DE4423959C2 - Bildaufzeichnungs- oder Lesegerät - Google Patents

Bildaufzeichnungs- oder Lesegerät

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DE4423959C2
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rollers
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Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildauf­ zeichnungs- oder -lesegerät. Diese Erfindung ist für den Aufbau eines Bildaufzeichnungsgerätes, um ein Bild auf bei­ spielsweise einem Planfilm aufzuzeichnen, oder eines Bild­ lesegerätes, um eine Abbildung auf einem Planfilm zu lesen, geeignet.
Relevanter Stand der Technik
Als ein herkömmliches Bildaufzeichnungsgerät, um eine Ab­ bildung auf einem Planfilm aufzuzeichnen, oder ein Bildle­ segerät, um eine Abbildung auf einem Planfilm zu lesen, sind verschiedene Geräte bekannt. Die Fig. 1 und 2 sind Darstellungen eines Bildaufzeichnungsgerätes nach dem Stand der Technik, das in US-PS Nr. 5 151 713 beschrieben ist und von dem in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2 ausgegangen wird. Gemäß den Fig. 1 und 2 speichert ein Vor­ ratsmagazin 103 eine große Anzahl von aufeinandergeschich­ teten ungebrauchten Planfilmen, und dessen Deckel 103a kann innerhalb des Geräts geöffnet werden. Ein Saugnapf 105 tritt vom Öffnungsteil in das Vorratsmagazin 103 ein und zieht durch Saugwirkung die gestapelten Filme einen nach dem anderen ab. Der Saugnapf 105 kann den abgezogenen Film zu einer Stelle zwischen einer Zuführwalze 107 und einer in einer Position b angeordneten Planetenwalze 108 einführen. Die Walzen 107 und 108, die zwischen sich den Film einklem­ men, werden als Einheit im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Drehwelle der Walze 107 das Zentrum bildet, und wenn die Planetenwalze 108 eine Position a erreicht, so wird die Planetendrehung der Walze 108 angehalten. Die Welle der Walze 108 wird in dieser Position fixiert, während die Wal­ ze 107 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so dass der Film in einer schräg aufwärts verlaufenden Richtung längs einer Führungsplatte 121 gefördert wird. Wenn die vorlaufende Kante des Films zwischen einer Zuführwalze 112 und einer Planetenwalze 113 eingeklemmt wird, die im voraus gedreht wurden, wird die untere Planetenwalze 108 zu einer Position c zurückgezogen, um den Film freizugeben. Die Wal­ zen 112 und 113 werden als Einheit im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Drehwelle der Zuführwalze 112 das Zentrum bildet, und wenn die Planetenwalze 113 eine Position e erreicht, wird die Planetendrehung der Walze 113 beendet. In dieser Posi­ tion wird die Welle der Walze 113 festgelegt, während die Zu­ führwalze 112 weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß der Film gefördert wird, bis die nachlaufende Kante des Films aus dem Vorratsmagazin 103 austritt. Anschließend wird die Zuführwalze 112 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um den Film zu einer Position zurückzuführen, in welcher die vorlaufende Kante des Films einen Lichtstrahl L nicht abschirmt.
Falls ein Aufzeichnungsvorgang durchgeführt wird, ohne den Rückwärtstransportvorgang zu bewerkstelligen, während der Film im Vorratsmagazin vorhanden ist, hat der Film anfangs eine durch m in Fig. 2 angegebene Gestalt. Wenn die nachlau­ fende Kante des Films eine Walze 118 verläßt, springt sie oder schnellt sie zu einer durch n angegebenen Stellung vor. Wenn in diesem Zustand der Aufzeichnungsvorgang ausgeführt wird, wird eine Ungleichförmigkeit im Abtastabstand hervor­ gerufen, wodurch die Bildqualität verschlechtert wird. Aus diesem Grund wird der vorerwähnte Rückwärtstransportvorgang durchgeführt.
Anschließend wird die Zuführwalze 112 wieder im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn die vorlaufende Kante des Films zwischen einem Paar von Unter-Abtastwalzen 102 eingeklemmt wird, wird die Drehung der Zuführwalze 112 unterbrochen und die Planetenwal­ ze 113 zu einer Position f zurückgeholt. Eine Walze 138, deren Welle in einer festen Position gehalten wird, wird zur Regulierung der Lage des Films verwendet. Hierauf wird der Film nach rechts in Fig. 1 durch die Unter-Abtastwalzen 102 gefördert und der Aufzeichnungsvorgang durch Ablenkung und Strahlung des von einer optischen Baueinheit 161 in einer im wesentlichen zur Förderrichtung senkrechten Richtung aus­ gestrahlten Lichtstrahls L durchgeführt. Nach dem Aufzeich­ nungsvorgang werden die Abtastwalzen 102 in der Rückwärts­ richtung gedreht, bis das Filmende zwischen den Walzen 113 und 112 in der Position e eingeklemmt wird. Dann werden die Walzen 113 und 112 als Einheit entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ dreht, und wenn die Planetenwalze 113 eine Position g er­ reicht, dann wird die Planetendrehung dieser Walze 113 been­ det. Die Walze 112 wird weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und angehalten, nachdem der Film in ein Empfangsmaga­ zin 104 eingeführt ist. Wird ein Deckel 104a innerhalb des Geräts geschlossen, so wird das Innere des Empfangsmagazins 104 gegen Licht abgeschirmt gehalten. Somit kann das die Filme enthaltende Empfangsmagazin aus dem Gerät entnommen und zu einem Entwicklungsgerät überführt werden.
Die Fig. 3 zeigt ein Strahlungsbildinformation-Lesegerät nach dem Stand der Technik, das in der offengelegten JP-Pat.-Anm. Nr. 63-175570 beschrieben ist. Gemäß Fig. 3 speichert ein Bogenvorratsmagazin 152 eine Mehrzahl von gestapelten phos­ phoreszierenden Bogen 151, wobei an jedem von diesen eine Strahlungsbildinformation aufgezeichnet wird. Eine Bogenab­ zieheinrichtung 153, wie ein Saugnapf oder -teller, zieht die Bogen einen nach dem anderen ab und überführt den abge­ zogenen Bogen zu Unter-Abtastwalzen 154 und 155. Eine Walze 157 wird durch einen (nicht dargestellten) Motor gedreht und kann ihre Antriebskraft auf die Abtastwalze 155 über einen Riemen oder eine Kette 158 übertragen. Die Walze 154 und eine Walze 156 können jeweils an die Walzen 155 und 157 durch (nicht dargestellte) Drehsolenoide angedrückt oder zurückgezogen werden. Ferner ist eine Führungsplatte 159 vorhanden. Der Bogen 151 wird mit Anregungslicht 162 abgetastet, das von einer Haupt-Abtasteinrichtung 161 abgelenkt und ausgestrahlt wird, während der Bogen nach links in Fig. 3 durch die Walzen 154, 155, 156 und 157 transportiert wird. Eine angeregte Emission wird von einem Teil, auf das das Anregungslicht einstrahlt, erzeugt und durch einen Strahlungs­ empfänger 160 erfaßt. Der transportiere Bogen wird in einem Bogenspeichermagazin 163 aufgenommen.
Die Fig. 4 zeigt ein Vorlagenlesegerät nach dem Stand der Technik, das in der JP-Patent-Veröffentlichung Nr. 61-60624 beschrieben ist. Gemäß Fig. 4 werden unbearbeitete Vorlagen 181 an einem Vorratsmagazin 182, das gegenüber der vertikalen Richtung etwas geneigt ist, gestapelt. Eine Unterdruckkammer 183 drückt die unterste der Vorlagen 181 gegen eine Papier­ förderwalze 184. Wenn diese Walze 184 und eine Hilfs-Papier­ förderwalze 185 im Uhrzeigersinn in Fig. 4 gedreht werden, wird eine Vorlage 181 zu einer Schubwalze 186 und einer Trennwalze 187 gefördert. Die Vorlage 181, die zwischen die­ sen Walzen durchgelaufen ist, wird zwischen Vorlagenführungs­ platten 193 sowie 194 mittels einer Förderwalze 188 mit kon­ stanter Drehzahl, einer Gegenwalze 189, einer Stützwalze 190, einer Austragwalze 191 und einer Klemmwalze 192 transportiert und auf einen Stapler 195 ausgetragen sowie gestapelt. Eine Beleuchtungseinrichtung 196 beleuchtet mit Hilfe eines Be­ lichtungsöffnungsspalts 199 eine Vorlage. Von der Vorlage reflektiertes Licht wird von einem Leseelement 198 über ein Abbildungsobjektiv 197 empfangen.
Der in Fig. 1 gezeigte Stand der Technik weist den oben erwähn­ ten Effekt auf. Jedoch wird, nachdem der gesamte Planfilm gänzlich aus dem Vorratsmagazin gefördert und in der Rück­ wärtsrichtung transportiert ist, ein Abtasten durchgeführt, und der Planfilm wird wieder umgekehrt, um bei Abschluß eines Vorgangs zum Empfangsmagazin zurückgeführt zu werden. Aus diesem Grund ist ein Raum für ein wiederholtes Zurückführen des Planfilms erforderlich. Auch wird die Bearbeitungszeit verlängert, und das ist bezüglich einer Steigerung des Durchsatzes von Nachteil.
Da bei dem in Fig. 3 gezeigten Stand der Technik eine nahe­ zu lineare Förder- oder Transportbahn angewendet wird, ist die mindestens zwei Magazinen entsprechende Grundfläche er­ forderlich, und deshalb wird das Gerät größer als dasjenige nach dem in Figl 1 gezeigten Stand der Technik.
Um bei dem in Fig. 4 gezeigten Stand der Technik den un­ tersten Bogen vom Vorratsmagazin abzuziehen, wird die Schwerkraft genutzt. Aus diesem Grund muss das Magazin eine Neigung aufweisen, und demzufolge benötigt das Gerät ver­ größerte Abmessungen. Da das unterste Blatt vom Vorratsma­ gazin abgezogen wird, ist der Reibungswiderstand bei einem Abziehen des Blatts groß, was eine Ungleichförmigkeit im Aufzeichnungs-/Leseabstand hervorruft.
Abriss der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne Verlängerung der Abtastzeit pro Bogen die Abmessungen des Gerätes maß­ geblich zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch ein Bildaufzeichnungs- oder - lesegerät mit den in den Patentansprüchen 1 und 2 genannten Merkmalen gelöst.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein Gerät nach dem Stand der Technik zeigt.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein an­ deres Gerät nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 4 ist eine schematische Schnittdarstellung, die ein noch weiteres Gerät nach dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den Auf­ bau eines Information-Aufzeichnungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 6A und 6B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions­ weise einer Blattführung des Geräts der ersten Ausführungs­ form;
Fig. 7A und 7B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions­ weise der Blattführung des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 8A und 8B sind erläuternde Darstellungen zur Funktions­ weise der Blattführung des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 9A bis 9F sind erläuternde Darstellungen des Blattförder­ zustandes des Geräts der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung einer Abwandlung einer Führungsplatte;
Fig. 11 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den Aufbau eines Geräts gemäß der zweiten Ausführungsform die­ ser Erfindung zeigt;
Fig. 12 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 13 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 14 ist eine erläuternde Darstellung zur Funktion der Blattführung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Er­ findung;
Fig. 15 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Wirkung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 16A und 16B sind Darstellungen zur Erläuterung der Wir­ kung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 17 ist eine teilweise Detailansicht einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 18 ist eine teilweise Detailansicht einer weiteren Ab­ wandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 19 ist eine teilweise Detailansicht der in Fig. 18 ge­ zeigten Abwandlung der zweiten Ausführungsform;
Fig. 20 ist eine Schnittdarstellung der dritten Ausführungs­ form dieser Erfindung;
Fig. 21 ist eine Schnittdarstellung der vierten Ausführungs­ form dieser Erfindung;
Fig. 22 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den Aufbau eines Geräts nach der fünften Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 23 ist eine teilweise Detailansicht einer Blattführung bei der fünften Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 24 ist eine teilweise Detailansicht der Blattführung gemäß der fünften Ausführungsform;
Fig. 25 ist eine schematische Schnittdarstellung, die den Aufbau eines Geräts gemäß der sechsten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 26A und 26B sind eine Front-Schnittdarstellung bzw. eine erläuternde Teildarstellung eines Aufzeichnungsgeräts gemäß der siebenten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 27 ist eine erläuternde Teildarstellung zur siebenten Ausführungsform;
Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung eines Filmbogens;
Fig. 29 ist eine teilweise Detailansicht zur siebenten Aus­ führungsform;
Fig. 30A bis 30E sind erläuternde Darstellungen zum Transport­ zustand bei der siebenten Ausführungsform;
Fig. 31 ist eine vergleichende Darstellung zur Erläuterung der Wirkung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 32A und 32B sind vergleichende Darstellungen zur Erläu­ terung der Wirkung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 33A und 33B sind teilweise Detaildarstellungen zur Er­ läuterung einer Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 34A und 34B sind teilweise Detaildarstellungen zur Erläu­ terung einer weiteren Abwandlung der siebenten Ausführungs­ form;
Fig. 35A bis 35C sind teilweise Detaildarstellungen zur Er­ läuterung einer noch weiteren Abwandlung der siebenten Aus­ führungsform;
Fig. 36 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung der in den Fig. 34A und 34B gezeigten Abwandlung;
Fig. 37 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung einer noch weiteren Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 38 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung der in Fig. 37 gezeigten Abwandlung;
Fig. 39 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung einer noch anderen Abwandlung der siebenten Ausführungsform;
Fig. 40 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung der in Fig. 39 gezeigten Abwandlung;
Fig. 41 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung der in Fig. 39 gezeigten Abwandlung;
Fig. 42 ist eine Front-Schnittdarstellung, die die achte Aus­ führungsform dieser Erfindung zeigt;
Fig. 43 ist eine teilweise Detaildarstellung der achten Aus­ führungsform;
Fig. 44 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der achten Ausführungsform;
Fig. 45 ist eine teilweise Detaildarstellung zur Erläuterung einer weiteren Abwandlung der achten Ausführungsform;
Fig. 46 ist eine erläuternde Darstellung der neunten Ausfüh­ rungsform dieser Erfindung;
Fig. 47 ist eine erläuternde Darstellung der zehnten Ausfüh­ rungsform dieser Erfindung;
Fig. 48 ist eine erläuternde Darstellung der elften Ausfüh­ rungsform dieser Erfindung;
Fig. 49 ist eine erläuternde Darstellung zur elften Ausfüh­ rungsform;
Fig. 50 ist eine erläuternde Darstellung der zwölften Ausfüh­ rungsform dieser Erfindung;
Fig. 51 ist eine Front-Schnittdarstellung eines oberen Teils der 13. Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 52 ist eine teilweise Detaildarstellung der 13. Ausfüh­ rungsform;
Fig. 53 ist eine Detaildarstellung zur Erläuterung einer Ab­ wandlung der 13. Ausführungsform;
Fig. 54 ist eine erläuternde Darstellung der 14. Ausführungs­ form dieser Erfindung;
Fig. 55A und 55B sind erläuternde Darstellungen der 15. Aus­ führungsform dieser Erfindung;
Fig. 56 ist eine erläuternde Darstellung der 16. Ausführungs­ form dieser Erfindung;
Fig. 57A und 57B sind erläuternde Darstellungen der 17. Aus­ führungsform dieser Erfindung;
Fig. 58 ist eine Front-Schnittdarstellung eines Lesegeräts gemäß der 18. Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 59 ist eine teilweise detaillierte Draufsicht auf eine Abwandlung der 18. Ausführungsform;
Fig. 60 ist eine Frontansicht der in Fig. 59 gezeigten Abwandlung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Die Fig. 5 ist eine schematische Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform dieser Erfindung, und unter Bezugnahme auf die Fig. 5 wird der Aufbau des Geräts beschrieben.
Gemäß Fig. 5 enthält ein Bildaufzeichnungsgerät 1 ein Vorrats­ magazin 2 mit darin gestapelten ungebrauchten Aufzeichnungs­ bogen 17 und ein Empfangsmagazin 16 zur Speicherung von auf­ zeichnungtragenden Bogen 19, wobei die Magazine 2 und 16 ho­ rizontal sowie parallel zueinander angeordnet sind. Am Vor­ rats- und Empfangsmagazin 2 bzw. 16 sind jeweils Deckel 2a und 16a angebracht, die frei geöffnet und geschlossen werden können, und wenn jeder Deckel geschlossen ist, wird das In­ nere des Magazins gegen Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb können beide Magazine mit darin enthaltenen Bogen aus dem Gerät entnommen werden, ohne die Bogen einem äußeren Licht auszusetzen.
Ein Saugnapf oder -teller 3 ist durch einen (nicht dargestell­ ten) Mechanismus bewegbar, so daß der Saugnapf 3 in das Inne­ re des Vorratsmagazins 2 eintritt, den obersten der gestapel­ ten ungebrauchten Bogen ansaugt, um ihn aus dem Vorratsmaga­ zin 2 nach außen zu bringen, und die vorlaufende Kante des Bogens zwischen ein Paar von Förderwalzen 4 sowie 5 einführt. Die Förderwalzen 4 und 5 werden durch eine (nicht dargestell­ te) Antriebsquelle gedreht und können den Bogen nach links in Fig. 5 transportieren. Die Förderwalze 5 kann von der Förderbahn zu einer in Fig. 5 gestrichelt angegebenen Posi­ tion durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zurückge­ zogen werden. Führungsplatten 6 und 11 sind jeweils eine in­ nere und äußere Platte, und sie bilden einen Zwischenraum, durch den der Bogen hindurchgeht. Paare von Unter-Abtastwal­ zen 7, 8, 9 und 10 sind durch eine Antriebsquelle und eine Kraftübertragungseinrichtung (die beide nicht dargestellt sind) drehbar und führen einen Unter-Abtastvorgang aus, indem sie den Bogen klemmend erfassen und in Fig. 5 abwärts fördern.
Eine optische Baueinheit 14 lenkt einen Lichtstrahl 15 ab und läßt diesen auf einen Bogen zwischen den Förderwalzen 8 und 10 in einer im wesentlichen zur Förderrichtung rechtwinkligen Richtung einstrahlen, um so einen Haupt-Abtastvorgang zu er­ zielen. Förderwalzen 12 und 18 werden durch eine (nicht dargestellte) Antriebsquelle gedreht und können den Bogen nach rechts in Fig. 5 transportieren. Die Walze 18 kann aus der Förderbahn zu einer gestrichelt in Fig. 5 angegebenen Position durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zurück­ gezogen werden. Eine Blattführung 13 kann durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus in das Empfangsmagazin 16 einge­ führt werden, wie in den Fig. 6A bis 8B gezeigt ist.
Die Fig. 6A und 6B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw. eine Seitenansicht (untere Figur), die den Einbau-/Ausbauzu­ stand des Empfangsmagazins 16 zeigen. In diesem Zustand ist die Blattführung 13 zu einer Position o zurückgezogen. Die Fig. 7A und 7B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw. eine Seitenansicht (untere Figur), die einen Zustand zeigen, wobei der Deckel 16a des Empfangsmagazins 16 geöffnet ist, nachdem das Magazin 16 in das Gerät eingebaut ist. In diesem Zustand (p in Fig. 7A und 7B) tritt die Blattführung 13, die gedreht ist, wobei ihr linkes Ende in Fig. 7A und 7B als ein Dreh­ punkt dient, in das Innere des Magazins ein und ist außerhalb (unterhalb) der Förderbahn des Bogens 19 angeordnet. Die Fig. 8A und 8B sind eine Draufsicht (obere Figur) bzw. eine Seitenansicht (untere Figur), die einen Zustand zeigen (q in Fig. 8A und 8B), wobei die Blattführung aus dem in Fig. 7A und 7B gezeigten Zustand unter Verwendung des linken Endes in Fig. 8A und 8B als Drehpunkt gedreht ist, so daß das rech­ te Ende der Blattführung 13 in die Blattförderbahn eintritt.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung wird im folgen­ den erläutert. Der oberste der ungebrauchten Aufzeichnungsbo­ gen 17 im Vorratsmagazin 2 wird durch den Saugnapf 3 abgezo­ gen und zwischen die Förderwalzen 4 sowie 5 eingeführt. Der Aufzeichnungsbogen wird zwischen den Führungsplatten 6 durch die Antriebskraft der Walzen 4, 5 transportiert, und die vor­ laufende Kante des Aufzeichnungsbogens wird dann von den Un­ ter-Abtastwalzen 7 sowie 8 klemmend erfaßt. Die Förderwalze 5 wird hierauf aus der Förderbahn zurückgezogen, und die Drehungen der Walzen 4 sowie 5 werden beendet. Zu dieser Zeit wird auch die Förderwalze 18 aus der Blattförderbahn zurück­ gezogen gehalten, und die Walzen 12 sowie 18 werden nicht gedreht. In diesem Zustand wird der Bogen abwärts in Fig. 5 geführt, während sich die nachlaufende Kante des Bogens im Vorratsmagazin 2 bewegt, und der Bogen wird von den Unter- Abtastwalzen 7 sowie 8 zu den Unter-Abtastwalzen 9 sowie 10 überführt. Während dieser Zeitspanne wird der Lichtstrahl 15 zum Einfallen gebracht und eine Abbildung am Bogen aufgezeich­ net. Zu dieser Zeit ist die Blattführung 13 in der Position q angeordnet und leitet die vorlaufende Kante des Bogens in das Empfangsmagazin 16. Hierbei bewegt sich die vorlaufende Kante des Bogens längs der Blattführung 13, und der Bogen nimmt eine im wesentlichen zum aufzeichnungtragenden Bogen 19 im Empfangsmagazin parallele Lage ein, wodurch der Stoß bei Berührung dieser Bogen während eines Aufzeichnens minimiert wird.
