DE4427420C1 - Filtervorrichtung zum Filtern staubbeladener Rohluft - Google Patents

Filtervorrichtung zum Filtern staubbeladener Rohluft

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    • B01D2265/025Mounting aids making use of ramps or cams

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtervorrichtung zum Filtern staubbeladener Rohluft mit einem Filterbehälter, von dessen Innenraum staubbeladene Rohluft durch in Öffnungen des Behälterdeckels eingesetzte, nach oben offene Filterpatronen gereinigt nach außen strömt, wobei die Filterpatronen mit einem Auflagerand dicht auf dem Behälterdeckel um dessen Öffnungen anliegen und mittels einer auf dem Auflagerand liegenden wegbringbaren Andrückplatte festgelegt sind, die mit den Filteröffnungen in Deckung gebrachte Ausströmöffnungen besitzt, und mit einer Festklemmeinrichtung für die Andrückplatte.
Eine Filtervorrichtung dieser Art ist in der DE 43 08 285 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei dieser bekannten Filtervorrichtung werden die Filterpatronen auf dem Behälterdeckel mittels einer Andrückplatte festgelegt, die ihrerseits mit einer Festklemmeinrichtung angedrückt und gesichert wird. Die Festklemmeinrichtung weist eine im mittleren Bereich an der Oberseite der Andrückplatte angeordnete Exzenterplatte mit mehreren Verriegelungsarmen auf, die bei Betätigung eines Verriegelungshebels in der einen Richtung in Verriegelungsösen eingreifen und bei Bewegung des Verriegelungshebels in der entgegengesetzten Richtung aus diesen herausziehbar sind. Die Andrückplatte ist nach Freigabe anhebbar und aus dem Bereich der Öffnungen der Filterpatronen herausschwenkbar oder herauskippbar. Die Festklemmeinrichtung ermöglicht zwar eine schnelle Freigabe bzw. Festlegung der Andrückplatte mittels einer einfachen Handbetätigung und ist daher herkömmlichen Mechanismen, die mehrere einzelne Schrauben oder einzelne Klemmen verwenden, deutlich überlegen; andererseits aber erfordert sie doch eine Anzahl von Bauteilen und ist somit noch aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtervorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, daß die Andrückplatte mit einfachen Mitteln schnell und leicht festlegbar bzw. freigebbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß die Festklemmeinrichtung einen auf der Andrücklatte angeordneten, relativ zu dieser drehbar gelagerten Klemmring mit Halteelementen aufweist, und daß die Halteelemente mit an dem Filterbehälter befestigten Niederhaltern derart zusammenwirken, daß die Andrückplatte durch Drehen des Klemmringes mittels einer Betätigungseinrichtung in der einen Richtung unter Andruck festgelegt und bei Drehen in der Gegenrichtung gelöst ist, so daß sie aus dem Bereich der Filteröffnungen wegbringbar ist.
Durch den Klemmring wird die Andrückplatte ringsum sicher und gleichmäßig angedrückt, wobei gleichzeitig alle Halteelemente in die Niederhalter einschiebbar bzw. aus diesen herausschiebbar sind, so daß dann die Andrückplatte und gegebenenfalls weitere Teile aus dem Bereich der Filteröffnungen entfernt werden können. Diese Festklemmeinrichtung weist nur wenige, einfache Elemente auf und ist bei sicherer Funktion leicht und relativ preiswert herstellbar. Die Betätigung ist unkompliziert und ermöglicht eine schnelle Freigabe bzw. Festlegung der Andrückplatte bzw. der darunter angeordneten Filterpatronen und ist somit insbesondere für Hochbehälter, beispielsweise Zementsilos, nützlich, wo die Bedienperson oft unter widrigen äußeren Bedingungen, beispielsweise bei Kälte und Schnee, die Wartungsarbeiten ausführen muß.
