DE442545C - Trommeltrockner mit Zelleneinbau - Google Patents
Trommeltrockner mit ZelleneinbauInfo
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- DE442545C DE442545C DER61353D DER0061353D DE442545C DE 442545 C DE442545 C DE 442545C DE R61353 D DER61353 D DE R61353D DE R0061353 D DER0061353 D DE R0061353D DE 442545 C DE442545 C DE 442545C
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- cells
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
- F26B11/0463—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall
- F26B11/0477—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall for mixing, stirring or conveying the materials to be dried, e.g. mounted to the wall, rotating with the drum
Landscapes
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Description
- Trommeltrockner mit Zelleneinbau. Gegenstand der Erfindung ist ein Trommeltrockner mit Zelleneinbau, dessen Zellen derart ausgebildet und angeordnet sind, daß das Trockengut innerhalb der Trockentrommel in bekannter Weise in fallenden Schleiern senkrecht oder annähernd senkrecht zur Trommelachse und zu dem Luft- oder Gasstrom, welcher die Trocknung bewirken soll, wiederholt ausgebreitet und damit eine sehr gleichmäßige und ausgiebige Durchdringung des Trockengutes durch den Luft- oder Gasstrom herbeigeführt wird.
- In der Zeichnung ist die Anordnung in mehreren Beispielen dargestellt.
- Abb. i und 2 zeigen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schaufelzellen kreisförmig angeordnet sind und dicht nebenein.anderliegende Zellenräder bilden. Der Einfachheit halber sind nur zwei Zellenräder eingezeichnet. b stellt einen Blechring dar, an dem sich das kegelstumpfinantelförmige Gleit- oder Überfallblech c anschließt. Die Neigung der Mantellinie des Kegelstumpfes zur Trommelachse bildet dabei einen Winkel, der gleich oder größer als der Reibungswinkel des Trockengutes ist. Mit d sind die radial angeordneten Hubbleche, welche die seitlichen Begrenzungen der Zellen bilden, bezeichnet. Mit dem Trommelmantel a zusammen bilden die Bleche b, c und d die Zellen.
- Bei der Ausführungsform nach Abb.3 und q. bildet der innere Rand des Ringbleches b ein Vieleck, wodurch das Gleit- oder Überfallblech c die Form eines Pyramidenstumpfmantels mit entsprechend vielen Kanten erhält. Auch bei diesem ist der Neigungswinkel der Mantelflächen gleich oder größer als der Reibungswinkel des Trockengutes. Auf die Kanten des Pyramidenstumpfmantels sind die Hubbleche d aufgesetzt und bilden, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, mit dem Trommelmantel die Hubschaufeln.
- Abb.5 und 6 zeigen dieselbe Anordnung wie im ersten Beispiel, jedoch sind die Zellenringe nicht dicht nebeneinander gelagert, und die Seitenbleche d sind an den Enden in der Drehrichtung abgebogen, um die Aufnahmefähigkeit der Zellen zu vergrößern. Zur Weiterbeförderung desTrockengutes zwischen den einzelnen Zellenrädern sind in den Blechringen öffnungen e eingeschnitten, in welchen schräg gestellte, verstellbare Bleche f eingreifen, die bei Drehung der Trommel einen Teil des Trockengutes zum nächsten Zellenrad ,befördern.
- Die Wirkungsweise bei der Anordnung nach Abb. i bis q. ist folgende: Das Trockengut wird in der Pfeilrichtung mit bekannten Fördervorrichtungen in die Trommel eingebracht und fällt in die am Boden befindlichen Zellen. Bei gleichmäßiger Drehung der Trommel wird das Gut von den einzelnen Zellen gehoben, gleitet allmählich von dem Gleitblech c ab und fällt, einen dünnen, gleichmäßigen Schleier über den Trommelquerschnitt bildend, in die am tiefsten gelegenen Zellen des nächsten Ringes. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel muß mit der Ablaufgeschwindigkeit des Gutes aus den Zellen und dem Fassungsvermögen der letzteren im Einklang .stehen, so daß ein dauerndes Abrieseln des Trockengutes auch noch aus den oberen Zellen eines jeden Zellenringes stattfindet. Die Fortbewegung des Trockengutes zum Trommelende erfolgt durch die vereinte Wirkung des Luftstromes, der _ Trommelneigung und der Gleitbleche c. Wenn eine schnelle Fortbewegung erwünscht ist, werden die einzelnen Zellenräder schmal ausgebildet und dicht zusammengestellt. Wird eine langsame Fortbewegung vorgesehen, so werden die Zellenräder unter Einhaltung bestimmter Zwischenräume angeordnet, wie dies die Abb. 5 und 6 zeigt. In diesem Falle geschieht die Weiterbeförderung des Trockengutes durch öfnungen unter Zuhilfenahme von an sich bekannten verstellbaren Förderblechen, die einen Teil des Gutes zum nächsten Zellenrand befördern. Bei dieser Anordnung hat man es in der Hand, j e nach Stellung der Förderbleche, die Durchgangsdauer und somit die Trockendauer nach Belieben zu verändern, auch kann man die Förderrichtung des Trockengutes umkehren. Will man endlich das Trockengut durch bestimmte Zonen der Trommel schneller, durch andere langsamer wandern lassen, so bildet man Gruppen von Zellenrädern nach Abb. i und - oder 3 und q. für die Zonen des schnellen Durchgangs und Gruppen nach Abb. 5 und 6 für die Zonen des langsamen Durchgangs.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHL: i. Trommeltrockner mit Zelleneinbau, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Ablaufflächen der Schaufelzellen zur Trommelachse in einem Winkel geneigt sind, der gleich oder größer als der P.; i3;,i;ngwiiikel des Trockengutes ist.
- 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenräder dicht aufeinanderfolgend, mit Zwischenräumen zwischen den einzelnen Zellenrädern oder gruppenweise angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61353D DE442545C (de) | 1924-06-17 | 1924-06-17 | Trommeltrockner mit Zelleneinbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61353D DE442545C (de) | 1924-06-17 | 1924-06-17 | Trommeltrockner mit Zelleneinbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442545C true DE442545C (de) | 1927-04-02 |
Family
ID=7411624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER61353D Expired DE442545C (de) | 1924-06-17 | 1924-06-17 | Trommeltrockner mit Zelleneinbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442545C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126322B (de) * | 1956-11-06 | 1962-03-22 | Sueddeutsche Zucker Ag | Trocknungstrommel, insbesondere fuer Ruebenschnitzel |
-
1924
- 1924-06-17 DE DER61353D patent/DE442545C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1126322B (de) * | 1956-11-06 | 1962-03-22 | Sueddeutsche Zucker Ag | Trocknungstrommel, insbesondere fuer Ruebenschnitzel |
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