DE4428765A1 - Gerät - Google Patents
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- G01N3/00—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
- G01N3/30—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight
- G01N3/307—Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying a single impulsive force, e.g. by falling weight generated by a compressed or tensile-stressed spring; generated by pneumatic or hydraulic means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einem Kopf, der zur
Schwingungsanregung eines zu prüfenden Objektes gegen das Objekt
bewegbar ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Geräte sind als Impulshammer aus Prospekten der Firma Bruel &
Kjaer bekannt. Der Impulshammer besitzt die Form eines Hammers und
weist an seinem Hammerkopf einen Kraftaufnehmer auf. Das Strukturver
halten des zu prüfenden Objektes beziehungsweise des Prüfling wird von
separaten am Prüfling zu befestigenden Beschleunigungsaufnehmern als
Körperschall oder aber von Mikrofonen im Raum als Luftschall gemessen.
Der Nachteil dieses Hammers besteht darin, daß der Hammer von einer
Bedienperson geführt wird, die kaum in der Lage ist, reproduzierbare
Schläge auszuführen, das heißt, bei statistischen Meßreihen dieselbe Stelle
des Prüflings anzuregen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzugeben, das
die Nachteile eines solchen Hammers vermeidet und treffgenaue Schläge
auf einen Prüfling ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist der Kopf einen längs eines Führungselementes
bewegbaren Schlitten auf. Mit Hilfe der Führung kann der Kopf zielgenau auf
eine Stelle des Prüfling ausgerichtet werden. Das Gerät weist einen
zweiteiligen Aufbau auf, unterschieden wird zwischen einer stationären und
einer beweglichen Baueinheit (Schlitten). Der Stoßschlitten wird linear
geführt. Hieraus resultieren vektoriell rein normale Anregungskräfte, eine
hohe Wiederholgenauigkeit hinsichtlich des Anregungsortes und eine
kompakte Bauweise der Konstruktion. Auch ergibt sich eine geometrische
Zugänglichkeit von Meßstellen, welche mit der konventionellen
Impulshammerlösung wegen der Unförmigkeit des Hammers nicht erreicht
werden können.
Um die Kraft zu messen, die auf den Prüfling ausgeübt wird, ist vorteilhaft
eine Kraftmeßdose an dem Schlitten angeordnet.
Eine Spitze ist vor die Kraftmeßdose gesetzt, um den Prüfling punktgenau
zu treffen. Die Spitze kann aus hartem Material wie einem Metall oder auch
aus einem weichen Material wie Kunststoff hergestellt sein. Diese Spitze
schont vorteilhaft die Kraftmeßdose und kann je nach Material harte kurze
oder weiche länger am Prüfobjekt verweilende Schläge ausführen. Mit der
Spitze sind Kontaktzeiten zwischen Spitze und Prüfobjekt und damit das
Fourier-Spektrum der Anregungskraft variierbar. Der Aufprall der Spitze
kann als Dirac Impuls betrachtet werden, bei kurzen harten Schlägen erfolgt
der erste Einbruch des Anregungskraftspektrums auf der Abzisse nach
Abtasttheorem weit hinter dem in der Akustik interessierenden
Frequenzbereich bis 5 kHz. Bedingt durch kurze Kontaktzeiten werden
Doppelschläge vermieden.
In einfacher Weise ist ein Schaft zwischen dem Schlitten und der
Kraftmeßdose vorgesehen. Der Schaft stellt eine Verlängerung dar, um die
Spitze aus der Vorrichtung heraus auf den Prüfling aufprallen zu lassen.
Das Führungselement ist aus zwei Teilen gebildet, so daß eine einfache
Herstellung gewährleistet ist. Die beiden Teile können in einfacher Weise
zusammengesetzt werden.
Jedes der Führungsteile weist zwei Ausnehmungen auf, in denen in
einfacher Weise der Schlitten geführt ist.
Der Schlitten weist Kugellager auf, die in den Ausnehmungen der
Führungsteile entlangrollen. Damit ist die Reibung zwischen Schlitten und
Führungsteilen in vorteilhafter Weise minimiert.
Eine andere Variante des Aufbaus von Schlitten und Führungsteilen sieht
vor, daß die Führungsteile als im Querschnitt runde Stäbe ausgebildet sind.
