DE4427216A1 - Verfahren zur Tinnitusversorgung - Google Patents

Verfahren zur Tinnitusversorgung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/75Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Tinnitusversorgung, bei dem ein Spektralanteile des Tinnitus-Signals aufweisen­ des akustisches Verdeckungssignal ausgewählt oder erzeugt und dem Tinnitus-Patienten während des Auftretens des Tinni­ tus dargeboten wird.
Bei bekannten Verfahren der angegebenen Art werden zuerst die Spektralanteile der beim jeweiligen Tinnitus-Patienten auftretenden Tinnitus-Signale ermittelt. Anschließend wird ein Verdeckungssignal ausgewählt oder erzeugt, welches Spek­ tralanteile der auftretenden Tinnitus-Signale aufweist. Die­ ses Verdeckungssignal wird dem Tinnitus-Patienten dann beim Auftreten des Tinnitus dargeboten, was dazu führt, daß das Tinnitus-Signal durch das Verdeckungssignal maskiert wird bzw. daß das Tinnitus-Signal im Verdeckungssignal gewisser­ maßen "untergeht", so daß der Tinnitus-Patient das auftreten­ de Tinnitus-Signal als weniger störend empfindet.
Als Verdeckungssignale werden bei den bekannten Verfahren meist breit-, schmalbandige oder tonale Rauschsignale verwen­ det. Die Verwendung derartiger Signale bedingt auf nachteili­ ge Weise, daß bei Darbietung des Verdeckungssignals eine für den Tinnitus-Patienten ungewohnte Hörumgebung geschaffen wird, die als unangenehm empfunden und somit häufig abge­ lehnt wird und in manchen Fällen sogar zu einer psychologi­ schen Beeinträchtigung des Patienten führt. Unter Berücksich­ tigung der mangelnden subjektiven Akzeptanz der dargebotenen Verdeckungssignale läßt sich mit den bekannten Verfahren nicht effektiv arbeiten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der ein­ gangs angegebenen Art so auszubilden, daß eine wirksame und für den jeweiligen Tinnitus-Patienten akzeptable Tinnitusver­ sorgung möglich wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß als Verdeckungssignal natürliche, zeitlich veränderliche Klang­ bilder verwendet werden.
Durch die Verwendung natürlicher, zeitlicher veränderlicher Klangbilder wird auf vorteilhafte Weise erreicht, daß für den Tinnitus-Patienten eine seinen subjektiven Hörgewohnhei­ ten entsprechende Hörumgebung geschaffen werden kann, die er nicht als störend empfindet und die demzufolge in deutlich höherem Maße akzeptiert wird als eine durch die bisher ver­ wendeten Rauschsignale geschaffene Hörumgebung.
Bevorzugt wird als Verdeckungssignal ein Musiksignal verwen­ det. Ebenso lassen sich jedoch auch andere, im täglichen Leben auftretende Klangbilder verwenden, die der Tinnitus-Pa­ tient als angenehm empfindet.
Bei der Verwendung von Musiksignalen ist es aufgrund der die­ sen Signalen eigenen Frequenz- und Pegelvarianz möglich, eine große Anzahl von verschiedenen Arten von Tinnitus-Signa­ len zu versorgen bzw. zu verdecken. Zudem haben bestimmte Musiksignale eine entspannende Wirkung auf den Tinnitus-Pa­ tienten, was zu einer zusätzlichen Erhöhung der Akzeptanz des erfindungsgemäßen Verfahrens führt.
Besonders effektiv läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren dann einsetzen, wenn der Tinnitus-Patient in der Auswahlpha­ se aus einer Anzahl von alternativen Arten von Verdeckungs­ signalen bzw. aus einer Anzahl von alternativen Arten von Musiksignalen eine für ihn geeignete Art auswählt. Als ver­ schiedene Arten könnten dem Patienten hier beispielsweise Pop-, Meditations- oder klassische Musik angeboten werden.
Ebenso ist es möglich, daß der Patient in der Auswahlphase eine Mehrzahl von verschiedenen Arten von Verdeckungssigna­ len auswählt, die er dann in der Darbietungsphase entspre­ chend seinen Bedürfnissen bzw. seiner Stimmungslage ein­ setzen kann.
Nach der Auswahl einer für den Patienten angenehmen Musik­ signalart wird in der Erzeugungsphase ein Verdeckungssignal dieser Art erzeugt, das Spektralanteile des jeweiligen Tinni­ tus-Signals aufweist. Der Patient kann so beispielsweise ent­ scheiden, daß er als Verdeckungssignal klassische Musik hören möchte, woraufhin ein solches Musiksignal entweder aus bekannten Musiksignalen ausgewählt oder auch neu erzeugt bzw. komponiert wird, wobei dieses Musiksignal Spektralantei­ le in denjenigen zuvor ermittelten Spektralbereichen auf­ weist, in denen das jeweils auftretende Tinnitus-Signal liegt.
In der Auswahl- oder der Erzeugungsphase kann der Schallpe­ gel des jeweiligen Verdeckungssignals auf einen an den Tinni­ tus-Patienten angepaßten und von ihm als angenehm empfunde­ nen Wert eingestellt werden.
