DE4423959C2 - Bildaufzeichnungs- oder Lesegerät - Google Patents
Bildaufzeichnungs- oder LesegerätInfo
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- DE4423959C2 DE4423959C2 DE4423959A DE4423959A DE4423959C2 DE 4423959 C2 DE4423959 C2 DE 4423959C2 DE 4423959 A DE4423959 A DE 4423959A DE 4423959 A DE4423959 A DE 4423959A DE 4423959 C2 DE4423959 C2 DE 4423959C2
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- Signal Processing (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildauf
zeichnungs- oder -lesegerät. Diese Erfindung ist für den
Aufbau eines Bildaufzeichnungsgerätes, um ein Bild auf bei
spielsweise einem Planfilm aufzuzeichnen, oder eines Bild
lesegerätes, um eine Abbildung auf einem Planfilm zu lesen,
geeignet.
Als ein herkömmliches Bildaufzeichnungsgerät, um eine Ab
bildung auf einem Planfilm aufzuzeichnen, oder ein Bildle
segerät, um eine Abbildung auf einem Planfilm zu lesen,
sind verschiedene Geräte bekannt. Die Fig. 1 und 2 sind
Darstellungen eines Bildaufzeichnungsgerätes nach dem Stand
der Technik, das in US-PS Nr. 5 151 713 beschrieben ist und
von dem in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2
ausgegangen wird. Gemäß den Fig. 1 und 2 speichert ein Vor
ratsmagazin 103 eine große Anzahl von aufeinandergeschich
teten ungebrauchten Planfilmen, und dessen Deckel 103a kann
innerhalb des Geräts geöffnet werden. Ein Saugnapf 105
tritt vom Öffnungsteil in das Vorratsmagazin 103 ein und
zieht durch Saugwirkung die gestapelten Filme einen nach
dem anderen ab. Der Saugnapf 105 kann den abgezogenen Film
zu einer Stelle zwischen einer Zuführwalze 107 und einer in
einer Position b angeordneten Planetenwalze 108 einführen.
Die Walzen 107 und 108, die zwischen sich den Film einklem
men, werden als Einheit im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die
Drehwelle der Walze 107 das Zentrum bildet, und wenn die
Planetenwalze 108 eine Position a erreicht, so wird die
Planetendrehung der Walze 108 angehalten. Die Welle der
Walze 108 wird in dieser Position fixiert, während die Wal
ze 107 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass der
Film in einer schräg aufwärts verlaufenden Richtung längs
einer Führungsplatte 121 gefördert wird. Wenn die
vorlaufende Kante des Films zwischen einer Zuführwalze 112
und einer Planetenwalze 113 eingeklemmt wird, die im voraus
gedreht wurden, wird die untere Planetenwalze 108 zu einer
Position c zurückgezogen, um den Film freizugeben. Die Wal
zen 112 und 113 werden als Einheit im Uhrzeigersinn gedreht,
wobei die Drehwelle der Zuführwalze 112 das Zentrum bildet,
und wenn die Planetenwalze 113 eine Position e erreicht, wird
die Planetendrehung der Walze 113 beendet. In dieser Posi
tion wird die Welle der Walze 113 festgelegt, während die Zu
führwalze 112 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß
der Film gefördert wird, bis die nachlaufende Kante des Films
aus dem Vorratsmagazin 103 austritt. Anschließend wird die
Zuführwalze 112 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um den Film
zu einer Position zurückzuführen, in welcher die vorlaufende
Kante des Films einen Lichtstrahl L nicht abschirmt.
Falls ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird, ohne den
Rückwärtstransportvorgang zu bewerkstelligen, während der
Film im Vorratsmagazin vorhanden ist, hat der Film anfangs
eine durch m in Fig. 2 angegebene Gestalt. Wenn die nachlau
fende Kante des Films eine Walze 118 verläßt, springt sie
oder schnellt sie zu einer durch n angegebenen Stellung vor.
Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt
wird, wird eine Ungleichförmigkeit im Abtastabstand hervor
gerufen, wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Aus
diesem Grund wird der vorerwähnte Rückwärtstransportvorgang
durchgeführt.
Anschließend wird die Zuführwalze 112 wieder im Uhrzeigersinn
gedreht. Wenn die vorlaufende Kante des Films zwischen einem
Paar von Unter-Abtastwalzen 102 eingeklemmt wird, wird die
Drehung der Zuführwalze 112 unterbrochen und die Planetenwal
ze 113 zu einer Position f zurückgeholt. Eine Walze 138,
deren Welle in einer festen Position gehalten wird, wird
zur Regulierung der Lage des Films verwendet. Hierauf wird
der Film nach rechts in Fig. 1 durch die Unter-Abtastwalzen
102 gefördert und der Aufzeichnungsvorgang durch Ablenkung
und Strahlung des von einer optischen Baueinheit 161 in einer
im wesentlichen zur Förderrichtung senkrechten Richtung aus
gestrahlten Lichtstrahls L durchgeführt. Nach dem Aufzeich
nungsvorgang werden die Abtastwalzen 102 in der Rückwärts
richtung gedreht, bis das Filmende zwischen den Walzen 113
und 112 in der Position e eingeklemmt wird. Dann werden die
Walzen 113 und 112 als Einheit entgegen dem Uhrzeigersinn ge
dreht, und wenn die Planetenwalze 113 eine Position g er
reicht, dann wird die Planetendrehung dieser Walze 113 been
det. Die Walze 112 wird weiter entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht und angehalten, nachdem der Film in ein Empfangsmaga
zin 104 eingeführt ist. Wird ein Deckel 104a innerhalb des
Geräts geschlossen, so wird das Innere des Empfangsmagazins
104 gegen Licht abgeschirmt gehalten. Somit kann das die
Filme enthaltende Empfangsmagazin aus dem Gerät entnommen
und zu einem Entwicklungsgerät überführt werden.
Die Fig. 3 zeigt ein Strahlungsbildinformation-Lesegerät nach
dem Stand der Technik, das in der offengelegten JP-Pat.-Anm.
Nr. 63-175570 beschrieben ist. Gemäß Fig. 3 speichert ein
Bogenvorratsmagazin 152 eine Mehrzahl von gestapelten phos
phoreszierenden Bogen 151, wobei an jedem von diesen eine
Strahlungsbildinformation aufgezeichnet wird. Eine Bogenab
zieheinrichtung 153, wie ein Saugnapf oder -teller, zieht
die Bogen einen nach dem anderen ab und überführt den abge
zogenen Bogen zu Unter-Abtastwalzen 154 und 155. Eine Walze
157 wird durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht und
kann ihre Antriebskraft auf die Abtastwalze 155 über einen
Riemen oder eine Kette 158 übertragen. Die Walze 154 und
eine Walze 156 können jeweils an die Walzen 155 und 157
durch (nicht dargestellte) Drehsolenoide angedrückt oder
zurückgezogen werden. Ferner ist eine Führungsplatte 159
vorhanden. Der Bogen 151 wird mit Anregungslicht 162 abgetastet,
das von einer Haupt-Abtasteinrichtung 161 abgelenkt
und ausgestrahlt wird, während der Bogen nach links in Fig. 3
durch die Walzen 154, 155, 156 und 157 transportiert wird.
Eine angeregte Emission wird von einem Teil, auf das das
Anregungslicht einstrahlt, erzeugt und durch einen Strahlungs
empfänger 160 erfaßt. Der transportiere Bogen wird in einem
Bogenspeichermagazin 163 aufgenommen.
Die Fig. 4 zeigt ein Vorlagenlesegerät nach dem Stand der
Technik, das in der JP-Patent-Veröffentlichung Nr. 61-60624
beschrieben ist. Gemäß Fig. 4 werden unbearbeitete Vorlagen
181 an einem Vorratsmagazin 182, das gegenüber der vertikalen
Richtung etwas geneigt ist, gestapelt. Eine Unterdruckkammer
183 drückt die unterste der Vorlagen 181 gegen eine Papier
förderwalze 184. Wenn diese Walze 184 und eine Hilfs-Papier
förderwalze 185 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht werden,
wird eine Vorlage 181 zu einer Schubwalze 186 und einer
Trennwalze 187 gefördert. Die Vorlage 181, die zwischen die
sen Walzen durchgelaufen ist, wird zwischen Vorlagenführungs
platten 193 sowie 194 mittels einer Förderwalze 188 mit kon
stanter Drehzahl, einer Gegenwalze 189, einer Stützwalze 190,
einer Austragwalze 191 und einer Klemmwalze 192 transportiert
und auf einen Stapler 195 ausgetragen sowie gestapelt. Eine
Beleuchtungseinrichtung 196 beleuchtet mit Hilfe eines Be
lichtungsöffnungsspalts 199 eine Vorlage. Von der Vorlage
reflektiertes Licht wird von einem Leseelement 198 über
ein Abbildungsobjektiv 197 empfangen.
Der in Fig. 1 gezeigte Stand der Technik weist den oben erwähn
ten Effekt auf. Jedoch wird, nachdem der gesamte Planfilm
gänzlich aus dem Vorratsmagazin gefördert und in der Rück
wärtsrichtung transportiert ist, ein Abtasten durchgeführt,
und der Planfilm wird wieder umgekehrt, um bei Abschluß eines
Vorgangs zum Empfangsmagazin zurückgeführt zu werden. Aus
diesem Grund ist ein Raum für ein wiederholtes Zurückführen
des Planfilms erforderlich. Auch wird die Bearbeitungszeit
verlängert, und das ist bezüglich einer Steigerung des
Durchsatzes von Nachteil.
Da bei dem in Fig. 3 gezeigten Stand der Technik eine nahe
zu lineare Förder- oder Transportbahn angewendet wird, ist
die mindestens zwei Magazinen entsprechende Grundfläche er
forderlich, und deshalb wird das Gerät größer als dasjenige
nach dem in Figl 1 gezeigten Stand der Technik.
Um bei dem in Fig. 4 gezeigten Stand der Technik den un
tersten Bogen vom Vorratsmagazin abzuziehen, wird die
Schwerkraft genutzt. Aus diesem Grund muss das Magazin eine
Neigung aufweisen, und demzufolge benötigt das Gerät ver
größerte Abmessungen. Da das unterste Blatt vom Vorratsma
gazin abgezogen wird, ist der Reibungswiderstand bei einem
Abziehen des Blatts groß, was eine Ungleichförmigkeit im
Aufzeichnungs-/Leseabstand hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Verlängerung
der Abtastzeit pro Bogen die Abmessungen des Gerätes maß
geblich zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch ein Bildaufzeichnungs- oder -
lesegerät mit den in den Patentansprüchen 1 und 2 genannten
Merkmalen gelöst.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein
Gerät nach dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein an
deres Gerät nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein noch
weiteres Gerät nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den Auf
bau eines Information-Aufzeichnungsgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 6A und 6B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions
weise einer Blattführung des Geräts der ersten Ausführungs
form;
Fig. 7A und 7B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions
weise der Blattführung des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 8A und 8B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions
weise der Blattführung des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 9A bis 9F sind erläuternde Darstellungen des Blattförder
zustandes des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer Abwandlung
einer Führungsplatte;
Fig. 11 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den
Aufbau eines Geräts gemäß der zweiten Ausführungsform die
ser Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung
bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 13 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung
bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 14 ist eine erläuternde Darstellung zur Funktion der
Blattführung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Er
findung;
Fig. 15 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkung der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 16A und 16B sind Darstellungen zur Erläuterung der Wir
kung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 17 ist eine teilweise Detailansicht einer Abwandlung
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 ist eine teilweise Detailansicht einer weiteren Ab
wandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 19 ist eine teilweise Detailansicht der in Fig. 18 ge
zeigten Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 20 ist eine Schnittdarstellung der dritten Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 21 ist eine Schnittdarstellung der vierten Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 22 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den
Aufbau eines Geräts nach der fünften Ausführungsform dieser
Erfindung zeigt;
Fig. 23 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung
bei der fünften Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 24 ist eine teilweise Detailansicht der Blattführung
gemäß der fünften Ausführungsform;
Fig. 25 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den
Aufbau eines Geräts gemäß der sechsten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
Fig. 26A und 26B sind eine Front-Schnittdarstellung bzw. eine
erläuternde Teildarstellung eines Aufzeichnungsgeräts gemäß
der siebenten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 27 ist eine erläuternde Teildarstellung zur siebenten
Ausführungsform;
Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung eines Filmbogens;
Fig. 29 ist eine teilweise Detailansicht zur siebenten Aus
führungsform;
Fig. 30A bis 30E sind erläuternde Darstellungen zum Transport
zustand bei der siebenten Ausführungsform;
Fig. 31 ist eine vergleichende Darstellung zur Erläuterung der
Wirkung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 32A und 32B sind vergleichende Darstellungen zur Erläu
terung der Wirkung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 33A und 33B sind teilweise Detaildarstellungen zur Er
läuterung einer Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 34A und 34B sind teilweise Detaildarstellungen zur Erläu
terung einer weiteren Abwandlung der siebenten Ausführungs
form;
Fig. 35A bis 35C sind teilweise Detaildarstellungen zur Er
läuterung einer noch weiteren Abwandlung der siebenten Aus
führungsform;
Fig. 36 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
der in den Fig. 34A und 34B gezeigten Abwandlung;
Fig. 37 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
einer noch weiteren Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 38 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
der in Fig. 37 gezeigten Abwandlung;
Fig. 39 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
einer noch anderen Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 40 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
der in Fig. 39 gezeigten Abwandlung;
Fig. 41 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
der in Fig. 39 gezeigten Abwandlung;
Fig. 42 ist eine Front-Schnittdarstellung, die die achte Aus
führungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 43 ist eine teilweise Detaildarstellung der achten Aus
führungsform;
Fig. 44 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
einer Abwandlung der achten Ausführungsform;
Fig. 45 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung
einer weiteren Abwandlung der achten Ausführungsform;
Fig. 46 ist eine erläuternde Darstellung der neunten Ausfüh
rungsform dieser Erfindung;
Fig. 47 ist eine erläuternde Darstellung der zehnten Ausfüh
rungsform dieser Erfindung;
Fig. 48 ist eine erläuternde Darstellung der elften Ausfüh
rungsform dieser Erfindung;
Fig. 49 ist eine erläuternde Darstellung zur elften Ausfüh
rungsform;
Fig. 50 ist eine erläuternde Darstellung der zwölften Ausfüh
rungsform dieser Erfindung;
Fig. 51 ist eine Front-Schnittdarstellung eines oberen Teils
der 13. Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 52 ist eine teilweise Detaildarstellung der 13. Ausfüh
rungsform;
Fig. 53 ist eine Detaildarstellung zur Erläuterung einer Ab
wandlung der 13. Ausführungsform;
Fig. 54 ist eine erläuternde Darstellung der 14. Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 55A und 55B sind erläuternde Darstellungen der 15. Aus
führungsform dieser Erfindung;
Fig. 56 ist eine erläuternde Darstellung der 16. Ausführungs
form dieser Erfindung;
Fig. 57A und 57B sind erläuternde Darstellungen der 17. Aus
führungsform dieser Erfindung;
Fig. 58 ist eine Front-Schnittdarstellung eines Lesegeräts
gemäß der 18. Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 59 ist eine teilweise detaillierte Draufsicht auf eine
Abwandlung der 18. Ausführungsform;
Fig. 60 ist eine Frontansicht der in Fig. 59 gezeigten
Abwandlung.
Die Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung der ersten
Ausführungsform dieser Erfindung, und unter Bezugnahme auf die
Fig. 5 wird der Aufbau des Geräts beschrieben.
Gemäß Fig. 5 enthält ein Bildaufzeichnungsgerät 1 ein Vorrats
magazin 2 mit darin gestapelten ungebrauchten Aufzeichnungs
bogen 17 und ein Empfangsmagazin 16 zur Speicherung von auf
zeichnungtragenden Bogen 19, wobei die Magazine 2 und 16 ho
rizontal sowie parallel zueinander angeordnet sind. Am Vor
rats- und Empfangsmagazin 2 bzw. 16 sind jeweils Deckel 2a
und 16a angebracht, die frei geöffnet und geschlossen werden
können, und wenn jeder Deckel geschlossen ist, wird das In
nere des Magazins gegen Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb
können beide Magazine mit darin enthaltenen Bogen aus dem
Gerät entnommen werden, ohne die Bogen einem äußeren Licht
auszusetzen.
Ein Saugnapf oder -teller 3 ist durch einen (nicht dargestell
ten) Mechanismus bewegbar, so daß der Saugnapf 3 in das Inne
re des Vorratsmagazins 2 eintritt, den obersten der gestapel
ten ungebrauchten Bogen ansaugt, um ihn aus dem Vorratsmaga
zin 2 nach außen zu bringen, und die vorlaufende Kante des
Bogens zwischen ein Paar von Förderwalzen 4 sowie 5 einführt.
Die Förderwalzen 4 und 5 werden durch eine (nicht dargestell
te) Antriebsquelle gedreht und können den Bogen nach links
in Fig. 5 transportieren. Die Förderwalze 5 kann von der
Förderbahn zu einer in Fig. 5 gestrichelt angegebenen Posi
tion durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zurückge
zogen werden. Führungsplatten 6 und 11 sind jeweils eine in
nere und äußere Platte, und sie bilden einen Zwischenraum,
durch den der Bogen hindurchgeht. Paare von Unter-Abtastwal
zen 7, 8, 9 und 10 sind durch eine Antriebsquelle und eine
Kraftübertragungseinrichtung (die beide nicht dargestellt
sind) drehbar und führen einen Unter-Abtastvorgang aus, indem
sie den Bogen klemmend erfassen und in Fig. 5 abwärts fördern.
Eine optische Baueinheit 14 lenkt einen Lichtstrahl 15 ab und
läßt diesen auf einen Bogen zwischen den Förderwalzen 8 und
10 in einer im wesentlichen zur Förderrichtung rechtwinkligen
Richtung einstrahlen, um so einen Haupt-Abtastvorgang zu er
zielen. Förderwalzen 12 und 18 werden durch eine (nicht
dargestellte) Antriebsquelle gedreht und können den Bogen
nach rechts in Fig. 5 transportieren. Die Walze 18 kann aus
der Förderbahn zu einer gestrichelt in Fig. 5 angegebenen
Position durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zurück
gezogen werden. Eine Blattführung 13 kann durch einen (nicht
dargestellten) Mechanismus in das Empfangsmagazin 16 einge
führt werden, wie in den Fig. 6A bis 8B gezeigt ist.
Die Fig. 6A und 6B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw.
eine Seitenansicht (untere Figur), die den Einbau-/Ausbauzu
stand des Empfangsmagazins 16 zeigen. In diesem Zustand ist
die Blattführung 13 zu einer Position o zurückgezogen. Die
Fig. 7A und 7B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw. eine
Seitenansicht (untere Figur), die einen Zustand zeigen, wobei
der Deckel 16a des Empfangsmagazins 16 geöffnet ist, nachdem
das Magazin 16 in das Gerät eingebaut ist. In diesem Zustand
(p in Fig. 7A und 7B) tritt die Blattführung 13, die gedreht
ist, wobei ihr linkes Ende in Fig. 7A und 7B als ein Dreh
punkt dient, in das Innere des Magazins ein und ist außerhalb
(unterhalb) der Förderbahn des Bogens 19 angeordnet. Die
Fig. 8A und 8B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw. eine
Seitenansicht (untere Figur), die einen Zustand zeigen (q in
Fig. 8A und 8B), wobei die Blattführung aus dem in Fig. 7A
und 7B gezeigten Zustand unter Verwendung des linken Endes
in Fig. 8A und 8B als Drehpunkt gedreht ist, so daß das rech
te Ende der Blattführung 13 in die Blattförderbahn eintritt.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird im folgen
den erläutert. Der oberste der ungebrauchten Aufzeichnungsbo
gen 17 im Vorratsmagazin 2 wird durch den Saugnapf 3 abgezo
gen und zwischen die Förderwalzen 4 sowie 5 eingeführt. Der
Aufzeichnungsbogen wird zwischen den Führungsplatten 6 durch
die Antriebskraft der Walzen 4, 5 transportiert, und die vor
laufende Kante des Aufzeichnungsbogens wird dann von den Un
ter-Abtastwalzen 7 sowie 8 klemmend erfaßt. Die Förderwalze
5 wird hierauf aus der Förderbahn zurückgezogen, und die
Drehungen der Walzen 4 sowie 5 werden beendet. Zu dieser Zeit
wird auch die Förderwalze 18 aus der Blattförderbahn zurück
gezogen gehalten, und die Walzen 12 sowie 18 werden nicht
gedreht. In diesem Zustand wird der Bogen abwärts in Fig. 5
geführt, während sich die nachlaufende Kante des Bogens im
Vorratsmagazin 2 bewegt, und der Bogen wird von den Unter-
Abtastwalzen 7 sowie 8 zu den Unter-Abtastwalzen 9 sowie 10
überführt. Während dieser Zeitspanne wird der Lichtstrahl 15
zum Einfallen gebracht und eine Abbildung am Bogen aufgezeich
net. Zu dieser Zeit ist die Blattführung 13 in der Position
q angeordnet und leitet die vorlaufende Kante des Bogens in
das Empfangsmagazin 16. Hierbei bewegt sich die vorlaufende
Kante des Bogens längs der Blattführung 13, und der Bogen
nimmt eine im wesentlichen zum aufzeichnungtragenden Bogen 19
im Empfangsmagazin parallele Lage ein, wodurch der Stoß bei
Berührung dieser Bogen während eines Aufzeichnens minimiert
wird.