Diese aus Stahl gefertigten Stäbe durchragen zwei mit Messinghülsen
versehene Bohrungen des Schlittens und der Schlitten gleitet auf diesen
Stäben entlang. Für diese Art des Gebrauchs resultieren aus der
Materialkombination Stahl/Messing in vorteilhafter Weise hervorragende
Reibungs- und Dämpfungskoeffizienten.
In einfacher Weise werden die Führungsteile von Anschlagelementen
zusammengehalten. Anschlagelemente und Führungsteile sind insgesamt
vier Teile, die mit dem Schlitten zusammenwirken. In einfacher Weise wird
bei der ersten Ausführungsform der Schlitten zwischen die beiden
Führungsteile gesetzt und dann alles zusammengeschraubt, während bei
der zweiten Ausführungsform der Schlitten zunächst auf die beiden Stäbe
geschoben wird, ehe alle vier Teile zusammengesetzt werden.
Bei beiden Varianten dient eine runde Führungsschiene zur Aufnahme einer
Wendelfeder, die zur Beschleunigung des Schlittens benutzt wird. Die erste
Ausführungsform bedient sich einer zusätzlichen Führungsschiene, die
zweite Ausführungsform benutzt einen der beiden Stahlstäbe als Führung für
die Feder. Die Wendel der Feder ummantelt die Führungsschiene koaxial.
Damit ist die Feder in einfacher Weise geführt und wird nach Betätigung von
der Führungsschiene gedämpft. Störgeräusche werden somit vermieden. Bei
beiden Ausführungsformen sind in vorteilhafter Weise Rundstäbe als
Führungsschienen eingesetzt. Somit verfügt das Linear-Stößgerät über
integrierte Energiespeicherelemente, das heißt, die kinetische Energie beim
Aufprall ergibt sich aus der beim Vorspannen gewählten potentiellen
Energie. Die Energieeinleitung wird gegenüber dem konventionellen
Impulshammer nicht allein durch eine Änderung der Masse des
Hammerkopfes, sondern zusätzlich durch eine Beeinflussung der
Aufprallgeschwindigkeiten variiert. Aus hohen Aufprallgeschwindigkeiten
ergeben sich gegenüber dem Impulshammer kürzere Kontaktzeiten
zwischen der Spitze des Stoßgerätes und der Struktur beziehungsweise
dem Prüfling, woraus eine bessere Energieeinleitung im akustisch
relevanten Frequenzbereich von bis zu 5 kHz resultiert. Damit kann das
Anregungskraftspektrum besser beeinflußt werden.
Eine Anschlagfeder ist auf demselben Stab auf der anderen Seite des
Schlittens zwischen dem anderen Anschlagelement und dem Schlitten
geführt. Die Anschlagfeder verhindert einen Aufprall des Schlittens auf das
Anschlagelement, sofern der Prüfling fehlt. Damit wird in vorteilhafter Weise
eine Beschädigung des Gerätes verhindert.
Zur Einstellung des Energiepotentials und infolgedessen einer definierten
Geschwindigkeit des Schlittens weist dieser in vorteilhafter Weise einen
Stab mit Kerben auf, die an vorgegebenen Positionen rasten und damit eine
definierte Beschleunigung beim Ausrasten ermöglichen.
Die Rastpositionen werden in vorteilhafter Weise von einem Haken im
hinteren Anschlagteil vorgegeben. Der Haken ist federnd gelagert und gleitet
somit über die Kerben beim Spannen der Beschleunigungsfeder. Die
Trägheit von Haken und Feder ist so gewählte daß beim Auslösen der
Beschleunigungsfeder der Haken über die einzelnen hindernden
Rastpositionen gleitet. Der Haken ist vorteilhaft in Nuten des
Anschlagelementes geführt.
Um eine definierte Aufprallgeschwindigkeit zu erzeugen, ist auf einer der
Führungsschienen ein auf der Schiene verstellbarer Anschlag vorgesehen.
Damit wird in vorteilhafter Weise die potentielle Energie und die
Beschleunigung definiert.
Der Schlitten weist einen durchgehenden Bolzen auf, so daß der Schlitten
mit dem Zeige- und dem Mittelfinger gegen die Kraft der
Beschleunigungsfeder verstellt werden kann und die Feder in einfacher
Weise spannbar ist. Eine Schnur ist um den Bolzen legbar und eine
Fernbedienung, auch über Umlenkrollen, möglich. Damit beeinflußt keine
Bedienperson das Luftschallfeld im Bereich der Struktur beziehungsweise
des Prüflings.
