die beiden Achsen drehbaren
Trainingsvorrichtung derart drehbar ist, daß der Mas
senmittelpunkt in jeder beliebigen Körperhaltung des
Sportlers mit der ersten und/oder zweiten Welle zusam
menfällt.
Ferner ist es von Vorteil, daß die Achse längenverän
derlich ausgebildet, das Gestell aus einzelnen kreis
förmigen Segmenten zusammengesetzt und der Durchmesser
des Gestells veränderbar ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des linken Teils des
Trainingsgeräts bzw. des Saltodrehge
räts, das über Befestigungselemente an
einer Trainingsperson befestigt ist,
Fig. 2 die linke Hälfte des Saltodrehgeräts in
der Ansicht von vorn,
Fig. 3 ein Stützgerät mit dem Saltodrehgerät,
wobei sich die Trainingsperson in Hock
stellung befindet,
Fig. 4 die Vorderansicht gemäß Fig. 3,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Aufnahmeteils des Saltodrehgeräts,
Fig. 6 die Verlagerung des Schwerpunkts zwi
schen den verschiedenen Positionen des
Sportlers,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Saltodrehgeräts mit der Möglichkeit für
den Sportler, sich um jede beliebige
Achse zu drehen,
Fig. 8 eine Vorderansicht des Turners mit dem
ringförmigen Gestell gemäß Fig. 7,
Fig. 9 die Seitenansicht der Ringhalterung mit
dem Sportler gemäß Fig. 8.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Trainingsvorrichtung
bezeichnet, die für Drehübungen um eine Körperachse von
Personen, z. B. Sportlern, in gehockter, gehechteter
oder gestreckter Körperhaltung eingesetzt wird. Die
Trainingsvorrichtung kann auch als Saltodrehgerät be
zeichnet werden.
Das Saltodrehgerät 1 besteht gemäß Fig. 1 aus einem
Aufnahmeteil 4, das über ein oberes Befestigungsele
ment 9 und ein unteres Befestigungselement 10 mit dem
Sportler bzw. der Person 3 verbunden werden kann.
Das Befestigungselement 9 kann aus einem Ledergurt 19
bestehen, der mit einer Verschlußeinrichtung bzw. einer
Schnalle 20 ausgestattet ist. In Fig. 2 ist der Leder
gurt 19 lediglich zur Hälfte wiedergegeben. Der Leder
gurt 19 ist an seiner Rückseite an einer Welle 5 befe
stigt und derart angeordnet, daß er mit Bezug auf die
Welle 5 in verschiedene Positionen verstellt bzw. ge
dreht werden kann. Die Welle 5 kann auch als Drehachse
ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der Ledergurt 19
an die Körperform des Sportlers 3 optimal angepaßt wer
den. Ferner kann an dem Ledergurt 19 ein Abstützele
ment 21 angeordnet sein, das über einen Gelenkmechanis
mus mit dem Ledergurt 19 ebenfalls beweglich bzw.
schwenkbar verbunden ist, damit das zwischen der Per
son 3 und dem Ledergurt 19 vorgesehene Abstützele
ment 21 ebenfalls an der äußeren Form des Körpers 3
formschlüssig anliegen kann, um auf diese Weise einen
sehr guten Sitz der Person im Aufnahmeteil 4 zu gewähr
leisten. Das Aufnahmeteil 4 kann beispielsweise auch
schalenförmig ausgebildet sein und einen Teil der Per
son 3 bzw. des Rückens der Person 3 umschließen.
Ein zweites und unteres Befestigungselement 10 ist un
terhalb des Gesäßes des Sportlers 3 vorgesehen. Das Be
festigungselement 10 kann beispielsweise aus zwei sepa
raten, mit kurzem Abstand zueinander angeordneten Bein
gurten 22 bestehen, die ebenfalls mit einer unteren
Welle 23 beweglich bzw. schwenkbar verbunden sind. In
Fig. 2 ist nur der linke Beingurt 22 dargestellt. Das
linke, untere Befestigungselement 10 ist ebenfalls mit
einem Abstützelement 24 ausgestattet, das der Rundung
des Oberschenkels angepaßt ist, damit ebenfalls ein
einwandfreier Sitz des Oberschenkels des Sportlers 3 in
dem Abstützelement 24 gewährleistet wird.
