DE4424826A1 - Steuerung von wägetechnischen Anlagen über HOST- bzw. Verwaltungsrechner - Google Patents
Steuerung von wägetechnischen Anlagen über HOST- bzw. VerwaltungsrechnerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung von
wägetechnischen Anlagen mittels eines entsprechende
Datenbanken aufweisenden HOST- bzw. Verwaltungsrechners, der
mit Bildschirmterminals verbunden ist.
Die Ermittlung von Gewichten und die Weiterleitung dieser
Gewichtsdaten in entsprechende Datenbanken von Großrechnern
gewinnt immer mehr an Bedeutung.
Typische Anwendungsfälle sind: Lagerbestandsführung über Ein- und
Ausgangsverwiegung, Kontrolle von Anlieferungsmengen
(Lieferantenbeurteilung), Produktionskontrolle über
Los-Größen, Gewichts- und Preisauszeichnung von Produkten,
Steuerung und Nachweis für Mischungsverhältnisse von
Produkten, Auslieferungskontrollen, Auftragsverwaltung über
Bestellmengen.
Da Groß- bzw. Verwaltungsrechner üblicherweise nicht über
entsprechende Prozeß-Schnittstellen, um die Daten von
wägetechnischen Anlagen direkt in die Datenbanken einzulesen,
verfügen, wurden für solche Fälle zusätzliche Prozeßrechner
eingesetzt, welche die Gewichtsdaten einlesen und den
Großrechner anschließend meist über ein Netzwerk zur Verfügung
stellen. Eine derartige bekannte Anlage zur Steuerung von
wägetechnischen Anlagen über Prozeßrechner ist in der Fig. 1
der Zeichnung dargestellt.
Die wägetechnische Anlage ist schematisch mit einem Behälter
und einem Gewichtsaufnehmer dargestellt, der mit einer
Gewichtsanzeige verbunden ist und einen Protokolldrucker
aufweist. Gewichtsaufnehmer, Gewichtsanzeige und
Protokolldrucker stellen einen eichfähigen Bereich dar. Die
dargestellte wägetechnische Anlage dient beispielsweise für
Wägeprozesse einer Abfüllanlage. Der vorangehend beschriebene
eichfähige Bereich stellt den Wägearbeitsplatz dar. Um diese
wägetechnische Anlage mit Daten aus einem Datenbanksystem über
einen HOST-/Verwaltungsrechner zu steuern, ist es
erforderlich, einen Prozeßrechner über ein Netzwerk dem
HOST-/Verwaltungsrechner zuzuordnen. Der Prozeßrechner ist dann
über Terminalschnittstellen mit einem Bildschirmarbeitsplatz
für die wägetechnische Anlage verbunden und kann des weiteren
über serielle Kanäle einen Etikettendrucker und einen
Herstellungsprotokolldrucker versorgen. Diese Drucker sind
jedoch nicht eichfähig. Des weiteren ist der Prozeßrechner in
der Lage, digitale Prozeßsignale an die wägetechnische Anlage
über Eingangskontakte bzw. Ausgangskontakte zu empfangen und
zu senden. Der Bildschirmarbeitsplatz Wiegeanlage ist damit an
den Prozeßrechner angebunden und nicht an den
HOST-Verwaltungsrechner.
Die Nachteile dieser bekannten Anlage zur Steuerung
wägetechnischer Anlagen sind: Zusätzliche Hardware
(Prozeßrechner), zusätzliche Anwenderprogramme für den
Prozeßrechner, zeitliche Verzögerung zwischen Erzeugung der
Daten und der Verarbeitungsmöglichkeit im
HOST-/Verwaltungsrechner.
Des weiteren ist bekannt, Großrechner bzw. Datenbankprogramme
mit Prozeß-Schnittstellen auszustatten und dann über diese
Prozeß- Schnittstellen Gewichtsdaten in Datenbank- Systeme
einzulesen.
Die Nachteile solcher Anlagen sind: Die Datenbank-Programme
müssen für die Steuerung von Wägeanlagen über
Prozeß-Schnittstellen erweitert werden. Da zwischen Großrechner und
Wägeanlagen meist größere Entfernungen ( 25 m) liegen, werden
zur Datensicherheit auf den Übertragungsleitungen
Datensicherungsprotokolle eingesetzt, deren Realisierung und
Test immer mit einem erheblichen Aufwand verbunden sind.
