DE4428809A1 - Elektrischer Installationskleinverteiler für Einbaugeräte - Google Patents
Elektrischer Installationskleinverteiler für EinbaugeräteInfo
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- H02B1/42—Mounting of devices therein
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- H—ELECTRICITY
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Instal
lationskleinverteiler für Einbaugeräte mit einem Gehäuse,
dessen vordere Öffnung durch einen Deckel, eine Tür
od. dgl. verschließbar ist, und welches eine Rückwand auf
weist, deren Innenseite wenigstens eine Normschiene
trägt, und wobei im Inneren des Gehäuses eine Berührungs
schutzplatte sowie mit jeweils einer Abdeckung versehene
Reserveplätze für später einzubringende Schutz-, Befehls
und/oder Meldeorgane angeordnet sind.
Derartige elektrische Installationskleinverteiler für
Einbaugeräte gibt es in mehreren Ausführungsformen. In
deren Gehäuse werden genormte Einbaugeräte, wie z. B. Lei
tungsschutzschalter, FI Schalter od. dgl. eingesetzt. In
derartigen elektrischen Installationskleinverteilern müs
sen Reserveplätze für später einzubringende weitere
Schutzorgane sowie für Befehls- und Meldeorgane freige
halten werden. Diese freien Plätze, nämlich die Reserve
plätze, müssen durch zugeordnete Abdeckungen verschlossen
sein. Diese Abdeckungen sind bisher eben und glatt gehal
ten und haben keine weitere Funktion. Es handelt sich da
her um sogenannte Blindabdeckungen.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will unter Beibehaltung
der amtlichen Bestimmungen elektrische Installations
kleinverteiler weiter verbessern. Insbesondere will die
Erfindung die bisher üblichen Blindabdeckungen vermeiden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, elek
trische Installationskleinverteiler der eingangs näher
beschriebenen Art unter Berücksichtigung der vorgesehenen
Bestimmungen weiter zu verbessern, insbesondere derart,
daß die bisher üblichen Blindabdeckungen in Fortfall kom
men und statt dessen andere Einrichtungen benutzt werden,
die zusätzliche Funktionen erfüllen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß einem Reserveplatz des elektrischen Instal
lationskleinverteilers anstelle einer Blindabdeckung ein
Gehäuse zugeordnet wird, welches in seinem Innenraum Zu
behörteile, wie Ersatzsicherungen, Bedienungsanleitungen,
kleine Werkzeuge od. dgl. aufnimmt, und dessen vordere
Öffnung durch einen Deckel verschließbar ist. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung eines elektrischen Installa
tionskleinverteilers ergeben sich im Vergleich mit dem
Bekannten beachtliche Vorteile, und zwar unter Einhaltung
der vorgesehen Bestimmungen, wonach in diesen elektri
schen Installationskleinverteilern Reserveplätze für spä
ter einzubringende weitere Schutzorgane od. dgl. vorhanden
sein müssen. Es wird auch berücksichtigt, daß die Reser
veplätze durch entsprechende Abdeckungen verschlossen
sein müssen. Nur wird erfindungsgemäß keine Blindab
deckung hierfür benutzt, sondern ein Gehäuse mit einem
Innenraum und einer zugehörigen Abdeckung, wobei der In
nenraum dieses Gehäuses zur Unterbringung von allen mög
lichen Zubehörteilen oder auch von kleinen Werkzeugen be
nutzbar ist. Die im Innenraum des Gehäuses unterzubrin
genden Teile können vom Benutzer des elektrischen Instal
lationskleinverteilers zu durchzuführenden Arbeiten her
angezogen werden. Zur Freigabe der im Innenraum befindli
chen Teile braucht nur der Deckel von dem Gehäuse abge
nommen zu werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, das Gehäuse als Hohlzylinder auszubilden,
dessen eines Ende einen Boden und dessen gegenüberliegen
de andere Ende die Öffnung aufweist. Dabei ist vorgese
hen, daß Außenteile des Gehäuses Rastelemente zum lösba
ren Anbringen des Gehäuses an Bereichen des elektrischen
Installationskleinverteilers aufweisen.
