DE4422140A1 - Zeltstoff insbesondere für den militärischen Bereich - Google Patents
Zeltstoff insbesondere für den militärischen BereichInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zeltstoff insbesondere für den militärischen
Bereich sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Zeltstoffe insbesondere auch für den militärischen Bereich sind seit langem
bekannt. Als Gewebe für diese Zeltstoffe sind bisher imprägnierte
Baumwollgewebe, Baumwollmischgewebe, beispielsweise vermischt mit
Polyamid oder Polyester sowie Polyvinylchlorid, zum Einsatz gekommen.
Diese Gewebe weisen mehrere Nachteile auf. Zum einen besitzen sie auf der
Außenseite eine niedrige Wasserdruckbeständigkeit, d. h. diese Gewebe sind
gegenüber Regen undicht. Darüber hinaus weisen diese bekannten Gewebe ein
hohes Gewicht und eine geringe Festigkeit auf.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zeltstoff,
insbesondere für den militärischen Bereich zur Verfügung zu stellen, der eine
hohe Wasserdruckbeständigkeit, gleichzeitig aber auch eine hohe
Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, der ein niedriges Gewicht und eine hohe
Festigkeit aufweist und darüber hinaus schwer entflammbar und
verrottungsbeständig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Zeltstoff
insbesondere für den militärischen Bereich zur Verfügung gestellt wird, der ein
Gewebe aus einem flammhemmenden Garn enthält, das auf mindestens einer
Seite eine Beschichtungszusammensetzung aufweist.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß durch den Einsatz eines
Gewebes, das ein flammhemmendes Garn enthält, in Verbindung mit einer
Beschichtungszusammensetzung auf mindestens einer Seite des Gewebes ein
Zeltstoff zur Verfügung gestellt wird, der trotz einer hohen
Wasserdruckbeständigkeit noch eine Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist, der
verglichen mit den bekannten Zeltstoffen ein niedrigeres Gewicht und eine
hohe Festigkeit aufweist und darüber hinaus schwer entflammbar ist.
Die hohe Wasserdruckbeständigkeit wird erreicht durch die
Beschichtungszusammensetzung, die mindestens auf der dem Zeltinnern
abgewandten Seite (im folgenden Außenseite genannt), des Zeltstoffs
angebracht ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, diese
Beschichtungszusammensetzung auf der dem Zeltinnern zugewandten Seite (im
folgenden Innenseite genannt) anzubringen. Es ist jedoch nicht unbedingt
notwendig, zumal sich durch eine solche zweiseitige Beschichtung die
Wasserdampfdurchlässigkeit verringert.
Als flammhemmendes Garn wird vorzugsweise ein modifiziertes
Polyvinylacetal verwendet. Darüber hinaus ist es aber auch möglich, auch
andere flammhemmende Garne, wie z. B. modifiziertes Polyacrylnitril,
einzusetzen. Das flammhemmende Garn sollte dabei vorzugsweise eine
Garnfestigkeit von mehr als 35 cN/tex aufweisen.
Das oben als bevorzugtes Garnmaterial genannte, modifizierte Polyvinylacetal
ist deshalb besonders gut geeignet, da es nicht nur flammhemmend ist, sondern
auch eine hohe Festigkeit, eine gute Wetterbeständigkeit sowie eine gute
chemische Beständigkeit, besonders gegenüber Alkalien, aufweist.
Die Modifizierung des Garnmaterials kann auf unterschiedliche Weise
erfolgen. Zum einen ist eine chemische Modifizierung möglich, d. h.
flammhemmende Bestandteile, wie z. B. Halogen oder Phosphor, werden
entweder über Seitengruppensubstitution in das Polymer eingebaut oder über
Monomerbausteine mit einpolymerisiert. Zum anderen ist aber auch eine
mechanische Modifizierung möglich, z. B. indem man die flammhemmenden
Bestandteile in Form eines mechanischen "Blends" mit einbaut.
Die Beschichtungszusammensetzung weist als wesentliche Bestandteile ein
polymeres Bindemittel und ein Flammschutzmittel auf. Zusätzlich kann diese
Beschichtungszusammensetzung Farbpigmente und Hilfsmittel, wie z. B.
Entschäumer, Verdicker und/oder Vernetzer aufweisen.
Als polymeres Bindemittel kann eine Vielzahl von Polymeren eingesetzt
werden, bevorzugt werden jedoch Polymere auf der Basis von
Polyacrylsäureestern, Polyurethan, Polystyrol, Polybutadien sowie Copolymere
oder Mischungen der genannten Polymere verwendet. Besonders bevorzugt ist
ein Polymer auf der Basis von Polyacrylsäureestern.
Die Beschichtungszusammensetzung hat die Aufgabe, das Gewebe zu
verfestigen, eine Einfärbung zu ermöglichen sowie eine hohe
Wasserdruckbeständigkeit zu erreichen, dies trotz vorhandener
Wasserdampfdurchlässigkeit. Zusätzlich zu der hohen
Wasserdruckbeständigkeit sollte die Beschichtungszusammensetzung dazu
führen, daß der Zeltstoff eine geringe Wasseraufnahme und einen guten
Regenabperleffekt aufweist. Diese Aufgabe wird durch die oben genannten,
bevorzugten polymeren Bindemittel besonders gut erfüllt.
Das in der Beschichtungszusammensetzung als wesentlicher Bestandteil
enthaltene Flammschutzmittel ist in keinster Weise beschränkt. Bevorzugt wird
jedoch eine Mischung aus Antimontrioxid und einer Bromverbindung, eine
Chlorverbindung, eine Bromverbindung oder eine Phosphorverbindung, wobei
die Mischung aus Antimontrioxid und einer Bromverbindung besonders
bevorzugt ist.
Auch die als Hilfsmittel in der Beschichtungszusammensetzung verwendeten
Entschäumer, Verdicker und/oder Vernetzer sind in keinster Weise beschränkt,
wobei dem Fachmann geläufig ist, welche Substanzen er in welchen Mengen
einzusetzen hat.
Eine bevorzugte Beschichtungszusammensetzung enthält im wesentlichen:
Bindemittel | |
40 bis 80 Gew.-%, | |
Flammschutzmittel | 10 bis 40 Gew.-%, |
Farbpigmente | 5 bis 10 Gew.-% und |
Hilfsmittel | 3 bis 10 Gew.-%, |
wobei sich die Summe der Substanzen zu 100 Gew.-% addiert und sich die
Anteile der Beschichtungszusammensetzung auf die hergestellte trockene
Beschichtungszusammensetzung beziehen.
Die Wasserdruckbeständigkeit des erfindungsgemäßen Zeltstoffs, die gemäß
DIN 53 886 bestimmt wurde, beträgt mindestens 400 mm Wassersäule.
Die Wasserdampfdurchlässigkeit des erfindungsgemäßen Zeltmaterials, die
gemäß DIN 53 122, Klima B bestimmt wurde, beträgt mindestens 400 g/m²/24
h.
Gemäß der DIN 75 200 ergibt sich für den erfindungsgemäßen Zeltstoff eine
Brenngeschwindigkeit von 0 s.
Das Gewebe des erfindungsgemäßen Zeltstoffs kann in an sich bekannter
Weide aus dem flammhemmenden Garn hergestellt werden. Die Herstellung ist
also auf kein spezielles Verfahren beschränkt.
Die Beschichtung des fertigen Gewebes erfolgt mit einer wäßrigen
Beschichtungsmasse, deren Feststoffanteil (die Beschichtungszusammensetzung)
im Bereich von 40 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise bei 50 Gew.-% liegt,
bezogen auf die gesamte wäßrige Beschichtungsmasse.
Diese Beschichtungsmasse wird in an sich bekannter Weise derart auf das
Gewebe aufgebracht, daß das Gewicht der aufgebrachten
Beschichtungszusammensetzung (trocken) bei einseitiger Beschichtung im
Bereich von 20 bis 60 g/m², vorzugsweise bei 40 g/m² liegt. Die Beschichtung
kann sowohl ein- als auch beidseitig erfolgen, jeweils farblich gleich oder in
farblich unterschiedlicher Ausführung.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das fertige Gewebe auf der zu
beschichtenden Seite zunächst vorimprägniert, dann, wie oben beschrieben,
beschichtet und abschließend nachimprägniert. Die Vor- und
Nachimprägnierung erfolgt dabei vorzugsweise mit einem Fluorcarbonharz und
einem Fungizidmittel.
Darüber hinaus ist es möglich, daß die Zusammensetzung, die für die
Vorimprägnierung verwendet wird, auch Schwerentflammbarkeitszusätze, wie
z. B. Phosphor-, Halogen-, und/oder Antimonverbindungen enthält, wodurch
die Schwerentflammbarkeit des Zeltstoffs zusätzlich verbessert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels sowie
eines Vergleichsbeispiels näher beschrieben.
Als Garn wird ein modifiziertes Polyvinylacetal eingesetzt, das eine
Garnfeinheit von 34/2 Nm aufweist.
Aus diesem Garn wird ein Gewebe hergestellt mit einer Panama 2/2-Bindung,
das in der Kette eine Fadendichte von 332 Fäden/10 cm und im Schuß eine
Fadendichte von 212 Fäden/10 cm aufweist.
Dieses Gewebe wird einseitig mit einer wäßrigen Beschichtungsmasse
beschichtet. Der Feststoffanteil, d. h. die Beschichtungszusammensetzung
beträgt 50 Gew.-%. Der auf das Gewebe aufgebrachte Film weist trocken ein
Gewicht von 40 g/m² auf.
Die Beschichtungszusammensetzung besteht aus
Polymer auf Basis von Polyacrylsäureestern | |
61 Gew.-% | |
Flammschutzmittel (Mischung aus Antimontrioxid und Bromverbindung) | 26 Gew.-% |
Farbpigmente | 8 Gew.-% |
Sonstige Hilfsmittel (Entschäumer, Verdicker, Vernetzer) | 5 Gew.-% |
Der auf diese Weise hergestellte Zeltstoff weist ein Gewicht von 360 g/m² auf.