Vorteilhaft ist die Ausführung des Klemmechanismus derart, daß die Halteelemente als in einer Ausnehmung des Klemmringes ausgebildete oder von diesem seitlich abstehende Haltezapfen oder andere Haltevorsprünge ausgelegt sind, und daß die Niederhalter über die Oberseite der Andrückplatte vorstehen oder seitlich am oberen Rand des Filterbehälters angeordnet sind. Dabei wird die Betätigung durch die Maßnahme erleichtert, daß die Niederhalter ösenartig ausgebildet sind und auf ihrer Andrückseite eine Andrückrolle aufweisen. Der Klemmring ist auf der Andrückplatte unverlierbar festgelegt, wenn vorgesehen ist, daß der Klemmring in zusätzlichen, auf der Andrückplatte angeordneten Führungsmitteln geführt ist. Dadurch ergibt sich auch eine zusätzliche Führung.
Die Festklemmeinrichtung läßt sich beispielsweise dadurch bedienen, daß die Betätigungseinrichtung einen an dem Klemmring befestigten Hebel oder eine an dem Klemmring betestigte Zahnstange und ein in diese eingreifendes Ritzel aufweist, das über eine an ihm angebrachte erste Achse mittels einer Kurbel drehbar ist. Dabei ist der Kurbeltrieb insbesondere bei größeren Filterbehältern mit entsprechend großer Andrückplatte und entsprechend großem Klemmring vorzuziehen, da der Kurbetrieb die Bewegung des Klemmringes erleichtert.
Die Handhabung und das Weg bringen der Andrückplatte aus dem Bereich der Filteröffnungen wird mit relativ einfachen Mitteln und bei einfacher Bedienung dadurch erreicht, daß eine Anhebevorrichtung vorgesehen ist, die einen an der Andrückplatte befestigten Schwenkarm und einen mit diesem verbundenen, seitlich an dem Filterbehälter anhebbar und drehbar und/oder kippbar gelagerten Trageabschnitt aufweist, wobei die Anhebevorrichtung eine Kurbel aufweist mit der der Trageabschnitt über eine zweite Achse und ein Seil oder ein weiteres Ritzel anhebbar und absenkbar ist.
Hierbei ist eine vorteilhafte Ausgestaltung derart, daß die zweite Achse an dem Trageabschnitt waagrecht drehbar gelagert ist und an ihrem Endbereich einen Wickelabschnitt trägt, daß an dem Wickelabschnitt das eine Ende des Seils befestigt ist, daß das Seil von dem Wickelabschnitt nach unten und um ein an dem Trageabschnitt befestigtes Stützelement wieder nach oben geführt und an einem Halteelement ortsfest bezüglich des Filterbehälters festgelegt ist.
Eine vorteilhafte Kombinationsmöglichkeit zwischen den Handhabeeinrichtungen und den Filterfunktionseinheiten besteht dabei in der Maßnahme, daß eine Druckluftreinigungsvorrichtung mit über den Filteröffnungen angeordneten Druckluftdüsen vorgesehen ist, und daß die Druckluftreinigungsvorrichtung mit der Andrückplatte fest verbunden ist, und ferner darin, daß der Schwenkarm und/oder der seitliche Trageabschnitt einen Druckluftbehälter bildet, wobei die Druckluftdüsen starr an dem Schwenkarm, d. h. an dem über die Oberseite des Filterbehälters ragenden Abschnitt der Druckluftreinigungsvorrichtung angeschlossen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Filtervorrichtung und
Fig. 2 eine Filtervorrichtung in Draufsicht.
Die in Fig. 1 gezeigte teilweise geschnittene Seitenansicht zeigt als Hauptkomponenten einen Filterbehälter 1, eine Andrückplatte 2, Filterpatronen 3, eine Druckluftreinigungsvorrichtung 4 sowie eine Anhebevorrichtung 5.
