DE4422538A1 - Behälteranordnung - Google Patents

Behälteranordnung

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DE4422538A1
DE4422538A1 DE19944422538 DE4422538A DE4422538A1 DE 4422538 A1 DE4422538 A1 DE 4422538A1 DE 19944422538 DE19944422538 DE 19944422538 DE 4422538 A DE4422538 A DE 4422538A DE 4422538 A1 DE4422538 A1 DE 4422538A1
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container
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DE19944422538
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Marco Batic
Rolf Dr Ing Simon
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Pebra GmbH
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Pebra GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/02Arrangements of flexible binders
    • B65D71/04Arrangements of flexible binders with protecting or supporting elements arranged between binder and articles or materials, e.g. for preventing chafing of binder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung mit meh­ reren übereinandergestapelten, im Umriß mehreckigen, vorzugsweise rechteckigen Behältern, einem den ober­ sten Behälter verschließenden Behälterdeckel und einem den untersten Behälter vorzugsweise formschlüssig un­ tergreifenden Basisrahmen.
Im Materialfluß von Industrieunternehmen werden Werk­ stücke häufig in Behältern zugeliefert, zwischengela­ gert und an den jeweiligen Arbeitsplatz gebracht. Für Transport- und Lagerzwecke müssen die Behälter unter Bildung von Behälteranordnungen stapelbar und daher im Bereich ihrer Unter- und Oberkanten mit Stapelrändern versehen sein. Bei einer bekannten Behälteranordnung dieser Art (DE-A 42 07 545) bestehen die Behälter aus Kunststoff und können trotz dünnwandiger und daher leichter Bauweise relativ hohe Stapel- und Transportla­ sten aufnehmen. Die Stapel- und Transportkräfte werden ausschließlich über in den Behältern integrierte Trag­ lastsäulen nach unten geleitet, während die Seitenwände überwiegend Querlasten aufzunehmen haben. Weiter ist dort eine in den Behälterboden außenseitig eingeformte, nach unten und nach außen offene umlaufende Stapelstufe vorgesehen, deren Höhe etwas größer als der Abstand zwischen der Behälteroberkante und der Traglastsäulen­ stirnfläche ist und deren Tiefe etwa der Seitenwand­ stärke entspricht. Der Transport der Behälteranordnung erfolgt ausschließlich in vertikaler Ausrichtung auf Paletten, die zugleich den Basisrahmen bilden. Beim Kippen oder beim Sturz der Behälteranordnung besteht jedoch die Gefahr, daß die einzelnen Behälter auseinan­ derfallen und der Inhalt herausfällt.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Behälteranordnung dahingehend zu ergänzen, daß sie als Transporteinheit ohne Zerlegungs­ gefahr auch gekippt oder gestürzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, die Behälteranordnung mit einer Gurtanordnung zu ver­ sehen, die einfach und mit wenigen Handgriffen anbring­ bar und wieder lösbar ist und die eine Belastung der Behälteranordnung auch im gekippten oder gestürzten Zustand ohne Zerlegungsgefahr ermöglicht. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung eine die Behälter­ anordnung lösbar umfassende Gurtanordnung vorgeschla­ gen, die eine der Anzahl der Behälterecken entsprechen­ de Anzahl von aus jeweils zwei Gurten zusammengesetzten Eckumreifungen aufweist, deren Gurte an ihrem einen Ende mit dem Basisrahmen verbindbar und an ihrem ande­ ren über eine der Deckelkanten nach dem Deckel inneren gezogenen Ende paarweise über die benachbarte deckel­ seitige Ecke miteinander verbunden sind. Außerdem weist die erfindungsgemäße Gurtanordnung einen die Eckumrei­ fungen auf der Deckelseite umlaufend verbindenden Zurr­ gurt auf.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Gurte der einzelnen Eckumreifungen über eine Verbindungslasche paarweise miteinander verbunden sind und daß der Zurrgurt an den Verbindungslaschen der Eck­ umreifungen angreift.
