DE4423436A1 - Verfahren zur Entwässerung einer Papierbahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Entwässerung einer Papierbahn und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0272—Wet presses in combination with suction or blowing devices
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur weiteren Entwässerung
einer in der Siebpartie einer Papiermaschine vorentwässerten
Papierbahn, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1
aufweist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen
Verfahrens.
Zur weiteren Entwässerung einer in der Siebpartie einer Papier
maschine vorentwässerten Papierbahn, unter der im folgenden
auch eine Pappebahn, also allgemeine eine aus Fasern in Wirr
lage gebildete Bahn, verstanden wird, ist es üblich, die Pa
pierbahn auf einer Transportbahn oder zwischen zwei Transport
bahnen liegend, bei denen es sich um sogenannte Filze handelt,
durch wenigstens eine Naßpressen der Naßpressenpartie der
Papiermaschine hindurchzuführen.
Weil die bekannten Filze auch
dann, wenn sie auf der an der Papierbahn anliegenden Seite eine
Filzlage aufweisen, die von einem Siebgewebe getragen wird, aus
verschiedenen Gründen, beispielsweise einer starken Rückfeuch
tung und sich während der Betriebsdauer verändernden Eigen
schaften, die Entwässerungsleistung in der Naßpresse auf rela
tiv niedrigem Niveau und außerdem die Maschinengeschwindigkeit
begrenzen, wurde bereits vorgeschlagen, den Filz oder die Filze
durch ein Transportband oder Transportbänder zu ersetzten, die
als Siebgewebe ausgebildet sind. Solche Transportbänder sind
beispielsweise in der EP 0 168 718 C1 und der DE 42 32 319 A1
beschrieben. Diese Transportbänder bestehen aus wenigsten zwei
Siebgewebelagen, von denen die in Anlage an die Papierbahn
kommende, obere Lage durch ein feines, auf der Außenseite
monoplanes Siebgewebe und die in Anlage an die Walze kommende
Seite durch ein grobes Gewebe gebildet ist. Zwischen diesen
beiden Lagen können weitere Lagen vorgesehen sein, insbesondere
eine als integrierter, kapillarer und/oder adhäsiver Wasser
speicher dienende Lage. Mit Ausnahme dieser Lage sind alle
Lagen zur Erzielung von auch unter Druck formstabilen Entwäs
serungskanälen, welche durch die Kavitäten der Lagen gebildet
werden, aus monofilen Fäden hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzuge
ben, mit dem sich die Entwässerung einer in der Siebpartie
einer Papiermaschine vorentwässerten Papierbahn noch weiter
verbessern läßt und außerdem auch wesentlich höhere Maschinen
geschwindigkeiten, also Laufgeschwindigkeiten der Papierbahn,
erreichen lassen. Diese Aufgabe löst ein Verfahren mit den
Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß unmittelbar beim Austreten des Transportbandes aus
dem die Preßkraft auf die Papierbahn ausübenden Spaltbereich
das in den Kavitäten gespeicherte Wasser mittels eines Luft
stromes, der zumindest teilweise in das Transportband eindringt
und gegen diejenige Walze gerichtet ist, an der das Transport
band im Spalt anliegt, aus den Kavitäten heraustransportiert
wird, wird äußerst wirkungsvoll eine Rückfeuchtung der Papier
bahn verhindert. Dies gilt in besonderem Maße dann, wenn, wie
bei einer bevorzugten Ausführungsform, die Papierbahn und jedes
vorhandene Transportband unmittelbar nach dem Austreten aus dem
die Preßkraft ausübenden Spaltbereich voneinander abgehoben
werden.
Vorzugsweise erfolgt der Transport des vom Luftstrom aufgenom
menen Wassers zusammen mit der Luft in die Saugkammer einer
Saugwalze hinein. Sofern die Walze mit in Umfangsrichtungen
verlaufenden Rillen versehen ist, können der Luftstrom und das
von ihm mitgeführte Wasser auch durch diese Rillen hindurch
abgeführt werden. Die Tiefe der Rillen kann in diesem Falle an
die Erfordernisse, insbesondere die freie Querschnittsfläche,
angepaßt werden. Sofern die gerillte Walze nicht als Saugwalze
ausgebildet ist, ist eine außen angeordnete Absaugeinrichtung
vorzusehen.
Wenn außerdem das vom Transportband im Spalt zur Verfügung ge
stellte Volumen der Kavitäten so groß bemessen ist, daß alles
aus der Papierbahn herausgepreßte Wasser aufgenommen werden
kann, läßt sich eine weit über das bekannte Maß hinausgehende
Entwässerung der Papierbahn erreichen. Durch die Entwässerung
des Transportbandes mittels des Luftstromes wird auch das Ab
schleudern von Wasser durch Zentrifugalkräfte weitgehend ver
mieden, wodurch die sonst notwendigen Hilfsmittel, wie z. B.
