DE4422538A1 - Behälteranordnung - Google Patents
BehälteranordnungInfo
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- DE4422538A1 DE4422538A1 DE19944422538 DE4422538A DE4422538A1 DE 4422538 A1 DE4422538 A1 DE 4422538A1 DE 19944422538 DE19944422538 DE 19944422538 DE 4422538 A DE4422538 A DE 4422538A DE 4422538 A1 DE4422538 A1 DE 4422538A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/02—Arrangements of flexible binders
- B65D71/04—Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder
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Description
Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung mit meh
reren übereinandergestapelten, im Umriß mehreckigen,
vorzugsweise rechteckigen Behältern, einem den ober
sten Behälter verschließenden Behälterdeckel und einem
den untersten Behälter vorzugsweise formschlüssig un
tergreifenden Basisrahmen.
Im Materialfluß von Industrieunternehmen werden Werk
stücke häufig in Behältern zugeliefert, zwischengela
gert und an den jeweiligen Arbeitsplatz gebracht. Für
Transport- und Lagerzwecke müssen die Behälter unter
Bildung von Behälteranordnungen stapelbar und daher im
Bereich ihrer Unter- und Oberkanten mit Stapelrändern
versehen sein. Bei einer bekannten Behälteranordnung
dieser Art (DE-A 42 07 545) bestehen die Behälter aus
Kunststoff und können trotz dünnwandiger und daher
leichter Bauweise relativ hohe Stapel- und Transportla
sten aufnehmen. Die Stapel- und Transportkräfte werden
ausschließlich über in den Behältern integrierte Trag
lastsäulen nach unten geleitet, während die Seitenwände
überwiegend Querlasten aufzunehmen haben. Weiter ist
dort eine in den Behälterboden außenseitig eingeformte,
nach unten und nach außen offene umlaufende Stapelstufe
vorgesehen, deren Höhe etwas größer als der Abstand
zwischen der Behälteroberkante und der Traglastsäulen
stirnfläche ist und deren Tiefe etwa der Seitenwand
stärke entspricht. Der Transport der Behälteranordnung
erfolgt ausschließlich in vertikaler Ausrichtung auf
Paletten, die zugleich den Basisrahmen bilden. Beim
Kippen oder beim Sturz der Behälteranordnung besteht
jedoch die Gefahr, daß die einzelnen Behälter auseinan
derfallen und der Inhalt herausfällt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die bekannte Behälteranordnung dahingehend zu
ergänzen, daß sie als Transporteinheit ohne Zerlegungs
gefahr auch gekippt oder gestürzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
die Behälteranordnung mit einer Gurtanordnung zu ver
sehen, die einfach und mit wenigen Handgriffen anbring
bar und wieder lösbar ist und die eine Belastung der
Behälteranordnung auch im gekippten oder gestürzten
Zustand ohne Zerlegungsgefahr ermöglicht. Um dies zu
erreichen, wird gemäß der Erfindung eine die Behälter
anordnung lösbar umfassende Gurtanordnung vorgeschla
gen, die eine der Anzahl der Behälterecken entsprechen
de Anzahl von aus jeweils zwei Gurten zusammengesetzten
Eckumreifungen aufweist, deren Gurte an ihrem einen
Ende mit dem Basisrahmen verbindbar und an ihrem ande
ren über eine der Deckelkanten nach dem Deckel inneren
gezogenen Ende paarweise über die benachbarte deckel
seitige Ecke miteinander verbunden sind. Außerdem weist
die erfindungsgemäße Gurtanordnung einen die Eckumrei
fungen auf der Deckelseite umlaufend verbindenden Zurr
gurt auf.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Gurte der einzelnen Eckumreifungen über eine
Verbindungslasche paarweise miteinander verbunden sind
und daß der Zurrgurt an den Verbindungslaschen der Eck
umreifungen angreift.