Eine besonders einfache Montage und Demontage der Gur­ tanordnung wird dadurch ermöglicht, daß der Basisrahmen einen den untersten Behälter umfassenden hochgezogenen Rahmenrand und im Abstand von den Rahmenecken im Rah­ menrand angeordnete Perforationen für den Durchgriff und die Verankerung eines der Gurtenden aufweist. Die Gurtenden sind dabei zweckmäßig mit einer Schlaufe zur lösbaren Aufnahme eines am Perforationsrand abstützba­ ren Sperrbolzens versehen, wobei der Sperrbolzen einen die Schlaufe durchdringenden Schaft und zwei an den Schaftenden angeformte, seitlich über den Gurtrand über­ stehende, am Perforationsrand abstützbare verdickte Sperrnocken aufweisen kann. Um den Sperrnocken im Zwi­ schenraum zwischen dem Basisrahmen und dem untersten Behälter verdeckt unterbringen zu können, ist es von Vorteil, wenn zumindest der unterste Behälter eine rand­ offene Ausnehmung zur Aufnahme des Sperrbolzens auf­ weist. Als randoffene Ausnehmung kann eine ohnehin an den Behälterunterkanten vorgesehene, umlaufende Sta­ pelstufe benutzt werden, wobei der Durchmesser der Sperr­ nocken an die Höhe der Stapelstufe angepaßt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Basisrahmen ein umlaufendes Winkel­ profil aufweist, dessen einer Winkelschenkel eine Stützfläche für den Boden des untersten Behälters und dessen anderer Winkelschenkel den hochgezogenen Rahmen­ rand bildet. Vorteilhafterweise ist der Basisrahmen aus vier an Gehrungsschnitten mittels Eckwinkeln miteinan­ der verbundenen Rahmenschenkeln zusammengesetzt.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungslaschen zwei in ihrer Längserstreckung zueinander senkrechte und zum benach­ barten Laschenrand parallele Langlöcher für den Durch­ griff je einer den betreffenden Laschenrand umgreifen­ den, vorzugsweise vernähten Endschlaufe der beiden Eck­ umreifungsgurte aufweist. Zweckmäßig weisen die Verbin­ dungslaschen zusätzlich ein zu den beiden Langlöchern in seiner Längserstreckung unter jeweils 45° diagonal verlaufendes Langloch für den losen Durchgriff des Zurrgurts auf, wobei der Zurrgurt vorteilhafterweise jeweils unter einem Winkel von vorzugsweise 90° ver­ schränkt durch die diagonalen Langlöcher hindurch­ greift. Eine besonders einfache Handhabung der Gurtan­ ordnung wird dadurch ermöglicht, daß die beiden freien Enden des Zurrgurts durch einen Spannverschluß, der beispielsweise einen Hebelspannbügel oder eine Ratsche aufweist, miteinander verbunden sind.
Eine besonders stabile Gurtverbindung wird erzielt, wenn die Gurte der Eckumreifungen jeweils eine im we­ sentlichen der Summe aus Höhe der Behälteranordnung und Eckabstand der Perforationen im Rahmenrand entsprechen­ de Länge aufweisen und/oder wenn der Zurrgurt eine im wesentlichen der Differenz aus Behälterumfang und dem achtfachen Eckabstand der Perforationen im Rahmenrand entsprechende Länge aufweist.
Die Verbindungslaschen der Eckumreifungen bestehen zweckmäßig aus einem oberflächenveredelten, vorzugswei­ se verzinkten, dickwandigen Stahlblech, dessen Wand­ stärke dem 0,5 bis 2fachen der Langlochweite entspre­ chen kann.
