DE8622102U1 - Lüftereinschub für elektrische Geräte - Google Patents

Lüftereinschub für elektrische Geräte

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DE8622102U1
DE8622102U1 DE19868622102 DE8622102U DE8622102U1 DE 8622102 U1 DE8622102 U1 DE 8622102U1 DE 19868622102 DE19868622102 DE 19868622102 DE 8622102 U DE8622102 U DE 8622102U DE 8622102 U1 DE8622102 U1 DE 8622102U1
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/20Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating
    • H05K7/20536Modifications to facilitate cooling, ventilating, or heating for racks or cabinets of standardised dimensions, e.g. electronic racks for aircraft or telecommunication equipment
    • H05K7/20554Forced ventilation of a gaseous coolant
    • H05K7/20572Forced ventilation of a gaseous coolant within cabinets for removing heat from sub-racks, e.g. plenum
    • H05K7/20581Cabinets including a drawer for fans

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)

Description

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Siemens Aktiengesellschaft" " 'tlnsför Zeichen ) Berlin und München VPA jj G 3 2 9 ^ 0^
Lüftereinschub für elektrische Geräte 5
Die Erfindung betrifft einen Lüftereinschub für elektrische Geräte, wobei mindestens ein Lüfter in einem quaderfÖrmigen Gehäuse mit Luftleitblechen untergebracht ist, das mit einer der beiden Deckflächen auf das Gerät auf^ IÖ gesetzt ist, wobei ein Luftstrom zwischen dieser Deckflache und Öffnungen in einer Seitenwand erzeugt wird.
Ein derartiger Lüftereinschub ist aus der DE-OS 2 235 bekannt. Dabei sind in dem Gehäuse zwei nebeneinander •lr 15 liegende Lüfter schräg zur Deckfläche angeordnet. Die Luft wird durch Schlitze einer Seitenwand angesaugt und über einen parallel zum Lüfter liegenden Filter geführt. Im Luftstrom nach dem Lüfter ist ein Luftleitblech angeordnet, das den Luftstrom in über dem Lüftereinschub liegende Geräte leitet. Bei dieser Anordnung wird kein gleichmäßiger Luftstrom über das gesamte Gerät erzeugt, da nur im hinteren Bereich des Lüftereinschubs Luft austritt. Außerdem ist der Lüftereinschub aufgrund der Schrägstellung der Lüfter relativ hoch.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Lüftereinschub C &igr; der eingangs genannten Art so auszuführen, daß eine gleichmäßigere Verteilung des Luftstromes über das Gerät erfolgt und eine kompaktere Bauweise des Lüftereinschubes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Lüfter ein parallel zur Deckfläche des Gehäuses eingebauter Radiallüfter ist, daß senkrecht zur Deckfläche des Gehäuses angeordnete Luftleitbleche einen Teil
Sid 2 Dck / 13.08.1986
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jedes Lüfters radial umschließen und einen asymmetrisch zur Lüfterachse liegenden, in einer Öffnung der Seitenwand mündenden Luftkanal bilden und daß die auf das.^Gerät aufsetzbare Deckflache des Gehäuses im Bereich jedes Lüfters offen ist.
Durch den Einbau der Lüfter parallel zur Deckflä'che des Gehäuses kann der Lüftereinschub sehr flach gebaut werden, er muß nämlich nicht wesentlich hoher als die Bauhöhe der Lüfter sein. Außerdem ermöglicht die erfindungsySiTiäße Bauweise einen gieicnifiäßigen Luftstrom über uäs gesamte Gerät.
Der Lüftereinschub kann auf die Oberseite des Gerätes aufgesetzt sein. Dies hat den Vorteil, daß die im Gerät entstehende Konvektionswirkung den Luftdurchsatz unterstützt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform mit einem Luftfilter ist dieses in einem gesonderten Einschub unterhalb des Gerätes angeordnet, wobei der Einschub die gesamte Bodenfläche des Gerätes abdeckt und einen mit einer Filtermatte abgedeckten Ausschnitt aufweist. Damit kann auch das Luftfilter sehr flach gebaut werden, wobei gleichzeitig eine große Fläche für die Filtermatte zur Verfügung steht, so daß der Luftwiderstand und die Verschmutzung des Filters gering bleiben.
Bei einem Lüftereinschub für mehrere, übereinander angeordnete Geräte, kann unterhalb des Luftfilters ein Luftleitgehäuse angebracht sein, das eine Öffnung zu einer Seitenwand und eine schräg zur Deckfläche liegende Trennwand aufweist, die den von der Öffnung kommenden Luftstrom zum Luftfilter umlenkt.
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^ Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Fi1^. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Lüftereinschub 2, Fig* 2 zeigt eine entsprechende Frontansicht mit- einem elektrischen Gerat 5 und einem Luftfilter 6. Das Gehäuse 2 des Lüftereinschubs ist in Form eines flachen Quaders
! ausgeführt. Parallel zu den Deckflächen 2a* 2b des
S Gehäuses 2 sind nebeneinander drei Radiallüfter 1
10 parallel zu den Deckflächen 2a, 2b eingebaut. Damit stehen die Achsen der Radiallüfter i senkrecht zu den
j Deckflächen 2ä, 2b. Jeder Radiallüfter 1 ist von einem
Luftleitblech 3 umgeben, das zwischen die beiden
V ' Deckflächen 2a, 2b eingefügt ist. Jedes Luftleitblech umschließt einen Teil des zugeordneten Lüfters 1 radial und bildet einen in einer Öffnung 4 einer Seitenwand 2c, in diesem Fall der Rückwand des Gehäuses 2, mündenden Luftkanal 3a. Der Luftkanal 3a ist gegenüber der Mittelachse des Lüfters 1 in dessen Luftaustrittsrichtung versetzt angeordnet*
Der Lüftereinschub 2 ist auf ein Gerät 5 aufgesetzt und saugt aus diesem erwärmte Luft an, die über die Öffnungen 4 ausgeblasen wird. Die Unterseite des Gerätes 5, über die die Luftzufuhr erfolgt, ist mit einem Luft- ( ) filter 6 versehen, der zusammen mit einem Luftleitgehäuse in Form eines gesonderten Einschubs 7 ausgeführt ist.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf dieses Luftfilter 6, der als Rahmen ausgeführt ist. In den Rahmen 6 ist eine
Filtermatte 6a eingelegt. Der Rahmen 6 ist in ein in Figur 4 in einem seitlichen Schnitt dargestelltes Luft-) leitgehäuse 7 eingeschoben und weist-einen nach vorne
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··· '*·! 4*°-" "'*" **V*P*A"* Bfi G 3 2 9 4 OE überstehenden Ansatz 6b auf. Der Rahmen 6 ist aus dem Luftleitgehäuse 7 herausziehbar, so daß die Filtermatte 6a einfach ausgewechselt werden kann.
Falls unterhalb des Gerätes 5 ein weiteres Gerät eingebaut ist, so erfolgt die Luftzufuhr zweckmäßigerweise über die Frontseite der Anordnung, während der Luftaustritt aus dem Lüftereinsshub - wie beschrieben auf der Rückseite der Anordnung erfolgt, so daß ein Ansaugen bereits erwärmter Luft vermieden wird. Dazu WSist das LüftlSityöhäüSS 7 Sine Zur Rückseite der Anordnung hin ansteigende Trennwand 7a auf. Damit wird die dem Gerät 5 zugeführte Luft von der Frontseite angesaugt und über die Trennwand 7a zum Luftfilter 6 geleitet.
Durch den flachen Aufbau aller für die Belüftung des Gerätes 5 erforderlichen Elemente (Gehäuse 2, Luftfilter 6 und Luftleitgehäuse 7) wird die gesamte Anordnung sehr kompakt. Außerdem ist ein hoher, relativ gleichmäßig über das gesamte Gerät 5 verteilter Luftdurchsatz möglich, da die Luftzufuhr über die gesamte Fläche der Filtermatte 6a erfolgt und die Luftabsaugung über die relativ großflächigen Radiallüfter 1 möglich ist.
4 Schutzansprüche
4 Figuren

