DE4424967C2 - Verfahren und Einrichtung zur Bogenwendung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Bogenwendung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bogenwendung in von Schön­ druck auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogenrotationsdruckmaschinen.
Es ist ein Bogenwendesystem in von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbaren, nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung arbeitenden Bogenrotationsdruckmaschinen be­ kannt (DE 40 12 498 C1).
Im Schöndruckbetrieb wird dabei der Druckbogen im sogenannten Tangentenpunkt von Spei­ chertrommel und Wendetrommel, die in diesem Fall als Übergabetrommel fungiert, mit der Vorderkante voran von den Speichertrommelgreifern an die Wendetrommelgreifer übergeben.
Im Schön- und Widerdruckbetrieb wird der Druckbogen über den Tangentenpunkt hinaus mittels der Speichertrommelgreifer geführt, durch die als Sauger ausgebildeten Bogenüber­ nahmesysteme der Wendetrommel an der Hinterkante erfasst, nach dem Einschwingen der­ selben an die ebenfalls eingeschwungenen Wendetrommelgreifer übergeben und von den aus­ geschwungenen Wendetrommelgreifern an die Greifer des nachgeordneten Zylinders weiter­ gegeben.
Zur Vermeidung eines Ablenkwinkels κ der Saugfläche des Saugers der Wendetrommel und der tatsächlichen Bogenzugrichtung werden die Sauger mittels eines Getriebes auf einer mo­ difizierten Evolventenbahn im bewegten Koordinatensystem der sich drehenden Trommeln (Speichertrommel/Wendetrommel) geführt.
Nachteilig ist dabei, dass der Bewegungsablauf und das verwendete Getriebe kompliziert, das Getriebe äußerst aufwendig (Steuerung der Sauger durch zwei Kurvengetriebe) und die Be­ wegung infolge Nichtanwendbarkeit optimaler Bewegungsgesetze für die Saugersteuerung, beispielsweise einer Sinoide, nur mit hohen Beschleunigungskräften realisierbar ist.
Es ist auch eine Vorrichtung zum wahlweisen Wenden eines Bogens in einer Bogenrotations­ druckmaschine bekannt (DE-OS 26 25 750), bei der der Druckbogen beim Wendevorgang auf der Wendetrommel gespeichert wird; die Wendetrommel fungiert dabei sowohl als Speicher­ trommel als auch als Wendetrommel. Die Hinterkante des Druckbogens wird nach der Spei­ cherung von einem Umschlaggreifersystem erfaßt und durch dasselbe auf einer von der Ober­ fläche der Wendetrommel abweichenden Bahn bis zum Übergabepunkt an den nachfolgenden Zylinder bewegt.
Nachteilig ist der komplizierte getriebetechnische Antrieb für die Umschlaggreifer und die Bewegung des Druckbogens auf einer druckverfahrenstechnisch unkontrollierbaren Bahn.
Es ist auch eine als Leitrakel ausgebildete Bogenleiteinrichtung an von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbaren, nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung arbeiten­ den Bogenrotationsdruckmaschinen bekannt (DE 41 40 762 A1).
Die als Leitrakel ausgebildete Bogenleiteinrichtung ist dabei unter einem Neigungswinkel zur Tangente am Druckzylinder nach dem Schön- und Widerdrucköffnungspunkt bezogen auf das minimale Druckformat, d. h. im Bereich vom minimalen Format bis zur maximal möglichen Anstellung, angeordnet.
