DE4428276C2 - Datenkartenaufnahme - Google Patents
DatenkartenaufnahmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Datenkartenaufnahme mit einer Vorrichtung zum
unzugänglichen Abdecken wenigstens eines dem Eingeben bzw. Entnehmen
von Datenkarten zugeordneten Eingabeschlitzes und einem Gehäuse mit im
wesentlichen quaderförmigen Umrissen und wenigstens einer durch
Eingabe-/Entnahmesignale steuerbaren Klappe.
Derart ausgerüstete Datenkartenaufnahmen sind insbesondere dann
erforderlich, wenn vermieden werden muss, dass die Datenübertragung
zwischen einem Datenerfassungsgerät und einer Datenkarte in
betrügerischer Absicht gestört werden kann, beispielsweise dadurch, dass
während der Datenübertragung eine Datenkarte kurzzeitig gezogen und
wieder gesteckt wird oder dass elektrisch leitendes Material in den
Eingabeschlitz eingeführt wird und/oder wenn in dem Einsatzmilieu eine
relativ hohe Verschmutzungsgefahr besteht und die Möglichkeit von
Lageänderungen der Datenkarten durch Erschütterungen gegeben ist.
Eine solche Situation ist beispielsweise bei der Erfassung von Fahrtdaten in
Kraftfahrzeugen gegeben, wo, wie aus der EP 0 191 413 B1 hervorgeht,
den Fahrern mit Halbleiterspeichern versehene Datenkarten zugeordnet sind.
Diese bieten gegenüber der bisher üblichen ausschließlichen Registrierung
von Fahrtdaten auf Diagrammscheiben einen für die Erfassung der Arbeits-
und Ruhezeiten zweckmäßigen, beispielsweise einen Monat umfassenden,
Registrierzeithorizont.
Die Verwendung einer Datenkartenaufnahme im Kraftfahrzeug, und zwar im
haptischen Bereich des bzw. der Fahrer, die Eignung für einen Einbau in
einem Gerät, wie es die EP 0 191 413 B1 beschreibt, oder die Möglichkeit
des Einbaus als autonomes Aggregat im Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges erfordern, einerseits eine zuverlässige Funktion bei rauhen
Betriebsbedingungen andererseits eine besonders kostengünstige
Konstruktion und somit ein hohes Maß an Serienfertigungsfähigkeit.
Zusätzlich stellt sich bei der angestrebten Datenkartenaufnahme die
Aufgabe, dass sie eine möglichst gute Raumnutzung bietet und im
abgedeckten Zustand des oder der Eingabeschlitze mit einer weitgehend
gehäusebündigen Frontfläche auch ästhetischen Ansprüchen gerecht wird
und somit vielseitig einsetzbar ist.
Mit der DE 92 13 283 U1 ist eine Datenkartenaufnahme bekannt geworden,
bei der mittels eines verschiebbaren Schlittens ein Transport der
Datenkarten von einer Eingabeposition in eine Leseposition und umgekehrt
vorgenommen wird, was einen hohen technischen Aufwand bedingt.
Außerdem weist die Datenkartenaufnahme gemäß der DE 92 13 283 U1
eine dem Eingabeschlitz zugeordnete, relativ komplizierte
Verriegelungsmechanik auf, die erhebliche Bauhöhe und Justierarbeit
erforderlich macht. Gleiches gilt für eine mit der DE 39 29 141 A1 bekannt
gewordenen Verriegelungsmechanik. Demgegenüber erfüllen Einrichtungen
gemäß der US 4 724 310, welche die Datenkarten frontseitig umgreifende
Riegel vorsehen, weder die ästhetischen Anforderungen noch diejenigen des
Manipulationsschutzes.
Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht vor, dass an dem Gehäuse eine
frontseitig offene Kammer ausgebildet ist an deren Rückwand mindestens
ein Eingabeschlitz ausgeformt ist, und dass die Klappe innerhalb der
Kammer in in parallelen Seitenwänden des Gehäuses ausgebildeten Kulissen
ortsveränderlich geführt ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben die
Unteransprüche.
