DE4427416A1 - Federleiste aus Schichtholz - Google Patents

Federleiste aus Schichtholz

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DE4427416A1 DE19944427416 DE4427416A DE4427416A1 DE 4427416 A1 DE4427416 A1 DE 4427416A1 DE 19944427416 DE19944427416 DE 19944427416 DE 4427416 A DE4427416 A DE 4427416A DE 4427416 A1 DE4427416 A1 DE 4427416A1
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    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B21/00Layered products comprising a layer of wood, e.g. wood board, veneer, wood particle board
    • B32B21/10Next to a fibrous or filamentary layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

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Description

Die Erfindung betrifft eine Federleiste aus Schichtholz für Möbel, wie Matratzenauflagen, Liegen oder dgl., d. h. die Federleiste besteht aus einer Mehrzahl von miteinander verleimten, nicht gesperrten Furnieren.
Derartige Federleisten sind bekannt (DE-A 22 09 448). Sie haben sich in der Praxis millionenfach, beispielweise in Lattenrosten bewährt. Alle aus Federleisten bestehende Lattenroste weisen einen Nachteil auf, der dadurch verursacht ist, daß die Benutzer der mit den Lattenrosten ausgestatteten Liegen oder Betten während der Benutzung der Liegen oder Betten Feuchtigkeit absondern, welche von diesen zunächst absorbiert und später auch wieder abgegeben wird und zwar auch von den, den Lattenrosten zugewandten Flächen. Da die Betten jedoch auf den verhältnismäßig großen Flächen der Federleisten aufliegen, ist die Abführung der Feuchtigkeit von der Unterseite der Betten behindert. Das hat eine nachteilige Wirkung sowohl auf die zügige Belüftung der Betten als auch eine Beeinträchtigung der mechanischen Eigenschaften der Federleiste zur Folge.
Bei der bekannten Federleiste ist die Oberseite mit einer zusätzlichen Schicht aus einer Kunststoffolie oder einem glasfaserverstärkten Kunstharz verbunden. Diese Maßnahme erscheint zwar geeignet zu sein, um die mechanischen Eigenschaften, d. h. in erster Linie die Biegefestigkeit der Federleiste zu erhöhen. Sie verstärkt aber andererseits die die Feuchtigkeitsentfernung behindernde Barriere, so daß eine Abführung der Feuchtigkeit über die Federleiste stark eingeschränkt ist. Das führt insbesondere zu einer nachteilige Auswirkung auf die hygienischen Eigenschaften der Matratzen, Betten oder sonstigen Auflagen auf den aus den Federleisten bestehenden Lattenrosten.
Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht deshalb darin, die Federleiste in der Weise zugestalten, daß ihre mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Biegefestigkeit, nicht verschlechtert werden und daß die Abgabe von Feuchtigkeit nicht behindert sondern möglichst unterstützt wird.
Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die obere, d. h. die einer Auflage zugewandte Fläche der Federleiste mit wenigstens einer Schicht aus einem Textilgewebe versehen ist.
Durch diese Schicht aus Textilgewebe wird die Biegefestigkeit der Federleiste nicht verschlechtert, sondern verbessert. Ein wesentlicher Vorteil besteht jedoch darin, daß an der Oberfläche der Federleiste kein Feuchtigkeitsstau auftritt, weil die Textilschicht keine Feuchtigkeitssperre darstellt, so daß im Grenzbereich zwischen der Auflage und der Federleistenoberfläche nur eine begrenzte Feuchtigkeitsmenge vorhanden ist. Die Textilschicht bildet eine Pufferschicht für die Feuchtigkeit, d. h. sie kann diese zeitweise speichern und schnell wieder abgeben. Sie verbessert dadurch die Abführung der Feuchtigkeit durch die Federleiste hindurch.
Ein vorteilhafter Nebeneffekt der erfindungsgemäßen Federleiste besteht darin, daß das Textilgewebe mit einem ästhetisch ansprechenden Dekor versehen sein kann, wodurch das die Federleisten enthaltende Möbel, beispielsweise ein Lattenrost, ebenfalls ein ansprechendes Aussehen erhält.
Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 enthalten.
Sie ist anhand der Figur, welche den Querschnitt eines Ausführungsbeispieles einer Federleiste zeigt, nachstehend erläutert.
Wie die Figur verdeutlicht, ist die Basis der erfindungsgemäßen Federleiste die Schichtholzschicht 1. Auf dieser ist mittels der Verbindungsschicht 2 die Textilschicht 3 befestigt, welche von der für Wasserdampf teilweise durchlässigen Harzschicht 4 bedeckt ist.
Die Harzschicht 4 kann durch ein Faservlies verstärkt sein. In der Praxis werden zu diesem Zweck sogenannte Overlay-Papiere verwendet. Die Harzschicht hat auch den Vorteil, daß sie eine Schimmelbildung auf der Textilschicht verhindert.
Die in der Figur eingezeichneten Säulen verdeutlichen die Menge und die Richtung der aus der auf der Federleiste liegenden Auflage, beispielsweise einer Matratze, abgeführten Feuchtigkeit. Die Breite der Säule soll der jeweiligen Feuchtigkeitsmenge proportional sein. Die linke Säule verdeutlicht die der Federleiste zugeführte Feuchtigkeitsmenge und die rechte Säule die aus der Federleiste abgeführte Feuchtigkeitsmenge.
Wie aus der linken Säule ersichtlich ist, wird der Oberfläche der Federleiste eine verhältnismäßig große Feuchtigkeitsmenge zugeführt. Ein Teil derselben diffundiert durch die Schichten hindurch und wird von der unteren Oberfläche der Federleiste an die Umgebung abgegeben. Ein Teil der Feuchtigkeit - das verdeutlicht die rechte Säule - wandert wieder durch die Schichten zurück und wird von der Oberfläche der Federleiste entweder an die Umgebung oder die Auflage abgegeben.

Claims (6)

1. Federleiste aus Schichtholz für Möbel, wie Matratzenauflagen, Liegen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die obere, d. h. die einer Auflage zugewandte, Fläche der Federleiste mit wenigstens einer Schicht (3) aus Textilgewebe versehen ist.
2. Federleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über der Schicht (3) aus Textilgewebe eine weitere, mit dieser verbundene, für Wasserdampf teilweise durchlässige Harzschicht (4) angeordnet ist.
3. Federleiste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht (4) durch eine Fasereinlage verstärkt ausgebildet ist.
4. Federleiste nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Fasereinlage verstärkte Harzschicht (4) aus einem mit einem Harz getränkten Papiervlies besteht.
5. Federleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilgewebe (3) wenigstens teilweise aus Baumwollfäden besteht.
6. Federleiste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Harzschicht und/oder die Verbindungsschicht zur Textilgewebeschicht (3) aus einem wärmehärtenden Kondensationsharz besteht.
DE19944427416 1994-08-03 1994-08-03 Federleiste aus Schichtholz Withdrawn DE4427416A1 (de)

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