DE4428136A1 - Vakuum-Beschichtungsanlage - Google Patents
Vakuum-BeschichtungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vakuum-Beschichtungsanlage,
bei der in einem Gehäuse mehrere Prozeßstationen vorgese
hen sind, von denen zumindest eine mit einer Sputterka
thode versehen ist und die Transportwagen mit zumindest
einem in oder parallel zu der Bewegungsebene ausgerichte
ten Substrathalter hat, in den zumindest ein Substrat
einzusetzen ist und der im Bereich des Substrates eine
den zu beschichtenden Bereich freilassende Durchbrechung
aufweist.
Vakuum-Beschichtungsanlagen der vorstehenden Art sind als
In-Line-Sputteranlagen bekannt und werden insbesondere
zur Beschichtung von Gläsern für die Displaytechnik mit
Indium-Zinn-Oxid (ITO), SiO₂ oder Ta₂O₅ eingesetzt.
Zum Reinigen der Substrate ist in anders gestalteten Va
kuum-Beschichtungsanlagen das Sputterätzen bekannt. Dabei
wird statt der Kathode mit dem Target das elektrisch
nicht leitende Substrat der Hochfrequenz ausgesetzt, so
daß sich dort ein Plasma bildet und Oxidschichten oder
Verunreinigungen vom Substrat abgetragen werden. Die
Beaufschlagung des Substrates mit Hochfrequenz erfolgt
bei elektrisch leitenden Substraten dadurch, daß man die
Hochfrequenz an einen als offenen Rahmen ausgebildeten
Substrathalter anlegt. Wenn die Substrate jedoch elek
trisch nicht leitend sind, dann müssen die Substrathalter
hinter den Substraten eine geschlossene Fläche aufweisen,
da anderenfalls auf nichtleitende Substrate keine Ätzwir
kung zu erzielen wäre.
Eine solche geschlossene Fläche ist jedoch nicht zu ver
wirklichen, wenn hinter den Substraten eine Substrathei
zung vorgesehen werden muß, was beispielsweise beim Be
schichten von Gläsern durch Sputtern mit Indium-Zinn-Oxid
vorteilhaft ist. Es entsteht somit das Dilemma, daß zum
Sputterätzen der Bereich hinter den Substraten ge
schlossen, für das Beheizen beim Sputtern jedoch frei
bleiben muß.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vakuum-Be
schichtungsanlage der eingangs genannten Art so auszubil
den, daß Substraten zum Durchführen eines Sputterätzens
Hochfrequenz zugeführt werden kann, ohne daß hierdurch
die Möglichkeit einer Substratbeheizung von der der Sput
terkathode gegenüberliegenden Seite ausgeschlossen wird.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zur Bildung einer Sputterätzstation an einer einem Ano
denblech gegenüberliegenden Seite eine plattenförmige
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode ortsfest und gegenüber
dem Gehäuse elektrisch isoliert angeordnet ist, die zum
mittels des Transportwagens vor ihr gefahrenen Substrat
einen solchen geringen Abstand hat, daß zwischen der
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode und dem Substrathalter
kein Plasma entsteht.
Bei einer solchen Vakuum-Beschichtungsanlage kann der
Substrathalter eine ihn vollständig durchdringende Durch
brechung aufweisen, da die Hochfrequenzenergie beim Sput
terätzen kapazitiv in das Substrat eingekoppelt wird.
Hierbei ist wichtig, daß der Abstand zwischen der Hoch
frequenz-Einkoppelelektrode und dem Substrathalter klei
ner als der Dunkelraumabstand ist, damit kein Plasma ent
steht, wodurch sich der Ätzvorgang umkehren würde, so daß
Material von der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode abgetra
gen und auf die Substrate niedergeschlagen würde.