Hinsichtlich der Anbringung und Lagesicherung des Gehäu
ses im Inneren des elektrischen Installationskleinvertei
lers ergeben sich mehrere Möglichkeiten. So kann die Be
festigung des Gehäuses im Inneren des elektrischen In
stallationskleinverteilers auf die Art und Weise erfol
gen, wie bisher Standardgeräte eingesetzt werden, d. h.,
die Befestigung kann so erfolgen, wie die bisherige An
bringung von Leitungsschutzschaltern, FI Schaltern
od. dgl. im Inneren des elektrischen Installationsklein
verteilers. In diesem Falle ist vorgesehen, daß am Boden
des Gehäuses außenliegend Rasthaken angeordnet sind, die
zum Lagesichern des Gehäuses mit Teilen einer an der In
nenseite der Rückwand angebrachten Normschiene kuppelbar
sind. Es kann sich dabei um eine solche Normschiene han
deln, die in Draufsicht gesehen etwa die Gestalt eines
U′s hat, wobei die Schenkel dieses U′s nach außen hin ab
gewinkelt sind. Die Schenkel des U′s sind durch einen
Steg verbunden, der seinerseits einen Befestigungsteil
aufweist, mit dem in an sich bekannter Weise die Norm
schiene mit der Innenseite der Rückwand des elektrischen
Installationskleinverteilers verbunden werden kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung
sind demgegenüber an der äußeren Mantelfläche des Gehäu
ses, in Nähe der Öffnung liegend, Rasten angeordnet, die
zum Anbringen des Gehäuses an einer Berührungsschutzplat
te dienen. Diese Rasten hintergreifen Begrenzungswandun
gen eines Reserveplatzes der Berührungsschutzplatte. Bei
diesen an der Mantelfläche des Gehäuses angebrachten Ra
sten kann es sich um umlaufende Rasten handeln. Es können
aber auch Einzelrasten vorhanden sein, die in regelmäßi
ger Anordnung an der Umfangsfläche des hohlzylindrischen
Teiles des Gehäuses liegen und zwecks einfacherer Her
stellung untereinander gleichgestaltet sind.
Unabhängig davon, ob nun das Gehäuse mit der Normschiene
oder mit der Berührungsschutzplatte verbunden wird, ist
vorgesehen, die zur Herstellung der Verbindung vorgesehe
nen Rasthaken bzw. Rasten dem Gehäuse unmittelbar anzu
formen, d. h., diese Teile sind einstückig mit dem Gehäu
se. Das Gehäuse selbst wird aus einem der in der Elektro
industrie gebräuchlichen Isolierstoffe, vorzugsweise
Kunststoffe, gefertigt.
Die dem Gehäuse zugeordnete Abdeckung ist, wie schon er
wähnt, als Deckel ausgebildet. Hinsichtlich der Verbin
dung dieses Deckels mit dem Gehäuse ergeben sich mehrere
Möglichkeiten. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung
ist dieser Deckel des Gehäuses klappbar mit demselben
verbunden.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, den Deckel über ein
Scharnier, wie ein Filmscharnier, mit dem Hohlzylinder
teil des Gehäuses zu verbinden. Ein solcher klappbarer
Deckel kann mit dem Gehäuse zusammen hergestellt werden,
es kann z. B. ein Anspritzen erfolgen.
Der abklappbare Deckel hat nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung an seiner dem Scharnier abgekehrten Seite
eine Rast, die in der Schließlage des Deckels in eine
Durchbrechung dem Hohlzylinderteiles des Gehäuses ein
greift.
Es ist vorgesehen, daß die Rast Bestandteil einer der In
nenseite des Deckels angeformten Verlängerung ist. Diese
Verlängerung verläuft quer zur Längsrichtung des Deckels,
zeigt also in Richtung auf das Gehäuse. Zur Erleichterung
des Überführens der Rast der Verlängerung in die Ausneh
mung des Gehäuses empfiehlt es sich, die Verlängerung ei
ne Sacklochbohrung aufweisen zu lassen. Durch eine solche
Sacklochbohrung werden die benachbarten Wandungsteile der
Verlängerung elastisch nachgiebig.
Die zweite Anbringungsmöglichkeit des Deckels kennzeich
net sich durch die Verwendung eines separat hergestellten
Deckels, der durch eine Rast- oder Klemmverbindung mit
dem oberen Rand des Gehäuses verbindbar ist. Es kann so
mit eine Form oder eine kraftschlüssige Verbindung ge
wählt werden, um die lösbare Verbindung zwischen dem
Deckel einerseits und dem Gehäuse andererseits herzustel
len. Bei dieser Ausführungsform kann der Deckel bei Be
darf vollständig von dem Gehäuse entfernt werden.
