DE4428765A1 - Gerät - Google Patents

Gerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät mit einem Kopf, der zur Schwingungsanregung eines zu prüfenden Objektes gegen das Objekt bewegbar ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Geräte sind als Impulshammer aus Prospekten der Firma Bruel & Kjaer bekannt. Der Impulshammer besitzt die Form eines Hammers und weist an seinem Hammerkopf einen Kraftaufnehmer auf. Das Strukturver­ halten des zu prüfenden Objektes beziehungsweise des Prüfling wird von separaten am Prüfling zu befestigenden Beschleunigungsaufnehmern als Körperschall oder aber von Mikrofonen im Raum als Luftschall gemessen. Der Nachteil dieses Hammers besteht darin, daß der Hammer von einer Bedienperson geführt wird, die kaum in der Lage ist, reproduzierbare Schläge auszuführen, das heißt, bei statistischen Meßreihen dieselbe Stelle des Prüflings anzuregen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät anzugeben, das die Nachteile eines solchen Hammers vermeidet und treffgenaue Schläge auf einen Prüfling ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist der Kopf einen längs eines Führungselementes bewegbaren Schlitten auf. Mit Hilfe der Führung kann der Kopf zielgenau auf eine Stelle des Prüfling ausgerichtet werden. Das Gerät weist einen zweiteiligen Aufbau auf, unterschieden wird zwischen einer stationären und einer beweglichen Baueinheit (Schlitten). Der Stoßschlitten wird linear geführt. Hieraus resultieren vektoriell rein normale Anregungskräfte, eine hohe Wiederholgenauigkeit hinsichtlich des Anregungsortes und eine kompakte Bauweise der Konstruktion. Auch ergibt sich eine geometrische Zugänglichkeit von Meßstellen, welche mit der konventionellen Impulshammerlösung wegen der Unförmigkeit des Hammers nicht erreicht werden können.
Um die Kraft zu messen, die auf den Prüfling ausgeübt wird, ist vorteilhaft eine Kraftmeßdose an dem Schlitten angeordnet.
Eine Spitze ist vor die Kraftmeßdose gesetzt, um den Prüfling punktgenau zu treffen. Die Spitze kann aus hartem Material wie einem Metall oder auch aus einem weichen Material wie Kunststoff hergestellt sein. Diese Spitze schont vorteilhaft die Kraftmeßdose und kann je nach Material harte kurze oder weiche länger am Prüfobjekt verweilende Schläge ausführen. Mit der Spitze sind Kontaktzeiten zwischen Spitze und Prüfobjekt und damit das Fourier-Spektrum der Anregungskraft variierbar. Der Aufprall der Spitze kann als Dirac Impuls betrachtet werden, bei kurzen harten Schlägen erfolgt der erste Einbruch des Anregungskraftspektrums auf der Abzisse nach Abtasttheorem weit hinter dem in der Akustik interessierenden Frequenzbereich bis 5 kHz. Bedingt durch kurze Kontaktzeiten werden Doppelschläge vermieden.
In einfacher Weise ist ein Schaft zwischen dem Schlitten und der Kraftmeßdose vorgesehen. Der Schaft stellt eine Verlängerung dar, um die Spitze aus der Vorrichtung heraus auf den Prüfling aufprallen zu lassen.
Das Führungselement ist aus zwei Teilen gebildet, so daß eine einfache Herstellung gewährleistet ist. Die beiden Teile können in einfacher Weise zusammengesetzt werden.
Jedes der Führungsteile weist zwei Ausnehmungen auf, in denen in einfacher Weise der Schlitten geführt ist.
Der Schlitten weist Kugellager auf, die in den Ausnehmungen der Führungsteile entlangrollen. Damit ist die Reibung zwischen Schlitten und Führungsteilen in vorteilhafter Weise minimiert.
Eine andere Variante des Aufbaus von Schlitten und Führungsteilen sieht vor, daß die Führungsteile als im Querschnitt runde Stäbe ausgebildet sind. Diese aus Stahl gefertigten Stäbe durchragen zwei mit Messinghülsen versehene Bohrungen des Schlittens und der Schlitten gleitet auf diesen Stäben entlang. Für diese Art des Gebrauchs resultieren aus der Materialkombination Stahl/Messing in vorteilhafter Weise hervorragende Reibungs- und Dämpfungskoeffizienten.
