DE4427737C2 - Pumpe mit Antriebsmotor - Google Patents
Pumpe mit AntriebsmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe mit Antriebsmotor,
insbesondere zur Förderung von Regen-, Misch-, Kühlwas
ser oder anderer flüssiger Medien, umfassend ein Gehäuse
sowie darin an einer antreibbaren Welle angeordnete
Förderschaufeln für das Medium, wobei an den Propeller
schaufeln ein Rotor eines Elektromotors als Antriebsmo
tor ausgebildet ist und der Stator in dem dem Rotor
gegenüberliegenden Bereich des Gehäuses ausgebildet ist
und wobei die der Welle abgewandten Enden der Propel
lerschaufeln vom Rotor kranzförmig umschlossen werden.
Eine Pumpe dieser Art ist bekannt (DE-PS 8 07 589). Die
bekannte Pumpe entspricht dem Umwälzpumpentyp, d. h. sie
dient als Umlaufbeschleuniger für Heiz- und Kühlmittel
bei Heizungs- und Kühlanlagen. Bei dieser bekannten
Pumpe besteht eine feste Verbindung zwischen den Pro
pellerschaufeln und dem Rotor des Antriebsmotors.
Grundsätzlich sind die verschiedensten Arten von Pumpen
dieser Art bekannt, die unterschiedlich ausgebildet,
beispielsweise als vertikale oder horizontale Propel
lerpumpen, für die verschiedensten Anwendungs- und
Einsatzzwecke verwendet werden. Allen Pumpen dieser Art
ist gemeinsam, daß die Welle, an der die Schaufeln zur
Förderung des flüssigen Mediums befestigt sind, durch
das Pumpengehäuse dichtend hindurchgeführt werden
müssen, um die Welle außerhalb des Gehäuses mit einem
Antriebsmotor geeignet zu verbinden. Bei vertikalen bzw.
horizontalen Propellerpumpen, die beispielsweise zur
Förderung von Regen- und Mischwasser für die verschie
densten Einsatzzwecke seit langer Zeit benutzt werden,
ergibt sich bisher ein gravierender Nachteil, der bisher
durch weitere Modifikationen dieses Grundpumpentyps,
beispielsweise in Form einer Bogenpumpe, immer noch
nicht zur vollen Zufriedenheit beseitigt und zu einer
angestrebten hohen Betriebssicherheit geführt werden
konnte.
Das hat seinen Grund im wesentlichen darin, daß bei
spielsweise bei vertikalen Propellerpumpen der An
triebsmotor in unmittelbarer Nähe der eigentlichen Pumpe
angeordnet werden muß, wobei die Pumpe unmittelbar an
den Ort des anfallenden, zu fördernden flüssigen Mediums
verbracht werden muß. Verbindungskabel zum Antriebsmotor
der Pumpe für eine elektrische Versorgungsspannung
werden bei derartigen Ausführungsformen im flüssigen
Fördermedium liegend zugeführt, d. h. das flüssige Medium
umströmt das Versorgungskabel zum elektrischen An
triebsmotor für die Pumpe. Beim Fördervorgang gerät das
Kabel, bedingt durch das umströmende Medium, in Schwin
gungen, was zur Folge hat, daß innerhalb eines be
grenzten Zeitraums das Kabel zu Bruch geht und ausge
wechselt werden muß, was einerseits mit dem Stillstand
der Pumpe verbunden ist und andererseits mit erhöhten
Kosten für die Wartung und die Reparatur des Zufüh
rungskabels.
Ein anderer wesentlicher Nachteil der bekannten Pumpen
dieser Art besteht in der komplizierten Zugänglichkeit
zum Schaufelbereich der Pumpe, da die Welle der Pumpe
außerhalb des Pumpengehäuses mit dem Antriebsmotor
verbunden ist und ein Austausch der Antriebswelle bzw.
der Schaufeln regelmäßig mit einer vollständigen Demon
tage der Pumpe verbunden ist.