Der Filterbehälter weist einen Filtermantel 1.2 und einen Behälterdeckel 1.1 mit Öffnungen auf, in die die Filterpatronen 3 von außen, d. h. von der Reinluftseite her, eingesetzt sind und mit Filterflanschen 3.1 am Öffnungsrand auf dem Behälterdeckel 1.1 aufliegen. Über den Filterpatronen 3 ist die Andrückplatte 2 angeordnet, die auf die Filterflansche 3.1 drückt und mit den oberen Öffnungen der Filterpatronen in Deckung gebrachte Ausströmöffnungen 2.6 (s. Fig. 2) besitzt, durch die die im Filterbehälter 1 anfallende staubbeladene Rohluft nach Passieren der auf der Mantelseite der Filterpatronen 3 angeordneten Filterelemente gereinigt ausströmt.
Da sich die Filterelemente der Filterpatronen 3 außen relativ schnell mit Staub, beispielsweise Zement, zusetzen, wenn Füllgut aus dem zugehörigen Großbehälter entnommen bzw. in diesen eingefüllt wird, ist die Druckluftreinigungsvorrichtung 4 vorgesehen. Mittels dieser wird in einem Druckluftbehälter 4.1 gespeicherte Druckluft über Druckluftventile 4.3 und Druckluftdüsen 4.2 in die Ausströmöffnungen 2.6 bzw. Filteröffnungen impulsartig eingestoßen, so daß sich die außen abgesetzten Staubpartikel von den Filterelementen lösen und abfallen. Die Druckluftreinigungsvorrichtung 4 weist einen über die Oberseite des Filterbehälters 1 ragenden Abschnitt 4.4 auf, an den die Druckluftventile 4.3 und Druckluftdüsen 4.2 angeschlossen sind. Der Abschnitt 4.4 kann selbst Teil des Druckluftbehälters 4.1 sein oder lediglich eine Verbindungsleitung zu diesem darstellen.
Die Andrückplatte wird mittels einer Festklemmeinrichtung auf den Filterflanschen 3.1 zum Andruck gebracht und gleichzeitig festgelegt. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, weist die Festklemmeinrichtung dazu einen Klemmring 2.1 mit Ausnehmungen 2.8 auf, in denen Haltezapfen 2.9 ausgebildet sind. Die Haltezapfen 2.9 greifen bei Drehung des Klemmringes 2.1 in ösenartige Niederhalter 2.5 ein bzw. werden bei Drehung in Gegenrichtung aus diesen herausgeschoben, so daß die Druckplatte mit dem Klemmring 2.1 abhebbar ist. Zum Drehen des Klemmringes 2.1 genügt insbesondere bei Filterbehältern 1 geringen Durchmessers prinzipiell ein an dem Klemmring 2.1 befestigter handbetätigbarer Hebel. Vorliegend aber ist ein leichter betätigbarer Mechanismus vorgesehen, der insbesondere bei Filterbehältern 1 größeren Durchmessers vorzuziehen ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist vorliegend auf den Klemmring 2.1 eine entsprechend dem Klemmring gekrümmte Zahnstange 2.3 befestigt, in die ein an einer ersten Achse 2.7 angebrachtes Ritzel 2.4 eingreift. Auf die erste Achse 2.7 ist eine Kurbel 6 aufsteckbar, mit der die erste Achse 2.7 und damit das Ritzel 2.4 drehbar ist, so daß der Klemmring 2.1 mittels der Zahnstange 2.3 gedreht wird, so daß, je nach Drehrichtung, die Haltezapfen 2.9 in Eingriff mit den Niederhaltern 2.5 gebracht bzw. aus diesen herausgezogen werden. Die Niederhalter 2.5 besitzen zur leichteren Betätigung an ihrer oberen Seite, d. h. der Andrückseite, Rollen, und die Haltezapfen 2.9 sind an ihren freien Endbereichen abgeschrägt, so daß sie leicht unter die Rollen schiebbar sind und den erforderlichen Druck für die Andrückplatte 2 aufbauen.