Der geringe Abstand zwischen dem Substrathalter und der
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode hat abgesehen davon, daß
er eine Substratbeheizung von der Rückseite der Substrate
in einer Sputterbeschichtungsstation ermöglicht, den Vor
teil, daß die Substrathalter oder die Substrate die Hoch
frequenz-Einkoppelelektrode nicht berühren müssen. Da
durch werden Mittel zum Verfahren der Substrathalter quer
zur Bewegungsrichtung der Transportwagen vermieden, so
daß die Vakuum-Beschichtungsanlage einfach aufgebaut sein
kann und keine erhöhte Gefahr einer Partikelbildung durch
Abrieb gegeben ist. Hierbei ist zu bedenken, daß solche
Mittel zum Verfahren der Substrate in Querrichtung wegen
des Hochvakuums in der Anlage trocken arbeiten und Tempe
raturen von bis zu 400°C standhalten müßten, was großen
Aufwand erfordern würde und wodurch sich eine Partikel
bildung niemals völlig ausschließen ließe. Hinzu kommt,
daß bei stehender Ausrichtung der Substrathalter alle An
triebseinrichtungen unterhalb der Substrate angeordnet
werden können, was die Gefahr einer Kontamination der
Substrate durch Partikel zusätzlich vermindert.
Zur Erhöhung der Leistung der erfindungsgemäßen Vakuum-
Beschichtungsanlage kann man - gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung vergleichbar wie bei In-Line-
Anlagen ohne die Möglichkeit des Sputterätzens - vorse
hen, daß der Transportwagen zwei parallel zueinander in
Bewegungsrichtung des Transportwagens angeordnete Sub
strathalter hat, deren gegenseitiger Abstand so bemessen
ist, daß die Substratträger vor beide Seiten der Hochfre
quenz-Einkoppelelektrode mit dem eine Plasmabildung aus
schließenden Abstand bewegbar sind.
Ein besonders geringer apparativer Aufwand ergibt sich,
wenn gemäß einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung die Transportwagen zum Anhalten in eine solche
Position ausgebildet sind, in der die Substrate in den
beiden jeweiligen Substrathaltern der Hochfrequenz-Ein
koppelelektrode gegenüberliegen. Mit einer solchen Va
kuum-Beschichtungsanlage läßt sich ein statisches Sput
terätzen durchführen.
Die Erfindung kann jedoch auch für ein dynamisches Sput
tern angewandt werden, wenn gemäß einer anderen Weiter
bildung die Transportwagen zum gleichmäßigen Vorbeifahren
an der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode ausgebildet sind
und jeder Substrathalter eine Abdeckung aufweist, welche
über den Spalt zwischen ihm und benachbarten Sub
strathaltern greift.
Die Anordnung der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode in der
Anlage ist besonders einfach, wenn sie innerhalb eines
diese an ihren Kanten umgreifenden Rahmens angeordnet
ist, wobei zwischen der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode
und der ihr zugewandten Innenseite des Rahmens zur Halte
rung der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode Isolatoren ange
ordnet sind.
Ein zu geringer Abstand zwischen der Hochfrequenz-Einkop
pelelektrode und den Substrathaltern läßt sich auf einfa
che Weise dadurch verhindern, daß im Rahmen um parallel
zur Ebene der Substrathalter ausgerichtete Achsen dreh
bare Abweisrollen angeordnet sind, gegen welche die Sub
strathalter beim Passieren der Hochfrequenz-Einkoppel
elektrode anliegen.
Einen zu großen Abstand zwischen der Hochfrequenz-Einkop
pelelektrode und den Substrathaltern könnte man beim sta
tischen Sputterätzen dadurch verhindern, daß man in der
Sputterätzstation die Substrathalter gegen die Abweisrol
len spannt. Besonders einfach ist jedoch ein zu großer
Abstand auszuschließen, wenn gemäß einer besonders vor
teilhaften Weiterbildung der Erfindung die Substrathalter
einen geringfügig kleineren gegenseitigen Abstand haben
als der maximale Abstand in Querrichtung zwischen den äu
ßersten Bereichen der Abweisrollen.
