DE4424286A1 - Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten, insbesondere von Kredit-, Ausweis-, Mitgliedskarten u. dgl. auf einen Träger und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Um Information tragende Karten, beispielsweise Kredit-, Ausweis-, Mitgliedskarten o. dgl. an Kartenempfänger, Kunden etc. zu versenden, ist es seit längerem bekannt, daß die Karte auf einem Träger, beispielsweise einem Papierbogen, der das Anschreiben an den Kunden trägt, lösbar befestigt wird. Diese Befestigung wird durch Einbringen der Karte in Schlitze, welche im Papier parallel zu den Begrenzungskanten der Karte vorgesehen sind, bewerkstelligt.
Nachteilig bei dieser Art der Kartenbefestigung ist, daß die Karte in verhältnismäßig aufwendiger und umständlicher Weise in die im Papier vorgesehenen Aufnahmeschlitze eingebracht werden muß. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß die in die Schlitze eingebrach­ te Karte beim Falten des Papierbogens und beim Kuver­ tieren wieder aus den Schlitzen herausfällt. Hierdurch kann insbesondere beim automatischen Falten und Kuver­ tieren der Bögen ein Stau oder Stillstand entstehen. Schließlich kann die Karte auch beim Entnehmen des gefalteten Briefbogens aus dem Kuvert leicht aus den vorgesehenen Aufnahmeschlitzen herausfallen und dabei gewissermaßen dem Adressaten förmlich entgegenfallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu vermitteln, welche die Möglichkeit bieten, Karten auf einfache Weise und schnell auf einem Träger, beispiels­ weise einem Papierbogen, derart lösbar zu befestigen, daß sich die Karten beim Falten und beim Kuvertieren des Bogens und schließlich auch beim Entnehmen des gefalteten Bogens aus einem Briefumschlag nicht von dem Bogen lösen können. Hierdurch werden auch Staus bei einem kontinuierlichen, automatischen Falten und Kuver­ tieren vermieden. Außerdem soll die Karte leicht von dem Träger, auf dem die Karte befestigt ist, gelöst und weggenommen werden können.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger dadurch gelöst, daß jeweils eine Karte in eine auf dem Träger befestigte Kartentasche einge­ schlossen wird.
Die Aufgabe wird des weiteren durch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Patentan­ spruch 18 gelöst.
Vorteilhaft ist es, daß die Kartentaschen allseits geschlossen sind, da auf diese Weise verhindert wird, daß die Karten aus den Kartentaschen heraus fallen können.
Vorzugsweise bestehen die Kartentaschen aus einem transparenten Material, so daß die eingeschlossene Karte sofort als solche auf dem Träger erkennbar ist. Dieses Material ist vorzugsweise Papier, Kunststoff oder dergleichen.
Der Träger besteht vorzugsweise aus Papier, Karton, Kunststoff oder dergleichen.
Um das Verfahren kontinuierlich durchführen zu können, verbindet man wenigstens eine Endlosbahn aus Taschenma­ terial wiederholt unter Einschluß jeweils einer Karte zur Ausbildung der auf dem Träger angeordneten Karten­ tasche mit dem Träger.
Möglich ist es auch, daß man zwei Endlosbahnen aus Taschenmaterial zur Herstellung einer Bahn von hinter­ einanderliegenden, jeweils in eine Kartentasche eingeschlossenen Karten (Kartentaschenbahn) zunächst wiederholt unter Einschluß jeweils einer Karte mitein­ ander und anschließend jeweils eine Kartentasche der Kartentaschenbahn mit dem Träger verbindet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 10 bis 17.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung dieses Verfahrens, umfaßt Umlenkrollen, über die wenigstens eine Endlosbahn, bestehend aus Kartentaschenmaterial geführt ist, eine Kartenzuführ­ einrichtung, um wiederholt Karten zuzuführen, eine Trägerzuführeinrichtung, um einen Träger kontinuierlich zuzuführen, wenigstens eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung der Endlosbahn mit dem Träger unter Bildung einer Kartentasche auf dem Träger, und eine Schneide­ einrichtung zum Abtrennen jeweils einer Kartentasche.