Da sich die nachlaufende Kante des Bogens längs der durch die Führungsplatten 6 bestimmten Förderbahn in der Reihenfolge der Fig. 9A bis 9F bewegt, kann der nachlaufende Endabschnitt daran gehindert werden, während einer Aufzeichnung im Gegen­ satz zum Fall der Fig. 2 eine Spring- oder Vorschnellbewe­ gung auszuführen. Dieser Effekt wird im folgenden erläutert. Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von anderen ungebrauch­ ten Aufzeichnungsbogen 17 getrennt wird, wird der Bogen durch die Führungsplatten 6 sowie die Förderwalze 4 gelenkt und nimmt über die in den Fig. 9A und 9B gezeigten Zustände eine Gestalt an, wie sie in Fig. 9C gezeigt ist. Diese Gestalt ist so bestimmt, daß die nachlaufende Kante des Bogens im wesentlichen dieselbe Neigung wie die Neigung in den in Fig. 9A und 9B gezeigten Zuständen hat, in welchen die nach­ laufende Kante des Bogens den nächsten ungebrauchten Aufzeich­ nungsbogen 17 berührt, wodurch ein Vorschnellen, Flattern u. dgl. der nachlaufenden Kante des Bogens soweit wie mög­ lich vermieden wird. In den in den Fig. 9D, 9E und 9F gezeig­ ten Zuständen, wobei die nachlaufende Kante des Bogens zwi­ schen den Führungsplatten 6 vorhanden ist, bewegt sich die nachlaufende Kante des Bogens entlang der Innenflächen der Führungsplatten 6, die ununterbrochen und gleichförmig aus­ gestaltet sind, wobei der Bogen von den beiden Seiten her geführt wird. Aus diesem Grund kann im Gegensatz zum Fall der Fig. 2 der nachlaufende Endabschnitt des Bogens an einem Vorschnellen oder Vorspringen gehindert werden. Deshalb kann eine Änderung in der am Bogen einwirkenden Belastung minimiert sowie eine Ungleichförmigkeit im Abtastabstand innerhalb eines zulässigen Bereichs unterdrückt werden. Wenn die nach­ laufende Kante des Bogens die Einstrahlposition des Licht­ strahls passiert hat, beginnen die Förderwalzen 12 und 18 zu drehen, und die Walze 18 tritt in die Blattförderbahn ein. Unmittelbar bevor die nachlaufende Kante des Bogens die Klemm­ position der Walzen 12 und 18 erreicht, wird die Blattfüh­ rung 13 zur Position p zurückgeführt. Wenn die nachlaufende Kante des Bogens durch die Förderwalzen 12 und 18 ausgetra­ gen wird, wird der ausgetragene Bogen auf den aufzeichnung­ tragenden Bogen 19, die bereits im Empfangsmagazin gespeichert sind, gestapelt.
Sowohl das Vorrats- als auch das Empfangsmagazin sind so ange­ ordnet, daß sie Bogen im wesentlichen horizontal speichern, und sie sind in vertikalen Richtung parallel zueinander ge­ halten. Bogen werden aus dem Vorratsmagazin der Reihe nach vom obersten aus über die Förderbahn transportiert, welche eine im wesentlichen U-förmige horizontale Ausbildung auf­ weist, und ein aufzeichnungtragender Bogen wird im Empfangs­ magazin mit seiner im Vorratsmagazin oberen Fläche nach unten zeigend gespeichert. Aus diesem Grund sind eine Umschalt- oder Rückführanordnung, eine Anordnung gegen eine Schräglage des Bogens usw. nicht erforderlich, und der Aufbau des Ge­ räts kann weiter zusammengefaßt werden, so daß ein kompakter Gerätaufbau zu verwirklichen ist.
Um zu verhindern, daß ein Bogen an den Führungsplatten 6 festgehalten wird, können an den Innenflächen dieser Plat­ ten Kehlen, Löcher, Buckel od. dgl. ausgebildet sein.
Anstatt der horizontalen Richtung können die Magazine in der vertikalen oder schrägen Richtung ausgerichtet sein.
Die Führungsplatten zur Regulierung oder Kontrolle der Posi­ tion der nachlaufenden Kante eines Bogens können eine Gestalt haben, wie sie durch 70 in Fig. 10 angegeben ist. Hiernach haben die Führungsplatten 70 eine Aussparung zwischen sich, durch welche der Saugnapf 3 laufen kann, und der Saugnapf 3 bewegt sich von einer Position y zu einer Position z längs der Aussparung.
Die Fig. 11 ist eine schematische Schnittdarstellung der zwei­ ten Ausführungsform dieser Erfindung, und die Fig. 12 sowie 13 sind teilweise Detaildarstellungen der zweiten Ausführungs­ form, während die Fig. 14 eine erläuternde Darstellung zur Funktionsweise der zweiten Ausführungsform ist. Der Aufbau des Geräts wird im folgenden anhand der Fig. 11 bis 14 be­ schrieben.
Gemäß der Fig. 11 enthält ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 201 ein Vorratsmagazin 202, das gestapelte ungebrauchte Auf­ zeichnungsbogen 217 aufnimmt, und ein Empfangsmagazin 216 zur Speicherung von aufzeichnungtragenden Bogen 218, wobei die Magazine horizontal und parallel zueinander in einer oberen und unteren Position angeordnet sind. Jeder Bogen 217 hat lediglich an seiner unteren Fläche eine Emulsionsschicht, und durch Einstrahlen eines sehr kleinen Lichtstrahlflecks auf die Emulsionsschicht kann eine Abbildung aufgezeichnet werden. Am Vorrats- und Empfangsmagazin 202 und 216 sind je­ weils Deckel 202a und 216a angebracht, um die Öffnungen der Magazine 202 und 216 frei zu öffnen und zu schließen. Wenn jeder Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins gegen Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb können die beiden Magazine mit darin aufgenommenen Bogen aus dem Gerät ausge­ baut werden, ohne die Bogen einem äußeren Licht auszusetzen.
Ein Saugnapf 203 tritt in das Innere des Vorratsmagazins 202 durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus ein und saugt den obersten der gestapelten ungebrauchten Bogen in einer Position 203a an, um diesen aus dem Vorratsmagazin 202 auszu­ bringen. Der Saugnapf 203 bewegt sich dann längs einer bogen­ förmigen Bahn 204, wobei er den ungebrauchten Bogen festhält. Da, wie oben gesagt wurde, die Emulsionsschicht lediglich an der unteren Fläche (in Fig. 11) des Bogens vorhanden ist, kann der Saugnapf 203 den Bogen, ohne die Emulsionsschicht zu berühren, abziehen und bewegen. Eine innere Führungsplatte 205 und eine äußere Führungsplatte 206 grenzen die oben genann­ te Bahn 204 als einen Zwischenraum ab, durch den ein Bogen hindurchgeht.
Es ist zu bemerken, daß die Führungsplatte 206 in eine Mehr­ zahl von Teilstücken (206b, 206c) in einer zur Zeichnungs­ ebene der Fig. 11 senkrechten Richtung aufgeteilt ist und Aussparungen 206d, 206e sowie 206f besitzt, um die Bewegung des Saugnapfes 203 zuzulassen, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Die Teilstücke der Führungsplatte 206 sind durch eine schraf­ fiert angegebene Leiste 206a verbunden, und durch ein (nicht dargestelltes) Lagerglied wird die Führungsplatte 206 abge­ stützt.
Unter-Abtastwalzen 207, 208, 209 sowie 210 werden durch eine Antriebsquelle und eine Kraftübertragungseinrichtung (die beide nicht dargestellt sind) gedreht und führen einen Un­ ter-Abtastvorgang durch, indem ein Bogen eingeklemmt und in Fig. 11 abwärts gefördert wird. Der Saugnapf 203 bewegt sich längs der Bahn 204 und führt die vorlaufende Kante des Bo­ gens in einer Position 203b zwischen die Walzen 207 sowie 208 ein. Nach dem Einführen der vorlaufenden Kante des Bo­ gens zwischen diese Walzen wird der Unterdruck am Saugnapf aufgehoben, und der Saugnapf 203 wird aus der Blattbahn 204 zu einer Position 203c zurückgezogen. Damit ist der Saugnapf vom Bogen getrennt, worauf die Walzen 207, 208, 209 und 210 mit ihrem Drehen beginnen, wodurch der Unter-Abtastvorgang ausgeführt wird. Eine Antriebseinrichtung für die Walzen 207, 208, 209 und 210 erfaßt deren Umlaufgeschwindigkeiten unter Anwendung einer (nicht dargestellten) Drehzahl-Fühleinrich­ tung und hält unter Anwendung eines (nicht dargestellten) Servomechanismus die Umlaufgeschwindigkeiten der Walzen 207, 208, 209 und 210 konstant.
Eine optische Baueinheit 214 führt durch Ablenken und Einstrah­ len eines Lichtstrahls 215 auf ein zwischen den Walzen 208 sowie 210 angeordnetes Blatt einen Haupt-Abtastvorgang in einer im wesentlichen zur Blattförderrichtung senkrechten Richtung aus. Wie aus der Fig. 11 ersichtlich ist, wird der Lichtstrahl von der Emulsionsflächenseite des Bogens einge­ strahlt. Falls die Basisschicht des Bogens transparent ist, kann von der entgegengesetzten Seite Licht eingestrahlt wer­ den, um ein Aufzeichnen zu erzielen. Wenn sich jedoch die Qualität der aufgezeichneten Abbildung unter dem Einfluß einer Reflexion, einer Brechung, einer Streuung u. dgl. des Lichts durch die transparente Basisschicht verschlechtern kann, so ist es vorzuziehen, das Licht von der Emulsionsflä­ chenseite her wie bei der in Rede stehenden Ausführungsform zum Einfallen zu bringen. Eine innere Führungsplatte 211 und eine äußere Führungsplatte 212 begrenzen einen Zwischenraum oder eine Bahn 213, durch die ein Bogen läuft. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bahnen 204 und 213 einen Raum mit einer Weite abgrenzen, die größer als die Dicke eines Bogens und so klein wie 10 mm oder weniger ist.
Ein Schwingen-Hauptteil 219 ist um eine stationäre Welle 220 drehbar und führt eine Hin- und Herbewegung zwischen einer durch eine ausgezogene Linie angegebenen Stellung und einer durch eine gestrichelte Linie angegebenen Stellung mittels einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung aus. Eine Schwinge 221 ist jeweils am distalen Ende des Schwingen-Haupt­ teils 219 so gehalten, daß sie mit Bezug zum Schwingen-Haupt­ teil 219 verschiebbar und zwischen einer Position, die sich durch die Bahn 213 hindurch erstreckt, und einer Position, die aus der Bahn 213 zurückgezogen ist, durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung bewegbar ist. Das freie End­ stück der Schwinge 221 ist ein abgeschrägtes oder spitz zu­ laufendes Teil 222, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Die Führungs­ platten 211 und 212 sind in der zur Zeichnungsebene der Fig. 11 senkrechten Richtung in eine Mehrzahl von Teilstücken (211a, 211b, 211c, 212a, 212b und 212c) unterteilt, wie in Fig. 13 gezeigt ist, und weisen Aussparungen (211d, 211e, 212d und 212e) auf, durch die sich die Schwinge 221 erstreckt und in denen sie sich bewegt. Die in Mehrzahl vorhandenen Teil­ stücke 211a, 211b, 211c, 212a, 212b und 212c sind durch Ver­ bindungsleisten 211f, 211g, 212f und 212g verbunden, und sie werden durch ein (nicht dargestelltes) Tragglied gelagert. Ein Steuergerät 223 steuert die Bauteile im Hauptteil 201, welches auch eine Energiequelle 224 enthält.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Der oberste der ungebrauchten Aufzeichnungsbogen 217 im Vorratsmagazin 212 wird durch den Saugnapf 203 abge­ zogen und, während er durch den Saugnapf festgehalten wird, längs der Bahn 204 bewegt. Wenn die vorlaufende Kante des Bogens die Unter-Abtastwalzen 207 und 208 erreicht, wird sie zwischen diesen eingeklemmt. Da in dieser Position der Unter­ druck des Saugnapfes aufgehoben wird, wird dieser vom Bogen gelöst und aus der Förderbahn zurückgezogen. In diesem Zustand wird der Bogen in Fig. 11 abwärts gefördert, wobei er von den Unter-Abtastwalzen 207 und 208 zu den Unter-Abtastwalzen 209 und 210 überführt wird, wobei während dieses Intervalls der Lichtstrahl 215 einfällt, um eine Abbildung am Bogen auf­ zuzeichnen.
Zu dieser Zeit ist das Schwingen-Hauptteil 219 in der durch die ausgezogene Linie in Fig. 11 angegebenen Stellung ange­ ordnet, während sich die Schwinge 221 in der von der Bahn 213 zurückgezogenen Stellung befindet. Wenn die vorlaufende Kan­ te des Bogens zwischen den Walzen 209 und 210 eingeklemmt wird, unterliegen die Walzen einer großen Änderung in der Belastung und rufen eine Ungleichförmigkeit in der Umlauf­ geschwindigkeit hervor. Jedoch wird bei dieser Ausführungs­ form der effektive Aufzeichnungsbereich am Bogen begonnen, nachdem der Bogen zwischen den Walzen 209 und 210 eingeklemmt ist, und auf diese Weise wird der genannte Einfluß vermieden.
Wenn der Aufzeichnungsvorgang fortschreitet, wird die Bewe­ gungsrichtung der vorlaufenden Kante des Bogens allmählich durch die Führungsplatte 212 geändert, und der Bogen bewegt sich entlang der Bahn 213. Bei weiterem Fortschreiten des Aufzeichnungsvorgangs wird der Bogen auch durch die Führungs­ platte 211 geführt, und er bewegt sich längs der Bahn 213, während die durch die Führungsplatten 212 und 211 bestimmte Krümmung beibehalten wird. Andererseits ist bei Beginn der Aufzeichnung die nachlaufende Kante des Bogens im Vorratsma­ gazin vorhanden und gleitet längs des nächsten Bogens, wenn der Aufzeichnungsvorgang fortschreitet. Schließlich wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist, die nachlaufende Kante des Bogens vom folgenden Bogen getrennt und angehoben. In diesem Fall ist das freie Endstück der Führungsplatte 206 so ausgestal­ tet, daß der Bogen verformt wird, um etwas nach unten zu ra­ gen, unmittelbar bevor seine nachlaufende Kante vom folgenden Bogen getrennt wird, und die nachlaufende Kante wird vom fol­ genden Bogen glatt und ruhig unter Beibehaltung dieser Ver­ formung getrennt, so daß ein Flattern, Schnellen u. dgl. der nachlaufenden Kante des Bogens vermieden wird.
Bei weiterem Fortgang des Aufzeichnungsvorgangs bewegt sich die nachlaufende Kante des Bogens stetig längs der Führungs­ platte 206. Während dieses Zeitraums wird der Bogen auch durch die Führungsplatte 205 geführt, und er bewegt sich längs der Bahn 204, während die durch die Führungsplatten 205 und 206 bestimmte Krümmung beibehalten wird. Unterdessen hat die vorlaufende Kante des Bogens das Empfangsmagazin er­ reicht und bewegt sich gleichförmig sowie stetig längs eines Stapels von bereits eine Aufzeichnung tragenden Bogen 218. Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von den Walzen 207 und 208 freikommt, können die Walzen einer großen Änderung in der Belastung unterliegen und eine Ungleichförmigkeit in der Umlaufgeschwindigkeit hervorrufen. Jedoch beendet bei dieser Ausführungsform die optische Baueinheit 214 den Aufzeichnungs­ vorgang am effektiven Aufzeichnungsbereich, bevor die nachlau­ fende Kante des Bogens von den Walzen 207 und 208 freigegeben wird, wodurch der Einfluß der Ungleichförmigkeit in der Um­ laufgeschwindigkeit beseitigt wird.
Wenn die nachlaufende Kante des Bogens von den Walzen 209 und 210 freikommt, bewegt sie sich etwas längs der Band 213 durch die Schwerkraft. Dann wird die Schwinge 221 ausgefahren, um die Führungsplatten 211 sowie 212 zu durchsetzen, und sie erreicht die durch die ausgezogene Linie in Fig. 11 angege­ bene Stellung. In dieser Position berührt die nachlaufende Kante des Bogens das freie Ende der Schwinge 221, und der Bogen wird durch das abgeschrägte Teil 222 am freien Ende der Schwinge nach unten gedrückt. Die Schwinge 221 bewegt sich zu der durch die strich-punktierte Linie in Fig. 11 an­ gegebene Stellung, während sie die nachlaufende Kante des Bo­ gens schiebt, und der Bogen wird durch sein Beharrungsver­ mögen in das Empfangsmagazin 216 eingeführt.
Da, wie oben beschrieben wurde, gemäß dieser Ausführungsform die Führungsplatten 206 und 212 stetig sowie gleichförmig ausgestaltet sind, kann der Bogen an einer Beeinflussung durch eine abrupte Änderung in der Belastung durch die vor­ laufende und nachlaufende Kante des Bogens in den abgegrenz­ ten Bahnen während eines Aufzeichnens am effektiven Aufzeich­ nungsbereich gehindert werden.
Die Fig. 15 bis 16B sind Darstellungen zur Erläuterung der Wirkung der inneren Führungsplatten 205 und 211, wobei die Fig. 15 einen Fall zeigt, in welchem eine innere Führungsplat­ te nicht vorhanden ist. Wenn der Bogen einer Aufzeichnung un­ terworfen wird, so vibriert er in diesem Fall zwischen einer durch eine ausgezogene Linie in Fig. 15 dargestellten Posi­ tion und einer durch eine strich-punktierte Linie in Fig. 15 angegebenen Position, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung hervorgerufen wird. Die Fig. 16A und 16B zeigen Zustände, in denen die vorlaufende Kante eines Bogens S die Führungsplatte 212 berührt. Die Fig. 16A zeigt einen Fall, wobei keine innere Führungsplatte 211 vorhanden ist, während die Fig. 16B einen Fall zeigt, wobei die innere Führungsplat­ te 211 angeordnet ist. Wenn der zwischen dem Bogen S und dem Berührungspunkt des Bogens S mit der Führungsplatte 212 be­ stimmte Winkel durch θ gekennzeichnet ist, die Bewegungskraft der vorlaufenden Kante des Bogens S durch F gekennzeichnet ist, die Partialkraft der Kraft F in einer zur Führungsplat­ te tantentialen Richtung durch F1 gekennzeichnet ist, die Partialkraft der Kraft F in einer zur Führungsplatte recht­ winkligen Richtung durch F2 gekennzeichnet ist und der Rei­ bungskoeffizient zwischen der vorlaufenden Kante des Bogens sowie der Führungsplatte durch µ gekennzeichnet ist, wird, weil θ in Fig. 16A groß ist, somit µF2 ebenfalls groß. Deshalb wird der Bogen ohne weiteres durch eine Änderung in der Belastung beeinflußt und ruft ohne Frage eine Ungleichför­ migkeit in der Aufzeichnung hervor. Weil im Fall der Fig. 16B der Winkel θ klein ist, ist auch µF2 klein, wodurch die Ände­ rung in der Belastung vermindert werden kann und eine Un­ gleichförmigkeit in der Aufzeichnung nicht ohne weiteres auf­ tritt.