Man hat dieses Problem, vergleiche auch oben, dadurch zu
beheben versucht, daß man für viele Fälle sogenannte
Bogenpumpen einsetzte, die einen gebogenen Strömungsweg
für das Medium aufweisen, so daß die Welle zum Antrieb
der Pumpenschaufeln aus dem Gehäuse austritt, ohne daß
diese Austrittsstelle, wie bei gewöhnlichen vertikalen
bzw. horizontalen Propellerpumpen, vom Medium umflossen
wird. Gleichwohl tritt auch bei diesen Bogenpumpen der
nachteilige Effekt zutage, daß verhältnismäßig aufwen
dige Dichtungsmaßnahmen getroffen werden müssen, um die
aus dem Pumpengehäuse austretende Welle gegenüber dem
Pumpeninnenraum abzudichten. Zudem hat der Bogen viel
fach konstruktive Nachteile zur Folge, da in vielen
Fällen eine wellenaxiale Strömungsrichtung des Mediums
gewünscht wird und zudem der Bogen des Förderweges dem
Medium einen hydrodynamischen Widerstand entgegensetzt,
der in vielen Fällen nicht gewünscht oder akzeptiert
werden kann.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Pumpe der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen
im wesentlichen wellenaxialen Strömungsweg für das
Medium garantiert, bei der keine aufwendigen Dichtungs
maßnahmen für die Welle zum Antrieb der Schaufeln
erforderlich sind, die keinerlei Ausrichtung zu einem
Rohrstrang erfordert, die sehr leicht montiert und
demontiert werden kann, die einfach und kostengünstig
herstellbar ist und ein Minimum an Wartung benötigt und
eine einfache Anpassung an die jeweils gewünschten
Betriebsbedingungen ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
die Propellerschaufeln an ihren einen Enden mit der
Welle lösbar verbindbar ausgebildet sind und daß der
Elektromotor in der Drehzahl über eine Einrichtung
mittels Frequenzveränderung regelbar ist.
Der als Elektromotor ausgebildete Antriebsmotor ist
integraler Bestandteil der Pumpe, so daß eine sehr
kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Pumpe möglich
ist. Die Spannungsversorgung für den Antrieb des Elek
tromotors ist zudem nicht dem flüssigen Medium ausge
setzt, so daß keinerlei Abnutzungsprobleme in bezug auf
das Versorgungskabel entstehen können. Aufgrund ihrer
Bauart ist die Pumpe auch unmittelbar zum Betrieb im
flüssigen Medium, beispielsweise unter Wasser, geeignet.
Mittels der Einrichtung zur Drehzahlregelung ist vor
teilhafterweise eine einfache Anpassung der Pumpe an die
jeweiligen Betriebsbedingungen möglich, ebenso wie mit
den verstellbaren Propellerschaufeln, die mit der Welle
nicht nur für die Zwecke der Montage und Demontage,
sondern auch für die Veränderung der jeweiligen An
stellwinkel zum mit der Pumpe zu fördernden Medium
lösbar verbindbar sind.
Prinzipiell kann der die Pumpe antreibende Antriebsmotor
ein beliebiger geeigneter Motor sein. So sind bei
spielsweise auch konventionelle elektrische Antriebsmo
toren mit Schleifringen zwischen Rotor und Stator
denkbar, wenn der kranzförmige Rotor geeignet gegenüber
dem Medium abgedichtet ist. Derartige Ausgestaltungen
erfordern aber, wie gesagt, aufwendige dichtungstechni
sche Maßnahmen. Es ist deshalb vorteilhaft, als Elek
tromotor einen Drehstromasynchronmotor zu verwenden,
d. h. durch den im Pumpengehäuse ausgebildeten Stator und
durch den an den Schaufel enden ausgebildeten kranzför
migen Rotor den Elektromotor völlig schleifringfrei zu
gestalten. Durch das frequenzabhängige Drehfeld eines
Drehstromasynchronmotors wird der Rotor dieses Motors
ausgetrieben und es werden somit die Schaufeln der Pumpe
in Abhängigkeit des Wechselfeldes des Drehstroms ange
trieben.
