DE4427214A1 - Brennkraftmaschine mit zumindest einem zeitweise unbefeuert betreibbaren Zylinder - Google Patents
Brennkraftmaschine mit zumindest einem zeitweise unbefeuert betreibbaren ZylinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbeson
dere Hubkolben-Brennkraftmaschine, mit mehreren Zylin
dern, von denen zumindest einer zeitweise unbefeuert be
treibbar ist, um dem Abgas der befeuerten Zylinder
Frischgas beizumengen, wobei mehrere der sich an die Aus
laßkanäle im Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf an
schließenden zylinderindividuellen Abgasleitungen zusam
mengeführt sind.
Beispielsweise aus der DE-OS 21 63 537 ist es bekannt,
einen oder auch mehrere Zylinder einer mehrzylindrigen
Brennkraftmaschine zeitweise nicht zu befeuern, dabei je
doch diese nicht befeuerten Zylinder weiterhin Frischgas
ansaugen zu lassen, welches anschließend komprimiert und
danach als unverbranntes Frischgas den Abgasen der befeu
erten Zylinder beigemengt wird. Der oder die nicht befeu
erte(n) Zylinder wirkt/wirken somit als Luftpumpe, mit
Hilfe derer u. a. Sauerstoff dem Abgasstrom der befeuer
ten Zylinder zugeführt werden kann, um eine Nachverbren
nung dieses Abgasstromes zu erzielen. Mit einer derarti
gen Nachverbrennung kann zum einen die Menge von
Schadstoffen im Abgasstrom herabgesetzt werden, zum ande
ren kann eine in der Abgasanlage der Brennkraftmaschine
vorgesehene Abgasreinigungsvorrichtung durch die Nachver
brennung im Anschluß an einen Kaltstart der Brennkraftma
schine beschleunigt auf ihre Betriebstemperatur gebracht
werden. Der letztgenannte Aspekt ist bei Brennkraftma
schinen mit den bekannten Abgaskatalysatoren von beson
derem Interesse.
Wenngleich bei dem bekannten Stand der Technik eine zu
mindest teilweise Nachverbrennung des Abgases einer ins
besondere quantitätsgesteuerten, fremdgezündeten Brenn
kraftmaschine erzielbar ist, so sind dennoch Verbes
serungen wünschenswert, die aufzuzeigen sich die vorlie
gende Erfindung zur Aufgabe gestellt hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß vom Auslaß
kanal oder der Abgasleitung nahe des Auslaßkanales des
zeitweise unbefeuert betreibbaren Zylinders eine Frisch
gasleitung abzweigt, die im Auslaßkanal oder in der Ab
gasleitung nahe des Auslaßkanales zumindest eines anderen
befeuerten Zylinders mündet. Vorteilhafte Aus- und Wei
terbildungen sind Inhalt der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß wird das aus dem nicht befeuerten Zylin
der in die Abgasanlage der Brennkraftmaschine gepumpte
Frischgas nicht alleinig über die Abgasleitung dieses Zy
linders dem Abgasstrom der übrigen, weiterhin befeuerten
Zylinder zugeführt, sondern kann direkt über die vorge
schlagene Frischgasleitung möglichst nahe an das Auslaß
ventil bzw. an die Auslaßventile der weiterhin befeuerten
Zylinder herangeführt werden. Durch diese möglichst nahe
Heranführung von Frischgas an das Auslaßventil eines be
feuerten Zylinders, die sich dadurch ergibt, daß die
Frischgasleitung im Auslaßkanal oder zumindest nahe die
ses Auslaßkanales mündet, wird eine deutlich bessere
Nachverbrennung ermöglicht, da in diesem Bereich der Ab
gasstrom des befeuerten Zylinders noch eine deutlich hö
here Temperatur besitzt, als weiter stromabwärts, wo die
zylinderindividuellen Abgasleitungen zusammengeführt
sind. Das Abgas der befeuerten Zylinder kühlt nämlich auf
dem Weg durch die Abgasleitungen bis zur Zusammenführung
der verschiedenen Abgasleitungen hin ab. Wird nun erst im
Bereich dieser Zusammenführung Frischgas zugeführt, so
stellt sich aufgrund der niedrigeren Temperatur des Ab
gasstromes eine deutlich schlechtere Nachverbrennung ein,
als wenn die Frischgaszufuhr in dem Bereich erfolgt, wo
der Abgasstrom seine Maximaltemperatur besitzt. Dieser
Bereich befindet sich aber im Auslaßkanal bzw. direkt
stromab des Auslaßventiles eines befeuerten Zylinders, so
daß in diesen Bereich Frischgas auch nur mit der vorge
schlagenen Frischgasleitung zugeführt werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Frischgas
leitung im oder nahe des Auslaßkanales desjenigen Zylin
ders mündet, der in der Zündfolge der Brennkraftmaschine
auf den zeitweise unbefeuert betreibbaren Zylinder folgt.
