DE4429836B4 - Regenerierbarer Lufttrockner für großen Luftdurchsatz - Google Patents

Regenerierbarer Lufttrockner für großen Luftdurchsatz Download PDF

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    • B01D2259/40005Methods relating to valve switching using rotary valves

Abstract

Regenerierbarer Lufttrockner für einen großen Luftdurchsatz, bestehend aus zwei, drei oder vier Filtern, die miteinander verbunden sind und die auf einer drehbaren Platte (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
a) dass sich die Filter (1) nach oben hin konisch verjüngen, so dass die Luftgeschwindigkeit unten im Filter (1) gering, oben hingegen stärker ist und dass die Filter, bei zwei Filtern um 180 Grad, bei drei Filtern um 120 Grad und bei vier Filtern um 90 Grad in die einzelnen Filtersektionen schaltbar sind wobei ein A-Filter als Arbeitsfilter, ein B-Filter als Regenerationsfilter, ein C-Filter als Abkühlungsfilter und ein D-Filter als Bereitschaftsfilter ausgebildet sind,
b) dass die Filter mit Silikagel oder anderem Filtermaterial gefüllt ist,
c) dass bei allen Filtern (1) im konischen Teil des oberen Doms (7) eine Bohrung (8) angeordnet ist, die in der A-Sektion zu einem Bypass (3) offen ist und in der B-Sektion ins Freie offen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen regenerierbaren Lufttrockner für einen großen Luftdurchsatz, bestehend aus zwei, drei oder vier Filtern, die miteinander verbunden sind und die auf einer drehbaren Platte angeordnet sind.
  • Der Lufttrockner betrifft ein Luftfeuchtefilter, wie es aus der DE 40 00 297 A1 bekannt ist, in dem mehr oder weniger ruhende Flüssigkeiten bei geringen Luftbewegungen aus Tankanlagen entnommen werden.
  • Dieses Luftfeuchtefilter ist für Kompressoren von Luft und bedingt geschlossene Behälter gedacht, somit für große Luftmengen. Dabei wird für Kompressoren das Luftfeuchtefilter vor dem Ansaugluft des Kompressors installiert, bei bedingt geschlossenen Behältern im allgemeinen Luftraum.
  • Luftfeuchte für Kompressoren sollte auf ein Minimum reduziert werden. Hingegen kann für bedingt geschlossene Behälter eine bestimmte Luftfeuchte erwünscht sein, schließt aber vollständige Entfernung der Luftfeuchte nicht aus.
  • Bei nicht regenerierbaren Filtern verlangen große Luftmengen große Luftfeuchtefilter, um eine Sättigung nicht zu schnell zu erreichen. Regenerierbare Luftfeuchtefilter sind hingegen verhältnismäßig kleiner, so der Luftdurchsatz, die Heizung und die Kühlung im richtigen Verhältnis miteinander stimmen ( DE 40 00 297 A1 ).
  • Dies hat aber den Nachteil vieler Ventile, die geschaltet werden müssen, sowie vieler Meßinstrumente.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lufttrockner der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem es möglich ist, aus großen Luftmengen in einer bestimmten Zeiteinheit von zur Erreichung bestimmter Luftfeuchte Feuchtigkeit herauszufiltrieren.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Lufttrockner mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen vorgeschlagen.
  • Dieses regenerierbare Luftfeuchtefilter arbeitet nur mit zwei Feuchtefühlern und fünf Bohrungen zwischen einem drehbaren Filterteil, dem stehenden Boden und dem Deckel, die jeweils für den Arbeitsgang der Feuchtefilterung und der Heizung zur Regeneration erforderlich sind.