Auffangwannen, sich erübrigen. Weiterhin tragen die intensive
Entwässerung der Papierbahn im Spalt, die rasche und zumindest
weitgehende Aufnahme des ausgepreßten Wassers im Transportband
sowie dessen intensive und rasche Entwässerung unmittelbar nach
dem Austreten aus dem den Druck auf die Papierbahn übertragen
den Spaltbereich dazu bei, sehr hohe Laufgeschwindigkeiten zu
erreichen. Schließlich läßt sich durch das erfindungsgemäße
Verfahren auch der maschinelle Aufwand für die Entwässerung
deutlich reduzieren.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzubieten.
Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen Anspru
ches 3.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
steht darin, daß sie trotz der stark verbesserten Entwässe
rungsleistung und höheren Laufgeschwindigkeit keinen zusätzli
chen Aufwand benötigt. Es braucht nämlich nur die Saugkammer
aus der üblichen, auf die Spaltmitte eingestellten Stellung in
eine Lage eingestellt zu werden, in welcher sich die von der
Saugkammer definierte Saugzone in Drehrichtung der Saugwalze
über den den Druck auf die Papierbahn ausübenden Spaltbereich
hinaus erstreckt. Während innerhalb dieses Spaltbereiches wegen
der nur sehr wenig porösen Papierbahn praktisch keine Luft
angesaugt werden kann, wird durch diese Erstreckung der Saug
zone, die vorzugsweise bis in den Spalt zwischen dem Transport
band und der Außenmantelfläche der Saugwalze hineinreicht, ein
Bereich geschaffen, durch den hindurch ein intensiver Luftstrom
erzeugt werden kann, der zwangsläufig auch in das Transportband
eindringt und das dort gespeicherte Wasser durch Impulsübertrag
mitreißt und damit das Transportband entwässert. Wenn außerdem
die Papierbahn und das Transportband unmittelbar nach dem
Austreten aus dem den Druck übertragenden Spaltbereich vonein
ander getrennt werden, kann die Luft auch von der der Papier
bahn zugekehrten Seite her in das Transportband eindringen, was
der raschen und intensiven Entwässerung des Transportbandes
sehr förderlich ist. Eine gute Porosität des Transportbandes,
mit dem auf der der Papierbahn zugewandten Seite Markierungen
der Papierbahn durch eine monoplane Oberfläche verhindert
werden können, ist deshalb nicht nur für die Wasseraufnahme,
sondern auch für die Entwässerung mittels des Luftstromes
vorteilhaft.
Die Entwässerung des Transportbandes unmittelbar nach dem
Austreten aus dem den Druck übertragenden Spaltbereich vermei
det die sonst übliche Bildung von Wassernebel und Wassertropfen
bei der Umlenkung des Transportbandes an Leitwalzen. Ferner ist
die Notwendigkeit einer Konditionierung des Transportbandes
durch Rohrsauger außerhalb des Spalte auf ein Minimum redu
ziert.
Um eine ausreichend große Luftmenge mit einer hohen Strömungs
geschwindigkeit, die vorzugsweise zwischen 10 m/Sek. und
20 m/Sek. liegt, erreichen zu können, mittels deren auch die
gegebenenfalls in dem Mantel der Saugwalze vorhanden Rillen
oder Bogen entwässert werden, wird man im Regelfall die Saug
kammer an ein Sauggebläse anschließen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die
einzige Figur zeigt einen schematisch dargestellten, nicht
maßgerechten Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Eine Naßpresse in der Naßpressenpartie einer Papiermaschine
weist eine obere Walze 1 mit einem glatten Mantel und eine
untere Walze 2 auf, die als Saugwalze ausgebildet ist. Ihr
Mantel ist gelocht und innerhalb des Mantels ist eine Saugkam
mer 3 angeordnet, die an ein nicht dargestelltes Sauggebläse
angeschlossen ist. Da die beiden Walzen 1 und 2 vertikal über
einander angeordnet sind, liegt die Mitte des von ihnen gebil
deten Spaltes in der durch die Drehachse der oberen Walze 1 und
diejenigen der unteren Walze 2 definierten vertikalen Ebene 4.
Im Betrieb rotiert die untere Walze 2 im Uhrzeigersinn, die
obere Walze 1 entgegen dem Uhrzeigersinn.
Um eine von der Siebpartie einer Papiermaschine kommende,
vorentwässerte Papierbahn 5 weiter zu entwässern, wird sie, auf
einem Transportband 6 liegend, durch den von den beiden Walzen
1 und 2 gebildeten Pressenspalt transportiert. Dabei liegt das
Transportband 6 an der unteren Walze 2 und die Papierbahn an
der oberen Walze 1 an.