Da es möglich ist, daß bei einem Patienten in verschiedenen Situationen unterschiedliche Tinnitus-Signale auftreten, kann einem solchen Patienten für jedes der auftretenden Tin­ nitus-Signale ein entsprechend geeignetes Verdeckungssignal zur Verfügung gestellt werden, das er beispielsweise während der Darbietungsphase zum jeweiligen Zeitpunkt des Auftretens des Tinnitus selbst auswählt.
Die Frequenzen der Verdeckungssignale werden so gewählt, daß die zur Kommunikation wichtigen spektralen Hörfeldbereiche nur in möglichst geringem Maße verdeckt werden, um so die Kommunikation durch das Verdeckungssignal nicht zu behin­ dern.
Zu diesem Zweck können die Spektralanteile des Verdeckungs­ signals in wichtigen Hörfeldbereichen eine geringe und im Spektralbereich des Tinnitus eine höhere Amplitude aufwei­ sen. Auf diese Weise wird erreicht, daß einerseits das Tinni­ tus-Signal für den Patienten nicht mehr oder nur noch in ge­ ringem Umfang hörbar ist und andererseits die für die Sprach­ kommunikation relevanten Spektralbereiche weitgehend unbehin­ dert wahrgenommen werden können.
Da es in manchen Fällen vorkommt, daß der Patient auf beiden Ohren verschiedene Tinnitus-Signale hört bzw. ein Tinni­ tus-Signal nur auf einem Ohr hört, kann es sinnvoll sein, für jedes Ohr ein separates Verdeckungssignal auszuwählen bzw. das ausgewählte Verdeckungssignal nur über ein Ohr darzubieten.
Damit eine Darbietung des ausgewählten oder erzeugten Ver­ deckungssignals möglich wird, kann dieses in einem magneti­ schen oder elektronischen Speichermedium gespeichert werden. Die Speicherung kann beispielsweise analog in einem walkman­ ähnlichen Gerät oder digital in einem entsprechend dimensio­ nierten Speicherchip vorgenommen werden.
Zur Darbietung des gespeicherten Verdeckungssignals wird die­ ses aus dem Speichermedium ausgelesen und an einen im oder am Ohr des Tinnitus-Patienten befestigten Hörer übermittelt. Die Signalübertragung vom Speichermedium zum Hörer erfolgt dabei bevorzugt drahtlos. Hierbei ist sowohl eine amplitu­ den- oder frequenzmodulierte Übertragung als auch eine induk­ tive Übertragung möglich.
Um die Darbietung des Verdeckungssignals an die zu einem be­ stimmten Zeitpunkt gerade auftretenden Tinnitus-Signale eines Patienten anpassen zu können, kann dem Tinnitus-Pa­ tient die Möglichkeit gegeben werden, während der Darbie­ tungsphase unter mehreren gespeicherten Verdeckungssignalen eines auszuwählen und/oder die Darbietung eines Verdeckungs­ signals auszulösen und zu beenden. Alternativ oder zusätz­ lich wäre es denkbar, dem Tinnitus-Patienten ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem er den Schallpegel des jeweils ge­ rade verwendeten Verdeckungssignals während der Darbie­ tungsphase einstellen kann. Auf diese Weise wird eine beson­ ders bedürfnisgerechte Darbietung eines Verdeckungssignals ermöglicht.
Eine Vorrichtung zur Darbietung des Verdeckungssignals weist erfindungsgemäß bevorzugt einen in eine Hörgerätebauform integrierten Hörer auf, der mit einem das Verdeckungssignal speichernden Gerät gekoppelt ist. Diese Kopplung wird wie vorstehend bereits erwähnt, bevorzugt drahtlos ausgeführt.
Sowohl am Hörer als auch an dem das Verdeckungssignal spei­ chernden Gerät können Bedienelemente vorgesehen sein, die dazu geeignet sind, ein Verdeckungssignal aus einer Anzahl von mehreren gespeicherten Verdeckungssignalen auszuwählen und/oder den Schallpegel des ausgewählten Verdeckungssignals einzustellen.
Die Hörgerätebauform ist so ausgeführt, daß sie entweder einem im Ohr oder einem hinter dem Ohr zu tragenden Hörgerät entspricht.
Bevorzugt ist der Hörer mit einer ebenfalls in der Hörgeräte­ bauform integrierten Induktivspule gekoppelt, die zum Empfang des vom das Verdeckungssignal speichernden Gerät aus­ gesandten Verdeckungssignals dient. Bei einer solchen draht­ losen Übertragung wie auch bei jeder anderen Art der drahtlo­ sen Übertragung des Verdeckungssignals von dem das Ver­ deckungssignal speichernden Gerät zum Hörer ist eine größt­ mögliche Handlungsfreiheit des Tinnitus-Patienten gewährlei­ stet.
In der Hörgerätebauform kann zusätzlich zu den für die Dar­ bietung des Verdeckungssignals benötigten Bauelementen ein Hörgerät untergebracht sein.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; dabei zeigt die einzige Figur eine Vorrichtung zur Darbietung eines erfindungsgemäßen Verdeckungssignals.