Der Schaft zwischen Spitze und Schlitten ist in vorteilhafter Weise hohl
ausgeführt, um ein elektrisch leitendes Verbindungskabel der Kraftmeßdose
aufzunehmen.
Das vordere Anschlagelement weist eine Ausnehmung auf, durch die die
Spitze des Kopfes hindurchstößt. Die Ausnehmung ist seitlich offen, um
elektrisch leitende Verbindungskabel, die bei einigen Ausführungsformen
von Kraftmeßdosen seitlich aus der Kraftmeßdose herausragen, nicht
abzuscheren.
Eine Abstandshilfe an dem vorderen Anschlagelement dient in vorteilhafter
Weise dazu, die Vorrichtung zu zentrieren und den richtigen Abstand
zwischen Gerät und Prüfling einzustellen.
Ein Befestigungsteil ist an dem hinteren Anschlagelement angeordnet. Das
Befestigungsteil weist in vorteilhafter Weise eine Bohrung auf, über deren
gesamte Länge ein Schlitz von dieser Bohrung bis zu einer freien
Oberfläche führt. Die Bohrung kann einen Stab eines Gestänges oder einen
Handgriff aufnehmen. Der Schlitz ermöglicht somit ein Verklemmen des
Gestänges. Eine andere ebenfalls vorteilhafte Lösung sieht zur Aufnahme
des Handgriffes oder eines Gestänges ein Befestigungsteil unter dem
Anschlagelement vor. Damit kann das Linear-Stoßgerät zum Erreichen einer
hohen Wiederholgenauigkeit beim Anregungsimpuls in vorteilhafter Weise
stationär montiert werden. Die Wiederholgenauigkeit hängt (im Gegensatz
zur Freihandbedienung des Impulshammers) nicht vom Geschick des
Anwenders ab. Weiterhin können die Anregungskoordinaten zum Beispiel
durch eine Scannervorrichtung automatisiert angefahren werden.
In vorteilhafter Weise sind die Führungsteile und die Anschlagelemente mit
nicht hervorstehenden Madenschrauben verschraubt, einstellbare Teile sind
mit Rändelschrauben versehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in den
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener Hauptansicht,
Fig. 2 das Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 das Linear-Stoßgerät in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 einen Arm des Linear-Stoßgerätes,
Fig. 5 ein weiteres Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener
Vorderansicht,
Fig. 6 das Linear-Stoßgerät in Draufsicht,
Fig. 7 das Linear-Stoßgerät in Seitenansicht und
Fig. 8 das Linear-Stoßgerät in einer weiteren Seitenansicht.
Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen ein Linear-Stoßgerät 1, auch Impuls-Stoßgerät
genannt, mit einem Führungselement 2, das zwei Führungsseitenteile 3 und
4 aufweist, mit zwei Anschlagelementen 5 und 6, mit einer Führungsschiene 7
und mit einem Stahlschlitten 8, der Kugellager 9 aufweist. Das
Führungselement 2 trägt die beiden Anschlagelemente 5 und 6, zwischen
denen die Führungsschiene 7 angeordnet ist. Das Seitenteil 3 weist zwei
Arme 10 und 11 mit jeweils einer Ausnehmung 12 und 13 auf. Die
Ausnehmungen 12 und 13 sind von einer Stirnfläche 14 sowie einer
Seitenfläche 15 begrenzt. Eine zu einer Achse 16 spiegelbildliche
Anordnung ergibt sich für das Seitenteil 4. Damit bilden die beiden
Seitenteile 3 und 4 mit ihren Ausnehmungen 12 und 13 Führungen für die
Kugellager 9 des Schlittens 8. Umfangsflächen 18 der Kugellager 9 rollen
über die Stirnflächen 14 ab, Außenflächen 19 der Kugellager 9 stehen den
Seitenflächen 15 der Arme 10 und 11 an den Seitenteilen 3, 4 gegenüber.
Die Kugellager 9 sind von Kugellagerhaltern 40 an dem Schlitten 8 gehalten.