Die Fig. 17 ist eine erläuternde Teilansicht einer Abwand­ lung der zweiten Ausführungsform und zeigt lediglich einen Teil des Schnitts. Gemäß Fig. 17 werden Antriebswalzen 231 und 237 durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung gedreht. Klemmwalzen 232 und 238 klemmen jeweils einen Bogen zwischen ihnen und den Antriebswalzen 231 sowie 237 ein, um den Bogen zu bewegen. Die Klemmwalzen 232 und 238 weichen während eines Aufzeichnens zu Positionen aus, die in Fig. 17 strich-punktiert dargestellt sind, wodurch eine Ungleichför­ migkeit in der Aufzeichnung verhindert wird, welche durch eine abrupte Änderung in der Belastung bei einem Freigeben der nachlaufenden Kante des Bogens von den Walzen 231 sowie 232 und bei Einführen der vorlaufenden Kante des Bogens zwischen die Walzen 237 sowie 238 hervorgerufen wird. Führungsplat­ ten 206' und 212' brauchen im Gegensatz zu Fig. 11 nicht un­ terteilt zu werden und sind quer über die Breitenrichtung des Bogens angeordnet. Frei drehende Walzen 233 bis 236 führen den Bogen in einer vorbestimmten Krümmung und haben dieselbe Funktion wie die oben unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 16B beschriebenen Führungsplatten 205 sowie 211.
Es ist zu bemerken, daß einige der oben erwähnten Führungs­ platten und -walzen in Abhängigkeit von der Steifigkeit eines Bogens sowie dem zulässigen Bereich einer Ungleichförmigkeit im Abstand bei einem Aufzeichnen/Lesen weggelassen werden können.
Die Fig. 18 und 19 sind erläuternde Darstellungen zur zwei­ ten Abwandlung der zweiten Ausführungsform, wobei die Fig. 18 eine Teil-Perspektivansicht und die Fig. 19 eine Teil-Schnitt­ darstellung sind.
In Fig. 18 ist aus Gründen der Einfachheit die Führungsplat­ te 211 nicht dargestellt. Gemäß Fig. 18 sind eine rechte und linke bewegbare Führung 241 jeweils durch eine (nicht darge­ stellte) Antriebseinrichtung zwischen durch ausgezogene Li­ nien angegebenen Positionen und Positionen (241'), die durch strich-punktierte Linien angegeben sind, bewegbar. Die bewegbaren Führungen 241 treten in das Empfangsmagazin ein, um zu verhindern, daß ein Bogen bereits gespeicherte Bogen be­ rührt, oder um den Berührungsabstand zu verkürzen, wenn der Bogen in das Empfangsmagazin eintritt. Jedes von beweg­ baren Elementen 242 ist durch eine zugeordnete Welle 243 schwenkbar gelagert und durch eine (nicht dargestellte) An­ triebseinrichtung zwischen einer durch ausgezogene Linien angegebenen Position und einer durch strich-punktierte Li­ nien angegebenen Position (242') bewegbar. Es ist darauf hin­ zuweisen, daß die bewegbaren Elemente 242 und die Wellen 243 an zwei rechten und linken Positionen symmetrisch angeordnet sind.
Im Empfangsmagazin ist eine Öffnung 244 ausgebildet, die den Durchgang eines Bogens erlaubt. Die Öffnung 244 ist an Tei­ len 244a sowie 244b, die die bewegbaren Elemente 242 aufneh­ men, und an Teilen 244c sowie 244d, die die bewegbaren Füh­ rungen 241 aufnehmen, verbreitert. Wenn der Bogen in das Empfangsmagazin 216 eintritt, während er einer Aufzeichnung unterworfen ist, sind die bewegbaren Führungen 241 an den durch ausgezogene Linien angegebenen Positionen angeordnet, befinden sich die bewegbaren Elemente 242 in den Positionen 242' und ist die Schwinge 221 in der durch eine ausgezogene Linie in Fig. 11 angegebenen Position angeordnet sowie aus der Bahn 213 zurückgezogen.
Bei Beendigung des Aufzeichnens wird die nachlaufende Kante des Bogens durch die Schwinge 221 wie in Fig. 11 geschoben, und der Bogen wird in das Empfangsmagazin 216 gedrückt. Dann bewegen sich die bewegbaren Elemente 242 aus den Positionen 242' zu den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen und üben zu dieser Zeit einen Schub auf die nachlaufende Kan­ te des Bogens aus, wodurch der Bogen, der am Endteil des Empfangsmagazins angehalten wird, gänzlich in das Empfangsma­ gazin geschoben wird. Wenn die bewegbaren Führungen 241 zu den Positionen 241' zurückgezogen werden, fällt der Bogen aufgrund seines Eigengewichts ab und wird auf den bereits ge­ speicherten Bogen gestapelt. Wenn der Bogen gespeichert wird, so können deshalb die Bogen an einem Reiben aneinander und einer Beschädigung hierdurch gehindert werden. Anschließend wird die Schwinge 221 zu der mit ausgezogenen Linien in Fig. 11 angegebenen Position zurückgeführt, und die beweg­ baren Führungen 241 werden in die durch strich-punktierte Linien in Fig. 18 angegebenen Positionen zurückgeführt.
Die Fig. 20 und 21 zeigen Ausführungsformen mit einem anderen Aufbau oder einer anderen Anordnung. Diese Ausführungsformen umfassen jeweils Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteile 271 und 272. Es ist darauf hinzuweisen, daß gleiche Bezugszahlen bei diesen Ausführungsformen gleiche Teile wie bei der zweiten Ausführungsform bezeichnen.
Bei der in Fig. 20 gezeigten Ausführungsform sind die Unter- Abtastwalzen 207, 208, 209 und 210 nahe dem Vorratsmagazin 202 angeordnet, und ein Lichtstrahl wird durch eine (nicht dargestellte) Spiegeleinrichtung aufwärts abgelenkt, um eine Abbildung an einem Bogen aufzuzeichnen, unmittelbar nachdem der Bogen vom Vorratsmagazin 202 abgezogen wird. Der Bogen wird längs Förder- oder Transportbahnen 275 und 276 vorbewegt. Bei Beendigung des Aufzeichnens wird der Bo­ gen in das Empfangsmagazin 216 mit Hilfe von Walzen, einer Einschiebeschwinge od. dgl. wie bei der obigen Ausführungs­ form und den Abwandlungen dieser eingebracht.
Bei der in Fig. 21 gezeigten Ausführungsform sind die Unter- Abtastwalzen 207, 208, 209 und 210 nahe dem Empfangsmagazin 216 angeordnet, und ein in das Empfangsmagazin 216 eingeführ­ ter Bogen wird unmittelbar vor seinem Einführen einer Auf­ zeichnung unterworfen. Ein Bogen wird vom Vorratsmagazin 202 längs der Förderbahn 276 den Walzen 207 und 210 mittels eines Saugnapfes, Walzen od. dgl. wie bei der obigen Aus­ führungsform und deren Abwandlungen zugeführt. In Fig. 11 so­ wie den Fig. 20 und 21 ist das Vorratsmagazin in einer obe­ ren Position im Gerät angeordnet, während sich das Empfangs­ magazin in einer unteren Position befindet. Alternativ kön­ nen die Positionen dieser Magazine umgekehrt werden.
Auch können zwei Vorratsmagazine selektiv in das Gerät ein­ gesetzt werden, um zur Verwendung von unterschiedlichen Ar­ ten von Bogen nach Wahl fähig zu sein. Ferner kann das Gerät so konstruiert sein, daß man wählen kann, ob ein aufzeich­ nungtragender Bogen im Empfangsmagazin gespeichert oder un­ mittelbar zu einem automatischen Entwicklungsgerät, um einer Entwicklungsverarbeitung ausgesetzt zu werden, geführt wird. Die Fig. 22 bis 24 zeigen eine derartige Ausführungsform, wobei die Fig. 22 eine schematische Schnittdarstellung (die lediglich die linke Hälfte zeigt) dieser Ausführungsform ist und die Fig. 23 sowie 24 teilweise Detaildarstellungen die­ ser Ausführungsform sind.
Gemäß Fig. 22 umfaßt ein Bildaufzeichnungsgerät 301 ein zwei­ tes Vorratsmagazin 202' zur Aufnahme von Bogen 217' eines zweiten Typs, einen Deckel 202a', der am Magazin 202' ange­ bracht ist, um frei geöffnet/geschlossen zu werden, einen Saugnapf 203', der einen Bogen in einer Position 203a' an­ saugt, und eine Blattbahn 204', die von einer Führungsplatte 205' u. dgl. begrenzt wird. Diese Bauteile haben dieselben Funktionsweisen wie die oben genannten Bauteile 201, 202, 217, 202a, 203 und 203a. Führungsplatten 302 und 303 liegen den Führungsplatten 205 und 205' gegenüber, um die Blatt­ bahnen 204 und 202' in derselben Weise wie die in Fig. 11 gezeigte Führungsplatte 206 zu bestimmen. Es ist darauf hin­ zuweisen, daß die Führungsplatte 302 im Vergleich zur Füh­ rungsplatte 303 eine Ausgestaltung besitzt, die in ihrem zwischenliegenden Teil unterbrochen ist. Jede der Führungsplatten 302 und 303 ist in einer zur Zeichnungsebene der Fig. 22 senkrechten Richtung in eine Mehrzahl von Teilstüc­ ken unterteilt (die Fig. 23 zeigt lediglich Teilstücke 302b und 303b) und besitzen Aussparungen an den Teilen, wo sich der Saugnapf bewegt (die Fig. 23 zeigt lediglich Aussparungen 302c, 302d, 303c und 303d). Die Führungsplatten 302 und 303 sind jeweils durch Verbindungsleisten 302a und 303a verbun­ den sowie durch (nicht dargestellte) Tragglieder gelagert.
Durch ein (nicht dargestelltes) Tragelement wird eine Welle 304 drehbar gelagert, an welcher eine bewegbare Führungsplat­ te 305 befestigt ist, die zwischen einer durch ausgezogene Linien in Fig. 22 angegebenen Position und einer durch strich-punktierte Linien in Fig. 22 angegebenen Position zu­ sammen mit der Welle 304 durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus bewegbar ist. Obwohl das nicht gezeigt ist, sind mehrere Führungsplatten 305 in einer zur Zeichnungs­ ebene der Fig. 22 senkrechten Richtung vorhanden. Es ist zu bemerken, daß die bewegbaren Führungsplatten 305 nicht an sol­ chen Stellen angeordnet sind, wo sich der Saugnapf bewegt (die Fig. 23 zeigt lediglich die Stellen (Aussparungen) 305a und 305b). Das andere Ende der Führungsplatte 303 ist mit der Welle 304 in Eingriff. Wenn die bewegbaren Führungsplat­ ten 305 in den durch ausgezogene Linien dargestellten Posi­ tionen angeordnet sind, sind ihre der Führungsplatte 205 zugewandten Flächen stetig mit den entsprechenden Teilen der Führungsplatte 302 verbunden, so daß zusammen mit der gegen­ überliegenden Führungsplatte 205 die Bahn 204 gebildet wird. Befinden sich die bewegbaren Führungsplatten 305 in den durch strich-punktierte Linien angegebenen Positionen, so sind die Teile auf der Seite der Bahn 204' von der Führungs­ platte 303 ausgespart und stören nicht die Bahn 204'.
Die Funktionsweise der oben beschriebenen Anordnung wird im folgenden erläutert. Wenn der Bogen 217 verwendet wird, werden die bewegbaren Führungsplatten 305 in den durch ausgezo­ gene Linien angegebenen Positionen angeordnet, und der Saug­ napf 203 ist tätig, um den Bogen 217 zwischen die Walzen 207 sowie 208 einzuführen, so daß ein Aufzeichnungsvorgang bewerk­ stelligt wird. Wird der Bogen 217' verwendet, werden die be­ wegbaren Führungsplatten 305 an den durch strich-punktierte Linien angegebenen Positionen angeordnet, und der Saugnapf 203' wird tätig, um den Bogen 217' zwischen die Walzen 207 und 208 zur Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs einzu­ bringen.
Das Gerät dieser Ausführungsform enthält auch Führungsplatten 307, 310, 313 und 314. Wenigstens eine aus einem Paar von Walzen 311 und 312 ist eine treibende Walze und fungiert, um einen Bogen zu transportieren. Die Führungsplatten 307 sowie 310 und die Führungsplatten 313 sowie 314 liegen einander ge­ genüber, um enge Zuführbahnen 316 und 317 zu bilden. Im Gerät- Hauptteil 301 ist eine Öffnung 306 ausgebildet, die mit einer Blattzuführvorrichtung oder einem automatischen Entwicklungs­ gerät (die beide nicht dargestellt sind) verbunden ist und den Durchgang eines aufzeichnungtragenden Bogens erlaubt. Eine bewegbare Führungsplatte 308 ist an einer stationären Welle 309 schwenkbar gelagert und durch einen (nicht darge­ stellten) Antriebsmechanismus zwischen einer durch ausgezoge­ ne Linien in Fig. 22 angegebenen Position und einer in dieser Figur durch strich-punktierte Linien angegebenen Position be­ wegbar. Die bewegbare Führungsplatte 308 hat Aussparungen an Teilen 308a und 308b, wo die Schwinge 221 hindurchgeht, wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn sich die bewegbare Führungsplatte 308 in der mit ausge­ zogenen Linien angegebenen Position befindet, liegt sie der Führungsplatte 211 gegenüber und bildet die enge Blattbahn 213 (wie in Fig. 11). In diesem Fall wird ein aufzeichnung­ tragender Bogen (wie in Fig. 11) im Empfangsmagazin 216 gespeichert. Befindet sich die bewegbare Führungsplatte 308 in der durch strich-punktierte Linien angegebenen Stellung, so liegt sie der Führungsplatte 307 gegenüber und bildet eine enge Zuführbahn 315. In diesem Fall wird ein aufzeichnung­ tragender Bogen über die Bahnen 315 und 316 von den Walzen 311 und 312 klemmend erfaßt. Da der Abstand zwischen den Walzen 209 sowie 210 und den Walzen 311 sowie 312 etwas kür­ zer ist als die Länge des Bogens in der Förderrichtung, wird der Bogen zwischen den Walzen 311 sowie 312 eingeklemmt, nach­ dem ein Aufzeichnen am effektiven Aufzeichnungsbereich endet, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung, die auf eine Änderung in der Belastung bei einem Einklemmen des Bo­ gens zwischen den Walzen 311 und 312 zurückzuführen ist, ver­ hindert wird. Der Bogen wird dann in die Bogenzuführvorrich­ tung oder das automatische Entwicklungsgerät längs der Bahn 306 eingeführt. Da die Funktionsweise des Geräts dieser Aus­ führungsform dieselbe wie diejenige der zweiten Ausführungs­ form ist, wird eine detaillierte Beschreibung dieser Funk­ tionsweise weggelassen. Wie bei der zweiten Ausführungsform liegen die Führungsplatten einander mit einem geringen Ab­ stand gegenüber und haben der Blattbahn zugewandte glatte Flä­ chen. Auch die der Blattbahn zugewandten Flächen von Verbin­ dungsstellen der Führungsplatten sind glatt ohne Absätze aus­ gebildet. Aus diesen Gründen kann eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung durch dieselbe Wirkung, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 15 bis 16B beschrieben wurde, vermieden werden.
Die Fig. 25 zeigt die sechste Ausführungsform, die durch eine weitere Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 22 erlangt wird, um die Beschickung mit einer Mehrzahl von Vorratsmaga­ zinen zu ermöglichen. Gemäß Fig. 25 umfaßt ein Bildaufzeich­ nungsgerät 401 ein drittes Vorratsmagazin 202", das Bogen 217" eines dritten Typs speichert, einen Deckel 202a", der am Magazin 202" angebracht ist, um frei geöffnet/geschlossen zu werden, und eine Trenneinheit 402, die durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung zwischen einer mit aus­ gezogenen Linien dargestellten Position 402 und mit gestri­ chelten Linien in Fig. 25 dargestellten Positionen 402a sowie 402b bewegbar ist.
An der Trenneinheit 402 sind ein Saugnapf 403, ein Walzen­ paar 404, das die Funktion eines Einklemmens und Förderns eines Bogens hat, sowie eine Führungsplatte 404a angebracht. Der Saugnapf 403 ist mittels eines (nicht dargestellten) An­ triebsmechanismus zwischen den Positionen 403a und 403b in der Trenneinheit 402 bewegbar. Die Walzen 404 werden durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung zu den in Fig. 25 gestrichelt dargestellten Positionen in der Trenn­ einheit 402 während eines Aufzeichnens bewegt, um die Klemm­ kraft am Bogen aufzuheben.
Die Vorratsmagazine 202, 202' und 202" sind in den Links- Rechts-Richtungen in Fig. 25 durch (nicht dargestellte) An­ triebsmechanismen bewegbar. In der am weitesten rechten Po­ sition (die in Fig. 25 dargestellten Positionen der Vorrats­ magazine 202 und 202")ist das Magazin aus-/eingebaut, und in der am weitesten linken Position (die in Fig. 25 dargestell­ te Position des Vorratsmagazins 202') wird ein Bogen abge­ trennt oder abgezogen.
Einander entsprechende der Führungsplatten 405 bis 410 liegen einander gegenüber, um Blatt- oder Führungsbahnen 411 bis 414 zu bilden. Walzenpaare 415 und 416 werden für ein Klem­ men und Fördern eines Bogens verwendet, und sie bewegen sich zu in Fig. 25 gestrichelt dargestellten Positionen mit Hil­ fe von (nicht dargestellten) Antriebsmechanismen, um ihre Klemmkräfte am Bogen aufzuheben. Es ist zu bemerken, daß das Walzenpaar 415 in der Tiefenrichtung von Fig. 25 (Brei­ tenrichtung des Geräts) angeordnet ist und Aussparungen an Teilen besitzt, die den Führungsplatten 405 und 407 entspre­ chen, so daß keine Störung mit diesen Führungsplatten ein­ tritt.
Wenn einer der ersten bis dritten Bogen gewählt wird, be­ wegt sich die Trenneinheit 402 zur Position des entsprechen­ den Magazins, und dann bewegt sich dieses entsprechende Ma­ gazin zur Trennposition hin. Anschließend bewegt sich der Saugnapf in die Position 403a, saugt er einen Bogen an, und bewegt sich aufwärts zur Position 403, um den Bogen von den übrigen Bogen zu trennen. Hierauf bewegt sich der Saugnapf zur Position 403b, um den Bogen zwischen die Walzen 404 einzu­ führen. Die Saugkraft des Saugnapfes wird dann aufgehoben, und die Walzen 404 sowie 415 werden zum Drehen gebracht, um den Bogen zu fördern, bis die vorlaufende Kante des Bogens zwischen den Walzen 207 und 208 eingeklemmt wird. Dann be­ wegen sich die Walzen 404 und 415 zu den gestrichelt darge­ stellten Positionen. Hierbei befinden sich die Walzen 416 ebenfalls in den gestrichelt gezeigten Positionen. Danach wird in derselben Weise wie bei den obigen Ausführungsformen ein Aufzeichnungsvorgang ausgeführt, und ein aufzeichnungtra­ gender Bogen wird im Empfangsmagazin 216 gespeichert. Bei Beendigung des Aufzeichnens bewegen sich die Walzen 416 in die mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen, um den Bogen gänzlich in das Empfangsmagazin 216 einzuführen. Dasselbe gilt für das Aufzeichnen bei anderen Typen von Bogen. Obgleich das bei dieser Ausführungsform weggelassen wurde, können bewegbare Führungen, die denen der Fig. 22 ähnlich sind, an einem Verbindungsteil der Förderbahnen von den jeweiligen Vorratsmagazinen angeordnet sein.
Darüber hinaus ist diese Erfindung nicht auf die obigen Aus­ führungsformen begrenzt, und verschiedene Abwandlungen können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden.
Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf ein Bildaufzeich­ nungsgerät beschränkt, sondern kann auf ein Bildlesegerät Anwendung finden. In diesem Fall wird die optische Bauein­ heit 14 (214) durch eine bekannte optische Leseeinheit er­ setzt, und im Vorratsmagazin gespeicherte Bogen werden durch Bogen ersetzt, auf denen jeweils eine zu lesende Abbildung bereits aufgezeichnet worden ist.
Das Vorratsmagazin muß nicht immer vom Hauptteil lösbar sein. Beispielsweise kann das Hauptteil einen Mechanismus enthal­ ten, um einen Tageslicht-Einlegepack (bright room loading pack) zu entfernen, und ein Pack, der einen Stapel von Blät­ tern enthält, kann direkt in das Hauptteil eingelegt werden.
