DE4426052A1 - Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension - Google Patents

Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension dadurch, daß die Suspension in Strömung versetzt und die Strömung gestaut und an dem Stau umgelenkt wird und eine in der Verlängerung der ursprünglichen Strömung mit dem Feststoff angereicherte Suspension abgezogen wird, mit einer in einem Flüssigkeits-Trichter, der unten mit einem Auslauf und oben mit einem Oberlauf versehen ist, unter dem Flüssigkeitsspiegel axial nach unten ausmün­ denden Einführung für die Suspension, nach P 43 01 825.4.
Ebenso wie bei der Fliehkraftabscheidung wird hier eine künstlich erzeugte Kraft zum Abscheiden der Feststoffe nutzbar gemacht, nämlich die bei der negativen Beschleuni­ gung auftretende Trägheitskraft. Auch diese ist proportional zur Masse, so daß wie­ derum die, wie vorausgesetzt, schwereren Feststoffteilchen eine größere Kraft ent­ wickeln als die sie umgebende Suspensionsflüssigkeit.
In dem Stau bewegen sich die Feststoffteilchen mit ihrer größeren Trägheit über die Suspensionsflüssigkeit hinaus und reichern sich so in der Verlängerung der ursprüng­ lichen Strömung an.
Als weitere Ausgestaltung der Erfindung nach dem Hauptpatent wird hier vorgeschla­ gen, daß die Einführung für die Suspension höhenverstellbar in dem Flüssigkeits-Trich­ ter angebracht ist.
Wie sich erwiesen hat, kann damit die Anreicherung des Feststoffes im unteren Bereich des Trichters stark beeinflußt und optimiert werden.
Um das durch Augenschein verfolgen zu können, kann man im unteren Bereich des Trichters ein Sichtfenster in der Trichterwandung anordnen.
Ferner wurde eine Möglichkeit der Beeinflussung erkannt in der Maßnahme, an der Ausmündung eine sich nach unten erweiternde, vorzugsweise kegelstumpfförmige, Haube anzubringen.
Die Haube stellt im Zusammenspiel mit dem sich nach unten verengenden Trichter eine Blende für die Strömung dar: durch die Höhenverstellung der Haube zusammen mit der Einführung wird der Strömungsquerschnitt verengt oder erweitert und damit die Strö­ mung verändert.
Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Haupterfindung darin, in der Höhe des Flüssigkeitsüberlaufes, d. h. an der Flüssigkeitsoberfläche, ein Trapezstab­ filter anzuordnen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel wieder.
Sie zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension.
Ein Trichter 1 gliedert sich in einen konisch verjüngten unteren Abschnitt 2, der unten an seiner Spitze mit einem durch ein Ventil verschließbaren Auslauf 3 versehen ist, und einen zylindrischen oberen Abschnitt 4, in dem eine axiale Einführung 5 angeordnet und an dessen oberem Rand eine Oberlaufrinne 6 eingerichtet ist.
Die Einführung 5 besteht aus einem Ringrohr, dessen, etwas längeres, Außenrohr 7 an seiner Ausmündung 8 verjüngt ist, worauf sich eine kegelstumpfförmige Haube 9 anschließt. Das mit Blechlaschen 10 an dem Außenrohr 7 befestigte Innenrohr 11 des Ringrohres ist mit einem Boden 12 versehen. In die solchermaßen gebildete Kammer 13 ragt von oben her eine Zuführung 14 für die einzudickende Suspension.
Die Suspension ist kurz vor der Zuführung 14 mit einem Flockungsmittel versehen worden. Die Kammer 13 ist als Wirbelkammer vorgesehen, in der das Flockungsmittel zur Auswirkung kommt.
Die Oberkante des Innenrohres 11 bildet einen Oberlauf, an dem die Einführung 5 in einer wesentlich über dem Flüssigkeitsspiegel liegenden Höhe ihrerseits beschickt wird. Aus diesem Höhenunterschied folgt ein statischer Druck, der in der Einführung 5 eine Strömung erzeugt. Die Strömung wird an der konischen Ausmündung 8 gebündelt und setzt sich zunächst in der Flüssigkeit, mit der der Trichter 1 gefüllt ist, fort, wie mit Pfeilen angedeutet. Teils wird sie um den Rand der Haube 9 umgelenkt, teils verliert sie sich; letztlich wird aber alle Flüssigkeit nach oben umgelenkt. In dem Trichter 1 steigt die Flüssigkeit an, wie weiter mit Pfeilen angedeutet. Der Strömungsquerschnitt für den Flüssigkeitsanstieg ist um ein Vielfaches größer als der Querschnitt des Ringrohres, das die Einführung 5 bildet, und der nach unten fortgesetzten Strömung. Die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsanstieges beträgt dementsprechend nur einen kleinen Bruchteil der Geschwindigkeit der Strömung nach unten.
Als Folge entsteht in der oben erläuterten Weise in dem unteren Abschnitt 2 des Trich­ ters 1 eine mit den Feststoffen angereicherte Trübwasserzone 15, in deren unterem Bereich ein eingedickter Schlamm 16 entsteht. In dem oberen Abschnitt des Trichters 1 bildet sich eine Klarwasserzone 17.
Das Klarwasser fließt oben durch ein die innere Seitenwand der Oberlaufrinne 6 bilden­ des Trapezstabfilter 15 in die Oberlaufrinne 6 und schließlich bei 19 ab. Das Trapez­ stabfilter 15 dient zum Abfangen von Resten der Feststoffe.
Der eingedickte Schlamm 16 wird von Zeit zu Zeit durch Öffnen des Ventiles 3 abge­ lassen.
Die Einführung 5 ist über vier radiale Platten 20 gehalten; die Platten 20 sind mit an der Wand des zylindrischen Abschnitts 4 des Trichters 1 befestigten Lochleisten 21 verschraubt. Weitere vier radiale Platten 22 dienen nur der radialen Abstützung.
Durch Anschrauben der Platten 20 an den Lochleisten 21 in anderer Höhe ist die Ein­ führung 5 höhenverstellbar.
Somit ist auch der Strömungsquerschnitt der um den Rand der Haube 9 herumgelenk­ ten Strömung verstellbar. Damit lassen sich u. a. Turbulenzen vermeiden.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension dadurch, daß die Suspension in Strömung versetzt und die Strömung gestaut und an dem Stau umgelenkt wird und eine in der Verlängerung der ursprünglichen Strömung mit den Feststoffen angereicherte Suspension (16) abgezogen wird,
mit einer in einem Flüssigkeits-Trichter (1), der unten mit einem Auslauf (3) und oben mit einem Oberlauf (6) versehen ist, unter dem Flüssigkeitsspiegel axial nach unten ausmündenden (8) Einführung (5) für die Suspension, nach P 43 01 825.4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführung (5) für die Suspension höhenverstellbar (20, 21) in dem Flüssig­ keits-Trichter (1) angebracht ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausmündung (8) eine sich nach unten erweiternde, vorzugsweise kegelstumpfförmige, Haube (9) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich (2) des Trichters (1) ein Sichtfenster in der Trichterwan­ dung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Höhe des Oberlaufes (6) ein Trapezstabfilter (18) aufweist.
DE4426052A 1993-01-23 1994-07-22 Vorrichtung zum Eindicken einer Suspension Withdrawn DE4426052A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007051640A1 (de) * 2005-11-04 2007-05-10 Epuramat S.A.R.L. Verfahren und vorrichtung zum eindicken von in abwasser mitgeführtem schlamm
WO2010081471A2 (de) 2009-01-15 2010-07-22 Merai Josef Kläranlage

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EP2201992A1 (de) * 2005-11-04 2010-06-30 Epuramat S.A. Verfahren und Vorrichtung zum Eindicken von in Abwasser mitgeführtem Schlamm
US7985334B2 (en) 2005-11-04 2011-07-26 Epuramat S.A.R.L. Device for thickening sludge carried along in waste water
WO2010081471A2 (de) 2009-01-15 2010-07-22 Merai Josef Kläranlage
DE102009004619A1 (de) 2009-01-15 2011-02-17 Mérai, Josef, Dipl.-Ing. Verfahren und Anlage zur Schaffung einer alternativen Kläranlage zur Aufbereitung von kommunalen, industriellen und landwirtschaftlichen Abwässern und Schlämmen

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