DE4422115A1 - Luft/Kraftstoffmodulation zur Sauerstoffsensorüberwachung - Google Patents
Luft/Kraftstoffmodulation zur SauerstoffsensorüberwachungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Modulation eines Luft/Kraftstoff-Verhält
nisses (A/F) zur Überwachung eines Sauerstoffsensors.
Als Teil der Kfz-Bord-Diagnoseeinrichtungen betreffenden Vor
schriften der kalifornischen Luftüberwachungsbehörde (Cali
fornia Air Resources Board (CARB) On-Board Diagnostics (OBD-
II) regulations) muß von den Fahrzeugherstellern beginnend
mit dem Modelljahr 1994 die Möglichkeit zur Bordüberwachung
des Betriebs eines vor dem Katalysator angeordneten Abgas-
Sauerstoffsensors (O2S) eines Fahrzeugs vorgesehen werden.
Typischerweise erzeugt der Sauerstoffsensor ein nahezu sinus
förmiges Spannungssignal, dessen Amplitude als ein "Fingerab
druck" des Sensorbetriebszustandes genutzt werden kann. Ein
abgeschwächtes Signal kann beispielsweise eine Degradation
und/oder einen Ausfall des Sensors anzeigen.
Ein technisches Verfahren, welches die Vorschriften erfüllt,
nutzt eine an die Motorkraftstoffsteuerung angelegte externe
Luft/Kraftstoff-Modulation, um ein gut definiertes Signal für
die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erhalten. Frühere Imple
mentationen dieses Konzepts haben die A/F-Modulation unter
den Bedingungen des offenen Regelkreises (Steuerungsbedingun
gen) eingesetzt. Beispielsweise offenbart das an Kojima et
al. erteilte U.S. Patent Nr. 50 20 499 eine Vorrichtung zur
Erkennung einer Sauerstoffsensoranormalität und zur Steuerung
des A/F-Verhältnisses. Solche Implementationen haben jedoch
Probleme gezeigt, da der Mittelwert des A/F-Verhältnisses
dazu neigt, während des Tests wegzudriften. Obwohl der Sauer
stoffsensor am korrekten Wert schaltet, driftet das A/F-Ver
hältnis im Abgas aus dem stöchiometrischen Verhältnis, was
den Sensor zu einer unerwünschten Reaktion veranlaßt.
Es ist daher wünschenswert, sicherzustellen, daß die A/F-Mo
dulation ein gut geregeltes Abfragesignal erzeugt, so daß der
Sauerstoffsensor in einer gut definierten, von Messung zu
Messung konsistenten Art reagiert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Modulation des A/F-Verhältnisses zur
Erzeugung eines gut geregelten Sensorabfragesignals zu
schaffen.
Mit der Lösung der vorstehenden Aufgabe und weiterer Aufgaben
und Merkmale der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Überwachung des Sensorbetriebs geschaffen, das bei einem
Fahrzeug mit einer elektronischen Steuerungseinheit zur
Steuerung der Kraftstoffzufuhr zu einem Verbrennungsmotor mit
einem Sauerstoffsensor zum Erfassen des Motorabgas-Sauer
stoffpegels angewendet werden kann. Das Verfahren umfaßt die
Erzeugung eines modulierten Luft/Kraftstoff-Signals mit einer
modifizierten Rechteckwellenform, wobei die modifizierte
Rechteckwellenform so ausgelegt ist, daß sie eine spezielle
Motorabgasreaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors er
zeugt. Das Verfahren umfaßt weiterhin den Betrieb des Motors
auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals, wobei
der Sauerstoffsensor ein zugeordnetes Ausgangssignal als Re
aktion auf die erfaßten Abgassauerstoffpegel erzeugt, sowie
das Verarbeiten des der speziellen Motorreaktion zugeordneten
Sauerstoffsensor-Ausgangssignals, um auf diese Weise den Be
triebszustand des Sauerstoffsensors zu bestimmen.
In einer Ausführungsform umfaßt das Verfahren auch das Anle
gen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vor
gegeben Frequenz unter Verwendung des modulierten
Luft/Kraftstoff-Signals an den Motor, und das Verarbeiten des
Sensorausgangssignals, um die Reaktionsfrequenz des Sensors
auf die erzwungenen Kraftstoffexkursionen zu bestimmen. Das
Verfahren umfaßt auch den Vergleich der vorgegebenen Frequenz
der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfre
quenz des Sensors zum Verifizieren akzeptabler Testbedingun
gen auf der Basis dieses Vergleichs und zum Identifizieren
eines Sensorbetriebszustandes auf der Basis der Ausgangssi
gnalamplitude.
Die weiterhin vorgesehene Vorrichtung dient zur Durchführung
des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Bei
spielsweise bleibt der Mittelwert des A/F-Verhältnisses
während des OBD-II-Tests relativ konstant, was eine konsi
stente sauerstoffsensor-Wellenform und wiederholbare Motor
emissionen ergibt. In einer Ausführungsform erlaubt die Er
findung die Verifikation, daß die Reaktionsfrequenz des
Kraftstoffsteuerungssystems mit der Anregungsfrequenz eines
Sensorüberwachungstests übereinstimmt, was eine verbesserte
Konfidenz ergibt, daß der Test nicht durch externe Faktoren
in ungeeigneter Form beeinflußt wurde.
Die vorstehende Aufgabe und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden von einem Durchschnittsfachmann
ohne weiteres anhand der nachstehenden detaillierten Be
schreibung der besten Möglichkeit zur Ausführung der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erkannt
werden.
Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdiagrammdarstellung eines erfindungsgemäßen
Luft/Kraftstoff-Steuerungssystems mit Rückkopplung für die
Anwendung in einem Fahrzeug mit einem Funkenzündungs-Verbren
nungsmotor;
Fig. 2 eine Blockdiagrammdarstellung der in Fig. 1 darge
stellten (Proportional/Integral)-Rückkopplungssteuerung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Implementation der in Fig. 2
dargestellten Rückkopplungssteuerung für die Erzeugung des
normalen A/F-Rückkopplungssignals (LAMBSE) detailliert;
Fig. 4 eine graphische Darstellung des normalen A/F-Rückkopp
lungssignals (LAMBSE), des Eingangs-A/F-Modulationssignals
(LAM MOD), des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals
(LAABSETOT) und des Sauerstoffsensorausgangssignals;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Verschiebung des
Luft/Kraftstoff-Verhältnisses im geschlossenen Regelkreis,
die sich aus einer speziellen Modulation und einer dem Sauer
stoffsensor inhärenten asymmetrischen Fett/Mager-Übergangs
schaltzeit gegenüber einer Mager/Fett-Übergangsschaltzeit er
gibt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das einen ersten erfindungsgemäßen
Verfahrensablauf für den Überwachungsbetrieb des Sauerstoff
sensors detailliert;
Fig. 7 eine graphische Darstellung, die verschiedene Sensor
ausgangssignale darstellt, welche verschiedene Sensor
betriebsbedingungen als Reaktion auf das Anlegen des Abfrage
signals an den Sensor anzeigen; und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das einen zweiten erfindungsgemäßen
Verfahrensablauf für den Überwachungsbetrieb des Sauerstoff
sensors detailliert.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Blockdia
gramm eines erfindungsgemäßen Luft/Kraftstoff-Steuerungssy
stems mit Rückkopplung für die Anwendung in einem Fahrzeug
mit einem Funkenzündungs-Verbrennungsmotor 12 dargestellt.
Gemäß der nachstehenden detaillierteren Beschreibung stellt
das System 10 die Luft/Kraftstoff-Modulation im geschlossenen
Regelkreis für die Sauerstoffsensorüberwachung bereit. Ein
Kraftstoffmassenstromsignal wird von dem Grundkraftstoff-Be
rechnungsblock 14 erzeugt und dem Motor 12 zur Verfügung ge
stellt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bewirkt die Modulation,
daß der Wert des Motorkraftstoffstroms zyklisch in der Weise
zunimmt und abnimmt, wie es durch den Grundkraftstoff-
Berechnungsalgorithmus vorgegeben wird.