In einfacher Weise werden die Führungsteile von Anschlagelementen zusammengehalten. Anschlagelemente und Führungsteile sind insgesamt vier Teile, die mit dem Schlitten zusammenwirken. In einfacher Weise wird bei der ersten Ausführungsform der Schlitten zwischen die beiden Führungsteile gesetzt und dann alles zusammengeschraubt, während bei der zweiten Ausführungsform der Schlitten zunächst auf die beiden Stäbe geschoben wird, ehe alle vier Teile zusammengesetzt werden.
Bei beiden Varianten dient eine runde Führungsschiene zur Aufnahme einer Wendelfeder, die zur Beschleunigung des Schlittens benutzt wird. Die erste Ausführungsform bedient sich einer zusätzlichen Führungsschiene, die zweite Ausführungsform benutzt einen der beiden Stahlstäbe als Führung für die Feder. Die Wendel der Feder ummantelt die Führungsschiene koaxial. Damit ist die Feder in einfacher Weise geführt und wird nach Betätigung von der Führungsschiene gedämpft. Störgeräusche werden somit vermieden. Bei beiden Ausführungsformen sind in vorteilhafter Weise Rundstäbe als Führungsschienen eingesetzt. Somit verfügt das Linear-Stößgerät über integrierte Energiespeicherelemente, das heißt, die kinetische Energie beim Aufprall ergibt sich aus der beim Vorspannen gewählten potentiellen Energie. Die Energieeinleitung wird gegenüber dem konventionellen Impulshammer nicht allein durch eine Änderung der Masse des Hammerkopfes, sondern zusätzlich durch eine Beeinflussung der Aufprallgeschwindigkeiten variiert. Aus hohen Aufprallgeschwindigkeiten ergeben sich gegenüber dem Impulshammer kürzere Kontaktzeiten zwischen der Spitze des Stoßgerätes und der Struktur beziehungsweise dem Prüfling, woraus eine bessere Energieeinleitung im akustisch relevanten Frequenzbereich von bis zu 5 kHz resultiert. Damit kann das Anregungskraftspektrum besser beeinflußt werden.
Eine Anschlagfeder ist auf demselben Stab auf der anderen Seite des Schlittens zwischen dem anderen Anschlagelement und dem Schlitten geführt. Die Anschlagfeder verhindert einen Aufprall des Schlittens auf das Anschlagelement, sofern der Prüfling fehlt. Damit wird in vorteilhafter Weise eine Beschädigung des Gerätes verhindert.
Zur Einstellung des Energiepotentials und infolgedessen einer definierten Geschwindigkeit des Schlittens weist dieser in vorteilhafter Weise einen Stab mit Kerben auf, die an vorgegebenen Positionen rasten und damit eine definierte Beschleunigung beim Ausrasten ermöglichen.
Die Rastpositionen werden in vorteilhafter Weise von einem Haken im hinteren Anschlagteil vorgegeben. Der Haken ist federnd gelagert und gleitet somit über die Kerben beim Spannen der Beschleunigungsfeder. Die Trägheit von Haken und Feder ist so gewählte daß beim Auslösen der Beschleunigungsfeder der Haken über die einzelnen hindernden Rastpositionen gleitet. Der Haken ist vorteilhaft in Nuten des Anschlagelementes geführt.
Um eine definierte Aufprallgeschwindigkeit zu erzeugen, ist auf einer der Führungsschienen ein auf der Schiene verstellbarer Anschlag vorgesehen. Damit wird in vorteilhafter Weise die potentielle Energie und die Beschleunigung definiert.
Der Schlitten weist einen durchgehenden Bolzen auf, so daß der Schlitten mit dem Zeige- und dem Mittelfinger gegen die Kraft der Beschleunigungsfeder verstellt werden kann und die Feder in einfacher Weise spannbar ist. Eine Schnur ist um den Bolzen legbar und eine Fernbedienung, auch über Umlenkrollen, möglich. Damit beeinflußt keine Bedienperson das Luftschallfeld im Bereich der Struktur beziehungsweise des Prüflings.
Der Schaft zwischen Spitze und Schlitten ist in vorteilhafter Weise hohl ausgeführt, um ein elektrisch leitendes Verbindungskabel der Kraftmeßdose aufzunehmen.
Das vordere Anschlagelement weist eine Ausnehmung auf, durch die die Spitze des Kopfes hindurchstößt. Die Ausnehmung ist seitlich offen, um elektrisch leitende Verbindungskabel, die bei einigen Ausführungsformen von Kraftmeßdosen seitlich aus der Kraftmeßdose herausragen, nicht abzuscheren.
Eine Abstandshilfe an dem vorderen Anschlagelement dient in vorteilhafter Weise dazu, die Vorrichtung zu zentrieren und den richtigen Abstand zwischen Gerät und Prüfling einzustellen.