Zusätzlicher Hardware-Aufwand, Prozeß-Schnittstelle,
zusätzliche Verkabelung vom Großrechner zur Wägeanlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung von
wägetechnischen Anlagen mittels eines HOST bzw.
Verwaltungsrechners zu vereinfachen und zu verbilligen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die Ausbildung
einer Steuerung von wägetechnischen Anlagen mittels
HOST-/Verwaltungsrechner gemäß Patentanspruch 1 vor.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den
kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche entnehmbar.
Die Erfindung löst die Steuerung von wägetechnischen Anlagen
über die Terminal-Schnittstellen des
HOST-/Verwaltungsrechners. Eine der wichtigsten Ein- und
Ausgabeeinheiten für einen EDV-Arbeitsplatz ist das
Bildschirmterminal. Durch die Verwendung von Terminals ist die
elektrische und datentechnische Verbindung zwischen
EDV-Arbeitsplatz und Großrechner hergestellt.
In diesen Terminals wird erfindungsgemäß im Dateneingangskreis
zur Steuerung der wägetechnischen Anlage ein
Überwachungsfilter eingesetzt. Dieses Überwachungsfilter
überprüft alle über die Sendeleitung ankommenden Daten des
HOST-/Verwaltungsrechners. Daten, die für den Bildschirm
vorgesehen sind, werden "codetransparent" an den Bildschirm
weitergeleitet.
Werden von dem Datenprogramm des HOST-/Verwaltungsrechners
bestimmte Sondersteuerzeichen betreffend die wägetechnische
Anlage zu diesem Bildschirm-Arbeitsplatz übertragen, erkennt
das Überwachungsfilter diese Steuersequenzen, wandelt sie in
wägetechnische Befehle um und sendet diese zur Wägeanlage.
Die Reaktion der Wägeanlage auf diesen Befehl (Antwortsatz)
wird in dem Überwachungsfilter mittels einer Filtersoftware
umgesetzt und dem Terminalausgang zur Verfügung gestellt und
kann so über einen normalen Inpu-Befehl im Datenbankprogramm
des HOST-/Verwaltungsrechners eingelesen werden.
Mit dieser Methode ist es also möglich, durch Standard
Bildschirm Ein- und Ausgaberoutinen (über die jedes
Datenbank-System verfügt) einen Dialog und somit eine Steuerung von
Wägefunktionen durchzuführen.
Die Filtersoftware kann hierbei im Terminal eingebunden sein
oder mittels einer eigenständigen Hardware-Komponente (Gerät)
dem Terminal vorgeschaltet sein.
Folgende Funktionen werden von dem erfindungsgemäß
vorgesehenen Überwachungsfilter unterstützt:
- a) Setzen von Waagentara (aktueller Brutto-Wert der Waage wird als Tara-Wert übernommen mit Netto = 0
- b) Setzen von Hand-Tara (Vorgabe von Tara-Werten für die Waage)
- c) Umschaltung von Gewichtsaufnehmer (Brücke 1 bis Brücke n)
- d) Gewichtsabfrage mit der Antwort Brutto, Tara und Netto
- e) Druckersteuerung mit der Vorgabe von Beizeichen durch den Großrechner und automatischer Auffüllung von aktuellen Gewichtswerten durch die Waage
- f) Vorgaben von Abschaltpunkten, zur Steuerung von Dosier abläufen/Prozeßsteuerung
- g) Steuerung von Peripheriegeräten (Scanner, SPS Steuerungen)
- h) Eichfähige Speicherung und Druck von Gewichts- und Prozeßdaten.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind
- a) Steuerungsmöglichkeit von Wägesystemen ohne zusätzliche Hardware direkt über eine Standard-Schnittstelle
- b) Steuerungsmöglichkeit ohne zusätzliche Softwaremodule im Großrechner, über Standard-Bildschirm Ein- und Ausgaberoutinen
- c) Kein zusätzlicher Verdrahtungsaufwand zur Waage
- d) Direkte Zusammenführung von Verwaltungs- und Prozeßdaten
- e) Minimaler Programmieraufwand im Großrechner.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer
Funktionsdarstellungen in der Zeichnung näher erläutert.