Die Breite des Gehäuses entspricht der genormten Breite
von handelsüblichen, genormten Installationsverteilern.
Die Breite entspricht einer oder einem mehrfachen einer
genormten Teilungseinheit. Dabei beträgt die Teilungsein
heit 18 mm. Durch diese Ausbildung kann das erfindungsge
mäße Gehäuse in jeden handelsüblichen, genormten, elek
trischen Installationskleinverteiler eingesetzt werden.
Auf den jeweiligen Hersteller des jeweiligen elektrischen
Installationskleinverteilers braucht keine Rücksicht ge
nommen zu werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausfüh
rungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen erfindungs
gemäß ausgebildeten elektrischen Installa
tionskleinverteiler, teilweise weggebro
chen, wobei in dem Innenraum dieses elek
trischen Installationskleinverteilers ein
erfindungsgemäßes Gehäuse untergebracht
ist; der Deckel des Gehäuses befindet sich
in seiner Öffnungslage;
Fig. 2 hier ist ebenfalls ein Teilschnitt durch
einen elektrischen Installationskleinver
teiler zu sehen, der wiederum in seinem
Innenraum ein erfindungsgemäßes Gehäuse
aufweist, das jedoch in anderer Weise mit
Teilen des elektrischen Installations
kleinverteilers verbunden ist, auch in
diesem Falle ist der Deckel des Gehäuses
in seiner Öffnungslage; in beiden Fällen
handelt es sich nur um einen Teilaus
schnitt eines an sich bekannten elektri
schen Installationskleinverteilers.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß in den Figuren der
Zeichnung nur diejenigen Teile eines elektrischen Instal
lationskleinverteilers wiedergegeben sind. So fehlen ins
besondere die Einbaugeräte, wie Leitungsschutzschalter,
FI Schalter od. dgl. Diese können eine an sich bekannte
Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Weise mit
Teilen des elektrischen Installationskleinverteilers ver
bunden werden.
Der in der Fig. 1 dargestellte elektrische Installations
kleinverteiler ist generell mit 10 bezeichnet. Er hat ei
ne nicht näher bezeichnete vordere Öffnung. Diese ist
durch einen Deckel, eine Tür oder generell durch eine
Vorderwand 11 geschlossen. Für die Erfindung ist es uner
heblich, ob es sich bei dieser Vorderwand 11 um einen ab
nehmbaren oder abklappbaren Deckel oder um eine Tür hand
elt.
Der elektrische Installationskleinverteiler 10 hat auch
eine mit 12 bezeichnete Rückwand. An dieser ist an der
Innenseite 15 liegend eine grundsätzlich bekannte Norm
schiene 16 angebracht. Im gewählten Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine im Querschnitt etwa U-förmige
Normschiene 16, deren Schenkel mit 18 und der Verbin
dungssteg mit 17 bezeichnet ist. Die äußeren freien Enden
der Schenkel 18 sind mit 19 bezeichnet und um etwa 90° im
Bezug auf die Schenkel umgebogen. Dem Steg 17 der Norm
schiene 16 ist ein Befestigungsteil 20 zugeordnet, der in
bekannter Weise mit der Innenseite 15 der Rückwand 12 des
elektrischen Installationskleinverteilers verbunden ist.
Der elektrische Installationskleinverteiler 10 hat der
Rückwand 12 gegenüberliegend eine Vorderwand 11. Diese
kann in grundsätzlich bekannter Weise als Tür, Deckel
od. dgl. ausgebildet sein. Der Innenraum des elektrischen
Installationskleinverteiler 10 ist mit 13 bezeichnet. In
diesem Innenraum ist bei dem Ausführungsbeispiel nach der
Fig. 1 der Zeichnung eine Berührungsschutzplatte 14 in
bekannter Weise angebracht; diese verläuft parallel so
wohl zur Rückwand 12 als auch zur Vorderwand 11.