Das Transportband 6 weist auf der an der Papierbahn 5 anliegen
den Seite ein feines Siebgewebe aus monofilen Fäden auf, das
auf der der Papierbahn 5 zugekehrten Seite monoplan ausgebildet
ist und auch bei dem im Pressenspalt herrschenden Druck form
stabil ist. Unter dieser oberen Lage kann eine zweite Sieblage
liegen, deren durch ihre Kavitäten gebildeten Entwässerungska
näle einen etwas größeren freien Querschnitt ergeben als die
Entwässerungskanäle der an der Papierbahn 5 anliegenden Lage.
Die in Anlage an die Mantelfläche der unteren Walze 2 kommende
Seite des Transportbandes 6 wird durch ein wesentlich gröberes
Siebgewebe gebildet, das ebenfalls aus monofilen Faden besteht
und auch bei dem im Walzenspalt herrschenden Druck formstabil
ist, so daß sich das Volumen seiner Kavitäten im Walzenspalt
nicht oder zumindest nicht nennenswert reduziert. Auf dieser
unteren Lage kann eine gleich grobe oder etwas feinere Siebge
webelage vorgesehen sein, welche im übrigen die gleichen Eigen
schaften hat wie die untere Lage und ebenfalls aus monofilen
Fäden besteht. Eine derartige zweite grobe Lage erhöht das
Wasserspeichervermögen des Transportbandes 6. Als Folge der
Formstabilität der durch die Kavitäten der einzelnen Sieblagen
gebildeten Entwässerungskanäle und der zur Unterseite hin
zunehmenden Porosität des Transportbandes ist dieses in der
Lage, sehr rasch das im Pressenspalt aus der Papierbahn 5
ausgepreßte Wasser aufzunehmen, und zwar vollständig, sofern
das Volumen der Kavitäten ausreichen groß bemessen ist, was
ohne weiteres realisierbar ist.
Wie die Figur zeigt, ist die Saugzone in der Außenmantelfläche
der unteren Walze 2, welche durch die Saugkammer 3 definiert
wird, aus der Spaltmitte heraus in der Drehrichtung der unteren
Walze 2 verschoben, und zwar so weit, daß sich die Saugzone in
einen Bereich hinein erstreckt, der außerhalb des die Preßkraft
auf die Papierbahn 5 übertragenden Spaltbereiches liegt. Da
außerdem die Transportbahn 6 unmittelbar nach dem Austritt aus
dem die Preßkraft ausübenden Spaltbereich von der unteren Walze
2 abhebt, ragt die Saugzone auch in den zwischen der Unterseite
des Transportbandes 6 und die Außenmantelfläche der Walze 2
gebildeten Spalt hinein.
Weiterhin zeigt die Figur, daß die Papierbahn 5 unmittelbar
nach dem Austreten aus dem die Preßkraft ausübenden Spaltbe
reich vom Transportband 6 abgehoben wird. Während innerhalb des
die Preßkraft ausübenden Spaltbereiches die nur ganz gering
poröse Papierbahn 5 die Ansaugung von Luft durch das Transport
band 6 hindurch in die Saugkammer 3 verhindert, hat die Er
streckung der Saugzone in denjenigen Bereich hinein, der sich
austrittsseitig an den die Preßkraft ausübenden Spaltbereich
anschließt, zur Folge, daß ein Luftstrom mit einem relativ
großen Luftvolumen und einer Strömungsgeschwindigkeit zwischen
10 m/Sek. und 20 m/Sek. erzeugt wird und diese Luft, wie durch
Pfeile dargestellt ist, sowohl von unten her in das Transport
band 6 zunächst eindringt und dann wieder austritt, als auch
von oben her das Transportband 6 durchdringt. Dabei wir rasch
und intensiv durch Impulsübertragung von der einströmenden Luft
auf das sich in den Kavitäten des Transportbandes 6 befindliche
Wasser dieses mitgerissen und in die Saugkammer 3 transpor
tiert. Eine Rückfeuchtung der Papierbahn 5 durch das im Trans
portband 6 gespeicherte Wasser ist dadurch praktisch ausge
schlossen.
Selbstverständlich läßt sich dieses Ergebnis, wenn auch nicht
im gleichen Ausmaße, mit einem anderen Transportband ebenfalls
erreichen, sofern dieses eine ausreichende Porosität und eine
ausreichende Speicherkapazität für das aus der Papierbahn 5 im
Walzenspalt ausgepreßte Wasser hat.
Dank der intensiven Entwässerung des Transportbandes 6 sofort
nach dem Austreten aus dem die Druckkraft ausübenden Spaltbe
reich wird die Bildung von Wassertropfen und Wassernebel durch
Umlenkungen des Transportbandes 6 an Leitwalzen vermieden.
Ferner ist der Aufwand für die Konditionierung des Transport
bandes 6 außerhalb des Pressenspaltes sehr gering, weil in der
Regel auf Rohrsauger oder dgl. verzichtet werden kann.