Für den Trainingsvorgang befestigt der Sportler 3 mit
dem oberen Ledergurt 19 und den beiden unteren Beingur
ten 22 das Aufnahmeteil 4 gemäß Fig. 1 am Rücken bzw.
an den Oberschenkeln, so daß nach der Anbringung des
Aufnahmeteils 4 dieses fest am Körper ansitzt.
Mit dem oberen Befestigungselement 9 ist die Welle 5
fest verbunden, die im Bereich des Gesäßes des Sport
lers 3 gewölbt verläuft, damit der Massenmittelpunkt
bzw. der Schwerpunkt 13 des Sportlers 3 gemäß Fig. 1
und die Welle 5 in der gleichen Ebene liegen.
Die Welle 5 ist gemäß Fig. 4 in zwei mit Abstand zu
einander angeordneten Seitenteilen 29, 30 eines Stütz
geräts 6 aufgenommen. Die Seitenteile 29, 30 sind gemäß
Fig. 3 aus zwei V-förmig zusammenlaufenden Streben 25
und 26 gebildet, die durch zwei quer verlaufende Stre
ben 7 und 8 fest miteinander verbunden sind. Zwei wei
tere quer verlaufende Streben 27 und 28 verbinden die
beiden Seitenteile 29 und 30 des Stützgeräts 6
(Fig. 4). Das Stützgerät 6 läßt sich ohne weiteres auf
einem Boden absetzen und befestigen.
Am oberen Ende der beiden Seitenteile 29 und 30 befin
det sich die Welle 5 zur Aufnahme des Aufnahmeteils 4.
Die Welle 5 kann in den Seitenteilen 29 und 30 mittels
eines Wälzlagers oder eines Reiblagers drehbar aufge
nommen sein. Ferner ist es möglich, daß nur das Aufnah
meteil 4 auf der Welle drehbar und verschiebbar aufge
nommen ist.
Das Aufnahmeteil 4 besteht aus zwei mit Abstand zuein
ander angeordneten und parallel zueinander verlaufenden
Gelenkketten, die als Viergelenkkette bzw. Mehrgelenk
kette ausgebildet sein können. Die Gelenkkette ist der
art ausgebildet, daß, gleich welche Stellung der Sport
ler 3 in der Trainingsvorrichtung 1 einnimmt, die
Welle 5 und der Massenmittelpunkt 13 stets zusammenfal
len. Der Massenmittelpunkt des Sportlers verläuft bei
der Bewegung zwischen einer gestreckten und einer ge
hockten Stellung auf einer Kurvenbahn 31 gemäß Fig. 6a
bis d. Damit der Massenmittelpunkt 13 des Sportlers 3
stets mit der Welle 5 zusammenfällt, ist hierzu eine
Gelenkkette gemäß Fig. 5 beiderseits des Aufnahme
teils 4 vorgesehen.
Die Gelenkkette (Fig. 5) besteht aus dem oberen Befe
stigungselement 9 und dem unteren Befestigungsele
ment 10. An dem Befestigungselement 9 ist der obere
Lenker 11 und an dem unteren Befestigungselement 10 der
untere Lenker 12 angeschlossen. Die beiden Enden der
zusammengeführten Lenker 11 und 12 sind über ein Füh
rungselement 14 derart miteinander verbunden, daß bei
einer Bewegung des Sportlers 3, z. B. aus der Streck-
in die Hocklage, die Welle 5 auf der Kurvenbahn 31 ver
läuft (Fig. 6). Hierzu ist das obere Ende des Len
kers 12 über einen Gelenkbolzen 32 mit dem oberen Len
ker 11 verstellbar bzw. beweglich verbunden. Der Ge
lenkbolzen 32 kann in einem Führungsteil bzw. Führungs
schlitz 33 verschiebbar aufgenommen sein. Der untere
Lenker 12 ist mit seinem unteren Ende über einen Ge
lenkbolzen 36 mit dem unteren Befestigungselement 10
gelenkig verbunden. Der obere Lenker 11 ist entweder
starr an dem oberen Befestigungselement 9 angeordnet
oder über einen weiteren Gelenkbolzen 34 mit dem oberen
Befestigungselement 9 gelenkig verbunden.