Ein Kopf 17 weist den Schlitten 8, einen Schaft 21, eine Kraftmeßdose 22
und eine Spitze 23 auf. Der Schaft 21 mit der Kraftmeßdose 22, auch
Kraftaufnehmer genannt, und der Spitze 23 ist an einer Stirnseite 20 des
Schlittens angeordnet, an einer Rückseite 24 ein Stab 25 mit Kerben 26 und
an einer Oberseite 27 ein Kragen 28 mit einer durchgehenden Öffnung 29.
An der Rückseite 30 des Linear-Stoßgerätes ist im Anschlagelement 6
gleitend ein Haken 31 angeordnet. Der Haken 31 weist eine Öffnung 32 auf,
durch die der Stab 25 geführt ist. Der Haken 31 ist mittels einer Feder 33
federnd gelagert. Ein Befestigungsteil 34 ist drehbar an dem Trägerelement
42 angeordnet und dient zur Befestigung des Stoßgerätes 1 an einem
Gestänge oder zur Aufnahme eines Handgriffes.
Eine Unterbrechungslinie 35 zeigt in einem linken Bereich einen
ungespannten Zustand und in einem rechten Bereich einen gespannten
Zustand des Linear-Stoßgerätes. Beim Spannen des Linear-Stoßgerätes 1
wird der Schlitten 8 entgegen einer Pfeilrichtung 36 bewegt und der Stab 25
gleitet durch die Öffnung 32 des Hakens 31. Dabei rastet der Haken 31 in
die Kerben 26 des Stabes 25. Der Kragen 28 des Schlittens 8 spannt eine
Beschleunigungsfeder 37. Wird der Haken heruntergedrückt, so gleitet der
Schlitten 8 in den Führungsarmen 10 und 11 und stößt mit seiner Spitze 23
gegen den zu messenden Prüfling. Der Kraftaufnehmer 22 mißt den
abgegebenen Impuls. Eine Anschlagfeder 38 verhindert bei Fehlen des zu
messenden Prüflings einen Zusammenprall von Anschlagelement 5 und
Schlitten 8 und damit eine Zerstörung. Die Federn 37 und 38 sitzen koaxial
auf der runden Führungsschiene 7 auf. Ein elektrisch leitendes
Verbindungskabel 39 ist seitlich von der Kraftmeßdose 22 weggeführt.
Die Seitenteile 3 und 4 und die Anschlagelemente 5 und 6 sind
untereinander verschraubt. Dazu sind Inbusschrauben 41 durch Bohrungen
der Seitenteile 3 und 4 geführt und in Gewinden der Anschlagelemente 5
und 6 verschraubt. Das Führungselement 2 ist zwischen zwei Wänden 43
eines Trägerelementes 42 eingesetzt und wird von diesem gehalten. In
einfacher Weise sind dazu Bohrungen in den Wänden 43 vorgesehen, so
daß die Inbusschrauben 41 durch die Bohrungen der Seitenteile 3 und 4 und
durch die Bohrungen der Wände 43 ragen.
Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen ein zweites Linear-Stoßgerät 50 mit einem
Schlitten 51 auf zwei Führungsteilen 52 und 53 aus Stahl. Die Führungsteile
52 und 53 sind als Stäbe ausgebildet und werden von zwei
Anschlagelementen 54 und 55 gehalten. Der Schlitten 51 weist an seiner
Stirnseite 56 ein Sackloch 57 mit einem Gewinde 58 auf, in das ein teilweise
hohler Schaft 59 eingeschraubt ist. An einem dem Schlitten
gegenüberliegenden Ende 60 weist der Schaft 59 eine Bohrung 61 auf. Eine
Kraftmeßdose 62 weist zwei Gewindeelemente 63 auf, von denen eins in der
Bohrung 61 des Schaftes 59 verschraubt ist und die andere eine Spitze 65
trägt. Ein Kopf 64 weist den Schlitten 51, den Schaft 59, die Kraftmeßdose
62 und die Spitze 65 auf. Der Aufnehmer 62 ist so aufgebaut, daß ein
elektrisch leitendes Verbindungskabel 66, das zum Anzeigen des Impulses
dient, durch das dem Schaft 59 zugewandte hohle Gewindeelement 63 und
den hohlen Schaft 59 geführt ist und durch eine seitliche Öffnung 67 im
Schaft 59 herausragt. Eine Zentrier- und Abstandshilfe 68 ragt aus dem
vorderen Teil des Anschlagelementes 54 heraus und ist mit einer
Madenschraube 69 verklemmt. Das Anschlagelement 54 weist eine
halbrunde Ausnehmung 70 auf, durch die der Schaft 59, der Aufnehmer 62
und die Spitze 65 ragt. Die Ausnehmung 70 ist zur Seite hin offen, damit das
Verbindungskabel 66 nicht abschert. Die beiden Führungsstäbe 52 und 53
ragen durch Bohrungen 71 des Schlittens 51, in welche Messinghülsen 49
eingepaßt sind. Der Schlitten ist auf den Stäben 52 und 53 geführt. Der
Schlitten 51 wird entgegen der Pfeilrichtung 72 und entgegen der Kraft einer
Beschleunigungsfeder 73 gespannt. Ein Anschlag 74 ist mit einer
Madenschraube 75 auf dem Stab 52 verklemmt und bestimmt das Maß der
Beschleunigung. Eine Anschlagfeder 76 verhindert einen Aufprall des
Schlittens 51 auf das Anschlagelement 54 und damit eine Zerstörung bei
Fehlen des Meßobjektes. Ein auf beiden Seiten des Schlittens 51
hervorragender Bolzen 77 dient als Zwei-Finger-Haltegriff zum Zurückziehen
des Schlittens 51 oder zur Befestigung eines Spannseiles. In eine Bohrung
78 eines Befestigungsteiles 86 ist ein Bolzen 87 des Anschlagelementes 55
eingesetzt und mit Hilfe einer Schraube 82 darin drehbar verklemmt. Eine
Bohrung 79 dient zum Anschluß des Impuls-Stoßgerätes 50 an einen
Handgriff oder ein Gestänge. Von den Bohrungen 78 und 79 führt jeweils ein
Schlitz 80, 85 an die Oberfläche 81 des Befestigungsteiles 86.
Madenschrauben 83 und 84 verklemmen die Führungsstäbe 52 und 53 mit
den Anschlagelementen 54 und 55.
Bezugszeichenliste
1 Linear-Stoßgerät
2 Führungselement
3 Führungsseitenteil
4 Führungsseitenteil
5 Anschlagelement
6 Anschlagelement
7 Führungsschiene
8 Schlitten
9 Kugellager
10 Führungsarm
11 Führungsarm
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
14 Stirnfläche
15 Seitenfläche
16 Spiegelachse
17 Kopf
18 Umfangsfläche
19 Außenfläche
20 Stirnseite
21 Schaft
22 Kraftmeßdose
23 Spitze
24 Rückseite
25 Stab
26 Kerbe
27 Oberseite
28 Kragen
29 Öffnung
30 Rückseite
31 Haken
32 Öffnung
33 Feder
34 Befestigungsteil
35 Unterbrechungslinie
36 Pfeilrichtung
37 Beschleunigungsfeder
38 Anschlagfeder
39 Verbindungskabel
40 Kugellagerhalter
41 Inbusschraube
42 Trägerelement
43 Wand
44
45
46
47
48
49 Messinghülse
50 Linear-Stoßgerät
51 Schlitten
52 Führungsstab
53 Führungsstab
54 Anschlagelement
55 Anschlagelement
56 Stirnseite
57 Sackloch
58 Gewinde
59 Schaft
60 Schaftende
61 Bohrung
62 Kraftmeßdose
63 Gewindeelement
64 Kopf
65 Spitze
66 Verbindungskabel
67 Schaftöffnung
68 Abstandshilfe
69 Madenschraube
70 Ausnehmung
71 Bohrung
72 Pfeilrichtung
73 Beschleunigungsfeder
74 Anschlag
75 Madenschraube
76 Anschlagfeder
77 Bolzen
78 Bohrung
79 Bohrung
80 Schlitz
81 Oberfläche
82 Schraube
83 Madenschraube
84 Madenschraube
85 Schlitz
86 Befestigungsteil
87 Bolzen
2 Führungselement
3 Führungsseitenteil
4 Führungsseitenteil
5 Anschlagelement
6 Anschlagelement
7 Führungsschiene
8 Schlitten
9 Kugellager
10 Führungsarm
11 Führungsarm
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
14 Stirnfläche
15 Seitenfläche
16 Spiegelachse
17 Kopf
18 Umfangsfläche
19 Außenfläche
20 Stirnseite
21 Schaft
22 Kraftmeßdose
23 Spitze
24 Rückseite
25 Stab
26 Kerbe
27 Oberseite
28 Kragen
29 Öffnung
30 Rückseite
31 Haken
32 Öffnung
33 Feder
34 Befestigungsteil
35 Unterbrechungslinie
36 Pfeilrichtung
37 Beschleunigungsfeder
38 Anschlagfeder
39 Verbindungskabel
40 Kugellagerhalter
41 Inbusschraube
42 Trägerelement
43 Wand
44
45
46
47
48
49 Messinghülse
50 Linear-Stoßgerät
51 Schlitten
52 Führungsstab
53 Führungsstab
54 Anschlagelement
55 Anschlagelement
56 Stirnseite
57 Sackloch
58 Gewinde
59 Schaft
60 Schaftende
61 Bohrung
62 Kraftmeßdose
63 Gewindeelement
64 Kopf
65 Spitze
66 Verbindungskabel
67 Schaftöffnung
68 Abstandshilfe
69 Madenschraube
70 Ausnehmung
71 Bohrung
72 Pfeilrichtung
73 Beschleunigungsfeder
74 Anschlag
75 Madenschraube
76 Anschlagfeder
77 Bolzen
78 Bohrung
79 Bohrung
80 Schlitz
81 Oberfläche
82 Schraube
83 Madenschraube
84 Madenschraube
85 Schlitz
86 Befestigungsteil
87 Bolzen
Claims (24)
1. Gerät (1, 50) mit einem Kopf (17, 64), der zur Schwingungsanregung
eines zu prüfenden Objektes gegen das Objekt bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf (17) einen längs eines
Führungselementes (2, 52, 53) bewegbaren Schlitten (8, 51) aufweist.
2. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8, 51) eine Kraftmeßdose
(22, 62) aufweist.
3. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8, 51) eine Spitze (23, 65)
aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (8, 51) einen Schaft (21, 59) aufweist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) zwei
Führungsteile (3, 4, 52, 53) aufweist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) in Ausnehmungen (12,
13) der Führungsteile (3, 4) geführt ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) Kugellager (9) aufweist.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (52, 53) als Stäbe
ausgebildet und durch Öffnungen (71) des Schlittens (51) geführt sind
und der Schlitten (51) auf den Stäben (52, 53) entlanggleitet.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (3, 4, 52, 53) von
Anschlagelementen (5, 6, 54, 55) gehalten sind.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Führungsschiene (7, 52, 53) eine
Beschleunigungsfeder (37, 73) angeordnet ist.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Führungsschiene (7, 52, 53) eine
Anschlagfeder (38, 76) angeordnet ist.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) einen Haltestab (25) mit
Kerben (26) aufweist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (6) einen Haken (31)
aufweist.
14. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (31) federnd gelagert ist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (31) in Nuten des
Anschlagelementes (6) geführt ist.
16. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Führungsstab (52) ein Anschlag
(74) angeordnet ist.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (51) einen Bolzen (77)
aufweist.
18. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (59) hohl ist.
19. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (54) eine seitlich
offene Ausnehmung (70) aufweist.
20. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Anschlagelement (54) eine
Abstandshilfe (68) aufweist.
21. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (6, 55) ein
Befestigungsteil (34, 86) aufweist.
22. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (86) eine Bohrung
(78, 79) mit einem Schlitz (80, 85) aufweist.
23. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (3, 4, 52, 53) und die
Anschlagelemente (5, 6, 54, 55) mit Madenschrauben (83, 84)
untereinander festgeklemmt sind.
24. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß verstellbare Teile mit Rändelschrauben
festgeklemmt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428765 DE4428765C2 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Stoßgerät |
DE19535686A DE19535686A1 (de) | 1994-08-13 | 1995-09-26 | Gerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944428765 DE4428765C2 (de) | 1994-08-13 | 1994-08-13 | Stoßgerät |
DE19535686A DE19535686A1 (de) | 1994-08-13 | 1995-09-26 | Gerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428765A1 true DE4428765A1 (de) | 1996-02-15 |
DE4428765C2 DE4428765C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=25939200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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