DE19547443A1 - Haltesteg zum Festhalten von Kabeln in einem Kabelkanal - Google Patents

Haltesteg zum Festhalten von Kabeln in einem Kabelkanal

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DE19547443A1
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DE19547443A
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Robert Fohrler
Marcel Hess
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ALSACIENNES TECH MODERNES
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

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  • Architecture (AREA)
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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haltesteg, der quer in einen Kabelkanal eingelegt wird, um die in diesem Kabelkanal verlegten Kabel festzuhalten, wobei der letztere ein U-Profil hat, dessen Seitenwände je mit einer Leiste versehen sind. Diese Leisten sind mit Öffnungspaaren ausgerüstet, um Befestigungsstifte aufzunehmen, die am freien Ende der flexiblen Finger an den Enden des Haltestegs vorgesehen sind.
Die herkömmlichen Haltestege sind so beschaffen, daß sie mit den länglichen Kabelkanälen zusammenwirken, die eine fortlaufende, längsweise Öffnung und einen Deckel zum Schließen dieser Öffnung aufweisen. Diese Kabelkanäle enthalten einen Boden und Seitenwände, die jede eine freie Kante haben mit Befestigungselementen für den Deckel entlang der besagten Öffnung. Die längsweise Öffnung des Kabelkanals ist abgegrenzt durch zwei Leisten, die relativ parallel zum Boden des Kabelkanals sind und sich bis in die Nähe der freien Kante der Seitenwände erstrecken. Diese Leisten sind allgemein in regelmäßigen Abständen mit Öffnungspaaren zur Befestigung der besagten Haltestege versehen, die sich zwischen den beiden Leisten befinden. Die Haltestege weisen an ihren beiden Enden eine C-Form aufs die ein Paar Montagefinger definiert, die elastisch genug sind um zusammengedrückt werden zu können. Diese Finger sind an ihrem freien Ende mit Befestigungsstiften versehen, die in die entsprechenden Öffnungspaare in den Leisten gleiten, wenn die Finger zusammengedrückt werden und sich hinter diesen Öffnungen einrasten, wenn die Finger losgelassen werden.
Die besagten Kabelkanäle sind genormt und werden beim Verlegen von elektrischen Drähten oder Kabeln oder optischen Kabeln verwendet. Ihre äußere Ästhetik ermöglicht es, sie an Mauern oder Wänden in Industrie- oder Wohnräumen anzubringen. Sie sind meistens extrudierte Elemente aus festem und isolierendem Synthetikmaterial der Art wie sie in Bild 1 dargestellt wird.
Die Öffnung ist relativ groß, um das Einfähren von relativ umfangreichen Bündeln von Drähten oder Kabeln zu ermöglichen. Die Folge ist, daß ein Bündel während der Anbringung einfach aus dem Kanalkanal herausfallen könnte, wenn die Öffnung sich in vertikaler, oder noch hinderlicher, horizontaler Lage befindet, mit der Öffnung nach unten. Unter solchen Umständen verwendet man normalerweise Haltestege, die nach und nach in den Kabelkanal eingesetzt werden und darin bleiben. Der Kabelkanal wird anschließend mit der Abdeckung verschlossen, die an den freien Kanten befestigt wird, wodurch die Kabelbündel von der Außenwelt isoliert sind. Die Befestigung des Deckel durch Einschnappen reicht nicht aus, um die Kabelbündel zu halten, insbesondere wenn der Kabelkanal an der Decke befestigt ist. Deshalb bleiben die Haltestege unter dem Deckel im Kabelkanal.
Um die oben genannten Haltestege anzubringen, ist es notwendig an jedem Ende manuellen Druck auszuüben, um die flexiblen Montagefinger zusammenzudrücken, damit das Paar Befestigungsstifte in die entsprechenden Löcher in der Leiste des Kabelkanals gleitet. Dann wird der Druck nachgelassen, damit sich die Finger spreizen und durch ihre Elastizität in ihre ursprüngliche Position zurückgehen, wobei sie die Stifte an der Rückseite der Leiste blockieren. Um den Steg wieder abzunehmen ist es erforderlich, die Montagefinger an jeder Seite des Stegs manuell zusammenzudrücken, um die Stifte freizumachen und sie aus den entsprechenden Löchern herauszuholen. Diese Art von Steg hat den Nachteil, daß er sich zu leicht aus dem Kabelkanal entnehmen läßt, insbesondere unter dem Gewicht der Kabelbündel, wenn der Kabelkanal an der Decke angebracht ist. Die Kraft, die von innen auf den mittleren Bereich des Stegs zum Äußeren des Kabelkanals einwirkt, erschafft eine Gegenkraft, die von den Stiften hinter den Leisten ausgeübt wird, die versuchen, die Montagefinger zusammenzudrücken, und so das Ausrasten der Stifte und das Lösen des Kabelbündels verursachen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, diesen Nachteil auszugleichen und zwar durch einen Steg, der am Kabelkanal befestigt bleibt, unabhängig von seiner Position und dem Gewicht des zu tragenden Kabelbündels.
Dieses Ziel wird erreicht durch einen Steg wie er in der Einführung beschrieben ist, gekennzeichnet dadurch, daß er mit Verriegelungsvorrichtungen an den besagten Stiften versehen ist, wobei diese Vorrichtungen so angeordnet sind, daß sie die besagten Stifte in den besagten Öffnungen in den Leisten der Seitenwände des Kabelkanals halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform, sind die Verriegelungsvorrichtungen abnehmbar und so angeordnet, daß sie einen konstanten Abstand zwischen den beiden Stiften halten, wenn diese in den besagten Öffnungen eingesteckt sind.
Sie enthalten vorteilhafterweise mindestens einen Riegel, der zwischen den Fingern eines gleichen Endes des Steges einschnappt.
Der Riegel kann seitlich ein Profil in Hakenform haben und der Innenrand der flexiblen Finger kann ein entsprechendes Profil aufweisen.