Die einzige Figur zeigt ein am Körper des Tinnitus-Patienten zu tragendes Gerät 1, welches einen elektronischen Speicher­ chip 2 aufweist, in dem ein oder mehrere Verdeckungssignale digitalisiert gespeichert sind.
Der Speicherchip 2 ist mit einer Schnittstelle 3 gekoppelt, über die die digitalisierten Verdeckungssignale von einer externen, nicht dargestellten Station eingelesen werden kön­ nen.
Beim Betrieb des Gerätes 1 bzw. während der Darbietung der Verdeckungssignale werden diese aus dem Speicherchip 2 aus­ gelesen und einem im Gerät 1 integrierten D/A-Wandler 4 zuge­ führt, welcher die digitalisierten Verdeckungssignale in ana­ loge Signale wandelt.
Die vom D/A-Wandler erzeugten Analogsignale werden an­ schließend einer ebenfalls im Gerät 1 integrierten Sendeein­ heit 5 zugeführt, welche diese Signale über den drahtlosen Übertragungsweg 6 beispielsweise als elektromagnetische Wel­ len zu einem in einer Hörgerätebauform 7 integrierten Empfän­ ger sendet.
Speicherchip 2, Schnittstelle 3, D/A-Wandler 4 und Sendeein­ heit 5 werden von einer im Gerät 1 angeordneten Energiequel­ le 8 gespeist, so daß die Gesamtanordnung mobil und netzunab­ hängig betrieben werden kann.
In der Hörgerätebauform 7 sind eine Empfangseinheit sowie ein Hörer zur Darbietung der empfangenen Verdeckungssignale angeordnet, wobei letzterer im Bereich 9 der Hörgerätebau­ form 7 angebracht ist.
Bezugszeichenliste
1 Gerät
2 Speicherchip
3 Schnittstelle
4 D/A-Wandler
5 Sendeeinheit
6 Übertragungsweg
7 Hörgerätebauform
8 Energiequelle
9 Hörerbereich.

Claims (21)

1. Verfahren zur Tinnitusversorgung, bei dem ein Spektralan­ teile des Tinnitus-Signals aufweisendes akustisches Ver­ deckungssignal ausgewählt oder erzeugt und dem Tinni­ tus-Patienten während des Auftretens des Tinnitus darge­ boten wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdeckungssignal natürliche, zeitlich veränder­ liche Klangbilder verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdeckungssignal ein Musiksignal verwendet wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tinnitus-Patient aus einer Anzahl von alternati­ ven Arten von Verdeckungssignalen zumindest eine für ihn geeignete Art auswählt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdeckungssignal der ausgewählten Art erzeugt wird, das Spektralanteile des Tinnitus-Signals aufweist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallpegel des Verdeckungssignals auf einen an den Tinnitus-Patienten angepaßten Wert eingestellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spektralanteile des Verdeckungssignals in wichti­ gen Hörfeldbereichen eine geringe und im Spektralbereich des Tinnitus eine höhere Amplitude aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Ohr zumindest ein separates Verdeckungssig­ nal ausgewählt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ausgewählte oder erzeugte Verdeckungssignal bzw. die ausgewählten oder erzeugten Verdeckungssignale in einem magnetischen oder elektronischen Speichermedium (2) gespeichert werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gespeicherte Verdeckungssignal bzw. die gespei­ cherten Verdeckungssignale dem Tinnitus-Patienten während des Auftretens des Tinnitus über ein mit seinem Ohr bzw. seinen Ohren koppelbaren Hörer (9) dargeboten werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragung vom Speichermedium (2) zum Hörer (9) drahtgebunden oder drahtlos erfolgt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tinnitus-Patient während der Darbietung des Ver­ deckungssignals entsprechend dem jeweils auftretenden Tinnitus-Signal zwischen verschiedenen gespeicherten Ver­ deckungssignalen wählen kann.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tinnitus-Patient die Darbietung des Verdeckungs­ signals auslösen und beenden kann.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tinnitus-Patient den Schallpegel des Verdeckungs­ signals nachregulieren kann.
14. Vorrichtung zur Darbietung eines Verdeckungssignals gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein in eine Hörgerätebauform (7) integrierter Hörer (9) mit einem das Verdeckungssignal speichernden Gerät (1) gekoppelt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung drahtgebunden oder drahtlos ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Bedienelemente zur Auswahl eines Verdeckungssignals aus einer Anzahl von gespeicherten Verdeckungssignalen und/oder zur Einstellung des Schallpegels vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörer (9) in einem im Ohr zu tragenden Gerät (7) integriert ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörer in einem hinter dem Ohr oder im Ohr zu tragenden Gerät integriert ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät zur Speicherung des Verdeckungssignals ein magnetisches Speichermedium aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) zur Speicherung des Verdeckungssignals ein elektronisches Speichermedium (2) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hörgerätebauform (7) zusätzlich ein Hörgerät untergebracht ist.
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