DE4429172C1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE4429172C1
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Germany
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plate
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Alois Langkafel
Lothar Dipl Ing Ruebensaal
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/28Manufacturing or repairing trolley lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Abspannen eines Fahrdrahtes bzw. Tragseils und einer Abspanngabel mit Seilrolle, in der ein an einen Radspanner geführtes Radspannerseil umgelenkt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte Spannvorrichtung zu schaffen, die einen einfachen Ein- und Ausbau von Isolatoren zwischen dem Fahrdraht bzw. Tragseil und der Abspanngabel ermöglicht.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung besteht aus zwei Platten, die über Abstandshalter voneinander beabstandet und über Halteelemente kraftschlüssig miteinander verbunden sind, wobei die Halteelemente auf der dem Radspanner abgewandten Seite angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen beiden Platten ist hierbei so gewählt, daß die Seilrolle der Abspanngabel frei drehbar ist.
Weiterhin umfaßt die Spannvorrichtung gemäß Anspruch 1 für die radiale und axiale Fixierung der Abspanngabel wenigstens zwei seitliche Führungen sowie an beiden Platten wenigstens einen Axialanschlag auf der dem Radspanner zugewandten Seite.
Zum Einbau bzw. Ausbau eines Isolators werden beide Platten der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung auf die Abspanngabel aufgesetzt und kraftschlüssig miteinander verbunden. Anschließend wird in den Halteelementen zu beiden Seiten der Abspanngabel jeweils ein Abspannseil eingehängt. Durch das anschließende Spannen der beiden Abspannseile entgegen der vom Radspanner auf den Fahrdraht bzw. das Tragseil ausgeübten Zugkraft kommt die Abspanngabel in Anschlag mit den Axialanschlägen, wodurch der Fahrdraht bzw. das Tragseil entlastet wird, so daß der Isolator eingebaut bzw. ausgebaut werden kann.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die Gegenstand von weiteren Ansprüchen sind, werden im folgenden anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spannvor­ richtung, die auf eine Abspanngabel aufgesetzt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch ohne Abspanngabel.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung und mit 2 eine Abspanngabel mit einer Seilrolle 3 bezeichnet.
Die Spannvorrichtung 1 umfaßt zwei Platten 4 und 5, die vorzugsweise aus Aluminium gefertigt sind und die über Abstandhalter 6 voneinander beabstandet gehalten sind. In Fig. 1 ist von den beiden Platten 4 und 5 nur die obere Platte 5 sichtbar.
Die Abstandhalter 6 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Distanzbolzen ausgebildet, die an die untere Platte 4 ange­ schweißt sind. Die Distanzbolzen 6 sind jeweils über einen Gewindestift 7, der an seinem oberen Ende eine Flügelmutter 8 aufweist, mit der oberen Platte 5 verbunden. Zwischen der Flügelmutter 8 und der Platte 5 ist eine Beilagscheibe 9 zwischengelegt.
Die kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Platten 4 und 5 erfolgt durch Halteelemente 10. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel umfaßt jedes Verbindungselement eine Halte­ schraube 10 (Sechskantschraube), die von unten in eine Bohrung der unteren Platte 4 gesteckt und durch eine Siche­ rungsmutter 11 axial gesichert ist. Die Sicherungsmutter 11 ist hierzu auf der dem Schraubenkopf gegenüberliegenden Seite der unteren Platte 4 auf die Halteschraube 10 aufgeschraubt. Auf das über die obere Platte 5 hinausstehende Ende der Halteschraube 10 ist eine Haltemutter 12 aufgeschraubt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind bei der Spannvor­ richtung 1 die Abstandhalter (Distanzbolzen 6) und die Halte­ elemente (Halteschraube 10) als getrennte Teile ausgeführt. Es ist jedoch auch möglich, die Abstandhalter und die Halte­ elemente als gemeinsames Teil auszubilden, wodurch die Montage vereinfacht wird.
Beide Platten 4 und 5 weisen an den einander zugewandten Flächen jeweils zwei seitliche Führungen 13 bzw. 14 auf, durch die die Abspanngabel 2 in ihrer seitlichen Lage fixiert ist. Die seitlichen Führungen 13 und 14 sind in der vorliegenden Ausgestaltung als Führungsleisten ausgebildet, die an die Platten 4 und 5 angeschweißt sind. Die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Führungsleisten 13 bzw. 14 und den Platten 4 und 5 muß nicht notwendigerweise durch Verschweißen hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Führungsleisten 13 und 14 mit den Platten 3 und 4 zu verschrauben.
Der Abstand zwischen den beiden Platten 4 und 5 sowie die Höhe der Führungsleisten 13 und 14 ist so gewählt, daß die Seilrolle 3 der Abspanngabel 2 frei drehbar ist.
Durch die beiden Platten 4 und 5 sowie durch die Führungs­ leisten 13 und 14 ist die Abspanngabel 2 radial unverschieb­ bar gehalten.
Die axiale Unverschiebbarkeit in Richtung des Radspanners wird durch einen Axialanschlag 15 an der Platte 4 sowie durch einen Axialanschlag 16 an der Platte 5 sichergestellt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Axialanschlag 15 Teil einer Aussparung 17 in der Platte 4 und der Axialan­ schlag 16 Teil einer Aussparung 18 in der Platte 5. Die Aus­ sparungen 17 und 18 sind in ihrer Form an die Außenkontur der Abspanngabel 2 angepaßt und verlaufen parallel zu den Führungsleisten 13 und 14.
Anhand von Fig. 1 soll nun die Anwendung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung erläutert werden.
Ein in Fig. 1 nicht dargestellter Fahrdraht ist über eine Abspanngabel 2 mit einer Seilrolle 3, in der ein Radspanner­ seil 19 umgelenkt ist, an einem nicht dargestellten Rad­ spanner auf Zug gehalten.
Zum Einbau bzw. Ausbau eines Isolators 20 werden beide Platten 4, 5 der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung 1 auf die Abspanngabel 2 aufgesetzt und kraftschlüssig miteinander verbunden, im vorliegenden Fall zusammengeschraubt. Neben dem Verschrauben der beiden Platten 4 und 5 sind als weitere kraftschlüssige Verbindungen das Verkeilen, das Versplinten oder das Verbinden mittels Schnellspannvorrichtungen denkbar.
In den Halteschrauben 10 zu beiden Seiten der Abspanngabel 2 ist jeweils ein Abspannseil 21 (Stropp aus Polyester- Rundschlinge nach DIN 61360) eingehängt. Durch das anschließende Spannen der beiden Stroppse 21 entgegen der vom Radspanner auf den Fahrdraht bzw. das Tragseil ausgeübten Zugkraft kommt die Abspanngabel 2 in Anschlag mit den Axialanschlägen 15 und 16, wodurch der Fahrdraht bzw. das Tragseil entlastet wird, so daß der Isolator 21 eingebaut bzw. ausgebaut werden kann.