Abgesehen davon, daß die gefundene Lösung die gestellte Aufgabe in
vollem Umfange löst, bietet sie zusätzlich den Vorteil, dass eine weitgehend
ebene Frontfläche gestaltet werden kann und aus der Frontfläche
herausschwenkende Verschlußelemente vermieden sind. Dabei ist, wie die
Zeichnungen verdeutlichen, der Raumbedarf für die in besonderer Weise
zugriffssichere Konstruktion sehr gering.
Erwähnenswert ist ferner, daß die für das Abdecken der
Eingabeschlitze vorgesehenen Klappen in der zurückgezogenen
Stellung, d. h. bei geöffneter Datenkartenaufnahme,
zusätzlich die Funktion eines den Eingabeschlitzen
zugeordneten Führungselementes haben.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer für zwei im wesentlichen
deckungsgleich übereinander eingebbaren Datenkarten
ausgebildete Datenkartenaufnahme mit abgedeckten
Eingabeschlitzen,
Fig. 2 eine mehrfach aufgebrochene Draufsicht der
Datenkartenaufnahme gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung A,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Datenkartenaufnahme mit
zurückgeschobenen Klappen und somit zugänglichen
Eingabeschlitzen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Datenkartenaufnahme, in
der der Fig. 1 entsprechenden geschlossenen Stellung.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die
erfindungsgemäße Datenkartenaufnahme 1 als Einbauaggregat
ausgebildet, dessen Gehäuse 2, das frontseitig mit einem
Anschlagkragen 3 versehen ist, aus zwei Gehäusebauteilen
besteht, die vorzugsweise mittels nicht dargestellter
Rastelemente miteinander verbindbar sind. Dabei ist die
Fügeebene 4 zwischen den Gehäusebauteilen parallel zu den
Seitenwänden 5 und 6 des Gehäuses 2 vorgesehen, was bei den
den Seitenwänden 5, 6 zugeordneten Funktionen
spritzgußtechnisch zweckmäßig ist.
Beim Zusammenfügen der Gehäusebauteile wird eine
frontseitig offene Kammer 7 gebildet, in deren nicht näher
bezeichneter Rückwand Eingabeschlitze 8 und 9 ausgeformt
sind. Die Seitenwände 5, 6 bilden außerhalb der Kammer 7
freistehende Montageschenkel, in deren Verlängerung jeweils
zwei Rastklinken 10, 11 bzw. 12, 13 angeformt sind. Diese
stellen zusammen mit in den Seitenwänden 5, 6 ausgebildeten
von der Rückseite des Gehäuses 2 zugänglichen Nuten, von
denen zwei in Fig. 2 mit 14 und 15 bezeichnet sind,
Befestigungsmittel für den Datenkarten zugeordnete Halte- und
Kontaktiervorrichtungen 16 und 17 dar. Letztere beinhalten in
an sich bekannter Weise federnde Kontaktsätze, die beim
Einschieben einer Datenkarte in den Schacht einer Halte- und
Kontaktiervorrichtung 16 bzw. 17 in Wirkverbindung mit auf
der Datenkarte ausgebildeten Kontaktflächen treten. Den
Halte- und Kontaktiervorrichtungen 16 und 17 sind sozusagen
als Steckverbinder Leiterplatten 18 und 19 zugeordnet, die
mit jeweils einem die Datenleitungen zusammenfassenden
flexiblen Leiterband 20 und 21 kontaktiert sind und mit
elektronischen Bauteilen für die weitere Datenbehandlung
bestückt sein können. Ein Leiterpaar 22 ist für die
Ansteuerung eines Elektromotors 23 vorgesehen, dessen
Funktion später näher erläutert wird.