Eine besonders einfache Montage und Demontage der Gur
tanordnung wird dadurch ermöglicht, daß der Basisrahmen
einen den untersten Behälter umfassenden hochgezogenen
Rahmenrand und im Abstand von den Rahmenecken im Rah
menrand angeordnete Perforationen für den Durchgriff
und die Verankerung eines der Gurtenden aufweist. Die
Gurtenden sind dabei zweckmäßig mit einer Schlaufe zur
lösbaren Aufnahme eines am Perforationsrand abstützba
ren Sperrbolzens versehen, wobei der Sperrbolzen einen
die Schlaufe durchdringenden Schaft und zwei an den
Schaftenden angeformte, seitlich über den Gurtrand über
stehende, am Perforationsrand abstützbare verdickte
Sperrnocken aufweisen kann. Um den Sperrnocken im Zwi
schenraum zwischen dem Basisrahmen und dem untersten
Behälter verdeckt unterbringen zu können, ist es von
Vorteil, wenn zumindest der unterste Behälter eine rand
offene Ausnehmung zur Aufnahme des Sperrbolzens auf
weist. Als randoffene Ausnehmung kann eine ohnehin an
den Behälterunterkanten vorgesehene, umlaufende Sta
pelstufe benutzt werden, wobei der Durchmesser der Sperr
nocken an die Höhe der Stapelstufe angepaßt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß der Basisrahmen ein umlaufendes Winkel
profil aufweist, dessen einer Winkelschenkel eine
Stützfläche für den Boden des untersten Behälters und
dessen anderer Winkelschenkel den hochgezogenen Rahmen
rand bildet. Vorteilhafterweise ist der Basisrahmen aus
vier an Gehrungsschnitten mittels Eckwinkeln miteinan
der verbundenen Rahmenschenkeln zusammengesetzt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Verbindungslaschen zwei in ihrer
Längserstreckung zueinander senkrechte und zum benach
barten Laschenrand parallele Langlöcher für den Durch
griff je einer den betreffenden Laschenrand umgreifen
den, vorzugsweise vernähten Endschlaufe der beiden Eck
umreifungsgurte aufweist. Zweckmäßig weisen die Verbin
dungslaschen zusätzlich ein zu den beiden Langlöchern
in seiner Längserstreckung unter jeweils 45° diagonal
verlaufendes Langloch für den losen Durchgriff des
Zurrgurts auf, wobei der Zurrgurt vorteilhafterweise
jeweils unter einem Winkel von vorzugsweise 90° ver
schränkt durch die diagonalen Langlöcher hindurch
greift. Eine besonders einfache Handhabung der Gurtan
ordnung wird dadurch ermöglicht, daß die beiden freien
Enden des Zurrgurts durch einen Spannverschluß, der
beispielsweise einen Hebelspannbügel oder eine Ratsche
aufweist, miteinander verbunden sind.
Eine besonders stabile Gurtverbindung wird erzielt,
wenn die Gurte der Eckumreifungen jeweils eine im we
sentlichen der Summe aus Höhe der Behälteranordnung und
Eckabstand der Perforationen im Rahmenrand entsprechen
de Länge aufweisen und/oder wenn der Zurrgurt eine im
wesentlichen der Differenz aus Behälterumfang und dem
achtfachen Eckabstand der Perforationen im Rahmenrand
entsprechende Länge aufweist.
Die Verbindungslaschen der Eckumreifungen bestehen
zweckmäßig aus einem oberflächenveredelten, vorzugswei
se verzinkten, dickwandigen Stahlblech, dessen Wand
stärke dem 0,5 bis 2fachen der Langlochweite entspre
chen kann.