In der Berührungsschutzplatte 14 sind mit 25 bezeichnete
Reserveplätze 25 angebracht. Von diesen ist in der Fig. 1
nur einer wiedergegeben. Diese Reserveplätze 25 müssen
gemäß den vorliegenden Bestimmungen in elektrischen In
stallationskleinverteilern vorgesehen sein. Sie dienen
für später einzubringende weitere Schutzorgane sowie Be
fehls- und Meldeorgane. Diese Reserveplätze 25 sind bis
her durch eine Blindabdeckung verschlossen worden, welche
keine Funktion zu erfüllen hat.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun in einen sol
chen Reserveplatz 25 ein Gehäuse 21 mit einer deckelarti
gen Abdeckung 27 angebracht.
Das Gehäuse 21 hat die Gestalt eines Hohlzylinders, des
sen eines Ende durch einen Boden 22 verschlossen ist. Das
gegenüberliegende andere Ende dieses Hohlzylinderteils 23
ist mit einer Öffnung 24 versehen, die durch den Deckel
27 verschlossen werden kann. An der Außenseite des Bodens
22 sind Rasthaken 26 angeformt, die in der in Fig. 1 er
sichtlichen Weise hinter die abgebogenen Enden 19 der
Normschiene 16 greifen. Die Rasthaken 26 sind Bestandteil
des Gehäuse, also mit diesem einstückig.
Der Deckel 27 des Gehäuses 21 ist klappbar mit diesem
verbunden. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 der
Zeichnung ist der Deckel 27 über Scharnier 31 mit dem
Hohlzylinderteil 23 des Gehäuses 21 verbunden. Bei diesem
Scharnier 31 kann es sich z. B. um ein bekanntes Film
scharnier handeln.
Der Deckel 27 hat an seiner dem Scharnier 31 abgekehrten
Seite eine Rast 29, die in der Schließlage des Deckels 27
in eine Durchbrechung 28 des Hohlzylinders 23 des Gehäu
ses 21 eingreift.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist die Rast 29 dabei
Bestandteil einer der Innenseite des Deckels 27 angeform
ten Verlängerung 30. Zur Erzielung einer gewissen
Elastizität weist die Verlängerung 30 eine Sacklochboh
rung 34 auf. Durch Einwirken einer äußeren Kraft auf die
Außenseite des Deckels 27 kann dieser aus seiner in der
Fig. 1 dargestellten Öffnungslage in eine Schließlage
überführt werden, in der die Rast 29 in die Ausnehmung 28
des Gehäuses 21 eingreift. Die Verbindung ist lösbar.
Dies bedeutet, daß bei Bedarf der Deckel 27 auch wieder
in seine in der Fig. 1 dargestellte Öffnungslage über
führt werden kann.
In dem Gehäuse 21, das anstelle der bisherigen Blindab
deckungen in einen Reserveplatz 25 eingesetzt wird, las
sen sich Zubehörteile, wie Ersatzsicherungen, Bedienungs
anleitungen, kleine Handwerkzeuge u. dgl., unterbringen.
Diese stehen dem Benutzer des erfindungsgemäßen Installa
tionskleinverteilers bei Bedarf zur Verfügung. Auf der
anderen Seite sind die amtlichen Bestimmungen eingehal
ten, die besagen, daß in elektrischen Installationsklein
verteilern der hier infragekommenden Art Reserveplätze
für später anzubringende weitere Schutzorgane sowie Be
fehls- und Meldeorgane freigehalten werden müssen, denn,
sofern ein Reserveplatz 25 benutzt werden soll, z. B.
durch Anbringen eines weiteren Schutzorgans, so kann in
einfacher Weise das Gehäuse 21 zusammen mit dem Deckel 27
entfernt werden. Nach dem Entfernen des Gehäuses steht
dann der infragekommende Reserveplatz 25 zur Verfügung.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 der Zeichnung
ist der Installationskleinverteiler 10 unverändert ge
blieben, nur hat die Normschiene 16 nunmehr keine Funkti
on mehr. Dies deshalb, weil an der Außenseite des Bodens
22 des Gehäuses 21 die Rasthaken 26 fehlen. Dies bedeu
tet, daß gemäß der Fig. 2 der Zeichnung das Gehäuse 21
nicht mehr lösbar an der Normschiene 16 befestigt wird,
sondern an der Berührungsschutzplatte 14. Um hier eine
lösbare Verbindung zwischen dem Gehäuse 21 einerseits und
der Berührungsschutzplatte 14 andererseits zu erhalten,
sind an der Außenseite des Hohlzylinderteiles 23 des Ge
häuses Rasten 32 vorgesehen. Diese sind mit einer nicht
näher bezeichneten Auflauframpe versehen. Die Raste 32
greift nach dem Durchführen des Gehäuses 21 durch den Re
serveplatz 25 mit den Sperrbereichen der Rast 32 hinter
die Berührungsschutzplatte 14. Dabei können die Rasten 32
sowohl Einzelrasten sein, sie können aber auch zu einer
gemeinsamen umlaufenden Rast ausgebildet sein.