Der Massenmittelpunkt 13 bzw. der Körperschwerpunkt,
der ebenfalls mit der Welle 5 zusammenfällt, wandert,
wie bereits erwähnt, bei der Bewegung des Sportlers 3
auf der Kurvenbahn 31 gemäß Fig. 6a bis d.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
und 2 kann das Aufnahmeteil 4 ebenfalls aus einer Mehr
gelenkkette bzw. Viergelenk- oder Fünfgelenkkette be
stehen. Die Gelenkkette gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus
dem oberen Lenker 11′, der über einen Gelenkbolzen 34
mit einem weiteren bzw. mittleren, in etwa gebogenen
oder V-förmig ausgebildeten Lenker 15 gelenkig verbun
den ist, der wiederum über einen weiteren Gelenkbol
zen 35 mit dem unteren Lenker 12′ gelenkig verbunden
ist.
Der obere Lenker 11 ist ferner mit der Welle 5 und der
untere Lenker 12 mit dem Befestigungselement 10 fest
verbunden. Vorteilhaft ist es auch, daß der Lenker 15
über einen Gelenkbolzen 45 mit dem oberen Befestigungs
element 9 und der untere Lenker 12 über den Gelenkbol
zen 36 mit dem unteren Befestigungselement 10 gelenkig
verbunden ist. In Fig. 1 zeigt die gestrichelte Dar
stellung die Hockstellung des Sportlers mit den Len
kern 11′, 12′ und 15′.
Wie aus Fig. 1 und 2 weiter hervorgeht, kann der mitt
lere Teil des Lenkers 15 über ein Stützteil 17 mit dem
oberen Befestigungselement 9 fest oder beweglich ver
bunden sein. Auf der Welle 5 kann gemäß Fig. 4 das
Aufnahmeteil 4 gelagert sein.
Die Welle 5 kann gemäß Fig. 8 auch in einer Longe 38
hängen, die entweder an einer Deckenbefestigung oder an
einer Kranvorrichtung befestigt werden kann.
Der Gelenkbolzen 36 kann gemäß Fig. 2 auch als durch
gehende Welle 23 ausgebildet sein, auf der die beiden
nebeneinander liegenden Befestigungselemente 10 mit den
zugehörigen Beingurten 22 verschiebbar gelagert sein
können, so daß der Abstand zwischen den Beingurten 22
veränderbar ist. Auf diese Weise lassen sich die beiden
Beingurte 22 an unterschiedliche Körpergrößen ohne wei
teres anpassen. Ferner ist es möglich, daß insbesondere
die oberen bzw. unteren Lenker 11 und 12 oder auch alle
Lenker 11 bis 15 als Teleskoplenker ausgebildet sein
können, um ebenfalls eine Anpassung des Aufnahmeteils 4
an unterschiedliche Körpergrößen zu ermöglichen.
Wie bereits erwähnt, können die einzelnen Abstände zwi
schen den Gelenkbolzen 34, 35, 36 und der Drehachse 13
bzw. der Welle 5 verändert werden. Hierzu können die
einzelnen Lenker 11 bis 15 längenveränderlich ausgebil
det sein. Dadurch soll sichergestellt werden, daß bei
einer Bewegung des Körpers, beispielsweise aus einer
Strecklage in eine Hockposition, der Körperschwerpunkt
stets mit der Welle 13 zusammenfällt. Die Welle 13 ist
hierzu im Bereich des Führungselements 14 bzw. stets im
Bereich des Massenmittelpunkts bzw. des Körperschwer
punkts 13 vorgesehen. Nimmt beispielsweise der Sportler
bei einer Übung eine andere Lage ein und verlagert da
durch seinen eigenen Körperschwerpunkt, so muß entspre
chend die Welle 5 nachgeführt werden, um bei einem
Drehvorgang des Körpers 3 die Unwuchten auf ein Minimum
zu reduzieren. Durch das Saltodrehgerät 1 ist es also
möglich, ohne große Unwuchten zu verursachen, eine
Drehbewegung des Körpers in jeder beliebigen Körperhal
tung vorzunehmen, ohne daß dabei ein Nachjustieren an
irgendeiner Stelle des Saltodrehgeräts 1 notwendig
wird. Unwuchten werden auch dann vermieden, wenn bei
spielsweise beim Drehvorgang der Turner seine Körper
haltung plötzlich verändert.
Will sich der Turner 3 beispielsweise um seine Längen
achse gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel drehen,
so ist das Aufnahmeteil 4 in einem Gestell 39 zusätz
lich gelagert, das als Ringhalterung ausgebildet sein
kann.
Das ringförmige Gestell bzw. die Ringhalterung 39 dient
zur Aufnahme des Aufnahmeteils 4, das mit seiner
Welle 5 in dem Gestell 39 drehbar aufgenommen ist.
