DE4423262A1 - Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für Tischsysteme - Google Patents
Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für TischsystemeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/60—Tiltably- or pivotally-arranged drawers
Landscapes
- Ladders (AREA)
Description
Bei diesen Systemen lassen sich die Ausziehrichtungen der Schubläden nicht in eine
bedienerfreundliche Position, z. B. durch Schwenken oder Drehen, hineinmanövrieren.
Es besteht keine Bewegungsmöglichkeit des Schubladenkastens unter der Tischplatte. Ist
dieser steif montiert, ergeben sich hiermit unverkennbar eingeschränkte Bewegungsspielräume
unterhalb des Tisches.
⇒ Folgen:
- Stoßen an den Kanten des Schubladenkastens und somit erhöhte Verletzungsgefahr
- Stoßen an den Kanten des Schubladenkastens und somit erhöhte Verletzungsgefahr
Außerdem ist der Tisch an den Seiten der angeordneten Schubladenkästen nur begrenzt
nutzbar.
Verschiebbare Schubladenkästen, die mit dem Tischsystem verbunden sind, lassen sich nur
sehr umständlich unter der Arbeitsplatte verschieben und lassen sich in der Regel nicht
außerhalb der Arbeitsplatte bewegen.
Folgen:
- wirken trotz Bewegungsspielraum störend und bergen zu dem ebenfalls eine erhöhte Verletzungsgefahr in sich
- wirken trotz Bewegungsspielraum störend und bergen zu dem ebenfalls eine erhöhte Verletzungsgefahr in sich
Bei kombinierten Tischsystemen ist eine Anordnung äußerst problematisch und bringt
zudem nur geringe Vorteile.
Bei diesen Systemen handelt es sich vorwiegend um Rollkästen, die sowohl unter der
Tischplatte als auch außerhalb des Tischsystems positioniert werden können. Sie haben
den Vorteil, daß ein Hin- und Herschieben ermöglicht wird und sie somit frei bewegt
werden können, jedoch bei Tischen unter der Arbeitsplatte eher umständlich herauszumanövrieren
sind.
- - Bei schwenk- und drehbaren Schubladenkästen, die fest mit dem Tischsystem verbunden sind, wird eine höhere Flexibilität im Bewegungsspielraum erreicht, zudem lassen sich durch diese Lösung die Schubläden außerhalb des Tischsystems bewegen und wieder bei Bedarf bequem zurückschwenken. Das Problem der Beinfreiheit unterhalb der Arbeitsplatte wird trotz der direkten Verbindung Tisch/Schubladenkästen elegant gelöst.
- - Bei einaxialer Drehung hat man den Vorteil, daß der Schubladenkasten sich zwar in die Auszugsrichtung der Schubladen dreht und somit ein bequemeres Herausziehen der Schubladen ermöglicht, das bei den übrigen Variationsmöglichkeiten ebenfalls gewährleistet wird, jedoch ein Herausschwenken nur begrenzt zuläßt.
- - Durch geschickte Anordnung von Arretierungsmitteln wie z. B. Anschlagpunkte oder Klemmhebel erreicht man einen höheren Bedienungskomfort.
Der Schubladenkasten 16 ist um den Ausleger 1 drehbar. An der Unterseite der oberen
Abdeckplatte ist im Innenraum des Schubladenkastens 16 die Befestigung eines
Querriegels 20 vorgesehen, in den die Drehlagerung 7 nach dem Merkmal 7, gegen
horizontale und vertikale Verschiebung gesichert eingesetzt ist.
An der Oberseite der Bodenplatte im Innenraum des Schubladenkastens 16 ist die
Befestigung eines Querriegels 21 vorgesehen, in den die Drehlagerung 7, nach dem
Merkmal 7, gegen horizontale und vertikale Verschiebung gesichert eingesetzt ist.
Die Drehlagerungen 7 werden auf die Bolzen 10 und 11 aufgesetzt. Die Ausbildung der
Bolzen 10 und 11 sind nach dem Merkmal 10 ausgebildet.
Die Kraft wird über eine Drehlagerung 7, die nach dem Merkmal 7 konzipiert ist, auf den
Stützfuß 2 übertragen, wobei die Drehlagerung 7 am oberen Auslegerarm nur
Horizontalkräfte überträgt und die Drehlagerung 7 am unteren Auslegerarm auch die
auftretenden Vertikalbelastungen übertragen muß. Der untere und obere Auslegerarm
weisen jeweils am Ende zum Stützfuß 2 hin mittige Bohrungen auf, die nach dem
Merkmal 7 konzipiert sind, da die Auslegerarme über den Stützfuß 2 aufgezogen
werden. Das Verbindungsrohr 8 wird nach dem Merkmal 9 als Verbindung der
Auslegerarme des Auslegers 11 eingesetzt.
Der Sockel 22, dessen Innendurchmesser mindestens die Größe des
Stützfußaußendurchmessers aufweisen muß, um ein Überziehen des Sockels 22 über den
Stützfuß 2 bis auf den Fußboden 5 zu ermöglichen. Der untere Auslegerarm des
Auslegers 1 wird auf diesen Sockel gesetzt, wobei die eingesetzte Drehlagerung 7, die
nach dem Merkmal 7 konzipiert wird, die vertikal auftretenden Kräfte auf den Fußholm 5
und die horizontalen Kräfte auf den Stützfuß 2 überträgt.
Die Drehlagerung 7 wird nach dem Merkmal 7 ausgebildet, wobei nur horizontale Kräfte
auf den Stützfuß 2 übertragen werden.
Die Zugstange 9 ist zur Realisierung der beschriebenen Funktionalität der "schwenk- und
drehbaren Schubladenkästen" nicht von Bedeutung, sondern hat wie folgt beschrieben nur
statische Bedeutung. Die Zugstange 9 hat die Aufgabe im Zusammenwirken mit dem
Stützfuß 2 ein Kräftepaar (Druck/Zug) zu erzeugen, deren Wirkungen einfacher
aufgenommen werden können als übergroße Momente, die ohne die Anordnung einer
Zugstange 9 in den Verbindungen Stützfuß/Auflagerholm und Stützfuß/Fußholm auftreten
würden. Die Verbindung Auflagerholm 4/Zugstange 9 und Fußholm 5/Zugstange 9
sind entsprechend den auftretenden Zugkräften zu realisieren. Die Wahl der
Verbindungselemente muß je nach statischen Erfordernissen und nach
Herstellungsmethodik gewählt und konzipiert werden.
Der Stützfuß 2 besteht aus einem Rohr, dessen Dimensionierung von der Größe der
auftretenden Belastungen abhängt. Der Stützfuß 2 dient als Aufnahme der
Drehlagerungen 7.
Der Stützfuß 2 ist mit einer Rohrhülse 6, die am Auflagerholm 4 steif befestigt ist,
gegen seitliches Ausbrechen gesichert. Sollte keine Zugstange 9 vorgesehen sein, so ist
die Verbindung statisch steif vorzusehen. Die Wahl der Verbindungselemente 5 zum
Anbringen der Rohrhülse 6 am Auflagerholm 4 müssen je nach den statischen
Erfordernissen und Herstellungsmethodik gewählt und konzipiert werden.
Die Ausbildung der Verbindung Stützfuß 2/Fußholm 11 wird statisch steif vorgesehen.
Die Wahl der Verbindungselemente müssen je nach statischen Erfordernissen und
Herstellungsmethodik gewählt und konzipiert werden.
Die Drehlagerungen 7 können je nach dynamischen Erfordernissen frei gewählt werden.
Die Drehlagerungen 7 werden bei der Anordnung von Kugel- und Gleitlager, in die
Auslegerarme eingefaßt. Der Durchmesser der mittig angesetzten Bohrungen der
Auslegerarme muß dem Lageraußendurchmesser entsprechen. Die Kugel- und Gleitlager
werden in diese Bohrungen eingesetzt. Hierbei ist zu beachten, daß bei zusätzlicher
Übertragung von Vertikalbelastungen die Lager auf eine Abkantung, realisiert durch zwei
abgestufte Bohrungen unterschiedlicher Durchmesser im Ausleger 1, in die größere
Bohrung eingefaßt wird. Der kleinere Durchmesser entspricht dem
Stützfußaußendurchmesser. Bei der Anordnung eines Kugellagers wird dessen Innenring
auf den Sockel 22 aufgesetzt.
