DE60035306T2 - System zum Reinigen von faseroptischen Verbindern - Google Patents

System zum Reinigen von faseroptischen Verbindern Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet faseroptischer Verbinder und speziell ein System zum Reinigen des Endes einer Ferrule eines faseroptischen Verbinders, der auf einer Rückwandplatine eines Chassis montiert ist, welches zur Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatine ausgelegt ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Faseroptische Verbinder kommen in einer breiten Vielfalt von Gestaltungen zur Anwendung, um faseroptische Kabel abzuschließen und um eine Verbindung der Kabel mit anderen Kabeln oder anderen faseroptischen Übertragungseinrichtungen zu ermöglichen. Ein typischer faseroptischer Verbinder weist eine auch als Ferrule bezeichnete Fassung auf, welche eine optische Faser oder optische Fasern in dem Verbinder montiert und positioniert. Die Ferrule kann aus solchem Material wie Keramik oder glasgefülltem Kunstharz hergestellt sein. Ein Ferrulenhalter oder eine andere Gehäusekomponente des Verbinders umschließt die Ferrule und kann aus einem solchen Material wie gegossenem Kunststoff hergestellt sein. Eine Feder kann in dem Gehäuse oder dem Ferrulenhalter in solcher Weise angeordnet sein, dass die Ferrule nachgiebig nach vorn vorgespannt wird, um an einer anderen Faserbefestigungsferrule einer zu paarenden Verbindungseinrichtung in Anlage zu kommen.
  • Solche faseroptischen Verbinder werden typischerweise Ende an Ende verbunden. Mit anderen Worten werden zwei einander gegenüberliegende Endflächen von gegenüberliegenden Ferrulen derart gepaart, dass die einander gegenüberliegenden Endflächen der optischen Fasern direkt miteinander verbunden werden. Die Verbinder sollten exzellente Verbindungseigenschaften bereitstellen. Es treten jedoch größere Probleme auf, wenn die Endflächen der Ferrulen durch Staub, Öl oder andere Verunreinigungen verunreinigt werden, was dazu führen wird, dass sich die Verbindungseigenschaften merklich verschlechtern.
  • Um die Probleme mit Verunreinigungen zu lösen, werden Reiniger bereitgestellt, um die Endflächen der Ferrulen von faseroptischen Verbindern zu säubern. Die Reiniger umfassen typischerweise irgendeine Art von weichem Stoff oder Papier, welches über die Endflächen der Ferrulen bewegt wird. Der Stoff oder das Papier kann mit einer Reinigungslösung wie beispielsweise Ethanol getränkt sein. Es kann auch gasförmiger Fluorkohlenwasserstoff genutzt werden, um überschüssiges Ethanol und etwaigen Gewebe- oder Papierstaub zu entfernen.
  • Das Dokument US-A-5220703 beschreibt eine Vorrichtung zum Reinigen der Endflächen von Ferrulen eines optischen Verbinders. Im Einzelnen ist die Kombination eines Reinigers für einen faseroptischen Verbinder und einer Haltevorrichtung beschrieben. Um die Endflächen der Ferrule eines optischen Verbinders in einfacher, einheitlicher und sicherer Weise mikroskopisch zu reinigen, umfasst der Reiniger für einen optischen Verbinder ein Reinigungsgewebe, das aus ultradünnen Fasern von weniger als 0,1 Denier gewebt ist, ein Gehäuse, das mit zumindest einer Öffnung ausgebildet ist, um das Reinigungsgewebe vor Staub zu schützen, sowie einen Mechanismus zum Verschieben des in der Öffnung freiliegenden Reinigungsgewebes zur Erneuerung des Gewebes, nachdem die Endfläche der Ferrule mit dem Reinigungsgewebe zur Reinigung abgerieben worden ist. Ferner wird bevorzugt, ein elastisches Element unter dem Reinigungsgewebe bereitzustellen, um einen konstanten Reinigungsdruck auf das Gewebe auszuüben, sowie ein Führungselement über dem Reinigungsgewebe, um die Ferrulenendfläche sicher zu reinigen. Der Gewebeverschiebungsmechanismus wird von dem Benutzer manuell betätigt oder wird von einem Motor automatisch betätigt. Eine Haltevorrichtung hält den optischen Verbinder, um die Reinigung der Ferrulenendfläche zu erleichtern. Die Haltevorrichtung hält den optischen Verbinder in solcher Weise, dass die Ferrule von der Haltevorrichtung vorsteht.