Das Gestell 39 besteht aus einem Wälzlagerring 40 mit
einem Außenring 41, Wälzlagern 42 und einem Innen
ring 43. Der Außenring 41 ist mit der Welle 5 an seiner
Achse schwenkbar verbunden. Der Innenring 43 ist mit
der Welle 5′ schwenkbar verbunden, an die auch das Auf
nahmeteil 4 angeschlossen ist. Hierdurch kann das Auf
nahmeteil 4 um die Achse 44 und gleichzeitig um die
Welle 5 gedreht werden.
Das Gestell 39 ist wiederum über seine Welle 5 auf dem
Tragteil bzw. Stützgerät 6 abgestützt oder in einer
Longe 38 eingehängt. Auf diese Weise kann der Sportler
sich um jede beliebige Achse drehen. Es können also
nicht nur schwerpunktoptimierte Saltodrehungen simu
liert, sondern auch durch die zweite Achse 44 gleich
zeitig Schraubendrehungen durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
1 Trainingsvorrichtung = Saltodrehgerät
2 Körperachse
3 Körper einer Person/Sportler
4 Aufnahmeteil
5 Welle
6 Tragteil, Stützgerät
7 Strebe, quer
8 Strebe, quer
9 Befestigungselement
10 Befestigungselement
11, 11′ Lenker
12 Lenker
13 Massenmittelpunkt bzw. Körperschwerpunkt
14 Führungselement
15, 15′ Lenker
16 Stütze
17 Stützteil
18 Stützteil
19 Ledergurt
20 Verschlußeinrichtung/Schnalle
21 Abstützelement
22 Beingurte
23 Welle = Gelenkbolzen 36
24 Abstützelement
25 Strebe
26 Strebe
27 Strebe
28 Strebe
29 Seitenteil
30 Seitenteil
31 Kurvenbahn
32 Gelenkbolzen
33 Führungsschlitz
34 Gelenkbolzen
35 Gelenkbolzen
36 Gelenkbolzen
37 Gelenkbolzen
38 Longe
39 Gestell/Ringhalterung
40 Wälzlagerring
41 Außenring
42 Wälzlager
43 Innenring
44 Achse/Welle
2 Körperachse
3 Körper einer Person/Sportler
4 Aufnahmeteil
5 Welle
6 Tragteil, Stützgerät
7 Strebe, quer
8 Strebe, quer
9 Befestigungselement
10 Befestigungselement
11, 11′ Lenker
12 Lenker
13 Massenmittelpunkt bzw. Körperschwerpunkt
14 Führungselement
15, 15′ Lenker
16 Stütze
17 Stützteil
18 Stützteil
19 Ledergurt
20 Verschlußeinrichtung/Schnalle
21 Abstützelement
22 Beingurte
23 Welle = Gelenkbolzen 36
24 Abstützelement
25 Strebe
26 Strebe
27 Strebe
28 Strebe
29 Seitenteil
30 Seitenteil
31 Kurvenbahn
32 Gelenkbolzen
33 Führungsschlitz
34 Gelenkbolzen
35 Gelenkbolzen
36 Gelenkbolzen
37 Gelenkbolzen
38 Longe
39 Gestell/Ringhalterung
40 Wälzlagerring
41 Außenring
42 Wälzlager
43 Innenring
44 Achse/Welle
Claims (31)
1. Trainingsvorrichtung (1) für Drehübungen um eine
Körperachse (2) von Personen in gehockter, ge
hechteter oder gestreckter Körperhaltung mit
einem am Körper (3) befestigbaren Aufnahme
teil (4), das um eine mit dem Aufnahmeteil (4)
verbundene Drehachse (5) bewegt oder gedreht wer
den kann, die in einem Tragteil (6) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (4)
mindestens zwei mit Abstand zueinander angeord
nete, mit Körperteilen verbindbare Befestigungs
elemente (9, 10) aufweist, die über mindestens
zwei Lenker (11, 12) derart gegeneinander ver
stellbar miteinander verbunden sind, daß die Lage
der Drehachse oder Welle (5) des Aufnahme
teils (4) und/oder des Körperschwerpunkts (13)
bei einer Bewegung des Körpers (3) von einer be
stimmten Körperhaltung in eine andere veränderbar
ist.
2. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mit den Lenkern (11, 12)
verbundene Welle (5) des Aufnahmeteils (4) in
verschiedenen oder in allen Körperhaltungen in
etwa durch den Massenmittelpunkt bzw. den Körper
schwerpunkt (13) verläuft.
3. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lenker (11, 12) derart mit
einander verbunden sind, daß die Welle (5) des
Aufnahmeteils (4) gegenüber der Position des Kör
pers (3) oder den Positionen der Befestigungsele
mente (9, 10) oder der Lenker (11, 12) veränder
bar ist.
4. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die mit der Welle (5)
des Aufnahmeteils (4) verbundenen Lenker (11, 12)
derart zwangsgeführt sind, daß bei einer Verände
rung der Lage des Massenmittelpunkts bzw. des
Körperschwerpunkts (13) diese stets mit der
Welle (5) des Aufnahmeteils (4) zusammenfällt.
5. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Massenmittelpunkt bzw.
der Körperschwerpunkt (13) und/oder die Welle (5)
des Aufnahmeteils (4) bei einer Drehbewegung des
Körpers (3) mittels der Lenker (11, 12) auf einer
Strecke bzw. Kurvenbahn (31) bewegt.
6. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Lenker (11) mit dem oberen
Befestigungselement (9) gelenkig und der andere
Lenker (12) mit dem unteren Befestigungsele
ment (10) fest oder gelenkig verbunden ist.
7. Trainingsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (11,
12) ebenfalls beweglich miteinander verbunden
sind.
8. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der eine Lenker (11 oder 12) ein
Führungselement (14) zum Anschluß des zweiten
Lenkers (12 oder 11) aufweist.
9. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (4) als Mehrgelenkkette aus
gebildet ist, zu der die beiden Lenker (11, 12)
und die beiden Befestigungselemente (9, 10) gehö
ren.
10. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (4) als Viergelenkkette aus
gebildet ist, zu der die beiden Lenker (11, 12)
und die beiden Befestigungselemente (9, 10) gehö
ren.
11. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (4) als Vielgelenkkette aus
gebildet ist, zu der zwei oder mehrere Len
ker (11, 12, 15) und die beiden Befestigungsele
mente (9, 10) gehören.
12. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an die mit dem ersten Befestigungselement (9)
verbundene Welle (5) der erste Lenker (11) ange
schlossen ist, der über einen als Koppel ausge
führten dritten Lenker (15) mit dem zweiten an
dem zweiten Befestigungselement (10) angeschlos
senen Lenker (12) verbunden ist.
13. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (6) als Stützgerät oder als
Longe ausgebildet ist.
14. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (6) aus zwei mit Abstand zuein
ander angeordneten Seitenteilen (29, 30) besteht,
an denen die Welle (5) gelagert ist.
15. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Aufnahmeteils (4) die
Welle (5) angeschlossen ist.
16. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß beiderseits des Aufnahmeteils (4) an die
Welle (5) jeweils mindestens ein Lenker (11) fest
oder beweglich angeschlossen ist, der jeweils mit
den übrigen Lenkern (15, 12) wirkungsmäßig ver
bunden ist.
17. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und/oder zweite Befestigungsele
ment (9, 10) über je ein beweglich angeordnetes
Stützteil (17, 18) mit den Lenkern (11, 12) ver
bunden ist.
18. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (5) einteilig ausgebildet und je
weils endseitig mit dem Tragteil (6) verbunden
ist.
19. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (5) im mittleren Bereich in etwa an
die Körperform einer Person (3) angepaßt ist.
20. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen den Anschlußstellen
und/oder den Gelenkstellen der Lenker (11, 12,
15) oder den Befestigungselementen (9, 10) verän
derbar sind.
21. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (11, 12, 15) längenveränderlich
ausgebildet sind.
22. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lenker (11, 12, 15) als Teleskopgestänge
ausgebildet sind.
23. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der ersten Gestängeanordnung oder
Teilen davon auf der einen Seite des Körpers (3)
gegenüber der Gestängeanordnung oder Teilen davon
auf der anderen Seite des Körpers veränderbar
ist.
24. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel oder der Lenker (15) am Befesti
gungselement (9) schwenkbar gelagert ist.
25. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufnahmeteil (4) mittels seiner Welle (5)
in einem Gestell (39) aufgenommen ist, das sich
mittels der Welle (5) oder einer weiteren Welle
oder Achse auf dem Stützgerät (6) abstützt oder
in eine Longe einhängbar ist.
26. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell (39) ringförmig ausgebildet ist
und im mittleren Bereich das Aufnahmeteil (4)
mittels der Welle (5) verstellbar aufnimmt.
27. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sportler (3) mittels der mindestens zwei
Drehachsen (Welle 5 und Achse 44) aufweisenden
Trainingsvorrichtung (1) allseitig drehbar ist.
28. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sportler (3) mittels der um die beiden
Achsen (Welle 5 und Achse 44) drehbaren Trai
ningsvorrichtung (1) derart drehbar ist, daß der
Massenmittelpunkt (13) in jeder beliebigen Kör
perhaltung des Sportlers (3) mit der ersten
und/oder zweiten Welle (5) zusammenfällt.
29. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (39) längenveränderlich ausgebildet
ist.
30. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gestell aus einzelnen kreisförmigen Seg
menten zusammengesetzt ist.
31. Trainingsvorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Gestells (38) veränderbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430178 DE4430178C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Trainingsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944430178 DE4430178C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Trainingsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4430178A1 true DE4430178A1 (de) | 1996-02-29 |
DE4430178C2 DE4430178C2 (de) | 1997-10-16 |
Family
ID=6526550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944430178 Expired - Fee Related DE4430178C2 (de) | 1994-08-25 | 1994-08-25 | Trainingsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4430178C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2390432A1 (es) * | 2010-06-07 | 2012-11-13 | Universidad De Extremadura | Equipamiento de entrenamiento acrobático. |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7439733U (de) * | 1975-05-15 | Stackelbeck H | Trainingsgerät, insbesondere zur Wirbelsäulenentlastung | |
DE2803404C2 (de) * | 1978-01-26 | 1986-04-10 | Müller, Leopold, 7702 Gottmadingen | Therapievorrichtung, insbesondere heilgymnastische Liege |
US4961574A (en) * | 1989-10-30 | 1990-10-09 | Lew Hyok S | Exerciser for aerial maneuvers |
-
1994
- 1994-08-25 DE DE19944430178 patent/DE4430178C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7439733U (de) * | 1975-05-15 | Stackelbeck H | Trainingsgerät, insbesondere zur Wirbelsäulenentlastung | |
DE2803404C2 (de) * | 1978-01-26 | 1986-04-10 | Müller, Leopold, 7702 Gottmadingen | Therapievorrichtung, insbesondere heilgymnastische Liege |
US4961574A (en) * | 1989-10-30 | 1990-10-09 | Lew Hyok S | Exerciser for aerial maneuvers |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2390432A1 (es) * | 2010-06-07 | 2012-11-13 | Universidad De Extremadura | Equipamiento de entrenamiento acrobático. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4430178C2 (de) | 1997-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68916489T2 (de) | Gurt für das Boxtraining. | |
DE69117972T2 (de) | Golfschlagtrainingsgerät | |
EP1492597B1 (de) | Verfahren für ein gezieltes training und trainingsgerät | |
EP0211200B1 (de) | Sportgerät | |
DE2215119B2 (de) | Übungsvorrichtung | |
DE4137376A1 (de) | Uebungsvorrichtung | |
DE2118784A1 (de) | Gerät zum Anregen des Blutkreislaufs und anderer Körperfunktionen | |
DE3436120C1 (de) | Trainingsgeraet zum Trainieren der Oberschenkel- und Wadenmuskeln | |
DE4430178C2 (de) | Trainingsvorrichtung | |
DE3505528C2 (de) | ||
DE19612632C2 (de) | Trainingsgerät | |
DE19607385A1 (de) | Trainingsvorrichtung | |
DE3901578C2 (de) | ||
DE2738567B2 (de) | Orthopädisches Gerät für die Wirbelsäulenstreckung bei einem sitzenden, stehenden oder gehenden Patienten | |
AT389641B (de) | Gymnastikgeraet zum staerken der armmuskeln | |
DE10013739C2 (de) | Trainingsgerät zum Bauch- und Rückenmuskeltraining | |
DE2314638C2 (de) | ||
DE19912457C1 (de) | Trainingsgerät zum Bauch- und Rückenmuskeltraining | |
EP2228099B1 (de) | Vorrichtung zum Fitnesstraining | |
DE19851031C2 (de) | Fitnessgerät mit Fuß- und Handkurbeln | |
DE202006018317U1 (de) | Nordic-Walking-Trainingsgerät | |
DE202006009549U1 (de) | Sit-Up-Übungs-Vorrichtung | |
EP0449837A1 (de) | Sportgerät zum muskeltraining. | |
DE19834260A1 (de) | Fitness- und Gesundheitsgerät | |
DE102019119713A1 (de) | Trainingsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |