DE4426406C1 - Übergabeeinrichtung für Kohle - Google Patents
Übergabeeinrichtung für KohleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Übergabeeinrichtung für Kohle
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Übergabeeinrichtung zählt durch die
DE-OS 36 41 098 zum Stand der Technik. Mit ihrer Hilfe soll die
in einem untertägigen Gewinnungsbetrieb hereingewonnene
Kohle an einen in der Strecke befindlichen Bandförderer
abgegeben werden, der die Kohle dann weitertransportiert.
Aufgrund des Sachverhalts, daß der Gewinnungsbetrieb wäh
rend des Abbaus quer zur Streckenlängsrichtung wandert,
ist es erforderlich, den ggf. Bestandteil eines Strebför
derers bildenden Übergabeförderer zum Bandförderer rela
tivverlagerbar zu gestalten.
Zu diesem Zweck ist das Abwurfende des Übergabeförderers
auf einem stabilen Tragrahmen als endseitiger Bestandteil
des Bandförderers rollend geführt. Mit Hilfe von Rückein
richtungen, die einerseits an einen das Abwurfende tra
genden Stützwagen angeschlagen und andererseits an dem
Tragrahmen abstützbar sind, kann der Übergabeförderer ge
genüber dem Tragrahmen verlagert werden. Desweiteren ist
mit Hilfe dieser Rückeinrichtungen eine Verlagerung des
Tragrahmens möglich, wenn der Verlagerungsweg des Überga
beförderers relativ zum Tragrahmen erschöpft ist. Hierbei
wird der Übergabeförderer im Bereich eines ansteigenden
Längenabschnitts dann mit Hilfe einer Abspanneinheit in
der Strecke festgelegt. Die Abspanneinheit besitzt quer
verlagerbare Spannpratzen, die sich am Streckenausbau ab
stützen. Ferner wird das Abwurfende im Bereich des
Stützwagens mit Hilfe von Hubzylindern so weit angehoben,
daß der Tragrahmen nicht mehr vom Gewicht des Übergabe
förderers belastet ist. Durch entsprechende Beaufschla
gung der Rückeinrichtungen können somit der Tragrahmen
relativ zum Übergabeförderer verschoben und der Bandför
derer in Abhängigkeit von den örtlichen Abbaumethoden
verkürzt oder verlängert werden.
Durch die Zuordnung der Abspanneinheit zu einem anstei
genden Längenabschnitt des Übergabeförderers einerseits
sowie durch die vertikale Verlagerbarkeit des Abwurfendes
relativ zum Tragrahmen durch sich auf der Streckensohle
als Widerlager abstützende Hubzylinder andererseits ist
die bekannte Bauart von der aufzunehmenden Belastung ge
prägt und bildet dadurch zwangsweise ein ziemlich starres
Gebilde. Damit der Bandförderer ohne Störung bzw.
Schieflauf des Förderbands in Längsrichtung relativ zum
Übergabeförderer geführt werden kann, ist nach jedem
Rück- bzw. Nachholvorgang eine sorgfältige Ausrichtung
von Übergabeförderer und Bandförderer zwingend notwendig.
Dies ist nur über besondere Hilfsmittel wie zusätzlich
anzusetzende Hub- und Richtzylinder möglich. Auch muß
eine etwaige Neigung der Streckensohle durch Unterklotzen
des Tragrahmens mit Hölzern behoben werden. Infolgedessen
ist es während solcher Ausrichtarbeiten notwendig, hier
für einen verstärkten Personaleinsatz einzuplanen. Der
Einsatz von mehr Bergleuten ist jedoch in einem derarti
gen untertägigen Bereich mit einer erhöhten Unfallgefahr
verbunden.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Übergabeeinrichtung für Kohle zu
schaffen, die unter weitgehender Vermeidung manueller Ar
beiten und ohne Einsatz zusätzlicher Richtelemente das
Positionieren des Tragrahmens auf die jeweilige Strecken
situation einerseits und zum Übergabeförderer anderer
seits sicher gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Dadurch, daß nunmehr der Tragrahmen des Bandförderers in
der Strecke quer verlagerbar und höheneinstellbar ist,
sowie aufgrund des Sachverhalts, daß das Abwurfende des
Übergabeförderers durch einen Königszapfen mit dem am
Tragrahmen zwangsgeführten Stützwagen verbunden ist, kann
der Tragrahmen jetzt exakt auf den Bandförderer ausge
richtet werden, ohne daß auf die Relativlage zum Überga
beförderer geachtet werden muß. Das heißt z. B., daß der
Übergabeförderer in einem kurvenförmigen Streckenbereich
im Winkel zum Tragrahmen angeordnet sein kann. Desweite
ren können Ungleichmäßigkeiten der Streckensohle in
Längs- und Querrichtung der Strecke und damit verbundene
Querstellungen des Übergabeförderers relativ zum Tragrah
men problemlos ausgeglichen werden. Die erfindungsgemäßen
Vorteile ergeben sich unabhängig davon, ob der Übergabe
förderer streckenseitiger Bestandteil eines Strebförde
rers bildet oder ein Zwischenförderer ist, der die jewei
lige Distanz zwischen dem Austragsende eines Strebförde
rers und dem Aufnahmeende eines Bandförderers überbrückt.