Hierbei zeigen die
Fig. 1 die Steuerung einer wägetechnischen Anlage
gemäß Stand der Technik mittels Prozeßrechner
Fig. 2 die Steuerung einer wägetechnischen Anlage über
Terminal-Überwachungsfilter
Fig. 3 die Steuerung der wägetechnischen Anlage mit
Überwachungs- und Steuerungseinheit
Fig. 4 das Flußdiagramm des Überwachungsfilters
Fig. 5 das Flußdiagramm des Überwachungsfilters in bezug
auf den HOST
Fig. 6 das Flußdiagramm des Überwachungsfilters in bezug
auf den Dialog gemäß Fig. 5
Fig. 7 das Flußdiagramm des Überwachungsfilters in bezug
auf Term gemäß Fig. 4.
In der Fig. 2 ist wiederum die wägetechnische Anlage für einen
Wägeprozeß, zum Beispiel einer Abfüllanlage mit Behälter,
Gewichtsaufnehmer, Gewichtsanzeige wie bei Fig. 1,
dargestellt. Ebenso ist ein HOST-/Verwaltungsrechner mit
Datenbanksystem, Netzwerk-Komponenten und einem
Terminal-Server vorhanden mit entsprechenden Bildschirmarbeitsplätzen
am Terminal. Ein Bildschirmarbeitsplatz Wiegeanlage ist nun
ebenfalls direkt mit dem HOST-/Verwaltungsrechner über die
Terminal-Schnittstelle verbunden. Dieser Bildschirmterminal
ist mit einem Überwachungsfilter ausgestattet, das in die
Sendeleitung und Empfangsleitung, die das Bildschirmterminal
mit dem HOST-/Verwaltungsrechner verbinden, eingesetzt.
Bildschirmtermin mit Überwachungsfilter ermöglicht nun das
Aus senden und Empfangen digitaler Prozeßsignale über die
Eingangskontakte und Ausgangskontakte der wägetechnischen
Anlage, das Empfangen von Wägedaten aus der wägetechnischen
Anlage und die Ausgabe von Daten über Etikettendrucker und
Herstellungsprotokolldrucker. Gemäß der Erfindung ist nunmehr
ein eichfähiger Bereich für den Wägearbeitsplatz mit
Gewichtsaufnehmer und Gewichtsanzeige und den
Bildschirmarbeitsplatz der wägetechnischen Anlage mit
Etikettendrucker und Herstellungsprotokolldrucker
einschließlich Bildschirmterminal und Überwachungsfilter
geschaffen. Ein unmittelbares direktes Kommunizieren des
HOST-/Verwaltungsrechners über das Bildschirmterminal mit der
wägetechnischen Anlage und ein entsprechender Datenfluß ist
ermöglicht.
Mit dem Überwachungsfilter, das dem Bildschirmterminal des
Bildschirmarbeitsplatz Wiegeanlage zugeordnet ist, ist eine
Steuerungseinheit geschaffen, wie in der Fig. 3 dargestellt.
Die Sendeleitung vom HOST-Terminal geht auf das
Überwachungsfilter und von hier über einen Kanalschalter
wahlweise weiter auf das Bildschirmterminal oder Komponenten
der wägetechnischen Anlage, wie Gewichtsanzeige, Drucker,
weitere serielle Kanäle oder zur digitalen Ansteuerung der
wägetechnischen Anlage. Das Überwachungsfilter überprüft alle
über die Sendeleitung vom HOST-Terminal ankommenden Daten und
erkennt als wiegetechnische Sondersteuerzeichen
gekennzeichnete Daten, die es in wiegetechnische Befehle
umwandelt und direkt zur Steuerung der wiegetechnischen Anlage
sendet, entsprechend erfolgt die Umschaltung am Kanalschalter
II.
Vom Überwachungsfilter geht wiederum eine Empfangsleitung zum
HOST-Terminal. Eingangsseitig ist die Empfangsleitung an den
Kanalschalter 1 angeschlossen, der eine Empfangsleitung zum
Bildschirmterminal des Bildschirmarbeitsplatzes Wiegeanlage
aufweist und weitere Empfangsleitungen zur Gewichtsanzeige, zu
Drucken, weiteren seriellen Kanälen und der digitalen
Ansteuerung für die wägetechnische Anlage. Die Reaktion der
wägetechnischen Anlage auf eine Ansteuerung über das
Überwachungsfilter in Gestalt eines Antwortsatzes wird dann
über die Empfangsleitung und den Kanalschalter I wieder dem
Überwachungsfilter zugeführt, in dem Überwachungsfilter
mittels einer Software aufbereitet und dann über die
Empfangsleitung HOST-Terminal zur Verfügung gestellt und kann
dann über einen normalen Input-Befehl im Datenbankprogramm des
HOST-/Verwaltungsrechners eingelesen werden. Die
Steuerungseinheit umfaßt also das Überwachungsfilter, die
Kanalschalter der Sendeleitung und der Empfangsleitung sowie
die entsprechenden Kanäle zur wägetechnischen Anlage
einschließlich einer digitalen Ansteuerung der wägetechnischen
Anlage mit Eingangs- und Ausgangssignalen.
In der Fig. 4 ist das Flußdiagramm des Überwachungsfilters
dargestellt. Das Überwachungsfilter überprüft die ankommenden
Daten auf ihre Herkunft, nämlich ob sie vom HOST-Port kommen,
vom Terminal kommen oder vom Bediener und ordnet sie den
entsprechenden Steuerteilen HOST, Term (Terminal) bzw.
Bediener (User) zu.
In der Fig. 5 ist das Flußdiagramm des Überwachungsfilters für
den Steuerbereich HOST gemäß Fig. 4 dargestellt. Die
ankommenden Daten werden auf das Vorhandensein von
Sondersteuerzeichen "FS" überprüft, die zur weiteren
Bearbeitung aussortiert werden, die nicht aussortierten
Zeichen werden in bezug auf den Dialog-Modus überprüft und
bejahendenfalls der Dialog Überprüfung, gemäß Fig. 6,
zugeführt. Hierunter nicht fallende Daten werden gemäß
vorgegebener Tabelle konvertiert, bearbeitet und dann auf das
entsprechende aktuelle Gerät ausgegeben.
Die im Dialog zu überprüfenden Daten werden dem in der Fig. 6
dargestellten Flußdiagramm gecheckt und ausgewertet. Der
Dialog-Puffer (Buffer) enthält die wägetechnischen Komponenten
für Waagenkommando, Eichabdruck, Eichdatei,
Ein-/Ausgangskontakt, Datum setzen, lesen, laufende Nummer setzen,
lesen, Waageanzeige ein-/ausschalten. Die Zeichen können im
Dialog entweder gespeichert oder durch den Puffer bearbeitet
werden, am Ende mit Quittung oder Ergebnis gesendet oder im
Stream-Modus auf dem Bildschirm des Bildschirmterminals
Wiegearbeitsplatz gesendet werden oder der Dialogmodus kann
fortgesetzt werden.
Soweit gemäß Fig. 4 die ankommenden Daten vom Terminal kommen,
können sie am Terminal/Term, siehe Fig. 7, bearbeitet werden
und dann an HOST gesendet werden oder direkt an HOST gesendet
werden.
Die in der Zeichnung in den Fig. 4-7 dargestellten
Flußdiagramme sind Bestandteil ebenso der Beschreibung.
Die Terminalemulation Term dient dazu, Daten, die vom
HOST-Rechner gesendet werden, auf dem Bildschirm darzustellen.
Andererseits werden Daten, die der Bediener per Tastatur
eingibt zum HOST-Rechner gesendet. Über diese grundlegende
Eigenschaft hinaus hat aber die Terminalemulation noch weitere
Funktionen. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwei
Betriebsarten des Terminals.
- - Ausgabe von Daten in bis zu vier Bildschirmfenstern
- - Senden von Daten an bis zu vier Ports (z. B. serielle Schnittstellen)
- - Empfangen von Daten von bis zu vier Ports (unabhängig von der Ausgabe)
- - Ein-/Ausschalten der Waagen- und/oder Uhrzeitanzeige
- - Ausführung sämtlicher Waagenfunktionen
- - Ausdruck einer festformatierten "Eich-Gewichts-Zeile" auf dem angeschlossenen eichfähigen Drucker
- - Formular-Ausdruck auf dem eichfähigen Drucker mit "Jokern" für eichpflichtige Daten (Gewicht, Datum, laufende Nummer)
- - Lesen und Schreiben von bis zu 16 Systemadressen. Diese repräsentieren z. B. Sonderkontakte oder Analog-Digitalwandler
- - Setzen von Datum und Uhrzeit sowie der laufenden Nummer
- - Eichfähige Speicherung und Übertragung von Gewichtsdaten.