Die Verwendung des Prinzips eines Drehstromasynchronmo
tors als Elektromotor der erfindungsgemäßen Pumpe
gestattet auf verhältnismäßig einfache Weise eine
stufenlose Drehzahlregelung, die erfindungsgemäß auch
dadurch verwirklicht wird, daß der Elektromotor in der
Drehzahl über die erfindungsgemäße Einrichtung mittels
Frequenzveränderung regelbar ist. Aufgrund der heutzu
tage zur Verfügung stehenden Halbleiterbauelemente
können auch Frequenzregelungen bei großen elektrischen
Leistungen, wie sie beispielsweise bei einer Pumpe der
erfindungsgemäßen Art erforderlich sind, verhältnismäßig
einfach und kostengünstig realisiert werden.
Obwohl grundsätzlich das Gehäuse der Pumpe auf beliebige
geeignete Art ausgebildet sein kann, ist bei einer
bevorzugten Ausführungsform der Pumpe dieses in einem im
wesentlichen zylindrischen Aufbau realisiert, wobei die
Wellenachse im wesentlichen axial zur Gehäuseachse
angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung des Gehäu
ses mit integrierter Pumpe und Antriebsmotor gestattet
ein verhältnismäßig einfaches Integrieren in ein rohr
förmiges Fördersystem für das zu fördernde flüssige
Medium und auch eine verhältnismäßig einfache Demontage
zu Wartungs- und Austauschzwecken.
Grundsätzlich kann das Gehäuse der Pumpe einteilig
ausgebildet sein. Es hat sich jedoch als vorteilhaft
herausgestellt, das Gehäuse wenigstens zweiteilig
auszubilden, so daß ein einfacher Zugriff auf den im
Gehäuse integrierten Elektromotor möglich ist und auch
eine verhältnismäßig einfache Fertigung der Pumpe bzw.
des Elektromotors im Pumpengehäuse ermöglicht wird. Nach
erfolgter Montage des Elektromotors können dann beide
Gehäuseteile auf einfache Weise dichtend miteinander
verbunden werden. Beide Gehäuseteile sind dann an ihren
Verbindungsstellen über Flansche verbindbar, wobei
diese Flansche einerseits der Verbindung der beiden
Gehäuseteile dienen und andererseits auch noch eine
zusätzliche Befestigungsmöglichkeit der Pumpe in einem
Rohrsystem bzw. auf einem Maschinenflur oder dergleichen
gestatten.
Um das Gehäuse besonders leicht in ein Rohrsystem oder
ein geeignet gestaltetes Fördersystem einbauen bzw. aus
diesem für Wartungs- und Austauschzwecke entnehmen zu
können, weist das Gehäuse an seinen jeweiligen freien
Enden Befestigungsflansche auf, die mit entsprechenden
Befestigungsflanschen der zu- bzw. abführenden Rohrsy
steme verbunden werden können.
Die Welle selbst ist vorzugsweise über Radiallager sowie
wenigstens ein Axiallager gelagert, wobei sowohl das
Radiallager und/oder das Axiallager vorzugsweise medien
geschmierte Lager sein können, so daß keinerlei Lager
dichtungen als solche erforderlich sind. Dadurch ist es
möglich, die Pumpe verhältnismäßig einfach auszubilden,
was auch seinen Niederschlag in den Gestehungskosten für
eine derartige Pumpe findet.