Claims (9)

1. Spannvorrichtung (1) zum Abspannen eines Fahrdrahtes bzw. Tragseils und einer Abspanngabel (2) mit Seilrolle (3) in der ein an einen Radspanner geführtes Radspannerseil (19) umgelenkt wird, wobei die Spannvorrichtung folgende Merkmale umfaßt:
  • - Zwei Platten (4, 5), die über Abstandhalter (6) voneinander beabstandet gehalten und über Halteelemente (10) kraft­ schlüssig miteinander verbunden sind, wobei die Halteelemente (10) auf der dem Radspanner abgewandten Seite angeordnet sind und der Zwischenraum zwischen beiden Platten (4, 5) so gewählt ist, daß die Seilrolle (3) der Abspanngabel (2) frei drehbar ist,
  • - wenigstens zwei seitliche Führungen (13, 14) für die Abspanngabel (2) und an beiden Platten (4, 5) wenigstens einen Axialanschlag (15, 16) für die Abspanngabel (2) auf der dem Radspanner zugewandten Seite.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Halteelement (10) und ein Abstandhalter (6) als gemeinsames Teil ausgebildet sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (4, 5) aus Aluminium bestehen.
4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter als Distanzbolzen (6) ausgebildet sind.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (6) an einer der beiden Platten (4, 5) angeschweißt sind.
6. Spannvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbolzen (6) an der einen Platte (4) angeschweißt und mit der anderen Platte (5) verschraubt sind.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement als Halteschraube (10) ausgebildet ist, die von unten in eine Bohrung in der einen Platte (4) gesteckt ist und auf deren über die andere Platte (5) hinausstehenden Ende eine Haltemutter (12) aufgeschraubt ist.
8. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Führungsleisten (13, 14) ausgebildet sind, durch die die Abspanngabel (2) an ihren beiden Längs­ seiten geführt ist.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (4, 5) jeweils eine Aussparung (17, 18) aufweisen, die in ihrer Form an die Außenkontur der Abspann­ gabel angepaßt sind.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 61360 *

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