Konstruktiv besonders einfach ist es, wenn die Hochfre
quenz-Einkoppelelektrode im Gehäuse hängend angeordnet
ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips wird nachfol
gend auf die Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt stark
schematisch in
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen
Vakuum-Beschichtungsanlage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vakuum-Beschich
tungsanlage,
Fig. 3 einen Blick von der Seite in das Innere der
Vakuum-Beschichtungsanlage im Bereich der
Sputterätzstation,
Fig. 4 einen Bereich zwischen zwei Substrathaltern.
Die in Fig. 1 schematisch als Ganzes dargestellte Va
kuum-Beschichtungsanlage hat in einem Gehäuse 1 hinter
einander mehrere Prozeßstationen 2, 3, 4. Bei der Prozeß
station 2 handelt es sich um eine Sputterätzstation, wäh
rend die Prozeßstationen 3 und 4 jeweils eine Sputterpro
zeßkammer darstellen, in der zu beiden Seiten von Trans
portwagen 7 Sputterkathoden 19, 20 angeordnet sind. Die
Transportwagen 7 dienen zum Transport und Halten der in
Fig. 2 gezeigten, zu beschichtenden Substrate 5, 6.
Diese werden in einer Beladestation 8 mit den Substra
ten 5, 6 beladen und fahren dann nacheinander in ein Ein
schleusmodul 9 und danach zu den einzelnen Prozeßstatio
nen 2, 3 und 4. Zwischen den Prozeßstationen 3 und 4 ist
eine Pufferstation 10 vorgesehen, während sich hinter der
Prozeßstation 4 zwei Ausschleusmodule 11, 12 und eine
Entladestation 13 befinden. Die einzelnen Stationen und
Module sind durch Schleusen voneinander getrennt, bei
spielsweise die Schleusen 14, 15 der Prozeßstation 3.
Die für die Evakuierung erforderlichen Pumpen sind in
Fig. 1 ebenfalls dargestellt. Während das Einschleusmodul
9 und das Ausschleusmodul 12 nur beispielsweise mit einer
Rootspumpe 16 und einer Trivacpumpe 17 versehen sind,
weisen die Prozeßstationen 2, 3, 4 sowie die Puffersta
tion 10 und das erste Ausschleusmodul 11 zusätzlich eine
Hochvakuumpumpe 18 auf, beispielsweise eine Turbomoleku
larpumpe.
Die Fig. 2 zeigt gegenüber Fig. 1 stark vergrößert in
dem Gehäuse 1 den Transportwagen 7, welcher durch ange
triebene Rollen 21, 22 verfahrbar ist. Dieser Transport
wagen 7 hat an jeder seiner Längsseiten jeweils einen als
Rahmen ausgebildeten Substrathalter 23, 24, in welche von
der Innenseite her Substrate 5, 6 eingesetzt sind. Der
Transportwagen 7 mit den Substrathaltern 23, 24 und auch
das Gehäuse 1 sind geerdet. Zum Be- und Entladen der Sub
strathalter 23, 24 klappt man diese um ihre Unterkante
nach außen, so daß die Substrate 5, 6 von oben her einge
legt oder entnommen werden können.