Mit dieser Einrichtung kann die Bogenbahn nicht so beeinflusst werden, um die genannten Nachteile des Bogenwendesystems nach der DE 40 12 498 C1 zu beseitigen.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bogenwendung mit einem frei wählbaren, minimierte Beschleunigungswerte gewährleistenden Bewegungsgesetz für die Schwenkbewegung des Bogenübernahmesystems und einem unabhängig davon frei wählba­ ren Ablenkwinkel zwischen Bogenauflagefläche des Bogenübernahmesystems und Bogen­ zugrichtung bei niedrigem Aufwand.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch das Kennzeichen des Patentanspruches 1 oder 4 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1: Zylinderanordnung einer Schön- und Widerdruck-Bogenrotationsdruckmaschine
Fig. 2: Bereich des Tangentenpunktes t1,4 (vergrößert)
Fig. 3: Bogenführungsbahnbereich
Fig. 1 zeigt eine Zylinderanordnung einer Schön- und Widerdruck-Bogenrotations­ druckmaschine mit einer Wendetrommel 1, einem vorgeordneten Zylinder 4 und einem dem Zylinder 4 vorgeordneten Bogenführungszylinder 5.
Entsprechend der unterschiedlichen Maschinenkonfigurationen ist der Zylinder 4 beispiels­ weise ein Druckzylinder 4 (Fig. 1) oder eine Trommel 4.
Der gemeinsame Tangentenpunkt von Wendetrommel 1 und Druckzylinder 4 ist mit t1,4 und der gemeinsame Tangentenpunkt von Druckzylinder 4 und Bogenführungszylinder 5 ist mit t4,5 bezeichnet. Im Druckzylinder 4 sind Bogengreifer 7 und in der Wendetrommel 1 Sauger 2 und Greifer 3 angeordnet. Anstelle des Saugersystems können auch andere Systeme, wie bei­ spielsweise Greifer, Verwendung finden. All diese Systeme werden unter dem Begriff Bo­ genübernahmesystem 2 subsumiert.
Im Schöndruckbetrieb wird die Vorderkante des Druckbogens 8 von den Bogengreifern 7 des Druckzylinders 4 an den Greifer 3 der Wendetrommel 1 übergeben. Der Schöndrucköff­ nungspunkt der Bogengreifer 7 ist dabei entweder mit dem Tangentenpunkt t1,4 identisch oder liegt in Bogenförderrichtung unmittelbar nach diesem Tangentenpunkt t1,4.
Im Schön- und Widerdruckbetriebe wird der Druckbogen 8 nach Öffnung der Bogengreifer 7 auf einer von der Oberfläche des Druckzylinders 4 abweichenden Bahn 13 geführt und im Tangentenpunkt t1,4 an der Hinterkante des Druckbogens 8 von dem als Sauger 2 ausgebilde­ ten Bogenübernahmesystem 2 der Wendetrommel 1 erfasst (Stellung A in Fig. 1). Danach werden die Sauger 2 und die Greifer 3 auf bekannte Art und Weise eingeschwungen und der Druckbogen 8 von den Saugern 2 an die Greifer 3 übergeben (Stellung B in Fig. 1). Nach dem Ausschwingen der Greifer 3 wird der Druckbogen 8 nunmehr mit der Hinterkante voran, d. h. gewendet, weitergeführt (Stellung C in Fig. 1).
Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem das Bewegungsgesetz für die Schwenkbewe­ gung der Bogenübernahmesysteme 2 nur unter Berücksichtigung des Ablenkwinkels κ - Win­ kel zwischen Bogenlage und Auflagefläche des Bogenübernahmesystems 2 - festgelegt wer­ den kann, ist es nunmehr möglich, Bewegungsgesetz und Ablenkwinkel κ unabhängig von­ einander nach den Gegebenheiten wählen zu können. Vorzugsweise wird für die Schwenkbe­ wegung ein sinoidisches Bewegungsgesetz, beispielsweise eine Sinoide gewählt.
Unabhängig davon kann ein Ablenkwinkel κ gewählt werden, der im Bereich von ±κ liegt, wobei κ = 0... 10° und vorzugsweise Null ist. Für die Realisierung der Schwenkbewegung mit einem Sinoidenbewegungsgesetz kann nunmehr ein einfaches bekanntes Getriebe ver­ wendet werden und damit der getriebetechnische Aufwand erheblich gesenkt werden. Gleichzeitig wird durch die freie Wahl des Ablenkwinkels κ, beispielsweise eines Ablenk­ winkels von Null, die Bogenübernahme qualitativ gesichert.