  • Während Reiniger der vorstehend beschriebenen Gattung sich als wirksam für ihre bestimmungsgemäßen Zwecke erwiesen haben, weisen sie Beschränkungen insofern auf, als die faseroptischen Verbinder typischerweise zu dem Reiniger "gebracht werden" oder ein einfacher Zugang für den Reiniger zu den Verbindern gegeben ist. Mit anderen Worten lassen sich die Verbinder in einfacher Weise in Positionen in Anlage an den Reiniger bewegen. Wenn der Zugang zu den Verbindern eingeschränkt ist, beispielsweise wenn die Verbinder in einem entfernten oder umschlossenen Bereich angeordnet sind, lassen sich solche Reiniger extrem schwer verwenden und sind oft nicht wirksam. Ferner ist es auch schwierig wenn nicht gar unmöglich, die meisten existierenden Reiniger an Ferrulenendflächen von Verbindern zu nutzen, die in Adapteranordnungen montiert sind. Die Verbinder müssen aus den Adaptern entfernt werden, um gereinigt zu werden. Dieses Problem besteht gleichermaßen, wenn eine Ferrulenendfläche einwärts einer Paarungsendfläche eines Verbinders oder vertieft in dieser positioniert ist. Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, diese Vielzahl von in Zusammenhang stehenden Problemen zu lösen.
  • Das Dokument US-A-4428092 offenbart eine Vorrichtung zum Konditionieren, insbesondere zum Reinigen oder Schmieren, von Stiftanordnungen einer elektrischen Verbindungsrückwandplatine. Ein Verbinderblock, an dem die Kontakte entfernt sind, ist am Ende einer Attrappen-Schaltungsplatine montiert. Der Verbinderblock weist einen Schlitz über die Kontaktkammern hin auf, wobei in den Schlitz ein absorbierendes Element eingepasst ist. Das Element, welches aus einem Polyurethanschaum bestehen kann, ist mit einem Reinigungs- oder Schmiermittel gesättigt. Um die Stifte zu reinigen oder zu schmieren, wird die Attrappenplatine zwischen den Führungsrahmen eingepasst, bis die Rückwandplatinenstifte das absorbierende Elemente durchstechen, wobei letzteres "selbstheilend" ist, wenn die Vorrichtung zurückgezogen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein neues und verbessertes System zum Reinigen von faseroptischen Verbindern, beispielsweise zum Reinigen des Endes einer Ferrule eines faseroptischen Verbinders, zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein solches Reinigungssystem zur Verfügung zu stellen, bei welchem der faseroptische Verbinder auf einer Rückwandplatine eines Chassis montiert ist, welches zur Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatine ausgelegt ist, die einen zu paarenden Verbinder aufweist, der mit dem faseroptischen Verbinder gepaart werden kann.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst das System eine Attrappen-Schaltungsplatine, die von dem Chassis aufgenommen werden kann. Ein Reiniger ist auf der Attrappen-Schaltungsplatine montiert, um das Ende der Ferrule des faseroptischen Verbinders zu reinigen, wenn die Attrappen-Schaltungsplatine von dem Chassis aufgenommen ist. Daher kann die eigentliche gedruckte Schaltungsplatine aus dem Chassis entfernt werden und die Attrappen-Schaltungsplatine kann zusammen mit dem Reiniger für Reinigungszwecke in das Chassis eingefügt werden, wonach die eigentliche gedruckte Schaltungsplatine wieder in Position gebracht werden kann.
  • Wie vorliegend offenbart wird, umfasst die Attrappen-Schaltungsplatine einen ausgeschnittenen Abschnitt, in welchem zumindest ein Abschnitt des Reinigers montiert ist. Komplementär ineinandergreifende Montagemittel sind zwischen dem Reiniger und der Attrappen-Schaltungsplatine vorgesehen, zur Montage des Reinigers auf der Platine an unterschiedlichen Positionen, um einer Montage des faseroptischen Verbinders an unterschiedlichen Positionen auf der Rückwandplatine Rechnung zu tragen. Die Montagemittel umfassen eine Mehrzahl von Montagelöchern in der Attrappen-Schaltungsplatine zur Aufnahme von Befestigungsmitteln von dem Reiniger.