Ein Befestigungsteil ist an dem hinteren Anschlagelement angeordnet. Das Befestigungsteil weist in vorteilhafter Weise eine Bohrung auf, über deren gesamte Länge ein Schlitz von dieser Bohrung bis zu einer freien Oberfläche führt. Die Bohrung kann einen Stab eines Gestänges oder einen Handgriff aufnehmen. Der Schlitz ermöglicht somit ein Verklemmen des Gestänges. Eine andere ebenfalls vorteilhafte Lösung sieht zur Aufnahme des Handgriffes oder eines Gestänges ein Befestigungsteil unter dem Anschlagelement vor. Damit kann das Linear-Stoßgerät zum Erreichen einer hohen Wiederholgenauigkeit beim Anregungsimpuls in vorteilhafter Weise stationär montiert werden. Die Wiederholgenauigkeit hängt (im Gegensatz zur Freihandbedienung des Impulshammers) nicht vom Geschick des Anwenders ab. Weiterhin können die Anregungskoordinaten zum Beispiel durch eine Scannervorrichtung automatisiert angefahren werden.
In vorteilhafter Weise sind die Führungsteile und die Anschlagelemente mit nicht hervorstehenden Madenschrauben verschraubt, einstellbare Teile sind mit Rändelschrauben versehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener Hauptansicht,
Fig. 2 das Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 das Linear-Stoßgerät in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 4 einen Arm des Linear-Stoßgerätes,
Fig. 5 ein weiteres Linear-Stoßgerät in teilweise geschnittener Vorderansicht,
Fig. 6 das Linear-Stoßgerät in Draufsicht,
Fig. 7 das Linear-Stoßgerät in Seitenansicht und
Fig. 8 das Linear-Stoßgerät in einer weiteren Seitenansicht.
Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen ein Linear-Stoßgerät 1, auch Impuls-Stoßgerät genannt, mit einem Führungselement 2, das zwei Führungsseitenteile 3 und 4 aufweist, mit zwei Anschlagelementen 5 und 6, mit einer Führungsschiene 7 und mit einem Stahlschlitten 8, der Kugellager 9 aufweist. Das Führungselement 2 trägt die beiden Anschlagelemente 5 und 6, zwischen denen die Führungsschiene 7 angeordnet ist. Das Seitenteil 3 weist zwei Arme 10 und 11 mit jeweils einer Ausnehmung 12 und 13 auf. Die Ausnehmungen 12 und 13 sind von einer Stirnfläche 14 sowie einer Seitenfläche 15 begrenzt. Eine zu einer Achse 16 spiegelbildliche Anordnung ergibt sich für das Seitenteil 4. Damit bilden die beiden Seitenteile 3 und 4 mit ihren Ausnehmungen 12 und 13 Führungen für die Kugellager 9 des Schlittens 8. Umfangsflächen 18 der Kugellager 9 rollen über die Stirnflächen 14 ab, Außenflächen 19 der Kugellager 9 stehen den Seitenflächen 15 der Arme 10 und 11 an den Seitenteilen 3, 4 gegenüber. Die Kugellager 9 sind von Kugellagerhaltern 40 an dem Schlitten 8 gehalten.
Ein Kopf 17 weist den Schlitten 8, einen Schaft 21, eine Kraftmeßdose 22 und eine Spitze 23 auf. Der Schaft 21 mit der Kraftmeßdose 22, auch Kraftaufnehmer genannt, und der Spitze 23 ist an einer Stirnseite 20 des Schlittens angeordnet, an einer Rückseite 24 ein Stab 25 mit Kerben 26 und an einer Oberseite 27 ein Kragen 28 mit einer durchgehenden Öffnung 29. An der Rückseite 30 des Linear-Stoßgerätes ist im Anschlagelement 6 gleitend ein Haken 31 angeordnet. Der Haken 31 weist eine Öffnung 32 auf, durch die der Stab 25 geführt ist. Der Haken 31 ist mittels einer Feder 33 federnd gelagert. Ein Befestigungsteil 34 ist drehbar an dem Trägerelement 42 angeordnet und dient zur Befestigung des Stoßgerätes 1 an einem Gestänge oder zur Aufnahme eines Handgriffes.
