DE442472C - Schalldose - Google Patents

Schalldose

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DE442472C
DE442472C DEA45922D DEA0045922D DE442472C DE 442472 C DE442472 C DE 442472C DE A45922 D DEA45922 D DE A45922D DE A0045922 D DEA0045922 D DE A0045922D DE 442472 C DE442472 C DE 442472C
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DE
Germany
Prior art keywords
needle holder
sound box
membrane
prongs
spring leaf
Prior art date
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Expired
Application number
DEA45922D
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English (en)
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FRIDA AVE GEB KLAILE
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FRIDA AVE GEB KLAILE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprechmaschinenschalldose mit aus einem Federblatt gebildeten Stützstellen für den Nadelhalter.
Bei den bekannten Schalldosen dieser Art ist nur das eine Pfannenlager von blattfederartigen Zinken, hingegen die Gegenpfanne vom starren Dosenkörper selbst gebildet. Da außerdem vielfach die Pfannen derart angeordnet sind, daß die Pfannenlagerdrucke dieselbe Richtung aufweisen wie die durch Temperaturunterschiede hervorgerufenen Längenänderungen des-Armes, der die Schwingungen der Nadel auf die Membran überträgt, so wird, weil die starren Pfannen nicht nachgeben können, einesteils durch
eintretende Verkürzungen des Übertragungsannes an der Membran gezerrt, und andern-
■ teils heben sich durch Dehnungen desselben die Schneiden von den Pfannen ab.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile
so dadurch beseitigt, daß das parallel zur Membranebene verlaufende, zwischen Membranring und Dosenkörper festgeklemmte Federblatt mit Zinken versehen ist, die beim Aufschieben des mit in bekannter Weise entgegengesetzt gerichteten Schneiden versehenen Nadelhalterbalkens in abwechselnd entgegengesetzter Richtung federnd gegen die Schneiden drücken und hierdurch den Nadelhalter stützen.
Sämtliche Schneiden und Gegenschneiden des Nadelhalterbalkens ruhen auf federnden Pfannen, und ferner'verlaufen die die Pfannen bildenden Flächen der Zinken nicht rechtwinklig, sondern parallel zur Membranebene, wodurch Längenänderungen des Übertragungsarmes keinen nachteiligen Einfluß auf die Lagerung des Balkens haben, die stets eine gleichmäßig gute ist. Außerdem tragt diese Anordnung zur Gewichtsverminderung und infolge der einfachen Bauart auch zur Verbilligung der Schalldose bei.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Ansicht einer Schalldose von der Membranseite aus gesehen,
Abb. 2 die Seitenansicht der Abstützvorrichtung,
Abb. 3 die Seitenansicht der Schalldose im Schnitt nach Linie a-b der Abb. i,
Abb. 4 den Grundriß der Schalldose und
Abb. 5 die Ansicht und Seitenansicht einer Stützzinkenplatte.
Im Dosenkörper 1 ist die Membran 2 in bekannter Weise mittels des Ringes 3 eingespannt. In der Mitte der Membran 2 ist der Übertragungsarm 4 befestigt, der mittels der Brücke 5 mit dem Nadelhalter 6 in Verbindung steht. Auf beiden Seiten der Brücke 5 ist ein Balken 7 angebracht, der die Schneidenpaare 8, 8 trägt, die auf die blattfederartigen Zinken 9, 9 der mittels des Ringes 3 am Dosenkörper 1 festgeklemmten Zinkenplatte 10 aufgeschoben sind. Die Kanten der Schneiden 8, 8 liegen in der Geraden c-d (Abb. 4), in welche sich auch die Lagerstellen der Schneiden auf den Blattfederzinken 9, 9 sowohl infolge der federnden Beschaffenheit der letzteren als auch dadurch, daß die Zinken 9, 9 durch geringes Abbiegen gegeneinander versetzt sind (Abb. 5 Seitenansicht), beim Aufschieben der Balken 7 leicht einstellen.
Die die Schneiden oder Spitzen 8, 8 tragenden Balken 7, 7 können auch jede andere zweckentsprechende Form haben, so können sie beispielsweise anstatt zwischen den Zinken 9, 9 hindurch auch über dieselben hinweg oder um dieselben herumgreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schalldose mit aus einem Federblatt gebildeten Stützstellen für den Nadelhalter, dadurch gekennzeichnet, daß das parallel zur Membranebene verlaufende, zwischen Membranring (3) und Dosenkörper (1) festgeklemmte Federblatt (10) mit Zinken (9) versehen ist, die beim Aufschieben des in bekannter Weise mit entgegengesetzt gerichteten Schneiden (8) versehenen Nadelhalterbalkens (5) in abwechselnd entgegengesetzter Richtung federnd gegen die Schneiden (8) go drücken und hierdurch den Nadelhalter (6) stützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA45922D Schalldose Expired DE442472C (de)

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DE442472C true DE442472C (de) 1927-04-01

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