DE4422244A1 - Vorrichtung zur Halterung von elektrischen Bauelementen, insbesondere von reihenartig angeordneten Lüftungsaggregaten - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung von elektrischen Bauelementen, insbesondere von reihenartig angeordneten LüftungsaggregatenInfo
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Description
In der sogenannten Aufbautechnik ist es manchmal notwendig,
bestimmte elektrische Bauelemente bzw. Gruppen von Bauele
menten variabel im Inneren z. B. eines Schaltschrankes, eines
Baugruppenträgers und dgl. zu montieren. Aufgrund der beson
deren Art der betroffenen Bauelemente ist es in diesen Aus
nahmefällen nicht möglich, diese unter Anwendung z. B. der von
sogenannten Aufbausystemen bekannten Ordnungsschemata in der
gleichen Weise wie andere Bauelemente bzw. Leiterplatten in
Baugruppenträger zu plazieren. Bauelemente dieser Art sind
z. B. Lüfter, Stromversorgungen insbesondere mit größerer Lei
stung, Sender und dergleichen. Derartige Bauelemente können
nicht in einfacher Weise z. B. hochstehend in den Einbauplatz
eines Baugruppenträgers z. B. neben andere Leiterplatten ein
geschoben werden, ohne daß deren Funktionsfähigkeit und/oder
die Funktionsfähigkeit der benachbarten Bauelemente beein
trächtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine variabel z. B.
im Inneren von Schaltschränken montierbare Haltevorrichtung
für elektrische Bauelemente anzugeben. Die angestrebte Varia
bilität der Haltevorrichtung soll weiter durch günstige
Außenabmessungen derselben, insbesondere eine niedrige Bau
höhe, und der Ermöglichung einer guten Zugänglichkeit der
elektrischen Bauelemente gefördert werden.
Die Aufgabe wird gelöst mit der im Anspruch 1 angegebenen
Vorrichtung. Vorteilhafte weitere Ausführungsformen derselben
sind in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und vorteilhafte Ausführungsformen derselben
werden anhand der nachfolgend kurz dargestellten Figuren nä
her erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 in Draufsicht eine beispielhafte Montagemöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung an zwei seitlichen
Montagestützen,
Fig. 2 in Draufsicht eine beispielhafte Montagemöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Rückwand,
Fig. 3 in Draufsicht eine beispielhafte Montagemöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung an zwei Seiten
wänden,
Fig. 4 in Draufsicht eine beispielhafte Montagemöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit variablen seit
lichen Montagepunkten, und
Fig. 5 eine Frontansicht auf eine bevorzugte Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Führungsrah
men mit C-förmigem Querschnittsprofil und einer aus
Halbschalen bestehenden Kassette mit seitlichen
Führungsschienen.
In den Fig. 1 bis 4 sind in Draufsicht vier Montagemöglichkei
ten für die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielhaft darge
stellt. Diese weist gemäß der Erfindung einen U-förmigen Füh
rungsrahmen E für eine zur Aufnahme von elektrischen Bauele
menten dienende Kassette B auf, welcher auf unterschiedliche
Weise ortsfest montierbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrich
tung weist den besonderen Vorteil auf, daß eine besonders
variable Plazierung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung an
nahezu beliebigen Stellen z. B. im Inneren eines Schalt
schrankgestellrahmens bzw. eines Baugruppenträgers über den
U-förmigen Führungsrahmen möglich ist. Die Bauelemente-Kas
sette kann in diesen dann auf einfache Weise eingelegt wer
den. Es ist somit nicht notwendig, diese mechanische beson
ders stabil auszuführen.
Ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der
U-förmige Führungsrahmen E ferner so stabil ausgeführt, daß
dieser selbsttragende Eigenschaften aufweist, so werden hier
durch die Montagefähigkeit und somit die Gebrauchseigenschaf
ten der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders gefördert, da
zur Befestigung des Führungsrahmens dann nur wenige Montage
punkte und Montagehilfsmittel wie z. B. Montagewinkel benötigt
werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es besonders vor
teilhaft, wenn der U-förmige Führungsrahmen T für die Kas
sette B ein im wesentlichen L- bzw. C-förmiges, nach innen
geöffnetes Querschnittsprofil aufweist. In diesem Fall kann
die Kassette B ohne weitere Hilfsmittel in der Art einer
Schublade direkt in den Führungsrahmen gelegt bzw. eingescho
ben oder ausgezogen werden. Die Kassette wird dabei zumindest
von der unteren umlaufenden Kante des L- oder C-förmigen
Führungsrahmens T gehalten.
Bei der in den Draufsichten der Fig. 1 bis 4 dargestellten
Ausführungsform weist der U-förmige Führungsrahmen T bereits
vorteilhaft ein C-förmiges, nach innen geöffnetes Quer
schnittsprofil auf. Die in diesen Darstellungen abgedeckten
und somit strichliert dargestellten seitlichen Kanten SEI,
SE2, SE3 der Kassette B werden somit von den nach innen ge
richteten Stegen des z. B. dreiteilig ausgeführten, C-förmigen
Querschnittsprofils des Führungsrahmens T umfaßt und geführt.
Bevorzugt sind der U-förmige Führungsrahmen T und die Kas
sette B so aufeinander abgestimmt, daß die Kassette B über
die offene Vorderseite E des U- förmigen Führungsrahmens T
einschiebbar bzw. ausziehbar ist. In den Fig. 1 bis 4 ist
diese Einschiebe- bzw. Ausziehrichtung jeweils durch einen
Doppelpfeil markiert.
In Fig. 1 ist beispielhaft die Montage der erfindungsgemäßen
Vorrichtung an zwei seitlichen Montagestützen ST1, ST2 darge
stellt. Diese können Bestandteil eines z. B. in sogenannter
19-Zolltechnik aufgebauten Gestellrahmens z. B. in einem
Schaltschrank sein. Als Montagehilfsmittel sind bevorzugt
zusätzliche Montagewinkel M1, M2 vorhanden. Weist der U-för
mige Führungsrahmen T bevorzugt selbsttragende Eigenschaften
auf, so ist es bevorzugt einteilig ausgeführt. Es ist dann
für eine sichere Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausreichend, wenn die Verbindung mit den seitlichen Montage
stützen ST1, ST2 im vorderen Bereich der seitlichen Schenkel
S1, S3 des Führungsrahmens T bzw. sogar an deren stirnseitigen
Ende unmittelbar an der offenen Vorderseite E des der U-för
migen Führungsrahmens erfolgt. Der hintere Bereich der erfin
dungsgemäßen Haltevorrichtung, insbesondere repräsentiert
durch den hinteren Schenkel S2 des Führungsrahmens T, ist in
diesem Fall gemeinsam mit eingelegter Bauelemente-Kassette B
frei schwebend.
In Fig. 2 ist eine weitere beispielhafte Montagemöglichkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Rückwand R darge
stellt, welche wiederum Teil eines Gestellrahmens bzw. eines
Baugruppenträgers oder eines Gebäudes sein kann. Ist der U-
förmige Führungsrahmen T wiederum bevorzugt selbsttragend
ausgeführt, sind auch in diesem Beispiel zur Montage der er
findungsgemäßen Vorrichtung zwei Haltepunkte ausreichend.
Diese liegen in diesem Fall an den Außenkanten des hinteren
Schenkels S2 des der U-förmigen Führungsrahmens T. Es ist
vorteilhaft, wenn auch hier zur Erleichterung der Montage zu
sätzliche Montagewinkel M1, M2 vorgesehen sind. Andererseits
kann bei der in Fig. 2 dargestellten sogenannten Rückwandmon
tage eine Verbindung zwischen dem Führungsrahmen P und der
Rückwand R auch mittels Bolzen bzw. Dübel erreicht werden,
welche unmittelbar durch den hinteren Schenkel S2 des Füh
rungsrahmens hindurch geführt sind und in die Rückwand R rei
chen.