  • Der Reiniger umfasst einen Paarungsabschnitt zum Paaren des Reinigers mit dem faseroptischen Verbinder auf der Rückwandplatine. Wie vorliegend offenbart wird, wird der Paarungsabschnitt durch eine Paarungsnase zum Einfügen in eine zu paarende Buchse des faseroptischen Verbinders gebildet. Die Nase weist eine Öffnung an ihrem distalen Ende auf, an welcher ein Reinigungsmedium des Reinigers freiliegt.
  • Speziell umfasst der Reiniger ein Reinigungsband sowie einen Vorschubmechanismus zum Vorschieben des Reinigungsbands an dem Ferrulenende des faseroptischen Verbinders vorbei, wenn die Attrappen-Schaltungsplatine von dem Chassis aufgenommen ist. Eine Zufuhrspule ist zum Zuführen des Reinigungsbands vorgesehen, und eine Aufnahmespule ist zum Aufnehmen des Reinigungsbands von der Zufuhrspule vorgesehen. Ein Ratschenmechanismus dreht eine der Spulen, um das Reinigungsband schrittweise vorzubewegen. Eine Klinke verhindert die Drehung von zumindest der einen Spule. Zahnradmittel verbinden die Zufuhrspule und die Aufnahmespule im Hinblick auf eine gemeinsame Drehung.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, welche als neuartig erachtet werden, sind eingehend in den anhängenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung verstanden werden, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren bezeichnen und wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Reinigers für einen faseroptischen Verbinder entsprechend der Erfindung darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen aus
  • 1 darstellt, wobei die Abdeckung des Reinigers entfernt ist und wobei sich kein Reinigungsband in dem Reiniger befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht vom entgegengesetzten Ende des Reinigers als dem in 2 gezeigten ist;
  • 4 ein generell entlang der Linie 4-4 aus 1 aufgenommener vertikaler Schnitt ist;
  • 5 eine Draufsicht des Reinigers ist, wobei das Reinigungsband schemenhaft gezeigt ist;
  • 6 ein fragmentarischer Schnitt durch die Paarungsnase des Reinigers ist, der in eine faseroptische Verbinderanordnung eingefügt ist;
  • 7 eine fragmentarische, perspektivische Ansicht eines Rückwandplatinen-Chassissystems ist, in welchem der Reiniger insbesondere zum Einsatz kommt;
  • 8 ein seitlicher Aufriss des auf einer Attrappen-Schaltungsplatine montierten Reinigers ist, wobei die Paarungsnase des Reinigers in eine Verbinderanordnung auf der Rückwandplatine des Chassis aus 7 eingefügt ist;
  • 9 eine Draufsicht des Reinigers und der in 8 gezeigten Attrappen-Schaltungsplatine ist;
  • 10 ein Aufriss des Reinigers und der Attrappen-Schaltungsplatine aus 8 von vorn ist; und die
  • 11-13 ähnliche Ansichten wie 8 darstellen, die den Reiniger an unterschiedlichen Positionen auf der Attrappen-Schaltungsplatine zeigen, um verschiedene faseroptische Verbinderanordnungen zu reinigen, die an unterschiedlichen Positionen auf der Rückwandplatine montiert sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Nehmen wir detaillierter auf die Zeichnungen und zunächst auf die 1-4 Bezug, so wird ein generell mit 14 bezeichneter Reiniger zum Reinigen des Endes einer Ferrule eines faseroptischen Verbinders, wie er später im Zusammenhang mit 6 beschrieben werden soll, zur Verfügung gestellt. Der Reiniger umfasst ein Gehäuse 16 sowie eine Abdeckung 18, die eine innere Kammer 20 zwischen sich definieren. Die Abdeckung weist fünf Löcher 22 auf (1), um entsprechende Schrauben oder andere Befestigungsmittel aufzunehmen, die in fünf mit Innengewinde versehene Löcher 24 (2) eingefügt werden können, um die Abdeckung an dem Gehäuse zu halten und um Zugriff auf die innere Kammer 20 zu erlangen. Das Gehäuse weist vier weitere mit Innengewinde versehene Montagelöcher 26 für später beschriebene Zwecke auf. Die Abdeckung 18 weist zwei Löcher 27 auf, die mit zwei der im Gehäuse 16 vorgesehenen Löcher 26 ausgerichtet sind. Das Gehäuse 16 und die Abdeckung 18 können aus gegossenem Kunststoff, druckgegossenem Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein.