Zur Herstellung von Kartentaschen, welche einen oberen und einen unteren Teil umfassen, bietet sich vorzugs­ weise eine Vorrichtung an, welche Umlenkrollen auf­ weist, über die eine erste und eine zweite Endlosbahn jeweils bestehend aus dem Material der Kartentaschen geführt sind, eine an einer Stelle angeordnete erste Verbindungseinrichtung zur Verbindung der beiden Endlosbahnen miteinander, eine Kartenzuführeinrichtung, um wiederholt Karten an dieser Stelle zuzuführen, eine Trägerzuführeinrichtung, eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung jeweils einer Kartentasche mit dem Träger und eine Schneideeinrichtung zur Abtrennung jeweils einer Kartentasche.
Vorteilhafterweise wird der Träger so zugeführt, daß er unterhalb der Verbindungseinrichtung eben und parallel zu dieser verläuft.
Die Verbindungseinrichtungen sind vorteilhafterweise Schweißeinrichtungen oder Klebeeinrichtungen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 24 und 25.
Die nachfolgende Beschreibung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger;
Fig. 2 schematisch die Verbindung zweier Endlosbah­ nen unter Einschluß einer Karte durch je­ weils zwischen den Karten angeordnete Ver­ bindungspunkte;
Fig. 3 schematisch eine geschnittene Ansicht einer auf dem Träger mittels einer Kartentasche aufgebrachten Karte;
Fig. 4 schematisch eine geschnittene Ansicht einer auf dem Träger in eine Kartentasche ohne unteren Teil eingeschlossenen Kartentasche und
Fig. 5 schematisch eine geschnittene Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Kartentasche, bei welcher der obere Teil teilweise vom Träger abgezogen ist.
Das Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf Papier läßt sich am besten in Verbindung mit einer Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, wie sie schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, verdeutlichen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt eine Vorrichtung 1 zur Durchführung des Verfahrens zum Aufbringen von Information tragenden Karten auf einen Träger Um­ lenkrollen 4, 5, 6, 7, über die eine erste und eine zweite Endlosbahn 2, 3 jeweils bestehend aus dem Kartentaschenmaterial geführt sind. Die beiden Endlos­ bahnen 2, 3 werden vermittels der Umlenkrollen 5 an einer Stelle 8 zusammengeführt, an der eine erste Verbindungseinrichtung 10, beispielsweise eine Schweiß- oder Klebeeinrichtung, zur Verbindung der beiden Endlosbahnen 2, 3 miteinander angeordnet ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die beiden Endlosbah­ nen 2, 3 von der ersten Verbindungseinrichtung 10 durch zwei Verbindungspunkte 15, welche von den beiden Rändern der Endlosbahnen 2,3 einen einstellbaren, auf eine Kartenbreite anpaßbaren Abstand aufweisen, miteinander verbunden. Dieser Abstand ist so bemessen, daß eine zwischen den Rändern der Endlosbahnen mittig angeordnete Karte 12 mit einer ihrer Kanten parallel zu den beiden Verbindungspunkten 15 zur Anlage kommen kann.
Nachdem die Verbindung der beiden Endlosbahnen 2, 3 in der beschriebenen Weise hergestellt wurde, wird von einer Kartenzuführeinrichtung 11, die beispielsweise mittig zwischen den Umlenkrollen 4, 6 und 5 angeordnet ist, eine Karte 12 an die Stelle 8 zugeführt. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann die Karte 12 beispielsweise im freien Fall zwischen die beiden Endlosbahnen 2, 3 fallen. Die Karte 12 wird dabei so zwischen den beiden Endlosbahnen 2, 3 positioniert, daß eine ihrer Kanten parallel zu den beiden Verbindungspunkten 15 zur Anlage kommt (siehe Fig. 2).
Daraufhin werden die beiden Endlosbahnen 2, 3 unter Einschluß der Karte 12 um eine Kartenlänge weitertrans­ portiert und sodann die beiden Endlosbahnen 2, 3 erneut miteinander verbunden, derart, daß die Karte 12 zwischen den beiden Endlosbahnen 2, 3 und innerhalb der vier, im wesentlichen benachbart zu den Karteneckpunk­ ten angeordneten Verbindungspunkten 15 eingeschlossen ist, wobei die erste Endlosbahn 2 einen ersten unteren Teil 22 und die zweite Endlosbahn 3 einen zweiten oberen Teil 23 der Kartentasche bilden (siehe Fig. 1 und 2).