Die Drehlagerungen 7 werden bei der Anordnung von Kugel- und Gleitlager, in die
Querriegel 20 und 21 eingefaßt. Die Durchmesser der mittig angesetzten Bohrungen der
Querriegel müssen dem Lageraußendurchmesser entsprechen. Die Kugel- und Gleitlager
werden in diese Bohrungen eingesetzt. Hierbei ist zu beachten, daß bei zusätzlicher
Übertragung von Vertikalbelastungen die Lager auf eine Abkantung, realisiert durch zwei
abgestufte Bohrungen unterschiedlicher Durchmesser in den Querriegel 20 und 21, in
die größere Bohrung eingefaßt werden. Der kleinere Bohrdurchmesser entspricht dem
kleineren Bolzendurchmesser. Bei der Anordnung eines Kugellagers wird dessen
Innenring auf die Abkantungen der Bolzen 10 und 11 aufgesetzt. Der Bolzen 11 wird
durch eine Bohröffnung, die in der Abdeckplatte des Schubladenkastens 16 angeordnet
ist, geführt. Die Größe der Bohrung der Abdeckplatte muß mindestens dem kleineren
Bolzendurchmesser des Bolzens 11, der nach dem Merkmal 10 ausgebildet ist,
entsprechen. Der Bolzen 10 wird durch eine Bohröffnung, die in der Bodenplatte des
Schubladenkastens 16 angeordnet ist, geführt. Die Größe der Bohrung der Bodenplatte
muß mindestens dem größeren Bolzendurchmesser des Bolzens 10, der nach den
Merkmal 10 ausgebildet ist, entsprechen.
Wird kein separates Lager eingesetzt, so gelten dieselben konstruktiven Maßnahmen an
Querriegel 20, der oberen Abdeckplatte, sowie des Querriegels 21 an der Bodenplatte
des Schubladenkastens 16 und am Ausleger 1 wie vorhin beschrieben.
Die Arretierungen können nach Wahl eingebaut werden, sind jedoch nicht zur Realisierung
dieser dreh- und schwenkbaren Schubladenkästen notwendig.
Arretierungen sind mittels Klemmvorrichtung, Zahnkranzarretierungen und Anschlagpunkten
vorgesehen.
Die Klemmvorrichtung besteht aus einer gewölbten Kraftübertragungsplatte 24 mit
der Klemmbacke 25, einem Klemmbolzen 26 mit Außengewinde, einem Innengewinde 27
an der hinteren Gehäuseplatte des Schubladenkastens 16 bzw. am Verbindungsrohr 8
oder am Hüllrohr 23, und einer Sicherungsschraube 28.
Die Klemmbacken 25 werden auf der Kraftübertragungsplatte 24 befestigt. Die
Oberflächenwölbungen entsprechen der des Stützfußes 2 bzw. des Bolzens 11 des
größeren Querschnitts. Die Kraftübertragungsplatte wird über eine Sicherungsschraube
28 mit dem Klemmbolzen 26 verbunden. Der Klemmbolzen 26 ist am Ende hin zur
Kraftübertragungsplatte 24 konisch abgedreht. Die konische Anpreßverbindung
zwischen Kraftübertragungsplatte 24 und Klemmbolzen 26 sollte über die konische
Bohrung der gewölbten Kraftübertragungsplatte 24 hinausgehen, um ein Festklemmen
der Sicherungsschraube 28 zu vermeiden. Am anderen Ende des Klemmbolzens 26 ist
ein Hebel oder Drehknopf vorgesehen.
Das Innengewinde 27, über das der Bolzen bewegt wird, ist an der hinteren
Gehäuseplatte bzw. am Verbindungsrohr 8 oder am Hüllrohr 23 so zu konzipieren, daß
es den statischen Erfordernissen Rechnung trägt.
Die Zahnkranzarretierung besteht aus einem Zahnkranz 18 einer Arretierungsstange
15, die durch Führungen 14 gehalten, zur Vorderkante der oberen Abdeckplatte des
Schubladenkastens 16 reicht und dort über eine Öffnung von oben durch die obere
Abdeckplatte bedient wird. Die Führungen 14 sind an der oberen Abdeckplatte des
Schubladenkastens 16 fixiert.