  • Hierbei ist vorgesehen,
    • a) dass sich die Filter nach oben hin konisch verjüngen, so dass die Luftgeschwindigkeit unten im Filter gering, oben hingegen stärker ist, dass das Öffnen und Schließen der Verbindungsleitungen mittels eines Drehschiebers durchführbar ist und dass die Filter, bei zwei Filtern um 180 Grad, bei drei Filtern um 120 Grad und bei vier Filtern um 90 Grad in die einzelnen Filtersektionen schaltbar sind, wobei ein A-Filter als Arbeitsfilter, ein B-Filter als Regenerationsfilter, ein C-Filter als Abkühlungsfilter und ein D-Filter als Bereitschaftsfilter ausgebildet sind,
    • b) dass die Filter mit Silikagel oder anderem Filtermaterial gefüllt ist, so dass die von unten einströmende Luft im Nachobensteigen das Wasser oder Feuchtigkeit aufnehmen kann,
    • c) dass bei allen Filtern im konischen Teil des oberen Doms eine Bohrung angeordnet ist, die in der Sektion A zu einem Bypass offen ist und in der B-Sektion ins Freie offen ist, und dass die weiteren Bohrungen in der C- und D-Sektion von einem Deckelverschlossen sind,
    • d) dass im Bypass eine Luftfeuchtemessung durchführbar ist, wobei die Luftfeuchtigkeit an dieser Messstelle erst auftritt, bevor sie zum höher liegenden Luftausgang gelangt, so dass die Sättigung der Luftfeuchte im Silikagel schichtweise von unten nach oben erfolgen kann,
    • e) dass die Luftgeschwindigkeit in der Sektion A durch den Verbraucher und der Größe des Filters bestimmbar ist, dass genug Luft durch den Bypass geht, wobei ein kleiner Überdruck für den Bypass und ein kleiner Unterdruck in dem Luftausgang entsteht, so dass die Luft durch den Bypass in die feststehende Bodenpklatte zur Verteilung in der Sektion B gelangt, was durch das Ansaugen der Luft durch den Verbraucher, die konische Formgebung des Filters und durch die Größe des Bypasses regulierbar ist,
    • f) dass der Boden in der Sektion B Vorrichtungen zur Verteilung der Luft und eine Heizung zum Trocknen des Silikagels aufweist, und dass der Boden der Sektion B aus Material von geringer Wärmeleitfähigkeit ist, so dass die Heizplatte, die über der Verteilung angeordnet ist, das Filter aufheizt, so dass das Silikagel austrockenbar ist,
    • g) dass für den Austritt der Feuchte aus dem Luftstrom ein Luftausgang der Sektion B in die freie Luft vorgesehen ist,
    • h) dass im Bypass ein Feuchtefühler angeordnet ist und dass bei Erreichen der vorbestimmten Luftfeuchte der Wechsel der Filter vollziehbar ist und dass ein zweiter Feuchtefühler vorgesehen ist, der im Luftausgang B angeordnet ist und der die Heizung abschaltet, sobald der eingestellt Wert erreicht worden ist, und
    • i) dass der Boden nur in der Sektion A eine Luftzufuhr hat und alle Filter unten offen sind, so dass nur über die drehbare Platte in der Sek tion A atmospärische Luft hineingelangen kann, dass in der Sektion B, evtl. auch in C, trockene Luft hineinströmen kann, die aus dem Bypass von der Sektion A kommt, dass nur die Bohrung oben in der Sektion A zum Verbraucher führt und durch das getrocknete Filtermaterial die Luftfeuchte durch den Luftausgang abgeben kann, so dass die Luftwege somit praktisch durch Schieberverschlüsse und mittels der drehbaren Platte zum Boden und zum Deckel hin regulierbar sind.
  • Es ist vorgesehen, dass der Filter der Sektion A mit Silikagel oder anderem Filtermaterial gefüllt ist, so dass die von unten einströmende Luft im Nachobensteigen das Wasser oder Feuchtigkeit aufnehmen kann, dass bei allen Filtern im konischen Teil des oberen Doms eine Bohrung angeordnet ist, die in dem Filter A zu dem Bypass offen ist und dass die weiteren Bohrungen der Filter B, C und D vom Mittelteil verschlossen sind, und dass im Bypass eine Luftfeuchtemessung durchführbar ist, wobei die Luftfeuchtigkeit an dieser Messstelle erst auftritt, bevor sie zum höher liegenden Luftausgang gelangt, so dass die Sättigung der Luftfeuchte im Silikagel schichtweise von unten nach oben erfolgen kann.
  • Der Lufttrockner weist folgenden Aufbau auf bzw. arbeitet wie folgt:
    • – Es ist vorgesehen dass zwei, drei oder vier gleiche Filter im Kreis auf einer drehbaren Platte stehen, die bei zwei Filtern um 180 Grad, bei drei Filtern um 120 Grad und bei vier Filtern um 90 Grad jeweils zum Arbeitsgang in den einzelnen Filtersektionen A-Arbeitsfilter, B-Regeneration, C-Abkkühlung und D-Bereitschaft geschaltet werden.