Mit 24 ist eine in Fig. 2 dargestellte und in
Abfrageposition befindliche Datenkarte bezeichnet, d. h. in
Fig. 2 sind zur Verdeutlichung der Lage der Datenkarte 24 in
der Datenkartenaufnahme 1 lediglich eine vordere Ecke und
eine in der Halte- und Kontaktiervorrichtung 16 befindliche
Ecke der Datenkarte 24 dargestellt. Diese Darstellung macht
die konsequente Raumnutzung deutlich. Mit 25 ist die zweite
in Fig. 2 untenliegende Datenkarte bezeichnet. Dabei ist
ersichtlich, daß die eingesteckten Datenkarten 24 und 25 von
den die Kammer 7 frontseitig abdeckenden Klappen 26 und 27
mit nur geringem Abstand umgriffen werden, d. h. daß
Bewegungen der Datenkarten 24 und 25 in Folge von
Erschütterungen nur in sehr geringem Maße möglich sind und
somit keine Kontaktunterbrechungen
erfolgen können. Wie die Fig. 4 zeigt, überlappen sich die
Klappen 26, 27 in der geschlossenen Stellung gegenseitig,
womit ein wirksamer Verschmutzungs- und Eingriffsschutz
gegeben ist.
Die Fig. 3 zeigt die Datenkartenaufnahme 1 im Zustand
des Eingebens der Datenkarte 24. Dabei dient eine in der
Kammer 7 zwischen den Eingabeschlitzen 8 und 9 ausgebildete
Weiche 28 mit dreieckförmigem Querschnitt als Leitelement.
Diese Funktion wird, wie ersichtlich, andererseits auch von
den Klappen 26 und 27 ausgeübt, wenn sich die Klappen 26, 27
in der Grenzstellung befinden, in der die Datenkartenaufnahme
1 offen ist. Dabei sind, um ein Hängenbleiben einer
einzuführenden Datenkarte 24 bzw. 25 zu vermeiden, die nach
außen weisenden Kanten der Klappen 26 und 27 in in der
betreffenden Wand der Kammer 7 ausgebildete Hohlkehlen 30
bzw. 31 eingetaucht. Wie aus der Fig. 3 ferner ersichtlich
ist, sind in den Seitenwänden 5 und 6 den Eingabeschlitzen 8
und 9 zugeordnete Nute - eine ist mit 29 bezeichnet -
angebracht. Diese Maßnahme dient der Bildung von Eingabe- und
Führungsebenen, in deren Verlängerung sich die Schächte der
Halte- und Kontaktiervorrichtungen 16 bzw. 17 befinden.
Die Klappen 26 und 27 sind in den Seitenwänden 5 und 6
des Gehäuses 2 ortsveränderlich derart gelagert bzw. geführt;
daß sie, angetrieben durch Schieber 32 und 33, eine
gegensinnige Bewegung ausführen. Der Lagerung der Klappen 26
und 27 dienen jeweils zwei auf einer Achse liegende, an den
Klappen 26 und 27 angeformte Lager bzw. Führungszapfen,
welche in in den Seitenwänden 5 und 6 deckungsgleich
ausgebildete Kulissen 34/35, 36/37, 38/39 und 40/41
eingreifen. Mit 42/43, 44/45 sowie 46/47 und 48/49 sind die
in deckungsgleiche Kulissen eingreifende Zapfenpaare
bezeichnet. Die Kupplung der Klappen 26 und 27 erfolgt über
Stift-Schlitz-Verbindungen, wobei die Lager- und
Führungszapfen 42, 43 und 46, 47 verlängert ausgebildet sind
und durch die Seitenwände 5 und 6 hindurch in in den
Schiebern 32 und 33 ausgebildete Schlitze 50, 51 und 52, 53
eingreifen.