Da sich die nachlaufende Kante des Bogens längs der durch die
Führungsplatten 6 bestimmten Förderbahn in der Reihenfolge
der Fig. 9A bis 9F bewegt, kann der nachlaufende Endabschnitt
daran gehindert werden, während einer Aufzeichnung im Gegen
satz zum Fall der Fig. 2 eine Spring- oder Vorschnellbewe
gung auszuführen. Dieser Effekt wird im folgenden erläutert.
Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von anderen ungebrauch
ten Aufzeichnungsbogen 17 getrennt wird, wird der Bogen durch
die Führungsplatten 6 sowie die Förderwalze 4 gelenkt und
nimmt über die in den Fig. 9A und 9B gezeigten Zustände eine
Gestalt an, wie sie in Fig. 9C gezeigt ist. Diese Gestalt
ist so bestimmt, daß die nachlaufende Kante des Bogens im
wesentlichen dieselbe Neigung wie die Neigung in den in
Fig. 9A und 9B gezeigten Zuständen hat, in welchen die nach
laufende Kante des Bogens den nächsten ungebrauchten Aufzeich
nungsbogen 17 berührt, wodurch ein Vorschnellen, Flattern
u. dgl. der nachlaufenden Kante des Bogens soweit wie mög
lich vermieden wird. In den in den Fig. 9D, 9E und 9F gezeig
ten Zuständen, wobei die nachlaufende Kante des Bogens zwi
schen den Führungsplatten 6 vorhanden ist, bewegt sich die
nachlaufende Kante des Bogens entlang der Innenflächen der
Führungsplatten 6, die ununterbrochen und gleichförmig aus
gestaltet sind, wobei der Bogen von den beiden Seiten her
geführt wird. Aus diesem Grund kann im Gegensatz zum Fall
der Fig. 2 der nachlaufende Endabschnitt des Bogens an einem
Vorschnellen oder Vorspringen gehindert werden. Deshalb kann
eine Änderung in der am Bogen einwirkenden Belastung minimiert
sowie eine Ungleichförmigkeit im Abtastabstand innerhalb
eines zulässigen Bereichs unterdrückt werden. Wenn die nach
laufende Kante des Bogens die Einstrahlposition des Licht
strahls passiert hat, beginnen die Förderwalzen 12 und 18
zu drehen, und die Walze 18 tritt in die Blattförderbahn ein.
Unmittelbar bevor die nachlaufende Kante des Bogens die Klemm
position der Walzen 12 und 18 erreicht, wird die Blattfüh
rung 13 zur Position p zurückgeführt. Wenn die nachlaufende
Kante des Bogens durch die Förderwalzen 12 und 18 ausgetra
gen wird, wird der ausgetragene Bogen auf den aufzeichnung
tragenden Bogen 19, die bereits im Empfangsmagazin gespeichert
sind, gestapelt.
Sowohl das Vorrats- als auch das Empfangsmagazin sind so ange
ordnet, daß sie Bogen im wesentlichen horizontal speichern,
und sie sind in vertikalen Richtung parallel zueinander ge
halten. Bogen werden aus dem Vorratsmagazin der Reihe nach
vom obersten aus über die Förderbahn transportiert, welche
eine im wesentlichen U-förmige horizontale Ausbildung auf
weist, und ein aufzeichnungtragender Bogen wird im Empfangs
magazin mit seiner im Vorratsmagazin oberen Fläche nach unten
zeigend gespeichert. Aus diesem Grund sind eine Umschalt-
oder Rückführanordnung, eine Anordnung gegen eine Schräglage
des Bogens usw. nicht erforderlich, und der Aufbau des Ge
räts kann weiter zusammengefaßt werden, so daß ein kompakter
Gerätaufbau zu verwirklichen ist.
Um zu verhindern, daß ein Bogen an den Führungsplatten 6
festgehalten wird, können an den Innenflächen dieser Plat
ten Kehlen, Löcher, Buckel od. dgl. ausgebildet sein.
Anstatt der horizontalen Richtung können die Magazine in der
vertikalen oder schrägen Richtung ausgerichtet sein.
Die Führungsplatten zur Regulierung oder Kontrolle der Posi
tion der nachlaufenden Kante eines Bogens können eine Gestalt
haben, wie sie durch 70 in Fig. 10 angegeben ist. Hiernach
haben die Führungsplatten 70 eine Aussparung zwischen sich,
durch welche der Saugnapf 3 laufen kann, und der Saugnapf 3
bewegt sich von einer Position y zu einer Position z längs
der Aussparung.
Die Fig. 11 ist eine schematische Schnittdarstellung der zwei
ten Ausführungsform dieser Erfindung, und die Fig. 12 sowie
13 sind teilweise Detaildarstellungen der zweiten Ausführungs
form, während die Fig. 14 eine erläuternde Darstellung zur
Funktionsweise der zweiten Ausführungsform ist. Der Aufbau
des Geräts wird im folgenden anhand der Fig. 11 bis 14 be
schrieben.
Gemäß der Fig. 11 enthält ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil
201 ein Vorratsmagazin 202, das gestapelte ungebrauchte Auf
zeichnungsbogen 217 aufnimmt, und ein Empfangsmagazin 216 zur
Speicherung von aufzeichnungtragenden Bogen 218, wobei die
Magazine horizontal und parallel zueinander in einer oberen
und unteren Position angeordnet sind. Jeder Bogen 217 hat
lediglich an seiner unteren Fläche eine Emulsionsschicht,
und durch Einstrahlen eines sehr kleinen Lichtstrahlflecks
auf die Emulsionsschicht kann eine Abbildung aufgezeichnet
werden. Am Vorrats- und Empfangsmagazin 202 und 216 sind je
weils Deckel 202a und 216a angebracht, um die Öffnungen der
Magazine 202 und 216 frei zu öffnen und zu schließen. Wenn
jeder Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins
gegen Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb können die beiden
Magazine mit darin aufgenommenen Bogen aus dem Gerät ausge
baut werden, ohne die Bogen einem äußeren Licht auszusetzen.
Ein Saugnapf 203 tritt in das Innere des Vorratsmagazins 202
durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus ein und saugt
den obersten der gestapelten ungebrauchten Bogen in einer
Position 203a an, um diesen aus dem Vorratsmagazin 202 auszu
bringen. Der Saugnapf 203 bewegt sich dann längs einer bogen
förmigen Bahn 204, wobei er den ungebrauchten Bogen festhält.
Da, wie oben gesagt wurde, die Emulsionsschicht lediglich an
der unteren Fläche (in Fig. 11) des Bogens vorhanden ist,
kann der Saugnapf 203 den Bogen, ohne die Emulsionsschicht
zu berühren, abziehen und bewegen. Eine innere Führungsplatte
205 und eine äußere Führungsplatte 206 grenzen die oben genann
te Bahn 204 als einen Zwischenraum ab, durch den ein Bogen
hindurchgeht.
Es ist zu bemerken, daß die Führungsplatte 206 in eine Mehr
zahl von Teilstücken (206b, 206c) in einer zur Zeichnungs
ebene der Fig. 11 senkrechten Richtung aufgeteilt ist und
Aussparungen 206d, 206e sowie 206f besitzt, um die Bewegung
des Saugnapfes 203 zuzulassen, wie in Fig. 12 gezeigt ist.
Die Teilstücke der Führungsplatte 206 sind durch eine schraf
fiert angegebene Leiste 206a verbunden, und durch ein (nicht
dargestelltes) Lagerglied wird die Führungsplatte 206 abge
stützt.
Unter-Abtastwalzen 207, 208, 209 sowie 210 werden durch eine
Antriebsquelle und eine Kraftübertragungseinrichtung (die
beide nicht dargestellt sind) gedreht und führen einen Un
ter-Abtastvorgang durch, indem ein Bogen eingeklemmt und in
Fig. 11 abwärts gefördert wird. Der Saugnapf 203 bewegt sich
längs der Bahn 204 und führt die vorlaufende Kante des Bo
gens in einer Position 203b zwischen die Walzen 207 sowie
208 ein. Nach dem Einführen der vorlaufenden Kante des Bo
gens zwischen diese Walzen wird der Unterdruck am Saugnapf
aufgehoben, und der Saugnapf 203 wird aus der Blattbahn 204
zu einer Position 203c zurückgezogen. Damit ist der Saugnapf
vom Bogen getrennt, worauf die Walzen 207, 208, 209 und 210
mit ihrem Drehen beginnen, wodurch der Unter-Abtastvorgang
ausgeführt wird. Eine Antriebseinrichtung für die Walzen 207,
208, 209 und 210 erfaßt deren Umlaufgeschwindigkeiten unter
Anwendung einer (nicht dargestellten) Drehzahl-Fühleinrich
tung und hält unter Anwendung eines (nicht dargestellten)
Servomechanismus die Umlaufgeschwindigkeiten der Walzen 207,
208, 209 und 210 konstant.
Eine optische Baueinheit 214 führt durch Ablenken und Einstrah
len eines Lichtstrahls 215 auf ein zwischen den Walzen 208
sowie 210 angeordnetes Blatt einen Haupt-Abtastvorgang in
einer im wesentlichen zur Blattförderrichtung senkrechten
Richtung aus. Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, wird der
Lichtstrahl von der Emulsionsflächenseite des Bogens einge
strahlt. Falls die Basisschicht des Bogens transparent ist,
kann von der entgegengesetzten Seite Licht eingestrahlt wer
den, um ein Aufzeichnen zu erzielen. Wenn sich jedoch die
Qualität der aufgezeichneten Abbildung unter dem Einfluß
einer Reflexion, einer Brechung, einer Streuung u. dgl. des
Lichts durch die transparente Basisschicht verschlechtern
kann, so ist es vorzuziehen, das Licht von der Emulsionsflä
chenseite her wie bei der in Rede stehenden Ausführungsform
zum Einfallen zu bringen. Eine innere Führungsplatte 211 und
eine äußere Führungsplatte 212 begrenzen einen Zwischenraum
oder eine Bahn 213, durch die ein Bogen läuft. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Bahnen 204 und 213 einen Raum mit einer
Weite abgrenzen, die größer als die Dicke eines Bogens und so
klein wie 10 mm oder weniger ist.
Ein Schwingen-Hauptteil 219 ist um eine stationäre Welle 220
drehbar und führt eine Hin- und Herbewegung zwischen einer
durch eine ausgezogene Linie angegebenen Stellung und einer
durch eine gestrichelte Linie angegebenen Stellung mittels
einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung aus. Eine
Schwinge 221 ist jeweils am distalen Ende des Schwingen-Haupt
teils 219 so gehalten, daß sie mit Bezug zum Schwingen-Haupt
teil 219 verschiebbar und zwischen einer Position, die sich
durch die Bahn 213 hindurch erstreckt, und einer Position,
die aus der Bahn 213 zurückgezogen ist, durch eine (nicht
dargestellte) Antriebseinrichtung bewegbar ist. Das freie End
stück der Schwinge 221 ist ein abgeschrägtes oder spitz zu
laufendes Teil 222, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Führungs
platten 211 und 212 sind in der zur Zeichnungsebene der Fig.
11 senkrechten Richtung in eine Mehrzahl von Teilstücken (211a,
211b, 211c, 212a, 212b und 212c) unterteilt, wie in Fig. 13
gezeigt ist, und weisen Aussparungen (211d, 211e, 212d und
212e) auf, durch die sich die Schwinge 221 erstreckt und
in denen sie sich bewegt. Die in Mehrzahl vorhandenen Teil
stücke 211a, 211b, 211c, 212a, 212b und 212c sind durch Ver
bindungsleisten 211f, 211g, 212f und 212g verbunden, und sie
werden durch ein (nicht dargestelltes) Tragglied gelagert.
Ein Steuergerät 223 steuert die Bauteile im Hauptteil 201,
welches auch eine Energiequelle 224 enthält.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden
beschrieben. Der oberste der ungebrauchten Aufzeichnungsbogen
217 im Vorratsmagazin 212 wird durch den Saugnapf 203 abge
zogen und, während er durch den Saugnapf festgehalten wird,
längs der Bahn 204 bewegt. Wenn die vorlaufende Kante des
Bogens die Unter-Abtastwalzen 207 und 208 erreicht, wird sie
zwischen diesen eingeklemmt. Da in dieser Position der Unter
druck des Saugnapfes aufgehoben wird, wird dieser vom Bogen
gelöst und aus der Förderbahn zurückgezogen. In diesem Zustand
wird der Bogen in Fig. 11 abwärts gefördert, wobei er von
den Unter-Abtastwalzen 207 und 208 zu den Unter-Abtastwalzen
209 und 210 überführt wird, wobei während dieses Intervalls
der Lichtstrahl 215 einfällt, um eine Abbildung am Bogen auf
zuzeichnen.
Zu dieser Zeit ist das Schwingen-Hauptteil 219 in der durch
die ausgezogene Linie in Fig. 11 angegebenen Stellung ange
ordnet, während sich die Schwinge 221 in der von der Bahn 213
zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn die vorlaufende Kan
te des Bogens zwischen den Walzen 209 und 210 eingeklemmt
wird, unterliegen die Walzen einer großen Änderung in der
Belastung und rufen eine Ungleichförmigkeit in der Umlauf
geschwindigkeit hervor. Jedoch wird bei dieser Ausführungs
form der effektive Aufzeichnungsbereich am Bogen begonnen,
nachdem der Bogen zwischen den Walzen 209 und 210 eingeklemmt
ist, und auf diese Weise wird der genannte Einfluß vermieden.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang fortschreitet, wird die Bewe
gungsrichtung der vorlaufenden Kante des Bogens allmählich
durch die Führungsplatte 212 geändert, und der Bogen bewegt
sich entlang der Bahn 213. Bei weiterem Fortschreiten des
Aufzeichnungsvorgangs wird der Bogen auch durch die Führungs
platte 211 geführt, und er bewegt sich längs der Bahn 213,
während die durch die Führungsplatten 212 und 211 bestimmte
Krümmung beibehalten wird. Andererseits ist bei Beginn der
Aufzeichnung die nachlaufende Kante des Bogens im Vorratsma
gazin vorhanden und gleitet längs des nächsten Bogens, wenn
der Aufzeichnungsvorgang fortschreitet. Schließlich wird,
wie in Fig. 14 gezeigt ist, die nachlaufende Kante des Bogens
vom folgenden Bogen getrennt und angehoben. In diesem Fall
ist das freie Endstück der Führungsplatte 206 so ausgestal
tet, daß der Bogen verformt wird, um etwas nach unten zu ra
gen, unmittelbar bevor seine nachlaufende Kante vom folgenden
Bogen getrennt wird, und die nachlaufende Kante wird vom fol
genden Bogen glatt und ruhig unter Beibehaltung dieser Ver
formung getrennt, so daß ein Flattern, Schnellen u. dgl.
der nachlaufenden Kante des Bogens vermieden wird.
Bei weiterem Fortgang des Aufzeichnungsvorgangs bewegt sich
die nachlaufende Kante des Bogens stetig längs der Führungs
platte 206. Während dieses Zeitraums wird der Bogen auch
durch die Führungsplatte 205 geführt, und er bewegt sich
längs der Bahn 204, während die durch die Führungsplatten
205 und 206 bestimmte Krümmung beibehalten wird. Unterdessen
hat die vorlaufende Kante des Bogens das Empfangsmagazin er
reicht und bewegt sich gleichförmig sowie stetig längs eines
Stapels von bereits eine Aufzeichnung tragenden Bogen 218.
Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von den Walzen 207 und
208 freikommt, können die Walzen einer großen Änderung in
der Belastung unterliegen und eine Ungleichförmigkeit in der
Umlaufgeschwindigkeit hervorrufen. Jedoch beendet bei dieser
Ausführungsform die optische Baueinheit 214 den Aufzeichnungs
vorgang am effektiven Aufzeichnungsbereich, bevor die nachlau
fende Kante des Bogens von den Walzen 207 und 208 freigegeben
wird, wodurch der Einfluß der Ungleichförmigkeit in der Um
laufgeschwindigkeit beseitigt wird.
Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von den Walzen 209
und 210 freikommt, bewegt sie sich etwas längs der Band 213
durch die Schwerkraft. Dann wird die Schwinge 221 ausgefahren,
um die Führungsplatten 211 sowie 212 zu durchsetzen, und sie
erreicht die durch die ausgezogene Linie in Fig. 11 angege
bene Stellung. In dieser Position berührt die nachlaufende
Kante des Bogens das freie Ende der Schwinge 221, und der
Bogen wird durch das abgeschrägte Teil 222 am freien Ende
der Schwinge nach unten gedrückt. Die Schwinge 221 bewegt
sich zu der durch die strich-punktierte Linie in Fig. 11 an
gegebene Stellung, während sie die nachlaufende Kante des Bo
gens schiebt, und der Bogen wird durch sein Beharrungsver
mögen in das Empfangsmagazin 216 eingeführt.
Da, wie oben beschrieben wurde, gemäß dieser Ausführungsform
die Führungsplatten 206 und 212 stetig sowie gleichförmig
ausgestaltet sind, kann der Bogen an einer Beeinflussung
durch eine abrupte Änderung in der Belastung durch die vor
laufende und nachlaufende Kante des Bogens in den abgegrenz
ten Bahnen während eines Aufzeichnens am effektiven Aufzeich
nungsbereich gehindert werden.
Die Fig. 15 bis 16B sind Darstellungen zur Erläuterung der
Wirkung der inneren Führungsplatten 205 und 211, wobei die
Fig. 15 einen Fall zeigt, in welchem eine innere Führungsplat
te nicht vorhanden ist. Wenn der Bogen einer Aufzeichnung un
terworfen wird, so vibriert er in diesem Fall zwischen einer
durch eine ausgezogene Linie in Fig. 15 dargestellten Posi
tion und einer durch eine strich-punktierte Linie in Fig. 15
angegebenen Position, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der
Aufzeichnung hervorgerufen wird. Die Fig. 16A und 16B zeigen
Zustände, in denen die vorlaufende Kante eines Bogens S die
Führungsplatte 212 berührt. Die Fig. 16A zeigt einen Fall,
wobei keine innere Führungsplatte 211 vorhanden ist, während
die Fig. 16B einen Fall zeigt, wobei die innere Führungsplat
te 211 angeordnet ist. Wenn der zwischen dem Bogen S und dem
Berührungspunkt des Bogens S mit der Führungsplatte 212 be
stimmte Winkel durch θ gekennzeichnet ist, die Bewegungskraft
der vorlaufenden Kante des Bogens S durch F gekennzeichnet
ist, die Partialkraft der Kraft F in einer zur Führungsplat
te tantentialen Richtung durch F1 gekennzeichnet ist, die
Partialkraft der Kraft F in einer zur Führungsplatte recht
winkligen Richtung durch F2 gekennzeichnet ist und der Rei
bungskoeffizient zwischen der vorlaufenden Kante des Bogens
sowie der Führungsplatte durch µ gekennzeichnet ist, wird,
weil θ in Fig. 16A groß ist, somit µF2 ebenfalls groß.
Deshalb wird der Bogen ohne weiteres durch eine Änderung in
der Belastung beeinflußt und ruft ohne Frage eine Ungleichför
migkeit in der Aufzeichnung hervor. Weil im Fall der Fig. 16B
der Winkel θ klein ist, ist auch µF2 klein, wodurch die Ände
rung in der Belastung vermindert werden kann und eine Un
gleichförmigkeit in der Aufzeichnung nicht ohne weiteres auf
tritt.