Die Niederhalter 2.5 sind vorliegend an dem Behälterdeckel 1.1 festgelegt und ragen durch Ausnehmungen der Andrückplatte 2 über diese heraus. Möglich wäre auch beispielsweise eine Anordnung an dem oberen Bereich des Behältermantels 1.2 und eine entsprechende Anbringung von Haltezapfen an dem Klemmring 2.1, so daß sie mit derartigen Niederhaltern zusammenwirken können. Auch müssen die Haltezapfen 2.9 nicht in Ausnehmungen des Klemmringes 2.1 ausgebildet sein, sondern sie können auch am Rand des Klemmringes vorgesehen sein.
Zur Verbesserung der Handhabung der Andrückplatte 2 ist weiterhin die Anhebevorrichtung 5 vorgesehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Die Andrückplatte 2 ist demnach mit der Druckluftreinigungsvorrichtung 4 fest verbunden. An dem seitlich am Behältermantel 1.2 angeordneten Druckluftbehälter 4.1 ist eine zweite Achse 5.1 drehbar gelagert, die an ihrem einen Endbereich einen Wickelabschnitt 5.2 aufweist. An dem Wickelabschnitt 5.2 ist ein Seil 5.3 befestigt, das bei Drehen der zweiten Achse 5.1 mittels der Kurbel 6 auf dem Wickelabschnitt 5.2 aufgerollt bzw. von diesem abgerollt werden kann. Das Seil 5.3 ist nach unten über ein Umlenkteil 5.4 geführt und verläuft weiter unter einem Stützelement 5.6 des Druckluftbehälters 4.1 hindurch wieder nach oben und ist mittels eines Halteelementes 5.7 an einem Stützglied 5.5 bezüglich des Filterbehälters 1 ortsfest festgelegt.
Die zweite Achse kann alternativ auch mit einem Ritzel, einem Kegelrad oder einer Schnecke versehen sein, um unmittelbar oder über weitere Getriebeelemente auf eine Zahnstange, eine Gewindestange oder Spindel zu wirken. Dabei können das Ritzel, das Kegelrad oder die Schnecke und gegebenenfalls die weiteren Getriebeelemente an einer bezüglich des Filterbehälters 1 ortsfesten Halterung drehbar gelagert sein, während die Zahnstange, Gewindestange oder die Spindel bezüglich des Trageabschnittes fest angeordnet ist. Auch die umgekehrte Anordnung (Ritzel, Kegelrad oder Schnecke ortsfest bezüglich Trageabschnitt; Zahnstange, Gewindestange oder Spindel ortsfest bezüglich Filterbehälter 1) ist denkbar.
Bei Betätigung der zweiten Achse 5.1 mittels der Kurbel 6 in Aufwickelrichtung wird der Druckluftbehälter 4.1 und mit diesem der über die Oberseite des Filterbehälters 1 ragende Abschnitt 4.4 sowie die Andrückplatte 2 angehoben. Sobald die Andrückplatte 2 über das obere Ende der Niederhalter 2.5 angehoben ist, kann sie zusammen mit der Druckluftreinigungsvorrichtung 4 aus dem Bereich der Filteröffnungen heraus zur Seite geschwenkt werden.
Ähnlich kann das Weg bringen aus dem Bereich der Filteröffnungen auch mittels einer Kippvorrichtung bewerkstelligt werden.
Vorliegend kann also durch einfaches Umstecken der Kurbel 6 einerseits das Festlegen der Andrückplatte 2 und mit dieser das Festlegen der Druckluftreinigungsvorrichtung 4 und andererseits das Weg bringen dieser Bauteile aus dem Bereich der Filteröffnungen bewerkstelligt werden.