Eine Federvorrichtung 29, in den Führungen 14 ermöglicht ein automatisches
Zurückbewegen der Arretierungsstange 15 in den Zahnkranz 18, um somit ein Fixieren
des Schubladenkastens 16 gegen Verdrehen am Ausleger 1 zu ermöglichen.
Anschlagpunkte bestehend aus Stahlbolzen werden am Fußholm 5 bzw. am Ausleger 1
und am Schubladenkasten 16 befestigt. Die Art der Befestigung ist wählbar, jedoch die
Position der Anschlagpunkte ist von dem Dreh- bzw. Schwenkspielraum abhängig.
Das Verbindungsrohr 8 verbindet den oberen und unteren Auslegerarm. Dieses Rohr
wird in Verbindung mit den Auslegerarmen über den Stützfuß 2 aufgezogen. Der Innendurchmesser
muß zum einen größer als der Stützfußaußendurchmesser sein und zum
anderen bei der Wahl einer Klemmvorrichtung 19, die nach dem Merkmal 8a)
ausgebildet werden soll, überdimensioniert werden, um ein Anordnen der
Klemmvorrichtung 19 zu ermöglichen.
Die Verbindungen der Auslegerarme mit dem Verbindungsrohr 8 sind nach den
statischen Erfordernissen zu wählen.
Die Bolzen 10 und 11 sind in ihrer Querschnittsform (siehe Fig. 4) rund auszubilden,
wobei das untere Bolzenende in seinem Durchmesser größer als der des oberen Endes ist.
Hierbei entsteht eine Abkantung des Bolzens 11, die zur Aufnahme der Drehlagerung 7,
die nach dem Merkmal 7 ausgebildet ist, dient.
Der Bolzen 11 am oberen Auslegerarm muß bei der Anordnung von
Arretierungsvorrichtungen, die nach dem Merkmal 8a) und 8b) ausgebildet sind, gegen
Verdrehung mittels der Verbindung 12 gesichert, steif am oberen Auslegerarm befestigt
werden. Hierbei ist am Auslegerende hin zum Schubladenkasten, eine quadratisch
eingefräste Vertiefung an dessen Unterseite vorzusehen. Der Bolzen 11 ist zu den bereits
beschriebenen Merkmalen am oberen Ende mit dem Negativbild der eingefrästen
Vertiefung und mit einem Innengewinde zu versehen. Der Bolzen 11 kann somit in diese
Vertiefung eingefräst werden und von der Oberseite des Auslegerarms über eine am
Auslegerarm mittig angesetzte Bohrung angeschraubt werden.
Werden keine Arretierungsvorrichtungen vorgesehen, ist die Verbindung nach Art der
Herstellungsmethodik und nach den statischen Erfordernissen zu wählen.
Die Verbindung Bolzen 10 "unterer Auslegerarm" ist nach der Art der
Herstellungsmethodik und nach den statischen Erfordernissen zu wählen.
Bei dieser Konstruktion wird der Schubladenkasten 16 nach den Merkmalen der Fig. 1a
und 1b, drehbar am Ausleger 1 gelagert, jedoch wird der Ausleger am Stützfuß 2 steif
befestigt.
Der obere Auslegerarm wird an der Unterseite der oberen Abdeckplatte im Innenraum des
Schubladenkastens 16 unbeweglich befestigt. Die Wahl der Befestigungsmittel ist nach den Erfordernissen wählbar.
Der untere Auslegerarm wird an der Oberseite der Bodenplatte im Innenraum des
Schubladenkastens 16 unbeweglich befestigt. Die Wahl der Befestigungsmittel ist nach
den Erfordernissen wählbar.
Hierbei müssen zwei Langlöcher in der hinteren Gehäuseplatte (oben und unten) zum
Anordnen der Auslegerarme vorgesehen werden.
Die konstruktive Ausbildung der Verbindung Ausleger 1/Stützfuß 2 werden nach Fig. 1a
und 1b, Merkmal 2 ausgebildet, wogegen die Anordnung eines Verbindungsrohrs 8
nicht erforderlich ist. Hierbei wird lediglich die Anordnung eines Hüllrohrs 23 an der
Unterseite des oberen Auslegerarms, vonnöten sein sollte die Anordnung einer im
Merkmal 8a) nach Fig. 1a und 1b beschriebenen Arretiervorrichtung vorgesehen werden.