Die Fig. 17 ist eine erläuternde Teilansicht einer Abwand
lung der zweiten Ausführungsform und zeigt lediglich einen
Teil des Schnitts. Gemäß Fig. 17 werden Antriebswalzen 231
und 237 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung
gedreht. Klemmwalzen 232 und 238 klemmen jeweils einen Bogen
zwischen ihnen und den Antriebswalzen 231 sowie 237 ein, um
den Bogen zu bewegen. Die Klemmwalzen 232 und 238 weichen
während eines Aufzeichnens zu Positionen aus, die in Fig. 17
strich-punktiert dargestellt sind, wodurch eine Ungleichför
migkeit in der Aufzeichnung verhindert wird, welche durch eine
abrupte Änderung in der Belastung bei einem Freigeben der
nachlaufenden Kante des Bogens von den Walzen 231 sowie 232
und bei Einführen der vorlaufenden Kante des Bogens zwischen
die Walzen 237 sowie 238 hervorgerufen wird. Führungsplat
ten 206' und 212' brauchen im Gegensatz zu Fig. 11 nicht un
terteilt zu werden und sind quer über die Breitenrichtung des
Bogens angeordnet. Frei drehende Walzen 233 bis 236 führen
den Bogen in einer vorbestimmten Krümmung und haben dieselbe
Funktion wie die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis
16B beschriebenen Führungsplatten 205 sowie 211.
Es ist zu bemerken, daß einige der oben erwähnten Führungs
platten und -walzen in Abhängigkeit von der Steifigkeit eines
Bogens sowie dem zulässigen Bereich einer Ungleichförmigkeit
im Abstand bei einem Aufzeichnen/Lesen weggelassen werden
können.
Die Fig. 18 und 19 sind erläuternde Darstellungen zur zwei
ten Abwandlung der zweiten Ausführungsform, wobei die Fig. 18
eine Teil-Perspektivansicht und die Fig. 19 eine Teil-Schnitt
darstellung sind.
In Fig. 18 ist aus Gründen der Einfachheit die Führungsplat
te 211 nicht dargestellt. Gemäß Fig. 18 sind eine rechte und
linke bewegbare Führung 241 jeweils durch eine (nicht darge
stellte) Antriebseinrichtung zwischen durch ausgezogene Li
nien angegebenen Positionen und Positionen (241'), die durch
strich-punktierte Linien angegeben sind, bewegbar. Die bewegbaren
Führungen 241 treten in das Empfangsmagazin ein, um
zu verhindern, daß ein Bogen bereits gespeicherte Bogen be
rührt, oder um den Berührungsabstand zu verkürzen, wenn
der Bogen in das Empfangsmagazin eintritt. Jedes von beweg
baren Elementen 242 ist durch eine zugeordnete Welle 243
schwenkbar gelagert und durch eine (nicht dargestellte) An
triebseinrichtung zwischen einer durch ausgezogene Linien
angegebenen Position und einer durch strich-punktierte Li
nien angegebenen Position (242') bewegbar. Es ist darauf hin
zuweisen, daß die bewegbaren Elemente 242 und die Wellen 243
an zwei rechten und linken Positionen symmetrisch angeordnet
sind.
Im Empfangsmagazin ist eine Öffnung 244 ausgebildet, die den
Durchgang eines Bogens erlaubt. Die Öffnung 244 ist an Tei
len 244a sowie 244b, die die bewegbaren Elemente 242 aufneh
men, und an Teilen 244c sowie 244d, die die bewegbaren Füh
rungen 241 aufnehmen, verbreitert. Wenn der Bogen in das
Empfangsmagazin 216 eintritt, während er einer Aufzeichnung
unterworfen ist, sind die bewegbaren Führungen 241 an den
durch ausgezogene Linien angegebenen Positionen angeordnet,
befinden sich die bewegbaren Elemente 242 in den Positionen
242' und ist die Schwinge 221 in der durch eine ausgezogene
Linie in Fig. 11 angegebenen Position angeordnet sowie aus
der Bahn 213 zurückgezogen.
Bei Beendigung des Aufzeichnens wird die nachlaufende Kante
des Bogens durch die Schwinge 221 wie in Fig. 11 geschoben,
und der Bogen wird in das Empfangsmagazin 216 gedrückt. Dann
bewegen sich die bewegbaren Elemente 242 aus den Positionen
242' zu den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen
und üben zu dieser Zeit einen Schub auf die nachlaufende Kan
te des Bogens aus, wodurch der Bogen, der am Endteil des
Empfangsmagazins angehalten wird, gänzlich in das Empfangsma
gazin geschoben wird. Wenn die bewegbaren Führungen 241 zu
den Positionen 241' zurückgezogen werden, fällt der Bogen
aufgrund seines Eigengewichts ab und wird auf den bereits ge
speicherten Bogen gestapelt. Wenn der Bogen gespeichert wird,
so können deshalb die Bogen an einem Reiben aneinander und
einer Beschädigung hierdurch gehindert werden. Anschließend
wird die Schwinge 221 zu der mit ausgezogenen Linien in
Fig. 11 angegebenen Position zurückgeführt, und die beweg
baren Führungen 241 werden in die durch strich-punktierte
Linien in Fig. 18 angegebenen Positionen zurückgeführt.
Die Fig. 20 und 21 zeigen Ausführungsformen mit einem anderen
Aufbau oder einer anderen Anordnung. Diese Ausführungsformen
umfassen jeweils Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteile 271 und
272. Es ist darauf hinzuweisen, daß gleiche Bezugszahlen bei
diesen Ausführungsformen gleiche Teile wie bei der zweiten
Ausführungsform bezeichnen.
Bei der in Fig. 20 gezeigten Ausführungsform sind die Unter-
Abtastwalzen 207, 208, 209 und 210 nahe dem Vorratsmagazin
202 angeordnet, und ein Lichtstrahl wird durch eine (nicht
dargestellte) Spiegeleinrichtung aufwärts abgelenkt, um
eine Abbildung an einem Bogen aufzuzeichnen, unmittelbar
nachdem der Bogen vom Vorratsmagazin 202 abgezogen wird.
Der Bogen wird längs Förder- oder Transportbahnen 275 und
276 vorbewegt. Bei Beendigung des Aufzeichnens wird der Bo
gen in das Empfangsmagazin 216 mit Hilfe von Walzen, einer
Einschiebeschwinge od. dgl. wie bei der obigen Ausführungs
form und den Abwandlungen dieser eingebracht.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Ausführungsform sind die Unter-
Abtastwalzen 207, 208, 209 und 210 nahe dem Empfangsmagazin
216 angeordnet, und ein in das Empfangsmagazin 216 eingeführ
ter Bogen wird unmittelbar vor seinem Einführen einer Auf
zeichnung unterworfen. Ein Bogen wird vom Vorratsmagazin 202
längs der Förderbahn 276 den Walzen 207 und 210 mittels
eines Saugnapfes, Walzen od. dgl. wie bei der obigen Aus
führungsform und deren Abwandlungen zugeführt. In Fig. 11 so
wie den Fig. 20 und 21 ist das Vorratsmagazin in einer obe
ren Position im Gerät angeordnet, während sich das Empfangs
magazin in einer unteren Position befindet. Alternativ kön
nen die Positionen dieser Magazine umgekehrt werden.
Auch können zwei Vorratsmagazine selektiv in das Gerät ein
gesetzt werden, um zur Verwendung von unterschiedlichen Ar
ten von Bogen nach Wahl fähig zu sein. Ferner kann das Gerät
so konstruiert sein, daß man wählen kann, ob ein aufzeich
nungtragender Bogen im Empfangsmagazin gespeichert oder un
mittelbar zu einem automatischen Entwicklungsgerät, um einer
Entwicklungsverarbeitung ausgesetzt zu werden, geführt wird.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen eine derartige Ausführungsform,
wobei die Fig. 22 eine schematische Schnittdarstellung (die
lediglich die linke Hälfte zeigt) dieser Ausführungsform ist
und die Fig. 23 sowie 24 teilweise Detaildarstellungen die
ser Ausführungsform sind.
Gemäß Fig. 22 umfaßt ein Bildaufzeichnungsgerät 301 ein zwei
tes Vorratsmagazin 202' zur Aufnahme von Bogen 217' eines
zweiten Typs, einen Deckel 202a', der am Magazin 202' ange
bracht ist, um frei geöffnet/geschlossen zu werden, einen
Saugnapf 203', der einen Bogen in einer Position 203a' an
saugt, und eine Blattbahn 204', die von einer Führungsplatte
205' u. dgl. begrenzt wird. Diese Bauteile haben dieselben
Funktionsweisen wie die oben genannten Bauteile 201, 202,
217, 202a, 203 und 203a. Führungsplatten 302 und 303 liegen
den Führungsplatten 205 und 205' gegenüber, um die Blatt
bahnen 204 und 202' in derselben Weise wie die in Fig. 11
gezeigte Führungsplatte 206 zu bestimmen. Es ist darauf hin
zuweisen, daß die Führungsplatte 302 im Vergleich zur Füh
rungsplatte 303 eine Ausgestaltung besitzt, die in ihrem
zwischenliegenden Teil unterbrochen ist. Jede der Führungsplatten
302 und 303 ist in einer zur Zeichnungsebene der
Fig. 22 senkrechten Richtung in eine Mehrzahl von Teilstüc
ken unterteilt (die Fig. 23 zeigt lediglich Teilstücke 302b
und 303b) und besitzen Aussparungen an den Teilen, wo sich
der Saugnapf bewegt (die Fig. 23 zeigt lediglich Aussparungen
302c, 302d, 303c und 303d). Die Führungsplatten 302 und 303
sind jeweils durch Verbindungsleisten 302a und 303a verbun
den sowie durch (nicht dargestellte) Tragglieder gelagert.
Durch ein (nicht dargestelltes) Tragelement wird eine Welle
304 drehbar gelagert, an welcher eine bewegbare Führungsplat
te 305 befestigt ist, die zwischen einer durch ausgezogene
Linien in Fig. 22 angegebenen Position und einer durch
strich-punktierte Linien in Fig. 22 angegebenen Position zu
sammen mit der Welle 304 durch einen (nicht dargestellten)
Antriebsmechanismus bewegbar ist. Obwohl das nicht gezeigt
ist, sind mehrere Führungsplatten 305 in einer zur Zeichnungs
ebene der Fig. 22 senkrechten Richtung vorhanden. Es ist zu
bemerken, daß die bewegbaren Führungsplatten 305 nicht an sol
chen Stellen angeordnet sind, wo sich der Saugnapf bewegt
(die Fig. 23 zeigt lediglich die Stellen (Aussparungen) 305a
und 305b). Das andere Ende der Führungsplatte 303 ist mit
der Welle 304 in Eingriff. Wenn die bewegbaren Führungsplat
ten 305 in den durch ausgezogene Linien dargestellten Posi
tionen angeordnet sind, sind ihre der Führungsplatte 205
zugewandten Flächen stetig mit den entsprechenden Teilen der
Führungsplatte 302 verbunden, so daß zusammen mit der gegen
überliegenden Führungsplatte 205 die Bahn 204 gebildet
wird. Befinden sich die bewegbaren Führungsplatten 305 in den
durch strich-punktierte Linien angegebenen Positionen, so
sind die Teile auf der Seite der Bahn 204' von der Führungs
platte 303 ausgespart und stören nicht die Bahn 204'.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Anordnung wird im
folgenden erläutert. Wenn der Bogen 217 verwendet wird, werden
die bewegbaren Führungsplatten 305 in den durch ausgezo
gene Linien angegebenen Positionen angeordnet, und der Saug
napf 203 ist tätig, um den Bogen 217 zwischen die Walzen 207
sowie 208 einzuführen, so daß ein Aufzeichnungsvorgang bewerk
stelligt wird. Wird der Bogen 217' verwendet, werden die be
wegbaren Führungsplatten 305 an den durch strich-punktierte
Linien angegebenen Positionen angeordnet, und der Saugnapf
203' wird tätig, um den Bogen 217' zwischen die Walzen 207
und 208 zur Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs einzu
bringen.
Das Gerät dieser Ausführungsform enthält auch Führungsplatten
307, 310, 313 und 314. Wenigstens eine aus einem Paar von
Walzen 311 und 312 ist eine treibende Walze und fungiert, um
einen Bogen zu transportieren. Die Führungsplatten 307 sowie
310 und die Führungsplatten 313 sowie 314 liegen einander ge
genüber, um enge Zuführbahnen 316 und 317 zu bilden. Im Gerät-
Hauptteil 301 ist eine Öffnung 306 ausgebildet, die mit einer
Blattzuführvorrichtung oder einem automatischen Entwicklungs
gerät (die beide nicht dargestellt sind) verbunden ist und
den Durchgang eines aufzeichnungtragenden Bogens erlaubt.
Eine bewegbare Führungsplatte 308 ist an einer stationären
Welle 309 schwenkbar gelagert und durch einen (nicht darge
stellten) Antriebsmechanismus zwischen einer durch ausgezoge
ne Linien in Fig. 22 angegebenen Position und einer in dieser
Figur durch strich-punktierte Linien angegebenen Position be
wegbar. Die bewegbare Führungsplatte 308 hat Aussparungen
an Teilen 308a und 308b, wo die Schwinge 221 hindurchgeht, wie
in Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn sich die bewegbare Führungsplatte 308 in der mit ausge
zogenen Linien angegebenen Position befindet, liegt sie der
Führungsplatte 211 gegenüber und bildet die enge Blattbahn
213 (wie in Fig. 11). In diesem Fall wird ein aufzeichnung
tragender Bogen (wie in Fig. 11) im Empfangsmagazin 216 gespeichert.
Befindet sich die bewegbare Führungsplatte 308 in
der durch strich-punktierte Linien angegebenen Stellung, so
liegt sie der Führungsplatte 307 gegenüber und bildet eine
enge Zuführbahn 315. In diesem Fall wird ein aufzeichnung
tragender Bogen über die Bahnen 315 und 316 von den Walzen
311 und 312 klemmend erfaßt. Da der Abstand zwischen den
Walzen 209 sowie 210 und den Walzen 311 sowie 312 etwas kür
zer ist als die Länge des Bogens in der Förderrichtung, wird
der Bogen zwischen den Walzen 311 sowie 312 eingeklemmt, nach
dem ein Aufzeichnen am effektiven Aufzeichnungsbereich endet,
wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung, die auf
eine Änderung in der Belastung bei einem Einklemmen des Bo
gens zwischen den Walzen 311 und 312 zurückzuführen ist, ver
hindert wird. Der Bogen wird dann in die Bogenzuführvorrich
tung oder das automatische Entwicklungsgerät längs der Bahn
306 eingeführt. Da die Funktionsweise des Geräts dieser Aus
führungsform dieselbe wie diejenige der zweiten Ausführungs
form ist, wird eine detaillierte Beschreibung dieser Funk
tionsweise weggelassen. Wie bei der zweiten Ausführungsform
liegen die Führungsplatten einander mit einem geringen Ab
stand gegenüber und haben der Blattbahn zugewandte glatte Flä
chen. Auch die der Blattbahn zugewandten Flächen von Verbin
dungsstellen der Führungsplatten sind glatt ohne Absätze aus
gebildet. Aus diesen Gründen kann eine Ungleichförmigkeit
in der Aufzeichnung durch dieselbe Wirkung, wie sie oben
unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 16B beschrieben wurde,
vermieden werden.
Die Fig. 25 zeigt die sechste Ausführungsform, die durch eine
weitere Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 22 erlangt
wird, um die Beschickung mit einer Mehrzahl von Vorratsmaga
zinen zu ermöglichen. Gemäß Fig. 25 umfaßt ein Bildaufzeich
nungsgerät 401 ein drittes Vorratsmagazin 202", das Bogen
217" eines dritten Typs speichert, einen Deckel 202a", der
am Magazin 202" angebracht ist, um frei geöffnet/geschlossen
zu werden, und eine Trenneinheit 402, die durch eine (nicht
dargestellte) Antriebseinrichtung zwischen einer mit aus
gezogenen Linien dargestellten Position 402 und mit gestri
chelten Linien in Fig. 25 dargestellten Positionen 402a sowie
402b bewegbar ist.
An der Trenneinheit 402 sind ein Saugnapf 403, ein Walzen
paar 404, das die Funktion eines Einklemmens und Förderns
eines Bogens hat, sowie eine Führungsplatte 404a angebracht.
Der Saugnapf 403 ist mittels eines (nicht dargestellten) An
triebsmechanismus zwischen den Positionen 403a und 403b in
der Trenneinheit 402 bewegbar. Die Walzen 404 werden durch
eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung zu den in
Fig. 25 gestrichelt dargestellten Positionen in der Trenn
einheit 402 während eines Aufzeichnens bewegt, um die Klemm
kraft am Bogen aufzuheben.
Die Vorratsmagazine 202, 202' und 202" sind in den Links-
Rechts-Richtungen in Fig. 25 durch (nicht dargestellte) An
triebsmechanismen bewegbar. In der am weitesten rechten Po
sition (die in Fig. 25 dargestellten Positionen der Vorrats
magazine 202 und 202")ist das Magazin aus-/eingebaut, und in
der am weitesten linken Position (die in Fig. 25 dargestell
te Position des Vorratsmagazins 202') wird ein Bogen abge
trennt oder abgezogen.
Einander entsprechende der Führungsplatten 405 bis 410 liegen
einander gegenüber, um Blatt- oder Führungsbahnen 411 bis
414 zu bilden. Walzenpaare 415 und 416 werden für ein Klem
men und Fördern eines Bogens verwendet, und sie bewegen sich
zu in Fig. 25 gestrichelt dargestellten Positionen mit Hil
fe von (nicht dargestellten) Antriebsmechanismen, um ihre
Klemmkräfte am Bogen aufzuheben. Es ist zu bemerken, daß
das Walzenpaar 415 in der Tiefenrichtung von Fig. 25 (Brei
tenrichtung des Geräts) angeordnet ist und Aussparungen an
Teilen besitzt, die den Führungsplatten 405 und 407 entspre
chen, so daß keine Störung mit diesen Führungsplatten ein
tritt.
Wenn einer der ersten bis dritten Bogen gewählt wird, be
wegt sich die Trenneinheit 402 zur Position des entsprechen
den Magazins, und dann bewegt sich dieses entsprechende Ma
gazin zur Trennposition hin. Anschließend bewegt sich der
Saugnapf in die Position 403a, saugt er einen Bogen an, und
bewegt sich aufwärts zur Position 403, um den Bogen von den
übrigen Bogen zu trennen. Hierauf bewegt sich der Saugnapf
zur Position 403b, um den Bogen zwischen die Walzen 404 einzu
führen. Die Saugkraft des Saugnapfes wird dann aufgehoben,
und die Walzen 404 sowie 415 werden zum Drehen gebracht, um
den Bogen zu fördern, bis die vorlaufende Kante des Bogens
zwischen den Walzen 207 und 208 eingeklemmt wird. Dann be
wegen sich die Walzen 404 und 415 zu den gestrichelt darge
stellten Positionen. Hierbei befinden sich die Walzen 416
ebenfalls in den gestrichelt gezeigten Positionen. Danach
wird in derselben Weise wie bei den obigen Ausführungsformen
ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt, und ein aufzeichnungtra
gender Bogen wird im Empfangsmagazin 216 gespeichert. Bei
Beendigung des Aufzeichnens bewegen sich die Walzen 416 in
die mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen, um
den Bogen gänzlich in das Empfangsmagazin 216 einzuführen.
Dasselbe gilt für das Aufzeichnen bei anderen Typen von
Bogen. Obgleich das bei dieser Ausführungsform weggelassen
wurde, können bewegbare Führungen, die denen der Fig. 22
ähnlich sind, an einem Verbindungsteil der Förderbahnen
von den jeweiligen Vorratsmagazinen angeordnet sein.
Darüber hinaus ist diese Erfindung nicht auf die obigen Aus
führungsformen begrenzt, und verschiedene Abwandlungen können
im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf ein Bildaufzeich
nungsgerät beschränkt, sondern kann auf ein Bildlesegerät
Anwendung finden. In diesem Fall wird die optische Bauein
heit 14 (214) durch eine bekannte optische Leseeinheit er
setzt, und im Vorratsmagazin gespeicherte Bogen werden durch
Bogen ersetzt, auf denen jeweils eine zu lesende Abbildung
bereits aufgezeichnet worden ist.
Das Vorratsmagazin muß nicht immer vom Hauptteil lösbar sein.
Beispielsweise kann das Hauptteil einen Mechanismus enthal
ten, um einen Tageslicht-Einlegepack (bright room loading
pack) zu entfernen, und ein Pack, der einen Stapel von Blät
tern enthält, kann direkt in das Hauptteil eingelegt werden.
Das Empfangsmagazin kann durch einen Stapler ersetzt werden,
um vorübergehend eine Aufzeichnung tragende Bogen zu stapeln,
die einem automatischen Entwicklungsgerät zugeführt werden
sollen. Einige der Führungen für das nachlaufende Bogenende
in der Transportbahn zwischen dem Vorratsmagazin und der Auf
zeichnungsposition können am Vorratsmagazin ausgebildet sein.