Grundsätzlich können die Lager an sich, in Abhängigkeit
des gewünschten Einsatzfalles, auf beliebige geeignete
Weise ausgebildet sein, es hat sich jedoch für bestimmte
Anwendungszwecke, wo höchste Anforderungen in bezug auf
Standzeiten einerseits und andererseits gegebenenfalls
hohe Temperaturgradienten in der Nähe der Lager erwartet
werden, als vorteilhaft herausgestellt, das Radiallager
und/oder das Axiallager in Form keramischer Lager
auszubilden. Derartige Lager haben zudem auch den
Vorteil, daß sie mediengeschmiert sind, so daß derartige
Pumpen auch in Medien eingesetzt werden können, die
höchste Sauberkeit und dergleichen in bezug auf das sie
fördernde Medium gewährleisten.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß die die Welle
aufnehmenden Lager in Lagerschalen aufgenommen werden,
die über Tragarme mit dem Gehäuse verbunden sind. Diese
Tragarme halten die Lagerschalen bzw. über die Lager
schalen die Welle der Pumpe in einer im wesentlichen
zentralen Lage, die auch eine achszentrale Lage sein
kann, innerhalb des Pumpengehäuses.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfol
gende einzige schematische Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispieles beschrieben. Diese zeigt:
Im Schnitt eine Pumpe mit Antriebsmotor mit
zwei die Welle stützenden Radiallagern sowie
einem Axiallager.
Die Pumpe 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse
13 mit zylindrischem Aufbau, wobei das Gehäuse 13 bei
der in der Figur dargestellten Ausführungsform zweitei
lig, d. h. durch die Gehäuseteile 130, 131, ausgebildet
ist. Beide Gehäuseteile 130, 131 sind mittels Flanschen
21, 22 verbindbar, wobei die Flansche 21, 22 im wesent
lichen integral mit den jeweils angrenzenden Gehäusetei
len 130, 131 ausgebildet sind. Darüber hinaus umfaßt die
Pumpe 10 eine im wesentlichen axial zur Gehäuseachse 132
angeordnete Welle 14, auf der eine Mehrzahl von Schau
feln 15 zur Förderung des Mediums 12 befestigt sind. Die
Wellenachse 140 ist im wesentlichen axial zur Gehäuse
achse 132 bei der hier dargestellten Ausgestaltung der
Pumpe 10 ausgebildet.
Die Welle 14 wird über zwei Radiallager 23, 24 sowie ein
Axiallager 25 in dieser zentralen Position gehalten, und
zwar über Tragarme 28, 29, die sich von der Innenwand
des Gehäuses 133 zu den Lagerschalen 26, 27 erstrecken,
die im Innenraum des Gehäuses 13, d. h. in dem Raum, in
dem das Medium 12 gefördert wird, angeordnet sind. Die
Tragarme 28, 29 sind in Strömungsrichtung des Mediums 12
geeignet profiliert ausgebildet, so daß sie einen
möglichst geringen hydrodynamischen Widerstand dem zu
fördernden Medium 12 entgegensetzen. Auch die Anzahl der
Tragarme 28, 29 kann beliebig geeignet gewählt werden.
In Strömungsrichtung des Mediums 12 bzw. in dazu entge
gengesetzter Richtung sind die Lagerschalen 26, 27 mit
strömungsdynamisch geeignet ausgebildeten Kappen 30, 31
versehen, so daß die die Welle 14 fest umgebenden
Lagerschalen 26, 27 in ihrer Gesamtheit einen geringen
hydrodynamischen Widerstand für das Medium 12 darstel
len.
Die Radiallager 23, 24 und das Axiallager 25 sind bei
der hier dargestellten Ausführungsform als medienge
schmierte keramische Lager ausgebildet, so daß keine
aufwendigen Dichtungsmaßnahmen für die Abdichtung des
Lagers gegenüber dem zu fördernden Medium 12 vorgesehen
werden müssen.