  • Ein einzigartiges Merkmal des Reinigers 14 stellt das Bereitstellen eines Paarungsabschnitts zum Paaren des Reinigers mit einem faseroptischen Verbinder dar, wie später zu sehen sein wird. Der Paarungsabschnitt wird hierbei durch eine längliche Paarungsnase 28 gebildet, welche einen Durchgangskanal 28a aufweist (5 und 6) und welche mit dem inneren Hohlraum 20 in Verbindung steht, wie bei 28b (2 und 3). Die Paarungsnase 28 kann integral mit dem Gehäuse 16 geformt sein oder die Paarungsnase kann ein separates Element darstellen (wie gezeigt), welches ein hinteres Ende aufweist, das verschiebbar in einem Kanal 30 des Gehäuses 16 gelagert ist. Die Nase ist federbeaufschlagt, durch eine Feder 31, die zwischen einem Abschnitt 33 der Nase und dem Gehäuse 16 angeordnet ist. Die Nase 28 umfasst einen Vorsprung 35, der sich von dem hinteren Ende der in dem Kanal 30 positionierten Nase aus erstreckt. Der Vorsprung 35 liegt an einem Abschnitt des Gehäuses 16 an, um das hintere Ende der Nase in dem Kanal 30 zu halten.
  • Die Paarungsnase 28 weist eine Öffnung 28c in dem distalen Ende der Nase auf. Ein Hinterstützungsblock 32 ist mittels Lagerzapfen 32a, die in Einkerbungen 34 am Ende der Nase in Presspassung aufgenommen sind, schwenkbar gelagert. Daher kann der Hinterstützungsblock schwenken, um variierenden Winkeln der Enden der Ferrulen von faseroptischen Verbindern Rechnung zu tragen, wie noch zu verstehen sein wird.
  • Eine Zufuhrspule 36 und eine Aufnahmespule 38 sind in der inneren Kammer 20 des Gehäuses 16 mittels eines Paares von Bolzen 40 bzw. 42 gelagert, welche in die Basis des Gehäuses 16 eingeschraubt sind, wie bei 44 in 4. Die Bolzen weisen einen Zapfen auf, wie bei 46 (4), sodass sie Schaftabschnitte 40a und 42a bilden, um welche die Spulen frei rotieren können. Tatsächlich ist die Zufuhrspule 36, wie am besten in 4 zu sehen ist, mittels einer Sicherungsscheibe 48 an einem Zahnrad 50 befestigt, und die Aufnahmespule 38 ist durch ein Paar Zapfen 52 an einem zweiten Zahnrad 54 befestigt. Die Zahnräder sind verzahnt, wie bei 56. Daher sind die Zufuhrspule und die Aufnahmespule durch die Zahnräder gekoppelt, im Hinblick auf eine gemeinsame Drehung und auf eine freie Drehung um die Schaftabschnitte 40a und 42a der Bolzen 40 bzw. 42 herum.
  • Generell ist ein Vorschubmechanismus vorgesehen, um ein Reinigungsmedium wie beispielsweise ein Reinigungsband von der Zufuhrspule 36 über den Hinterstützungsblock 32 in der Nase 28 und zurück auf die Aufnahmespule 38 vorzuschieben. Speziell stellt der Vorschubmechanismus einen generell mit 58 bezeichneten Ratschenmechanismus dar (2-4). Der Ratschenmechanismus umfasst einen Ratschengriff 60 mit einem inneren Ende 60a (4), das zur freien Drehung um einen runden vorspringenden Abschnitt 50a des Zahnrads 50 gelagert ist. Das innere Ende 60a des Ratschengriffs 60 befindet sich in Zwischenlage zwischen dem Zahnrad 50 und einem mit Zähnen versehenen Ratschenrad 62. Ein Stift 63 kuppelt das Zahnrad und das Ratschenrad zur gemeinsamen Drehung. Eine bewegende Klinke 64 ist an der Unterseite des Ratschengriffs 60 mit Hilfe eines Befestigungselements 66 befestigt. Eine Anschlagklinke 68 ist an dem Gehäuse 16 an der Unterseite des Hohlraums des Gehäuses mit Hilfe eines Befestigungselements 70 befestigt. Wie in 5 zu sehen ist, sind die bewegende Klinke 64 und die Anschlagklinke 68 schräg ausgebildet, sodass sie an Zähnen 62a um den Umfangsrand des Ratschenrades 62 herum in Anlage kommen, um eine Bewegung des Ratschenrades in Richtung des Pfeils "A" (5) zu bewirken. Speziell wird, wenn der Ratschengriff 60 aus der in durchgezogener Linie dargestellten Stellung zu der schemenhaft gezeigten Stellung bewegt wird, wie in 5 gezeigt ist, die bewegende Klinke 64 das Ratschenrad 62 schrittweise in Richtung des Pfeils "A" drehen, und die Anschlagklinke 68 wird eine umgekehrte Drehung des Ratschenrades verhindern.