Da die Abspanneinheiten zweckmäßig mit hydraulisch beauf
schlagbaren Zylindern ausgestattet sind und es sich bei
den Hubzylindern ebenfalls um hydraulisch beaufschlagbare
Aggregate handelt, sind diese Hydraulikeinheiten ohne
weiteres zu Steuerungen zusammenfaßbar, die von einem
einzelnen Bergmann bedienbar sind. Durch die Abspannein
heiten kann dann der Tragrahmen zur Streckenachse ausge
richtet werden, wobei mittels der Hubzylinder Querneigun
gen der Streckensohle sowie Mulden und Sättel berücksich
tigt werden können. Auf diese Weise ist ein Rücken bzw.
Nachholen des Tragrahmens auch während der Förderung mög
lich. Es werden keine besonderen Hilfsmittel benutzt. Der
Einsatz an Bergleuten für die Ausrichtarbeiten ist mini
mal. Der Sicherheitsstandard eines solchen untertägigen
Betriebspunkts ist hoch.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird die Sicherheit
und Genauigkeit beim Einstellen eines Tragrahmens relativ
zur Streckensohle noch weiter erhöht. Auch können klei
nere Zylinder eingesetzt werden, die einen geringeren
Einbauraum erfordern.
Da es durch die Erfindung gelungen ist, den Tragrahmen
sehr niedrig zu halten, wird jetzt entsprechend Anspruch
3 das Untertrum des Förderbands durch einen Kanal ge
führt, dessen Höhe die Dicke des Förderbands nur gering
fügig übersteigt. Das Untertrum gleitet in diesem Kanal
auf entsprechend ausgebildeten Tragblechen des Tragrah
mens. Auf diese Weise ist es möglich, den Tragrahmen noch
niedriger zu gestalten, so daß oberhalb des Abwurfendes
des Übergabeförderers mehr Raum für andere in Strecken
längsrichtung zu installierende Einrichtungen zur Verfü
gung steht.
Um der Gefahr eines Brands vorzubeugen, sind gemäß An
spruch 4 endseitig des Kanals im Tragrahmen Temperatur
wächter vorgesehen. Diese Temperaturwächter wirken auf
die Antriebe des Übergabeförderers und des Bandförderers,
ggf. auch des Strebförderers, ein und setzen diese An
triebe still, wenn eine bestimmte Temperatur überschrit
ten wird. Da es jetzt möglich ist, den Tragrahmen nicht
nur exakt auf die Streckenlängsachse, sondern auch auf
den Verlauf des Bandförderers auszurichten, ist die Ge
fahr eines Schieflaufs des Förderbands im Tragrahmen ver
bunden mit einer Brandgefahr durch starke Reibung im
Prinzip ausgeschlossen.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung wird in
den Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen. Danach gleitet das
Obertrum des Förderbands auf einer solchen Auflage, daß
vom Abwurfende des Übergabeförderers herabfallende
schwere und/oder spitze Steine bzw. scharfkantiges Aus
baumaterial weich aufgefangen werden und dadurch das För
derband nicht vorzeitig zerstören können.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht einen Übergangs
bereich Streb-Strecke mit einem Strebförde
rer, einem Übergabeförderer und einem Band
förderer;
Fig. 2 die Darstellung der Fig. 1 in der Seitenan
sicht entlang der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 den Ausschnitt III der Fig. 2 in vergrößer
ter Darstellung;
Fig. 4 den Ausschnitt IV der Fig. 3 in nochmals
vergrößertem Maßstab:
Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 3, etwa entlang der Linie
V-V;
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig.
1, jedoch in einem kurvenförmigen Streckenbe
reich;
Fig. 7 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig.
5, indessen mit in Querrichtung geneigter
Streckensohle und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig.