Eine Unterbrechungslinie 35 zeigt in einem linken Bereich einen ungespannten Zustand und in einem rechten Bereich einen gespannten Zustand des Linear-Stoßgerätes. Beim Spannen des Linear-Stoßgerätes 1 wird der Schlitten 8 entgegen einer Pfeilrichtung 36 bewegt und der Stab 25 gleitet durch die Öffnung 32 des Hakens 31. Dabei rastet der Haken 31 in die Kerben 26 des Stabes 25. Der Kragen 28 des Schlittens 8 spannt eine Beschleunigungsfeder 37. Wird der Haken heruntergedrückt, so gleitet der Schlitten 8 in den Führungsarmen 10 und 11 und stößt mit seiner Spitze 23 gegen den zu messenden Prüfling. Der Kraftaufnehmer 22 mißt den abgegebenen Impuls. Eine Anschlagfeder 38 verhindert bei Fehlen des zu messenden Prüflings einen Zusammenprall von Anschlagelement 5 und Schlitten 8 und damit eine Zerstörung. Die Federn 37 und 38 sitzen koaxial auf der runden Führungsschiene 7 auf. Ein elektrisch leitendes Verbindungskabel 39 ist seitlich von der Kraftmeßdose 22 weggeführt.
Die Seitenteile 3 und 4 und die Anschlagelemente 5 und 6 sind untereinander verschraubt. Dazu sind Inbusschrauben 41 durch Bohrungen der Seitenteile 3 und 4 geführt und in Gewinden der Anschlagelemente 5 und 6 verschraubt. Das Führungselement 2 ist zwischen zwei Wänden 43 eines Trägerelementes 42 eingesetzt und wird von diesem gehalten. In einfacher Weise sind dazu Bohrungen in den Wänden 43 vorgesehen, so daß die Inbusschrauben 41 durch die Bohrungen der Seitenteile 3 und 4 und durch die Bohrungen der Wände 43 ragen.
Fig. 5, 6, 7 und 8 zeigen ein zweites Linear-Stoßgerät 50 mit einem Schlitten 51 auf zwei Führungsteilen 52 und 53 aus Stahl. Die Führungsteile 52 und 53 sind als Stäbe ausgebildet und werden von zwei Anschlagelementen 54 und 55 gehalten. Der Schlitten 51 weist an seiner Stirnseite 56 ein Sackloch 57 mit einem Gewinde 58 auf, in das ein teilweise hohler Schaft 59 eingeschraubt ist. An einem dem Schlitten gegenüberliegenden Ende 60 weist der Schaft 59 eine Bohrung 61 auf. Eine Kraftmeßdose 62 weist zwei Gewindeelemente 63 auf, von denen eins in der Bohrung 61 des Schaftes 59 verschraubt ist und die andere eine Spitze 65 trägt. Ein Kopf 64 weist den Schlitten 51, den Schaft 59, die Kraftmeßdose 62 und die Spitze 65 auf. Der Aufnehmer 62 ist so aufgebaut, daß ein elektrisch leitendes Verbindungskabel 66, das zum Anzeigen des Impulses dient, durch das dem Schaft 59 zugewandte hohle Gewindeelement 63 und den hohlen Schaft 59 geführt ist und durch eine seitliche Öffnung 67 im Schaft 59 herausragt. Eine Zentrier- und Abstandshilfe 68 ragt aus dem vorderen Teil des Anschlagelementes 54 heraus und ist mit einer Madenschraube 69 verklemmt. Das Anschlagelement 54 weist eine halbrunde Ausnehmung 70 auf, durch die der Schaft 59, der Aufnehmer 62 und die Spitze 65 ragt. Die Ausnehmung 70 ist zur Seite hin offen, damit das Verbindungskabel 66 nicht abschert. Die beiden Führungsstäbe 52 und 53 ragen durch Bohrungen 71 des Schlittens 51, in welche Messinghülsen 49 eingepaßt sind. Der Schlitten ist auf den Stäben 52 und 53 geführt. Der Schlitten 51 wird entgegen der Pfeilrichtung 72 und entgegen der Kraft einer Beschleunigungsfeder 73 gespannt. Ein Anschlag 74 ist mit einer Madenschraube 75 auf dem Stab 52 verklemmt und bestimmt das Maß der Beschleunigung. Eine Anschlagfeder 76 verhindert einen Aufprall des Schlittens 51 auf das Anschlagelement 54 und damit eine Zerstörung bei Fehlen des Meßobjektes. Ein auf beiden Seiten des Schlittens 51 hervorragender Bolzen 77 dient als Zwei-Finger-Haltegriff zum Zurückziehen des Schlittens 51 oder zur Befestigung eines Spannseiles. In eine Bohrung 78 eines Befestigungsteiles 86 ist ein Bolzen 87 des Anschlagelementes 55 eingesetzt und mit Hilfe einer Schraube 82 darin drehbar verklemmt. Eine Bohrung 79 dient zum Anschluß des Impuls-Stoßgerätes 50 an einen Handgriff oder ein Gestänge. Von den Bohrungen 78 und 79 führt jeweils ein Schlitz 80, 85 an die Oberfläche 81 des Befestigungsteiles 86. Madenschrauben 83 und 84 verklemmen die Führungsstäbe 52 und 53 mit den Anschlagelementen 54 und 55.