Ein solcher Fall ist bereits in Fig. 3 dargestellt. Dabei ist
der Führungsrahmen T beispielhaft über vier seitliche Mon
tagepunkte P zwischen zwei gegenüber liegenden Seitenwänden
W1, W2 montiert. Zur Montage werden bevorzugt Schraubbolzen
verwendet, welche durch die seitlichen Schenkel S1, S3 des
Führungsrahmens hindurch unmittelbar mit dem Montageseiten
wänden W1, W2 verbunden sind. Diese Montageseitenwände können
Bestandteil eines z. B. sogenannten Baugruppenträgers sein.
Schließlich ist in Fig. 4 in Draufsicht eine weitere beispiel
hafte Montagemöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt, wobei eine Vielzahl von seitlichen Montagepunk
ten vorgesehen ist. Diese ermöglichen eine Montage der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung in einer variablen Tiefenposition.
So kann der U-förmige Führungsrahmen T z. B. über vier, an
dessen Ecken befestigte Montagewinkel M1, M2, M3, M4 an den um
gebenden Teilen ortsfest montiert werden. Andererseits können
die Montagepunkte der Montagewinkel auch entlang der seitli
chen Schenkel S1, S3 des Führungsrahmens versetzt sein. Dem
entsprechend sind in Fig. 4 vier weitere Montagewinkel
M1′ . . . M4′ an alternativen, nach innen versetzten Montage
punkten dargestellt.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung weist aufgrund der
Trennung in eine die elektrischen Bauelemente aufnehmende
Kassetten B und in einen U-förmigen, die Kassette aufnehmen
den Führungsrahmen eine Vielzahl von Vorteilen auf. So ist
z. B. die Montage dadurch erleichtert, daß eine ortsfeste Ver
bindung der Vorrichtung ausschließlich über den U-förmigen
Führungsrahmen erfolgt, wobei die zur Aufnahme der elektri
schen Bauelemente dienende Kassette für die Dauer der Montage
entnommen werden kann. Ferner kann die Bauteile-Kassette B
insbesondere dann, wenn der sie umgebende U-förmige Führungs
rahmen T selbsttragend ausgeführt ist, in Leichtbauweise aus
geführt werden. Da in diesem Fall keine hohen Anforderungen
an die Verwindungsfestigkeit der Kassette gestellt werden
müssen, können die Ober- und Unterseiten der Kassette eine
vollständig durchgehende Lochung aufweisen.
Eine derartige Lochung LO ist im Beispiel der Fig. 1 bereits
dargestellt. Die durch eine Lochung der Kassettendeckel her
vorgerufene Schwächung der Verwindungssteifigkeit der Kas
sette B wird erfindungsgemäß durch den umgebenden U-förmigen
Führungsrahmen T kompensiert. Die erfindungsgemäße Haltevor
richtung ist somit äußerst variabel für unterschiedlichste
Montagearten einsetzbar, wie z. B. für eine Gestellrahmenbefe
stigung, Rückwandmontage, Seitenwandmontage und dergleichen,
ermöglicht aber dennoch eine leichte Zugänglichkeit der im
Inneren der separaten Kassette B gelagerten elektrischen Bau
elemente. Aufgrund dieser Eigenschaften ist die erfindungsge
mäße Vorrichtung besonders geeignet zur Halterung elektri
schen Sonderbauelementen, welche z. B. nicht im Inneren eines
sogenannten Baugruppenträgers auf senkrecht nebeneinander
stehend angeordneten Leiterplatten untergebracht werden
können. Bei diesen Sonderbauelementen kann es sich um solche
handeln, bei deren Betrieb besonders viel elektrische Ver
lustwärme auftritt. Andererseits kann es sich auch um Bau
elemente handeln, welche dazu bestimmt sind, die von benach
barten Bauelementen erzeugte elektrische Verlustwärme abzu
führen, wie z. B. mit einer Flüssigkeit durchströmte Kühl
körper bzw. motorisch angetriebenen Lüftungsaggregaten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfin
dung ist die Kassette B aus zwei Halbschalen gebildet, welche
aus Kunststoff bzw. Blech gefertigt sein können. In Fig. 5 ist
die Frontansicht einer derartigen Ausführung mit Blick auf
deren Einschub- bzw. Ausziehseite dargestellt, wobei der U-
förmige Führungsrahmen T wiederum vorteilhaft ein nach innen
gerichtetes, C-förmiges Querschnittsprofil aufweist. Zur be
sonders ortsfesten Montage des Führungsrahmens T sind im Bei
spiel der Fig. 5 zusätzlich zwei Montagewinkel M1, M2 vorhan
den, welche an den vorderen Stirnseiten der seitlichen Schen
kel S1, S3 des Führungsrahmens montiert sind. Die in der
Frontansicht der Fig. 5 dargestellte Montageart entspricht
somit im Prinzip der in Fig. 1 dargestellten Draufsicht.