Der Antriebsmotor der Pumpe 10 wird durch einen Motor
gebildet, der nach dem Prinzip der Drehstromasynchron
motoren aufgebaut ist. Zu diesem Zwecke sind die an der
Welle 14 angeordneten Schaufeln, die dort mit ihrem einen
Ende 150 beispielsweise mittels einer Bolzen-Mutter-Ver
bindung lösbar verbindbar sind, an ihren der Welle 14
abgewandten Enden 151 kranzförmig umschlossen, wobei der
Kranz den Rotor 16 des Elektromotors 11 bildet. Der
Stator 17 hingegen ist in dem dem Rotor 16
gegenüberliegenden Bereich 18 des Gehäuses 13 bzw. im
vorliegenden Fall im Gehäuseteil 131 angeordnet. Der
Stator 17 ist auf an sich bekannte Weise mittels einer
elektrischen Verbindungsleitung 32, die den Elektromotor
11 mit einer geeigneten Spannungsversorgungseinrichtung bzw. Rege
lungseinrichtung für die Drehzahlregelung über die
Frequenz des Drehfeldes des Drehstromasynchronmotors
verbindet, verbunden.
Beim Betrieb der Pumpe 10 mittels Drehstroms wird im
Stator 17 ein elektromagnetisches Drehfeld erzeugt,
durch dessen Wirkung der Rotor 16 und somit die Schau
feln 15 in Abhängigkeit der Frequenz des Drehfelds
angetrieben werden, so daß das Medium 12 mittels der
Pumpe 10 gefördert wird.
Das Gehäuse 13 bzw. die Gehäuseteile 130, 131 weisen an
ihren jeweiligen freien Enden Befestigungsflansche 19,
20 auf, über die die Pumpe 10 in ihrer Gesamtheit in ein
jeweils angrenzendes Rohrsystem für die Förderung des
Mediums 12 auf einfache Weise integriert werden kann
bzw. daran befestigt werden kann oder aber auch an einem
Maschinenflur oder dergleichen.
Claims (11)
1. Pumpe mit Antriebsmotor, insbesondere zur Förderung
von Regen-, Misch-, Kühlwasser oder anderer flüssiger
Medien, umfassend ein Gehäuse sowie darin an einer
antreibbaren Welle angeordnete Propellerschaufeln für
das Medium, wobei an den Propellerschaufeln ein Rotor
eines Elektromotors als Antriebsmotor ausgebildet ist
und der Stator in dem dem Rotor gegenüberliegenden
Bereich des Gehäuses ausgebildet ist, und wobei die der
Welle abgewandten Enden der Propellerschaufeln vom Rotor
kranzförmig umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Propellerschaufeln mit ihren einen Enden (150)
mit der Welle (14) lösbar verbindbar ausgebildet sind,
und daß der Elektromotor (11) in der Drehzahl über eine
Einrichtung mittels Frequenzveränderung regelbar ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (11) ein Drehstromasynchronmotor ist.
3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) einen im
wesentlichen zylindrischen Aufbau hat, wobei die Wel
lenachse (140) im wesentlichen axial zur Gehäuseachse
(132) angeordnet ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) zweiteilig
(130, 131) ausgebildet ist.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) Befesti
gungsflansche (19, 20) aufweist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (130, 131)
über Flansche (21, 22) verbindbar sind.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14) über Radial
lager (23, 24) gelagert ist.
8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (14) zusätzlich über wenigstens ein Axiallager
(25) gelagert ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Radiallager (23, 24)
und/oder das Axiallager (25) mediengeschmierte Lager
sind.
10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Radiallager (23, 24) und/oder das Radiallager (25)
keramische Lager sind.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Welle (14)
aufnehmenden Lager (23, 24; 25) in Lagerschalen (26, 27)
aufgenommen werden, die über Tragarme (28, 29) mit dem
Gehäuse (13) verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421612U DE9421612U1 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Pumpe mit Antriebsmotor |
DE19944427737 DE4427737C2 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Pumpe mit Antriebsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944427737 DE4427737C2 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Pumpe mit Antriebsmotor |
Publications (2)
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DE4427737A1 DE4427737A1 (de) | 1996-02-15 |
DE4427737C2 true DE4427737C2 (de) | 1997-03-20 |
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ID=6524993
Family Applications (1)
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DE19944427737 Revoked DE4427737C2 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Pumpe mit Antriebsmotor |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4427737C2 (de) |
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Legal Events
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8331 | Complete revocation |