Die Bahn 13, auf der der Druckbogen 8 geführt wird, kann anhand des gewählten Bewe­ gungsgesetzes und/oder anhand des gewählten Ablenkwinkels κ oder Ablenkwinkelbereiches festgelegt werden. Vorzugsweise liegt die Bahn 13 in einem Bereich zwischen zwei Hüllkur­ ven 15 -5°; 15 +5°, die bei einem gewählten Sinoidenbewegungsgesetz und einem gewählten Schwenkbewegungsbereich des Bogenübernahmesystems 2 von 50-70° Drehwinkel ϕ der Wendetrommel 1, die durch die Leitstrahlen 14 bei einem Ablenkwinkel κ zwischen Druck­ bogen 8 und Bogenübernahmesystem 2 von -5° bis +5° begrenzt werden. In Fig. 3 ist der durch die Hüllkurven 15 -5°; 15 +5° gebildete Bereich dargestellt.
Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens (Fig. 2) weist eine Leitrakel 9 auf, die in Bogenförderrichtung unmittelbar nach dem gemeinsamen Tangentenpunkt t1,4 des Druckzy­ linders 4 und der nachgeordneten Wendetrommel 1 angeordnet ist und die den Druckbogen 8 nach dem Öffnen der Bogengreifer 7 führt. Die dem Zylinder 4 zugeordnete Leitrakel 9 weist eine Leitfläche 10 auf, die der Bahn 13, auf der der Druckbogen 8 geführt wird, entspricht. Die Bahn 13 und damit die Leitfläche 10 liegt im Hüllkurvenbereich 15 +5°; 15 -5° und weist vorzugsweise einen Anfangs-Tangentialbereich 10.1, einen End-Tangentialbereich 10.3 und einen diese Bereiche verbindenden kreisbogenförmigen Bereich 10.2 auf.
In der Leitrakel 9 sind Luftführungsmittel 12 angeordnet, die den Druckbogen 8 an die Leit­ fläche 10 ziehen und eine Bewegung des Druckbogens 8 relativ zur Leitfläche 10 in Bogen­ förderrichtung unterstützen, d. h. den Druckbogen 8 führen. Zur Überführung des Druckbogens 8 vom Druckzylinder 4 auf die Leitrakel 9 sind am Bo­ gengreifer 7 bekannte, nicht dargestellte Bogenauswerfer angeordnet.
Der Anfangs-Tangentialbereich 10.1 der Leitfläche 10 der Leitrakel 9 ist tangential oder na­ hezu tangential zum Tangentenpunkt t1,4 oder zu anderen Tangentenpunkten, die im Bereich des Tangentenpunktes t1,4 liegen, angeordnet.
Der End-Tangentialbereich 10.3 der Leitfläche 10 ist vorzugsweise tangential oder nahezu tangential zur Bogenauflagefläche am Endpunkt der Einschwingbewegung des Bogenüber­ nahmesystems 2 angeordnet.
Bei anderen Ausführungen des Bogenübernahmesystems 2, z. B. Umschlaggreifern ist der End-Tangentialbereich 10.3 der Leitfläche 10 vorzugsweise tangential oder nahezu tangential zum Endpunkt der ausgeschwungenen Stellung angeordnet. Die Verbindung des Anfangs- und End-Tangentialbereiches 10.1, 10.3 erfolgt vorzugsweise durch einen kreisbogenförmigen Bereich 10.2. Anfangs- und/oder End-Tangentialbereich 10.1, 10.3 können auch Teil des kreisbogenförmigen Bereiches 10.2 sein.