Einige der Führungen für das nachlaufende Bogenende können
bei Einbau/Ausbau des Magazins sowie bei Öffnen/Schließen
des Magazindeckels aus dem Vorratsmagazin herausgezogen wer
den und bei einem Aufzeichnen/Lesen einer Abbildung in das
Vorratsmagazin eintreten.
Führungen für die vorlaufende Blattkante in der Transport
bahn, die sich von der Aufzeichnungsposition zum Empfangs
magazin erstreckt, können im Empfangsmagazin ausgebildet
sein.
Eine Blattführung auf der Seite des Empfangsmagazins kann
aus einer Position außerhalb des Magazins verschoben werden
und in das Magazin eintreten.
Die Unter-Abtastgeschwindigkeit muß nicht immer eine konstan
te Geschwindigkeit sein, vielmehr kann ein intermittierender
Fördervorgang durchgeführt werden.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen können die An
ordnung der Magazine und der Transportbahnen weiter zusammen
gefaßt werden, um eine kompakte Ausbildung zu erreichen und
die Größe des Geräts in hohem Maß zu vermindern.
Ein Aufzeichnungsgerät in Übereinstimmung mit der siebenten
Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden unter Be
zugnahme auf die Fig. 26A bis 32B beschrieben. Die Fig. 26A
ist eine Front-Schnittdarstellung der siebenten Ausführungs
form, die Fig. 26B, 27 und 29 sind Teil-Detaildarstellungen,
die Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung für einen Film
und die Fig. 30A bis 32B sind erläuternde Darstellungen für
einen Bogentransportzustand.
Der Aufbau des Geräts wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die Fig. 26A bis 32B beschrieben. Hiernach enthält ein Bild
aufzeichnungsgerät 501 ein Vorratsmagazin 502 mit gestapel
ten unbenutzten Filmen 517 und ein Empfangsmagazin 516 zur
Aufnahme von aufzeichnungtragenden Filmen 519, wobei die
Magazine horizontal und parallel zueinander angeordnet sind.
Eine Abdeckung 501' umschließt das Hauptteil 501 in einer
lichtabschirmenden Weise. Jeder Film 517 besitzt eine Silber
chloridemulsionsschicht an lediglich seiner unteren Fläche.
Eine latente Abbildung wird an der Emulsionsschicht durch
Einstrahlen eines sehr kleinen Laserstrahlflecks auf die Emul
sionsschicht erzeugt und eine Abbildung durch Entwickeln der
latenten Abbildung unter Verwendung einer Entwicklungsein
richtung hergestellt (in der Beschreibung der folgenden
Ausführungsformen wird die Strahlung eines Laserstrahls ein
fach als Aufzeichnen oder Aufzeichnung bezeichnet).
Das Vorrats- und Empfangsmagazin haben jeweils Öffnungen 502b
sowie 516b, die ein Eintreten oder Austreten von Filmen in
das bzw. aus dem Magazin ermöglichen, und Deckel 502a sowie
516a sind jeweils am Vorrats- sowie Empfangsmagazin 502 bzw.
516 angebracht, um frei geöffnet/geschlossen zu werden. Wenn
jeder Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins
gegenüber Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb können beide
Magazine mit darin befindlichen Filmen aus dem Gerät entnom
men werden, ohne die Filme einem externen Licht auszusetzen.
Durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus ist ein Saug
napf 503 bewegbar, so daß dieser Napf 503 in das Innere des
Vorratsmagazins 502 durch einen (nicht dargestellten) Mecha
nismus eintritt, den obersten der gestapelten unbenutzten
Filme ansaugt, um ihn aus dem Vorratsmagazin 502 nach außen
zu bringen, und der die vorlaufende Kante des Films zwischen
ein Paar von Förderwalzen 504 sowie 505 einführt.
Da bei dieser Ausführungsform der Saugnapf mit einer Filmflä
che, die zur Emulsionsfläche entgegengesetzt ist, in Berüh
rung kommt, beeinflußt er die Emulsionsfläche nicht. In man
chen Fällen muß ein derartiger Einfluß nicht in Betracht ge
zogen werden, was von den Eigenschaften der Filme oder dem Ma
terial des Saugnapfes abhängt. In einem solchen Fall kann
der Saugnapf mit der Emulsionsfläche in Berührung kommen.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, sind mehrere Saugnäpfe 503 (zwei
bei diesem Beispiel) in einer zur Filmförderrichtung recht
winkligen Richtung angeordnet. Die Förderwalzen 504 und 505
werden durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung
gedreht, um den Film nach links in Fig. 26A zu transportie
ren. Die Walze 504 hat Absätze und besteht aus einer Mehrzahl
von Teilen (Walzenabschnitten), von denen in diesem Beispiel
zwei gezeigt sind, die einen Film in der zur Filmförder
richtung senkrechten Richtung berühren, wie in Fig. 27 ge
zeigt ist. Die Förderwalze 504 kann durch einen (nicht dargestellten)
Mechanismus aus der Filmförderbahn zu einer ge
strichelt in Fig. 26A dargestellten Position herausgezogen
werden. Eine Führungsplatte 506 kontrolliert die Position
und Förderrichtung des Films während dessen Transports. Da
der Film, wie oben gesagt wurde, eine gewisse Steifigkeit
hat, bewegt sich die vorlaufende Kante des Films, wenn die
ser durch die Walzen 504 und 505 transportiert wird, längs
der Führungsplatte 506. Die Führungsplatte 506 erstreckt
sich kontinuierlich von einer (noch zu beschreibenden) Un
ter-Abtastwalze 507 und 508 zu einer Position oberhalb der
Öffnung 502b des Vorratsmagazins 502 derart, daß sie eine
stetig gekrümmte Gestalt hat, und Aussparungen 506a, die in
der Führungsplatte 506 ausgebildet sind, erlauben ein Zurück
ziehen der Walzenabschnitte der Walze 504 und der Saugnäpfe
503 von der inneren Seite (Filmförderbahn) der Führungsplat
te. Anstelle der Ausbildung von Aussparungen kann die Füh
rungsplatte in eine Mehrzahl von Teilstücken in der Unter-
Abtastrichtung unterteilt sein, um den Abschnitten der Wal
ze 504 und den Saugnäpfen 503 aus dem Wege zu gehen.
Zwischen den Walzen 505 und 508 ist eine der Führungsplatte
506 gegenüberliegende Führungsplatte 506' angeordnet, wobei
die Führungsplatten 506 und 506' einen Zwischenraum (Film
durchlaufbahn) bilden, durch den der Film hindurchläuft.
Der Zwischenraum ist größer als die Dicke des Films, jedoch
so klein wie 10 mm oder weniger. Die Länge der Filmdurchlauf
bahn, die die Walzen 504 sowie 505 und die Walzen 507 sowie
508 verbindet, ist kleiner als die Länge des Films in der
Transportrichtung. Deshalb kann das Gerät kompakt ausgestal
tet werden.
Paare von Unter-Abtastwalzen 507, 508, 509 und 510 können
durch (nicht dargestellte) Antriebsquellen und Kraftübertra
gungseinrichtungen gedreht werden, und durch Klemmen sowie
Fördern eines Films abwärts in Fig. 26A führen diese einen
Unter-Abtastvorgang aus. Die Walzen 507, 508, 509 und 510
unterliegen einer Servoregelung mit hoher Genauigkeit, so
daß sie mit gleichförmigen Geschwindigkeiten gedreht werden.
Um eine hohe Bildqualität zu erlangen, muß jedoch eine Än
derung in der Belastung minimiert werden. Falls der Reibungs
widerstand bei einem Fördern eines Films groß ist, wird der
Wert in der Belastungsänderung groß, wenn sich die Belastung
mit einer vorbestimmten Rate ändert. Deshalb ist es von Vor
teil, um die Belastungsänderung zu minimieren, den Reibungs
widerstand zu vermindern. Aus diesem Grund wird vorgezogen,
daß die einen Film berührenden Flächen der Führungsplatte
506 u. dgl. so ausgebildet und konstruiert werden, daß sie
bei Berührung des Films einen kleinen Reibungswiderstand
haben.
Eine optische Baueinheit 514 führt einen Haupt-Abtastvorgang
durch, indem ein Lichtstrahl 515 auf einen zwischen den Un
ter-Abtastwalzen 508 sowie 510 angeordneten Film in der
im wesentlichen zur Filmförderrichtung senkrechten Richtung
abgelenkt und abgetastet wird. Die Fig. 26B ist eine Drauf
sicht auf die optische Baueinheit 514. Hiernach schließt eine
Ummantelung 601 die optische Einheit zum Zweck eines Schutzes
und einer Staubdichtheit dieser ab. Eine Öffnung 601 ist
in der Ummantelung 601 ausgebildet, um einen Durchgang eines
Lichtstrahls nicht zu stören. Ein Laser sendet einen Licht
strahl aus, der in Übereinstimmung mit Bilddaten intensitäts
moduliert ist. Objektive 603 bis 606 wandeln den Lichtstrahl
in Licht, das vorbestimmte Eigenschaften hat, um. Ein dre
hender Polygonspiegel 607 wird durch einen Motor 608 mit
einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht, so daß sich
der Lichtstrahl 515 abtastend bewegt, um eine im wesentli
chen fächerförmige Bahn zu bilden. Wenn ein Abtastwinkel
α zu groß ist, kann die Strahlform unter dem Einfluß von
Aberrationen eines optischen Systems verformt werden oder
kann sich der Defokussierwert vergrößern. Aus diesem Grund
wird der Abtastwinkel normalerweise mit 30° bis 40° festge
setzt. Eine Länge A in der Lichtfortpflanzungsrichtung eines
Weges (Abtastebene), durch welchen vom drehenden Polygonspie
gel reflektiertes Licht hindurchgeht, bis es einen Film er
reicht, ist deshalb etwa 45 bis 50 cm, wenn ein 35 × 43 (cm)
Film in der Richtung von 35 cm abgetastet wird und wenn eine
effektive Breite (Fig. 28) mit 33 cm angenommen wird. Des
halb wird die Länge A gleich der oder größer als die Länge
des Films in der Förderrichtung. Obwohl Licht beispielsweise
durch einen Spiegel in der Mitte der Abtastebene abgelenkt
werden kann, wird bevorzugterweise eine kleine Anzahl von
Spiegeln unter Berücksichtigung eines Anstiegs in der Anzahl
der Bauelemente, des Einflusses eines Schwingens von Spiegeln
auf die Bildqualität und eines Einflusses einer Ungleichför
migkeit der Reflexionsflächen von Spiegeln auf die Bildquali
tät verwendet.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist die Abtastebene
parallel zu den Magazinen angeordnet, und ein Aufzeichnen
wird im wesentlichen im zentralen Teil einer ersten halbkreis
förmigen Förderbahn (die noch beschrieben werden wird) aus
geführt. Da die optische Baueinheit in einem Raum angeord
net ist, der durch die Länge des Magazins und den Radius
der ersten halbkreisförmigen Förderbahn in der Rechts-Links-
Richtung in Fig. 26A sowie 26B bestimmt ist, und vor allem
die Fortpflanzungsrichtung eines Strahls von der Lichtquelle
zum drehenden Polygonspiegel sowie die Drehungsrichtung des
Polygonspiegels im wesentlichen zum Magazin parallel sind,
kann das Gerät kompakt ausgestaltet werden, ohne irgendwel
che Spiegel zwischen dem drehenden Polygonspiegel und dem
Film anzuordnen.
Da die optischen Elemente der optischen Baueinheit bei
dieser Ausführungsform effizient in einer Ebene angeordnet
werden können, die parallel zu dem Vorrats- sowie Empfangsmagazin
502 sowie 516 in einem leeren Raum zwischen diesen
Magazinen 502 sowie 516 angeordnet ist, kann das Gerät kom
pakt ausgebildet werden. Gleichzeitig kann, weil die Förder
bahn vom Vorratsmagazin 502 zum Empfangsmagazin 516 unmit
telbar als eine Förderbahn zur Aufzeichnungsposition verwen
det werden kann, ohne eine weitere Förderbahn zur Aufzeich
nungsposition hin einzurichten, der Raum- oder Ausnützungsfak
tor in dieser Beziehung ebenfalls gesteigert werden.
Wie der Fig. 26A zu entnehmen ist, wird der Laserstrahl auf
den Film von der Seite der Emulsionsfläche eingestrahlt. Wenn
die Basisschicht eines Films transparent ist, kann das Auf
zeichnen auch bewerkstelligt werden, indem Licht von einer
der Aufzeichnungsfläche entgegengesetzten Seite eingestrahlt
wird. Da sich jedoch die Qualität der aufgezeichneten Ab
bildung unter dem Einfluß einer Reflexion, Brechung, Streu
ung u. dgl. von Licht durch die transparente Schicht ver
schlechtert, wird bei dieser Ausführungsform das Licht von
der Seite der Emulsionsfläche aus eingestrahlt. Da die opti
sche Baueinheit zwischen die Magazine eingesetzt ist, ist
die Abtastebene parallel zu den Magazinen angeordnet und
wird das Aufzeichnen im wesentlichen im zentralen Teil der
ersten halbkreisförmigen Förderbahn (die beschrieben werden
wird) ausgeführt, wie in Fig. 26A und 26B gezeigt ist, wo
bei die die Saugnäpfe berührende Fläche eines Films, der
im Vorratsmagazin 502 mit der Emulsionsfläche nach unten
liegend gespeichert ist, die der Emulsionsfläche entgegen
gesetzte Fläche sein kann und ein Lichtstrahl von der Seite
der Emulsionsfläche einfallen kann.
Die Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung für ein Beispiel
eines aufzeichnungtragenden Films. In Fig. 28 bezeichnet
der Pfeil die Transportrichtung des Films, ist L die Länge
des Films in der Förderrichtung, ist L' die Länge eines
effektiven Abbildungsbereichs in der Filmförderrichtung,
sind δ1 und δ2 die Längen des Films außenseitig des ef
ektiven Bereichs in der Filmförderrichtung, und ist W die
Länge des effektiven Abbildungsbereichs in der Unter-Abtast
richtung. In Fig. 26A ist eine Länge l1 in der Filmförder
richtung zwischen dem Berührungspunkt der Walzen 507 sowie
508 und einem Punkt, auf den der Lichtstrahl einfällt, klei
ner als die Länge δ2, während eine Länge l2 in der Filmför
derrichtung zwischen der Einfallsstelle des Lichtstrahls und
dem Berührungspunkt der Walzen 509 sowie 510 kleiner ist als
die Länge δ1. Aus diesem Grund kann sowohl ein vom Licht
strahl in einem Augenblick, wenn die vorlaufende Kante des
Films zwischen den Walzen 509 sowie 510 eingeklemmt wird,
bestrahlter Teil und ein vom Lichtstrahl im Augenblick, wenn
die nachlaufende Kante des Films von den Walzen 507 sowie
508 freigegeben wird, bestrahlter Teil als außerhalb der
Länge L' liegend bestimmt werden. Im Augenblick, da die vor
laufende Kante des Films zwischen den Walzen 509 sowie 510
eingeklemmt wird, und im Augenblick, da die nachlaufende
Kante des Films von den Walzen 507 sowie 508 freigegeben
wird, erfolgt eine große Änderung in der Belastung und geht
eine Gleichförmigkeit in der Unter-Abtastgeschwindigkit ver
loren, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Abbildung her
vorgerufen wird. Mit der oben beschriebenen Anordnung können
jedoch die Teile, die eine Ungleichförmigkeit in der Abbil
dung hervorrufen, als außenseitig der Länge L' liegend be
stimmt werden.
Paare von Förderwalzen 512, 518, 520 sowie 521 werden durch
(nicht dargestellte) Antriebsquellen gedreht und können einen
Film transportieren. Die Walze 520 kann zu einer gestrichelt
in Fig. 26A angegebenen Position durch einen (nicht darge
stellten) Mechanismus bewegt werden. In dieser Position be
rührt die Walze 520 nicht die Walze 521, womit ein Film
nicht eingeklemmt wird.
Filmführungen (Führungsplatten) 511, 522 und 523 regulieren
die Position und die Transportrichtung eines Films bei des
sen Fördern. Die Filmführung 511 ist stetig zwischen einer
den Walzen 509 sowie 510 nahen Position und einer den Wal
zen 512 sowie 518 nahen Position angeordnet. Ein den Walzen
509 und 510 naher Teil der Filmführung 511 ist gekrümmt, wäh
rend sich ein den Walzen 512 und 518 naher Teil horizontal er
streckt, und diese Teile sind glatt sowie durchgehend als
Ganzes ausgebildet. Eine Länge zwischen den Walzen 509 sowie
510 und den Walzen 512 sowie 518 längs der Führungsplatte ist
kleiner als L und größer als L - δ2 - 12. Durch diese Anord
nung kann ein Abschnitt mit einer Ungleichförmigkeit in der
Aufzeichnung, die durch eine Belastungsänderung in einem
Augenblick hervorgerufen wird, wenn die vorlaufende Kante
des Films zwischen den Walzen 512 und 518 eingeklemmt wird,
als außerhalb der Länge L' liegend festgesetzt werden.
Führungsplatten 511' und 511" sind jeweils zwischen der Walze
510 und (noch zu beschreibenden) bewegbaren Führungen 524
sowie zwischen den bewegbaren Führungen 524 und der Walze 512
in Gegenüberlage zur Führungsplatte 511 angeordnet, und die
Führungsplatten 511, 511' sowie 511" bilden einen Zwischen
raum, durch den ein Film hindurchgeht. Dieser Zwischenraum
ist größer als die Dicke des Films, jedoch so klein wie
10 mm oder weniger. Da die Länge längs der Filmführung 511
an sich des gekrümmten Teils der Filmführung 511 geringer
ist als die Länge des Films in der Förderrichtung, kann
das Gerät kompakt ausgebildet werden. Eine Führungsplatte
523' ist zwischen den bewegbaren Führungen 524 und der Wal
ze 520 in Gegenüberlage zur Führungsplatte 523 angeordnet,
und die Führungsplatten 523 sowie 523' bilden einen Zwischen
raum für den Durchlauf eines Films. Dieser Zwischenraum ist
größer als die Dicke eines Films, er ist jedoch so klein
wie 10 mm oder weniger. Diese Führungsplatten, die inner
halb der Filmdurchlaufbahn angeordnet sind, können durch
frei drehende Walzen 525 ersetzt werden, wie in Fig. 33A ge
zeigt ist. Wenn ein Abstand 1 zwischen der Außenumfangsflä
che einer jeden Walze und der Innenfläche der Führungsplatte
506 größer als die Dicke eines Films bestimmt wird, jedoch
so klein wie 10 mm oder weniger ist, kann in diesem Fall
derselbe Effekt erzielt werden wie derjenige, der mit einer
unter Bezugnahme auf Fig. 31 zu beschreibenden Ausführung er
langt werden kann. Falls die frei drehenden Walzen verwen
det werden, ist eine solche Anordnung, weil der Reibungswi
derstand zwischen einem Film, der Führungsplatte 506 u. dgl.
erheblich herabgesetzt werden kann, von Vorteil, um die Un
gleichförmigkeit in der Bildqualität aus einem später zu be
schreibenden Grund zu eliminieren.
Ein im wesentlichen rechtes Halbteil der Filmführung 511 und
der Filmführung 522 bilden eine lineare Filmförderbahn mit
einer Länge, die im wesentlichen derjenigen von einem einzel
nen Film gleich ist. Jede der bewegbaren Führungen 524 ist
zu einer gestrichelt in Fig. 26A dargestellten Position
durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung bewegbar.
Die Filmführung 511 hat an Stellen, die den bewegbaren Führun
gen 524 entsprechen, Ausnehmungen 511a, um die Bewegung der
bewegbaren Führungen 524 nicht zu beeinträchtigen (s. Fig. 29).
Anstelle einer Ausbildung der Ausnehmungen kann die Filmfüh
rung 511 in eine Mehrzahl von Abschnitten in der Unter-Ab
tastrichtung unterteilt werden, um den Teilen der bewegbaren
Führungen 524 aus dem Wege zu gehen. Wenn die bewegbaren Füh
rungen 524 in den gestrichelt dargestellten Positionen ange
ordnet sind und ein auf der rechten Seite (Fig. 26A) der be
wegbaren Führung 524 befindlicher Film durch die Walzen 512
sowie 518 geschoben wird, wird die vorlaufende Kante des
Films durch die bewegbaren Führungen 524 abgelenkt und bewegt
sich längs der Führungsplatte 523. Es ist zu bemerken, daß
die Führungsplatte 523 ebenfalls in eine Mehrzahl von Ab
schnitten in der Unter-Abtastrichtung unterteilt werden
kann.