  • Anhand des Vorstehenden ist zu verstehen, dass eine schrittweise Bewegung des Ratschengriffs 60 eine schrittweise Drehung sowohl der Zufuhrspule 36 als auch der Aufnahmespule 38 bewirken wird. Sobald die Kraft, welche die Bewegung des Griffs auslöst, wegfällt, wird der Griff durch eine Feder 51 in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Speziell wird der Ratschengriff 60 das Ratschenrad 62 durch die bewegende Klinke 64 schrittweise drehen. Da das Ratschenrad durch den Stift 63 an dem Zahnrad 50 befestigt ist und da das Zahnrad 50 durch die Sicherungsscheibe 48 an der Zufuhrspule 36 befestigt ist, wird durch eine schrittweise Drehung des Ratschengriffs 60 schrittweise die Zufuhrspule gedreht. Weiter wird, da das Zahnrad 50 mit dem Zahnrad 54 bei 56 verzahnt ist und da das Zahnrad 54 durch Stifte 52 an der Aufnahmespule 38 befestigt ist, durch eine schrittweise Drehung des Ratschenrades 62 eine schrittweise Drehung der Aufnahmespule 38 in der Richtung des Pfeils "C" (5) bewirkt.
  • Das Verständnis des vorstehenden Vorschub- oder Ratschenmechanismus 58 des Reinigers 14 vorausgesetzt, soll nun Bezug auf 5 genommen werden, in welcher ein Reinigungsband 70 gezeigt ist, das von der Zufuhrspule 36 aus um eine Führungsrolle 72 herum und in den Durchgangskanal 28b der Paarungsnase 28 hinein zugeführt wird. Das Reinigungsband wird auf einem Pfad um die Frontfläche des Hinterstützungsblocks 32 herum bewegt, sodass das Reinigungsband an der Öffnung 28c der Paarungsnase freiliegt. Das Reinigungsband bewegt sich dann zurück durch den Durchgangskanal 28b hindurch in die innere Kammer 20 hinein in Richtung des Pfeils "E", um eine zweite Führungsrolle 74 herum und auf die Aufnahmespule 38. Daher wird sich unter Ansprechen auf jeden Ratschenvorgang des Griffs 60 ein Abschnitt des Reinigungsbands an der Öffnung 28c der Paarungsnase 28 vorbei bewegen, um den Hinterstützungsblock 32 herum. Das Reinigungsband kann aus Webstoff, Papier oder einem anderen Gewebe oder Faserstoff, der zum Reinigen des Endes einer Ferrule eines faseroptischen Verbinders geeignet ist, hergestellt sein.
  • 6 zeigt, wie die Paarungsnase 28 des Reinigers 14 in einer Buchse 72 einer entsprechenden faseroptischen Verbinderanordnung, die generell mit 74 bezeichnet ist, gepaart werden kann. Tatsächlich umfasst die Anordnung einen generell mit 76 bezeichneten faseroptischen Verbinder, der in einen generell mit 78 bezeichneten Adapter eingefügt ist. In dem Verbinder 76 ist eine Ferrule 80 montiert, welche eine oder mehrere optische Fasern 82 abschließt. Die Ferrule weist eine Endfläche 80a auf, welche mit dem erfindungsgemäßen Reiniger 14 in einfacher Weise gereinigt werden kann. Die Paarungsnase 28 des Reinigers wird an einem Verschluss 84 des Adapters 78 vorbei eingeführt, sodass die Öffnung 28c und der Hinterstützungsblock 32 an dem distalen Ende der Paarungsnase 28 gegenüber der Endfläche 80a der Ferrule 80 zu dieser ausgerichtet sind.