Claims (11)
1. Verfahren zur weiteren Entwässerung einer in der Siebpar
tie einer Papiermaschine vorentwässerten Papierbahn, wobei
die Papierbahn wenigstens auf ihrer einen Seite an einem
Transportband anliegend, das aus einem Kavitäten aufwei
senden Siebgewebe besteht, im Spalt zwischen zwei Walzen
einer Preßkraft ausgesetzt wird, wodurch Wasser aus der
Papierbahn herausgepreßt wird, das zumindest unvollständig
in das Transportband eindringt und aus diesem nach dem
austreten aus dem Spalt entfernt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß mittels eines Luftstromes, der zumindest
teilweise jedes vorhandene Transportband durchdringt und
gegen diejenige Walze gerichtet ist, an der das Transport
band im Spalt anliegt, das im Spalt in die Kavitäten des
Transportbandes eingetretene Wasser unmittelbar beim
Austreten aus dem die Preßkraft ausübenden Spaltbereich
aus dem Transportband heraus und zur Walze transportiert
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Papierbahn und jedes vorhandene Transportband unmittelbar
nach dem Austreten aus dem die Preßkraft ausübenden Spalt
bereich voneinander abgehoben werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch
1 mit zwei in Rotation versetzbaren sowie gegeneinander
preßbaren, einen Spalt für den Durchlauf einer Papierbahn
bildenden Walzen, von denen wenigstens die eine als Saug
walze mit perforiertem Mantel und einer Saugkammer ausge
bildet ist, und wenigstens einem porösen, zumindest wäh
rend des Durchlaufs durch den Spalt an der einen Seite der
Papierbahn anliegenden Transportband, das durch ein Sieb
gewebe gebildet ist, welcher Kavitäten aufweist, in welche
im Spalt zwischen den Walzen aus der Papierbahn herausge
preßtes Wasser eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Saugkammer (3) definierte Saugzone in der Außen
mantelfläche der Saugwalze (2) sich in der Drehrichtung
der beiden Walzen (1, 2) über den den Druck auf die Pa
pierbahn (5) ausübenden Spaltbereich hinaus erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugzone sich in den Spalt zwischen der Außenmantel
fläche der Saugwalze (2) und der ihr zugekehrten Seite des
von der Saugwalze (2) bereits abgehobenen Transportbandes
(6) hinein erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Papierbahn (5) und jedes vorhandene Trans
portband (6) unmittelbar im Anschluß an den Druck auf die
Papierbahn (5) ausübenden Spaltbereich eine eine Trennung
ergebende Laufrichtung haben.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Volumen der Kavitäten des Trans
portbandes (6) mindestens gleich dem Volumen des im Spalt
aus der Papierbahn (5) ausgepreßten Wassers ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (6) auf der an der
Papierbahn (5) anliegenden Seite eine Oberlage aufweist,
die aus einem feinen, auf der Außenseite monoplanen Sieb
gewebe besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (6) auf der der
Saugwalze (2) zugekehrten Seite eine untere Lage aufweist,
die aus einem groben Siebgewebe besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest die untere Lage inkompressibel ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch die Kavitäten des Transport
bandes (6) gebildete Entwässerungskanäle unter Druck
formbeständig sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Transportband (6) ausschließlich
aus monofilen Fäden besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423436 DE4423436A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Verfahren zur Entwässerung einer Papierbahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944423436 DE4423436A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Verfahren zur Entwässerung einer Papierbahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423436A1 true DE4423436A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6522236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944423436 Ceased DE4423436A1 (de) | 1994-07-05 | 1994-07-05 | Verfahren zur Entwässerung einer Papierbahn und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423436A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19522248B4 (de) * | 1995-06-20 | 2004-09-30 | Kufferath, Franz F. | Verfahren zum Abführen des beim Durchlauf durch eine Walzenpresse aus einer Papierbahn austretenden Wassers sowie Trägerband |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1461135A1 (de) * | 1963-09-06 | 1968-12-05 | Millspaugh Ltd | Nasspressenteil fuer Papiermaschinen |
EP0168718A2 (de) * | 1984-07-17 | 1986-01-22 | Franz-Ferdinand Dipl.-Kfm. Kufferath | Entwässerungsband für Pressen in der Nasspartie einer Papiermaschine |
DE4232319A1 (de) * | 1992-09-26 | 1994-03-31 | Franz F Kufferath | Mehrlagiges Pressensieb für Naßpressen einer Papiermaschine |
-
1994
- 1994-07-05 DE DE19944423436 patent/DE4423436A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19522248B4 (de) * | 1995-06-20 | 2004-09-30 | Kufferath, Franz F. | Verfahren zum Abführen des beim Durchlauf durch eine Walzenpresse aus einer Papierbahn austretenden Wassers sowie Trägerband |
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