Sodann wird eine weitere Karte 12 von der Kartenzuführ­ einrichtung 11 in der beschriebenen Weise zugeführt und zwischen den beiden Endlosbahnen 2, 3 positioniert, wobei die für die jeweils vorhergehende Karte erzeugte Verbindung gleichzeitig auch der darauffolgenden Karte dient. Auf diese Weise wird eine Kartentaschenbahn in Form von hintereinander angeordneten Kartentaschen 21 erzeugt, welche über eine Umlenkrolle 7 umgelenkt und einer zweiten Verbindungseinrichtung 17 zur Verbindung jeweils einer Kartentasche 21 mit dem Träger 24 zugeführt wird.
Die Umlenkrolle 7 weist vorzugsweise eine polygonale Gestalt auf, wobei eine Seitenfläche des Polygons in seinen Maßen den Maßen der Karte 12 entspricht, so daß jeweils eine in eine Kartentasche 21 eingeschlossene Karte 12 an einer Außenfläche des Polygons plan zur Anlage kommt und von der Umlenkrolle 7 ohne die Gefahr eines Bruchs oder einer sonstigen Zerstörung der Karte 12 umgelenkt wird.
Die zweite Verbindungseinrichtung 17 verbindet, bei­ spielsweise durch Verklebung oder Verschweißung, jeweils eine Kartentasche 21 mit dem Träger 24. Nachdem diese Verbindung hergestellt wurde, wird die auf dem Träger 24 befestigte Kartentasche im wesentlichen um eine Kartenlänge weiterbewegt und von einer Schneide­ einrichtung 18, die vorteilhafterweise mit der Ver­ bindungseinrichtung 17 gekoppelt ist, von den anderen, in Form der Kartentaschenbahn hintereinanderliegend angeordneten Kartentaschen 21 abgetrennt.
Das auf diese Weise gewissermaßen getaktete Vorwärts­ bewegen der Kartentaschenbahn um eine Kartenlänge hat den Vorteil, daß jeweils mit derselben Taktfrequenz einerseits die Karten 12 in der beschriebenen Weise zugeführt und in die Kartentasche 21 eingeschlossen, und andererseits jeweils eine, bereits auf dem Träger 24 befestigte Kartentasche 21 simultan dazu von den anderen in Form der Kartentaschenbahn hintereinander­ liegenden Kartentaschen abgetrennt werden können. Dadurch läßt sich in kurzer Zeit eine große Anzahl der auf einem Träger 24 befestigten, in jeweils eine Kartentasche 21 eingeschlossenen Karten 12 erzielen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Vorrichtung des weiteren eine Trägerzuführeinrichtung 13, welche Umlenkrollen 14, 16 umfaßt, über die der Träger in Form einer Endlosträgerbahn umgelenkt und der Verbindungs­ einrichtung 17 zugeführt wird, derart, daß der Träger 24 unterhalb der Verbindungseinrichtung 17 und der Kartentaschenbahn sowie jeweils der auf dem Träger 24 zu befestigenden Kartentasche 21 verläuft.
Die Trägerzuführeinrichtung 13 kann wahlweise aber auch aus einer (nicht dargestellten) Einzelblattzuführung bestehen, welche einzelne Bögen zuführt.
Nachdem die Kartentasche 21 auf dem Träger 24 befestigt ist, wird der Träger 24 zusammen mit der auf ihm befestigten Kartentasche 21 weitertransportiert und im Falle der Endlosträgerbahn in einzelne Bögen zer­ schnitten, die daraufhin beispielsweise automatisch gefaltet und kuvertiert werden. Das Zuschneiden ist im Falle einer Einzelblattzuführung des Trägers 24 selbstverständlich nicht erforderlich, in diesem Falle werden die einzelnen Bögen zusammen mit den auf ihnen befestigten Kartentaschen 21 gefaltet und kuvertiert (nicht dargestellt).
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist eine Kartentasche 21, bestehend aus einem ersten unteren Teil 22 und einem zweiten oberen Teil 23 mit einer zwischen diesen beiden Teilen 22, 23 eingeschlossenen Karte 12 derart auf dem Träger 24 befestigt, daß der obere Teil 23 an wenig­ stens einer seiner vier Seiten so über den unteren Teil 22 übersteht, daß ein überstehender Teil 26 leicht ergriffen, und so der zweite Teil 23 vom ersten Teil 22 abgezogen werden kann, wodurch die Karte 12 der Kartentasche 21 entnommen werden kann. Dabei ist die Verbindung 27 des oberen Teils 23 mit dem unteren Teil 22 weniger stark ausgebildet als die darunterliegende Verbindung 28 des unteren Teils 22 mit dem Träger 24. Auf diese Weise wird verhindert, daß erstens beim Abziehen des oberen Teils 23 der untere Teil 22 zusammen mit dem oberen Teil 23 vom Träger 24 entfernt wird, und daß zweitens der Träger 24 beim Abziehen des oberen Teils 23, zum Beispiel durch Zerreißen beschä­ digt wird.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, kann man auch eine Endlosbahn aus Taschenmaterial wiederholt unter Einschluß jeweils einer Karte 12 zur Ausbildung der auf dem Träger angeordneten Kartentasche 21 direkt mit dem Träger 24 verbinden, wobei in diesem Fall eine Karten­ tasche 21 lediglich den oberen Teil 23 und den Träger 24, zwischen denen die Karte 12 eingeschlossen ist, umfaßt. Auch in diesem Falle steht der obere Teil 23 - der beispielsweise aus einer durchsichtigen Folie besteht, so daß die Karte 12 sichtbar ist - an wenig­ stens einer seiner Seiten über seine Verbindung 30 mit dem Träger 24 derart über, daß der überstehende Teil 26 ergriffen und dadurch der gesamte obere Teil 23 zur Freigabe der Karte 12 vom Träger 24 abgezogen werden kann.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist hierzu beispielsweise im Falle einer Klebeverbindung 30 die Verbindung des oberen Teils 23 mit dem Träger 24 derart ausgebildet, daß beim Abziehen des oberen Teils 23 vom Träger 24 der Klebstoff 31 auf dem Träger 24 zurückbleibt, so daß auch bei dieser Ausführungsform ein leichtes Entnehmen der Karte 12 aus der Kartentasche 21 ermöglicht und ein Zerreißen des Trägers 24 oder eine sonstige Beschädi­ gung verhindert wird.

Claims (25)

1. Verfahren zum Aufbringen von Information tragenden Karten, insbesondere von Kredit-, Ausweis-, Mit­ gliedskarten u. dgl. auf einen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Karte (12) in eine auf dem Träger befestigte Kartentasche (21) einge­ schlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentasche (21) allseits geschlossen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kartentasche (21) aus einem transparenten Material besteht.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentasche (21) aus Papier besteht.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentasche (21) aus Kunststoff u. dgl. besteht.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) aus Papier besteht.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) aus Kunststoff u. dgl. besteht.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens eine Endlosbahn aus Taschenmaterial wiederholt unter Einschluß jeweils einer Karte (12) zur Ausbildung der auf dem Träger angeordneten Kartentasche (21) mit dem Träger (24) verbindet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Endlosbahnen (2, 3) aus Taschenmaterial zur Herstellung einer Bahn von hintereinanderliegen­ den, jeweils in eine Kartentasche (21) eingeschlos­ senen Karten (12) (Kartentaschenbahn) zunächst wiederholt unter Einschluß jeweils einer Karte (12) miteinander verbindet, und daß man anschließend jeweils eine Kartentasche (21) der Kartentaschenbahn mit dem Träger (24) verbindet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kartentaschenbahn durch folgende Ver­ fahrensschritte erzeugt:
  • a) man führt die beiden Endlosbahnen (2, 3) über Um­ lenkrollen (4, 5, 6) an einer Stelle (8) zusammen und verbindet sie dort mittels einer ersten Ver­ bindungseinrichtung (10) an wenigstens zwei Verbin­ dungspunkten (15) miteinander,
  • b) man positioniert daraufhin vermittels einer Kartenzuführeinrichtung (11) eine Karte (12) zwi­ schen den beiden Endlosbahnen (2, 3), derart, daß eine ihrer Kanten benachbart zu den Verbindungs­ punkten (15) zur Anlage kommt,
  • c) man transportiert danach die Endlosbahnen (2, 3) unter Einschluß der Karte (12) um eine Kartenlänge weiter,