3, aber bei abfallender Streckensohle.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Streb bezeichnet, der in
eine Strecke 2 (Fig. 2 bis 8) mündet. Im Streb 1 ist
ein Strebförderer 3 verlegt. Der Streb 1 ist bis in die
Strecke 2 hinaus gezogen und dort über einen Kreuzrahmen 4
mit einem Übergabeförderer 5 verbunden. Ein Antriebskopf
6 des Strebförderers 3 liegt ebenfalls in der Strecke 2,
und zwar zwischen dem Kreuzrahmen 4 und der der Strebmün
dung 7 gegenüberliegenden Streckenwand 8.
In den Übergabeförderer 5 sind Bewegungsbracken 9 sowie
ein Brecher 10 integriert (Fig. 1 und 2). Hinter dem
Brecher 10 ist der Übergabeförderer 5 von der Strecken
sohle 11 hochgezogen und mit dem Abwurfende 12 oberhalb
eines Tragrahmens 13 eines Bandförderers 14 positioniert.
Das Abwurfende 12 ist mittels eines Königszapfens 15
(Fig. 1 und 3 bis 8) auf einem Stützwagen 16 mit ins
gesamt acht Laufrollen 17 gelagert (Fig. 4, 5 und 7).
Der Stützwagen 16 ist an einer stabilen Führung 18 des
Tragrahmens 13 geführt und über Klammern 19 gegen ein
Entgleisen gesichert (Fig. 4 und 5).
Zur Verlagerung des Übergabeförderers 5 relativ zum Trag
rahmen 13 ist auf beiden Seiten des Abwurfendes 12 je
eine Rückeinrichtung 20 vorgesehen (Fig. 1 bis 4, 6
und 8). Diese Rückeinrichtungen 20 umfassen jeweils einen
hydraulisch beaufschlagbaren Rückzylinder 21 sowie eine
Positioniereinheit 22. Die Positioniereinheiten 22 sind
mit Widerlagerschienen 23 am Tragrahmen 13 kuppelbar und
entlang des Tragrahmens 13 verschiebbar. Die den Positio
niereinheiten 22 abgewandten Enden der Rückzylinder 21
sind an den Stützwagen 16 angeschlagen.
Zum Verlagern des Übergabeförderers 5 in Richtung des
Pfeils PF (beispielsweise Fig. 3) werden die Rückzylin
der 21 bei von den Widerlagerschienen 23 entkuppelten Po
sitioniereinheiten 22 so beaufschlagt, daß die Positio
niereinheiten 22 in Richtung auf die Bandumkehre 24 ver
schoben werden. Die Rückzylinder 21 stützen sich hierbei
am Stützwagen 16 ab. Am Hubende werden die Positio
niereinheiten 22 mit den Widerlagerschienen 23 gekuppelt
und es werden dann die Rückzylinder 21 so beaufschlagt,
daß jetzt der Übergabeförderer 5 unter Abstützung am
Tragrahmen 13 in Richtung des Pfeils PF relativ zum Trag
rahmen 13 verlagert wird.
Der Tragrahmen 13 ist in zwei im Abstand voneinander an
geordneten Abspanneinheiten 25 quer verschieblich gela
gert (Fig. 1 bis 3 und 5 bis 8). Zur Fixierung des
Tragrahmens 13 in den Abspanneinheiten 25 können nicht
näher dargestellte hydraulisch beaufschlagbare Fixierzy
linder oder auch - wie in den Fig. 1 und 4 bis 7 dar
gestellt - Einsatzstücke 26 verwendet werden.
Jede Abspanneinheit 25 besitzt einen auf der Strecken
sohle 11 liegenden kufenartigen Tragkörper 27 sowie zwei
an dem die Streckenwände 8, 28 abfangenden bogenförmigen
Streckenausbau 29 sich abstützende kufenartige Spannprat
zen 30. Die Spannpratzen 30 sind mit dem Tragkörper 27
durch jeweils zwei hydraulisch beaufschlagbare Spannzy
linder 31 verbunden (Fig. 6). Mittels dieser Spannzylin
der 31 können folglich die Spannpratzen 30 gegen den
Streckenausbau 29 gedrückt werden. Außerdem ist es mit
Hilfe der Spannzylinder 31 möglich, den Tragrahmen 13
exakt auf den Bandförderer 14 auszurichten, und zwar un
abhängig von der Relativlage des Übergabeförderers 5.
Dies geht mit der notwendigen Deutlichkeit aus der Fig.