Die Ausbildungen der Zugstange 9, des Stützfußes 2 und der Drehlagerungen 7
werden nach den Merkmalen der Fig. 1a und 1b ausgebildet.
Die Arretiervorrichtungen werden nach dem Merkmal 8 (Unterpunkt 8a) und 8c))
ausgebildet.
Die konstruktiven Ausbildungen der Verbindung Stützfuß 2/Auflagerholm 4 und der
Verbindung Stützfuß 2/Fußholm 5 werden nach den Merkmalen der Fig. 1a und 1b,
ausgebildet.
Der Schubladenkasten 16 ist direkt um den Stützfuß 2 drehbar. An der Unterseite der
oberen Abdeckplatte im Innenraum des Schubladenkastens 16 ist die Befestigung eines
Querriegels 20 vorgesehen, in den die Drehlagerung 7 nach dem Merkmal 7 der Fig. 1a
und 1b gegen horizontale Verschiebung gesichert eingesetzt ist.
An der Bodenplatte im Innenraum des Schubladenkastens 16 ist die Befestigung eines
Querriegels 21 vorgesehen, in den die Drehlagerung 7, die nach dem Merkmal 7 der
Fig. 1a und 1b konzipiert ist und gegen horizontale und vertikale Verschiebung gesichert
eingesetzt ist.
Der Sockel 22, dessen Innendurchmesser mindestens die Größe des
Stützfußaußendurchmessers aufweisen muß, um ein Überziehen des Sockels 22 über den
Stützfuß 2 bis auf den Fußholm 5 zu ermöglichen. Der Querriegel 21 wird über die
Drehlagerung 7 auf diesen Sockel gesetzt, wobei die eingesetzte Drehlagerung 7, die
nach dem Merkmal 7 der Fig. 1a und 1b konzipiert ist, die vertikal auftretenden Kräfte auf
den Fußholm 5 und die horizontalen Kräfte auf den Stützfuß 2 überträgt.
Die Bohrungen an der unteren Abdeckplatte müssen mindestens den Außendurchmesser
des Sockels 22 aufweisen.
Die Drehlagerung 7 wird nach dem Merkmal 7 der Fig. 1a und 1b, ausgebildet, wobei
nur horizontale Kräfte auf den Stützfuß 2 übertragen werden. Die obere Abdeckplatte
weist eine Bohrung auf, durch die der Stützfuß 2 geführt werden muß und somit
mindestens dem Außendurchmesser des Stützfußes entsprechen muß.
Die Ausbildungen der Zugstange 9, des Stützfußes 2 und der Drehlagerungen 7
werden nach den Merkmalen der Fig. 1a und 1b ausgebildet.
Die Arretiervorrichtungen werden nach dem Merkmal 8 (Unterpunkt 8a), 8b) und 8c))
ausgebildet.
Die konstruktiven Ausbildungen der Verbindung Stützfuß 2/Auflagerholm 4 und der
Verbindung Stützfuß 2/Fußholm 5 werden nach den Merkmalen der Fig. 1a und 1b
ausgebildet.