Zwischen den Substrathaltern 23, 24 ist so viel Platz,
daß diese mit einem geringen Abstand a zu beiden Seiten
vor eine plattenförmige Hochfrequenz-Einkoppelelektrode
25 zu fahren sind. Die Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25
ist an ihren Schmalseiten von einem als Dun
kelraumabschirmung dienenden Rahmen 26 umschlossen, aus
dem um vertikale Achsen drehbare Abweisrollen 27, 28, 29,
30 ragen, gegen welche die Substrathalter 23, 24 anlie
gen, so daß der Abstand a nicht unterschritten werden
kann. Dieser Abstand a ist kleiner als der Dunkelraumab
stand. Deshalb kann zwischen dem Substrat 6 und der
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 und auf der anderen
Seite zwischen der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 und
dem Substrat 5 kein Plasma entstehen. Jeweils auf der der
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 abgewandten Seite je
des Substrathalters 23, 24 befindet sich ein Anodenblech
37, 38, welches ebenso wie das Gehäuse 1 geerdet ist.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß der Rahmen 26 mit Trägern
31, 32 an der Decke des Gehäuses 1 befestigt ist. Dieser
Rahmen 26 hat an seiner Innenkante mehrere Isolatoren 33,
welche die Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 elektrisch
isoliert halten. Die Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25
ist auf übliche Weise mit einer Durchführung 34 versehen,
so daß ihr von außen Hochfrequenzenergie zugeführt werden
kann. Zu erkennen sind im Rahmen 26 auch die Abweisrollen
27, 28 und zwei weitere Abweisrollen 35, 36.
Rechts neben dem Rahmen 26 sieht man zwei Transportwagen
7, 7a und auf ihnen jeweils einen Substrathalter 24, 24a
mit zwei Substraten 6, 6′ und 6a, 6a′.
Normalerweise wird man beim Sputterätzen den jeweiligen
Wagen 7 unterhalb der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25
für den Sputterätzvorgang anhalten lassen. Prinzipiell
ist jedoch auch ein dynamisches Sputterätzen möglich.
Dann darf zwischen den Substrathaltern 24, 24a verschie
dener Transportwagen 7, 7a kein offener Spalt vor die
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 gelangen, weil sonst
statt Verunreinigungen der Substrate 5, 6 Material von
der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode 25 abgetragen würde.
Solche Spalten können, was die Fig. 4 zeigt, durch eine
Abdeckung 39 vermieden werden, welche jeweils an einem
Substrathalter 24 befestigt ist und hinter die der
nächstfolgende Substrathalter 24a greift.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Prozeßstation