    • – In der Sektion A wird die von unten einströmende Luft von dem Silikagel oder anderen Filtermaterial nach oben steigend das Wasser oder die Feuchtigkeit aufgenommen, wobei die Filter nach oben hin konisch sich verjüngen, so dass die Luftgeschwindigkeit unten im Filter gering, oben hingegen stärker wird.
    • – Im oberen Dom ist bei allen Filtern eine Bohrung im konischen Teil so vorgesehen, dass nur die Bohrung in der Sektion A zu dem Bypass offen ist, die weiteren Bohrungen der Filter B, C und D vom Mittelteil verschlossen sind.
    • – Die Luftfeuchtemessung im Bypass erfolgt dadurch, dass Luftfeuchte an dieser Stelle erst auftritt, bevor sie zum höher liegenden Luftausgang kommt, denn die Sättigung der Luftfeuchte im Silikagel erfolgt schichtweise von unten nach oben.
    • – Die Luftgeschwindigkeit in der Sektion A wird bestimmt durch den Verbraucher und die Größe des Filters; sie sollen aufeinander abgestimmt sein. Die Besonderheit des Filters liegt aber in der Gekennzeichnung dadurch, dass genug Luft durch den Bypass geht, dass ein kleiner Überdruck für den Bypasss auftritt, ein kleiner Unterdruck in dem Luftausgang entsteht, so dass Luft durch den Bypass in die feststehende Bodenplatte zur Verteilung in der Sektion B gelangt. Dies geschieht durch das Ansaugen der Luft des Verbrauchers, die konische Formgebung und die Größe des Bypasses.
    • – Der Boden in der Sektion B ist entsprechend ausgebildet für die Verteilung der Luft, der Heizung, die Silikagel trocknet und dem Material des Bodens der Sektion B. Der Boden, gekühlt durch die Luft der Verteilung, uss nicht in der Sektion B mit den anderen Sektionen im Material übereinstimmen, er soll in jedem Fall in der Sektion B mit einem Material von geringer Wärmeleitfähigkeit gebaut werden, so dass die Heizplatte, die über der Verteilung liegt, das Filter aufheizt, das Silikagel austrocknet.
    • – Erwärmte Luft steigt nach oben, wobei die Feuchte aus dem Luftstrom austritt und durch den Luftausgang der Sektion B in die freie Luft eintritt.
    • – Der Feuchtefühler im Bypass bewirkt, dass bei Erreichen der zu bestimmenden Luftfeuchte der Wechsel der Filter zustandekommt. Der zweite Feuchtefühler im Luftausgang B ist für das Ende der Heizung vorgesehen, wenn eingestellte Werte erreicht werden.
    • – Die Sektion C ist so ausgebildet, dass aufgeheizte Luft und Silikagel abgekühlt werden. Es kann dazu eine Verteilung im Boden vorgesehen werden, die kleiner als in der Sektion B ist, sowie das Anbringen eines Luftausgangs C. wenn nötig, wird die Sektion D zwecks Bereitstellung im Gesamtfilter gestellt, die kleinen Luftzu- und ausgang hat.
    • – Beschriebenes Gesamtfilter ist so ausgebildet, dass der Boden nur in der Sektion A eine Luftzufuhr hat, alle Filter unten offen sind, und nur über die drehbare Platte in der Sektion A atmosphärische Luft hineingelangen kann, dass in der Sektion B, evtl. C, trockene Luft hineinströmen kann, die aus dem Bypass von der Sektion A kommt, dass nur die Bohrung oben in der Sektion A zum Verbraucher führt, sowie getrocknete Filtermaterial ihre Luftfeuchte durch den Luftausgang B 19 abgeben kann. Die Luftwege werden somit praktisch durch Schieberverschlüsse reguliert, der drehbaren Platte zum Boden und zum Deckel.