Claims (4)

> i I 11 &igr; t i I ■ 111 Ji 3 &igr;·&igr; a &lgr; j » • ■ 11 SJ ■ 1 111 i I 11 i ) 3 Schutzansprüche
1. Lüftereinschub für elektrische Geräte (5), wobei mindestens ein Lüfter (1) in einem quaderförmigen Gehäuse (2) mit Luftleitblechen (3) untergebracht ist, das mit einem der beiden Deckflächen auf das Gerät (5) aufgesetzt ist, wobei ein Luftstrom zwischen dieser Deckfläche (2a) und Öffnungen (4) in einer Seitenwand erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lüfter (1) ein parallel zur Deckfläche (2a) des Gehäuses (2) eingebauter Radiallüfter ist, daß senkrecht zur Deckfläche (2a) des Gehäuses (2) angeordnete Luftleitbleche (3) einen Teil jedes Lufters (1) radial umschließen und einen asymmetrisch zur Lüfterachse liegenden, in einer Öffnung (4) der Seitenwand (2c) mündenden Luftkanal (3a) bilden und daß die auf das Gerät (5) aufsetzbare Deckfläche (2a) des Gehäuses (2) im Bereich jejes Lüfters (1) offen ist.
2. Luftereinschub nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er auf die Oberseite des Gerätes (5) aufgesetzt wird.
3. Lüftereinschub nach Anspruch 2 mit einem Luftfilter (6), dadurch gekennzeichnet, daß das Luftfilter (6) in einem gesonderten Einschub (7) unterhalb des Gerätes (5) angeordnet ist, wobei der Einschub (7) die gesamte Bodenfläche des Gerätes (5) abdeckt und einen mit einer Filtermatte (6a) abgedeckten Ausschnitt aufweist.
Sid 2 Dck / 29,10.1986
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4. Lüftereinschub für mehrere übereinander angeordnete
Geräte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Luftfilters (6) ein Luftleitgehäuse (7) angebracht ist, das eine Öffnung zu einer Seitenwand und eine schräg zur Deckfläche liegende Trennwand (7a) aufweist, die den von der Öffnung kommenden Luftstrom zum Luftfilter (6) umlenkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1996000495A1 (de) * 1994-06-24 1996-01-04 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur halterung von elektrischen bauelementen, insbesondere von reihenartig angeordneten lüftungsaggregaten

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