Bezugszeichenliste
1 Ausleger
2 Stützfuß
3 Tischplatte
4 Auflagerholm
5 Fußholm
6 Rohrhülse
7 Drehlagerung
8 Verbindungsrohr
9 Zugstange
10 Bolzen (unterer Auslegerarm)
11 Bolzen (oberer Auslegerarm)
12 Verbindung Bolzen 11/"oberer Auslegerarm")
13 Schublade
14 Führung
15 Arretierungsstange
16 Schubladenkasten
17 Anschlagpunkte
18 Zahnkranz
19 Klemmvorrichtung
20 Querriegel (an Abdeckplatte)
21 Querriegel (an Bodenplatte)
22 Sockel (Fußholm)
23 Hüllrohr
24 Kraftübertragungsplatte
25 Klemmbacken
26 Klemmbolzen mit Außengewinde
27 Innengewinde
28 Sicherungsschraube
29 Federvorrichtung
2 Stützfuß
3 Tischplatte
4 Auflagerholm
5 Fußholm
6 Rohrhülse
7 Drehlagerung
8 Verbindungsrohr
9 Zugstange
10 Bolzen (unterer Auslegerarm)
11 Bolzen (oberer Auslegerarm)
12 Verbindung Bolzen 11/"oberer Auslegerarm")
13 Schublade
14 Führung
15 Arretierungsstange
16 Schubladenkasten
17 Anschlagpunkte
18 Zahnkranz
19 Klemmvorrichtung
20 Querriegel (an Abdeckplatte)
21 Querriegel (an Bodenplatte)
22 Sockel (Fußholm)
23 Hüllrohr
24 Kraftübertragungsplatte
25 Klemmbacken
26 Klemmbolzen mit Außengewinde
27 Innengewinde
28 Sicherungsschraube
29 Federvorrichtung
Claims (5)
1. Schwenk- und drehbare Schubladenkästen für Tischsysteme,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenkästen für Tischsysteme geschwenkt oder
gedreht werden. Die Konstruktion besteht aus einem Stützfuß, der die Lasten auf das
Tischsystem überträgt, ohne Ausleger oder mit einem Ausleger und einem
Schubladenkasten, dessen Bewegungsspielraum von der konstruktiven Gestaltung der
Anschlußstellen Ausleger/Schubladenkasten bzw. Ausleger/Stützfuß abhängig ist oder aus
der direkten Verbindung Schubladenkasten/Stützfuß resultiert.
Der Ausleger ist in bezug auf den Stützfuß entweder schwenkbar angeordnet oder wird
mit einer steifen Verbindung am Stützfuß angebracht.
Der Schubladenkasten ist am Ausleger entweder drehbar oder steif angebracht.
2. Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenkasten drehbar am Ausleger gelagert ist und
der Ausleger schwenkbar am Stützfuß angeordnet ist.
3. Schwenkbarer Schubladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenkasten steif mit dem Ausleger verbunden ist
und über diesen schwenkbar am Stützfuß gelagert ist.
4. Drehbarer Schubladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schubladenkasten am Ausleger drehbar gelagert ist. Der
Ausleger ist am Stützfuß steif befestigt.
5. Drehbarer Schubladenkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführung in ihrer Konstruktion keinen Ausleger
beinhaltet. Der Schubladenkasten ist direkt um den Stützfuß drehbar.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4423262A DE4423262C2 (de) | 1993-08-18 | 1994-07-02 | Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für Tischsysteme |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9312324U DE9312324U1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für Tischsysteme |
DE4338632 | 1993-11-14 | ||
DE9317241U DE9317241U1 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Schwenk- und drehbare Schubladenkasten für Tischsysteme |
DE4423262A DE4423262C2 (de) | 1993-08-18 | 1994-07-02 | Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für Tischsysteme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4423262A1 true DE4423262A1 (de) | 1995-02-16 |
DE4423262C2 DE4423262C2 (de) | 1996-09-05 |
Family
ID=27205747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4423262A Expired - Fee Related DE4423262C2 (de) | 1993-08-18 | 1994-07-02 | Schwenk- und drehbarer Schubladenkasten für Tischsysteme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4423262C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920447A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-16 | Kurt Armbruster | Gestellsystem |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1845932U (de) * | 1961-11-21 | 1962-02-01 | Fritz Abel | Fahrbares regal. |
US3278247A (en) * | 1965-01-18 | 1966-10-11 | James R Tisdell | Cabinet |
US3860307A (en) * | 1973-03-12 | 1975-01-14 | Karl Fostel | Bedside table |
-
1994
- 1994-07-02 DE DE4423262A patent/DE4423262C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1845932U (de) * | 1961-11-21 | 1962-02-01 | Fritz Abel | Fahrbares regal. |
US3278247A (en) * | 1965-01-18 | 1966-10-11 | James R Tisdell | Cabinet |
US3860307A (en) * | 1973-03-12 | 1975-01-14 | Karl Fostel | Bedside table |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19920447A1 (de) * | 1999-05-04 | 2000-11-16 | Kurt Armbruster | Gestellsystem |
DE19920447C2 (de) * | 1999-05-04 | 2003-11-13 | Kurt Armbruster | Gestellsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4423262C2 (de) | 1996-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Ipc: A47B 83/04 |
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