Das Empfangsmagazin kann durch einen Stapler ersetzt werden, um vorübergehend eine Aufzeichnung tragende Bogen zu stapeln, die einem automatischen Entwicklungsgerät zugeführt werden sollen. Einige der Führungen für das nachlaufende Bogenende in der Transportbahn zwischen dem Vorratsmagazin und der Auf­ zeichnungsposition können am Vorratsmagazin ausgebildet sein.
Einige der Führungen für das nachlaufende Bogenende können bei Einbau/Ausbau des Magazins sowie bei Öffnen/Schließen des Magazindeckels aus dem Vorratsmagazin herausgezogen wer­ den und bei einem Aufzeichnen/Lesen einer Abbildung in das Vorratsmagazin eintreten.
Führungen für die vorlaufende Blattkante in der Transport­ bahn, die sich von der Aufzeichnungsposition zum Empfangs­ magazin erstreckt, können im Empfangsmagazin ausgebildet sein.
Eine Blattführung auf der Seite des Empfangsmagazins kann aus einer Position außerhalb des Magazins verschoben werden und in das Magazin eintreten.
Die Unter-Abtastgeschwindigkeit muß nicht immer eine konstan­ te Geschwindigkeit sein, vielmehr kann ein intermittierender Fördervorgang durchgeführt werden.
Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen können die An­ ordnung der Magazine und der Transportbahnen weiter zusammen­ gefaßt werden, um eine kompakte Ausbildung zu erreichen und die Größe des Geräts in hohem Maß zu vermindern.
Ein Aufzeichnungsgerät in Übereinstimmung mit der siebenten Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden unter Be­ zugnahme auf die Fig. 26A bis 32B beschrieben. Die Fig. 26A ist eine Front-Schnittdarstellung der siebenten Ausführungs­ form, die Fig. 26B, 27 und 29 sind Teil-Detaildarstellungen, die Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung für einen Film und die Fig. 30A bis 32B sind erläuternde Darstellungen für einen Bogentransportzustand.
Der Aufbau des Geräts wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 26A bis 32B beschrieben. Hiernach enthält ein Bild­ aufzeichnungsgerät 501 ein Vorratsmagazin 502 mit gestapel­ ten unbenutzten Filmen 517 und ein Empfangsmagazin 516 zur Aufnahme von aufzeichnungtragenden Filmen 519, wobei die Magazine horizontal und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Abdeckung 501' umschließt das Hauptteil 501 in einer lichtabschirmenden Weise. Jeder Film 517 besitzt eine Silber­ chloridemulsionsschicht an lediglich seiner unteren Fläche. Eine latente Abbildung wird an der Emulsionsschicht durch Einstrahlen eines sehr kleinen Laserstrahlflecks auf die Emul­ sionsschicht erzeugt und eine Abbildung durch Entwickeln der latenten Abbildung unter Verwendung einer Entwicklungsein­ richtung hergestellt (in der Beschreibung der folgenden Ausführungsformen wird die Strahlung eines Laserstrahls ein­ fach als Aufzeichnen oder Aufzeichnung bezeichnet).
Das Vorrats- und Empfangsmagazin haben jeweils Öffnungen 502b sowie 516b, die ein Eintreten oder Austreten von Filmen in das bzw. aus dem Magazin ermöglichen, und Deckel 502a sowie 516a sind jeweils am Vorrats- sowie Empfangsmagazin 502 bzw. 516 angebracht, um frei geöffnet/geschlossen zu werden. Wenn jeder Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins gegenüber Licht abgeschirmt gehalten. Deshalb können beide Magazine mit darin befindlichen Filmen aus dem Gerät entnom­ men werden, ohne die Filme einem externen Licht auszusetzen. Durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus ist ein Saug­ napf 503 bewegbar, so daß dieser Napf 503 in das Innere des Vorratsmagazins 502 durch einen (nicht dargestellten) Mecha­ nismus eintritt, den obersten der gestapelten unbenutzten Filme ansaugt, um ihn aus dem Vorratsmagazin 502 nach außen zu bringen, und der die vorlaufende Kante des Films zwischen ein Paar von Förderwalzen 504 sowie 505 einführt.
Da bei dieser Ausführungsform der Saugnapf mit einer Filmflä­ che, die zur Emulsionsfläche entgegengesetzt ist, in Berüh­ rung kommt, beeinflußt er die Emulsionsfläche nicht. In man­ chen Fällen muß ein derartiger Einfluß nicht in Betracht ge­ zogen werden, was von den Eigenschaften der Filme oder dem Ma­ terial des Saugnapfes abhängt. In einem solchen Fall kann der Saugnapf mit der Emulsionsfläche in Berührung kommen.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, sind mehrere Saugnäpfe 503 (zwei bei diesem Beispiel) in einer zur Filmförderrichtung recht­ winkligen Richtung angeordnet. Die Förderwalzen 504 und 505 werden durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung gedreht, um den Film nach links in Fig. 26A zu transportie­ ren. Die Walze 504 hat Absätze und besteht aus einer Mehrzahl von Teilen (Walzenabschnitten), von denen in diesem Beispiel zwei gezeigt sind, die einen Film in der zur Filmförder­ richtung senkrechten Richtung berühren, wie in Fig. 27 ge­ zeigt ist. Die Förderwalze 504 kann durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus aus der Filmförderbahn zu einer ge­ strichelt in Fig. 26A dargestellten Position herausgezogen werden. Eine Führungsplatte 506 kontrolliert die Position und Förderrichtung des Films während dessen Transports. Da der Film, wie oben gesagt wurde, eine gewisse Steifigkeit hat, bewegt sich die vorlaufende Kante des Films, wenn die­ ser durch die Walzen 504 und 505 transportiert wird, längs der Führungsplatte 506. Die Führungsplatte 506 erstreckt sich kontinuierlich von einer (noch zu beschreibenden) Un­ ter-Abtastwalze 507 und 508 zu einer Position oberhalb der Öffnung 502b des Vorratsmagazins 502 derart, daß sie eine stetig gekrümmte Gestalt hat, und Aussparungen 506a, die in der Führungsplatte 506 ausgebildet sind, erlauben ein Zurück­ ziehen der Walzenabschnitte der Walze 504 und der Saugnäpfe 503 von der inneren Seite (Filmförderbahn) der Führungsplat­ te. Anstelle der Ausbildung von Aussparungen kann die Füh­ rungsplatte in eine Mehrzahl von Teilstücken in der Unter- Abtastrichtung unterteilt sein, um den Abschnitten der Wal­ ze 504 und den Saugnäpfen 503 aus dem Wege zu gehen.
Zwischen den Walzen 505 und 508 ist eine der Führungsplatte 506 gegenüberliegende Führungsplatte 506' angeordnet, wobei die Führungsplatten 506 und 506' einen Zwischenraum (Film­ durchlaufbahn) bilden, durch den der Film hindurchläuft. Der Zwischenraum ist größer als die Dicke des Films, jedoch so klein wie 10 mm oder weniger. Die Länge der Filmdurchlauf­ bahn, die die Walzen 504 sowie 505 und die Walzen 507 sowie 508 verbindet, ist kleiner als die Länge des Films in der Transportrichtung. Deshalb kann das Gerät kompakt ausgestal­ tet werden.
Paare von Unter-Abtastwalzen 507, 508, 509 und 510 können durch (nicht dargestellte) Antriebsquellen und Kraftübertra­ gungseinrichtungen gedreht werden, und durch Klemmen sowie Fördern eines Films abwärts in Fig. 26A führen diese einen Unter-Abtastvorgang aus. Die Walzen 507, 508, 509 und 510 unterliegen einer Servoregelung mit hoher Genauigkeit, so daß sie mit gleichförmigen Geschwindigkeiten gedreht werden. Um eine hohe Bildqualität zu erlangen, muß jedoch eine Än­ derung in der Belastung minimiert werden. Falls der Reibungs­ widerstand bei einem Fördern eines Films groß ist, wird der Wert in der Belastungsänderung groß, wenn sich die Belastung mit einer vorbestimmten Rate ändert. Deshalb ist es von Vor­ teil, um die Belastungsänderung zu minimieren, den Reibungs­ widerstand zu vermindern. Aus diesem Grund wird vorgezogen, daß die einen Film berührenden Flächen der Führungsplatte 506 u. dgl. so ausgebildet und konstruiert werden, daß sie bei Berührung des Films einen kleinen Reibungswiderstand haben.
Eine optische Baueinheit 514 führt einen Haupt-Abtastvorgang durch, indem ein Lichtstrahl 515 auf einen zwischen den Un­ ter-Abtastwalzen 508 sowie 510 angeordneten Film in der im wesentlichen zur Filmförderrichtung senkrechten Richtung abgelenkt und abgetastet wird. Die Fig. 26B ist eine Drauf­ sicht auf die optische Baueinheit 514. Hiernach schließt eine Ummantelung 601 die optische Einheit zum Zweck eines Schutzes und einer Staubdichtheit dieser ab. Eine Öffnung 601 ist in der Ummantelung 601 ausgebildet, um einen Durchgang eines Lichtstrahls nicht zu stören. Ein Laser sendet einen Licht­ strahl aus, der in Übereinstimmung mit Bilddaten intensitäts­ moduliert ist. Objektive 603 bis 606 wandeln den Lichtstrahl in Licht, das vorbestimmte Eigenschaften hat, um. Ein dre­ hender Polygonspiegel 607 wird durch einen Motor 608 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht, so daß sich der Lichtstrahl 515 abtastend bewegt, um eine im wesentli­ chen fächerförmige Bahn zu bilden. Wenn ein Abtastwinkel α zu groß ist, kann die Strahlform unter dem Einfluß von Aberrationen eines optischen Systems verformt werden oder kann sich der Defokussierwert vergrößern. Aus diesem Grund wird der Abtastwinkel normalerweise mit 30° bis 40° festge­ setzt. Eine Länge A in der Lichtfortpflanzungsrichtung eines Weges (Abtastebene), durch welchen vom drehenden Polygonspie­ gel reflektiertes Licht hindurchgeht, bis es einen Film er­ reicht, ist deshalb etwa 45 bis 50 cm, wenn ein 35 × 43 (cm) Film in der Richtung von 35 cm abgetastet wird und wenn eine effektive Breite (Fig. 28) mit 33 cm angenommen wird. Des­ halb wird die Länge A gleich der oder größer als die Länge des Films in der Förderrichtung. Obwohl Licht beispielsweise durch einen Spiegel in der Mitte der Abtastebene abgelenkt werden kann, wird bevorzugterweise eine kleine Anzahl von Spiegeln unter Berücksichtigung eines Anstiegs in der Anzahl der Bauelemente, des Einflusses eines Schwingens von Spiegeln auf die Bildqualität und eines Einflusses einer Ungleichför­ migkeit der Reflexionsflächen von Spiegeln auf die Bildquali­ tät verwendet.
Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist die Abtastebene parallel zu den Magazinen angeordnet, und ein Aufzeichnen wird im wesentlichen im zentralen Teil einer ersten halbkreis­ förmigen Förderbahn (die noch beschrieben werden wird) aus­ geführt. Da die optische Baueinheit in einem Raum angeord­ net ist, der durch die Länge des Magazins und den Radius der ersten halbkreisförmigen Förderbahn in der Rechts-Links- Richtung in Fig. 26A sowie 26B bestimmt ist, und vor allem die Fortpflanzungsrichtung eines Strahls von der Lichtquelle zum drehenden Polygonspiegel sowie die Drehungsrichtung des Polygonspiegels im wesentlichen zum Magazin parallel sind, kann das Gerät kompakt ausgestaltet werden, ohne irgendwel­ che Spiegel zwischen dem drehenden Polygonspiegel und dem Film anzuordnen.
Da die optischen Elemente der optischen Baueinheit bei dieser Ausführungsform effizient in einer Ebene angeordnet werden können, die parallel zu dem Vorrats- sowie Empfangsmagazin 502 sowie 516 in einem leeren Raum zwischen diesen Magazinen 502 sowie 516 angeordnet ist, kann das Gerät kom­ pakt ausgebildet werden. Gleichzeitig kann, weil die Förder­ bahn vom Vorratsmagazin 502 zum Empfangsmagazin 516 unmit­ telbar als eine Förderbahn zur Aufzeichnungsposition verwen­ det werden kann, ohne eine weitere Förderbahn zur Aufzeich­ nungsposition hin einzurichten, der Raum- oder Ausnützungsfak­ tor in dieser Beziehung ebenfalls gesteigert werden.
Wie der Fig. 26A zu entnehmen ist, wird der Laserstrahl auf den Film von der Seite der Emulsionsfläche eingestrahlt. Wenn die Basisschicht eines Films transparent ist, kann das Auf­ zeichnen auch bewerkstelligt werden, indem Licht von einer der Aufzeichnungsfläche entgegengesetzten Seite eingestrahlt wird. Da sich jedoch die Qualität der aufgezeichneten Ab­ bildung unter dem Einfluß einer Reflexion, Brechung, Streu­ ung u. dgl. von Licht durch die transparente Schicht ver­ schlechtert, wird bei dieser Ausführungsform das Licht von der Seite der Emulsionsfläche aus eingestrahlt. Da die opti­ sche Baueinheit zwischen die Magazine eingesetzt ist, ist die Abtastebene parallel zu den Magazinen angeordnet und wird das Aufzeichnen im wesentlichen im zentralen Teil der ersten halbkreisförmigen Förderbahn (die beschrieben werden wird) ausgeführt, wie in Fig. 26A und 26B gezeigt ist, wo­ bei die die Saugnäpfe berührende Fläche eines Films, der im Vorratsmagazin 502 mit der Emulsionsfläche nach unten liegend gespeichert ist, die der Emulsionsfläche entgegen­ gesetzte Fläche sein kann und ein Lichtstrahl von der Seite der Emulsionsfläche einfallen kann.
Die Fig. 28 ist eine erläuternde Darstellung für ein Beispiel eines aufzeichnungtragenden Films. In Fig. 28 bezeichnet der Pfeil die Transportrichtung des Films, ist L die Länge des Films in der Förderrichtung, ist L' die Länge eines effektiven Abbildungsbereichs in der Filmförderrichtung, sind δ1 und δ2 die Längen des Films außenseitig des ef­ ektiven Bereichs in der Filmförderrichtung, und ist W die Länge des effektiven Abbildungsbereichs in der Unter-Abtast­ richtung. In Fig. 26A ist eine Länge l1 in der Filmförder­ richtung zwischen dem Berührungspunkt der Walzen 507 sowie 508 und einem Punkt, auf den der Lichtstrahl einfällt, klei­ ner als die Länge δ2, während eine Länge l2 in der Filmför­ derrichtung zwischen der Einfallsstelle des Lichtstrahls und dem Berührungspunkt der Walzen 509 sowie 510 kleiner ist als die Länge δ1. Aus diesem Grund kann sowohl ein vom Licht­ strahl in einem Augenblick, wenn die vorlaufende Kante des Films zwischen den Walzen 509 sowie 510 eingeklemmt wird, bestrahlter Teil und ein vom Lichtstrahl im Augenblick, wenn die nachlaufende Kante des Films von den Walzen 507 sowie 508 freigegeben wird, bestrahlter Teil als außerhalb der Länge L' liegend bestimmt werden. Im Augenblick, da die vor­ laufende Kante des Films zwischen den Walzen 509 sowie 510 eingeklemmt wird, und im Augenblick, da die nachlaufende Kante des Films von den Walzen 507 sowie 508 freigegeben wird, erfolgt eine große Änderung in der Belastung und geht eine Gleichförmigkeit in der Unter-Abtastgeschwindigkit ver­ loren, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Abbildung her­ vorgerufen wird. Mit der oben beschriebenen Anordnung können jedoch die Teile, die eine Ungleichförmigkeit in der Abbil­ dung hervorrufen, als außenseitig der Länge L' liegend be­ stimmt werden.
Paare von Förderwalzen 512, 518, 520 sowie 521 werden durch (nicht dargestellte) Antriebsquellen gedreht und können einen Film transportieren. Die Walze 520 kann zu einer gestrichelt in Fig. 26A angegebenen Position durch einen (nicht darge­ stellten) Mechanismus bewegt werden. In dieser Position be­ rührt die Walze 520 nicht die Walze 521, womit ein Film nicht eingeklemmt wird.
Filmführungen (Führungsplatten) 511, 522 und 523 regulieren die Position und die Transportrichtung eines Films bei des­ sen Fördern. Die Filmführung 511 ist stetig zwischen einer den Walzen 509 sowie 510 nahen Position und einer den Wal­ zen 512 sowie 518 nahen Position angeordnet. Ein den Walzen 509 und 510 naher Teil der Filmführung 511 ist gekrümmt, wäh­ rend sich ein den Walzen 512 und 518 naher Teil horizontal er­ streckt, und diese Teile sind glatt sowie durchgehend als Ganzes ausgebildet. Eine Länge zwischen den Walzen 509 sowie 510 und den Walzen 512 sowie 518 längs der Führungsplatte ist kleiner als L und größer als L - δ2 - 12. Durch diese Anord­ nung kann ein Abschnitt mit einer Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung, die durch eine Belastungsänderung in einem Augenblick hervorgerufen wird, wenn die vorlaufende Kante des Films zwischen den Walzen 512 und 518 eingeklemmt wird, als außerhalb der Länge L' liegend festgesetzt werden.
Führungsplatten 511' und 511" sind jeweils zwischen der Walze 510 und (noch zu beschreibenden) bewegbaren Führungen 524 sowie zwischen den bewegbaren Führungen 524 und der Walze 512 in Gegenüberlage zur Führungsplatte 511 angeordnet, und die Führungsplatten 511, 511' sowie 511" bilden einen Zwischen­ raum, durch den ein Film hindurchgeht. Dieser Zwischenraum ist größer als die Dicke des Films, jedoch so klein wie 10 mm oder weniger. Da die Länge längs der Filmführung 511 an sich des gekrümmten Teils der Filmführung 511 geringer ist als die Länge des Films in der Förderrichtung, kann das Gerät kompakt ausgebildet werden. Eine Führungsplatte 523' ist zwischen den bewegbaren Führungen 524 und der Wal­ ze 520 in Gegenüberlage zur Führungsplatte 523 angeordnet, und die Führungsplatten 523 sowie 523' bilden einen Zwischen­ raum für den Durchlauf eines Films. Dieser Zwischenraum ist größer als die Dicke eines Films, er ist jedoch so klein wie 10 mm oder weniger. Diese Führungsplatten, die inner­ halb der Filmdurchlaufbahn angeordnet sind, können durch frei drehende Walzen 525 ersetzt werden, wie in Fig. 33A ge­ zeigt ist. Wenn ein Abstand 1 zwischen der Außenumfangsflä­ che einer jeden Walze und der Innenfläche der Führungsplatte 506 größer als die Dicke eines Films bestimmt wird, jedoch so klein wie 10 mm oder weniger ist, kann in diesem Fall derselbe Effekt erzielt werden wie derjenige, der mit einer unter Bezugnahme auf Fig. 31 zu beschreibenden Ausführung er­ langt werden kann. Falls die frei drehenden Walzen verwen­ det werden, ist eine solche Anordnung, weil der Reibungswi­ derstand zwischen einem Film, der Führungsplatte 506 u. dgl. erheblich herabgesetzt werden kann, von Vorteil, um die Un­ gleichförmigkeit in der Bildqualität aus einem später zu be­ schreibenden Grund zu eliminieren.
Ein im wesentlichen rechtes Halbteil der Filmführung 511 und der Filmführung 522 bilden eine lineare Filmförderbahn mit einer Länge, die im wesentlichen derjenigen von einem einzel­ nen Film gleich ist. Jede der bewegbaren Führungen 524 ist zu einer gestrichelt in Fig. 26A dargestellten Position durch eine (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung bewegbar. Die Filmführung 511 hat an Stellen, die den bewegbaren Führun­ gen 524 entsprechen, Ausnehmungen 511a, um die Bewegung der bewegbaren Führungen 524 nicht zu beeinträchtigen (s. Fig. 29). Anstelle einer Ausbildung der Ausnehmungen kann die Filmfüh­ rung 511 in eine Mehrzahl von Abschnitten in der Unter-Ab­ tastrichtung unterteilt werden, um den Teilen der bewegbaren Führungen 524 aus dem Wege zu gehen. Wenn die bewegbaren Füh­ rungen 524 in den gestrichelt dargestellten Positionen ange­ ordnet sind und ein auf der rechten Seite (Fig. 26A) der be­ wegbaren Führung 524 befindlicher Film durch die Walzen 512 sowie 518 geschoben wird, wird die vorlaufende Kante des Films durch die bewegbaren Führungen 524 abgelenkt und bewegt sich längs der Führungsplatte 523. Es ist zu bemerken, daß die Führungsplatte 523 ebenfalls in eine Mehrzahl von Ab­ schnitten in der Unter-Abtastrichtung unterteilt werden kann.