6 hervor. Hier befinden sich das Abwurfende 12 des Über
gabeförderers 5 und der Tragrahmen 13 des Bandförderers
14 in einem kurvenförmig verlaufenden Abschnitt der
Strecke 2. Es ist zu sehen, daß der Übergabeförderer 5
einwandfrei auf den Bandförderer 14 austragen kann und
dennoch der Tragrahmen 13 in Längsrichtung zum Bandförde
rer 14 ausgerichtet ist, um Schräg- und Schieflauf des
Förderbands 32 zu vermeiden.
Die Rückeinrichtungen 20 zwischen dem Abwurfende 12 des
Übergabeförderers 5 und dem Tragrahmen 13 können aber
auch zur Verlagerung des Tragrahmens 13 genutzt werden.
Befindet sich das Abwurfende 12 des Übergabeförderers 5
in der Nähe der Bandumlenkung 24 (siehe z. B. Fig. 3), so
ist die Relativbewegungsmöglichkeit des Übergabeförderers
5 zum Tragrahmen 13 in Richtung des Pfeils PF erschöpft.
In diesem Fall werden die Abspanneinheiten 25 von dem
Streckenausbau 29 gelöst. Die Positioniereinheiten 22
werden ebenfalls von den Widerlagerschienen 23 entkuppelt
und die Rückzylinder 21 durch entsprechende Beaufschla
gung eingefahren. Nach dem Einfahren werden die Positio
niereinheiten 22 am Tragrahmen 13 festgelegt und die
Rückzylinder 21 so beaufschlagt, daß nunmehr der Tragrah
men 13 unter Abstützung am Übergabeförderer 5 in Richtung
des Pfeils PF der Fig. 3 verlagert wird. Diese Verlage
rungsschritte können mehrmals hintereinander ausgeführt
werden, bis sich das Abwurfende 12 des Übergabeförderers
5 am anderen Ende des Tragrahmens 13 befindet und dann
der Übergabeförderer 5 relativ zu dem mittels der Ab
spanneinheiten 25 örtlich festgelegten Tragrahmen 13 ver
lagert werden kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 3, 5, 7 und 8 erkennbar,
sind die Tragkörper 27 der Abspanneinheiten 25 mit je
weils vier hydraulisch beaufschlagbaren Hubzylindern 33
ausgerüstet. Mittels dieser Hubzylinder 33 ist es mög
lich, den Tragrahmen 13 bei in Querrichtung schiefer
Streckensohle 11 (Fig. 7) dennoch in eine horizontale
Ebene zu bringen. Ferner erlauben es die Hubzylinder 33
(siehe Fig. 8), den Tragrahmen 13 in Längsrichtung der
Strecke 2 zu kippen, um Mulden oder Sätteln bei einwand
freier geradliniger Ausrichtung des Tragrahmens 13 auf
dem Bandförderer 14 gerecht zu werden.
Wie die Fig. 5 und 7 zeigen, ist das Obertrum 34 des
Förderbands 32 in einer Mulde 35 des Tragrahmens 13 ge
führt, die mit einer begrenzt elastischen Auflage 36 ver
sehen ist. Das Obertrum 34 gleitet also auf dieser Auf
lage 36. Hiermit ist die Eigenschaft verbunden, daß von
dem Übergabeförderer 5 auf das Förderband 32 fallende
schwere und/oder spitze Steine bzw. scharfkantiges Aus
baumaterial weicher aufgefangen werden und nicht zu einer
vorzeitigen Beschädigung des Förderbands 32 führen.
Außerdem zeigen die Fig. 5 und 7, daß das Untertrum 37
des Förderbands 32 in einem sich über die Länge des Trag
rahmens 13 erstreckenden Kanal 38 auf Tragblechen 39
gleitend geführt ist. Die Höhe H des Kanals 38 ist nur
unwesentlich größer als die Dicke D des Untertrums 37 be
messen.
Endseitig des Kanals 38 sind Temperaturwächter 40 ange
ordnet (Fig. 3). Diese sorgen dafür, daß der Antrieb des
Bandförderers 14, der Antrieb 41 des Übergabeförderers 5
und ggf. auch der Antrieb 6 des Strebförderers 3 stillge
setzt werden, wenn Brandgefahr zu erwarten ist.