Bezugszeichenaufstellung
1
Wendetrommel
2
Bogenübernahmesystem/Sauger/Greifer
3
Greifer
4
Zylinder/Druckzylinder/Trommel
5
Bogenführungszylinder
6
-
7
Bogengreifer
8
Druckbogen
9
Leitrakel
10
Leitfläche
10.1
Anfangs-Tangentialbereich
10.2
kreisbogenförmiger Bereich
10.3
End-Tangentialbereich
11
-
12
Luftführungsmittel
13
Bahn
14
Leitstrahl
15
Hüllkurve
t1,4
Tangentenpunkt Druckzylinder/Wendetrommel
t4,5
Tangentenpunkt Druckzylinder/Bogenführungszylinder
κ Ablenkwinkel
ϕ Drehwinkel

Claims (12)

1. Verfahren zur Bogenwendung in von Schöndruck auf Schön- und Widerdruck umstellbaren Bogenrotationsdruckmaschinen nach dem Prinzip der Hinterkantenwendung, bei dem im Schön- und Widerdruck ein auf einem Zylinder geführter Druckbogen von einem schwenkbaren Bogenübernahmesystem einer dem Zylinder nachgeordneten Wendetrommel im Tangentenpunkt von Wendetrommel und Zylinder an der Hinterkante erfasst und wei­ tertransportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang des Druckbogens (8) im Tangentenpunkt (t1;4) von Bogengreifern (7) des Zylinders (4) freigegeben und unmittelbar nach dem Tangentenpunkt (t1;4) auf einer von den Oberflächen des Zylinders (4) und der Wendetrommel (1) abweichenden Bahn (13) geführt wird.
2. Verfahren zur Bogenwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewe­ gungsgesetz für das Bogenübernahmesystem (2) sinoidisch ist.
3. Verfahren zur Bogenwendung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbogen (8) auf einer in einem Hüllkurvenbereich (15 -10°; 15 +10°), der durch Leitstrahlen (14) bei einem Ablenkwinkel (κ) zwischen Druckbogen (8) und Bogenübernahmesystem (2) von - 10° bis +10° begrenzt wird, liegenden Bahn (13) geführt wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Bogenlaufrichtung unmittelbar nach dem Tangentenpunkt (t1;4) eine Leitrakel (9), auf deren Leitfläche (10) der von den Bogengreifern (7) des Zylinders (4) freigegebene Druckbogen (8) geführt wird, angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bewegungsablauf des schwenkbaren Bogenübernahmesystems (2) ein eine geringe Beschleunigung realisierendes Bewegungsgesetz zugrunde liegt und die Leitfläche (10) der Leitrakel (9) in einem Hüllkurvenbereich (15 -10°; 15 +10°), der durch Leitstrahlen (14) bei einem Ab­ lenkwinkel (κ) von -10° und +10° begrenzt wird, angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (10) aus Gera­ den- und Kreisabschnitten besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (10) bezogen auf den Tangentenpunkt (t1;4) aus einem Anfangs-Tangentialbereich (10.1), aus einem be­ zogen auf den Endpunkt der Einschwingbewegung des Bogenübernahmesystems (2) End- Tangentialbereich (10.3) und einem den Anfangs- und End-Tangentialbereich verbindenden kreisbogenförmigen Bereich (10.2) besteht.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs- und/oder End- Tangentialbereich (10.1; 10.3) Teil des kreisbogenförmigen Bereichs (10.2) ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbewegungsbe­ reich des Bogenübernahmesystems (2) bezogen auf den Drehwinkel ϕ der Wendetrommel (1) 50-70° beträgt.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogenübernahmesystem (2) ein Saugersystem ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs- Tangentialbereich (10.1) der Leitfläche (10) der Leitrakel (9) bezogen auf den ge­ meinsamen Tangentenpunkt (t1;4) tangential oder nahezu tangential angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfangs- Tangentialbereich (10.1) der Leitfläche (10) der Leitrakel (9) bezogen auf einen Tan­ gentenpunkt an dem der Wendetrommel (1) vorgeordneten Zylinder (4), der in Bo­ genlaufrichtung dem gemeinsamen Tangentenpunkt (t1;4) nachgeordnet ist, tangential oder nahezu tangential angeordnet ist.
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