Bei der oben erwähnten Anordnung bilden die Führungsplatten 506, 506' sowie 511' und der gekrümmte Abschnitt der Füh­ rungsplatte 511 eine erste halbkreisförmige Filmförderbahn, die das Vorratsmagazin 502 und die lineare Förderbahn (die durch die Führungsplatte 511" und den linearen Abschnitt der Führungsplatte 511 gebildet wird) verbindet, während die Führungsplatten 523 und 523' eine zweite halbkreisför­ mige Filmförderbahn bilden, die die lineare Filmförderbahn und das Empfangsmagazin 516 verbindet. Eine Aufzeichnung wird im wesentlichen im zentralen Teil der ersten halbkreisför­ migen Förderbahn ausgeführt. Wie aus der Fig. 26A zu entneh­ men ist, ist für die Höhe des Geräts hauptsächlich die erste halbkreisförmige Filmförderbahn verantwortlich, und inner­ halb dieses Höhenbereichs sind das Vorratsmagazin, das op­ tische System sowie seine Abtastebene und das Empfangsmaga­ zin parallel zueinander angeordnet.
Wie oben beschrieben wurde, muß, um eine Änderung in der Belastung bei einem Aufzeichnen herabzusetzen, die Reibungs­ belastung zwischen einem Film und den Führungsplatten vermin­ dert werden. Wie der Beschreibung der Fig. 32A und 32B (die später folgt) zu entnehmen ist, ist es von Vorteil, daß die Führungsplatten eine größere Krümmung haben.
Wenn das Vorratsmagazin, die optische Baueinheit, das Emp­ fangsmagazin und die lineare Förderbahn in dieser Reihenfol­ ge angeordnet sind, sowie die erste halbkreisförmige Film­ förderbahn so eingerichtet ist, daß sie das Vorratsmagazin in der obersten Position und die lineare Förderbahn in der untersten Position verbindet, wie in Fig. 26A gezeigt ist, kann insbesondere das kompakte Gerät verwirklicht werden, indem die Höhe des Geräts vermindert wird, während der Ein­ fluß einer Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung bei einer Förderung eines Films längs der halbkreisförmigen Förder­ bahn minimiert werden kann.
Darüber hinaus sind die lineare Förderbahn und das Empfangs­ magazin über die zweite halbkreisförmige Förderbahn verbun­ den. Da ein Film diese Bahn nach einem Aufzeichnen durch­ läuft, braucht der Einfluß auf ein Aufzeichnen nicht in Betracht gezogen zu werden, und der Reibungswiderstand die­ ser Bahn kann lediglich unter Berücksichtigung eines Förder­ vorgangs bestimmt werden. Aus diesem Grund kann der Krüm­ mungsradius dieser Bahn kleiner als derjenige der ersten halbkreisförmigen Förderbahn festgesetzt werden. Wenn, wie in Fig. 26A gezeigt ist, die zweite halbkreisförmige Förder­ bahn innerhalb der ersten halbkreisförmigen Förderbahn so an­ geordnet ist, daß sie die Abtastebene nicht kreuzt, kann so­ mit die Höhe des Geräts vermindert werden.
Die Funktionsweise des Geräts wird im folgenden unter Bezug­ nahme auf die Fig. 26A beschrieben. Wenn von einer (nicht dargestellten) Befehlseinrichtung ein Aufzeichnen befohlen wird, treten die Saugnäpfe 503 in das Innere des Vorratsma­ gazins 502 ein (Position a), sie saugen den obersten Film an und ziehen diesen ab. Zu dieser Zeit befindet sich die Walze 504 in der mit ausgezogener Linie dargestellten Posi­ tion, wobei die Saugnäpfe 503 die vorlaufende Kante des Films zwischen die Walzen 504 und 505 einsetzen (Position b). Dann wird die Saugkraft an den Saugnäpfen aufgehoben; sie werden zur Position c bewegt, so daß der Film von den Saugnäpfen getrennt wird. Die Walzen 504 und 505 werden gedreht, wodurch sich der Film längs der Führungsplatte 506 bei Drehen der Walze bewegt. Der Film wird dann zwischen den Walzen 507 und 508 eingeklemmt, und die Walze 504 wird zu der gestrichelt dargestellten Position bewegt, wobei die Walzen 507 und 508 mit ihrem Drehen beginnen, um die vor­ laufende Kante des Films zwischen die Walzen 509 und 510 einzubringen.
Unmittelbar danach sendet die optische Baueinheit 514 einen in Übereinstimmung mit einem Bildsignal modulierten Laser­ strahl aus, wodurch ein Aufzeichnen durchgeführt wird. In diesem Fall wird der vorlaufende Kantenabschnitt des Films nicht durch den Laserstrahl bestrahlt, und er wird nach einem Entwickeln transparent. Wenn der nachlaufende Endab­ schnitt des Films schwarz entwickelt werden soll, wird ein Laserstrahl ohne ein Bildsignal von einem Zeitpunkt, unmit­ telbar bevor die vorlaufende Kante des Films den Laserstrahl 515 kreuzt, an ausgestrahlt. Die vorlaufende Kante des Films bewegt sich unter Durchführung eines Unter-Abtastvorgangs längs der Führungsplatte 511. Zu dieser Zeit sind die be­ wegbaren Führungen 524 in der mit ausgezogenen Linien dar­ gestellten Position angeordnet. Da, wie oben beschrieben wurde, die Länge zwischen dem Aufzeichnungsteil und der linearen Förderbahn längs der Filmtransportbahn geringer ist als die Länge des Films in der Förderrichtung, erreicht die vorlaufende Kante des Films die lineare Förderbahn wäh­ rend des Aufzeichnens. Weil der gekrümmte Teil und der li­ neare Teil der Filmführung 511 stetig und gleichförmig ver­ bunden sind, kann verhindert werden, daß unter dem Einfluß einer abrupten Belastungsänderung am Film eine Ungleichför­ migkeit in der Aufzeichnung hervorgerufen wird.
Die Fig. 30A bis 30E sind Darstellungen zur Erläuterung der Wirkung der Führungsplatte 506. Gemäß der Fig. 30A unter­ liegt ein Film 517a einem Aufzeichnungsvorgang. Da, wie oben beschrieben wurde, die Länge der die Walzen 507 sowie 508 und die Walzen 504 sowie 505 verbindenden Filmförderbahn geringer ist als die Länge des Films in der Transportrich­ tung, ist die nachlaufende Kante des Films bei Beginn der Aufzeichnung noch im Vorratsmagazin präsent. Mit Fortschrei­ ten der Aufzeichnung gleitet die nachlaufende Kante des Films längs der Oberfläche des nächsten Films (Fig. 30A), und sie wird letztlich vom zweiten oder nächsten Film getrennt und abgehoben. Da sich in diesem Fall, wie in Fig. 30A gezeigt ist, die Führungsplatte 506 zu einer ange­ messenen Position auf der rechten Seite von der Mitte der Öffnung 502b des Vorratsmagazins 502 erstreckt, um ihr rech­ tes Ende 506b nahe an das Magazin heranzubringen, kann der Zustand des nachlaufenden Endabschnitts des Films, unmittel­ bar bevor der Film vom nächsten Film getrennt wird (Fig. 30B), im wesentlichen derselbe sein wie der Zustand der nachlaufen­ den Kante des Films, nachdem der Film in der Richtung eines Pfeils in Fig. 30B sowie 30C getrennt ist (Fig. 30C). Wenn der einem Aufzeichnen unterliegende Film vom nächsten oder zweiten Film getrennt wird, kann er somit an einem Flattern in der Richtung der Pfeile in Fig. 30B und 30C gehindert wer­ den, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung ver­ mieden wird.
Die Fig. 30D zeigt einen Fall, wobei sich die Führungsplatte 506 nicht zu einer Position oberhalb der Öffnung des Maga­ zins erstreckt. In diesem Fall wird eine Ungleichförmigkeit in der Bildqualität durch einen Stoß und einen Reibungs­ widerstand hervorgerufen, die erzeugt werden, wenn die nachlaufende Kante das freie Ende einer Abschlußplatte des Magazins berührt, und es kann ein durch Vorschnellen der nachlaufenden Kante hervorgerufener Stoß entstehen, wie in Fig. 30D gestrichelt dargestellt ist, wenn die nachlaufende Kante die freie Kante der Abschlußplatte verläßt.
Das rechte Ende 506b der Führungsplatte kann auch verhindern, daß die nachlaufende Kante des Films die freie Kante der Ab­ schlußplatte berührt. Wenn die Führungsplatten 506 und 506' zu den in Fig. 30E gezeigten Ausgestaltungen ausgebildet sind, d. h., wenn den Walzen 504 und 505 nahe Teile der Füh­ rungsplatten 506 und 506' so ausgestaltet sind, daß sie die Filmförderbahn zum Magazin hin richten, kann derselbe Effekt, wie er oben beschrieben wurde, erlangt werden. In diesem Fall hat die Filmförderbahn lokal eine kleine Krümmung, und der Widerstand kann sich geringfügig erhöhen. Da jedoch die Füh­ rungsplatte 506 die Öffnung des Magazins nicht abdeckt, kann ein Film, der sich im Magazin staut, ohne Schwierigkei­ ten entfernt werden.
Bei weiterem Fortschreiten der Aufzeichnung bewegt sich die nachlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 506. Weil sich, wie oben beschrieben wurde, die Führungsplatte 506 glatt und kontinuierlich von der den Walzen 507 und 508 nahen Position zum rechten Ende 506b der Führungsplatte er­ streckt, kann das nachlaufende Ende des Films am Empfang eines Stoßes, der das Aufzeichnen beeinflußt, gehindert wer­ den, wenn sich die nachlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 506 bewegt.
Die Fig. 31 bis 32B sind Darstellungen zur Erläuterung der Wirkung der inneren Führungsplatten 506', 511' und 511". Die Fig. 31 zeigt einen Fall, wobei keine inneren Führungs­ platten angeordnet sind. Während der Film einem Aufzeichnen unterworfen wird, vibriert der Film in diesem Fall zwischen einer ausgezogenen und einer gestrichelten Linie in Fig. 31, wodurch eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung bewirkt wird. Die Fig. 32A und 32B zeigen Zustände, wobei die vorlau­ fende Kante des Films die Filmführung 511 berührt. Hierbei zeigt die Fig. 32A einen Fall, wobei die Filmführung 511' nicht vorgesehen ist, während die Fig. 32B einen Fall zeigt, in welchem die Filmführung 511' angeordnet ist.
Wenn der zwischen dem Film und der Führungsplatte bestimmte Winkel mit θ bezeichnet wird, die Bewegungskraft der vorlau­ fenden Kante des Films mit F bezeichnet wird, die Partial­ kraft der Kraft F in einer zur Führungsplatte tangentialen Richtung mit F1 bezeichnet wird, die Partialkraft der Kraft F in einer zur Führungsplatte senkrechten Richtung mit F2 bezeichnet wird und der Reibungskoeffizient zwischen der vorlaufenden Kante des Films sowie der Führungsplatte mit µ bezeichnet wird, wird, weil θ in Fig. 32A groß ist, auch µF2 groß. Deshalb wird der Film ohne Frage durch eine Ände­ rung in der Belastung beeinflußt, was zweifellos eine Ungleich­ förmigkeit in der Aufzeichnung verursacht. Da θ in Fig. 32B klein ist, ist auch µF2 klein, so daß die Belastungsänderung vermindert werden kann, und deshalb tritt eine Ungleichförmig­ keit in der Aufzeichnung nicht ohne weiteres ein. Bezüglich der Führungsplatte 523' ist zu sagen, daß sie nicht immer angeordnet werden muß, weil der Film einem Aufzeichnen nicht unterworfen wird. Jedoch kann die Führungsplatte 523' den Reibungswiderstand während eines Förderns vermindern, wenn sie vorhanden ist. In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Films und dem zulässigen Rahmen einer Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung können in manchen Fällen die inneren Füh­ rungsplatten weggelassen werden.
Es wird wieder auf die Fig. 26A Bezug genommen, wonach die Einstrahlung des Laserstrahls endet, unmittelbar bevor die vorlaufende Kante des Films die Walzen 512 und 518 erreicht. Wenn der nachlaufende Randabschnitt des Films schwarz belich­ tet werden soll, wird aufeinanderfolgend ein Laserstrahl ohne ein Bildsignal ausgestrahlt. Wie oben beschrieben wur­ de, wird, unmittelbar bevor die nachlaufende Kante des Films von den Walzen 509 und 510 freigegeben wird, die vorlaufende Kante des Films zwischen den Walzen 512 sowie 518 eingeklemmt, und die nachlaufende Kante des Films wird nach rechts in Fig. 26A gefördert, bis sie die Position der be­ wegbaren Führungen 524 erreicht.
Wenn eine (nicht dar 69169 00070 552 001000280000000200012000285916905800040 0002004423959 00004 69050gestellte) Ermittlungseinrichtung fest­ stellt, daß die nachlaufende Kante des Films die Position der bewegbaren Führungen 524 passiert hat, werden die be­ wegbaren Führungen 524 in die gestrichelt gezeigten Positio­ nen gebracht und die Walzen 512 sowie 518 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um den Film in Fig. 26A nach links zu transportieren, wobei sich die vorlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 523 bewegt. Zu dieser Zeit ist die Walze 520 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi­ tion angeordnet, und die vorlaufende Kante des Films wird zwischen den Walzen 520 sowie 521 eingeklemmt. Da die Walzen 520 sowie 521 noch in einer Richtung zum Transport des Films nach rechts gedreht werden, fördern sie den Film in das Emp­ fangsmagazin 516. Wenn der Film gänzlich in das Empfangsmaga­ zin eingeführt ist, fällt er normalerweise in dieses durch die Schwerkraft ab. Jedoch kann in manchen Fällen die nachlau­ fende Kante des Films zwischen den Walzen 520 sowie 521 auf­ grund eines starken oder großen Reibungswiderstandes fest­ gehalten werden, wobei der Film nicht in das Magazin abfallen kann. Um zuverlässig das Abfallen des Films in das Empfangs­ magazin auch in einem solchen Fall zu gewährleisten, wird die Walze 520 zu der gestrichelt angegebenen Position be­ wegt.
Wenn ein Aufzeichnen kontinuierlich durchgeführt werden soll, werden dieselben Vorgänge, wie sie oben beschrieben wurden, wiederholt. Alternativ können, wenn die nachlaufende Kante des Films an den Walzen 504 und 505 während eines Aufzeich­ nens am Film durchgelaufen ist, die Saugnäpfe 503 in die Po­ sition a gebracht werden, um den Trennvorgang für den näch­ sten Film zu beginnen. Somit kann die Anzahl der pro Zeitein­ heit zu bearbeitenden Filme gesteigert werden, d. h., der Durchsatz wird erhöht.
Nach Beendigung des vorbestimmten Aufzeichnungsvorgangs wird das Empfangsmagazin 516 aus dem Gerät ausgebaut und in einem weiteren automatischen Entwicklungsgerät einer Entwicklungs­ bearbeitung unterworfen.
Die Fig. 3B zeigt eine Abwandlung der Anordnung oder des Aufbaus nahe den Walzen 504 und 505. Hiernach ist die Walze 504 eine solche, die in der Haupt-Abtastrichtung einen gleich­ förmigen Durchmesser im Gegensatz zur Walze mit Absätzen hat. Die Führungsplatte 506 ist an der Stelle der Walze 504 ge­ teilt, und ihr rechter Teil (Fig. 33B) entspricht einem rech­ ten Führungsplatten-Endabschnitt 506", der auf einem Niveau angeordnet ist, das geringfügig höher als dasjenige der Füh­ rungsplatte 506 ist. Eine strich-punktierte Linie gibt die Bahn der nachlaufenden Kante des Films an, die gebildet wird, wenn der rechte Führungsplatten-Endabschnitt 506" nicht vor­ handen ist. Falls ein Endabschnitt 506a" auf der Seite der Walze 504 des rechten Führungsplatten-Endabschnitts 506" an­ geordnet wird, um sich außenseitig der oben erwähnten Bahn zu erstrecken, kann die nachlaufende Kante des Films daran gehindert werden, sofort eine Spring- oder Schnellbewegung auszuführen, wenn sie während eines Aufzeichnens den rechten Führungsplatten-Endabschnitt 506" verläßt (wobei die Walze 504 in der gestrichelt angegebenen Position angeordnet ist).
Die Fig. 34A und 34B sind erläuternde Darstellungen einer weiteren Abwandlung der Anordnung nahe der Öffnung des Vor­ ratsmagazins, wobei die Fig. 34A eine Teil-Schnittdarstel­ lung des Vorratsmagazins und die Fig. 34B eine erläuternde Darstellung eines Führungselements sind. Führungsfinger oder -elemente 526 sind an einer Welle 527, die durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung gedreht werden kann, befe­ stigt und in die in Fig. 34A gestrichelt angegebene Posi­ tion bewegbar. Wenn das Vorratsmagazin 502 ein-/ausgebaut und wenn die Verschlußplatte geschlossen wird, werden die Führungselemente 526 in der gestrichelt angegebenen Position angeordnet, und wenn die Verschlußplatte geöffnet sowie der Film transportiert wird, so bewegen sich die Führungselemen­ te 526 in die mit ausgezogenen Linien angegebene Position. In dieser Position bilden die Führungselemente 526 eine Flä­ che (die durch einen Pfeil in Fig. 34A bezeichnet ist), welche glatt und stetig die Führungsplatte 506 fortsetzt. Wenn ein derartiges Führungselement zugefügt wird, kann der oben unter Bezugnahme auf die Fig. 30 beschriebene Effekt weiter oder besser gewährleistet werden, obgleich der Mecha­ nismus etwas kompliziert ist.
Wie in Fig. 34B gezeigt ist, sind insbesondere Ausnehmungen 526' in der Führungsplatte 506 ausgebildet, die mit den Füh­ rungselementen 526 eine ineinandergesetzte Lagebeziehung ha­ ben. Durch diese Anordnung können die den Film berührenden Flächen der Führungsplatte 506 und der Führungselemente 526 gleichförmig und stetig verbunden werden. Als eine einfachere Anordnung können, wie in der Seitenansicht der Fig. 36 gezeigt ist, die Führungsplatte 506 und die Führungselemente 526 von­ einander bei Betrachtung von der Frontseite der Fig. 36 ge­ trennt werden. In diesem Fall wird eine Versetzung ε zwi­ schen den den Film berührenden Flächen der Führungsplatte 506 und der Führungselemente 526 mit einem sehr kleinen Wert festgesetzt und der zwischen den den Film berührenden Flä­ chen bestimmte Winkel wird als ein Winkel nahe 0° festge­ setzt, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt, wie er oben beschrieben wurde, erlangt wird.
Die Fig. 35A bis 35C sind erläuternde Darstellungen einer weiteren Abwandlung der Anordnung oder des Aufbaus nahe dem Vorratsmagazin, wobei die Fig. 35A eine Draufsicht ist und die Fig. 35B sowie 35C erläuternde Darstellungen zum Förder­ zustand sind. Gemäß den Fig. 35A bis 35C wird das Vorratsma­ gazin 502 von einem kastenförmigen Bauteil 502c mit einer oberen Öffnung gebildet, und an der rechten Seite des Bau­ teils 502c ist ein Deckel 502d schwenkbar angebracht. Wenn der Deckel geschlossen ist, wird das Innere des Magazins gegen Licht abgeschirmt gehalten, und in diesem Zustand wird das Magazin in das Hauptteil 501 ein- oder aus diesem ausgebaut. Bei geöffnetem Deckel können Filme in das Vorratsmagazin eingebracht oder aus diesem entnommen werden. In­ nerhalb des Hauptteils 501 wird der Deckel 502d durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus angehoben, wie in Fig. 35B gezeigt ist, und in diesem Zustand sind die Saugnäpfe 503 aus der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus der Reihe nach zu Positionen a, b sowie c zu bewegen.