  • Es sollte verstanden werden, dass die Verbinderanordnung 74 lediglich ein Beispiel für die Anwendbarkeit oder den Einsatz des Reinigers 14 darstellt. Speziell ist zu erkennen, dass die Paarungsnase 28 des Reinigers Zugang zu Ferrulen erlangen kann, welche innerhalb einer faseroptischen Verbinderanordnung vertieft angeordnet sind. Es ist außerdem zu verstehen, dass durch Bereitstellen der Paarungsnase 28 als einer von dem Gehäuse 16 separaten Komponente die Nase durch andere Paarungsnasen mit anderen Konfigurationen für andere Verbinderanordnungen ausgetauscht werden kann. 6 zeigt außerdem die Bedeutung des schwenkbar montierten Hinterstützungsblocks 32. Bei vielen faseroptischen Verbindern wird die Endfläche 80a der Ferrule 80 in einem Winkel zu der Achse der optischen Faser(n) 82 gehalten, und zwar zur Paarung mit einer ähnlich schrägen Ferrule eines komplementär zu paarenden Verbinders. Der schwenkbar montierte Hinterstützungsblock 32 kann variierenden Winkeln der Enden der Ferrule Rechnung tragen.
  • Die 7-13 zeigen ein System zum Reinigen des Endes einer Ferrule eines faseroptischen Verbinders, der auf einer Rückwandplatine 86 eines generell mit 88 bezeichneten Kartenrahmens oder Rückwandplatinenchassis' montiert ist, welcher/s zur Aufnahme einer Mehrzahl von gedruckten Schaltungsplatinen 90 ausgelegt ist. Der Kartenrahmen oder das Rückwandplatinenchassis 88 umfasst eine Mehrzahl von Führungsschienen 92 zur Aufnahme des oberen und unteren Randes von gedruckten Schaltungsplatinen 90. Auf der Rückwandplatine 86 ist eine Mehrzahl von Leiterplattenrandverbindern 94 in Ausrichtung mit den Führungsschienen 92 montiert. Kopfverbinder 96 sind an den vorderen Rändern der gedruckten Schaltungsplatinen 90 montiert, zur Verbindung mit den Leiterplattenrandverbindern 94. Alternativ könnten die Leiterplattenrandverbinder dafür konfiguriert sein, direkt an Leiterbahnen entlang der vorderen Ränder der gedruckten Schaltungsplatinen in Anlage zu kommen. Eine Mehrzahl von faseroptischen Verbinderanordnungen 74 (6) ist an unterschiedlichen Stellen auf der Rückwandplatine 86 generell in Ausrichtung mit den Führungsschienen 92 und den Leiterplattenrandverbindern 94 montiert (d. h. in Ausrichtung mit den vorderen Rändern der gedruckten Schaltungsplatinen 90). Auf den gedruckten Schaltungsplatinen 90 sind Verbinder zum Paaren mit den faseroptischen Verbinderanordnungen 74 montiert. Die gedruckten Schaltungsplatinen werden in das Chassis 88 in Richtung des Pfeils "F" eingefügt.
  • Es sollte verstanden werden, dass der Kartenrahmen oder das Rückwandplatinenchassis, die vorstehend im Zusammenhang mit 7 beschrieben worden sind, lediglich eine Anwendung darstellen, in welcher das Reinigungssystem gemäß der Erfindung anwendbar ist. Mit anderen Worten stellt die Rückwandplatine 86 eine "Hauptplatine" dar, und die gedruckten Schaltungsplatinen 90 stellen "Aufsteckkarten" in dem Kartenrahmen oder -chassis aus 7 dar. Das erfindungsgemäße Reinigungssystem ist jedoch gleichermaßen dann anwendbar, wenn gedruckte Schaltungsplatinen mit Verbindern genutzt werden, die einfach auf anderen Platten oder Rahmenkomponenten als einer Hauptplatine montiert sind. Daher wird mit der Verwendung des Begriffs "Rückwandplatine" im Vorliegenden sowie in den zugehörigen Ansprüchen die Rückwandplatine nicht darauf begrenzt, eine gedruckte Schaltungsplatine darzustellen.