Der Innenraum 33 des Gehäuses 21 ist nach wie vor durch
einen Deckel 27 verschließbar. Dieser befindet sich in
der Fig. 2 ebenfalls in der Öffnungsstellung. Er hat die
gleiche Ausbildung wie der Deckel nach der Fig. 1.
Das zusätzliche Gehäuse 21 hat eine genormte Breite von
1.; 2 bis n Teilungseinheiten. Eine genormte Teilungsein
heit entspricht 18 mm. Das zusätzliche Gehäuse kann in
jeden handelsüblichen genormten elektrischen Installati
onskleinverteiler eingesetzt werden, und zwar unabhängig
von dem Hersteller des jeweils vorliegenden elektrischen
Installationskleinverteilers.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen
nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und
diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch man
cherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Dies
gilt insbesondere für die dem Gehäuse 21 zugeordneten
Rasthaken 26 bzw. Rasten 32. Diese können eine andere als
die in den Figuren dargestellte Ausbildung erhalten. Ins
besondere können die Rasthaken 26 am Boden 22 des Gehäu
ses 21 dann anders gestaltet werden, wenn an der Innen
seite 15 der Rückwand 12 andere als die dargestellte
Normschiene 16 eingesetzt sind.
Es ist auch nicht erforderlich, den Deckel 27 über ein
Scharnier 31 mit dem Gehäuse 21 zu verbinden. Vielmehr
ist es auch denkbar, einen separaten Deckel zu benutzen,
der durch eine form- oder kraftschlüssige Verbindung mit
dem oberen Rand des Gehäuses 21 verbunden werden kann. Es
kommen dabei sowohl Rast- als auch Klemmverbindungen in
frage, auf alle Fälle solche Verbindungen, die bei Bedarf
ein Entfernen des Deckels 27 zulassen, so daß der Innen
raum 33 des Gehäuses 21 zugänglich wird. Der Benutzer
kann dann die dort befindlichen Einzelteile herausnehmen.
Bezugszeichenliste
10 Installationskleinverteiler
11 Vorderwand (Tür, Deckel, od. dgl.)
12 Rückwand
13 Innenraum (von 10)
14 Berührungsschutzplatte
15 Innenseite (von 12)
16 Normalschiene
17 Steg (von 16)
18 Schenkel (von 16)
19 abgebogene Enden (von 18)
20 Befestigungsteil (von 16)
21 Gehäuse
22 Boden (von 21)
23 Hohlzylinderteil (von 21)
24 Öffnung (von 21)
25 Reserveplatz (in 14)
26 Rasthaken (an 22)
27 Deckel (von 21)
28 Durchbrechung (in 23)
29 Rast (an 30)
30 Verlängerung (an 27)
31 Scharnier (Filmscharnier)
32 Rast (an 23)
33 Innenraum (von 21)
34 Sacklochbohrung (von 30)
11 Vorderwand (Tür, Deckel, od. dgl.)
12 Rückwand
13 Innenraum (von 10)
14 Berührungsschutzplatte
15 Innenseite (von 12)
16 Normalschiene
17 Steg (von 16)
18 Schenkel (von 16)
19 abgebogene Enden (von 18)
20 Befestigungsteil (von 16)
21 Gehäuse
22 Boden (von 21)
23 Hohlzylinderteil (von 21)
24 Öffnung (von 21)
25 Reserveplatz (in 14)
26 Rasthaken (an 22)
27 Deckel (von 21)
28 Durchbrechung (in 23)
29 Rast (an 30)
30 Verlängerung (an 27)
31 Scharnier (Filmscharnier)
32 Rast (an 23)
33 Innenraum (von 21)
34 Sacklochbohrung (von 30)
Claims (12)
1. Elektrischer Installationskleinverteiler für Einbau
geräte mit einem Gehäuse, dessen vordere Öffnung
durch einen Deckel, eine Tür od. dgl. verschließbar
ist, und welches eine Rückwand aufweist, deren In
nenseite wenigstens eine Normschiene trägt, und wo
bei im Inneren des Gehäuses eine Berührungsschutz
platte sowie mit jeweils einer Abdeckung versehene
Reserveplatte für später einzubringende Schutz-, Be
fehls- und/oder Meldeorgane angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Reserveplatz (25) anstelle einer Blindab
deckung ein Gehäuse (21) zugeordnet ist, welches in
seinem Innenraum (33) Zubehörteile, wie Ersatzsiche
rungen, Bedienungsanleitungen, kleine Handwerkzeuge
u. dgl. aufnimmt, und dessen vordere Öffnung (24)
durch einen Deckel (27) verschließbar ist.
2. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(21) als Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen eines
Ende einen Boden (22) und dessen gegenüberliegendes
andere Ende die Öffnung (24) aufweist, und daß
Außenteile des Gehäuses (21) Rastelemente (26 bzw.
32) zum lösbaren Anbringen des Gehäuses (21) an Be
reichen des elektrischen Installationskleinvertei
lers (10) aufweisen.
3. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden
(22) des Gehäuses (21) außenliegend Rasthaken (26)
angeordnet sind, die zum Lagesichern des Gehäuses
(21) mit Teilen (19) einer an der Innenseite (15)
der Rückwand (12) angebrachten Normschiene (16) kup
pelbar sind.
4. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der
äußeren Mantelfläche (23) des Gehäuses (21) in Nähe
der Öffnung (24) liegend, Rasten (32) angeordnet
sind, die zum Anbringen des Gehäuses (21) an einer
Berührungsschutzplatte (14) hinter Begrenzungswan
dungen eines Reserveplatzes (25) der Berührungs
schutzplatte (14) dienen.
5. Elektrischer Installationskleinverteiler nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasthaken (26) des Bodens
(22) des Gehäuses (21) und die Rasten (32) des Hohl
zylinderteiles (23) dem Gehäuse (21) unmittelbar an
geformt sind.
6. Elektrischer Installationskleinverteiler nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (27) des Gehäuses
(21) klappbar mit dem Gehäuse (21) verbunden ist.
7. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel
(27) über ein Scharnier (31) mit dem Hohlzylinder
teil (23) des Gehäuses (21) verbunden ist.
8. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (27) an seiner dem Scharnier (31) abgekehrten
Seite eine Rast (29) aufweist, die in der Schließla
ge des Deckels (27) in eine Durchbrechung (28) des
Hohlzylinderteiles (23) des Gehäuses (21) eingreift.
9. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (29)
Bestandteil einer der Innenseite des Deckels (27)
angeformten Verlängerung (30) ist.
10. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlänge
rung (30) zur Erzielung einer Elastizität eine Sack
lochbohrung (34) aufweist.
11. Elektrischer Installationskleinverteiler nach An
spruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines
separaten Deckels (27), der durch eine Rast- oder
Klemmverbindung mit dem oberen Rand des Gehäuses
(21) verbindbar ist.
12. Elektrischer Installationskleinverteiler nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Gehäuses (21) den
genormten Breiten von handelsüblichen genormten In
stallationsverteilern entspricht und einer oder ei
nem Mehrfachen einer genormten Teilungseinheit ent
spricht, wobei eine Teilungseinheit 18 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428809 DE4428809A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrischer Installationskleinverteiler für Einbaugeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428809 DE4428809A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrischer Installationskleinverteiler für Einbaugeräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428809A1 true DE4428809A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944428809 Withdrawn DE4428809A1 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Elektrischer Installationskleinverteiler für Einbaugeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4428809A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0822631A1 (de) * | 1996-08-02 | 1998-02-04 | Legrand | Elektronische Verbindungsleiste zum Befestigung an einem Träger, insbesondere für autonome Notbeleuchtungsanlage |
CN104466728A (zh) * | 2013-09-13 | 2015-03-25 | 国家电网公司 | 智能防窃电配电箱 |
CN109727796A (zh) * | 2018-12-31 | 2019-05-07 | 平高集团有限公司 | 一种隔离开关设备 |
-
1994
- 1994-08-13 DE DE19944428809 patent/DE4428809A1/de not_active Withdrawn
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US6010361A (en) * | 1996-08-02 | 2000-01-04 | Legrand | Electrical unit for plugging into a mount, in particular a self-contained emergency lighting unit |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8130 | Withdrawal |