Schwenkarme 621 sind durch einen (nicht dargestellten) Me­ chanismus um Wellen 622 zu verschwenken und in Positionen be­ wegbar, die in Fig. 35A durch strich-punktierte Linien ange­ geben sind. Die zwei Paare von Schwenkarmen 621 und Wellen 622 können an beiden Seiten des Magazins, wie in Fig. 35A gezeigt ist, angeordnet werden, oder es kann irgendein Paar vorgesehen sein. Anfangs ist jeder Schwenkarm 621 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung angeordnet. Wenn ein Aufzeichnen befohlen wird, wird der Deckel 502d angeho­ ben, und die Saugnäpfe bewegen sich zu der Position a um den obersten Film im Magazin abzuziehen und festzuhalten. Die Saugnäpfe 503 führen dann den abgezogenen Film zwischen die Walzen 504 sowie 505 in der mit ausgezogenen Linien an­ gegebenen Position über die Position b ein, worauf in die­ ser Position die Saugkräfte der Saugnäpfe aufgehoben werden. Gleichzeitig bewegen sich die Saugnäpfe 503 zur Position c, und der Film wird von den Saugnäpfen getrennt. Die Walzen 504 sowie 505 werden gedreht, um den Film längs der Füh­ rungsplatte 506 zu bewegen und die vorlaufende Kante des Films zwischen die Walzen 507 sowie 508 einzusetzen. Dann drehen die Wellen 622 zu den gestrichelt dargestellten Po­ sitionen, so daß die Arme unter dem Film angeordnet werden, und die Walze 504 bewegt sich in die gestrichelt angegebe­ ne Stellung, wie in Fig. 35C gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Film durch die Schwenkarme 621 angehoben und des­ sen nachlaufende Kante vom nächsten Film getrennt. Alternativ berührt die nachlaufende Kante des Films leicht den nächsten Film, falls sie nicht von diesem gelöst ist. Die Walzen 507, 508, 509 und 510 werden gedreht, um ein Aufzeich­ nen durchzuführen. Da in diesem Fall im Gegensatz zur Fig. 26A die nachlaufende Kante des Films den nächsten Film nicht oder nur leicht berührt, kann der Reibungswiderstand wei­ ter vermindert werden, und folglich wird eine Belastungsän­ derung herabgesetzt, wodurch wirksam eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung eliminiert wird. Wenn die nachlaufende Kante des Films die Schwenkarme 621 verläßt, wird, weil der Film aufgrund seiner Steifigkeit allmählich angehoben wird, ein Vorschnellen oder -springen nicht augenblicklich ein­ treten.
Die Fig. 37 ist eine erläuternde Darstellung, die eine noch weitere Abwandlung der Anordnung nahe der Verbindungsstelle zwischen dem gekrümmten und dem linearen Abschnitt der Film­ führung 511 zeigt. Bei dieser Abwandlung ist die Filmführung 511 in einen gekrümmten Abschnitt 528 und einen geradlini­ gen Abschnitt 529 im Gegensatz zu der Filmführung 511 in Fig. 26A geteilt. Die Filmführung 511 der Fig. 26A hat eine beträchtlich große Abmessung und ist ungünstig und unbequem zu handhaben. Wenn jedoch die Filmführung 511 in der erwähn­ ten Weise in zwei Abschnitte geteilt wird, können die Handha­ bung, der Zusammenbau und Wartungsarbeiten dieser Teile ver­ bessert werden. Wie bei dem in Fig. 34B gezeigten Fall wer­ den die Verbindungselemente der Abschnitte 528 und 529 so aus­ gebildet, daß sie eine ineinandergepaßte Lagebeziehung auf­ weisen, so daß ihre Filmberührungsflächen miteinander glatt durchlaufend sind, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt erzielt wird, der unter Verwendung der einstückigen Filmfüh­ rung 511 erlangt wird. Wie in der Seitenansicht der Fig. 38 gezeigt ist, können auch die Abschnitte 528 und 529 bei Be­ trachtung von der Frontseite der Fig. 38 voneinander getrennt werden. In diesem Fall wird eine Versetzung ε zwischen den Flächen der zwei Abschnitte sehr klein festgesetzt, und der zwischen den Flächen bestimmte Winkel wird als ein Winkel nahe 0° festgesetzt, wodurch im wesentlichen derselbe Effekt, wie oben beschrieben wurde, erhalten wird.
Die Fig. 39 bis 41 zeigen eine noch weitere Abwandlung eines Teils des Aufbaus oder der Anordnung, wobei Fig. 39 im we­ sentlichen eine dem unteren Drittel der Fig. 26A entsprechen­ de Darstellung ist, die Fig. 40 eine Darstellung bei Betrach­ tung in Richtung eines Pfeils in Fig. 39 ist, während die Fig. 41 eine teilweise Perspektivdarstellung ist. Eine Füh­ rungsplatte 530 hat dieselbe Funktion wie die Filmführung 511, sie besteht jedoch aus lediglich einem gekrümmten Teil. Eine weitere Führungsplatte 531 entspricht einer Kombination des linearen Teils der Filmführung 511 und der Filmführung 522, und sie ist zur linken Seite des Geräts hin verlängert (Fig. 39). Walzen 532 und 531 haben dieselben Funktion wie die Walzen 512 und 518, sie sind jedoch an dem linken Ende des Geräts nähergelegenen Positionen als die Walzen 512 und 518 angeordnet. Im Fall der Fig. 26A muß die Größe eines Films auf die Position der Walzen 512 und 518 in der Förder­ richtung des Films abgestimmt werden. Im Fall der Fig. 39 hat jedoch ein Film eine geringere Abmessung in der Förderrichtung des Films, beispielsweise kann ein 8 × 10 (inch) Film verwen­ det werden. Die Länge entlang der Filmförderbahn zwischen den Walzen 509 sowie 510 und den Walzen 532 sowie 533 wird geringer als die Länge in der Förderrichtung des 8 × 10 (inch) Films festgesetzt, z. B. 10 inch. In der Walze 533 werden le­ diglich mehrere Walzenabschnitte 533' in der Haupt-Abtastrich­ tung angeordnet, die von der Führungsplatte aufwärts ragen. Die Führungsplatte 531 hat Aussparungen an den Walzenabschnit­ ten 533' entsprechenden Stellen, wie in Fig. 41 gezeigt ist. Die Walze 533 ist in die in Fig. 39 gestrichelt angegebene Position durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanis­ mus bewegbar. In dieser Position sind die Walzenabschnitte 533' unter die Führungsplatte 531 zurückgezogen.
Ein Paar von Transportwalzen 534 sowie 535 wird durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus gedreht und zur Förderung eines Films in einer zur Förderrichtung der Wal­ zen 532 sowie 533 rechtwinkligen Richtung verwendet. Die Wal­ ze 535 ist durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmecha­ nismus in die in Fig. 39 gestrichelt angegebene Position be­ wegbar, und in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi­ tion ist die Walze 535 unter die Führungsplatte 531 zurück­ gezogen. Die Walze 535 berührt die Walze 534 in der Position der gestrichelten Linie. Wie in Fig. 41 gezeigt ist, hat die Führungsplatte 531 eine Ausnehmung an einem der Walze 535 entsprechenden Teil.
Bewegbare Führungsplatten 536 können durch einen (nicht dar­ gestellten) Antriebsmechanismus in die gestrichelt angegebe­ nen Positionen bewegt werden. Die Führungsplatte 531 hat an den den bewegbaren Führungsplatten oder -fingern 536 entspre­ chenden Teilen Ausnehmungen, wie in Fig. 41 gezeigt ist. In den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen verbin­ den die bewegbaren Platten 536 die Führungsplatten 530 und 531 stetig und durchgehend. In den gestrichelten Positionen sind die bewegbaren Führungsplatten 536 unter die Führungsplat­ te 531 zurückgezogen. In der Abdeckung 501', die das Haupt­ teil 501 in einem lichtabschirmenden Zustand umschließt, sind Öffnungen 537, 539, 541 und 543 ausgebildet, um einen Durch­ gang eines Films zuzulassen. Verschlüsse 538, 540, 542 und 544 schließen jeweils die Öffnungen 537, 539, 541 sowie 543 in einem lichtabschirmenden Zustand ab und sind in gestri­ chelt angegebene Positionen in Fig. 39 durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus bewegbar. Wenn ein Film durch die entsprechende Öffnung hindurchgeht, wird jeder Ver­ schluß in der gestrichelten Position angeordnet. Mit einer der Öffnungen ist ein automatisches Entwicklungsgerät zur Entwicklung eines eine Aufzeichnung tragenden Films oder eine Zuführeinheit, um einen Film zu dem automatischen Entwicklungsgerät zu fördern, so daß ein aufzeichnungtragender Film automatisch entwickelt werden kann, verbunden. Normalerweise wird das automatische Entwicklungsgerät mit einer der vier Öffnun­ gen verbunden, wobei die anderen Öffnungen entweder nicht vorhanden oder ständig geschlossen sind.
Die Funktionsweise dieser Abwandlung wird im folgenden be­ schrieben. Ein Benutzer wählt im voraus unter Verwendung eines Steuergeräts, ob ein aufzeichnungtragender Film im Empfangsmagazin gespeichert oder direkt zum angeschlossenen automatischen Entwicklungsgerät überführt wird. Weitere Vorgänge bis zum Beginn eines Aufzeichnens sind dieselben, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 26A beschrieben wurden. Während eines Aufzeichnens ist die Walze 533 in der gestrichelten Position angeordnet, um eine abrupte Belastungs­ änderung zu verhindern, was auftritt, wenn ein dem Aufzeich­ nen unterliegender Film zwischen den Walzen 532 und 533 klem­ mend erfaßt wird. Zu dieser Zeit ist die Walze 535 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung angeordnet (eine Position, in welcher die Walzenabschnitte unter die Führungsplatte zurückgezogen sind), und die bewegbaren Füh­ rungsplatten 536 sowie die bewegbaren Führungen 524 sind ebenfalls in den mit ausgezogenen Linien angegebenen Posi­ tionen angeordnet.
Bei Beendigung eines Aufzeichnens bewegt sich die Walze 533 in die mit ausgezogenen Linien angegebene Position und fördert anschließend den Film nach rechts, bis die nachlau­ fende Kante des Films die Position der bewegbaren Führungen 524 passiert. Wenn das Empfangsmagazin gewählt ist, bewegen sich die bewegbaren Führungen 524 in die gestrichelt angege­ benen Positionen, fördern die Walzen 532 sowie 533 den Film nach links und wird die vorlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 523 zwischen den Walzen 520 und 521 einge­ klemmt. Dann wird der Film in das Aufnahmemagazin in der­ selben Weise wie in Fig. 26A gefördert.
Falls das automatische Entwicklungsgerät gewählt wird, wird der Film, nachdem dessen nachlaufende Kante die Position der bewegbaren Führungen 524 passiert, in Abhängigkeit von der Anschlußrichtung des automatischen Entwicklungsgeräts folgendermaßen transportiert. Ist das automatische Entwick­ lungsgerät an die linke Seite in Fig. 39 des Gerät-Hauptteils 501 angeschlossen, werden die bewegbaren Führungsplatten 536 und der Verschluß 538 in die gestrichelt angegebenen Posi­ tionen bewegt. Die Walzen 532 und 533 werden in der Rückwärts­ richtung gedreht, um den Film in Fig. 39 nach links zu för­ dern, und über die Öffnung 537 wird der Film dem automati­ schen Entwicklungsgerät oder der Zuführeinheit zugeführt.
Wenn das automatische Entwicklungsgerät mit der rechten Seite in Fig. 39 des Gerät-Hauptteils 501 verbunden ist, bewegt sich der Verschluß 540 in die gestrichelt angegebene Position. Dann transportieren die Walzen 532 und 533 anschließend den Film nach rechts in Fig. 39, wobei der Film in das automati­ sche Entwicklungsgerät oder die Zuführeinheit eingebracht wird.
Ist das automatische Entwicklungsgerät an die Rückseite des Gerät-Hauptteils 501 in Fig. 39 (die rechte Seite in Fig. 40) angeschlossen, halten die Walzen 532 und 533 an, nachdem sie den Film zu einer der Öffnung 541 entsprechenden Position be­ wegt haben, und danach bewegen sich die Walzen 533 sowie 535 in die gestrichelt angegebenen Stellungen. Der Ver­ schluß 542 verlagert sich dann in die gestrichelt angege­ bene Position, und die Transportwalzen 534 sowie 535 begin­ nen mit ihrer Drehung, um den Film zur Rückseite in Fig. 39 des Gerät-Hauptteils 501 zu transportieren. Als Ergebnis wird der Film über die Öffnung 541 in das automatische Entwicklungs­ gerät oder die Zuführeinheit eingebracht.
Falls das automatische Entwicklungsgerät mit dem Gerät- Hauptteil 501 an der Frontseite von Fig. 39 (die linke Seite in Fig. 40) verbunden ist, halten die Walzen 532 sowie 533, nachdem sie den Film zu einer der Öffnung 543 entsprechenden Position bewegt haben, an, und danach verlagern sich die Wal­ zen 533 sowie 535 in die gestrichelt angegebenen Positionen. Hierauf nimmt der Verschluß 544 die gestrichelt angegebene Position ein, und die Transportwalzen 534 sowie 535 beginnen zu drehen, um den Film zur Frontseite in Fig. 39 des Gerät- Hauptteils 501 zu fördern. Als Ergebnis wird der Film zum automatischen Entwicklungsgerät oder zur Zuführeinheit über die Öffnung 543 transportiert.
Wenn lediglich ein 35 × 43 (cm) Film verwendet wird, können die Walzen 532 und 533 in denselben Positionen wie die Walzen 512 sowie 518 in Fig. 26A angeordnet werden, und die Walzen 534 sowie 535 können auf der linken Seite der Walzen 532 so­ wie 533 angeordnet werden.
In Fig. 26A können die Positionen der Magazine und der För­ derbahn in der Vertikalen umgekehrt werden.
Die Fig. 42 ist eine schematische Schnittdarstellung, die eine Anordnung eines Bildaufzeichnungsgeräts nach der achten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Gemäß Fig. 42 umfaßt ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 551 eine Abdeckung oder Ummantelung 552, um das gesamte Hauptteil 551 in einer licht­ abschirmenden Weise zu umschließen, und Paare von Förder­ walzen 553 sowie 554, 555 sowie 556 und 557 sowie 558, die durch (nicht dargestellte) Antriebseinrichtungen gedreht und zum Fördern eines Films verwendet werden. Die Walzen 557 und 558 sind jeweils zu Positionen, die in Fig. 42 ge­ strichelt angegeben sind, durch eine weitere Antriebseinrich­ tung bewegbar. Paare von einander gegenüberliegenden Füh­ rungsplatten 559 sowie 560, 561 sowie 562 und 564 sowie 565 bilden eine Filmförderbahn mit einer geringen Weite in der­ selben Weise wie die Führungsplatten 506 und 506' in Fig. 26A.
Ein Film wird von einer Führungsplatte 563 geführt. Es ist zu bemerken, daß die Länge der Führungsplatte zwischen den Walzen 555 sowie 556 und den Walzen 509 sowie 510 geringer als L in Fig. 28 und größer als (L - δ1 - l2) ist. Durch diese Anordnung kann eine durch eine Belastungsänderung her­ vorgerufene Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung an einem Auftreten innerhalb von L' gehindert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Führungsplatte 564 sich zu einer Position oberhalb der Öffnung 516b über die Positionen der Walzen 557 und 558 hinaus erstreckt. Die Walze 557 hat ebenfalls Absätze wie die Walze 504 in Fig. 26A, d. h., sie hat eine Mehrzahl von Teilen (Walzenabschnitten), die einen Film in einer zur Filmtransportrichtung rechtwinkligen Rich­ tung berühren. Die Führungsplatte 564 ist an den Walzenab­ schnitten entsprechenden Teilen mit Aussparungen versehen. In der Tiefenrichtung der Fig. 42 (Breitenrichtung des Geräts) sind mehrere bewegbare Führungsplatten 566 angeordnet, die durch eine (nicht dargestellte) Antriebseinrichtung in eine in Fig. 42 gestrichelt angegebene Stellung bewegbar sind. Die Führungsplatte 561 besitzt Aussparungen an denjenigen Stellen, die den bewegbaren Führungsplatten 566 entsprechen.
Die Fig. 43 ist eine erläuternde Teildarstellung eines der Öffnung des Empfangsmagazins nahegelegenen Teils. Bewegbare Führungsplatten 567 sind um Wellen 568 drehbar und durch (nicht dargestellte) Antriebseinrichtungen in die in Fig. 43 gestrichelt gezeichneten Positionen bewegbar. Es ist darauf hinzuweisen, daß den bewegbaren Führungsplatten 567 entspre­ chende Teile der Führungsplatten 564 eine geringere Breite haben, so daß die bewegbaren Führungsplatten 567 die Plat­ ten 564 nicht störend beeinflussen. Wenn die bewegbaren Führungsplatten 567 in den mit ausgezogenen Linien darge­ stellten Positionen sind, lagern sie einen Film, so daß er nicht in das Empfangsmagazin 516 abfallen kann, und wenn die Führungsplatten 567 in den gestrichelt angegebenen Posi­ tionen sind, so kann der Film in das Empfangsmagazin abfal­ len.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Wenn durch eine (nicht dargestellte) Befehlsein­ richtung ein Aufzeichnen befohlen wird, bewegen sich die Saugnäpfe 503 in die Position a, um den obersten Film anzusau­ gen. Dann ziehen die Saugnäpfe 503 unter Aufrechterhaltung der Saugwirkung den Film ab und bewegen sich zur Position b, um die vorlaufende Kante des Films zwischen die Walzen 553 und 554 einzuführen. Anschließend wird die Saugwirkung an den Saugnäpfen aufgehoben, bewegen sich die Saugnäpfe zur Po­ sition c und wird der Film von den Saugnäpfen freigegeben. Dann beginnen die Walzen 553 und 554 zu drehen, um die vor­ laufende Kante des Films längs der Führungsplatte 559 zu füh­ ren. Zu dieser Zeit befinden sich die bewegbaren Führungs­ platten 566 in den mit ausgezogener Linie dargestellten Posi­ tionen, und die vorlaufende Kante des Films wird in Fig. 42 nach rechts längs der Führungsplatten 559, 566 sowie 563 ge­ führt. Zu dieser Zeit beginnen auch die Walzen 555 und 556 zu drehen, um nachfolgend den Film nach rechts in Fig. 42 zu fördern, und sie halten an, wenn die nachlaufende Kante des Films die bewegbaren Führungsplatten 566 passiert hat.
Anschließend bewegen sich die bewegbaren Führungsplatten 566 in die gestrichelt dargestellten Positionen und werden die Walzen 555 sowie 556 in der Rückwärtsrichtung gedreht, so daß der Film in Fig. 42 nach links gefördert wird. Nachfol­ gend bewegt sich die nun vorlaufende Kante des Films längs des gekrümmten Teils der Führungsplatte 561 und wird zwi­ schen den Walzen 509 sowie 510 eingeklemmt. Unmittelbar da­ nach sendet die optische Baueinheit 514 einen in Übereinstim­ mung mit einem Bildsignal modulierten Laserstrahl aus, und ein Aufzeichnen wird in derselben Weise wie im Fall der Fig. 26A durchgeführt. Bei dieser Ausführungsform tritt der Film bei Beginn eines Aufzeichnens gänzlich aus dem Vor­ ratsmagazin 502 aus, er ist auch von den Walzen 555 und 556 getrennt, und er berührt lediglich die Führungsplatten 561 sowie 562 mit Ausnahme der Walzen 507, 508, 509 und 510. Wenn die Führungsplatten 561 und 562 stetig und glatt ausgebildet sind, tritt insofern keine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung auf.
Vor einem Aufzeichnen wird die Walze 557 in der gestrichelt angegebenen Position angeordnet, wird die Walze 558 in der mit ausgezogener Linie angegebenen Position angeordnet und befinden sich die bewegbaren Führungsplatten 567 in den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen. Bei Fortschreiten der Aufzeichnung bewegt sich die vorlaufende Kante des Films längs der Führungsplatte 564 und tritt in das Empfangsmaga­ zin 516 ein. Wenngleich in diesem Fall die vorlaufende Kante des Films sich allmählich aufgrund der Schwerkraft abwärts richtet, wird die vorlaufende Kante des Films durch die bewegbaren Führungsplatten 567 geleitet, um einen vorbe­ stimmten Berührungswinkel oder einen kleineren Winkel gegen­ über einem eine Aufzeichnung tragenden Film aufzuweisen. Falls dieser Winkel groß ist, tritt eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung aufgrund eines Stoßes oder einer Er­ schütterung bei einer Berührung der beiden Filme auf. Wird der genannte Winkel mit einem vorbestimmten Wert oder einem geringeren Wert festgesetzt, kann eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung verhindert werden. Die bewegbaren Füh­ rungsplatten 567 und die Führungsplatte 564 bilden einen engen Zwischenraum (Filmförderbahn) und verhindern eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung durch die gleiche Wirkung, wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 31 beschrie­ ben wurde.