Dadurch ist nämlich sichergestellt, daß direkt stromab
des Auslaßventiles des befeuerten Zylinders dann Frisch
gas vorhanden ist, wenn dieses Auslaßventil öffnet.
Zugleich ist damit gewährleistet, daß über die Frischgas
leitung tatsächlich Frischgas in den Auslaßkanal eines
befeuerten Zylinders gelangen kann, da mit dieser be
schriebenen Abstimmung die in den einzelnen Abgasleitun
gen herrschenden Druckverhältnisse derart sind, daß
Frischgas vom unbefeuert betriebenen Zylinder über die
Frischgasleitung in die Abgasleitung eines befeuerten Zy
linders strömen kann.
In die Frischgasleitung kann das aus dem nicht befeuerten
Zylinder ausgeschobene Frischgas in optimaler Weise ein
strömen, wenn diese Frischgasleitung im Auslaßbereich
dieses Zylinders mit ihrer Mündungsöffnung zum Auslaßven
til dieses unbefeuerten Zylinders hin ausgerichtet ist.
Hingegen ist die Mündungsöffnung der Frischgasleitung im
Bereich des stets befeuerten Zylinders bevorzugt dem Aus
laßventil dieses Zylinders abgewandt, um sicherzustellen,
daß der Vorauslaßstoß im wesentlichen ohne negativen Ein
fluß bleibt.
Die vom zeitweise unbefeuert betreibbaren Zylinder ausge
hende Frischgasleitung kann sich in mehrere Leitungen
verzweigen und dann in den Abgasleitungen oder Aus
laßkanälen mehrerer Zylinder münden. Hierdurch kann der
als Luftpumpe wirkende, unbefeuert betriebene Zylinder
mehrere andere, weiterhin befeuerte Zylinder abgasseitig
mit Frischgas versorgen. Wird hingegen der zeitweise un
befeuert betreibbare Zylinder selbst befeuert, so kann es
empfehlenswert sein, Maßnahmen vorzusehen, die verhin
dern, daß dessen Abgas über die Frischgasleitung in die
Abgasleitungen der anderen Zylinder gelangt. Eine derar
tige Maßnahme kann ein in der Frischgasleitung vorgese
henes, schaltbares Sperrventil sein.
Die folgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels dient der näheren Erläuterung der Erfindung. In
der einzigen Figurendarstellung gezeigt sind die beiden
sog. Abgaskrümmer, in denen jeweils drei Abgasleitungen
einer sechszylindrigen Reihen-Brennkraftmaschine zusam
mengefaßt sind, und die mit Frischgasleitungen gemäß der
vorliegenden Erfindung versehen sind.
An den lediglich prinzipiell dargestellten Zylinderkopf
10 einer sechszylindrigen Reihen-Brennkraftmaschine sind
zwei Abgaskrümmer 20, 21 angeflanscht, in denen jeweils
die Abgasleitungen dreier Zylinder zusammengefaßt sind.
Die Abgasleitungen 11, 12, 13 der Zylinder mit den Num
mern 1, 2, 3 bilden dabei den ersten Abgaskrümmer 20, die
Abgasleitungen 14, 15, 16 sind zum zweiten Abgaskrümmer
21 zusammengefaßt. Dabei schließt sich jede der Abgaslei
tungen 11 bis 16 an den zugeordneten, zylinderindividuel
len, im Zylinderkopf 10 vorgesehenen Auslaßkanal 21-26
der Zylinder 1 bis 6 an. Wie üblich wird jeder Auslaßka
nal 21-26 zum nicht gezeigten Zylinder-Brennraum hin
von einem Auslaßventil 31-36 begrenzt.