Weiter ist es im Sinne einer leichten und dennoch sta­ bilen Bauweise von Vorteil, wenn die den Rahmenrand bildenden Rahmenschenkel des Basisrahmens eine dem 0,2- bis 0,5fachen der Behälterhöhe entsprechende Höhe auf­ weist und/oder die Winkelschenkel des den Basisrahmen bildenden Winkelprofils im wesentlichen gleich lang sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergurteten Behälterstapel in schaubild­ licher Darstellung;
Fig. 2 eine Eckumreifung der Gurtanordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Gurtanordnung nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Sperrbolzen gemäß Fig. 2 in vergrößer­ ter Darstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Basisrahmen nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Basisrahmen und den untersten Behälter des Behälterstapels nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 7 eine ausschnittsweise Seitenansicht des Basis­ rahmens;
Fig. 8 und 9 zwei Falltestanordnungen für umgurtete Behälterstapel nach Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Behälteranordnung 10 weist mehrere (z. B. zehn) übereinandergestapelte Behäl­ ter 12 auf. Die übereinandergestapelten Behälter 12 greifen mit ihrem Bodenteil formschlüssig in den je­ weils darunter befindlichen Behälter ein, während der unterste Behälter 12′ formschlüssig in einen Basisrah­ men 14 eingreift. Der oberste Behälter 12′′ ist mit einem in die Behälteröffnung formschlüssig eingreifen­ den Behälterdeckel 16 verschlossen. Die Gurtanordnung 18 sorgt dafür, daß der Behälterstapel 10 mit den darin befindlichen Gegeständen auch in gekipptem oder ge­ stürztem Zustand transportiert und gelagert werden kann.
Die Gurtanordnung weist vier Eckumreifungen 20 und ei­ nen mittels eines Gurtspanners 22 verschließbaren Zurr­ gurt 24 auf. Die Eckumreifungen 20 weisen jeweils zwei Gurte 26 auf, die an ihrem einen, zu einer Schlaufe 28 vernähten Ende durch jeweils langlochförmige Perfora­ tionen 30 im Basisrahmen 14 hindurchgreifen und dort mittels eines durch die Schlaufe 28 hindurchgesteckten Sperrbolzens verankert sind. Der Sperrbolzen 32 weist zu diesem Zweck einen in seiner Länge der Gurtbreite entsprechenden Schaft 34 und zwei an den Enden des Schafts 34 angeformte verdickte Sperrnocken 36 auf (vgl. Fig. 4). An ihrem anderen Ende sind die Gurte 26 einer jeden Eckumreifung 20 über die benachbarte Deckelkante 38 nach dem Deckel inneren gezogen und über je eine Verbindungslasche 40 paarweise über die benach­ barte Deckelecke 42 hinweg miteinander verbunden. Die Verbindungslaschen 40 weisen zu diesem Zweck zwei in ihrer Längserstreckung zueinander senkrechte und zum benachbarten Laschenrand 44 parallele Langlöcher 46 für den Durchgriff je einer den Laschenrand 44 umgreifenden vernähten Endschlaufe 48 der beiden Gurte 26 auf. Wei­ ter sind die Verbindungslaschen 40 mit einem in seiner Längserstreckung unter jeweils 45° zu den beiden Lang­ löchern 46 verlaufenden Langloch 50 für den losen Durch­ griff des Zurrgurts 24 versehen. Wie aus Fig. 3 zu er­ sehen ist, ist der Zurrgurt 24 jeweils unter einem rech­ ten Winkel verschränkt durch die diagonalen Langlöcher 50 der Verbindungslaschen 40 hindurchgeführt. Die Ver­ bindungslaschen bestehen zweckmäßig aus einem galvanisch verzinkten Stahlblech mit einer Wandstärke von ca. 8 mm.