Dieser Zeltstoff wird verschiedenen Prüfungen unterzogen, deren Ergebnisse
der Tabelle 1 zu entnehmen sind. In dieser Tabelle sind, soweit vorhanden,
auch die entsprechend angewendeten DIN-Normen angegeben.
Darüber hinaus ist dieser erfindungsgemäß hergestellte Zeltstoff resistent gegen
Mikrobenbefall, fäulnishemmend ausgerüstet sowie nahezu luftundurchlässig.
Ferner ist anzumerken, daß die Faser verrottungsfest ist und daß der IR-Wert
des Zeltstoffs einstellbar ist.
Zur Herstellung eines Gewebes wird ein Baumwollgarn eingesetzt, das eine
Garnfeinheit von 20/2 Nm aufweist.
Aus diesem Garn wird ein Gewebe mit einer L 1/1-Bindung hergestellt, das in
der Kette eine Fadendichte von 205 Fäden/10 cm und im Schuß eine
Fadendichte von 155 Fäden/10 cm aufweist. Zur Erzielung der gewünschten
Eigenschaften wird das Rohgewebe gefärbt sowie wasserdruckbeständig,
fäulnishemmend und schwer entflammbar ausgerüstet.
Der aus diesem Gewebe gebildete Zeltstoff weist ein Gewicht von 550 g/m²
auf.
Dieser Zeltstoff wird den gleichen Prüfungen unterzogen wie der
erfindungsgemäße Zeltstoff des Beispiels 1. Die Ergebnisse sind ebenfalls der
Tabelle 1 zu entnehmen.
Claims (15)
1. Zeltstoff, insbesondere für den militärischen Bereich, der ein textiles
Flächengebilde, vorzugsweise ein Gewebe aus einem flammhemmenden
Garn enthält, das auf mindestens einer Seite eine
Beschichtungszusammensetzung aufweist.
2. Zeltstoff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
flammhemmende Garn ein modifiziertes Polyvinylacetal ist.
3. Zeltstoff gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
flammhemmende Garn eine Garnfestigkeit von mehr als 35 cN/tex
aufweist.
4. Zeltstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungszusammensetzung als wesentliche
Bestandteile ein polymeres Bindemittel und ein Flammschutzmittel
aufweist.
5. Zeltstoff gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungszusammensetzung zusätzlich Farbpigmente enthält.
6. Zeltstoff gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtungszusammensetzung zusätzlich als Hilfsmittel noch
Entschäumer, Verdicker und/oder Vernetzer aufweist.
7. Zeltstoff gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere
Bindemittel ein Polymer auf der Basis von Polyacrylsäureestern,
Polyurethan, Polystyrol, Polybutadien sowie ein Copolymer oder eine
Mischung der genannten Polymere ist.
8. Zeltstoff gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Flammschutzmittel eine Mischung aus Antimontrioxid und einer
Bromverbindung, eine Bromverbindung oder eine Phosphorverbindung,
vorzugsweise eine Mischung aus Antimontrioxid und einer
Bromverbindung, ist.
9. Zeltstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschichtungszusammensetzung im
wesentlichen enthält:
Bindemittel
40 bis 80 Gew.-%,
Flammschutzmittel 10 bis 40 Gew.-%,
Farbpigmente 5 bis 10 Gew.- % und
Hilfsmittel 3 bis 10 Gew.-%,
wobei sich die Summe der Substanzen zu 100 Gew.-% addiert.
10. Zeltstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Wasserdruckbeständigkeit von mindestens
400 mm Wassersäule aufweist.
11. Zeltstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Wasserdampfdurchlässigkeit von
mindestens 400 g/m²/24 h aufweist.
12. Zeltstoff gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Brenngeschwindigkeit von 0 s aufweist.
13. Verfahren zur Herstellung eines Zeltstoffes für den militärischen
Bereich gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das fertige Gewebe auf der zu beschichtenden Seite
zunächst vorimprägniert wird, dann beschichtet wird und abschließend
nachimprägniert wird.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man für
die Vor- und Nachimprägnierung eine Zusammensetzung verwendet,
die ein Polymer auf der Basis eines Fluorcarbonharzes und ein
Fungizidmittel enthält.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zusammensetzung für die Vorimprägnierung zusätzlich noch einen
Schwerentflammbarkeitszusatz enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4422140A DE4422140A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Zeltstoff insbesondere für den militärischen Bereich |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4422140A DE4422140A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Zeltstoff insbesondere für den militärischen Bereich |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422140A1 true DE4422140A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6521416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4422140A Withdrawn DE4422140A1 (de) | 1994-06-27 | 1994-06-27 | Zeltstoff insbesondere für den militärischen Bereich |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422140A1 (de) |
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1994
- 1994-06-27 DE DE4422140A patent/DE4422140A1/de not_active Withdrawn
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