Die Schieber 32 und 33 sind an den Seitenwänden 5 und 6,
parallel zu diesen, verschiebbar gelagert. Hierzu sind in den
Schiebern 32 und 33 Längsschlitze 54, 55, 56 angebracht, in
welche jeweils die Lageransätze von an den Seitenwänden 5, 6
angeformten Ansatzzapfen, von denen in Fig. 2 einer mit 57
bezeichnet ist, eingreifen. Der axialen Sicherung der
Schieber 32 und 33 auf den Ansatzzapfen 57 dienen mit den
Ansatzzapfen 57 verpresste Flachkopfstifte 58 bis 63. Der
Antrieb der Schieber 32 und 33 erfolgt über Verzahnungen 64,
welche in in den Schiebern 32 und 33 vorgesehenen
Freisparungen 65 ausgebildet sind und in welche auf einer
quer zur Datenkartenaufnahme 1 angeordneten Welle 66
befestigte Zahnräder 67 und 68 eingreifen. Die als
Vierkantwelle ausgebildete Welle 66 ist auf einem Träger 69
gelagert, wobei die Lagerung über an den Zahnrädern 67 und 68
angeformte, nicht näher bezeichnete Bunde erfolgt, die in an
dem Träger 69 ausgebildete Lagerschenkel aufgenommen sind.
Die Welle 66 steht über ein aufgestecktes schrägverzahntes
Zahnrad 70, das in geeigneter Weise durch am Träger 69
angeformte Wangen 71 und 72 axial gesichert ist, in
getrieblicher Verbindung mit dem bereits erwähnten
Elektromotor 23, der ebenfalls auf dem Träger 69 befestigt
ist. Das heißt, die Schieber 32 und 33 werden ausgehend von
dem Elektromotor 23 über eine auf dessen Motorwelle
befestigte Schnecke 73, ein nicht dargestelltes Schneckenrad,
ein gleichachsig angeordnetes Stirnrad 74, ein mit diesem in
Eigriff stehendes Stirnrad 75, ein gleichachsig mit diesem
angeordnetes jedoch nicht sichtbares Zahnrad, das mit diesem
kämmenden Zahnrad 70, die Welle 66 und die Zahnräder 67 und
68 angetrieben. Mit 76 ist ein auf dem Träger 69 befestigter,
den nicht dargestellten Achsen der zwischen der Schnecke 73
und dem Zahnrad 70 vorgesehenen Zahnrädern zugeordneter
Lagerbock bezeichnet.
Die Zahnräder 67 und 68 greifen durch in den
Seitenwänden 5 und 6 vorgesehene Aussparungen 77 hindurch und
stehen mit den Verzahnungen 64 der Schieber 32 und 33 in
Eingriff. Der Träger 69 und die darauf angeordneten
Getriebeelemente bilden somit eine funktionsfertige
Antriebsbaugruppe 78, die zwischen den Seitenwänden 5 und 6
befestigt ist. Der Befestigung dienen zwei Schrauben, von
denen eine mit 79 bezeichnet ist. Mit 80 und 81 sind
ebenfalls paarweise vorgesehene Zapfen bezeichnet, die der
Lagefixierung der Antriebsbaugruppe 78 dienen.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel die Gehäusebauteile nicht
durch Rastelemente miteinander verbunden sind, sondern durch
eine mit 82 bezeichnete Stange, die in geeigneter Weise
zwischen den Seitenwänden 5 und 6 mittels Schrauben 83
verspannt ist. Außerdem stellt die verschraubte
Antriebsbaugruppe 78 eine stabilisierende Verstrebung der
Montageschenkel der Seitenwände 5 und 6 dar.