Zur Verbesserung der Einschiebbarkeit bzw. Ausziehbarkeit der
Kassette B in den Führungsrahmen T einerseits und zur Verbes
serung der Halterung der Kassette B im eingeschobenen Zustand
im Inneren des Führungsrahmens C andererseits ist es
vorteilhaft, wenn die Kassette B an den seitlichen Kanten
SE1, SE3 bevorzugt einstückig angeformte Führungsschienen F
aufweist. Eine derartige Ausführung ist im Beispiel der Fig. 5
an der rechten Seite SE3 der Kassette B der dortigen Drauf
sicht bereits dargestellt. Die insbesondere im Bereich des
oberen bzw. unteren Deckels der Kassette B einstückig ange
formten Führungsschienen F werden von den C-Stegen des seit
lichen Schenkels S3 des U-förmigen Führungsrahmens T umfaßt.
Hierdurch ergibt sich zum einen eine besonders sichere Lage
rung der Kassette B im eingeschobenen Zustand. Andererseits
ist die Kassette z. B. zu Servicezwecken leicht und verkant
frei aus den Führungsrahmen T ausziehbar bzw. wieder ein
schiebbar. Ist die Kassette B beispielhaft aus Kunststoff
gefertigt, so lassen sich derartige Führungsschienen F auf
einfache Weise einstückig seitlich anformen bzw. anspritzen.
In der Frontansicht der Fig. 5 ist auf deren linker Seite im
Bereich des seitlichen Schenkels S1 des Führungsrahmens eine
andere vorteilhafte Ausführung dargestellt. Dabei ist an der
entsprechenden Seite SE1 der Kassette B eine bevorzugt C-för
mige Tragschiene FS angebracht, welche die Kassette B einer
seits umgreift und die andererseits gegenüberliegende Füh
rungsschienen F zum Eingriff auf den dazugehörigen seitlichen
Schenkel S1 des U-förmigen Führungsrahmens T aufweist. Eine
derartige Tragschiene FS mit C-förmigem Querschnittsprofil
ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Kassette B zweitei
lig ausgeführt ist. Hierdurch werden die im Beispiel der Fig.
5 annähernd formgleichen oberen und unteren Wannen BO, BU sta
bil zusammen gehalten. Bei einer anderen, nicht dargestellten
Ausführungsform ist es auch möglich, das die Tragschiene FS
ein L-förmiges Profil aufweist.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, eignet sich die erfin
dungsgemäße besonders zur Halterung von elektrischen Sonder
bauelementen. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel sind in
strichlierter Linie im Inneren der Kassette B zwei Lüftungs
aggregate LA1, LA2 nebeneinander liegend angeordnet. Die von
diesen Lüftungsaggregaten erzeugte Luftströmung LS ist in Fig.
5 durch Pfeile dargestellt. Aufgrund der besonderen konstruk
tiven Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es
insbesondere bei selbsttragender Ausführung des U-förmigen
Führungsrahmens T ohne weiteres möglich, eine größere Anzahl
derartiger Lüftungsaggregate, z. B. drei bis fünf, in einer
Ebene nebeneinander liegend im Inneren der Kassette B anzu
ordnen. Es entsteht dadurch eine als "Lüfterzeile" bezeichen
bare Baugruppe. Diese kann wiederum unter Zuhilfenahme z. B.
einer der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Montagearten je
nach Bedarf an einer beliebigen Stelle z. B. eines Baugruppen
trägers bzw. eines Schaltschrank-Gestellrahmens befestigt
werden.
Wie im Beispiel der Fig. 5 bereits dargestellt ist, können
vorteilhaft, an den Stirnseiten der seitlichen Schenkel S1, S3
des U-förmigen Führungsrahmens T im Bereich von dessen offe
ner Vorderseite Montagelaschen ML1, ML2 angebracht sein. Über
diese kann z. B. mittels einer eingebrachten Gewindebohrung
eine abdeckende Frontplatte aufgeschraubt bzw. aufgeschnappt
werden.
Bei einer letzten, in der Fig. 3 bereits dargestellten Ausfüh
rung der Erfindung sind bevorzugt im hinteren Schenkel S2 des
U-förmigen Führungsrahmens T und gegenüber liegend in der
hinteren Seite SE der Kassette B z. B. zweiteilige elektrische
Kupplungsmittel SK eingelassen. Hiermit können insbesondere
elektrische Energie- und Signalverbindungen zwischen den
elektrischen Bauteilen im Inneren der Kassette B und z. B.
äußeren Anschlußkabeln L hergestellt werden. Bei Entnahme der
Kassette B aus dem Führungsrahmen T werden die Teile der
Kupplungsmittel von selbst getrennt, während diese bei Ein
schieben der Kassette aufgrund deren seitlichen Führung durch
die Schenkel S1, S3 des Führungsrahmens T und gegebenenfalls
zusätzlich vorhandener seitlicher Führungsschienen F an der
Kassette problemlos wieder in Eingriff kommen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Halterung von elektrischen Bauelementen,
insbesondere von zeilenförmig nebeneinanderliegend ange
ordneten Lüftungsaggregaten (LA1, LA2), mit
- a) einer Kassette (B) zur Aufnahme der elektrischen Bau elemente (LA1, LA2), und mit
- b) einem U-förmigen, ortsfest montierbaren Führungsrahmen (T) für die Kassette (B).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der U-förmige Führungs
rahmen (T) selbsttragend ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der U-förmige
Führungsrahmen (T) ein im wesentlichen L- oder C-förmiges, nach innen gerichtetes Querschnittsprofil aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei die Kassette (B) über die offene Vorderseite (E) des U-förmigen
Führungsrahmens (T) auf dessen seitlichen Schenkeln
(S1, S3) einschieb- bzw. ausziehbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Kassette (B) aus zwei Halbschalen (BU, BO) gebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei die Kassette (B) an den Seiten (SE1, SE3) einstückig ange
formte Führungsschienen (F) zum Eingriff auf die seitlichen
Schenkel (S1, S3) des U-förmigen Führungsrahmens (T) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis
5, wobei an den Seiten (SE1, SE3) der Kassette (B) L- oder C-förmige
Tragschienen (FS) angebracht sind, welche die Kas
sette (B) unter- oder umgreifen und Führungsschienen (F) zum
Eingriff auf die seitlichen Schenkel (S1, S3) des U-förmigen
Führungsrahmens (T) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei an den Stirnseiten der seitlichen Schenkel (S1, S3) des U-förmigen
Führungsrahmens (T) im Bereich von dessen offener
Vorderseite (E) Montagelaschen (ML1, ML2) angebracht sind,
insbesondere für eine Frontplatte.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei elektrische Kupplungsmittel (SK) im hinteren Schenkel
(S2) des U-förmigen Führungsrahmens (T) und in der hinteren
Seite (SE2) der Kassette (B) eingelassen sind, womit insbe
sondere elektrische Energie- und Signalverbindungen zwischen
dem Inneren der Kassette (B) und äußeren Anschlußkabeln (L)
herstellbar sind.
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ID=6521481
Family Applications (1)
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