Bei der oben erwähnten Anordnung bilden die Führungsplatten
506, 506' sowie 511' und der gekrümmte Abschnitt der Füh
rungsplatte 511 eine erste halbkreisförmige Filmförderbahn,
die das Vorratsmagazin 502 und die lineare Förderbahn (die
durch die Führungsplatte 511" und den linearen Abschnitt
der Führungsplatte 511 gebildet wird) verbindet, während
die Führungsplatten 523 und 523' eine zweite halbkreisför
mige Filmförderbahn bilden, die die lineare Filmförderbahn
und das Empfangsmagazin 516 verbindet. Eine Aufzeichnung wird
im wesentlichen im zentralen Teil der ersten halbkreisför
migen Förderbahn ausgeführt. Wie aus der Fig. 26A zu entneh
men ist, ist für die Höhe des Geräts hauptsächlich die erste
halbkreisförmige Filmförderbahn verantwortlich, und inner
halb dieses Höhenbereichs sind das Vorratsmagazin, das op
tische System sowie seine Abtastebene und das Empfangsmaga
zin parallel zueinander angeordnet.
Wie oben beschrieben wurde, muß, um eine Änderung in der
Belastung bei einem Aufzeichnen herabzusetzen, die Reibungs
belastung zwischen einem Film und den Führungsplatten vermin
dert werden. Wie der Beschreibung der Fig. 32A und 32B (die
später folgt) zu entnehmen ist, ist es von Vorteil, daß die
Führungsplatten eine größere Krümmung haben.
Wenn das Vorratsmagazin, die optische Baueinheit, das Emp
fangsmagazin und die lineare Förderbahn in dieser Reihenfol
ge angeordnet sind, sowie die erste halbkreisförmige Film
förderbahn so eingerichtet ist, daß sie das Vorratsmagazin
in der obersten Position und die lineare Förderbahn in der
untersten Position verbindet, wie in Fig. 26A gezeigt ist,
kann insbesondere das kompakte Gerät verwirklicht werden,
indem die Höhe des Geräts vermindert wird, während der Ein
fluß einer Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung bei einer
Förderung eines Films längs der halbkreisförmigen Förder
bahn minimiert werden kann.
Darüber hinaus sind die lineare Förderbahn und das Empfangs
magazin über die zweite halbkreisförmige Förderbahn verbun
den. Da ein Film diese Bahn nach einem Aufzeichnen durch
läuft, braucht der Einfluß auf ein Aufzeichnen nicht in
Betracht gezogen zu werden, und der Reibungswiderstand die
ser Bahn kann lediglich unter Berücksichtigung eines Förder
vorgangs bestimmt werden. Aus diesem Grund kann der Krüm
mungsradius dieser Bahn kleiner als derjenige der ersten
halbkreisförmigen Förderbahn festgesetzt werden. Wenn, wie
in Fig. 26A gezeigt ist, die zweite halbkreisförmige Förder
bahn innerhalb der ersten halbkreisförmigen Förderbahn so an
geordnet ist, daß sie die Abtastebene nicht kreuzt, kann so
mit die Höhe des Geräts vermindert werden.
Die Funktionsweise des Geräts wird im folgenden unter Bezug
nahme auf die Fig. 26A beschrieben. Wenn von einer (nicht
dargestellten) Befehlseinrichtung ein Aufzeichnen befohlen
wird, treten die Saugnäpfe 503 in das Innere des Vorratsma
gazins 502 ein (Position a), sie saugen den obersten Film
an und ziehen diesen ab. Zu dieser Zeit befindet sich die
Walze 504 in der mit ausgezogener Linie dargestellten Posi
tion, wobei die Saugnäpfe 503 die vorlaufende Kante des
Films zwischen die Walzen 504 und 505 einsetzen (Position b).
Dann wird die Saugkraft an den Saugnäpfen aufgehoben;
sie werden zur Position c bewegt, so daß der Film von
den Saugnäpfen getrennt wird. Die Walzen 504 und 505 werden
gedreht, wodurch sich der Film längs der Führungsplatte 506
bei Drehen der Walze bewegt. Der Film wird dann zwischen den
Walzen 507 und 508 eingeklemmt, und die Walze 504 wird zu
der gestrichelt dargestellten Position bewegt, wobei die
Walzen 507 und 508 mit ihrem Drehen beginnen, um die vor
laufende Kante des Films zwischen die Walzen 509 und 510
einzubringen.
Unmittelbar danach sendet die optische Baueinheit 514 einen
in Übereinstimmung mit einem Bildsignal modulierten Laser
strahl aus, wodurch ein Aufzeichnen durchgeführt wird. In
diesem Fall wird der vorlaufende Kantenabschnitt des Films
nicht durch den Laserstrahl bestrahlt, und er wird nach
einem Entwickeln transparent. Wenn der nachlaufende Endab
schnitt des Films schwarz entwickelt werden soll, wird ein
Laserstrahl ohne ein Bildsignal von einem Zeitpunkt, unmit
telbar bevor die vorlaufende Kante des Films den Laserstrahl
515 kreuzt, an ausgestrahlt. Die vorlaufende Kante des Films
bewegt sich unter Durchführung eines Unter-Abtastvorgangs
längs der Führungsplatte 511. Zu dieser Zeit sind die be
wegbaren Führungen 524 in der mit ausgezogenen Linien dar
gestellten Position angeordnet. Da, wie oben beschrieben
wurde, die Länge zwischen dem Aufzeichnungsteil und der
linearen Förderbahn längs der Filmtransportbahn geringer
ist als die Länge des Films in der Förderrichtung, erreicht
die vorlaufende Kante des Films die lineare Förderbahn wäh
rend des Aufzeichnens. Weil der gekrümmte Teil und der li
neare Teil der Filmführung 511 stetig und gleichförmig ver
bunden sind, kann verhindert werden, daß unter dem Einfluß
einer abrupten Belastungsänderung am Film eine Ungleichför
migkeit in der Aufzeichnung hervorgerufen wird.
Die Fig. 30A bis 30E sind Darstellungen zur Erläuterung der
Wirkung der Führungsplatte 506. Gemäß der Fig. 30A unter
liegt ein Film 517a einem Aufzeichnungsvorgang. Da, wie oben
beschrieben wurde, die Länge der die Walzen 507 sowie 508
und die Walzen 504 sowie 505 verbindenden Filmförderbahn
geringer ist als die Länge des Films in der Transportrich
tung, ist die nachlaufende Kante des Films bei Beginn der
Aufzeichnung noch im Vorratsmagazin präsent. Mit Fortschrei
ten der Aufzeichnung gleitet die nachlaufende Kante des
Films längs der Oberfläche des nächsten Films (Fig. 30A),
und sie wird letztlich vom zweiten oder nächsten Film
getrennt und abgehoben. Da sich in diesem Fall, wie in
Fig. 30A gezeigt ist, die Führungsplatte 506 zu einer ange
messenen Position auf der rechten Seite von der Mitte der
Öffnung 502b des Vorratsmagazins 502 erstreckt, um ihr rech
tes Ende 506b nahe an das Magazin heranzubringen, kann der
Zustand des nachlaufenden Endabschnitts des Films, unmittel
bar bevor der Film vom nächsten Film getrennt wird (Fig. 30B),
im wesentlichen derselbe sein wie der Zustand der nachlaufen
den Kante des Films, nachdem der Film in der Richtung eines
Pfeils in Fig. 30B sowie 30C getrennt ist (Fig. 30C). Wenn
der einem Aufzeichnen unterliegende Film vom nächsten oder
zweiten Film getrennt wird, kann er somit an einem Flattern
in der Richtung der Pfeile in Fig. 30B und 30C gehindert wer
den, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung ver
mieden wird.
Die Fig. 30D zeigt einen Fall, wobei sich die Führungsplatte
506 nicht zu einer Position oberhalb der Öffnung des Maga
zins erstreckt. In diesem Fall wird eine Ungleichförmigkeit
in der Bildqualität durch einen Stoß und einen Reibungs
widerstand hervorgerufen, die erzeugt werden, wenn die
nachlaufende Kante das freie Ende einer Abschlußplatte des
Magazins berührt, und es kann ein durch Vorschnellen der
nachlaufenden Kante hervorgerufener Stoß entstehen, wie in
Fig. 30D gestrichelt dargestellt ist, wenn die nachlaufende
Kante die freie Kante der Abschlußplatte verläßt.
Das rechte Ende 506b der Führungsplatte kann auch verhindern,
daß die nachlaufende Kante des Films die freie Kante der Ab
schlußplatte berührt. Wenn die Führungsplatten 506 und 506'
zu den in Fig. 30E gezeigten Ausgestaltungen ausgebildet
sind, d. h., wenn den Walzen 504 und 505 nahe Teile der Füh
rungsplatten 506 und 506' so ausgestaltet sind, daß sie die
Filmförderbahn zum Magazin hin richten, kann derselbe Effekt,
wie er oben beschrieben wurde, erlangt werden. In diesem Fall
hat die Filmförderbahn lokal eine kleine Krümmung, und der
Widerstand kann sich geringfügig erhöhen. Da jedoch die Füh
rungsplatte 506 die Öffnung des Magazins nicht abdeckt,
kann ein Film, der sich im Magazin staut, ohne Schwierigkei
ten entfernt werden.
Bei weiterem Fortschreiten der Aufzeichnung bewegt sich die
nachlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 506.
Weil sich, wie oben beschrieben wurde, die Führungsplatte
506 glatt und kontinuierlich von der den Walzen 507 und 508
nahen Position zum rechten Ende 506b der Führungsplatte er
streckt, kann das nachlaufende Ende des Films am Empfang
eines Stoßes, der das Aufzeichnen beeinflußt, gehindert wer
den, wenn sich die nachlaufende Kante des Films längs der
Führungsplatte 506 bewegt.
Die Fig. 31 bis 32B sind Darstellungen zur Erläuterung der
Wirkung der inneren Führungsplatten 506', 511' und 511".
Die Fig. 31 zeigt einen Fall, wobei keine inneren Führungs
platten angeordnet sind. Während der Film einem Aufzeichnen
unterworfen wird, vibriert der Film in diesem Fall zwischen
einer ausgezogenen und einer gestrichelten Linie in Fig. 31,
wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung bewirkt
wird. Die Fig. 32A und 32B zeigen Zustände, wobei die vorlau
fende Kante des Films die Filmführung 511 berührt. Hierbei
zeigt die Fig. 32A einen Fall, wobei die Filmführung 511' nicht
vorgesehen ist, während die Fig. 32B einen Fall zeigt, in
welchem die Filmführung 511' angeordnet ist.
Wenn der zwischen dem Film und der Führungsplatte bestimmte
Winkel mit θ bezeichnet wird, die Bewegungskraft der vorlau
fenden Kante des Films mit F bezeichnet wird, die Partial
kraft der Kraft F in einer zur Führungsplatte tangentialen
Richtung mit F1 bezeichnet wird, die Partialkraft der Kraft
F in einer zur Führungsplatte senkrechten Richtung mit F2
bezeichnet wird und der Reibungskoeffizient zwischen der
vorlaufenden Kante des Films sowie der Führungsplatte mit
µ bezeichnet wird, wird, weil θ in Fig. 32A groß ist, auch
µF2 groß. Deshalb wird der Film ohne Frage durch eine Ände
rung in der Belastung beeinflußt, was zweifellos eine Ungleich
förmigkeit in der Aufzeichnung verursacht. Da θ in Fig. 32B
klein ist, ist auch µF2 klein, so daß die Belastungsänderung
vermindert werden kann, und deshalb tritt eine Ungleichförmig
keit in der Aufzeichnung nicht ohne weiteres ein. Bezüglich
der Führungsplatte 523' ist zu sagen, daß sie nicht immer
angeordnet werden muß, weil der Film einem Aufzeichnen nicht
unterworfen wird. Jedoch kann die Führungsplatte 523' den
Reibungswiderstand während eines Förderns vermindern, wenn
sie vorhanden ist. In Abhängigkeit von den Eigenschaften des
Films und dem zulässigen Rahmen einer Ungleichförmigkeit in
der Aufzeichnung können in manchen Fällen die inneren Füh
rungsplatten weggelassen werden.
Es wird wieder auf die Fig. 26A Bezug genommen, wonach die
Einstrahlung des Laserstrahls endet, unmittelbar bevor die
vorlaufende Kante des Films die Walzen 512 und 518 erreicht.
Wenn der nachlaufende Randabschnitt des Films schwarz belich
tet werden soll, wird aufeinanderfolgend ein Laserstrahl
ohne ein Bildsignal ausgestrahlt. Wie oben beschrieben wur
de, wird, unmittelbar bevor die nachlaufende Kante des
Films von den Walzen 509 und 510 freigegeben wird, die
vorlaufende Kante des Films zwischen den Walzen 512 sowie 518
eingeklemmt, und die nachlaufende Kante des Films wird nach
rechts in Fig. 26A gefördert, bis sie die Position der be
wegbaren Führungen 524 erreicht.
Wenn eine (nicht dar 69169 00070 552 001000280000000200012000285916905800040 0002004423959 00004 69050gestellte) Ermittlungseinrichtung fest
stellt, daß die nachlaufende Kante des Films die Position
der bewegbaren Führungen 524 passiert hat, werden die be
wegbaren Führungen 524 in die gestrichelt gezeigten Positio
nen gebracht und die Walzen 512 sowie 518 in der Rückwärtsrichtung
gedreht, um den Film in Fig. 26A nach links zu
transportieren, wobei sich die vorlaufende Kante des Films
längs der Führungsplatte 523 bewegt. Zu dieser Zeit ist die
Walze 520 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi
tion angeordnet, und die vorlaufende Kante des Films wird
zwischen den Walzen 520 sowie 521 eingeklemmt. Da die Walzen
520 sowie 521 noch in einer Richtung zum Transport des Films
nach rechts gedreht werden, fördern sie den Film in das Emp
fangsmagazin 516. Wenn der Film gänzlich in das Empfangsmaga
zin eingeführt ist, fällt er normalerweise in dieses durch
die Schwerkraft ab. Jedoch kann in manchen Fällen die nachlau
fende Kante des Films zwischen den Walzen 520 sowie 521 auf
grund eines starken oder großen Reibungswiderstandes fest
gehalten werden, wobei der Film nicht in das Magazin abfallen
kann. Um zuverlässig das Abfallen des Films in das Empfangs
magazin auch in einem solchen Fall zu gewährleisten, wird
die Walze 520 zu der gestrichelt angegebenen Position be
wegt.
Wenn ein Aufzeichnen kontinuierlich durchgeführt werden soll,
werden dieselben Vorgänge, wie sie oben beschrieben wurden,
wiederholt. Alternativ können, wenn die nachlaufende Kante
des Films an den Walzen 504 und 505 während eines Aufzeich
nens am Film durchgelaufen ist, die Saugnäpfe 503 in die Po
sition a gebracht werden, um den Trennvorgang für den näch
sten Film zu beginnen. Somit kann die Anzahl der pro Zeitein
heit zu bearbeitenden Filme gesteigert werden, d. h.,
der Durchsatz wird erhöht.
Nach Beendigung des vorbestimmten Aufzeichnungsvorgangs wird
das Empfangsmagazin 516 aus dem Gerät ausgebaut und in einem
weiteren automatischen Entwicklungsgerät einer Entwicklungs
bearbeitung unterworfen.
Die Fig. 3B zeigt eine Abwandlung der Anordnung oder des
Aufbaus nahe den Walzen 504 und 505. Hiernach ist die Walze
504 eine solche, die in der Haupt-Abtastrichtung einen gleich
förmigen Durchmesser im Gegensatz zur Walze mit Absätzen hat.
Die Führungsplatte 506 ist an der Stelle der Walze 504 ge
teilt, und ihr rechter Teil (Fig. 33B) entspricht einem rech
ten Führungsplatten-Endabschnitt 506", der auf einem Niveau
angeordnet ist, das geringfügig höher als dasjenige der Füh
rungsplatte 506 ist. Eine strich-punktierte Linie gibt die
Bahn der nachlaufenden Kante des Films an, die gebildet wird,
wenn der rechte Führungsplatten-Endabschnitt 506" nicht vor
handen ist. Falls ein Endabschnitt 506a" auf der Seite der
Walze 504 des rechten Führungsplatten-Endabschnitts 506" an
geordnet wird, um sich außenseitig der oben erwähnten Bahn
zu erstrecken, kann die nachlaufende Kante des Films daran
gehindert werden, sofort eine Spring- oder Schnellbewegung
auszuführen, wenn sie während eines Aufzeichnens den rechten
Führungsplatten-Endabschnitt 506" verläßt (wobei die Walze
504 in der gestrichelt angegebenen Position angeordnet ist).
Die Fig. 34A und 34B sind erläuternde Darstellungen einer
weiteren Abwandlung der Anordnung nahe der Öffnung des Vor
ratsmagazins, wobei die Fig. 34A eine Teil-Schnittdarstel
lung des Vorratsmagazins und die Fig. 34B eine erläuternde
Darstellung eines Führungselements sind. Führungsfinger oder
-elemente 526 sind an einer Welle 527, die durch eine (nicht
dargestellte) Antriebseinrichtung gedreht werden kann, befe
stigt und in die in Fig. 34A gestrichelt angegebene Posi
tion bewegbar. Wenn das Vorratsmagazin 502 ein-/ausgebaut
und wenn die Verschlußplatte geschlossen wird, werden die
Führungselemente 526 in der gestrichelt angegebenen Position
angeordnet, und wenn die Verschlußplatte geöffnet sowie der
Film transportiert wird, so bewegen sich die Führungselemen
te 526 in die mit ausgezogenen Linien angegebene Position.
In dieser Position bilden die Führungselemente 526 eine Flä
che (die durch einen Pfeil in Fig. 34A bezeichnet ist), welche
glatt und stetig die Führungsplatte 506 fortsetzt. Wenn
ein derartiges Führungselement zugefügt wird, kann der
oben unter Bezugnahme auf die Fig. 30 beschriebene Effekt
weiter oder besser gewährleistet werden, obgleich der Mecha
nismus etwas kompliziert ist.
Wie in Fig. 34B gezeigt ist, sind insbesondere Ausnehmungen
526' in der Führungsplatte 506 ausgebildet, die mit den Füh
rungselementen 526 eine ineinandergesetzte Lagebeziehung ha
ben. Durch diese Anordnung können die den Film berührenden
Flächen der Führungsplatte 506 und der Führungselemente 526
gleichförmig und stetig verbunden werden. Als eine einfachere
Anordnung können, wie in der Seitenansicht der Fig. 36 gezeigt
ist, die Führungsplatte 506 und die Führungselemente 526 von
einander bei Betrachtung von der Frontseite der Fig. 36 ge
trennt werden. In diesem Fall wird eine Versetzung ε zwi
schen den den Film berührenden Flächen der Führungsplatte
506 und der Führungselemente 526 mit einem sehr kleinen Wert
festgesetzt und der zwischen den den Film berührenden Flä
chen bestimmte Winkel wird als ein Winkel nahe 0° festge
setzt, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt, wie er oben
beschrieben wurde, erlangt wird.
Die Fig. 35A bis 35C sind erläuternde Darstellungen einer
weiteren Abwandlung der Anordnung oder des Aufbaus nahe dem
Vorratsmagazin, wobei die Fig. 35A eine Draufsicht ist und
die Fig. 35B sowie 35C erläuternde Darstellungen zum Förder
zustand sind. Gemäß den Fig. 35A bis 35C wird das Vorratsma
gazin 502 von einem kastenförmigen Bauteil 502c mit einer
oberen Öffnung gebildet, und an der rechten Seite des Bau
teils 502c ist ein Deckel 502d schwenkbar angebracht. Wenn
der Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins
gegen Licht abgeschirmt gehalten, und in diesem Zustand
wird das Magazin in das Hauptteil 501 ein- oder aus diesem
ausgebaut. Bei geöffnetem Deckel können Filme in das Vorratsmagazin
eingebracht oder aus diesem entnommen werden. In
nerhalb des Hauptteils 501 wird der Deckel 502d durch einen
(nicht dargestellten) Mechanismus angehoben, wie in Fig. 35B
gezeigt ist, und in diesem Zustand sind die Saugnäpfe 503
aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position durch
einen (nicht dargestellten) Mechanismus der Reihe nach zu
Positionen a, b sowie c zu bewegen.