Claims (11)

1. Filtervorrichtung zum Filtern staubbeladener Rohluft mit einem Filterbehälter, von dessen Innenraum staubbeladene Rohluft durch in Öffnungen des Behälterdeckels eingesetzte, nach oben offene Filterpatronen gereinigt nach außen strömt, wobei die Filterpatronen mit einem Auflagerand dicht auf dem Behälterdeckel um dessen Öffnungen anliegen und mittels einer auf dem Auflagerand liegenden wegbringbaren Andrückplatte festgelegt sind, die mit den Filteröffnungen in Deckung gebrachte Ausströmöffnungen besitzt, und mit einer Festklemmeinrichtung für die Andrückplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Festklemmeinrichtung einen auf der Andrücklatte (2) angeordneten, relativ zu dieser drehbar gelagerten Klemmring (2.1) mit Halteelementen (2.9) aufweist, und daß die Halteelemente (2.9) mit an dem Filterbehälter (1) befestigten Niederhaltern (2.5) derart zusammenwirkend, daß die Andrückplatte (2) durch Drehen des Klemmringes (2.1) mittels einer Betätigungseinrichtung (6, 2.7, 2.4, 2.3) in der einen Richtung unter Andruck festgelegt und bei Drehen in der Gegenrichtung gelöst ist, so daß sie aus dem Bereich der Filteröffnungen wegbringbar ist.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als in einer Ausnehmung (2.8) des Klemmringes (2.1) ausgebildete oder von diesem seitlich abstehende Haltezapfen (2.9) oder andere Haltevorsprünge ausgelegt sind und in über die Oberseite der Andrückplatte (2) vorstehenden oder seitlich am oberen Rand des Filterbehälters (1) angeordneten Niederhalter (2.5) eingreifen.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalter (2.5) ösenartig ausgebildet sind und auf ihrer Andrückseite eine Andrückrolle aufweisen.
4. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (2.1) in zusätzlichen, auf der Andrückplatte (2) angeordneten Führungsmitteln (2.2) geführt ist.
5. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen an dem Klemmring (2.1) befestigten Hebel oder eine an dem Klemmring (2.1) befestigte Zahnstange (2.3) und ein in diese eingreifendes Ritzel (2.4) aufweist, das über eine an ihm angebrachte erste Achse (2.4) mittels einer Kurbel (6) drehbar ist.
6. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weg bringen der Andrückplatte (2) aus dem Bereich der Filteröffnungen eine Anhebevorrichtung (5) vorgesehen ist, die einen an der Andrückplatte (2) befestigten Schwenkarm und einen mit diesem verbundenen seitlich an dem Filterbehälter (1) anhebbar und drehbar und/oder kippbar gelagerten Trageabschnitt aufweist, wobei die Anhebevorrichtung (5) eine Kurbel (6) aufweist, mit der der Trageabschnitt über eine zweite Achse (5.1) und ein Seil (5.3), ein weiteres Ritzel, eine Schnecke oder im Kegelrad anhebbar und absenkbar ist.
7. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Achse (5.1) an dem Trageabschnitt waagrecht drehbar gelagert ist und an ihrem Endbereich einen Wickelabschnitt (5.2) trägt,
daß an dem Wickelabschnitt (5.2) das eine Ende des Seils (5.3) befestigt ist, und
daß das Seil (5.3) von dem Wickelabschnitt (5.2) nach unten und um ein an dem Trageabschnitt befestigtes Stützelement (5.6) wieder nach oben geführt und an einem Halteelement (5.7) ortsfest bezüglich des Filterbehälters (1) festgelegt ist.
8. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Ritzel an einer bezüglich dem Filterbehälter (1) festen Halterung gelagert ist und in eine am Tragarm angebrachte senkrecht angebrachte Zahnstange eingegreift.
9. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke bzw. das Kegelrad bezüglich des Filterbehälters (1) ortsfest gelagert ist und auf eine Gewindestange oder Spindel wirken, um das Anheben zu bewirken.
10. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftreinigungsvorrichtung (4) mit über den Filteröffnungen angeordneten Druckluftdüsen (4.2) vorgesehen ist, und daß die Druckluftreinigungsvorrichtung (4) mit der Andrückplatte (2) verbunden und mit dieser wegbringbar ist.
11. Filtervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm und/oder der seitliche Trageabschnitt einen Druckluftbehälter (4.1) bildet, wobei die Druckluftdüsen (4.2) starr an dem Schwenkarm, d. h. an dem über die Oberseite des Filterbehälters (1) ragenden Abschnitt (4.4) der Druckluftreinigungsvorrichtung (4) angeschlossen sind.
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