  • d) man verbindet die beiden Endlosbahnen (2, 3) dar­ aufhin mittels der ersten Verbindungseinrichtung (10) an wenigstens zwei benachbart zu einer weiteren Kante der Karte (12) angeordneten Verbindungspunkten (15) miteinander, derart, daß die Karte (12) zwi­ schen beiden Endlosbahnen (2, 3) eingeschlossen ist, wobei die erste Endlosbahn (2) einen ersten unteren Teil (22) und die zweite Endlosbahn (3) einen zweiten oberen Teil (23) der Kartentasche (21) bilden, und
  • e) man wiederholt zur Erzeugung der Kartentaschen­ bahn die Verfahrensschritte b) bis e).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartentaschenbahn über eine Umlenkrolle (7) von polygonaler Gestalt einer zweiten Verbindungs­ einrichtung (17) zugeführt wird.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) in Form einer Endlosbahn zugeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (24) in Form einzelner Blätter mittels eines Einzelblatteinzugs zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst jeweils eine Kartentasche (21) auf dem Träger (24) vermittels der zweiten Verbindungseinrichtung (17) befestigt wird, daß daraufhin der Träger (24) zusammen mit der auf ihm befestigten Kartentasche (21) zu einer Schnei­ deeinrichtung (18) weitertransportiert wird, wobei die Kartentaschenbahn durch diesen Transport mit­ geführt wird, und daß sodann die auf dem Träger (24) befestigte Kartentasche (21) von den anderen in Form der Kartentaschenbahn zusammenhängenden Kartenta­ schen (21) mittels einer Schneideeinrichtung (18) getrennt wird.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, obere Teil (22) der Kartentasche (21) an wenigstens einer seiner vier Seiten derart über dem ersten, unteren Teil (22) der Kartentasche (21) bzw. dem Träger (24) übersteht, daß der zweite Teil (23) vom ersten Teil (22) bzw. dem Träger (24) abgezogen werden kann, wodurch die eingeschlossene Karte (12) freigegeben wird.
16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (15, 27, 28) Verschweißungen sind.
17. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (15, 27, 28) Verklebungen sind.
18. Vorrichtung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend:
  • - Umlenkrollen, über die wenigstens eine Endlos­ bahn bestehend aus Kartentaschenmaterial geführt ist,
  • - eine Kartenzuführeinrichtung (11), um wie­ derholt Karten (12) zuzuführen,
  • - eine Trägerzuführeinrichtung (13), um einen Träger (24) zuzuführen,
  • - wenigstens eine Verbindungseinrichtung (17) zur Verbindung der Endlosbahn mit dem Träger (24) unter Bildung einer Kartentasche (21) auf dem Träger (24),
  • - und einer Schneideeinrichtung (18) zum Ab­ trennen jeweils einer Kartentasche (21).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß sie umfaßt:
  • - Umlenkrollen (4, 5, 6, 7), über die eine erste und eine zweite Endlosbahn (2, 3) jeweils bestehend aus dem Material der Kartentaschen (21) geführt sind,
  • - eine an einer Stelle (8) angeordnete erste Verbindungseinrichtung (10) zur Verbindung der beiden Endlosbahnen (2, 3) miteinander,
  • - eine Kartenzuführeinrichtung (11), um wie­ derholt Karten (12) an die Stelle (8) zuzufüh­ ren und zwischen den beiden Endlosbahnen (2, 3) zu positionieren,
  • - eine Trägerzuführeinrichtung (13),
  • - eine zweite Verbindungseinrichtung (17) zur wiederholten Verbindung jeweils einer Karten­ tasche (21) mit dem Träger (24),
  • - und eine Schneideeinrichtung (18) zur Abtren­ nung jeweils einer Kartentasche (21).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trägerzuführeinrichtung (13) eine über Umlenkrollen (14, 16) geführte Endlosträgerbahn umfaßt, welche unterhalb der zweiten Verbindungsein­ richtung (17) verläuft.
21. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerzuführeinrichtung (13) eine Einzelblattzuführung ist, welche einzelne Trägerblätter unterhalb der zweiten Verbindungsein­ richtung (17) zuführt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (10, 17) Schweißeinrichtungen sind.
23. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (10, 17) Klebeeinrichtungen sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideeinrichtung (18) mit der Verbindungseinrichtung (17) gekoppelt ist.
25. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung einer Bahn von hintereinanderliegenden, jeweils in eine Karten­ tasche (21) eingeschlossenen Karten (12) eine Umlenkrolle (7) von polygonaler Gestalt vorgesehen ist.
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