  • Dies vorausgesetzt, soll nun Bezug auf die 8-10 genommen werden, in welchen zu sehen ist, dass der Reiniger 14 (1-6) auf einer Attrappen-Schaltungsplatine 98 montiert ist, die einen ausgeschnittenen Abschnitt oder eine Öffnung 100 aufweist. Nehmen wir erneut auf 1 Bezug, so weist das Gehäuse 16 des Reinigers 14 einen Abschnitt 102 mit geringeren Abmessungen auf, der zum Verschieben in dem Ausschnitt 100 in der Attrappen-Schaltungsplatine 98 bemessen sind. Ein Rahmenteil 104 ist an der Vorderseite der Attrappen-Schaltungsplatine 98 montiert, und das Rahmenteil weist eine längliche Öffnung 106 auf, durch welche hindurch der Ratschengriff 60 des Reinigers vorsteht. 8 zeigt eine der faseroptischen Verbinderanordnungen 74 (6) auf der Rückwandplatine 86 (7) des Kartenrahmens oder Chassis' 88 montiert. Die Attrappen-Schaltungsplatine 98 weist einen zweiten Ausschnitt 108 zur Aufnahme der Verbinderanordnung 74 auf. Die Paarungsnase 28 des Reinigers 14 ragt in den Ausschnitt 108 hinein, zum Einfügen in die Verbinderanordnung 74, um die Ferrule derselben wie zuvor im Zusammenhang mit 6 beschrieben zu reinigen.
  • In der Attrappen-Schaltungsplatine 98 sind zwei Reihen 110 von Montagelöchern 112 ausgebildet, um den Reiniger 14 auf der Attrappen-Schaltungsplatine an unterschiedlichen Positionen zu montieren, um faseroptischen Verbinderanordnungen 74 Rechnung zu tragen, die an unterschiedlichen Positionen auf der Rückwandplatine 86 montiert sind. Die Montagelöcher 112 sind zur Ausrichtung mit den Montagelöchern 26 (2) in dem Gehäuse 16 des Reinigers 14 positioniert. Daher zeigt 8 eine Stellung zur Montage des Reinigers auf der Attrappen-Platine, um der Position der Verbinderanordnung 74 in 8 Rechnung zu tragen. 11 zeigt den Reiniger 14 in Bezug auf die Stellung aus 8 nach oben verschoben, wobei anders positionierte Montagelöcher 112 genutzt sind. 12 zeigt den Reiniger 14 aus der Stellung aus 8 nach unten verschoben, um einer noch anders positionierten faseroptischen Verbinderanordnung 74 Rechnung zu tragen. 13 zeigt noch eine andere Position des Reinigers 14 auf der Attrappen-Platine im äußersten oberen Bereich der Montagelöcher 112, um einer faseroptischen Verbinderanordnung an noch einer anderen Position auf der Rückwandplatine Rechnung zu tragen. Es können in einfacher Weise zu entfernende Befestigungsmittel zur Positionierung in den ausgerichteten Löchern verwendet werden, und mit diesen kann die Position des Reinigers auf der Rückwandplatine in einfacher Weise angepasst werden.
  • Anhand des Systems aus den 7-13 ist zu verstehen, dass eine eigentliche gedruckte Schaltungsplatine 90 aus dem Rückwandplatinenchassis oder dem Kartenrahmen 88 (7) entfernt werden kann, um die faseroptischen Verbinder 74 auf der Rückwandplatine 86 freizulegen. Ein Bediener erkennt in einfacher Weise die Position der faseroptischen Verbinderanordnung, die gereinigt werden soll, und positioniert den Reiniger 14 auf der Attrappen-Schaltungsplatine 98 dementsprechend. Die Attrappen-Schaltungsplatine und der Reiniger werden danach in die Stellung eingefügt, aus der die eigentliche gedruckte Schaltungsplatine entfernt worden ist, und die Paarungsnase 28 des Reinigers wird in die Buchse der faseroptischen Verbinderanordnung auf der Rückwandplatine eingefügt. Durch den Ratschengriff 60 wird das Reinigungsband 70 über die Ferrulenendfläche der faseroptischen Verbinderanordnung bewegt, um die Ferrule wie vorstehend beschrieben zu reinigen. Nach der Reinigung werden die Attrappen-Schaltungsplatine und der Reiniger aus dem Kartenrahmen 88 herausgezogen, und die eigentliche gedruckte Schaltungs- Platine kann wieder eingefügt werden und mit der gereinigten Verbinderanordnung gepaart werden.