Bezugszeichenliste
1 Streb
2 Strecke
3 Strebförderer
4 Kreuzrahmen
5 Übergabeförderer
6 Antriebskopf v. 3
7 Strebmündung
8 Streckenwand
9 Bewegungsbracken
10 Brecher
11 Streckensohle
12 Abwurfende
13 Tragrahmen v. 14
14 Bandförderer
15 Königszapfen
16 Stützwagen
17 Laufrollen
18 Führung f. 16
19 Klammern
20 Rückeinrichtungen
21 Rückzylinder
22 Positioniereinheit
23 Widerlagerschienen
24 Bandumkehre
25 Abspanneinheiten
26 Einsatzstücke
27 Tragkörper
28 Streckenwand
29 Streckenausbau
30 Spannpratzen
31 Spannzylinder
32 Förderband
33 Hubzylinder
34 Obertrum v. 32
35 Mulde v. 13
36 Auflage
37 Untertrum
38 Kanal in 13
39 Tragbleche
40 Temperaturwächter
41 Antrieb v. 5
D Dicke v. 37
H Höhe v. 38
PF Pfeil
2 Strecke
3 Strebförderer
4 Kreuzrahmen
5 Übergabeförderer
6 Antriebskopf v. 3
7 Strebmündung
8 Streckenwand
9 Bewegungsbracken
10 Brecher
11 Streckensohle
12 Abwurfende
13 Tragrahmen v. 14
14 Bandförderer
15 Königszapfen
16 Stützwagen
17 Laufrollen
18 Führung f. 16
19 Klammern
20 Rückeinrichtungen
21 Rückzylinder
22 Positioniereinheit
23 Widerlagerschienen
24 Bandumkehre
25 Abspanneinheiten
26 Einsatzstücke
27 Tragkörper
28 Streckenwand
29 Streckenausbau
30 Spannpratzen
31 Spannzylinder
32 Förderband
33 Hubzylinder
34 Obertrum v. 32
35 Mulde v. 13
36 Auflage
37 Untertrum
38 Kanal in 13
39 Tragbleche
40 Temperaturwächter
41 Antrieb v. 5
D Dicke v. 37
H Höhe v. 38
PF Pfeil
Claims (5)
1. Übergabeeinrichtung für Kohle, welche einen in einer
untertägigen Strecke (2) angeordneten Bandförderer
(14) mit einem endseitigen Tragrahmen (13) und einen
mit seinem hochgezogenen Abwurfende (12) auf dem
Tragrahmen (13) mittels eines Stützwagens (16) und
einer Rückeinrichtung (20) relativverfahrbar gelager
ten Übergabeförderer (5) aufweist, dessen Abstand zur
Streckensohle (11) durch Hubzylinder (33) veränderbar
und dessen Position in der Strecke (2) durch eine in
Querrichtung wirksame Abspanneinheit (25) fixierbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abwurfende (12) des Übergabeförderers (5) durch
einen Königszapfen (15) mit dem am Tragrahmen (13)
zwangsgeführten Stützwagen (16) verbunden ist, daß
der Tragrahmen (13) auf wenigstens zwei in Strecken
längsrichtung zueinander beabstandeten Abspanneinhei
ten (25) quer verschieblich gelagert ist und daß der
Tragrahmen (13) gegenüber den Abspanneinheiten (25)
durch Hubzylinder (33) höhenveränderbar ist.
2. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Abspanneinheit
(25) auf jeder Seite des Tragrahmens (13) zwei im Ab
stand hintereinander angeordnete Hubzylinder (33) be
sitzt.
3. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Untertrum (37) des Förderbands (32) in einem den
Tragrahmen (13) in Längsrichtung durchsetzenden Kanal
(38) gleitend geführt ist, dessen Höhe (H) die Dicke
(D) des Förderbands (32) nur geringfügig übersteigt.
4. Übergabeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden des Ka
nals (38) Temperaturwächter (40) vorgesehen sind.
5. Übergabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Obertrum (34) des Förderbands (32) auf einer sich
über die Länge des Tragrahmens (13) erstreckenden be
grenzt elastischen Auflage (36) gleitend geführt ist.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19742000C1 (de) * | 1997-09-24 | 1999-05-27 | Beukenberg Maschf | Übergabeeinrichtung für Fördergut |
DE19623375B4 (de) * | 1996-06-12 | 2007-09-20 | Udo Adam Maschinenfabrik | Streckenvortriebsmaschine mit Übergabestation und Bandkehren-Rückeinrichtung |
CN104047630A (zh) * | 2013-11-19 | 2014-09-17 | 辽宁鑫丰矿电设备制造有限公司 | 一种综采工作面机械化安装工艺方法 |
CN109281706A (zh) * | 2018-08-15 | 2019-01-29 | 国家能源投资集团有限责任公司 | 巷道清理方法 |
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1994
- 1994-07-26 DE DE19944426406 patent/DE4426406C1/de not_active Expired - Fee Related
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