Schwenkarme 621 sind durch einen (nicht dargestellten) Me
chanismus um Wellen 622 zu verschwenken und in Positionen be
wegbar, die in Fig. 35A durch strich-punktierte Linien ange
geben sind. Die zwei Paare von Schwenkarmen 621 und Wellen
622 können an beiden Seiten des Magazins, wie in Fig. 35A
gezeigt ist, angeordnet werden, oder es kann irgendein Paar
vorgesehen sein. Anfangs ist jeder Schwenkarm 621 in der mit
ausgezogenen Linien angegebenen Stellung angeordnet. Wenn
ein Aufzeichnen befohlen wird, wird der Deckel 502d angeho
ben, und die Saugnäpfe bewegen sich zu der Position a um den
obersten Film im Magazin abzuziehen und festzuhalten. Die
Saugnäpfe 503 führen dann den abgezogenen Film zwischen
die Walzen 504 sowie 505 in der mit ausgezogenen Linien an
gegebenen Position über die Position b ein, worauf in die
ser Position die Saugkräfte der Saugnäpfe aufgehoben werden.
Gleichzeitig bewegen sich die Saugnäpfe 503 zur Position c,
und der Film wird von den Saugnäpfen getrennt. Die Walzen
504 sowie 505 werden gedreht, um den Film längs der Füh
rungsplatte 506 zu bewegen und die vorlaufende Kante des
Films zwischen die Walzen 507 sowie 508 einzusetzen. Dann
drehen die Wellen 622 zu den gestrichelt dargestellten Po
sitionen, so daß die Arme unter dem Film angeordnet werden,
und die Walze 504 bewegt sich in die gestrichelt angegebe
ne Stellung, wie in Fig. 35C gezeigt ist. In diesem Zustand
wird der Film durch die Schwenkarme 621 angehoben und des
sen nachlaufende Kante vom nächsten Film getrennt. Alternativ
berührt die nachlaufende Kante des Films leicht den nächsten
Film, falls sie nicht von diesem gelöst ist. Die Walzen
507, 508, 509 und 510 werden gedreht, um ein Aufzeich
nen durchzuführen. Da in diesem Fall im Gegensatz zur Fig.
26A die nachlaufende Kante des Films den nächsten Film nicht
oder nur leicht berührt, kann der Reibungswiderstand wei
ter vermindert werden, und folglich wird eine Belastungsän
derung herabgesetzt, wodurch wirksam eine Ungleichförmigkeit
in der Aufzeichnung eliminiert wird. Wenn die nachlaufende
Kante des Films die Schwenkarme 621 verläßt, wird, weil der
Film aufgrund seiner Steifigkeit allmählich angehoben wird,
ein Vorschnellen oder -springen nicht augenblicklich ein
treten.
Die Fig. 37 ist eine erläuternde Darstellung, die eine noch
weitere Abwandlung der Anordnung nahe der Verbindungsstelle
zwischen dem gekrümmten und dem linearen Abschnitt der Film
führung 511 zeigt. Bei dieser Abwandlung ist die Filmführung
511 in einen gekrümmten Abschnitt 528 und einen geradlini
gen Abschnitt 529 im Gegensatz zu der Filmführung 511 in
Fig. 26A geteilt. Die Filmführung 511 der Fig. 26A hat eine
beträchtlich große Abmessung und ist ungünstig und unbequem
zu handhaben. Wenn jedoch die Filmführung 511 in der erwähn
ten Weise in zwei Abschnitte geteilt wird, können die Handha
bung, der Zusammenbau und Wartungsarbeiten dieser Teile ver
bessert werden. Wie bei dem in Fig. 34B gezeigten Fall wer
den die Verbindungselemente der Abschnitte 528 und 529 so aus
gebildet, daß sie eine ineinandergepaßte Lagebeziehung auf
weisen, so daß ihre Filmberührungsflächen miteinander glatt
durchlaufend sind, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt
erzielt wird, der unter Verwendung der einstückigen Filmfüh
rung 511 erlangt wird. Wie in der Seitenansicht der Fig. 38
gezeigt ist, können auch die Abschnitte 528 und 529 bei Be
trachtung von der Frontseite der Fig. 38 voneinander getrennt
werden. In diesem Fall wird eine Versetzung ε zwischen den
Flächen der zwei Abschnitte sehr klein festgesetzt, und der
zwischen den Flächen bestimmte Winkel wird als ein Winkel
nahe 0° festgesetzt, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt,
wie oben beschrieben wurde, erhalten wird.
Die Fig. 39 bis 41 zeigen eine noch weitere Abwandlung eines
Teils des Aufbaus oder der Anordnung, wobei Fig. 39 im we
sentlichen eine dem unteren Drittel der Fig. 26A entsprechen
de Darstellung ist, die Fig. 40 eine Darstellung bei Betrach
tung in Richtung eines Pfeils in Fig. 39 ist, während die
Fig. 41 eine teilweise Perspektivdarstellung ist. Eine Füh
rungsplatte 530 hat dieselbe Funktion wie die Filmführung
511, sie besteht jedoch aus lediglich einem gekrümmten Teil.
Eine weitere Führungsplatte 531 entspricht einer Kombination
des linearen Teils der Filmführung 511 und der Filmführung
522, und sie ist zur linken Seite des Geräts hin verlängert
(Fig. 39). Walzen 532 und 531 haben dieselben Funktion wie
die Walzen 512 und 518, sie sind jedoch an dem linken Ende
des Geräts nähergelegenen Positionen als die Walzen 512 und
518 angeordnet. Im Fall der Fig. 26A muß die Größe eines
Films auf die Position der Walzen 512 und 518 in der Förder
richtung des Films abgestimmt werden. Im Fall der Fig. 39 hat
jedoch ein Film eine geringere Abmessung in der Förderrichtung
des Films, beispielsweise kann ein 8 × 10 (inch) Film verwen
det werden. Die Länge entlang der Filmförderbahn zwischen
den Walzen 509 sowie 510 und den Walzen 532 sowie 533 wird
geringer als die Länge in der Förderrichtung des 8 × 10 (inch)
Films festgesetzt, z. B. 10 inch. In der Walze 533 werden le
diglich mehrere Walzenabschnitte 533' in der Haupt-Abtastrich
tung angeordnet, die von der Führungsplatte aufwärts ragen.
Die Führungsplatte 531 hat Aussparungen an den Walzenabschnit
ten 533' entsprechenden Stellen, wie in Fig. 41 gezeigt ist.
Die Walze 533 ist in die in Fig. 39 gestrichelt angegebene
Position durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanis
mus bewegbar. In dieser Position sind die Walzenabschnitte
533' unter die Führungsplatte 531 zurückgezogen.
Ein Paar von Transportwalzen 534 sowie 535 wird durch einen
(nicht dargestellten) Antriebsmechanismus gedreht und zur
Förderung eines Films in einer zur Förderrichtung der Wal
zen 532 sowie 533 rechtwinkligen Richtung verwendet. Die Wal
ze 535 ist durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmecha
nismus in die in Fig. 39 gestrichelt angegebene Position be
wegbar, und in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi
tion ist die Walze 535 unter die Führungsplatte 531 zurück
gezogen. Die Walze 535 berührt die Walze 534 in der Position
der gestrichelten Linie. Wie in Fig. 41 gezeigt ist, hat die
Führungsplatte 531 eine Ausnehmung an einem der Walze 535
entsprechenden Teil.
Bewegbare Führungsplatten 536 können durch einen (nicht dar
gestellten) Antriebsmechanismus in die gestrichelt angegebe
nen Positionen bewegt werden. Die Führungsplatte 531 hat an
den den bewegbaren Führungsplatten oder -fingern 536 entspre
chenden Teilen Ausnehmungen, wie in Fig. 41 gezeigt ist.
In den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen verbin
den die bewegbaren Platten 536 die Führungsplatten 530 und
531 stetig und durchgehend. In den gestrichelten Positionen
sind die bewegbaren Führungsplatten 536 unter die Führungsplat
te 531 zurückgezogen. In der Abdeckung 501', die das Haupt
teil 501 in einem lichtabschirmenden Zustand umschließt, sind
Öffnungen 537, 539, 541 und 543 ausgebildet, um einen Durch
gang eines Films zuzulassen. Verschlüsse 538, 540, 542 und
544 schließen jeweils die Öffnungen 537, 539, 541 sowie 543
in einem lichtabschirmenden Zustand ab und sind in gestri
chelt angegebene Positionen in Fig. 39 durch einen (nicht
dargestellten) Antriebsmechanismus bewegbar. Wenn ein Film
durch die entsprechende Öffnung hindurchgeht, wird jeder Ver
schluß in der gestrichelten Position angeordnet. Mit einer
der Öffnungen ist ein automatisches Entwicklungsgerät zur
Entwicklung eines eine Aufzeichnung tragenden Films oder
eine Zuführeinheit, um einen Film zu dem automatischen Entwicklungsgerät
zu fördern, so daß ein aufzeichnungtragender
Film automatisch entwickelt werden kann, verbunden. Normalerweise wird
das automatische Entwicklungsgerät mit einer der vier Öffnun
gen verbunden, wobei die anderen Öffnungen entweder nicht
vorhanden oder ständig geschlossen sind.
Die Funktionsweise dieser Abwandlung wird im folgenden be
schrieben. Ein Benutzer wählt im voraus unter Verwendung
eines Steuergeräts, ob ein aufzeichnungtragender Film im
Empfangsmagazin gespeichert oder direkt zum angeschlossenen
automatischen Entwicklungsgerät überführt wird. Weitere
Vorgänge bis zum Beginn eines Aufzeichnens sind dieselben,
wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 26A beschrieben
wurden. Während eines Aufzeichnens ist die Walze 533 in der
gestrichelten Position angeordnet, um eine abrupte Belastungs
änderung zu verhindern, was auftritt, wenn ein dem Aufzeich
nen unterliegender Film zwischen den Walzen 532 und 533 klem
mend erfaßt wird. Zu dieser Zeit ist die Walze 535 in der
mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung angeordnet
(eine Position, in welcher die Walzenabschnitte unter die
Führungsplatte zurückgezogen sind), und die bewegbaren Füh
rungsplatten 536 sowie die bewegbaren Führungen 524 sind
ebenfalls in den mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi
tionen angeordnet.
Bei Beendigung eines Aufzeichnens bewegt sich die Walze
533 in die mit ausgezogenen Linien angegebene Position und
fördert anschließend den Film nach rechts, bis die nachlau
fende Kante des Films die Position der bewegbaren Führungen
524 passiert. Wenn das Empfangsmagazin gewählt ist, bewegen
sich die bewegbaren Führungen 524 in die gestrichelt angege
benen Positionen, fördern die Walzen 532 sowie 533 den Film
nach links und wird die vorlaufende Kante des Films längs
der Führungsplatte 523 zwischen den Walzen 520 und 521 einge
klemmt. Dann wird der Film in das Aufnahmemagazin in der
selben Weise wie in Fig. 26A gefördert.
Falls das automatische Entwicklungsgerät gewählt wird, wird
der Film, nachdem dessen nachlaufende Kante die Position
der bewegbaren Führungen 524 passiert, in Abhängigkeit von
der Anschlußrichtung des automatischen Entwicklungsgeräts
folgendermaßen transportiert. Ist das automatische Entwick
lungsgerät an die linke Seite in Fig. 39 des Gerät-Hauptteils
501 angeschlossen, werden die bewegbaren Führungsplatten 536
und der Verschluß 538 in die gestrichelt angegebenen Posi
tionen bewegt. Die Walzen 532 und 533 werden in der Rückwärts
richtung gedreht, um den Film in Fig. 39 nach links zu för
dern, und über die Öffnung 537 wird der Film dem automati
schen Entwicklungsgerät oder der Zuführeinheit zugeführt.
Wenn das automatische Entwicklungsgerät mit der rechten Seite
in Fig. 39 des Gerät-Hauptteils 501 verbunden ist, bewegt
sich der Verschluß 540 in die gestrichelt angegebene Position.
Dann transportieren die Walzen 532 und 533 anschließend den
Film nach rechts in Fig. 39, wobei der Film in das automati
sche Entwicklungsgerät oder die Zuführeinheit eingebracht
wird.
Ist das automatische Entwicklungsgerät an die Rückseite des
Gerät-Hauptteils 501 in Fig. 39 (die rechte Seite in Fig. 40)
angeschlossen, halten die Walzen 532 und 533 an, nachdem sie
den Film zu einer der Öffnung 541 entsprechenden Position be
wegt haben, und danach bewegen sich die Walzen 533 sowie
535 in die gestrichelt angegebenen Stellungen. Der Ver
schluß 542 verlagert sich dann in die gestrichelt angege
bene Position, und die Transportwalzen 534 sowie 535 begin
nen mit ihrer Drehung, um den Film zur Rückseite in Fig. 39
des Gerät-Hauptteils 501 zu transportieren. Als Ergebnis wird
der Film über die Öffnung 541 in das automatische Entwicklungs
gerät oder die Zuführeinheit eingebracht.
Falls das automatische Entwicklungsgerät mit dem Gerät-
Hauptteil 501 an der Frontseite von Fig. 39 (die linke Seite
in Fig. 40) verbunden ist, halten die Walzen 532 sowie 533,
nachdem sie den Film zu einer der Öffnung 543 entsprechenden
Position bewegt haben, an, und danach verlagern sich die Wal
zen 533 sowie 535 in die gestrichelt angegebenen Positionen.
Hierauf nimmt der Verschluß 544 die gestrichelt angegebene
Position ein, und die Transportwalzen 534 sowie 535 beginnen
zu drehen, um den Film zur Frontseite in Fig. 39 des Gerät-
Hauptteils 501 zu fördern. Als Ergebnis wird der Film zum
automatischen Entwicklungsgerät oder zur Zuführeinheit über
die Öffnung 543 transportiert.
Wenn lediglich ein 35 × 43 (cm) Film verwendet wird, können
die Walzen 532 und 533 in denselben Positionen wie die Walzen
512 sowie 518 in Fig. 26A angeordnet werden, und die Walzen
534 sowie 535 können auf der linken Seite der Walzen 532 so
wie 533 angeordnet werden.
In Fig. 26A können die Positionen der Magazine und der För
derbahn in der Vertikalen umgekehrt werden.
Die Fig. 42 ist eine schematische Schnittdarstellung, die
eine Anordnung eines Bildaufzeichnungsgeräts nach der achten
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Gemäß Fig. 42 umfaßt
ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 551 eine Abdeckung oder
Ummantelung 552, um das gesamte Hauptteil 551 in einer licht
abschirmenden Weise zu umschließen, und Paare von Förder
walzen 553 sowie 554, 555 sowie 556 und 557 sowie 558, die
durch (nicht dargestellte) Antriebseinrichtungen gedreht
und zum Fördern eines Films verwendet werden. Die Walzen
557 und 558 sind jeweils zu Positionen, die in Fig. 42 ge
strichelt angegeben sind, durch eine weitere Antriebseinrich
tung bewegbar. Paare von einander gegenüberliegenden Füh
rungsplatten 559 sowie 560, 561 sowie 562 und 564 sowie 565
bilden eine Filmförderbahn mit einer geringen Weite in der
selben Weise wie die Führungsplatten 506 und 506' in Fig. 26A.
Ein Film wird von einer Führungsplatte 563 geführt. Es ist
zu bemerken, daß die Länge der Führungsplatte zwischen den
Walzen 555 sowie 556 und den Walzen 509 sowie 510 geringer
als L in Fig. 28 und größer als (L - δ1 - l2) ist. Durch
diese Anordnung kann eine durch eine Belastungsänderung her
vorgerufene Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung an einem
Auftreten innerhalb von L' gehindert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Führungsplatte 564 sich zu
einer Position oberhalb der Öffnung 516b über die Positionen
der Walzen 557 und 558 hinaus erstreckt. Die Walze 557 hat
ebenfalls Absätze wie die Walze 504 in Fig. 26A, d. h., sie
hat eine Mehrzahl von Teilen (Walzenabschnitten), die einen
Film in einer zur Filmtransportrichtung rechtwinkligen Rich
tung berühren. Die Führungsplatte 564 ist an den Walzenab
schnitten entsprechenden Teilen mit Aussparungen versehen.
In der Tiefenrichtung der Fig. 42 (Breitenrichtung des Geräts)
sind mehrere bewegbare Führungsplatten 566 angeordnet, die
durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung in eine
in Fig. 42 gestrichelt angegebene Stellung bewegbar sind.
Die Führungsplatte 561 besitzt Aussparungen an denjenigen
Stellen, die den bewegbaren Führungsplatten 566 entsprechen.
Die Fig. 43 ist eine erläuternde Teildarstellung eines der
Öffnung des Empfangsmagazins nahegelegenen Teils. Bewegbare
Führungsplatten 567 sind um Wellen 568 drehbar und durch
(nicht dargestellte) Antriebseinrichtungen in die in Fig. 43
gestrichelt gezeichneten Positionen bewegbar. Es ist darauf
hinzuweisen, daß den bewegbaren Führungsplatten 567 entspre
chende Teile der Führungsplatten 564 eine geringere Breite
haben, so daß die bewegbaren Führungsplatten 567 die Plat
ten 564 nicht störend beeinflussen. Wenn die bewegbaren
Führungsplatten 567 in den mit ausgezogenen Linien darge
stellten Positionen sind, lagern sie einen Film, so daß er
nicht in das Empfangsmagazin 516 abfallen kann, und wenn
die Führungsplatten 567 in den gestrichelt angegebenen Posi
tionen sind, so kann der Film in das Empfangsmagazin abfal
len.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden
beschrieben. Wenn durch eine (nicht dargestellte) Befehlsein
richtung ein Aufzeichnen befohlen wird, bewegen sich die
Saugnäpfe 503 in die Position a, um den obersten Film anzusau
gen. Dann ziehen die Saugnäpfe 503 unter Aufrechterhaltung
der Saugwirkung den Film ab und bewegen sich zur Position b,
um die vorlaufende Kante des Films zwischen die Walzen 553
und 554 einzuführen. Anschließend wird die Saugwirkung an
den Saugnäpfen aufgehoben, bewegen sich die Saugnäpfe zur Po
sition c und wird der Film von den Saugnäpfen freigegeben.
Dann beginnen die Walzen 553 und 554 zu drehen, um die vor
laufende Kante des Films längs der Führungsplatte 559 zu füh
ren. Zu dieser Zeit befinden sich die bewegbaren Führungs
platten 566 in den mit ausgezogener Linie dargestellten Posi
tionen, und die vorlaufende Kante des Films wird in Fig. 42
nach rechts längs der Führungsplatten 559, 566 sowie 563 ge
führt. Zu dieser Zeit beginnen auch die Walzen 555 und 556
zu drehen, um nachfolgend den Film nach rechts in Fig. 42 zu
fördern, und sie halten an, wenn die nachlaufende Kante des
Films die bewegbaren Führungsplatten 566 passiert hat.
Anschließend bewegen sich die bewegbaren Führungsplatten 566
in die gestrichelt dargestellten Positionen und werden die
Walzen 555 sowie 556 in der Rückwärtsrichtung gedreht, so
daß der Film in Fig. 42 nach links gefördert wird. Nachfol
gend bewegt sich die nun vorlaufende Kante des Films längs
des gekrümmten Teils der Führungsplatte 561 und wird zwi
schen den Walzen 509 sowie 510 eingeklemmt. Unmittelbar da
nach sendet die optische Baueinheit 514 einen in Übereinstim
mung mit einem Bildsignal modulierten Laserstrahl aus, und
ein Aufzeichnen wird in derselben Weise wie im Fall der
Fig. 26A durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform tritt der
Film bei Beginn eines Aufzeichnens gänzlich aus dem Vor
ratsmagazin 502 aus, er ist auch von den Walzen 555 und
556 getrennt, und er berührt lediglich die Führungsplatten
561 sowie 562 mit Ausnahme der Walzen 507, 508, 509 und
510. Wenn die Führungsplatten 561 und 562 stetig und glatt
ausgebildet sind, tritt insofern keine Ungleichförmigkeit
in der Aufzeichnung auf.
Vor einem Aufzeichnen wird die Walze 557 in der gestrichelt
angegebenen Position angeordnet, wird die Walze 558 in der
mit ausgezogener Linie angegebenen Position angeordnet und
befinden sich die bewegbaren Führungsplatten 567 in den mit
ausgezogenen Linien angegebenen Positionen. Bei Fortschreiten
der Aufzeichnung bewegt sich die vorlaufende Kante des Films
längs der Führungsplatte 564 und tritt in das Empfangsmaga
zin 516 ein. Wenngleich in diesem Fall die vorlaufende
Kante des Films sich allmählich aufgrund der Schwerkraft
abwärts richtet, wird die vorlaufende Kante des Films durch
die bewegbaren Führungsplatten 567 geleitet, um einen vorbe
stimmten Berührungswinkel oder einen kleineren Winkel gegen
über einem eine Aufzeichnung tragenden Film aufzuweisen.