Auch vermindern die bewegbaren Führungsplatten 567 den Be­ rührungsbereich zwischen einem Film, der einer Aufzeichnung unterliegt, sowie einem anderen Film im Empfangsmagazin, und folglich vermindern sie die Reibungsbelastung, so daß eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung nicht ohne weiteres auftritt. Unmittelbar bevor die nachlaufende Kan­ te des Films von den Walzen 507 und 508 freigegeben wird, wird die Einstrahlung des Laserstrahls beendet. Anschließend bewegt sich die Walze 557 in die mit ausgezogener Linie ange­ gebene Position und wird gedreht, um anschließend den Film in das Empfangsmagazin zu fördern. Wenn die nachlaufende Kan­ te des Films eine Position erreicht hat, in der sie von den Walzen 557 und 558 getrennt ist, bewegt sich die Walze 558 in die gestrichelt angegebene Position, um gänzlich die nachlaufende Kante des Films von den Walzen zu lösen. Gleich­ zeitig bewegen sich die bewegbaren Führungsplatten 567 in die gestrichelt angegebene Position, und der Film fällt durch seine Eigenmasse in das Empfangsmagazin ab.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen können einige der Führungsplatten weggelassen und innere Führungsplatten durch frei drehende Walzen oder Rollen ersetzt werden. Die Führungs­ platte 564 kann vor der Walze 557 enden. In diesem Fall kann sich die Walze 557 quer über die Breitenrichtung des Films erstrecken.
Die Fig. 44 ist eine erläuternde Darstellung, die eine Ände­ rung der Anordnung nahe dem Empfangsmagazin 516 gegenüber der in Fig. 42 gezeigten Ausführungsform zeigt. Bei dieser Abwandlung erstrecken sich die bewegbaren Führungsplatten 567 zu einer Position im Innern des Magazins 516 und sind durch einen (nicht dargestellten) Mechanismus zu einer Posi­ tion d bewegbar. Wenn das Magazin ein-/ausgebaut wird und wenn die Verschlußklappe geöffnet/geschlossen ist, sind die bewegbaren Führungsplatten 567 in der Position d angeordnet. Tritt der Film in das Magazin ein, bewegen sich die Platten 567 zu der mit einer ausgezogenen Linie angegebenen Stel­ lung. Wird der Film zum Abfallen in das Empfangsmagazin gebracht, nehmen die Platten 567 die gestrichelt angegebene Position ein. Mit dieser Anordnung kann, obgleich der Mecha­ nismus etwas kompliziert ist, der Effekt einer Verkleine­ rung des Berührungswinkels zwischen den Filmen und der Ef­ fekt einer Verminderung der Berührungsfläche zwischen den Filmen gesteigert werden.
Die Fig. 45 ist eine erläuternde Darstellung, die eine noch andere Abwandlung der Anordnung nahe dem Magazin der Ausfüh­ rungsform von Fig. 42 zeigt. Die Anordnung der Fig. 45 um­ faßt Förderwalzen 569 sowie 570 und Führungsplatten 571 so­ wie 572. Die Führungsplatte 564 endet vor den Walzen 557 und 558, wie in Fig. 45 gezeigt ist, und statt dessen erstreckt sich die Führungsplatte 572 über die Walzen 557 und 558 hin­ aus. Die Länge längs der Führungsplatte zwischen den Walzen 507 sowie 508 (Fig. 42) und den Walzen 569 sowie 570 ist kleiner als die oben beschriebene Länge L und größer als L - δ2 - l1. Ist die Länge des Films größer als L - δ2 - l1, wird die Walze 570 durch einen (nicht dargestellten) Mechanis­ mus während eines Aufzeichnens abwärts bewegt sowie unter die bewegbaren Führungsplatten 567 in der Position d zurück­ gezogen. Die Führungsplatte 572 hat an den Walzenabschnit­ ten der Walze 557 entsprechenden Teilen Aussparungen.
Eine bewegbare Führungsplatte 573 verbindet die Führungsplat­ ten 564 und 572. In der Tiefenrichtung der Fig. 45 sind meh­ rere bewegbare Führungsplatten 573 lokal vorhanden, die durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus in die in Fig. 45 gestrichelt angegebene Position bewegbar sind. Die Führungsplatte 572 besitzt an den den bewegbaren Führungsplatten 573 entsprechenden Teilen Aussparungen. Die Position d, zu welcher sich die bewegbaren Führungsplatten 567 bewegen, ist geeignet, um die vorlaufende Kante des Films zu einer Position zwischen den Walzen 569 und 570 zu leiten. Öffnungen 574 und 576 sind in der Abdeckung 552 des Gerät-Hauptteils 551 ausgebildet, um einen Durchtritt des Films durch diese zu ermöglichen. Verschlüsse 575 und 577 schließen jeweils die Öffnungen 574 sowie 576 in einem licht­ abschirmenden Zustand ab und sind durch einen (nicht darge­ stellten) Antriebsmechanismus in die gestrichelt angegebe­ nen Positionen bewegbar. Wenn ein Film durchtritt, sind die Verschlüsse in den gestrichelt angegebenen Positionen ange­ ordnet.
An die Öffnungen 574 und 576 kann ein automatisches Entwick­ lungsgerät oder eine mit diesem Entwicklungsgerät verbundene Filmzuführeinheit angeschlossen sein, so daß ein eine Auf­ zeichnung tragender Film automatisch entwickelt werden kann. In Fig. 45 kann das automatische Entwicklungsgerät sowohl an der rechten als auch der linken Öffnung angeschlossen sein. Normalerweise ist jedoch das automatische Entwicklungsgerät mit einer dieser Öffnungen verbunden, so daß folglich ledig­ lich ein notwendiges Paar aus Öffnung und Verschluß angeord­ net zu werden braucht.
Die Funktionsweise dieser Ausführungsform wird im folgenden beschrieben. Ein Benutzer wählt im voraus unter Verwendung eines (nicht dargestellten) Steuergeräts, ob ein aufzeichnung­ tragender Film dem automatischen Entwicklungsgerät oder dem Empfangsmagazin zugeführt wird. Vor einem Aufzeichnen wer­ den die bewegbaren Führungsplatten 573 in den mit ausgezo­ genen Linien angegebenen Positionen angeordnet, wird die Walze 557 in der gestrichelt gezeigten Position plaziert, und wird die Walze 558 in der mit ausgezogenen Linien angege­ benen Position gehalten. Wenn ein aufzeichnungtragender Film dem Empfangsmagazin 516 zugeführt werden soll, werden die bewegbaren Führungsplatten 567 in die mit ausgezogener Linie angegebene Position gebracht, und der Film wird in das Empfangsmagazin in derselben Weise wie in Fig. 42 einge­ führt. Soll ein aufzeichnungtragender Film dem automatischen Entwicklungsgerät zugeführt werden, das an der rechten Öff­ nung in Fig. 45 angeschlossen ist, bewegen sich die beweg­ baren Führungsplatten 567 vor einem Aufzeichnen in die Po­ sition d. Der Verschluß 575 wird in der gestrichelt angege­ benen Position angeordnet. Auf diese Weise wird ein auf­ zeichnungtragender Film dem automatischen Entwicklungsgerät über die Öffnung 574 durch die Walzen 557, 558, 569 und 570 zugeführt.
Ist das automatische Entwicklungsgerät an die linke Öffnung in Fig. 45 angeschlossen, werden die bewegbaren Führungsplat­ ten 567 in die Position d gebracht, und hält der Film vor­ übergehend an, wenn er die bewegbaren Führungsplatten 573 passiert hat. Dann verlagern sich die bewegbaren Führungs­ platten 573 in die gestrichelt angegebenen Positionen, wor­ auf die Walzen in der umgekehrten Richtung gedreht werden, um den Film in Fig. 45 nach links zu transportieren. Der Verschluß 577 wird im voraus in die gestrichelte Position gebracht, und über die Öffnung 567 wird der Film dem auto­ matischen Etnwicklungsgerät zugeführt.
Alternativ können die bewegbaren Führungsplatten 567 in den mit ausgezogenen Linien angegebenen Positionen angeordnet werden, um vorübergehend den Film im Empfangsmagazin 516 zu speichern. Wenn die nachlaufende Kante des Films die beweg­ baren Führungsplatten 573 passiert hat, hält der Film vor­ übergehend an. Dann werden die Walzen 557 und 558 in der Rückwärtsrichtung gedreht, um den Film in Fig. 45 nach links zu fördern. In diesem Fall können die Walzen 569 und 570 sowie die Führungsplatte 571 weggelassen werden.
Die Positionen der Magazine und der Förderbahn können in Fig. 42 in der vertikalen Richtung umgekehrt werden.
Darüber hinaus können das automatische Entwicklungsgerät oder eine mit diesem Entwicklungsgerät verbundene Zuführeinheit an der Front- oder Rückseite in Fig. 45 durch den­ selben Mechanismus, der in den Fig. 39 bis 41 gezeigt ist, angeschlossen und diesen ein Film zugeführt werden.
Die Fig. 46 ist eine schematische erläuternde Darstellung der neunten Ausführungsform dieser Erfindung. Da bei jeder der im folgenden zu beschreibenden Ausführungsformen die Anordnung bzw. der Aufbau im wesentlichen zu derjenigen/dem­ jenigen der siebenten Ausführungsform von Fig. 26 mit Ausnah­ me einiger Bauteile gleich sind, wird lediglich ein ein charakteristisches Merkmal umfassender Teil erläutert bzw. dargestellt. Gemäß Fig. 46 enthält ein Bildaufzeichnungs­ gerät-Hauptteil 581 eine geradlinige Förderbahn 583 mit einer Länge, die größer ist als diejenige von einem Film, eine erste halbkreisförmige Förderbahn 582, die das Vorrats­ magazin 502 sowie die geradlinige Förderbahn 583 verbindet, und eine zweite halbkreisförmige Förderbahn 584, die die geradlinige Förderbahn 583 und das Empfangsmagazin 516 ver­ bindet. Die Bauteile 582, 583 und 584 werden durch dieselben Mechanismen wie die entsprechenden Bauteile in der sieben­ ten Ausführungsform gebildet, weshalb ihre detaillierte Be­ schreibung unterbleibt. Im Vergleich mit der siebenten Aus­ führungsform wird bei dieser neunten Ausführungsform ein Film in das Empfangsmagazin 516 in der ursprünglichen Förderrich­ tung eingebracht, ohne längs der geradlinigen Förderbahn 583 umgekehrt zu werden. Aus diesem Grund kann der Umkehrmechanis­ mus weggelassen werden. Um bei der siebenten Ausführungsform eine Kollision von Filmen zu vermeiden, wird das Aufzeich­ nen des nächsten Films ausgelöst, nachdem der augenblickli­ che Film nahezu aus der geradligen Förderbahn austritt. Jedoch kann bei dieser Ausführungsform, sobald ein Auf­ zeichnen des gegenwärtigen Films endet, ein Aufzeichnen am nächsten Film begonnen werden, wodurch der Durchsatz ge­ steigert wird. Zusätzlich erfordert die Ausführungsform keinerlei Umschalt-Führungsplatte im Gegensatz zur zweiten Ausführungsform, und der Mechanismus kann demzufolge verein­ facht werden.
Bei dieser neunten Ausführungsform können die Positionen des Vorrats- und Empfangsmagazins 502 und 516 ausgetauscht wer­ den, ohne die Förderbahnen zu modifizieren. In diesem Fall wird die Förderrichtung des Films umgekehrt.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist im unteren Teil des Gerät- Hauptteils 581 angeordnet. Jedoch können die Positionen der Magazine und der Förderbahnen in der Vertikalen umgekehrt werden. Zusätzlich kann derselbe Mechanismus, der oben un­ ter Bezugnahme auf die Fig. 39 bis 41 beschrieben wurde, nahe der geradlinigen Förderbahn 583 angebracht werden, und ein Mechanismus, um die Förderrichtung eines Films von der geradlinigen Förderbahn 583 zur vorderen, rückwärtigen, rech­ ten und linken Seite des Geräts umzuschalten, kann angeordnet werden, wie auch ein automatisches Entwicklungsgerät in diesen Richtun­ gen angeschlossen werden kann.
Die Fig. 47 ist eine erläuternde Darstellung der zehnten Aus­ führungsform dieser Erfindung, wobei ein Bildaufzeichnungs­ gerät-Hauptteil 585 vorhanden ist. Bei der siebenten Ausfüh­ rungsform hat die erste halbkreisförmige Förderbahn einen möglichst großen Krümmungsradius, so daß die Reibungsbe­ lastung zwischen einem Film sowie der Führungsplatte ver­ mindert und eine Ungleichförmigkeit in der Aufzeichnung während eines Aufzeichnungsvorgangs verhindert wird. Auch wenn der Krümmungsradius geringfügig kleiner ist, kann, wenn sein Einfluß auf das Aufzeichnen vernachlässigbar ist, das Empfangsmagazin 516 unterhalb (außerhalb) der halbkreis­ förmigen Förderbahn 582 angeordnet werden, wie in Fig. 47 gezeigt ist. In diesem Fall führt die halbkreisförmige För­ derbahn 584 den Film in Fig. 47 abwärts.
Auch bei dieser Ausführungsform können die Positionen des Vorrats- und Empfangsmagazins 502 und 516 ausgetauscht wer­ den. In diesem Fall wird die Förderrichtung des Films umge­ kehrt, so daß ein vom Vorratsmagazin 502 abgezogener Film vorübergehend in die geradlinige Förderbahn 583 eintritt und dann in der umgekehrten Richtung gefördert wird, um einem Aufzeichnen unterworfen zu werden.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist unter der optischen Bau­ einheit 514 angeordnet. Alternativ können die Positionen der Magazine und der Förderbahnen in der Vertikalen umgekehrt werden. Zusätzlich können wie bei den obigen Ausführungsfor­ men Förderbahnen von der linearen Förderbahn 583 zu automati­ schen Entwicklungsgeräten in den jeweiligen Richtungen an­ geordnet werden, um einen Film zu jedem automatischen Entwick­ lungsgerät zu führen.
Die Fig. 48 und 49 sind erläuternde Darstellungen der elften Ausführungsform dieser Erfindung, wobei Fig. 48 eine Front- Schnittdarstellung und Fig. 49 eine seitliche Schnittdarstel­ lung sind. Gemäß den Fig. 48 und 49 ist in einem Bilderzeu­ gungsgerät-Hauptteil 587 die zweite halbkreisförmige Förder­ bahn 584 in einer zur ersten halbkreisförmigen Förderbahn 582 rechtwinkligen Richtung angeordnet. Bei Beendigung einer Auf­ zeichnung bewegt sich ein Film, der vorübergehend in die ge­ radlinige Förderbahn 583 eingeführt wird, in der rückwär­ tigen Richtung in Fig. 48 und führt eine U-Umkehr an der zweiten halbkreisförmigen Förderbahn 584 aus. Danach wird der Film in das Empfangsmagazin 516 eingebracht.
Die Filmtransportrichtung kann durch denselben Mechanismus wie in den Fig. 39 bis 41 umgeschaltet werden. Bei dieser Ausführungsform können die Positionen des Vorrats- und Empfangsmagazins ausgetauscht werden. In diesem Fall wird ein vom Vorratsmagazin abgezogener Film vorübergehend in die geradlinige Förderbahn eingebracht, und nachdem seine Förderrichtung unter einem rechten Winkel geändert ist, wird der Film einem Aufzeichnen unterworfen.
Die geradlinige Förderbahn 583 ist unter der optischen Bau­ einheit 514 angeordnet. Alternativ können die Positionen der Magazine und Förderbahnen in der vertikalen Richtung umge­ kehrt werden. Zusätzlich können wie bei den obigen Ausführungs­ formen Förderbahnen von der geradlinigen Förderbahn 583 zu automatischen Entwicklungsgeräten in entsprechenden Richtun­ gen angeordnet werden, um einen Film jedem automatischen Entwicklungsgerät zuzuführen.
Die Fig. 50 ist eine erläuternde Darstellung der zwölften Ausführungsform dieser Erfindung. Gemäß Fig. 50 enthält ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 590 einen Spiegel 591. Bei dieser Ausführungsform ist nahe dem Vorratsmagazin eine Unter-Abtasteinheit angeordnet, und ein Film wird unmittel­ bar von den Saugnäpfen her zwischen den Walzen 507 und 508 eingeklemmt. Ein Lichtstrahl 515' wird durch den Spiegel 591 unter einem im wesentlichen rechten Winkel abgelenkt und als ein Strahl 515 am Film eingestrahlt.
Bei dieser Ausführungsform kann im Vergleich zur siebenten Ausführungsform die Anzahl der Walzenpaare um eines vermin­ dert werden. Auch in diesem Fall kann der Effekt einer Eli­ minierung einer Ungleichförmigkeit in der Bildqualität durch Führungs- oder Kontrolliereinrichtungen, die oben unter Bezug­ nahme auf die Fig. 33B, Fig. 34 und Fig. 35A bis 35C be­ schrieben wurden, für die Lage des nachlaufenden Endabschnitts des Films erwartet werden.
Die Fig. 51 und 52 sind erläuternde Darstellungen zum Aufbau der 13. Ausführungsform als eine Abwandlung des oberen Teils der siebenten Ausführungsform, wobei Fig. 51 eine Front-Schnittdarstellung und Fig. 52 eine teilweise Per­ spektivdarstellung sind. Gemäß diesen Figuren enthält ein Bildaufzeichnungsgerät-Hauptteil 592 eine Abdeckung 592', um das Innere des Hauptteils 592 in einem lichtabschirmenden Zustand zu umhüllen, und ein zweites Vorratsmagazin 593, das unbenutzte Filme 517a eines zweiten Typs aufnimmt. Der unbe­ nutzte Film 517a kann derselbe Film wie der Film 517, ein Film, der dieselben Eigenschaften wie der Film 517 hat, je­ doch von unterschiedlicher Größe ist, oder ein Film, der die­ selbe Größe, jedoch unterschiedliche Eigenschaften hat, sein. Zusätzlich kann der Film 517a ein solcher sein, der für einen anderen Zweck verwendet wird. Bauteile 593a, 593b, 594, 595, 596, 597 und 598 sind solche Bauteile, die die­ selben Anordnungen und Funktionen haben wie die Bauteile 502a, 502b, 503, 504, 505, 506 und 506'. Auch sind die Po­ sitionen a', b' und c' der Saugnäpfe 594 in der jeweiligen Bahn dieselben wie die Positionen a, b und c der Saugnäpfe 503.
Mehrere bewegbare Führungsplatten 599 sind in der Tiefen­ richtung der Fig. 51 unterteilt angeordnet und durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus in gestrichelt angegebene Stellungen bewegbar. Die Führungsplatten 506, 506' und 597 haben an den Bewegungsbereichen der bewegbaren Führungsplatte 599 entsprechenden Teilen Aussparungen, wie in Fig. 52 gezeigt ist, um die Bewegung der bewegbaren Füh­ rungsplatten nicht zu stören oder zu behindern. Wenn die be­ wegbaren Führungsplatten 599 in den mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen angeordnet sind, sind sie aus der Förderbahn nach außen zurückgezogen, und wenn die Platten 599 in den gestrichelt angegebenen Positionen sich befin­ den, so schließen sie glatt an die Führungsplatte 597 an. Durch diese Anordnung können die nachlaufenden Kanten der bei­ den Filme 517 und 517a an einer Schnell- oder Springbewegung und dem Empfang einer abrupten Vibration gehindert werden, wodurch folglich eine Aufzeichnungs-Ungleichförmigkeit vermeiden werden kann.
Im Betrieb des Geräts mit der oben beschriebenen Anordnung wählt ein Benutzer unter Verwendung eines (nicht dargestell­ ten) Steuergeräts eine Instruktion bezüglich dessen aus, ob ein Film von entweder dem Vorratsmagazin 502 oder dem Maga­ zin 593 zugeführt wird. Wenn ein Film vom Vorratsmagazin 502 zugeführt werden soll, werden die bewegbaren Führungsplatten 599 in die mit ausgezogener Linie angegebene Position ver­ stellt. Soll ein Film vom Magazin 593 verwendet werden, wer­ den die bewegbaren Führungsplatten 599 in die gestrichelt angegebene Position gebracht. Anschließend werden die Saug­ näpfe und die Walzen auf der Seite des gewählten Vorratsmaga­ zins betrieben, wodurch ein Film gefördert wird, wie oben be­ schrieben wurde.
Da in Fig. 51 die untere Anordnung des Geräts dieselbe wie diejenige in Fig. 26A ist, soll eine detaillierte Beschrei­ bung dieser unterbleiben.