  • Der gesamte Filter 1 besteht aus vier einzelnen Filtersektionen – 1A, 1B, 1C und 1D, die um das Mittelteil 2 und dem Bypass 3 steht. Sie sind mit Silikagel gefüllt, stehend auf einer drehbaren Platte 4, die bei Erreichen einer bestimmten Luftfeuchte, gemessen mit dem Luftfeuchtemesser 12A einen Schritt um 90 Grad verschwenkt wird. Das untere Teil des gesamten Filters ist der feststehende Boden 5, mit einer großen Bohrung für die Luftzufuhr 6 zur Filtersektion 1A. Alle Filter haben einen konischen Dom 7 mit einer Bohrung 8, die nur in der Sektion A für den Bypass 3 trockene Luft zuführt. Die Bohrung 9 im obersten Teil des Filters ist für den Luftausgang 10 zum Verbraucher im Deckel 15.
  • Zwischen den 4 Filtern liegt eine Isolierung zur Dämpfung der in 1B entstehenden Hitze gegenüber den Filtern 1A und 1C. Weiterhin sind die Filter 1 auf der Drehbaren Platte 4 im unteren Teil offen, darüber liegt ein bestimmt kleiner Zwischenraum 13 zum Sieb 14, dass das Silikagel nicht zwischen die drehbare Platte 4 und den feststehenden Boden 5 gerät.
  • Oben im gesamten Filter liegt ein Deckel 15 mit einem Luftausgang 10 für die Sektion A zu den Verbrauchern. In der Sektion B ist eine weitere Bohrung für den Luftausgang 19, damit die aufgeheizte Luft entweichen kann. Dieser Deckel 15 ist feststehend. Das Luftfeuchtemesser 12A kann in die Bohrung 10 des Luftausgangs der Sektion A angebracht sein, jedoch ist es besser, das Luftfeuchtemesser 12A in den Bypass 3 einzubringen. Das Luftfeuchtemesser 12B ist im Luftausgang 19 anzubringen, weil die Luftfeuchte dort früher auftritt und die Heizung 18 eingeschaltet wird. Der feststehende Boden 5, in dem der Bypass 3 mittig hineingeht, soll mit der Verteilung 17 die Luft aus dem Bypass, ausschließlich trockene Luft, für das feuchte Silikagel der Sektion B versorgen, sowie die drehende Platte 4 mit den Filtern 1 bündig abschließen. Dazu ist in der Sektion B das feststehenden Bodens 5 eine Heizung 18 anzubringen, die bis zu ca. 150 Grad C das Filter 1B aufheizt, um das Silikagel auszutrocknen. Die Heizung 18 muss somit über der Verteilung 17 liegen, damit kühler Luftstrom in der Verteilung 17 den feststehenden Boden 5 relativ kühl hält. Es bedarf weiterhin eines Luftstroms, der im konischen Dom 5 die Luftgeschwindigkeit so bestimmt, dass die Kühlung gewährleistet ist. Weiterhin wird darauf hin verwiesen, dass der feststehende Boden, der nicht aus einem Teil gefertigt sein muss, auch in der Sektion B thermisch isoliert sein kann.
  • Kolbenkompressoren 21 haben schlechthin den Nachteil die Ansaugluft stoßweise anzusaugen. Dies führt zu einer bestimmten Frequenz der Ansaugluft im Luftausgang 10 und dem Filtermaterial in der Sektion A. Um diese Frequenz in der Ansaugluft abzuglätten, bedarf es eines Dämpfers 20, damit das Filtermaterial nicht zerschlagen wird.
  • Die Möglichkeit nur mit zwei oder drei Sektionen zu bauen ist gegeben, sie werden bei zwei Sektionen um 180 Grad, bei drei Sektionen um 120 Grad weitergeschaltet.
  • Auch eine Verteilung 17 für die Sektion C ist möglich, es müsste dann aber ein Luftausgang 19C geschaffen werden. Dies hat aber nichts mit dem Prinzip dieses Luftfeuchtefilters zu tun, in dem mehrere Filter im Kreise stehen, deren obere Teile konisch geformt sind, nur in der Sektion A den Bypass bedienen zu können, die trockene Luft nur über den Luftausgang der Sektion A zum Verbraucher kommen kann, die Heizung zur Regeneration nur in der Sektion B erfolgen kann, deren auszutrocknende Luftfeuchte sich nur über den Luftausgang 19B den Weg in das Freie suchen kann.