Weiter ist es im Sinne einer leichten und dennoch sta
bilen Bauweise von Vorteil, wenn die den Rahmenrand
bildenden Rahmenschenkel des Basisrahmens eine dem 0,2- bis
0,5fachen der Behälterhöhe entsprechende Höhe auf
weist und/oder die Winkelschenkel des den Basisrahmen
bildenden Winkelprofils im wesentlichen gleich lang
sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergurteten Behälterstapel in schaubild
licher Darstellung;
Fig. 2 eine Eckumreifung der Gurtanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Gurtanordnung
nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Sperrbolzen gemäß Fig. 2 in vergrößer
ter Darstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Basisrahmen nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Basisrahmen und den
untersten Behälter des Behälterstapels nach
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Basis
rahmens;
Fig. 8 und 9 zwei Falltestanordnungen für umgurtete
Behälterstapel nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Behälteranordnung 10
weist mehrere (z. B. zehn) übereinandergestapelte Behäl
ter 12 auf. Die übereinandergestapelten Behälter 12
greifen mit ihrem Bodenteil formschlüssig in den je
weils darunter befindlichen Behälter ein, während der
unterste Behälter 12′ formschlüssig in einen Basisrah
men 14 eingreift. Der oberste Behälter 12′′ ist mit
einem in die Behälteröffnung formschlüssig eingreifen
den Behälterdeckel 16 verschlossen. Die Gurtanordnung
18 sorgt dafür, daß der Behälterstapel 10 mit den darin
befindlichen Gegeständen auch in gekipptem oder ge
stürztem Zustand transportiert und gelagert werden
kann.
Die Gurtanordnung weist vier Eckumreifungen 20 und ei
nen mittels eines Gurtspanners 22 verschließbaren Zurr
gurt 24 auf. Die Eckumreifungen 20 weisen jeweils zwei
Gurte 26 auf, die an ihrem einen, zu einer Schlaufe 28
vernähten Ende durch jeweils langlochförmige Perfora
tionen 30 im Basisrahmen 14 hindurchgreifen und dort
mittels eines durch die Schlaufe 28 hindurchgesteckten
Sperrbolzens verankert sind. Der Sperrbolzen 32 weist
zu diesem Zweck einen in seiner Länge der Gurtbreite
entsprechenden Schaft 34 und zwei an den Enden des
Schafts 34 angeformte verdickte Sperrnocken 36 auf
(vgl. Fig. 4). An ihrem anderen Ende sind die Gurte 26
einer jeden Eckumreifung 20 über die benachbarte
Deckelkante 38 nach dem Deckel inneren gezogen und über
je eine Verbindungslasche 40 paarweise über die benach
barte Deckelecke 42 hinweg miteinander verbunden. Die
Verbindungslaschen 40 weisen zu diesem Zweck zwei in
ihrer Längserstreckung zueinander senkrechte und zum
benachbarten Laschenrand 44 parallele Langlöcher 46 für
den Durchgriff je einer den Laschenrand 44 umgreifenden
vernähten Endschlaufe 48 der beiden Gurte 26 auf. Wei
ter sind die Verbindungslaschen 40 mit einem in seiner
Längserstreckung unter jeweils 45° zu den beiden Lang
löchern 46 verlaufenden Langloch 50 für den losen Durch
griff des Zurrgurts 24 versehen. Wie aus Fig. 3 zu er
sehen ist, ist der Zurrgurt 24 jeweils unter einem rech
ten Winkel verschränkt durch die diagonalen Langlöcher
50 der Verbindungslaschen 40 hindurchgeführt. Die Ver
bindungslaschen bestehen zweckmäßig aus einem galvanisch
verzinkten Stahlblech mit einer Wandstärke von ca. 8 mm.
Wie aus Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist, ist der Basisrah
men 14 aus vier an Gehrungsschnitten 52 mittels Eck
winkeln 54 miteinander verbundenen Rahmenschenkeln 56
zusammengesetzt. Die Rahmenschenkel 56 sind als Winkel
profile ausgebildet, deren einer Winkelschenkel 58 eine
Stützfläche für den Boden 59 des untersten Behälters
12′ und dessen anderer Winkelschenkel 60 den hochgezo
genen, die Perforationen 30 enthaltenden Rahmenrand
bilden. Die Behälterunterkante enthält eine umlaufende
konkave Stapelstufe 62, die beim untersten Behälter 12′
zur Aufnahme der Sperrbolzen 32 der Eckumreifungen 20
dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die
Gurte 26 der Eckumreifungen 20 so bemessen, daß ihre
Länge im wesentlichen der Summe aus der Höhe des Behäl
terstapels 10 und dem Eckabstand der betreffenden Per
foration 20 am Basisrahmen 14 entspricht. In diesem
Falle weist der Zurrgurt im gespannten Zustand eine im
wesentlichen der Differenz aus Behälterumfang und dem
achtfachen Eckabstand der Perforationen 30 im Basisrah
men 14 entsprechende Länge auf.