Bezugszeichenliste
1 Linear-Stoßgerät
2 Führungselement
3 Führungsseitenteil
4 Führungsseitenteil
5 Anschlagelement
6 Anschlagelement
7 Führungsschiene
8 Schlitten
9 Kugellager
10 Führungsarm
11 Führungsarm
12 Ausnehmung
13 Ausnehmung
14 Stirnfläche
15 Seitenfläche
16 Spiegelachse
17 Kopf
18 Umfangsfläche
19 Außenfläche
20 Stirnseite
21 Schaft
22 Kraftmeßdose
23 Spitze
24 Rückseite
25 Stab
26 Kerbe
27 Oberseite
28 Kragen
29 Öffnung
30 Rückseite
31 Haken
32 Öffnung
33 Feder
34 Befestigungsteil
35 Unterbrechungslinie
36 Pfeilrichtung
37 Beschleunigungsfeder
38 Anschlagfeder
39 Verbindungskabel
40 Kugellagerhalter
41 Inbusschraube
42 Trägerelement
43 Wand
44
45
46
47
48
49 Messinghülse
50 Linear-Stoßgerät
51 Schlitten
52 Führungsstab
53 Führungsstab
54 Anschlagelement
55 Anschlagelement
56 Stirnseite
57 Sackloch
58 Gewinde
59 Schaft
60 Schaftende
61 Bohrung
62 Kraftmeßdose
63 Gewindeelement
64 Kopf
65 Spitze
66 Verbindungskabel
67 Schaftöffnung
68 Abstandshilfe
69 Madenschraube
70 Ausnehmung
71 Bohrung
72 Pfeilrichtung
73 Beschleunigungsfeder
74 Anschlag
75 Madenschraube
76 Anschlagfeder
77 Bolzen
78 Bohrung
79 Bohrung
80 Schlitz
81 Oberfläche
82 Schraube
83 Madenschraube
84 Madenschraube
85 Schlitz
86 Befestigungsteil
87 Bolzen

Claims (24)

1. Gerät (1, 50) mit einem Kopf (17, 64), der zur Schwingungsanregung eines zu prüfenden Objektes gegen das Objekt bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (17) einen längs eines Führungselementes (2, 52, 53) bewegbaren Schlitten (8, 51) aufweist.
2. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8, 51) eine Kraftmeßdose (22, 62) aufweist.
3. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8, 51) eine Spitze (23, 65) aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8, 51) einen Schaft (21, 59) aufweist.
5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (2) zwei Führungsteile (3, 4, 52, 53) aufweist.
6. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) in Ausnehmungen (12, 13) der Führungsteile (3, 4) geführt ist.
7. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) Kugellager (9) aufweist.
8. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (52, 53) als Stäbe ausgebildet und durch Öffnungen (71) des Schlittens (51) geführt sind und der Schlitten (51) auf den Stäben (52, 53) entlanggleitet.
9. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (3, 4, 52, 53) von Anschlagelementen (5, 6, 54, 55) gehalten sind.
10. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Führungsschiene (7, 52, 53) eine Beschleunigungsfeder (37, 73) angeordnet ist.
11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Führungsschiene (7, 52, 53) eine Anschlagfeder (38, 76) angeordnet ist.
12. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) einen Haltestab (25) mit Kerben (26) aufweist.
13. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagteil (6) einen Haken (31) aufweist.
14. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (31) federnd gelagert ist.
15. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (31) in Nuten des Anschlagelementes (6) geführt ist.
16. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Führungsstab (52) ein Anschlag (74) angeordnet ist.
17. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (51) einen Bolzen (77) aufweist.
18. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (59) hohl ist.
19. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (54) eine seitlich offene Ausnehmung (70) aufweist.
20. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Anschlagelement (54) eine Abstandshilfe (68) aufweist.
21. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (6, 55) ein Befestigungsteil (34, 86) aufweist.
22. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (86) eine Bohrung (78, 79) mit einem Schlitz (80, 85) aufweist.
23. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (3, 4, 52, 53) und die Anschlagelemente (5, 6, 54, 55) mit Madenschrauben (83, 84) untereinander festgeklemmt sind.
24. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß verstellbare Teile mit Rändelschrauben festgeklemmt sind.
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