Im "Stream-Modus" verhält sich das Terminal weitgehend
transparent. Es sorgt dafür, daß alle Daten vom HOST an die
von ihm zuvor spezifizierte Ausgabeeinheit gelangen.
Andererseits werden alle Daten von der zuvor spezifizierten
Eingabeeinheit zum HOST gesendet.
Im "Dialog-Modus" verhält sich das Terminal anders. Die Daten
vom HOST werden zunächst vom Terminal gesammelt, bis es ein
Satzendezeichen erkennt. Anhand der spezifizierten I/O-Einheit
wird nun die geforderte Aktion ausgeführt. Anschließend wird
das Ergebnis dieser Aktion an den HOST zurückgesendet.
Jede Ein- bzw. Ausgabeeinheit arbeitet entweder im Stream- oder
im Dialog-Modus.
Claims (6)
1. Steuerung von wägetechnischen Anlagen mittels eines
entsprechende Datenbanken aufweisenden
HOST-/Verwaltungsrechners, der mit Bildschirm-Terminals
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Bildschirm-Terminal und der direkten
HOST-/Verwaltungsrechner-Terminal-Schnittstelle in die
Sendeleitung und Empfangsleitung ein Überwachungsfilter
eingesetzt ist, dergestalt, daß das Überwachungsfilter im
Dateneingangskreis des Bildschirm-Terminals alle über die
Sendeleitung zwischen Bildschirm-Terminal und
HOST-/Verwaltungsrechner ankommenden Daten des Rechners
überprüft und als wägetechnische Sondersteuerzeichen
gekennzeichnete Daten erkennt und in wägetechnische
Befehle umwandelt und direkt zur wägetechnischen Anlage
sendet und daß das Überwachungsfilter von der
wägetechnischen Anlage kommende Antwortsatz-Daten
aufbereitet und dem Datenausgangskreis des Bildschirm-Terminals
zum Einlesen in die Datenbank des Großrechners
zur Verfügung stellt.
2. Steuerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Überwachungsfilter
zum Bildschirm-Terminal führenden Sendeleitung ein
Kanalschalter angeordnet ist, der mit Sendekanälen der
wiegetechnischen Anlage, wie Gewichtsanzeige, Drucker,
weitere serielle Kanäle, digitale Ansteuerung von
Eingangssignalen verbindbar ist und in der vom Bildschirm-Terminal
zum Überwachungsfilter führenden Empfangsleitung
ein weiterer Kanalschalter angeordnet ist, der mit
Empfangskanälen der wägetechnischen Anlage, wie
Gewichtsanzeige, Drucker, serielle Kanäle, digitale
Ansteuerung von Ausgangssignalen verbindbar ist.
3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Überwachungsfilter
zugeordnete Filtersoftware hardwaremäßig in das
Bildschirm-Terminal eingebunden ist.
4. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Überwachungsfilter
zugeordnete Filtersoftware in einem eigenständigen Gerät
bzw. Hardware-Komponente dem Bildschirm-Terminal
vorgeschaltet ist.
5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dialog und die Steuerung
von Wägefunktionen mittels der Bildschirm-Terminal-Ein- und
Ausgaben durchführbar ist.
6. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels des
Überwachungsfilters ein eichfähiger Bereich für den
Wägearbeitsplatz der wägetechnischen Anlage und den
Bildschirmarbeitsplatz der wägetechnischen Anlage
herstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424826A DE4424826A1 (de) | 1993-08-06 | 1994-07-14 | Steuerung von wägetechnischen Anlagen über HOST- bzw. Verwaltungsrechner |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4326300 | 1993-08-06 | ||
DE4424826A DE4424826A1 (de) | 1993-08-06 | 1994-07-14 | Steuerung von wägetechnischen Anlagen über HOST- bzw. Verwaltungsrechner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424826A1 true DE4424826A1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6494521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4424826A Withdrawn DE4424826A1 (de) | 1993-08-06 | 1994-07-14 | Steuerung von wägetechnischen Anlagen über HOST- bzw. Verwaltungsrechner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424826A1 (de) |
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1994
- 1994-07-14 DE DE4424826A patent/DE4424826A1/de not_active Withdrawn
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