  • Ein wichtiges Prinzip dieses Filters ist zudem die schieberartige Steuerung durch das Zusammenwirken von Bohrungen in den festen Teilen, die geöffnet und geschlossen werden, und den beweglichen Teilen, der drehbaren Platte mit den Filtern sowie der Heizung, die unbeweglich in der Sektion B bleibt. Dabei sollte noch erwähnt werden, dass sämtliche Bohrungen und Flächen selbstverständlich plan und schließend sind.
  • Bedingt geschlossene Behälter 22 sind Behälter, die mehr oder weniger luftdicht sind, wie Container, Kühlschränke, deren Türen auf und zu gemacht werden, Räume vor Fertigungen usw. Alle sollten für günstige Lagerung oder Fertigung eine bestimmte Luftfeuchte haben.
  • 1
    Filter A, B, C, D
    2
    Mittelteil
    3
    Bypass
    4
    drehbare Platte
    5
    feststehender Boden
    6
    luftzufuhr
    7
    konischer Dom
    8
    Bohrung für die Sektion A Bypass
    9
    Bohrung oben
    10
    Luftausgang der Sektion A
    11
    Isolierung
    12
    Luftfeuchtemesser
    13
    Zwischenraum
    14
    Sieb
    15
    Deckel
    16
    Heizboden der Sektion B
    17
    Verteilung der Sektion B
    18
    Heizung der Sektion B
    19
    Luftausgang der Sektion B
    20
    Dämpfer für den Kompressor
    21
    Kompressor/Lüfter

Claims (3)

  1. Regenerierbarer Lufttrockner für einen großen Luftdurchsatz, bestehend aus zwei, drei oder vier Filtern, die miteinander verbunden sind und die auf einer drehbaren Platte (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, a) dass sich die Filter (1) nach oben hin konisch verjüngen, so dass die Luftgeschwindigkeit unten im Filter (1) gering, oben hingegen stärker ist und dass die Filter, bei zwei Filtern um 180 Grad, bei drei Filtern um 120 Grad und bei vier Filtern um 90 Grad in die einzelnen Filtersektionen schaltbar sind wobei ein A-Filter als Arbeitsfilter, ein B-Filter als Regenerationsfilter, ein C-Filter als Abkühlungsfilter und ein D-Filter als Bereitschaftsfilter ausgebildet sind, b) dass die Filter mit Silikagel oder anderem Filtermaterial gefüllt ist, c) dass bei allen Filtern (1) im konischen Teil des oberen Doms (7) eine Bohrung (8) angeordnet ist, die in der A-Sektion zu einem Bypass (3) offen ist und in der B-Sektion ins Freie offen ist, und dass die weiteren Bohrungen in der C-, und D-Sektion von einem Deckel (15) (2) verschlossen sind, d) dass im Bypass (3) eine Luftfeuchtemessung durchführbar ist, e) dass die Luftgeschwindigkeit in der Sektion A durch den Verbraucher und die Größe des Filters bestimmbar ist, f) dass der Boden in der Sektion B vorrichtungen zur Verteilung der Luft und eine Heizung zum Trocknen des Silikagels aufweist, und dass der Boden der Sektion B aus Material von geringer Wärmeleitfähigkeit ist, g) dass für den Austritt der Feuchte aus dem Luftstrom ein Luftausgang (19) der Sektion B in die freie Luft vorgesehen ist, h) dass im Bypass (3) ein Feuchtefühler angeordnet ist durch den bei Erreichen der vorbestimmten Luftfeuchte der Wechsel der Filter vollziehbar ist, und dass ein zweiter Feuchtefühler vorgesehen ist, der im Luftausgang B angeordnet ist und der die Heizung abschaltet, sobald der eingestellte Wert erreicht worden ist, und i) dass der Boden nur in der Sektion A eine Luftzufuhr hat und alle Filter unten offen sind.
  2. Lufttrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sektion C eine Verteilung im Boden vorgesehen ist, die kleiner als in der Sektion B ist und dass ein Luftausgang C vorgesehen ist, durch den die aufgeheizte Luft und das Silikagel abkühlbar sind, wobei zusätzlich die Sektion D zwecks Bereitstellung im Gesamtfilter, die keinen Luftzu- und -ausgang hat, der Sektion C nachschaltbar ist.
  3. Lufttrockner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zuluftventil (24) vorgesehen ist, welches zwischen den bedingt geschlossenen Behältern und dem Gesamtfilter einen Ausgleich zum atmosphärischen Druck schafft.
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