Falls dieser Winkel groß ist, tritt eine Ungleichförmigkeit
in der Aufzeichnung aufgrund eines Stoßes oder einer Er
schütterung bei einer Berührung der beiden Filme auf. Wird
der genannte Winkel mit einem vorbestimmten Wert oder einem
geringeren Wert festgesetzt, kann eine Ungleichförmigkeit
in der Aufzeichnung verhindert werden. Die bewegbaren Füh
rungsplatten 567 und die Führungsplatte 564 bilden einen
engen Zwischenraum (Filmförderbahn) und verhindern eine
Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung durch die gleiche
Wirkung, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 31 beschrie
ben wurde.
Auch vermindern die bewegbaren Führungsplatten 567 den Be
rührungsbereich zwischen einem Film, der einer Aufzeichnung
unterliegt, sowie einem anderen Film im Empfangsmagazin,
und folglich vermindern sie die Reibungsbelastung, so daß
eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung nicht ohne
weiteres auftritt. Unmittelbar bevor die nachlaufende Kan
te des Films von den Walzen 507 und 508 freigegeben wird,
wird die Einstrahlung des Laserstrahls beendet. Anschließend
bewegt sich die Walze 557 in die mit ausgezogener Linie ange
gebene Position und wird gedreht, um anschließend den Film
in das Empfangsmagazin zu fördern. Wenn die nachlaufende Kan
te des Films eine Position erreicht hat, in der sie von den
Walzen 557 und 558 getrennt ist, bewegt sich die Walze 558
in die gestrichelt angegebene Position, um gänzlich die
nachlaufende Kante des Films von den Walzen zu lösen. Gleich
zeitig bewegen sich die bewegbaren Führungsplatten 567 in
die gestrichelt angegebene Position, und der Film fällt
durch seine Eigenmasse in das Empfangsmagazin ab.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen können einige der
Führungsplatten weggelassen und innere Führungsplatten durch
frei drehende Walzen oder Rollen ersetzt werden. Die Führungs
platte 564 kann vor der Walze 557 enden. In diesem Fall
kann sich die Walze 557 quer über die Breitenrichtung des
Films erstrecken.
Die Fig. 44 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Ände
rung der Anordnung nahe dem Empfangsmagazin 516 gegenüber
der in Fig. 42 gezeigten Ausführungsform zeigt. Bei dieser
Abwandlung erstrecken sich die bewegbaren Führungsplatten
567 zu einer Position im Innern des Magazins 516 und sind
durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zu einer Posi
tion d bewegbar. Wenn das Magazin ein-/ausgebaut wird und
wenn die Verschlußklappe geöffnet/geschlossen ist, sind die
bewegbaren Führungsplatten 567 in der Position d angeordnet.
Tritt der Film in das Magazin ein, bewegen sich die Platten
567 zu der mit einer ausgezogenen Linie angegebenen Stel
lung. Wird der Film zum Abfallen in das Empfangsmagazin gebracht,
nehmen die Platten 567 die gestrichelt angegebene
Position ein. Mit dieser Anordnung kann, obgleich der Mecha
nismus etwas kompliziert ist, der Effekt einer Verkleine
rung des Berührungswinkels zwischen den Filmen und der Ef
fekt einer Verminderung der Berührungsfläche zwischen den
Filmen gesteigert werden.
Die Fig. 45 ist eine erläuternde Darstellung, die eine noch
andere Abwandlung der Anordnung nahe dem Magazin der Ausfüh
rungsform von Fig. 42 zeigt. Die Anordnung der Fig. 45 um
faßt Förderwalzen 569 sowie 570 und Führungsplatten 571 so
wie 572. Die Führungsplatte 564 endet vor den Walzen 557 und
558, wie in Fig. 45 gezeigt ist, und statt dessen erstreckt
sich die Führungsplatte 572 über die Walzen 557 und 558 hin
aus. Die Länge längs der Führungsplatte zwischen den Walzen
507 sowie 508 (Fig. 42) und den Walzen 569 sowie 570 ist
kleiner als die oben beschriebene Länge L und größer als
L - δ2 - l1. Ist die Länge des Films größer als L - δ2 - l1,
wird die Walze 570 durch einen (nicht dargestellten) Mechanis
mus während eines Aufzeichnens abwärts bewegt sowie unter
die bewegbaren Führungsplatten 567 in der Position d zurück
gezogen. Die Führungsplatte 572 hat an den Walzenabschnit
ten der Walze 557 entsprechenden Teilen Aussparungen.
Eine bewegbare Führungsplatte 573 verbindet die Führungsplat
ten 564 und 572. In der Tiefenrichtung der Fig. 45 sind meh
rere bewegbare Führungsplatten 573 lokal vorhanden, die
durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus in
die in Fig. 45 gestrichelt angegebene Position bewegbar
sind. Die Führungsplatte 572 besitzt an den den bewegbaren
Führungsplatten 573 entsprechenden Teilen Aussparungen. Die
Position d, zu welcher sich die bewegbaren Führungsplatten
567 bewegen, ist geeignet, um die vorlaufende Kante des
Films zu einer Position zwischen den Walzen 569 und 570 zu
leiten. Öffnungen 574 und 576 sind in der Abdeckung 552 des
Gerät-Hauptteils 551 ausgebildet, um einen Durchtritt des
Films durch diese zu ermöglichen. Verschlüsse 575 und 577
schließen jeweils die Öffnungen 574 sowie 576 in einem licht
abschirmenden Zustand ab und sind durch einen (nicht darge
stellten) Antriebsmechanismus in die gestrichelt angegebe
nen Positionen bewegbar. Wenn ein Film durchtritt, sind die
Verschlüsse in den gestrichelt angegebenen Positionen ange
ordnet.
An die Öffnungen 574 und 576 kann ein automatisches Entwick
lungsgerät oder eine mit diesem Entwicklungsgerät verbundene
Filmzuführeinheit angeschlossen sein, so daß ein eine Auf
zeichnung tragender Film automatisch entwickelt werden kann.
In Fig. 45 kann das automatische Entwicklungsgerät sowohl an
der rechten als auch der linken Öffnung angeschlossen sein.
Normalerweise ist jedoch das automatische Entwicklungsgerät
mit einer dieser Öffnungen verbunden, so daß folglich ledig
lich ein notwendiges Paar aus Öffnung und Verschluß angeord
net zu werden braucht.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden
beschrieben. Ein Benutzer wählt im voraus unter Verwendung
eines (nicht dargestellten) Steuergeräts, ob ein aufzeichnung
tragender Film dem automatischen Entwicklungsgerät oder dem
Empfangsmagazin zugeführt wird. Vor einem Aufzeichnen wer
den die bewegbaren Führungsplatten 573 in den mit ausgezo
genen Linien angegebenen Positionen angeordnet, wird die
Walze 557 in der gestrichelt gezeigten Position plaziert,
und wird die Walze 558 in der mit ausgezogenen Linien angege
benen Position gehalten. Wenn ein aufzeichnungtragender Film
dem Empfangsmagazin 516 zugeführt werden soll, werden die
bewegbaren Führungsplatten 567 in die mit ausgezogener
Linie angegebene Position gebracht, und der Film wird in
das Empfangsmagazin in derselben Weise wie in Fig. 42 einge
führt. Soll ein aufzeichnungtragender Film dem automatischen
Entwicklungsgerät zugeführt werden, das an der rechten Öff
nung in Fig. 45 angeschlossen ist, bewegen sich die beweg
baren Führungsplatten 567 vor einem Aufzeichnen in die Po
sition d. Der Verschluß 575 wird in der gestrichelt angege
benen Position angeordnet. Auf diese Weise wird ein auf
zeichnungtragender Film dem automatischen Entwicklungsgerät
über die Öffnung 574 durch die Walzen 557, 558, 569 und 570
zugeführt.
Ist das automatische Entwicklungsgerät an die linke Öffnung
in Fig. 45 angeschlossen, werden die bewegbaren Führungsplat
ten 567 in die Position d gebracht, und hält der Film vor
übergehend an, wenn er die bewegbaren Führungsplatten 573
passiert hat. Dann verlagern sich die bewegbaren Führungs
platten 573 in die gestrichelt angegebenen Positionen, wor
auf die Walzen in der umgekehrten Richtung gedreht werden,
um den Film in Fig. 45 nach links zu transportieren. Der
Verschluß 577 wird im voraus in die gestrichelte Position
gebracht, und über die Öffnung 567 wird der Film dem auto
matischen Etnwicklungsgerät zugeführt.
Alternativ können die bewegbaren Führungsplatten 567 in den
mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen angeordnet
werden, um vorübergehend den Film im Empfangsmagazin 516 zu
speichern. Wenn die nachlaufende Kante des Films die beweg
baren Führungsplatten 573 passiert hat, hält der Film vor
übergehend an. Dann werden die Walzen 557 und 558 in der
Rückwärtsrichtung gedreht, um den Film in Fig. 45 nach
links zu fördern. In diesem Fall können die Walzen 569 und
570 sowie die Führungsplatte 571 weggelassen werden.
Die Positionen der Magazine und der Förderbahn können in
Fig. 42 in der vertikalen Richtung umgekehrt werden.
Darüber hinaus können das automatische Entwicklungsgerät
oder eine mit diesem Entwicklungsgerät verbundene Zuführeinheit
an der Front- oder Rückseite in Fig. 45 durch den
selben Mechanismus, der in den Fig. 39 bis 41 gezeigt ist,
angeschlossen und diesen ein Film zugeführt werden.
Die Fig. 46 ist eine schematische erläuternde Darstellung
der neunten Ausführungsform dieser Erfindung. Da bei jeder
der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen die
Anordnung bzw. der Aufbau im wesentlichen zu derjenigen/dem
jenigen der siebenten Ausführungsform von Fig. 26 mit Ausnah
me einiger Bauteile gleich sind, wird lediglich ein ein
charakteristisches Merkmal umfassender Teil erläutert bzw.
dargestellt. Gemäß Fig. 46 enthält ein Bildaufzeichnungs
gerät-Hauptteil 581 eine geradlinige Förderbahn 583 mit
einer Länge, die größer ist als diejenige von einem Film,
eine erste halbkreisförmige Förderbahn 582, die das Vorrats
magazin 502 sowie die geradlinige Förderbahn 583 verbindet,
und eine zweite halbkreisförmige Förderbahn 584, die die
geradlinige Förderbahn 583 und das Empfangsmagazin 516 ver
bindet. Die Bauteile 582, 583 und 584 werden durch dieselben
Mechanismen wie die entsprechenden Bauteile in der sieben
ten Ausführungsform gebildet, weshalb ihre detaillierte Be
schreibung unterbleibt. Im Vergleich mit der siebenten Aus
führungsform wird bei dieser neunten Ausführungsform ein Film
in das Empfangsmagazin 516 in der ursprünglichen Förderrich
tung eingebracht, ohne längs der geradlinigen Förderbahn 583
umgekehrt zu werden. Aus diesem Grund kann der Umkehrmechanis
mus weggelassen werden. Um bei der siebenten Ausführungsform
eine Kollision von Filmen zu vermeiden, wird das Aufzeich
nen des nächsten Films ausgelöst, nachdem der augenblickli
che Film nahezu aus der geradligen Förderbahn austritt.
Jedoch kann bei dieser Ausführungsform, sobald ein Auf
zeichnen des gegenwärtigen Films endet, ein Aufzeichnen
am nächsten Film begonnen werden, wodurch der Durchsatz ge
steigert wird. Zusätzlich erfordert die Ausführungsform
keinerlei Umschalt-Führungsplatte im Gegensatz zur zweiten
Ausführungsform, und der Mechanismus kann demzufolge verein
facht werden.
Bei dieser neunten Ausführungsform können die Positionen des
Vorrats- und Empfangsmagazins 502 und 516 ausgetauscht wer
den, ohne die Förderbahnen zu modifizieren. In diesem Fall
wird die Förderrichtung des Films umgekehrt.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist im unteren Teil des Gerät-
Hauptteils 581 angeordnet. Jedoch können die Positionen der
Magazine und der Förderbahnen in der Vertikalen umgekehrt
werden. Zusätzlich kann derselbe Mechanismus, der oben un
ter Bezugnahme auf die Fig. 39 bis 41 beschrieben wurde,
nahe der geradlinigen Förderbahn 583 angebracht werden, und
ein Mechanismus, um die Förderrichtung eines Films von der
geradlinigen Förderbahn 583 zur vorderen, rückwärtigen, rech
ten und linken Seite des Geräts umzuschalten, kann angeordnet werden, wie
auch ein automatisches Entwicklungsgerät in diesen Richtun
gen angeschlossen werden kann.
Die Fig. 47 ist eine erläuternde Darstellung der zehnten Aus
führungsform dieser Erfindung, wobei ein Bildaufzeichnungs
gerät-Hauptteil 585 vorhanden ist. Bei der siebenten Ausfüh
rungsform hat die erste halbkreisförmige Förderbahn einen
möglichst großen Krümmungsradius, so daß die Reibungsbe
lastung zwischen einem Film sowie der Führungsplatte ver
mindert und eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung
während eines Aufzeichnungsvorgangs verhindert wird. Auch
wenn der Krümmungsradius geringfügig kleiner ist, kann, wenn
sein Einfluß auf das Aufzeichnen vernachlässigbar ist, das
Empfangsmagazin 516 unterhalb (außerhalb) der halbkreis
förmigen Förderbahn 582 angeordnet werden, wie in Fig. 47
gezeigt ist. In diesem Fall führt die halbkreisförmige För
derbahn 584 den Film in Fig. 47 abwärts.
Auch bei dieser Ausführungsform können die Positionen des
Vorrats- und Empfangsmagazins 502 und 516 ausgetauscht wer
den. In diesem Fall wird die Förderrichtung des Films umge
kehrt, so daß ein vom Vorratsmagazin 502 abgezogener Film
vorübergehend in die geradlinige Förderbahn 583 eintritt und
dann in der umgekehrten Richtung gefördert wird, um einem
Aufzeichnen unterworfen zu werden.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist unter der optischen Bau
einheit 514 angeordnet. Alternativ können die Positionen der
Magazine und der Förderbahnen in der Vertikalen umgekehrt
werden. Zusätzlich können wie bei den obigen Ausführungsfor
men Förderbahnen von der linearen Förderbahn 583 zu automati
schen Entwicklungsgeräten in den jeweiligen Richtungen an
geordnet werden, um einen Film zu jedem automatischen Entwick
lungsgerät zu führen.
Die Fig. 48 und 49 sind erläuternde Darstellungen der elften
Ausführungsform dieser Erfindung, wobei Fig. 48 eine Front-
Schnittdarstellung und Fig. 49 eine seitliche Schnittdarstel
lung sind. Gemäß den Fig. 48 und 49 ist in einem Bilderzeu
gungsgerät-Hauptteil 587 die zweite halbkreisförmige Förder
bahn 584 in einer zur ersten halbkreisförmigen Förderbahn 582
rechtwinkligen Richtung angeordnet. Bei Beendigung einer Auf
zeichnung bewegt sich ein Film, der vorübergehend in die ge
radlinige Förderbahn 583 eingeführt wird, in der rückwär
tigen Richtung in Fig. 48 und führt eine U-Umkehr an der
zweiten halbkreisförmigen Förderbahn 584 aus. Danach wird
der Film in das Empfangsmagazin 516 eingebracht.
Die Filmtransportrichtung kann durch denselben Mechanismus
wie in den Fig. 39 bis 41 umgeschaltet werden. Bei dieser
Ausführungsform können die Positionen des Vorrats- und
Empfangsmagazins ausgetauscht werden. In diesem Fall wird
ein vom Vorratsmagazin abgezogener Film vorübergehend in
die geradlinige Förderbahn eingebracht, und nachdem seine
Förderrichtung unter einem rechten Winkel geändert ist, wird
der Film einem Aufzeichnen unterworfen.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist unter der optischen Bau
einheit 514 angeordnet. Alternativ können die Positionen der
Magazine und Förderbahnen in der vertikalen Richtung umge
kehrt werden. Zusätzlich können wie bei den obigen Ausführungs
formen Förderbahnen von der geradlinigen Förderbahn 583 zu
automatischen Entwicklungsgeräten in entsprechenden Richtun
gen angeordnet werden, um einen Film jedem automatischen
Entwicklungsgerät zuzuführen.
Die Fig. 50 ist eine erläuternde Darstellung der zwölften
Ausführungsform dieser Erfindung. Gemäß Fig. 50 enthält ein
Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 590 einen Spiegel 591. Bei
dieser Ausführungsform ist nahe dem Vorratsmagazin eine
Unter-Abtasteinheit angeordnet, und ein Film wird unmittel
bar von den Saugnäpfen her zwischen den Walzen 507 und 508
eingeklemmt. Ein Lichtstrahl 515' wird durch den Spiegel 591
unter einem im wesentlichen rechten Winkel abgelenkt und als
ein Strahl 515 am Film eingestrahlt.
Bei dieser Ausführungsform kann im Vergleich zur siebenten
Ausführungsform die Anzahl der Walzenpaare um eines vermin
dert werden. Auch in diesem Fall kann der Effekt einer Eli
minierung einer Ungleichförmigkeit in der Bildqualität durch
Führungs- oder Kontrolliereinrichtungen, die oben unter Bezug
nahme auf die Fig. 33B, Fig. 34 und Fig. 35A bis 35C be
schrieben wurden, für die Lage des nachlaufenden Endabschnitts
des Films erwartet werden.
Die Fig. 51 und 52 sind erläuternde Darstellungen zum Aufbau
der 13. Ausführungsform als eine Abwandlung des oberen
Teils der siebenten Ausführungsform, wobei Fig. 51 eine
Front-Schnittdarstellung und Fig. 52 eine teilweise Per
spektivdarstellung sind. Gemäß diesen Figuren enthält ein
Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 592 eine Abdeckung 592',
um das Innere des Hauptteils 592 in einem lichtabschirmenden
Zustand zu umhüllen, und ein zweites Vorratsmagazin 593, das
unbenutzte Filme 517a eines zweiten Typs aufnimmt. Der unbe
nutzte Film 517a kann derselbe Film wie der Film 517, ein
Film, der dieselben Eigenschaften wie der Film 517 hat, je
doch von unterschiedlicher Größe ist, oder ein Film, der die
selbe Größe, jedoch unterschiedliche Eigenschaften hat, sein.
Zusätzlich kann der Film 517a ein solcher sein, der für
einen anderen Zweck verwendet wird. Bauteile 593a, 593b,
594, 595, 596, 597 und 598 sind solche Bauteile, die die
selben Anordnungen und Funktionen haben wie die Bauteile
502a, 502b, 503, 504, 505, 506 und 506'. Auch sind die Po
sitionen a', b' und c' der Saugnäpfe 594 in der jeweiligen
Bahn dieselben wie die Positionen a, b und c der Saugnäpfe
503.
Mehrere bewegbare Führungsplatten 599 sind in der Tiefen
richtung der Fig. 51 unterteilt angeordnet und durch einen
(nicht dargestellten) Antriebsmechanismus in gestrichelt
angegebene Stellungen bewegbar. Die Führungsplatten 506,
506' und 597 haben an den Bewegungsbereichen der bewegbaren
Führungsplatte 599 entsprechenden Teilen Aussparungen, wie
in Fig. 52 gezeigt ist, um die Bewegung der bewegbaren Füh
rungsplatten nicht zu stören oder zu behindern. Wenn die be
wegbaren Führungsplatten 599 in den mit ausgezogenen Linien
dargestellten Positionen angeordnet sind, sind sie aus der
Förderbahn nach außen zurückgezogen, und wenn die Platten
599 in den gestrichelt angegebenen Positionen sich befin
den, so schließen sie glatt an die Führungsplatte 597 an.
Durch diese Anordnung können die nachlaufenden Kanten der bei
den Filme 517 und 517a an einer Schnell- oder Springbewegung
und dem Empfang einer abrupten Vibration gehindert werden,
wodurch folglich eine Aufzeichnungs-Ungleichförmigkeit
vermeiden werden kann.
Im Betrieb des Geräts mit der oben beschriebenen Anordnung
wählt ein Benutzer unter Verwendung eines (nicht dargestell
ten) Steuergeräts eine Instruktion bezüglich dessen aus, ob
ein Film von entweder dem Vorratsmagazin 502 oder dem Maga
zin 593 zugeführt wird. Wenn ein Film vom Vorratsmagazin 502
zugeführt werden soll, werden die bewegbaren Führungsplatten
599 in die mit ausgezogener Linie angegebene Position ver
stellt. Soll ein Film vom Magazin 593 verwendet werden, wer
den die bewegbaren Führungsplatten 599 in die gestrichelt
angegebene Position gebracht. Anschließend werden die Saug
näpfe und die Walzen auf der Seite des gewählten Vorratsmaga
zins betrieben, wodurch ein Film gefördert wird, wie oben be
schrieben wurde.