Zur Untersuchung der Festigkeit wird die umgurtete Be
hälteranordnung 10 einem Falltest nach Fig. 8 und 9
unterworfen. Im Falle der Fig. 8 wird die Behälteran
ordnung 10 in Richtung Behälterdiagonale auf eine der
oberen Behälterecken in Richtung des Pfeils 64 über
eine vorgegebene Höhe von beispielsweise 1,2 m auf eine
feste Unterlage 66 fallengelassen, während im Falle der
Fig. 9 ein Falltest mit nach unten weisendem Behälter
deckel 16 über die gleiche Höhe durchgeführt wird. Bei
der Durchführung der Falltests darf sich weder die
Gurtanordnung 14 lösen noch darf es zu einem Bruch an
einem der Behälter oder am Behälterdeckel kommen. Die
erfindungsgemäße Behälteranordnung hat die genannten
Falltest schadlos bestanden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Behälteranordnung mit mehre
ren übereinandergestapelten, im Umriß rechteckigen Be
hältern 12, einem den obersten Behälter 12′′ ver
schließenden Behälterdeckel 16 und einem den untersten
Behälter 12′ formschlüssig untergreifenden Basisrahmen
14. Um eine stabile, auch im gekippten oder gestürzten
Zustand transportierbare Behälteranordnung zu erhalten,
ist eine den Behälterstapel 10 lösbar umfassende Gurt
anordnung 18 vorgesehen, die vier aus jeweils zwei Gur
ten 26 zusammengesetzte Eckumreifungen 20 und einen die
Eckumreifungen 20 auf der Deckelseite umlaufend ver
bindenden Zurrgurt 24 aufweist. Die Gurte 26 der Eckum
reifungen sind an ihrem einen Ende mit dem Basisrahmen
14 verbindbar und an ihrem anderen, über eine der
Deckelkanten 38 nach dem Deckel inneren gezogenen Ende
48 mittels einer Verbindungslasche 40 paarweise über
Eck miteinander und mit dem Zurrgurt 24 verbunden.
Claims (22)
1. Behälteranordnung mit mehreren übereinandergesta
pelten, im Umriß mehreckigen, vorzugsweise recht
eckigen Behältern (12), einem den obersten Behäl
ter (12′′) verschließenden Behälterdeckel (16) und
einem den untersten Behälter (12′) vorzugsweise
formschlüssig untergreifenden Basisrahmen (14),
gekennzeichnet durch eine den Behälterstapel (10)
lösbar umfassende Gurtanordnung (18) mit einer der
Anzahl der Behälterecken entsprechenden Anzahl von
aus jeweils zwei Gurten (26) zusammengesetzten
Eckumreifungen (20), deren Gurte (26) an ihrem
einen Ende (28) mit dem Basisrahmen (14) verbind
bar und an ihrem anderen, über je eine der Deckel
kanten (38) nach dem Deckelinneren gezogenen Ende
(48) paarweise über die benachbarte deckelseitige
Ecke (42) miteinander verbunden sind, und mit ei
nem die Eckumreifungen (20) auf der Deckelseite
umlaufend verbindenden Zurrgurt (24).
2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gurte (26) der einzelnen Eckum
reifungen (20) über eine Verbindungslasche (40)
paarweise miteinander verbunden sind und daß der
Zurrgurt (24) an den Verbindungslaschen (40) der
Eckumreifungen (20) angreift.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Basisrahmen (14) einen den un
tersten Behälter (12′) umfassenden hochgezogenen
Rahmenrand (60) und im Abstand von den Rahmenecken
(52) im Rahmenrand (60) angeordnete Perforationen
(30) für den Durchgriff und die Verankerung eines
der Gurtenden (28) aufweist.
4. Behälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gurtenden (28) eine Schlaufe zur
lösbaren Aufnahme eines am Perforationsrand ab
stützbaren Sperrbolzens (32) aufweisen.
5. Behälteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sperrbolzen (32) einen die
Schlaufe (28) durchdringenden Schaft (34) und zwei
an den Schaftenden angeformte, seitlich über den
Gurtrand überstehende, am Perforationsrand ab
stützbare verdickte Sperrnocken (36) aufweist.
6. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der un
terste Behälter (12′) eine randoffene Ausnehmung
zur Aufnahme des Sperrbolzens (32) aufweist.
7. Behälteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die randoffene Ausnehmung als an der
Behälterunterkante umlaufende Stapelstufe (62)
ausgebildet ist.
8. Behälteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser der Sperrnocken (36)
der Höhe der Stapelstufe (62) entspricht.
9. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen
(14) ein umlaufendes Winkelprofil aufweist, dessen
einer Winkelschenkel (58) eine Stützfläche für den
Boden (59) des untersten Behälters (12′) und des
sen anderer Winkelschenkel (60) den hochgezogenen
Rahmenrand bildet.
10. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen
(14) aus vier an Gehrungsschnitten (52) mittels
Eckwinkeln (54) miteinander verbundenen Rahmen
schenkeln (56) zusammengesetzt ist.
11. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
laschen (40) zwei in ihrer Längserstreckung zuein
ander senkrechte, zum benachbarten Laschenrand
(44) parallele Langlöcher (46) für den Durchgriff
je einer den Laschenrand (44) umgreifenden, vor
zugsweise vernähten Endschlaufe (48) der beiden
Eckumreifungsgurte (26) aufweist.
12. Behälteranordnung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (40) ein
zu den beiden Langlöchern (46) in seiner Längser
streckung unter jeweils 45° diagonal verlaufendes
Langloch (50) für den losen Durchgriff des Zurr
gurts (24) aufweisen.
13. Behälteranordnung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Zurrgurt (24) unter einem
vorzugsweise rechten Winkel verschränkt durch die
diagonalen Langlöcher (50) der Verbindungslaschen
(40) hindurchgreift.
14. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsla
schen (40) einen im wesentlichen dreieckigen Umriß
aufweisen.
15. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs
laschen aus oberflächenveredeltem, vorzugsweise
verzinktem dickwandigem Stahlblech bestehen.
16. Behälteranordnung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wandstärke des Stahlblechs
dem 0,5- bis 2fachen der Langlochweite entspricht.
17. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden
des Zurrgurts (24) durch einen Spannverschluß (22)
miteinander verbunden sind.
18. Behälteranordnung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannverschluß (22) einen
Hebelspannbügel oder eine Ratsche aufweist.
19. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (26) der
Eckumreifungen (20) jeweils eine im wesentlichen
der Summe aus der Höhe des Behälterstapels (10)
und dem Eckabstand der Perforationen im Basisrah
men (14) entsprechende Länge aufweisen.
20. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrgurt (24)
eine im wesentlichen der Differenz aus Behälterum
fang und dem achtfachen Eckabstand der Perforatio
nen (30) im Basisrahmen (14) entsprechende Länge
aufweist.
21. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmenrand
(60) bildenden Winkelschenkel des Basisrahmens
(14) eine dem 0,2- bis 0,5fachen der Behälterhöhe
entsprechende Höhe aufweisen.
22. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel
(58, 60) des Winkelprofils (56) im wesentlichen
gleich lang sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422538 DE4422538A1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Behälteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422538 DE4422538A1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Behälteranordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422538A1 true DE4422538A1 (de) | 1996-01-04 |
Family
ID=6521664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944422538 Withdrawn DE4422538A1 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Behälteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422538A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113548303A (zh) * | 2021-07-28 | 2021-10-26 | 郑州金创工程设计有限公司 | 一种测绘用无人机便于运输的装备 |
-
1994
- 1994-06-28 DE DE19944422538 patent/DE4422538A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113548303A (zh) * | 2021-07-28 | 2021-10-26 | 郑州金创工程设计有限公司 | 一种测绘用无人机便于运输的装备 |
CN113548303B (zh) * | 2021-07-28 | 2022-11-25 | 郑州金创工程设计有限公司 | 一种测绘用无人机便于运输的装备 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |