DE4425276A1 - Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen - Google Patents

Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion
    • A47C17/138Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion by lifting or tilting

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster an seiner hinteren oberen Kante mit einem Kopfpolster scharnierartig lösbar verbunden oder letzteres lose auf ihm angeordnet ist, wobei das Sitzpolster auf einem Unterrahmen ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist und der Unterrahmen einen Auflegerrahmen für die Aufnahme des Kopfpolsters in der ausgezogenen Stellung aufweist, welches zusammen mit dem Sitzpolster in der Liegestellung die Liegelänge ergibt.
Ein derartiges Möbel ist allgemein bekannt. Es hat gegenüber normalen Gebrauchsmöbeln eine verkürzte Liegelänge und dient für gelegentliche Ruhepausen und der raschen Entspannung und Erholung. Es hat den Vorteil, daß es relativ wenig Stauraum erfordert und für die Umwandlung vom Sitz- zum Liegemöbel nur wenig Handgriffe notwendig sind, so daß es sofort einsatzbereit zur Verfügung steht.
Nachteilig an diesem Möbel ist, daß die verkürzte Liegelänge nicht ohne zusätzliche Anstellmöbel bzw. auflegbare Polsterteile nach Auszug in die Liegeposition zu einer normalen Liegelänge vergrößerbar ist.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Möbel so zu verbessern, daß es ohne Zusatzteile auf eine normale Liegelänge ausziehbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kopfpolster keilförmig ausgebildet und in der Mitte geteilt ist und die beiden Teilpolster übereinandergelegt ein quaderförmiges Polster ergeben, das der Höhe von Sitzpolster und Unterrahmen entspricht, und daß das Sitzpolster um die Länge des quaderförmigen Polsters, welches in der Liegestellung in den entstandenen Zwischenraum einlegbar ist, ausziehbar ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Möbel in der Normalstellung,
Fig. 2 das Möbel nach Fig. 1 in der Seitenansicht in der Liegestellung,
Fig. 3 das Möbel nach Fig. 1 in einer Variante und
Fig. 4 das Möbel nach Fig. 3 in der Liegestellung.
Auf einem Unterrahmen 1 mit Füßen 2 ruht ein Auszugsrahmen 3 mit einem Sitzpolster 4, an welchem an der oberen kopfseitigen Querkante ein keilförmiges Kopfpolster 5 mit seiner äußeren unteren Kante durch einen Reißverschluß 6 lösbar befestigt ist. Das Kopfpolster 5 besteht aus einem größeren 7 und einem kleineren Teil 8, die an ihrer mittleren Teilungsebene an der oberen Kante durch ein Scharnier 9 miteinander verbunden sind, wodurch das kleinere Polsterteil 8 auf das größere Polsterteil 7 zu einem quaderförmigen Polster 10, das als Armauflage dient, klappbar ist. Das Möbel kann als Kälteschutz rückseitig mit einer Polsterwand 11 versehen werden. Der Unterrahmen 1 hat Auszugschienen 12, in denen Rollen 13 gleiten, die über Rollenhalter 14 mit dem Auszugsrahmen 3 verbunden sind. Der Unterrahmen 1 weist außerdem eine Rollenbahn 15 auf, in welcher Rollen 16, die an dem Auszugsrahmen 3 befestigt sind, gleiten und für eine verkürzte Sitzliegestellung durch eine Arretierung 17 blockiert werden. Die ausgezogene Länge des Auszugsrahmens 3 entspricht der Hälfte der Länge 18 des Kopfpolsterkeiles 5. Das um 180° gedrehte quaderförmige Polster 10 wird von einem am Unterrahmen 1 angebrachten Auflegerahmen 19 abgestützt. Bei einer Weiterbildung des Möbels weist der Auflegerahmen 19 ein Scharnier 20 und einen Hochstellbeschlag 21 auf, welche mit dem Unterrahmen 1 für die Einstellung einer erhöhten Kopfauflage verbunden sind. Der Auszugsrahmen hat für den Auszugsvorgang ein Griffelement 22.
In den Fig. 3 und 4 ist der Unterrahmen als Bettkasten 23 und mit Füßen 24 ausgebildet. Bei einer Varianten sind an dem Möbel sowohl eine Rückwand 25 als auch eine Polsterwand 11 als Schutz gegen kalte Zugluft angeordnet. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß in der verkürzten Sitzliegestellung eine Sitzposition mit aufgelegten Beinen eingenommen werden kann, bei welcher der Rücken gut abstützbar ist und gleichzeitig gestaute Venen durch Hochlage der Beine auf dem fußseitig aufgelegten Kopfpolster 5 rasch entlastet werden. Bei dieser Ausführung ist der Auszugsrahmen 3 mit einem Springaufbeschlag 26, dessen Rollen 27 in den Auszugsschienen 12 gleiten, verbunden und kann fußseitig zur Entlastung des Herz-Kreislaufsystems über einstellbare Stützen 28 hochgestellt werden.

Claims (7)

1. Sitz-Liege-Möbel mit zwei Polsterteilen, die wahlweise als Sitzmöbel oder als Liege verwendbar sind, indem ein Sitzpolster an seiner hinteren oberen Kante mit einem Kopfpolster scharnierartig lösbar verbunden oder letzteres lose auf ihm angeordnet ist, wobei das Sitzpolster auf einem Unterrahmen ausziehbar und in der ausgezogenen Stellung abgestützt ist und der Unterrahmen einen Auflegerahmen für die Aufnahme des Kopfpolsters in der ausgezogenen Stellung aufweist, welches zusammen mit dem Sitzpolster in der Liegestellung die Liegelänge ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster keilförmig ausgebildet und in der Mitte geteilt ist und die beiden Teilpolster (7, 8) übereinandergelegt ein quaderförmiges Polster (10) ergeben, das der Höhe von Sitzpolster (4) und Unterrahmen (3) entspricht, und daß das Sitzpolster (4) um die Länge (18) des quaderförmigen Polsters (10), welches in der Liegestellung in den entstandenen Zwischenraum einlegbar ist, ausziehbar ist.
2. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilpolster (7, 8) durch ein Scharnier (9) verbunden und zu dem quaderförmigen Polster (10) klappbar sind.
3. Sitz-Liege-Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzpolster (4) in der verkürzten Stellung durch eine Arretierung (17) feststellbar ist.
4. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfpolster (5) an einer Rückwand (25) anliegt, die parallel zur Teilungsebene der beiden Teilpolster (7, 8) steht.
5. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (1) als Bettkasten ausgebildet ist.
6. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflegerahmen (19) einen Hochstellbeschlag (21) zur stufenlos einstellbaren Kopfauflagefläche aufweist.
7. Sitz-Liege-Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterrahmen (3) fußseitig über einstellbare Stützen (28) hochstellbar ist.
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