Wie aus Fig. 5 bis 7 zu ersehen ist, ist der Basisrah­ men 14 aus vier an Gehrungsschnitten 52 mittels Eck­ winkeln 54 miteinander verbundenen Rahmenschenkeln 56 zusammengesetzt. Die Rahmenschenkel 56 sind als Winkel­ profile ausgebildet, deren einer Winkelschenkel 58 eine Stützfläche für den Boden 59 des untersten Behälters 12′ und dessen anderer Winkelschenkel 60 den hochgezo­ genen, die Perforationen 30 enthaltenden Rahmenrand bilden. Die Behälterunterkante enthält eine umlaufende konkave Stapelstufe 62, die beim untersten Behälter 12′ zur Aufnahme der Sperrbolzen 32 der Eckumreifungen 20 dienen.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Gurte 26 der Eckumreifungen 20 so bemessen, daß ihre Länge im wesentlichen der Summe aus der Höhe des Behäl­ terstapels 10 und dem Eckabstand der betreffenden Per­ foration 20 am Basisrahmen 14 entspricht. In diesem Falle weist der Zurrgurt im gespannten Zustand eine im wesentlichen der Differenz aus Behälterumfang und dem achtfachen Eckabstand der Perforationen 30 im Basisrah­ men 14 entsprechende Länge auf.
Zur Untersuchung der Festigkeit wird die umgurtete Be­ hälteranordnung 10 einem Falltest nach Fig. 8 und 9 unterworfen. Im Falle der Fig. 8 wird die Behälteran­ ordnung 10 in Richtung Behälterdiagonale auf eine der oberen Behälterecken in Richtung des Pfeils 64 über eine vorgegebene Höhe von beispielsweise 1,2 m auf eine feste Unterlage 66 fallengelassen, während im Falle der Fig. 9 ein Falltest mit nach unten weisendem Behälter­ deckel 16 über die gleiche Höhe durchgeführt wird. Bei der Durchführung der Falltests darf sich weder die Gurtanordnung 14 lösen noch darf es zu einem Bruch an einem der Behälter oder am Behälterdeckel kommen. Die erfindungsgemäße Behälteranordnung hat die genannten Falltest schadlos bestanden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf eine Behälteranordnung mit mehre­ ren übereinandergestapelten, im Umriß rechteckigen Be­ hältern 12, einem den obersten Behälter 12′′ ver­ schließenden Behälterdeckel 16 und einem den untersten Behälter 12′ formschlüssig untergreifenden Basisrahmen 14. Um eine stabile, auch im gekippten oder gestürzten Zustand transportierbare Behälteranordnung zu erhalten, ist eine den Behälterstapel 10 lösbar umfassende Gurt­ anordnung 18 vorgesehen, die vier aus jeweils zwei Gur­ ten 26 zusammengesetzte Eckumreifungen 20 und einen die Eckumreifungen 20 auf der Deckelseite umlaufend ver­ bindenden Zurrgurt 24 aufweist. Die Gurte 26 der Eckum­ reifungen sind an ihrem einen Ende mit dem Basisrahmen 14 verbindbar und an ihrem anderen, über eine der Deckelkanten 38 nach dem Deckel inneren gezogenen Ende 48 mittels einer Verbindungslasche 40 paarweise über Eck miteinander und mit dem Zurrgurt 24 verbunden.

Claims (22)

1. Behälteranordnung mit mehreren übereinandergesta­ pelten, im Umriß mehreckigen, vorzugsweise recht­ eckigen Behältern (12), einem den obersten Behäl­ ter (12′′) verschließenden Behälterdeckel (16) und einem den untersten Behälter (12′) vorzugsweise formschlüssig untergreifenden Basisrahmen (14), gekennzeichnet durch eine den Behälterstapel (10) lösbar umfassende Gurtanordnung (18) mit einer der Anzahl der Behälterecken entsprechenden Anzahl von aus jeweils zwei Gurten (26) zusammengesetzten Eckumreifungen (20), deren Gurte (26) an ihrem einen Ende (28) mit dem Basisrahmen (14) verbind­ bar und an ihrem anderen, über je eine der Deckel­ kanten (38) nach dem Deckelinneren gezogenen Ende (48) paarweise über die benachbarte deckelseitige Ecke (42) miteinander verbunden sind, und mit ei­ nem die Eckumreifungen (20) auf der Deckelseite umlaufend verbindenden Zurrgurt (24).
2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurte (26) der einzelnen Eckum­ reifungen (20) über eine Verbindungslasche (40) paarweise miteinander verbunden sind und daß der Zurrgurt (24) an den Verbindungslaschen (40) der Eckumreifungen (20) angreift.
3. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Basisrahmen (14) einen den un­ tersten Behälter (12′) umfassenden hochgezogenen Rahmenrand (60) und im Abstand von den Rahmenecken (52) im Rahmenrand (60) angeordnete Perforationen (30) für den Durchgriff und die Verankerung eines der Gurtenden (28) aufweist.
4. Behälteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gurtenden (28) eine Schlaufe zur lösbaren Aufnahme eines am Perforationsrand ab­ stützbaren Sperrbolzens (32) aufweisen.
5. Behälteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sperrbolzen (32) einen die Schlaufe (28) durchdringenden Schaft (34) und zwei an den Schaftenden angeformte, seitlich über den Gurtrand überstehende, am Perforationsrand ab­ stützbare verdickte Sperrnocken (36) aufweist.
6. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der un­ terste Behälter (12′) eine randoffene Ausnehmung zur Aufnahme des Sperrbolzens (32) aufweist.
7. Behälteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die randoffene Ausnehmung als an der Behälterunterkante umlaufende Stapelstufe (62) ausgebildet ist.
8. Behälteranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser der Sperrnocken (36) der Höhe der Stapelstufe (62) entspricht.
9. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (14) ein umlaufendes Winkelprofil aufweist, dessen einer Winkelschenkel (58) eine Stützfläche für den Boden (59) des untersten Behälters (12′) und des­ sen anderer Winkelschenkel (60) den hochgezogenen Rahmenrand bildet.
10. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (14) aus vier an Gehrungsschnitten (52) mittels Eckwinkeln (54) miteinander verbundenen Rahmen­ schenkeln (56) zusammengesetzt ist.
11. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ laschen (40) zwei in ihrer Längserstreckung zuein­ ander senkrechte, zum benachbarten Laschenrand (44) parallele Langlöcher (46) für den Durchgriff je einer den Laschenrand (44) umgreifenden, vor­ zugsweise vernähten Endschlaufe (48) der beiden Eckumreifungsgurte (26) aufweist.
12. Behälteranordnung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verbindungslaschen (40) ein zu den beiden Langlöchern (46) in seiner Längser­ streckung unter jeweils 45° diagonal verlaufendes Langloch (50) für den losen Durchgriff des Zurr­ gurts (24) aufweisen.
13. Behälteranordnung nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zurrgurt (24) unter einem vorzugsweise rechten Winkel verschränkt durch die diagonalen Langlöcher (50) der Verbindungslaschen (40) hindurchgreift.
14. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsla­ schen (40) einen im wesentlichen dreieckigen Umriß aufweisen.
15. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ laschen aus oberflächenveredeltem, vorzugsweise verzinktem dickwandigem Stahlblech bestehen.
16. Behälteranordnung nach Anspruch 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wandstärke des Stahlblechs dem 0,5- bis 2fachen der Langlochweite entspricht.
17. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Zurrgurts (24) durch einen Spannverschluß (22) miteinander verbunden sind.
18. Behälteranordnung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Spannverschluß (22) einen Hebelspannbügel oder eine Ratsche aufweist.
19. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (26) der Eckumreifungen (20) jeweils eine im wesentlichen der Summe aus der Höhe des Behälterstapels (10) und dem Eckabstand der Perforationen im Basisrah­ men (14) entsprechende Länge aufweisen.
20. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zurrgurt (24) eine im wesentlichen der Differenz aus Behälterum­ fang und dem achtfachen Eckabstand der Perforatio­ nen (30) im Basisrahmen (14) entsprechende Länge aufweist.
21. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rahmenrand (60) bildenden Winkelschenkel des Basisrahmens (14) eine dem 0,2- bis 0,5fachen der Behälterhöhe entsprechende Höhe aufweisen.
22. Behälteranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelschenkel (58, 60) des Winkelprofils (56) im wesentlichen gleich lang sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113548303A (zh) * 2021-07-28 2021-10-26 郑州金创工程设计有限公司 一种测绘用无人机便于运输的装备
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