Da in Fig. 51 die untere Anordnung des Geräts dieselbe wie
diejenige in Fig. 26A ist, soll eine detaillierte Beschrei
bung dieser unterbleiben.
In gleichartiger Weise können drei oder mehr Vorratsmagazine
parallel zueinander angeordnet werden. Die Funktionsweise des
Geräts ist in diesem Fall im wesentlichen dieselbe wie die
jenige bei der in Fig. 26A gezeigten Ausführungsform mit der
Ausnahme, daß ein zu verwendender Film im voraus vor einem
Aufzeichnen ausgewählt wird.
In Fig. 26A usw. kann die Richtung bei einem Ein/Ausbau eines
jeden Magazins entweder die vordere oder rechte Seite der
Zeichnungsebene sein. Wenn die Magazine von der rechten Seite
in Fig. 46 ein-/ausgebaut werden, stört die Filmförderbahn
584 diesen Vorgang. Aus diesem Grund müssen bei Ein-/Ausbau
der Magazine diese bahnbildenden Bauteile aus dem Ein-/Ausbau
weg zurückgezogen oder entfernt werden. Wenn jedes Magazin
von der Frontseite her ein-/ausgebaut wird, können, weil
alle Filmförderbahnen der Frontseite zugewandt sind, ein
Filmstau ohne Schwierigkeiten beseitigt und zu den Führungsplatten
bei Wartungsarbeiten auf einfache Weise Zugänge ge
boten werden.
Die Haupt-Abtastrichtung entspricht in Fig. 26A usw. der Brei
tenrichtung eines Films. Selbstverständlich kann die Haupt-
Abtastrichtung die Längsrichtung eines Films sein. Da jedoch
in diesem Fall die optische Länge aus dem oben im Zusammen
hang mit Fig. 26B beschriebenen Grund verlängert wird, er
höht sich die Größenabmessung des Geräts geringfügig im Ver
gleich mit denjenigen der obigen Ausführungsformen oder wird
ein besonderer Umlenkspiegel benötigt. Das führt jedoch
nicht zu einem Verlust der Vorzüge dieser Erfindung. Viel
mehr kann in diesem Fall, weil die Frontseite in Fig. 26A
usw. der Breitenrichtung eines Films entspricht, die Brei
te des Geräts vermindert werden, und eine derartige Anordnung
ist bezüglich des Aufbau- oder Anordnung-Raumfaktors von
Vorteil.
Falls die Unter-Abtastrichtung in Fig. 26A usw. als die
Breitenrichtung eines Films festgesetzt wird, wie in den
Zeichnungen gezeigt ist, so kann, wenn jedes Magazin von der
rechten Seite in der Zeichnungsebene ein-/ausgebaut wird und
wenn die rechte Seite in der Zeichnungsebene als die Front
seite des Geräts bestimmt wird, die Breite des Geräts mehr
als diejenige im obengenannten Fall vermindert werden. Zu
sätzlich wird im Vergleich zum obengenannten Fall die opti
sche Weglänge nicht verlängert. Jedoch werden in diesem Fall,
weil die Unter-Abtasteinheit an der Rückseite des Geräts ange
ordnet ist und die Filmförderbahnen sich an der Rückseite
befinden, die Leichtigkeit einer Filmentfernung bei einem
Filmstau und die Zugänglichkeit zu den Führungsplatten sowie
der Unter-Abtasteinheit zur Wartung etwas beeinträchtigt.
Als die Richtung des Geräts und die Ein-/Ausbaurichtung eines
jeden Magazins sollen Richtungen, die für Umgebungssituationen
geeignet sind, z. B. für ein anzuschließendes automatisches
Entwicklungsgerät oder Richtungen, die flexibel eine Ände
rung in der Umgebungssituation meistern können, gewählt wer
den. In jedem Fall kann die vorliegende Erfindung ein kom
paktes Gerät mit solchen Wahlmöglichkeiten, die mit einem
hohen Freiheitsgrad und einem hohen Raumausnutzungsfaktor
verbunden sind, schaffen.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden
Walzen als Filmfördermittel und Richtungsumschalteinrichtun
gen verwendet. Jedoch sind solche Mittel nicht auf Walzen
mit Ausnahme der Walzen 507, 508, 509 und 510 in der Unter-
Abtasteinheit beschränkt. Beispielsweise können diese Mit
tel durch eine Methode eines Anpressens des nachlaufenden
Endes eines Films durch einen Hebel, eine Methode des Bewe
gens eines Films, während er durch Saugnäpfe festgehalten
wird, einer Methode des Bewegens eines Films, wobei das
eine Ende des Films durch eine Halteeinrichtung, wie eine
Klemme, gehalten wird, eine Methode eines Förderns eines
Films unter Verwendung eines Bandes u. dgl. zustandegebracht
werden. Bei jeder dieser Methoden wird eine bekannte Anord
nung, die ein Vibrieren oder Schwingen eines Films und eine
abrupte Belastungsänderung während eines Aufzeichnens ver
hindern kann, vorzugsweise angewendet. Beispielsweise werden
der Hebel, die Saugnäpfe, die Klemme oder das Band aus der
Filmtransportbahn zurückgezogen oder glatt sowie stetig mit
der Filmtransportbahn ohne irgendwelche Absätze verbunden.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden
zwei Paare von Walzen (507, 508, 509 und 510) als Walzen
in der Unter-Abtasteinheit verwendet. Jedoch kann in Ab
hängigkeit von einer geforderten Genauigkeit in der Bild
aufzeichnung lediglich ein Paar von Walzen verwendet werden,
oder können anstelle dieser Walzen, wie in Fig. 53 gezeigt
ist, kleinkalibrige Walzen 507-2 und 507-3 an einer Walze
507-1, die einen relativ großen Durchmesser hat, angeord
net werden, wobei ein Abtaststrahl 515 an einer Position zwi
schen den kleinkalibrigen Walzen eingestrahlt werden kann.
Alle Magazine, die Abtastebene und die geradlinige Förderbahn
sind bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform hori
zontal angeordnet. Jedoch können, wie in Fig. 54 bis 57B ge
zeigt ist, diese Bauteile geneigt oder vertikal angeordnet
werden. Die Fig. 54 ist eine Front-Schnittdarstellung einer
Ausführungsform, wobei eine geneigte Anordnung angewendet
wird und eine halbkreisförmige Förderbahn im oberen Teil des
Geräts ausgebildet ist. Die Fig. 55A und 55B sind erläuternde
Darstellungen einer Ausführungsform, wobei eine geneigte
oder schräge Anordnung angewendet wird und eine halbkreis
förmige Förderbahn auf der Seite der Seitenfläche des Geräts
angeordnet ist. Hierbei ist die Fig. 55A eine Front-Schnitt
darstellung, während die Fig. 55B eine Schnittdarstellung
gemäß der Richtung eines Pfeils in Fig. 55A ist. Die Fig. 56
ist eine Front-Schnittdarstellung einer Ausführungsform, bei
der eine vertikale Anordnung zur Anwendung kommt und eine
halbkreisförmige Förderbahn am oberen Teil des Geräts vor
handen ist. Die Fig. 57A und 57B sind erläuternde Darstel
lungen einer Ausführungsform unter Anwendung einer vertikalen
Anordnung, wobei eine halbkreisförmige Förderbahn auf der
Seite einer Seitenfläche des Geräts angeordnet ist. Hierbei
ist die Fig. 57A eine Front-Schnittdarstellung, während die
Fig. 57B eine Schnittdarstellung von oben ist. Diese Zeich
nungen zeigen die Anordnungen schematisch, weil die Einzelhei
ten der Bauelemente dieselben wie bei denjenigen der sieben
ten Ausführungsform sind.
Bei jeder dieser Ausführungsformen sind die Magazine, die
optische Baueinheit, die die Abtastebene enthält, und die
geradlinige Förderbahn so angeordnet, daß sie einander im
wesentlichen überdecken, wenn sie in einer zur Filmfläche
im Magazin senkrechten Richtung projiziert werden, wodurch
das Gerät kompakt ausgebildet wird.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden
Filme in das Vorratsmagazin in beispielsweise einer Dunkel
kammer eingebracht, wobei das Vorratsmagazin in das Gerät
in einem gegen Licht abgeschirmten Zustand eingebaut wird.
Alternativ kann ein Einschub (Schubkasten), der Filme spei
chern kann, in der Position des Vorratsmagazins angeordnet
werden. Wenn Filme beschickt werden, wird der Einschub geöff
net und werden die Filme in den Einschub eingesetzt. Anschlie
ßend wird der Einschub im Gerät eingeschlossen, und derselbe
Vorgang wie in Fig. 26A usw. kann in dieser Position ausge
führt werden. In diesem Fall werden die Filme in den Einschub
in einem Zustand eingebracht, wobei die Filme in einem licht
abschirmenden Beutel verpackt sind, und nachdem der Einschub
geschlossen sowie das Gerät in einen lichtabschirmenden Zu
stand gebracht ist, wird der Beutel entfernt, um die Filme
auszuwickeln. Eine bekannte Anordnung zum Auswickeln von
Filmen in einem lichtabschirmenden Zustand kann verwendet
werden.
In Fig. 26B ist das den drehenden Polygonspiegel verwendende
optische System als Beispiel angeführt worden. Zusätzlich zu
dieser Anordnung kann beispielsweise ein Lichtstrahl unter
Verwendung eines Spiegels mit einer einzigen Ebene (sog.
Galvanospiegel), der um eine zur Spiegelfläche parallele
Drehwelle schwenkt und oszilliert, abgetastet werden. Das
heißt mit anderen Worten, daß eine solche Anordnung für ein
Verfahren wirksam ist, das bei Abtasten eines Lichtstrahls
eine Abtastebene so breit wie ein Film erfordert.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen
können kombiniert werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf einen Fall begrenzt, wobei eine medizinische Abbildung
auf einem Silberchloridfilm aufgezeichnet werden soll, und
sie ist für einen Fall leistungsfähig, wobei ein Film oder
ein Bogen eine gewisse Steifigkeit hat und ein von Ungleich
förmigkeiten freies Aufzeichnen gefordert wird.
Die Fig. 58 zeigt in einer Schnittdarstellung den Aufbau
einer Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung auf
ein Bildlesegerät angewendet wird. Gemäß Fig. 58 liest ein
Bildlesegerät-Hauptteil 630 eine Abbildung von einem Rönt
genfilm, an dem durch beispielsweise ein analoges röntgenphoto
graphisches Verfahren eine Abbildung ausgebildet ist, und er
zeugt ein digitales Bildsignal. Eine Abdeckung 631 umschließt
das Hauptteil 630. Filme 633, von denen Abbildungen gelesen
werden sollen, sind auf einer Vorratsschale 632 gestapelt.
Gelesene Filme 635 werden in einer Empfangsschale 634 gespei
chert. Die Vorratsschale 632 hat eine obere oder frontseiti
ge Öffnung und kann zu lesende Filme über diese obere oder
frontseitige Öffnung empfangen. Die Empfangsschale 634 hat
eine frontseitige Öffnung, und gelesene Filme 635 können
von der frontseitigen Öffnung abgezogen werden. Eine optische
Baueinheit 514 ist dieselbe, die in Fig. 26A gezeigt ist.
Da in diesem Fall ein Lichtstrahl nicht intensitätsmoduliert
zu werden braucht, wird Licht mit einer gleichförmigen Intensi
tät abgetastet und auf einen Film 636, der durch Unter-Abtast
walzen zugeführt wird, eingestrahlt. Eine Einrichtung 637 emp
fängt Licht 638, das durch einen Film hindurch übertragen und
gestreut ist, und wandelt das empfangene Licht in ein dessen
Intensität entsprechendes elektrisches Signal um. Bei dieser
Ausführungsform umfaßt die Einrichtung 637 einen Photover
vielfacher. Ein Umlenkspiegel 639 hat die Funktion, lei
stungsfähig das Streulicht 638 zum Photovervielfacher 637
zu richten. Einrichtungen 640 empfangen Licht 641, das durch
einen Film reflektiert sowie gestreut ist, und wandeln das
empfangene Licht in dessen Intensität entsprechende elektrische
Signale um. Bei dieser Ausführungsform umfassen die
Einrichtungen 640 Photovervielfacher. Ein Umlenkspiegel
642 erfüllt die Funktion, wirksam das Streulicht 641 zu
den Photovervielfachern 640 zu richten. Da sich die Streu
lichtkomponenten 638 und 641 in Übereinstimmung mit der
Dichte eines sehr kleinen, von einem Strahl 515 bestrahl
ten Teils an einem Film ändern, kann ein zeitserielles digi
tales Bildsignal durch zweidimensionales Abtasten des Strahls
515 am Film wie in Fig. 26A erhalten werden.
Einer der Photovervielfacher 637 und 640 kann vorgesehen sein,
oder es können beide Photovervielfacher wie bei dieser Ausfüh
rungsform angeordnet sein. Wenn die beiden Photovervielfacher
vorgesehen sind, können, weil zwei elektrische Signale erhal
ten werden, Bildsignale von übertragenen und reflektierten
Lichtkomponenten jeweils auf der Grundlage dieser elektri
schen Signale oder kann ein einzelnes Bildsignal auf der
Grundlage einer Kombination der zwei elektrischen Signale
erzeugt werden. Obwohl die Fig. 58 zwei Photovervielfacher
640 zeigt, kann nur einer von diesen zur Anwendung kommen.
Im Gegensatz zu den obigen Ausführungsformen wird bei dieser
Ausführungsform ein Strahl an einem Film in einer Position
zwischen einem Paar von Walzen 507 sowie 508 und einem Paar
von Walzen 509 sowie 510 abgetastet, wodurch eine Abbildung
gelesen wird. Da die übrigen Anordnungen und Vorgänge dieser
Ausführungsform zu denjenigen der Fig. 26A gleich sind, wird
eine detaillierte Beschreibung von diesen weggelassen.
Die Fig. 59 und 60 sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenan
sicht einer Abwandlung des Aufbaus eines Teils eines opti
schen Systems, das die optische Einheit und die Photoverviel
facher der in Fig. 58 gezeigten Ausführungsform einschließt.
Gemäß den Fig. 59 und 60 ist eine Beleuchtungeinrichtung
643, z. B. eine Halogenlampe, eine Leuchtstofflampe od. dgl.,
nahe der Position des Photovervielfachers 637 der in Fig. 58
gezeigten Ausführungsform angeordnet und beleuchtet den Film
636 linear mit gleichförmiger Beleuchtungsstärke. Ein Umlenk
spiegel 644 erfüllt die Funktion, Licht von der Beleuchtungs
einrichtung 643 effizient auf den Film zu richten.
Eine optische Baueinheit 645 ist in der Position der optischen
Baueinheit 514 von Fig. 58 angeordnet und durch eine Abdec
kung 646 in einem im wesentlichen lichtabschirmenden Zustand
abgeschlossen. Eine Öffnung 647 erlaubt einem Lichtstrahl
648 vom Film einen Durchtritt. Ein lineares ladungsgekoppeltes
Bauteil (CCD) 649 umfaßt beispielsweise 2000 bis 5000 Elemen
te, die dicht mit gleichen Abständen angeordnet sind. Ein op
tisches System 650 bildet Punkte P bis P' am Film auf die
Elemente Q bis Q' am CCD ab. Die Fig. 59 und 60 zeigen le
diglich eine Linse des optischen Systems 650, das jedoch in
der Praxis eine Mehrzahl von Linsen umfaßt. Mit der oben be
schriebenen Anordnung werden elektrische Signale, die den
Dichten von sehr kleinen Flecken an den Punkten P bis P' ent
sprechen, in einem bestimmten Fall mit einem Abstand erhalten,
der durch Teilen von einer Linie in 2000 bis 5000 Intervalle
erlangt wird. Wenn der Film 636 mit einer konstanten Geschwin
digkeit gefördert und elektrische Signale vom CCD in vorbe
stimmten Zeitabständen erlangt werden, kann deshalb ein
digitales Bildsignal, das einer zweidimensionalen Abbildung
entspricht, gewonnen werden. Bei dieser Ausführungsform wird
das optische Abtasten durch Abtasten am Kreis des CCD verwirk
licht.
Wenn, wie bei der Beschreibung zur Fig. 26B, in dem in Fig.
58 bis 60 gezeigten optischen System der Abtastwinkel α zu
groß ist, wird eine Gleichförmigkeit der Abbildungskennwerte
beeinträchtigt. Deshalb wird der Winkel α vorzugsweise mit
etwa 30° bis 40° oder weniger bestimmt. Wenn der Winkel α
gleich 40° ist und W mit 35 cm bestimmt wird, ist A etwa
48 cm. Der Strahlengang kann durch Umlenkspiegel abgelenkt
werden. Jedoch wird die Anzahl von Spiegeln vorzugsweise
in Anbetracht des Kosteneinflusses der Spiegel, einer Os
zillation der Spiegel, einer Reflexionsungleichförmigkeit
von Spiegeln u. dgl. herabgesetzt.
Wenn die in Fig. 58 gezeigte Anordnung zur Anendung kommt,
kann aus diesem Grund der Aufbau des optischen Systems mit
einer kleinen Anzahl an Spiegeln verwirklicht werden, indem
ein verfügbarer Raum effizient ohne Vergrößerung der Gerät
abmessung ausgenutzt wird.
Bei den obigen Ausführungsformen wurden die Aufzeichnungs-
und Lesegeräte unabhängig beschrieben. Das Aufzeichnungsgerät
kann durch ein Lesegerät ersetzt werden, indem für ein Lesen
erforderliche Bauteile, wie der Photovervielfacher 637, der
Spiegel 639 u. dgl. angebracht und eine Modulation von Licht
von einer Lichtquelle unterbunden werden. Auch kann das Le
segerät durch ein Aufzeichnungsgerät ersetzt werden, indem
diese Bauteile entfernt werden und Licht von einer Licht
quelle moduliert wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß den obigen Aus
führungsformen ein Aufzeichnungs- oder Lesegerät geschaffen
werden, das kompakt ausgebildet werden kann, während ein
zu fördernder Film an einer Überbelastung soweit wie möglich
gehindert wird.
Aus dem Obigen wird deutlich, daß die Erfindung ein Bild
aufzeichnungs- oder Lesegerät offenbart, das mit einer
Speichereinrichtung zur Aufnahme von unbearbeiteten Bogen
(mit einer Unbearbeitetbogen-Speichereinrichtung), mit
einer Speichereinrichtung für bearbeitete Bogen (Bearbei
tetbogen-Speichereinrichtung), die zu der Unbearbeitetbogen-
Speichereinrichtung parallel angeordnet ist, und mit einer
Bogenbearbeitungseinheit zur Durchführung einer Aufzeich
nungsbearbeitung oder einer Lesebearbeitung einer an einem
Bogen aufzuzeichnenden oder aufgezeichneten Information
ausgestattet ist. Die Bogenbearbeitungseinheit umfaßt eine
optische Einheit, um ein optisches Abtasten für ein Lesen
oder Aufzeichnen in einer Haupt-Abtastrichtung des Bogens
auszuführen, die zwischen der Unbearbeitetbogen- und der
Bearbeitetbogen-Speichereinrichtung vertikal und parallel
angeordnet ist. Die Bogenbearbeitungseinheit enthält ferner
einen Bogenfördermechanismus, um einen unbearbeiteten Bogen
von der Unbearbeitetbogen-Speichereinrichtung zu der Bogen
bearbeitungseinheit zu transportieren und um einen bearbeite
ten Bogen von der Bogenbearbeitungseinheit zu der Bearbeitet
bogen-Speichereinrichtung zu führen. Die Bogenbearbeitungs
einheit führt eine Bearbeitung an einem Bogen aus, der durch
den Bogenfördermechanismus von der Unbearbeitetbogen-Speicher
einrichtung abgezogen wird, und sie führt eine Bearbeitung an
einem Bogen aus, der in der Bearbeitetbogen-Speichereinrich
tung gespeichert wird.
Claims (2)
1. Bildaufzeichnungs- oder -lesegerät mit
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Hinterkante des abzutastenden Blattmaterials bei Beginn der Abtastung noch senkrecht über der ersten Ablagefläche ist.
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Hinterkante des abzutastenden Blattmaterials bei Beginn der Abtastung noch senkrecht über der ersten Ablagefläche ist.
2. Bildaufzeichnungs- oder -lesegerät mit
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Vorderkante des abzutastenden Blattmaterials vor Beendigung der Abtastung schon senkrecht über der zweiten Ablagefläche ist.
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Vorderkante des abzutastenden Blattmaterials vor Beendigung der Abtastung schon senkrecht über der zweiten Ablagefläche ist.
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