In der bevorzugten Ausführungsform ist der Riegel mit dem Steg fest verbunden, dank einer Zunge, die den besagten Riegel an ihrem einem Ende trägt und am anderen Ende mit einer Außenkante des Stegs durch ein Gelenk verbunden ist, das die Verriegelungsvorrichtungen öffnet oder schließt.
Das Gelenk kann einen Bereich mit geringer Dicke sein, der die Zunge mit einem Außenrand des Stegs verbindet.
Vorteilhafterweise ist die Zunge so beschaffen, daß sie in eine entsprechende Vertiefung an dem besagten Steg gleitet, wenn die Verriegelungsvorrichtungen geschlossen sind.
Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden deutlicher in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, mit Bezug auf die Zeichnungen, in denen:
Zeichnung 1 die perspektivische Ansicht eines Haltestegs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, der an einen Kabelkanal montiert ist,
Zeichnung 2 die Ansicht von unten eines Haltestegs ist, mit geöffneten Verriegelungsvorrichtungen,
Zeichnung 3 die Seitenansicht von Zeichnung 2 ist, und
Zeichnung 4 den Haltesteg von einem Ende aus gesehen darstellt, mit geschlossenen Verriegelungsvorrichtungen.
Mit Bezug auf Zeichnung 1 ist der Haltesteg 1 dazu vorgesehen, quer in einen Kabelkanal 20 eingesteckt zu werden, um die Kabel (nicht dargestellt) festzuhalten, die in diesem Kabelkanal enthalten sind. Dieser Kabelkanal 20 in U-Form enthält, herkömmlicherweise, zwei freie Kanten 21, die durch Einrasten einen Deckel 22 aufnehmen, der durch entsprechende Haken 23, 24 gehalten wird. Zwei innere Leisten 25 sind in regelmäßigen Abständen mit Öffnungspaaren 26 versehen, in die die Befestigungsstifte von den Enden der besagten Stege 1 eingesteckt werden.
Die Zeichnungen 2 bis 4 stellen den Haltesteg 1 der vorliegenden Erfindung detaillierter dar. Dieser besteht generell aus gegossenem Synthetikmaterial. Er enthält einen meist rechteckigen Körper 2, der in zwei Enden 3 in C-Form ausläuft, die je ein Paar flexibler Montagefinger 4 definieren. In Ruhestellung sind diese Finger relativ parallel zueinander.
Ihre Flexibilität, die insbesondere durch ihren Abstand bedingt ist, ermöglicht es, sie durch manuellen Druck von außen zusammenzudrücken. Wenn der Druck nachgelassen wird, gehen die Finger in ihre ursprüngliche Stellung zurück. Am freien Ende von jedem Finger 4 befindet sich ein Befestigungsstift 5 senkrecht zu der Längsachse des Haltestegs und mit einem vorstehenden Teil an der Außenseite von jedem Finger. Um jedes Paar Befestigungsstifte 5 in ein entsprechendes Öffnungspaar an den Leisten 25 des Kabelkanals 20 einzuführen, müssen die jeweiligen Finger zusammengedrückt werden, da der Abstand zwischen den Öffnungen 26 kleiner ist als der Abstand zwischen den Befestigungsstiften 5. Wenn sie losgelassen werden, spreizen sich die Finger 4 um ihre Ursprungsposition wieder einzunehmen und plazieren den vorstehenden Teil der Stifte 5 hinter den Leisten 25, wodurch sie den Steg 1 am Kabelkanal 20 blockieren. Der Haltesteg 1 gemäß der Erfindung enthält weiterhin Verriegelungsvorrichtungen 10 an jedem Ende, die ein Heraustreten der Stifte 5 aus den Öffnungen 26 verhindern. Diese Vorrichtungen enthalten einen Riegel 11, der an einem Ende mit einer Zunge 12 versehen ist, die wiederum schwenkbar an ihrem anderen Ende mit einer Kante des Stegs 1 verbunden ist.
Der Riegel 11 hat die Form eines flachen, viereckigen Zapfens und rastet sich in den Raum 6 zwischen den Fingern 4 eines gleichen Endes ein, wenn der Steg an den Kabelkanal montiert wird. Dieser Riegel 11 ermöglicht es, den Abstand zwischen zwei Fingern 4 und infolgedessen den Abstand zwischen den entsprechenden zwei Stiften 5 konstant zu halten. Er wird in der geschlossenen Position gehalten durch eine abnehmbare Kopplung in Schwalbenschwanzform 13 an seinem unteren Ende, die mit den entsprechenden Vertiefungen 7 an der unteren Kante der Finger 4 zusammenwirkt. Die Zunge 12 enthält an ihrem Ende das mit Steg 1 verbunden ist, einen Bereich mit geringer Dicke, der als Gelenk der besagten Zunge 12 dient und es ermöglicht, die Verriegelungsvorrichtungen je nach Bedarf zu öffnen oder zu schließen. Wenn die Verriegelungsvorrichtungen 10 geschlossen sind und der Riegel 11 zwischen den Fingern 4 am Ende des Stegs eingerastet ist, ist der Finger 4 teilweise von der Zunge 12 bedeckt. Um Verdickungen zu vermeiden, die die Anbringung des Deckels 22 am Kabelkanal 20 erschweren könnten, ist eine Vertiefung 15 an dieser Stelle des Fingers 4, die die entsprechende Zunge 12 aufnimmt.
Bei der Anwendung von Haltestegen 1 gemäß der Erfindung, werden diese auf herkömmliche Weise am Kabelkanal 20 angebracht und zwar durch Einführung von Stiften 5 in entsprechende Öffnungen 26 an den Leisten 25 des Kabelkanals. Wenn diese eingesteckt sind, wird die Zunge 12 über eines der Enden des Stegs 1 geklappt und der Riegel 11 wird durch manuellen Druck senkrecht zum Steg zwischen den entsprechenden Fingern 4 eingerastet. Wenn der Steg verriegelt ist, ist es unmöglich ihn aus dem Kabelkanal zu lösen, selbst durch Anwendung starken Zugs. Um ihn abzunehmen, genügt es, den Riegel zu öffnen und zwar durch Verwendung des Winkels 12′ der Zunge als Greifelement, um die Zunge zu lösen und den Riegel 11 aus den Fingern 4 zu befreien, d. h. durch Herausziehen der Schwalbenschwanzform 13 aus den Vertiefungen 7. Da die beschriebenen Verriegelungsvorrichtungen 10 abnehmbar sind, können die Stege 1 wiederholt an den Kabelkanälen 20 auf- und abmontiert werden, ohne Schaden zu nehmen.
Die vorliegende Erfindung begrenzt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern erstreckt sich auf alle Modifikationen und Varianten, die für den Fachmann erkennbar sind.