3 Prozeßstation
4 Prozeßstation
5 Substrat
6 Substrat
7 Transportwagen
8 Beladestation
9 Einschleusmodul
10 Pufferstation
11 Ausschleusmodul
12 Ausschleusmodul
13 Entladestation
14 Schleuse
15 Schleuse
16 Rootspumpe
17 Trivacpumpe
18 Hochvakuumpumpe
19 Sputterkathode
20 Sputterkathode
21 Rolle
22 Rolle
23 Substrathalter
24 Substrathalter
25 HF-Einkoppelelektrode
26 Rahmen
27 Abweisrolle
28 Abweisrolle
29 Abweisrolle
30 Abweisrolle
31 Träger
32 Träger
33 Isolator
34 Durchführung
35 Abweisrolle
36 Abweisrolle
37 Anodenblech
38 Anodenblech
39 Abdeckung.
2 Prozeßstation
3 Prozeßstation
4 Prozeßstation
5 Substrat
6 Substrat
7 Transportwagen
8 Beladestation
9 Einschleusmodul
10 Pufferstation
11 Ausschleusmodul
12 Ausschleusmodul
13 Entladestation
14 Schleuse
15 Schleuse
16 Rootspumpe
17 Trivacpumpe
18 Hochvakuumpumpe
19 Sputterkathode
20 Sputterkathode
21 Rolle
22 Rolle
23 Substrathalter
24 Substrathalter
25 HF-Einkoppelelektrode
26 Rahmen
27 Abweisrolle
28 Abweisrolle
29 Abweisrolle
30 Abweisrolle
31 Träger
32 Träger
33 Isolator
34 Durchführung
35 Abweisrolle
36 Abweisrolle
37 Anodenblech
38 Anodenblech
39 Abdeckung.
Claims (8)
1. Vakuum-Beschichtungsanlage, bei der in einem Gehäuse
mehrere Prozeßstationen vorgesehen sind, von denen zumin
dest eine mit einer Sputterkathode versehen ist und die
Transportwagen mit zumindest einem in oder parallel zu
der Bewegungsebene ausgerichteten Substrathalter hat, in
den zumindest ein Substrat einzusetzen ist und der im Be
reich des Substrates eine den zu beschichtenden Bereich
freilassende Durchbrechung aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß zur Bildung einer Sputterätzstation
(Prozeßstation 2) an einer einem Anodenblech (37, 38) ge
genüberliegenden Seite eine plattenförmige Hochfrequenz-
Einkoppelelektrode (25) ortsfest und gegenüber dem Ge
häuse (1) elektrisch isoliert angeordnet ist, die zum
mittels des Transportwagens (7) vor ihr gefahrenen Sub
strat (5, 6) einen solchen geringen Abstand (a) hat, daß
zwischen der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode (25) und dem
Substrathalter (23, 24) kein Plasma entsteht.
2. Vakuum-Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Transportwagen (7) zwei parallel
zueinander in Bewegungsrichtung des Transportwagens (7)
angeordnete Substratträger (23, 24) hat, deren gegensei
tiger Abstand so bemessen ist, daß die Substratträger
(23, 24) vor beide Seiten der Hochfrequenz-Einkoppelelek
trode (25) mit dem eine Plasmabildung ausschließenden Ab
stand (a) bewegbar sind.
3. Vakuum-Beschichtungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transportwagen (7) zum Anhalten
in eine solche Position ausgebildet sind, in der die Sub
strate (5, 6) in den beiden jeweiligen Substrathaltern
(23, 24) der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode (25) gegen
überliegen.
4. Vakuum-Beschichtungsanlage nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportwagen (7) zum gleichmäßigen Vorbeifahren an der
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode (25) ausgebildet sind und
jeder Substrathalter (23, 24) eine Abdeckung (39) auf
weist, welche über den Spalt zwischen benachbarten Sub
strathaltern (24a) greift.
5. Vakuum-Beschichtungsanlage nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode (25) innerhalb eines
diese an ihren Kanten umgreifenden Rahmens (26) angeord
net ist, wobei zwischen der Hochfrequenz-Einkoppelelek
trode (25) und der ihr zugewandten Innenseite des Rahmens
(26) zur Halterung der Hochfrequenz-Einkoppelelektrode
(25) Isolatoren (33) angeordnet sind.
6. Vakuum-Beschichtungsanlage nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Rahmen (26) um parallel zur Ebene der Substrathalter (23,
24) ausgerichtete Achsen drehbare Abweisrollen (27, 28,
29, 30, 35, 36) angeordnet sind, gegen welche die Sub
strathalter (23, 24) beim Passieren der Hochfrequenz-Ein
koppelelektrode (25) anliegen.
7. Vakuum-Beschichtungsanlage nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Substrathalter (23, 24) einen geringfügig kleineren ge
genseitigen Abstand haben als der maximale Abstand in
Querrichtung zwischen den äußersten Bereichen der Abweis
rollen (27, 28, 29, 30, 35, 36).
8. Vakuum-Beschichtungsanlage nach zumindest einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hochfrequenz-Einkoppelelektrode (25) im Gehäuse (1) hän
gend angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428136A DE4428136A1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vakuum-Beschichtungsanlage |
US08/459,777 US5538610A (en) | 1994-08-09 | 1995-06-02 | Vacuum coating system |
JP20241095A JP3781384B2 (ja) | 1994-08-09 | 1995-08-08 | 真空コーティング装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4428136A DE4428136A1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vakuum-Beschichtungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4428136A1 true DE4428136A1 (de) | 1996-02-15 |
Family
ID=6525246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4428136A Withdrawn DE4428136A1 (de) | 1994-08-09 | 1994-08-09 | Vakuum-Beschichtungsanlage |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5538610A (de) |
JP (1) | JP3781384B2 (de) |
DE (1) | DE4428136A1 (de) |
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