In gleichartiger Weise können drei oder mehr Vorratsmagazine parallel zueinander angeordnet werden. Die Funktionsweise des Geräts ist in diesem Fall im wesentlichen dieselbe wie die­ jenige bei der in Fig. 26A gezeigten Ausführungsform mit der Ausnahme, daß ein zu verwendender Film im voraus vor einem Aufzeichnen ausgewählt wird.
In Fig. 26A usw. kann die Richtung bei einem Ein/Ausbau eines jeden Magazins entweder die vordere oder rechte Seite der Zeichnungsebene sein. Wenn die Magazine von der rechten Seite in Fig. 46 ein-/ausgebaut werden, stört die Filmförderbahn 584 diesen Vorgang. Aus diesem Grund müssen bei Ein-/Ausbau der Magazine diese bahnbildenden Bauteile aus dem Ein-/Ausbau­ weg zurückgezogen oder entfernt werden. Wenn jedes Magazin von der Frontseite her ein-/ausgebaut wird, können, weil alle Filmförderbahnen der Frontseite zugewandt sind, ein Filmstau ohne Schwierigkeiten beseitigt und zu den Führungsplatten bei Wartungsarbeiten auf einfache Weise Zugänge ge­ boten werden.
Die Haupt-Abtastrichtung entspricht in Fig. 26A usw. der Brei­ tenrichtung eines Films. Selbstverständlich kann die Haupt- Abtastrichtung die Längsrichtung eines Films sein. Da jedoch in diesem Fall die optische Länge aus dem oben im Zusammen­ hang mit Fig. 26B beschriebenen Grund verlängert wird, er­ höht sich die Größenabmessung des Geräts geringfügig im Ver­ gleich mit denjenigen der obigen Ausführungsformen oder wird ein besonderer Umlenkspiegel benötigt. Das führt jedoch nicht zu einem Verlust der Vorzüge dieser Erfindung. Viel­ mehr kann in diesem Fall, weil die Frontseite in Fig. 26A usw. der Breitenrichtung eines Films entspricht, die Brei­ te des Geräts vermindert werden, und eine derartige Anordnung ist bezüglich des Aufbau- oder Anordnung-Raumfaktors von Vorteil.
Falls die Unter-Abtastrichtung in Fig. 26A usw. als die Breitenrichtung eines Films festgesetzt wird, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, so kann, wenn jedes Magazin von der rechten Seite in der Zeichnungsebene ein-/ausgebaut wird und wenn die rechte Seite in der Zeichnungsebene als die Front­ seite des Geräts bestimmt wird, die Breite des Geräts mehr als diejenige im obengenannten Fall vermindert werden. Zu­ sätzlich wird im Vergleich zum obengenannten Fall die opti­ sche Weglänge nicht verlängert. Jedoch werden in diesem Fall, weil die Unter-Abtasteinheit an der Rückseite des Geräts ange­ ordnet ist und die Filmförderbahnen sich an der Rückseite befinden, die Leichtigkeit einer Filmentfernung bei einem Filmstau und die Zugänglichkeit zu den Führungsplatten sowie der Unter-Abtasteinheit zur Wartung etwas beeinträchtigt.
Als die Richtung des Geräts und die Ein-/Ausbaurichtung eines jeden Magazins sollen Richtungen, die für Umgebungssituationen geeignet sind, z. B. für ein anzuschließendes automatisches Entwicklungsgerät oder Richtungen, die flexibel eine Ände­ rung in der Umgebungssituation meistern können, gewählt wer­ den. In jedem Fall kann die vorliegende Erfindung ein kom­ paktes Gerät mit solchen Wahlmöglichkeiten, die mit einem hohen Freiheitsgrad und einem hohen Raumausnutzungsfaktor verbunden sind, schaffen.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden Walzen als Filmfördermittel und Richtungsumschalteinrichtun­ gen verwendet. Jedoch sind solche Mittel nicht auf Walzen mit Ausnahme der Walzen 507, 508, 509 und 510 in der Unter- Abtasteinheit beschränkt. Beispielsweise können diese Mit­ tel durch eine Methode eines Anpressens des nachlaufenden Endes eines Films durch einen Hebel, eine Methode des Bewe­ gens eines Films, während er durch Saugnäpfe festgehalten wird, einer Methode des Bewegens eines Films, wobei das eine Ende des Films durch eine Halteeinrichtung, wie eine Klemme, gehalten wird, eine Methode eines Förderns eines Films unter Verwendung eines Bandes u. dgl. zustandegebracht werden. Bei jeder dieser Methoden wird eine bekannte Anord­ nung, die ein Vibrieren oder Schwingen eines Films und eine abrupte Belastungsänderung während eines Aufzeichnens ver­ hindern kann, vorzugsweise angewendet. Beispielsweise werden der Hebel, die Saugnäpfe, die Klemme oder das Band aus der Filmtransportbahn zurückgezogen oder glatt sowie stetig mit der Filmtransportbahn ohne irgendwelche Absätze verbunden.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden zwei Paare von Walzen (507, 508, 509 und 510) als Walzen in der Unter-Abtasteinheit verwendet. Jedoch kann in Ab­ hängigkeit von einer geforderten Genauigkeit in der Bild­ aufzeichnung lediglich ein Paar von Walzen verwendet werden, oder können anstelle dieser Walzen, wie in Fig. 53 gezeigt ist, kleinkalibrige Walzen 507-2 und 507-3 an einer Walze 507-1, die einen relativ großen Durchmesser hat, angeord­ net werden, wobei ein Abtaststrahl 515 an einer Position zwi­ schen den kleinkalibrigen Walzen eingestrahlt werden kann.
Alle Magazine, die Abtastebene und die geradlinige Förderbahn sind bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform hori­ zontal angeordnet. Jedoch können, wie in Fig. 54 bis 57B ge­ zeigt ist, diese Bauteile geneigt oder vertikal angeordnet werden. Die Fig. 54 ist eine Front-Schnittdarstellung einer Ausführungsform, wobei eine geneigte Anordnung angewendet wird und eine halbkreisförmige Förderbahn im oberen Teil des Geräts ausgebildet ist. Die Fig. 55A und 55B sind erläuternde Darstellungen einer Ausführungsform, wobei eine geneigte oder schräge Anordnung angewendet wird und eine halbkreis­ förmige Förderbahn auf der Seite der Seitenfläche des Geräts angeordnet ist. Hierbei ist die Fig. 55A eine Front-Schnitt­ darstellung, während die Fig. 55B eine Schnittdarstellung gemäß der Richtung eines Pfeils in Fig. 55A ist. Die Fig. 56 ist eine Front-Schnittdarstellung einer Ausführungsform, bei der eine vertikale Anordnung zur Anwendung kommt und eine halbkreisförmige Förderbahn am oberen Teil des Geräts vor­ handen ist. Die Fig. 57A und 57B sind erläuternde Darstel­ lungen einer Ausführungsform unter Anwendung einer vertikalen Anordnung, wobei eine halbkreisförmige Förderbahn auf der Seite einer Seitenfläche des Geräts angeordnet ist. Hierbei ist die Fig. 57A eine Front-Schnittdarstellung, während die Fig. 57B eine Schnittdarstellung von oben ist. Diese Zeich­ nungen zeigen die Anordnungen schematisch, weil die Einzelhei­ ten der Bauelemente dieselben wie bei denjenigen der sieben­ ten Ausführungsform sind.
Bei jeder dieser Ausführungsformen sind die Magazine, die optische Baueinheit, die die Abtastebene enthält, und die geradlinige Förderbahn so angeordnet, daß sie einander im wesentlichen überdecken, wenn sie in einer zur Filmfläche im Magazin senkrechten Richtung projiziert werden, wodurch das Gerät kompakt ausgebildet wird.
Bei der in Fig. 26A usw. gezeigten Ausführungsform werden Filme in das Vorratsmagazin in beispielsweise einer Dunkel­ kammer eingebracht, wobei das Vorratsmagazin in das Gerät in einem gegen Licht abgeschirmten Zustand eingebaut wird. Alternativ kann ein Einschub (Schubkasten), der Filme spei­ chern kann, in der Position des Vorratsmagazins angeordnet werden. Wenn Filme beschickt werden, wird der Einschub geöff­ net und werden die Filme in den Einschub eingesetzt. Anschlie­ ßend wird der Einschub im Gerät eingeschlossen, und derselbe Vorgang wie in Fig. 26A usw. kann in dieser Position ausge­ führt werden. In diesem Fall werden die Filme in den Einschub in einem Zustand eingebracht, wobei die Filme in einem licht­ abschirmenden Beutel verpackt sind, und nachdem der Einschub geschlossen sowie das Gerät in einen lichtabschirmenden Zu­ stand gebracht ist, wird der Beutel entfernt, um die Filme auszuwickeln. Eine bekannte Anordnung zum Auswickeln von Filmen in einem lichtabschirmenden Zustand kann verwendet werden.
In Fig. 26B ist das den drehenden Polygonspiegel verwendende optische System als Beispiel angeführt worden. Zusätzlich zu dieser Anordnung kann beispielsweise ein Lichtstrahl unter Verwendung eines Spiegels mit einer einzigen Ebene (sog. Galvanospiegel), der um eine zur Spiegelfläche parallele Drehwelle schwenkt und oszilliert, abgetastet werden. Das heißt mit anderen Worten, daß eine solche Anordnung für ein Verfahren wirksam ist, das bei Abtasten eines Lichtstrahls eine Abtastebene so breit wie ein Film erfordert.
Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen können kombiniert werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Fall begrenzt, wobei eine medizinische Abbildung auf einem Silberchloridfilm aufgezeichnet werden soll, und sie ist für einen Fall leistungsfähig, wobei ein Film oder ein Bogen eine gewisse Steifigkeit hat und ein von Ungleich­ förmigkeiten freies Aufzeichnen gefordert wird.
Die Fig. 58 zeigt in einer Schnittdarstellung den Aufbau einer Ausführungsform, wobei die vorliegende Erfindung auf ein Bildlesegerät angewendet wird. Gemäß Fig. 58 liest ein Bildlesegerät-Hauptteil 630 eine Abbildung von einem Rönt­ genfilm, an dem durch beispielsweise ein analoges röntgenphoto­ graphisches Verfahren eine Abbildung ausgebildet ist, und er­ zeugt ein digitales Bildsignal. Eine Abdeckung 631 umschließt das Hauptteil 630. Filme 633, von denen Abbildungen gelesen werden sollen, sind auf einer Vorratsschale 632 gestapelt. Gelesene Filme 635 werden in einer Empfangsschale 634 gespei­ chert. Die Vorratsschale 632 hat eine obere oder frontseiti­ ge Öffnung und kann zu lesende Filme über diese obere oder frontseitige Öffnung empfangen. Die Empfangsschale 634 hat eine frontseitige Öffnung, und gelesene Filme 635 können von der frontseitigen Öffnung abgezogen werden. Eine optische Baueinheit 514 ist dieselbe, die in Fig. 26A gezeigt ist.
Da in diesem Fall ein Lichtstrahl nicht intensitätsmoduliert zu werden braucht, wird Licht mit einer gleichförmigen Intensi­ tät abgetastet und auf einen Film 636, der durch Unter-Abtast­ walzen zugeführt wird, eingestrahlt. Eine Einrichtung 637 emp­ fängt Licht 638, das durch einen Film hindurch übertragen und gestreut ist, und wandelt das empfangene Licht in ein dessen Intensität entsprechendes elektrisches Signal um. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Einrichtung 637 einen Photover­ vielfacher. Ein Umlenkspiegel 639 hat die Funktion, lei­ stungsfähig das Streulicht 638 zum Photovervielfacher 637 zu richten. Einrichtungen 640 empfangen Licht 641, das durch einen Film reflektiert sowie gestreut ist, und wandeln das empfangene Licht in dessen Intensität entsprechende elektrische Signale um. Bei dieser Ausführungsform umfassen die Einrichtungen 640 Photovervielfacher. Ein Umlenkspiegel 642 erfüllt die Funktion, wirksam das Streulicht 641 zu den Photovervielfachern 640 zu richten. Da sich die Streu­ lichtkomponenten 638 und 641 in Übereinstimmung mit der Dichte eines sehr kleinen, von einem Strahl 515 bestrahl­ ten Teils an einem Film ändern, kann ein zeitserielles digi­ tales Bildsignal durch zweidimensionales Abtasten des Strahls 515 am Film wie in Fig. 26A erhalten werden.
Einer der Photovervielfacher 637 und 640 kann vorgesehen sein, oder es können beide Photovervielfacher wie bei dieser Ausfüh­ rungsform angeordnet sein. Wenn die beiden Photovervielfacher vorgesehen sind, können, weil zwei elektrische Signale erhal­ ten werden, Bildsignale von übertragenen und reflektierten Lichtkomponenten jeweils auf der Grundlage dieser elektri­ schen Signale oder kann ein einzelnes Bildsignal auf der Grundlage einer Kombination der zwei elektrischen Signale erzeugt werden. Obwohl die Fig. 58 zwei Photovervielfacher 640 zeigt, kann nur einer von diesen zur Anwendung kommen.
Im Gegensatz zu den obigen Ausführungsformen wird bei dieser Ausführungsform ein Strahl an einem Film in einer Position zwischen einem Paar von Walzen 507 sowie 508 und einem Paar von Walzen 509 sowie 510 abgetastet, wodurch eine Abbildung gelesen wird. Da die übrigen Anordnungen und Vorgänge dieser Ausführungsform zu denjenigen der Fig. 26A gleich sind, wird eine detaillierte Beschreibung von diesen weggelassen.
Die Fig. 59 und 60 sind eine Draufsicht bzw. eine Seitenan­ sicht einer Abwandlung des Aufbaus eines Teils eines opti­ schen Systems, das die optische Einheit und die Photoverviel­ facher der in Fig. 58 gezeigten Ausführungsform einschließt. Gemäß den Fig. 59 und 60 ist eine Beleuchtungeinrichtung 643, z. B. eine Halogenlampe, eine Leuchtstofflampe od. dgl., nahe der Position des Photovervielfachers 637 der in Fig. 58 gezeigten Ausführungsform angeordnet und beleuchtet den Film 636 linear mit gleichförmiger Beleuchtungsstärke. Ein Umlenk­ spiegel 644 erfüllt die Funktion, Licht von der Beleuchtungs­ einrichtung 643 effizient auf den Film zu richten.
Eine optische Baueinheit 645 ist in der Position der optischen Baueinheit 514 von Fig. 58 angeordnet und durch eine Abdec­ kung 646 in einem im wesentlichen lichtabschirmenden Zustand abgeschlossen. Eine Öffnung 647 erlaubt einem Lichtstrahl 648 vom Film einen Durchtritt. Ein lineares ladungsgekoppeltes Bauteil (CCD) 649 umfaßt beispielsweise 2000 bis 5000 Elemen­ te, die dicht mit gleichen Abständen angeordnet sind. Ein op­ tisches System 650 bildet Punkte P bis P' am Film auf die Elemente Q bis Q' am CCD ab. Die Fig. 59 und 60 zeigen le­ diglich eine Linse des optischen Systems 650, das jedoch in der Praxis eine Mehrzahl von Linsen umfaßt. Mit der oben be­ schriebenen Anordnung werden elektrische Signale, die den Dichten von sehr kleinen Flecken an den Punkten P bis P' ent­ sprechen, in einem bestimmten Fall mit einem Abstand erhalten, der durch Teilen von einer Linie in 2000 bis 5000 Intervalle erlangt wird. Wenn der Film 636 mit einer konstanten Geschwin­ digkeit gefördert und elektrische Signale vom CCD in vorbe­ stimmten Zeitabständen erlangt werden, kann deshalb ein digitales Bildsignal, das einer zweidimensionalen Abbildung entspricht, gewonnen werden. Bei dieser Ausführungsform wird das optische Abtasten durch Abtasten am Kreis des CCD verwirk­ licht.
Wenn, wie bei der Beschreibung zur Fig. 26B, in dem in Fig. 58 bis 60 gezeigten optischen System der Abtastwinkel α zu groß ist, wird eine Gleichförmigkeit der Abbildungskennwerte beeinträchtigt. Deshalb wird der Winkel α vorzugsweise mit etwa 30° bis 40° oder weniger bestimmt. Wenn der Winkel α gleich 40° ist und W mit 35 cm bestimmt wird, ist A etwa 48 cm. Der Strahlengang kann durch Umlenkspiegel abgelenkt werden. Jedoch wird die Anzahl von Spiegeln vorzugsweise in Anbetracht des Kosteneinflusses der Spiegel, einer Os­ zillation der Spiegel, einer Reflexionsungleichförmigkeit von Spiegeln u. dgl. herabgesetzt.
Wenn die in Fig. 58 gezeigte Anordnung zur Anendung kommt, kann aus diesem Grund der Aufbau des optischen Systems mit einer kleinen Anzahl an Spiegeln verwirklicht werden, indem ein verfügbarer Raum effizient ohne Vergrößerung der Gerät­ abmessung ausgenutzt wird.
Bei den obigen Ausführungsformen wurden die Aufzeichnungs- und Lesegeräte unabhängig beschrieben. Das Aufzeichnungsgerät kann durch ein Lesegerät ersetzt werden, indem für ein Lesen erforderliche Bauteile, wie der Photovervielfacher 637, der Spiegel 639 u. dgl. angebracht und eine Modulation von Licht von einer Lichtquelle unterbunden werden. Auch kann das Le­ segerät durch ein Aufzeichnungsgerät ersetzt werden, indem diese Bauteile entfernt werden und Licht von einer Licht­ quelle moduliert wird.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß den obigen Aus­ führungsformen ein Aufzeichnungs- oder Lesegerät geschaffen werden, das kompakt ausgebildet werden kann, während ein zu fördernder Film an einer Überbelastung soweit wie möglich gehindert wird.
Aus dem Obigen wird deutlich, daß die Erfindung ein Bild­ aufzeichnungs- oder Lesegerät offenbart, das mit einer Speichereinrichtung zur Aufnahme von unbearbeiteten Bogen (mit einer Unbearbeitetbogen-Speichereinrichtung), mit einer Speichereinrichtung für bearbeitete Bogen (Bearbei­ tetbogen-Speichereinrichtung), die zu der Unbearbeitetbogen- Speichereinrichtung parallel angeordnet ist, und mit einer Bogenbearbeitungseinheit zur Durchführung einer Aufzeich­ nungsbearbeitung oder einer Lesebearbeitung einer an einem Bogen aufzuzeichnenden oder aufgezeichneten Information ausgestattet ist. Die Bogenbearbeitungseinheit umfaßt eine optische Einheit, um ein optisches Abtasten für ein Lesen oder Aufzeichnen in einer Haupt-Abtastrichtung des Bogens auszuführen, die zwischen der Unbearbeitetbogen- und der Bearbeitetbogen-Speichereinrichtung vertikal und parallel angeordnet ist. Die Bogenbearbeitungseinheit enthält ferner einen Bogenfördermechanismus, um einen unbearbeiteten Bogen von der Unbearbeitetbogen-Speichereinrichtung zu der Bogen­ bearbeitungseinheit zu transportieren und um einen bearbeite­ ten Bogen von der Bogenbearbeitungseinheit zu der Bearbeitet­ bogen-Speichereinrichtung zu führen. Die Bogenbearbeitungs­ einheit führt eine Bearbeitung an einem Bogen aus, der durch den Bogenfördermechanismus von der Unbearbeitetbogen-Speicher­ einrichtung abgezogen wird, und sie führt eine Bearbeitung an einem Bogen aus, der in der Bearbeitetbogen-Speichereinrich­ tung gespeichert wird.

Claims (2)

1. Bildaufzeichnungs- oder -lesegerät mit
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Hinterkante des abzutastenden Blattmaterials bei Beginn der Abtastung noch senkrecht über der ersten Ablagefläche ist.
2. Bildaufzeichnungs- oder -lesegerät mit
einem ersten Blattmagazin für abzutastendes Blattmaterial mit einer rechteckigen ersten Ablagefläche,
einem zweiten Blattmagazin für abgetastetes Blattmaterial mit einer rechteckigen zweiten Ablagefläche,
einer Blattmaterialfördereinrichtung zum Fördern von Blattmaterial vom ersten zum zweiten Blattmagazin und
einer Abtasteinrichtung zum Abtasten des vom ersten zum zweiten Blattmagazin geförderten Blattmaterials,
wobei die Blattmagazine übereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abtasteinrichtung im wesentlichen in einem durch die acht Eckpunkte der Ablageflächen definierten Zwischenraum zwischen den Ablageflächen angeordnet ist und
daß die Blattmaterialfördereinrichtung derart angeordnet ist, daß die Vorderkante des abzutastenden Blattmaterials vor Beendigung der Abtastung schon senkrecht über der zweiten Ablagefläche ist.
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