Claims (11)
1. Datenkartenaufnahme mit einer Vorrichtung zum unzugänglichen
Abdecken wenigstens eines dem Eingeben bzw. Entnehmen von
Datenkarten zugeordneten Eingabeschlitzes und einem Gehäuse mit im
wesentlichen quaderförmigen Umrissen und wenigstens einer durch
Eingabe-/Entnahmesignale steuerbaren Klappe,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Gehäuse (2) eine frontseitig offene Kammer (7) ausgebildet ist, an deren Rückwand mindestens ein Eingabeschlitz (8, 9) ausgeformt ist, und
dass die Klappe (26, 27) innerhalb der Kammer (7) in in parallelen Seitenwänden (5, 6) des Gehäuses (2) ausgebildeten Kulissen (34/35, 36/37, 38/39, 40/41) ortsveränderlich geführt ist.
dass an dem Gehäuse (2) eine frontseitig offene Kammer (7) ausgebildet ist, an deren Rückwand mindestens ein Eingabeschlitz (8, 9) ausgeformt ist, und
dass die Klappe (26, 27) innerhalb der Kammer (7) in in parallelen Seitenwänden (5, 6) des Gehäuses (2) ausgebildeten Kulissen (34/35, 36/37, 38/39, 40/41) ortsveränderlich geführt ist.
2. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein zu den Seitenwänden (5, 6) parallel bewegter Schieber (32, 33) vorgesehen ist, welcher mit der Klappe (26, 27) über eine Stift-Schlitz-Verbindung, mit Lagerzapfen (42, 43, 46, 47) und Schlitzen (50, 51, 52, 53), in Eingriff steht und
dass der Schieber (32, 33) mit einem in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Elektromotor (23) getrieblich verbunden ist.
dass wenigstens ein zu den Seitenwänden (5, 6) parallel bewegter Schieber (32, 33) vorgesehen ist, welcher mit der Klappe (26, 27) über eine Stift-Schlitz-Verbindung, mit Lagerzapfen (42, 43, 46, 47) und Schlitzen (50, 51, 52, 53), in Eingriff steht und
dass der Schieber (32, 33) mit einem in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Elektromotor (23) getrieblich verbunden ist.
3. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Klappe (26, 27) den Kulissen (34/35, 36/37, 38/39, 40/41) zugeordnete Lagerzapfen (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) angeformt sind,
dass zwei Schieber (32, 33) vorgesehen sind, welche jeweils an einer Seitenwand (5, 6) außerhalb des Gehäuses (2) wandparallel verschiebbar sind und
dass zwei auf einer gemeinsamen Achse liegende Lagerzapfen (42/43, 46/47) der Klappe (26, 27) derart ausgebildet sind, dass sie durch die Seitenwände (5, 6) hindurch in in den Schiebern (32, 33) ausgebildete Schlitze (50, 51, 52, 53) eingreifen.
dass an der Klappe (26, 27) den Kulissen (34/35, 36/37, 38/39, 40/41) zugeordnete Lagerzapfen (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) angeformt sind,
dass zwei Schieber (32, 33) vorgesehen sind, welche jeweils an einer Seitenwand (5, 6) außerhalb des Gehäuses (2) wandparallel verschiebbar sind und
dass zwei auf einer gemeinsamen Achse liegende Lagerzapfen (42/43, 46/47) der Klappe (26, 27) derart ausgebildet sind, dass sie durch die Seitenwände (5, 6) hindurch in in den Schiebern (32, 33) ausgebildete Schlitze (50, 51, 52, 53) eingreifen.
4. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei Verwendung von zwei Klappen (26, 27) diese in der einen
Grenzstellung sich gegenseitig teilweise überlappen.
5. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Rückwand der Kammer (7) zwei parallele Eingabeschlitze (8, 9) ausgeformt sind,
dass zwischen den Eingabeschlitzen (8, 9) eine die Datenkarten (24, 25) leitende Weiche (28) vorgesehen ist und
dass das Gehäuse (2) außerdem derart ausgebildet ist, dass den Datenkarten (24, 25) zugeordnete vorkonfektionierte Halte- und Kontaktiervorrichtungen (16, 17) einsetz- und befestigbar sind.
dass an der Rückwand der Kammer (7) zwei parallele Eingabeschlitze (8, 9) ausgeformt sind,
dass zwischen den Eingabeschlitzen (8, 9) eine die Datenkarten (24, 25) leitende Weiche (28) vorgesehen ist und
dass das Gehäuse (2) außerdem derart ausgebildet ist, dass den Datenkarten (24, 25) zugeordnete vorkonfektionierte Halte- und Kontaktiervorrichtungen (16, 17) einsetz- und befestigbar sind.
6. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuse (2) aus zwei gleichgestalteten Gehäusebauteilen besteht und
dass die Fügeebene (4) der Gehäusebauteile im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (5, 6) des Gehäuses (2) vorgesehen ist.
dass das Gehäuse (2) aus zwei gleichgestalteten Gehäusebauteilen besteht und
dass die Fügeebene (4) der Gehäusebauteile im wesentlichen parallel zu den Seitenwänden (5, 6) des Gehäuses (2) vorgesehen ist.
7. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass in den Seitenwänden (5, 6) des Gehäuses (2) mit der Eingabe- und
Führungsebene der Datenkarten (24, 25) fluchtende und von der
Rückseite des Gehäuses (2) zugängliche und der Höhe der Halte- und
Kontaktiervorrichtungen (16, 17) entsprechende Nute (14, 15)
ausgebildet und in der Verlängerung der Nute (14, 15) an den
Seitenwänden (5, 6) Rastklinken (10, 11, 12, 13) angeformt sind.
8. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektromotor (23) getrieblich mit einer Welle (66) verbunden ist, die an ihrem jeweiligen Ende ein Zahnrad (67, 68) trägt und
dass die Zahnräder (67, 68) durch jeweils eine Seitenwand (5, 6) hindurchgreifen und mit an den Schiebern (32, 33) ausgebildeten Verzahnungen (64) in Eingriff stehen.
dass der Elektromotor (23) getrieblich mit einer Welle (66) verbunden ist, die an ihrem jeweiligen Ende ein Zahnrad (67, 68) trägt und
dass die Zahnräder (67, 68) durch jeweils eine Seitenwand (5, 6) hindurchgreifen und mit an den Schiebern (32, 33) ausgebildeten Verzahnungen (64) in Eingriff stehen.
9. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Elektromotor (23), die Welle (66), die Zahnräder (67, 68)
sowie weitere Getriebeelemente (70, 73, 74, 75) auf einem
gemeinsamen Träger (69) angeordnet und als Antriebsbaugruppe (78) in
das Gehäuse (2) einsetzbar sind.
10. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einer Gehäuseausbildung derart,
dass die Seitenwände (5, 6) außerhalb der Kammer (7) als freistehende
Montageschenkel ausgebildet sind, der Träger (69) als Verstrebung
zwischen den Seitenwänden (5, 6) vorgesehen ist.
11. Datenkartenaufnahme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in der einen Grenzstellung der Klappe (26, 27) parallel zur
Frontfläche des Gehäuses (2) nach innen weisende Klappenfläche in der
anderen Grenzstellung der Klappe (26, 27) den Datenkarten (24, 25)
beim Eingeben in die Datenkartenaufnahme (1) als Leitfläche dient.
Priority Applications (6)
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DE4428276A DE4428276C2 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Datenkartenaufnahme |
ES95111308T ES2211887T3 (es) | 1994-08-10 | 1995-07-19 | Dispositivo de recepcion de tarjetas de datos. |
AT95111308T ATE254781T1 (de) | 1994-08-10 | 1995-07-19 | Datenkartenaufnahme |
EP95111308A EP0696776B1 (de) | 1994-08-10 | 1995-07-19 | Datenkartenaufnahme |
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DE4428276A DE4428276C2 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Datenkartenaufnahme |
Publications (2)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4428276A Expired - Fee Related DE4428276C2 (de) | 1994-08-10 | 1994-08-10 | Datenkartenaufnahme |
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