  • Man wird verstehen, dass die Erfindung in anderen speziellen Formen verkörpert sein kann, ohne dass vom erfinderischen Gedanken oder den zentralen Merkmalen der Erfindung abgewichen wird. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind daher in jeglicher Hinsicht als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten und die Erfindung darf nicht auf die vorliegend angegebenen Details eingeschränkt werden.

Claims (11)

  1. System zum Reinigen des Endes (80a) einer Ferrule (80) eines faseroptischen Verbinders (74), der auf einer Rückwandplatine (86) eines Chassis (88) montiert ist, welches zur Aufnahme einer gedruckten Schaltungsplatine (90) ausgelegt ist, die einen zu paarenden Verbinder aufweist, der mit dem faseroptischen Verbinder gepaart werden kann, umfassend: eine Attrappen-Schaltungsplatine (98), die von dem Chassis (88) aufgenommen werden kann; und einen Reiniger (14), der auf der Attrappen-Schaltungsplatine (98) montiert ist, um das Ende (80a) der Ferrule des faseroptischen Verbinders (74) zu reinigen, wenn die Attrappen-Schaltungsplatine (98) von dem Chassis (88) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiniger (14) einen Paarungsabschnitt (28) zum Paaren des Reinigers mit dem faseroptischen Verbinder (74) umfasst.
  2. System nach Anspruch 1, bei welchem die Attrappen-Schaltungsplatine (98) einen ausgeschnittenen Abschnitt (100) umfasst, in welchem zumindest ein Abschnitt (102) des Reinigers (14) montiert ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, welches komplementäre Montagemittel (26, 112) zwischen dem Reiniger (14) und der Attrappen-Schaltungsplatine (98) zur Montage des Reinigers auf der Platine an unterschiedlichen Positionen umfasst, um einer Montage des faseroptischen Verbinders (74) an unterschiedlichen Positionen auf der Rückwandplatine (86) Rechnung zu tragen.
  4. System nach Anspruch 3, bei welchem die komplementären Montagemittel eine Mehrzahl von Montagelöchern (112) in der Attrappen-Schaltungsplatine (98) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln von dem Reiniger (14) umfassen.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Paarungsabschnitt des Reinigers eine Nase (28) zum Einfügen in eine zu paarende Buchse (72) des faseroptischen Verbinders (74) umfasst.
  6. System nach Anspruch 5, bei welchem die Nase (28) eine Öffnung (28c) in ihrem distalen Ende umfasst, an welcher ein Reinigungsmedium (70) des Reinigers (14) freiliegt.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Reiniger ein Reinigungsband (70) und einen Vorschubmechanismus (58) zum Vorschieben des Reinigungsbands an dem Ferrulenende (80a) des faseroptischen Verbinders vorbei umfasst, wenn die Attrappen-Schaltungsplatine (98) von dem Chassis (88) aufgenommen ist.
  8. System nach Anspruch 7, bei welchem der Reiniger eine Zufuhrspule (36) zum Zuführen des Reinigungsbands (70) sowie eine Aufnahmespule (38) zum Aufnehmen des Reinigungsbands von der Zufuhrspule umfasst.
  9. System nach Anspruch 8, bei welchem der Reiniger einen Ratschenmechanismus (58) zum Drehen zumindest einer der Spulen zum schrittweisen Vorbewegen des Reinigungsbands (70) umfasst.
  10. System nach Anspruch 9, bei welchem der Reiniger eine Klinke (68) zum Verhindern einer Drehung zumindest der einen Spule umfasst.
  11. System nach Anspruch 8, 9 oder 10, bei welchem der Reiniger Zahnradmittel (50, 54) umfasst, welche die Zufuhrspule (36) und die Aufnahmespule (38) zur gemeinsamen Drehung verbinden.
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