Der Zylinder Nr. 2 sowie der Zylinder Nr. 5 sind zeit
weise unbefeuert betreibbar, wobei diese Zylinder über
eine nicht gezeigte Sauganlage jedoch weiterhin Frischgas
ansaugen und in deren Auslaßkanäle 22, 25 ausstoßen, so
daß dem Abgasstrom der weiterhin befeuerten Zylinder Nr.
1, 3, 4, 6 Frischgas beigemengt wird. In diesem Abgas
strom kann somit eine Nachverbrennung hervorgerufen wer
den. Da jedoch das aus den nicht befeuert betriebenen Zy
lindern Nr. 2, 5 ausgestoßene Frischgas möglichst nahe an
den Auslaßventilen der weiterhin befeuerten Zylinder und
insbesondere nahe den Auslaßventilen 33, 34 der weiterhin
befeuerten Zylinder Nr. 3, 4 zu deren Abgasstrom beige
mengt werden soll, sind zwei Frischgasleitungen 17, 18
vorgesehen.
Die Frischgasleitung 17 ragt mit ihrem dem zeitweise un
befeuerten Zylinder 2 zugewandten Ende in den Auslaßkanal
22 hinein, wobei die entsprechende Mündungsöffnung 19′
zum Auslaßventil 32 dieses Zylinders 2 hin ausgerichtet
ist, d. h. die Mündungsöffnung 19′ ist diesem Auslaßven
til 32 zugewandt. In gleicher Weise gilt dies für die
Mündungsöffnung 19′ der Frischgasleitung 18, die im Aus
laßkanal 25 des anderen zeitweise unbefeuert betreibbaren
Zylinders Nr. 5 liegt.
Die den Mündungsöffnungen 19′ gegenüberliegenden Mün
dungsöffnungen 19′′ der beiden Frischgasleitungen 17, 18,
die in den Abgasleitungen 13, 14 der stets befeuerten Zy
linder Nr. 3, 4 liegen, sind hingegen den Auslaßventilen
33, 34 dieser Zylinder 3, 4 abgewandt, d. h. von den Aus
laßventilen 33, 34 weggerichtet. Mit der beschriebenen
Orientierung/Ausrichtung der Mündungsöffnungen 19′, 19′′
der beiden Frischgasleitungen 17, 18 ergeben sich opti
male Strömungsverhältnisse.
Die Zündfolge der erläuterten, jedoch nicht näher darge
stellten Brennkraftmaschine lautet 1-5-3-6-2-4, d. h. in
den einzelnen Zylindern 1 bis 6 findet in der beschriebe
nen Abfolge die Verbrennung statt. Selbstverständlich
werden in dieser beschriebenen Reihenfolge auch die Ab
gase über die jeweiligen Auslaßventile 31-36 ausge
schoben. Werden nun zeitweise die Zylinder Nr. 2, 5 unbe
feuert betrieben, d. h. arbeiten diese Zylinder 2, 5 als
Luftpumpe, so wird das von diesen Zylindern 2, 5 ausge
schobene Frischgas über die Frischgasleitungen 17 bzw. 18
dem Abgasströmen der stets befeuerten Zylinder Nr. 3, 4
exakt in dem Augenblick zugeführt, wenn diese Abgasströme
in die Auslaßkanäle 23, 24 dieser Zylinder über die je
weiligen Auslaßventile 33, 34 ausgeschoben werden. Dabei
wird über die Frischgasleitungen 17, 18 das Frischgas
möglichst nahe der Auslaßkanäle 23, 24 in die Abgaslei
tungen 13, 14 eingeleitet, so daß das Abgas der beiden
Zylinder 3, 4 noch ausreichend heiß ist, um eine optimale
Nachverbrennung zu erzielen.