Claims (8)

1. Haltesteg der quer in einen Kabelkanal eingesteckt wird, um die darin enthaltenen Kabel an Ort und Stelle zu halten, wobei der letztere ein U-Profil hat, dessen Seitenwände je mit einer Leiste versehen und diese Leisten mit Öffnungspaaren ausgerüstet sind, um Paare von Befestigungsstiften aufzunehmen, die sich am freien Ende von flexiblen Fingern befinden, welche mit den Enden eines Haltestegs verbunden sind, gekennzeichnet dadurch, daß er mit Verriegelungsvorrichtungen (10) an den besagten Stiften (5) versehen ist, wobei diese Vorrichtungen so angeordnet sind, daß sie die besagten Stifte (5) in den besagten Öffnungen (26) an den Leisten (25) der Seitenwände des Kabelkanals (20) festhalten.
2. Steg gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtungen (10) abnehmbar sind.
3. Steg gemäß Anspruch 1 , gekennzeichnet dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtungen (10) so beschaffen sind, daß sie den Abstand zwischen den beiden Stiften (5) konstant halten, wenn diese in die beiden besagten Öffnungen (26) eingesteckt sind.
4. Steg gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Verriegelungsvorrichtungen (10) mindestens einen Riegel (11) enthalten, der zwischen den beiden flexiblen Fingern (4) eines gleichen Endes des Steges (1) einrastet.
5. Steg gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Riegel (11) seitlich ein Profil in Hakenform (13) aufweist und daß die Innenkante der flexiblen Finger (4) ein entsprechendes Profil (7) aufweist.
6. Steg gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Riegel (11) mit dem Steg (1) verbunden ist, durch eine Zunge (12), die den besagten Riegel (11) an einem Ende trägt und die an ihrem anderen Ende durch ein Gelenk (14) mit einer Außenkante des Stegs (1) verbunden ist, das die Verriegelungsvorrichtungen (10) schließt und öffnet.
7. Steg gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Gelenk einen Bereich mit geringer Dicke (14) aufweist, der die Zunge (12) mit der besagten Außenkante des Stegs (1) verbindet.
8. Steg gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Zunge (12) in eine entsprechende Vertiefung (15) an dem besagten Steg (1) paßt, wenn die Verriegelungsvorrichtungen (10) geschlossen sind.
DE19547443A 1994-12-20 1995-12-19 Haltesteg zum Festhalten von Kabeln in einem Kabelkanal Withdrawn DE19547443A1 (de)

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