Selbstverständlich wird bei unbefeuertem Betrieb der Zy
linder Nr. 2 und 5 auch den aus den Zylindern 1 und 6
austretenden Abgasströmen Frischluft beigemengt; dies ge
schieht dabei direkt über die Abgasleitungen 12 sowie 15.
Für die Abgasströme der Zylinder 1 und 6 ergibt sich da
bei eine weniger effektive Nachverbrennung als für dieje
nigen der Zylinder 3 und 4, jedoch ist von besonderer Be
deutung, daß zumindest die letztgenannten Zylinder-Abgas
ströme besonders wirkungsvoll nachverbrannt werden. Dabei
ist es durchaus möglich, weitere Frischgasleitungen, die
von den vorhandenen Frischgasleitungen abzweigen können,
auch in die Auslaßkanäle 21 und 26 der Zylinder Nr. 1 und
6 zu führen. Darüber hinaus sind selbstverständlich wei
tere Abwandlungen vom gezeigten Ausführungsbeispiel mög
lich, ohne den Inhalt der Patentansprüche zu verlassen.
Claims (7)
1. Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern (1-6),
von denen zumindest einer (2, 5) zeitweise unbefeu
ert betreibbar ist, um dem Abgas der befeuerten Zy
linder (1, 3, 4, 6) Frischgas beizumengen, wobei
mehrere der sich an die Auslaßkanäle (21-26) im
Brennkraftmaschinen-Zylinderkopf (10) anschließenden
zylinderindividuellen Abgasleitungen (11-16) zu
sammengeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß vom Auslaßkanal (22, 25)
oder von der Abgasleitung (12, 15) nahe des Auslaß
kanales des zeitweise unbefeuert betreibbaren Zylin
ders (2, 5) eine Frischgasleitung (17, 18) abzweigt,
die im Auslaßkanal (23, 24) oder in der Abgasleitung
(13, 14) nahe des Auslaßkanales zumindest eines an
deren befeuerten Zylinders (3, 4) mündet.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frischgasleitung
(17, 18) im oder nahe des Auslaßkanal(es) (23, 24)
desjenigen Zylinders (3, 4) mündet, der in der Zünd
folge der Brennkraftmaschine auf den zeitweise unbe
feuert betreibbaren Zylinder (2, 5) folgt.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frischgasleitung
(17, 18) im Bereich des zeitweise unbefeuert be
treibbaren Zylinders (2, 5) mit ihrer Mündungsöff
nung (19′) zum Auslaßventil (32, 35) dieses Zylin
ders (2, 5) hin ausgerichtet ist.
4. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Frischgasleitung
(17, 18) im Bereich des stets befeuerten Zylinders
(3, 4) mit ihrer Mündungsöffnung (19′′) dem Auslaß
ventil (33, 34) dieses Zylinders (3, 4) abgewandt
ist.
5. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom zeitweise unbe
feuert betreibbaren Zylinder (2, 5) ausgehende
Frischgasleitung (17, 18) sich verzweigend ausgebil
det ist und in den Abgasleitungen oder Auslaßkanälen
mehrerer Zylinder mündet.
6. Brennkraftmaschine nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Frischgasleitung
(17, 18) ein ein Sperrventil vorgesehen ist.
7. Brennkraftmaschine, insbesondere Reihen-Brennkraft
maschine mit sechs Zylindern (1-6), nach einem der
vorangegangenen Ansprüche, wobei die Abgasleitungen
(11, 12, 13) der ersten drei Zylinder (Nr. 1-3)
sowie die Abgasleitungen (14, 15, 16) der zweiten
drei Zylinder (Nr. 4-6) jeweils in einem Abgas
krümmer (20, 21) zusammengeführt sind und die Zünd
folge 1-5-3-6-2-4 lautet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Nr. 2 und 5
zeitweise unbefeuert betreibbar sind und die dem Zy
linder Nr. 2 zugeordnete Frischgasleitung (17) zum
Zylinder Nr. 4, sowie die dem Zylinder Nr. 5 zuge
ordnete Frischgasleitung (18) zum Zylinder Nr. 3
führt.
Priority Applications (3)
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DE (2) | DE4427214A1 (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE59504789D1 (de) | 1999-02-25 |
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