Zu jedem Zeitpunkt ist der von dem Kraftstoffberechnungs
algorithmus bestimmte Kraftstoffmassenstromwert (Mf) gleich
dem Motorluftmassenstrom (Ma), welcher entweder berechnet
oder gemessen werden kann, multipliziert mit einem berech
neten Wert (KAMREF), der aus einem nichtflüchtigen Speicher
16 der elektronischen Steuerungseinheit des Fahrzeuges erhal
ten wird. Um den Kraftstoffmassenstrom zu erhalten, wird
diese Größe dann durch das Produkt von LAMBSETOT und der Kon
stanten 14,7 dividiert:
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 basiert die Berechnung des
Grundkraftstoffs auch auf dem Signal LAABSETOT, einem modu
lierten Luft/Kraftstoff-Signal, das durch Summieren des von
der Rückkopplungssteuerung 18 erzeugten normalen
Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssigals LAMBSE mit einem Ein
gangs-Luft/Kraftstoff-Modulationssignal (LAM MOD) erhalten
wird. Das Ausgangssignal eines Sauerstoffsensors 20, wie z. B.
eines Abgassauerstoffsensors, welcher die Abgase überwacht,
wird als ein Eingangssignal an die Rückkopplungssteuerung 18
geliefert.
In der bevorzugten Ausführungsform wird das Eingangs-
Luft/Kraftstoff-Modulationssignal mittels Software in der Mo
torsteuereinheit erzeugt. Auf diese Weise können sehr leicht
beliebige Luft/Kraftstoff-Wellenformen mit wählbaren Amplitu
den und Frequenzen erzeugt werden. Obwohl es viele unter
schiedliche Wahlmöglichkeiten gibt und diese ganz zufrieden
stellend arbeiten, ist die bevorzugte Modulationswellenform
eine Rechteckwelle mit einer Frequenz von etwa 2 Hertz (die
etwas höher als die Eigenfrequenz des Systems eingestellt
ist) und einer Amplitude, welche eine Spitze/
Spitze-Änderung im normierten Luft/Kraftstoff-Verhältnis
[d. h., (A/FMotor/(A/FStöch)] von etwa 10% bis 20% ergibt.
Ferner wird gemäß Fig. 1 das Eingangs-Luft/Kraftstoff-Modula
tionssignal bevorzugt in der Weise in die Motor
kraftstoffsteuerung eingespeist, indem es auf das normale
Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignal (LAMBSE) durch den Sum
mierer 22 in der Motorsteuereinheit aufaddiert wird. Da das
Eingangs-Luft/Kraftstoff-Modulationssignal auf das Signal
LAMBSE addiert wird, um das Signal LAMBSETOT zu bilden, ist
die sich ergebende Amplitude ein fester Prozentsatz des nor
mierten Luft/Kraftstoff-Verhältnisses des Motors und ist von
dem momentanen Wert des Motorluftstroms unabhängig.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Blockdiagrammdarstellung der
Rückkopplungssteuerung 18 bzw. ein die Schritte für die Im
plementation der Steuerung detaillierendes Flußdiagramm ge
zeigt. Wie ersichtlich, enthält die Rückkopplungssteuerung 18
einen Komparator 30, einen Summierer 32, ein Proportional
element 34, ein Integralelement 36 und einen Summierer 38,
welche in der dargestellten Weise zusammenarbeiten, um das
normale Luft/Kraftstoff-Signal LAMBSE auf der Basis der Aus
gangsspannung des Sauerstoffsensors 20 zu erzeugen.
Gemäß weiterer Bezugnahme auf diese Figuren wird im Schritt
50 von Fig. 3 eine Abfrage durchgeführt, um zu bestimmen, ob
die Motorbetriebsbedingungen, wie z. B. die Zeit seit dem
Start, für den Betrieb im geschlossenen Regelkreis geeignet
sind. Wenn die Betriebsbedingungen für den Betrieb im ge
schlossenen Regelkreis geeignet sind, liest die Rückkopp
lungssteuerung das Sauerstoffsensorausgangssignal im Schritt
52 ein. Im Schritt 54 bestimmt die Steuerung, ob das Sauer
stoffsensorausgangssignal ein stöchiometrisch fettes oder ma
geres Luft/Kraftstoff-Verhältnis des Motors anzeigt. Wenn
sich das Sensorausgangssignal auf der fetten Seite befindet,
wird das Ausgangssignal des Komparators im Schritt 56 auf
einen Wert von +1 gesetzt, während das Ausgangssignal des
Komparators im Schritt 58 auf einen Wert von -1 gesetzt wird,
wenn sich das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf der mageren
Seite des stöchiometrischen Verhältnisses befindet. In beiden
Fällen geht der Steuerungsfluß dann auf den Schritt 60 über,
wobei das Komparatorausgangssignal von dem Summierer 32 gem.
Fig. 2 mit einem Luft/Kraftstoff-Vorspannungssignal summiert
wird, das aus einer Sauerstoffsensor-Vorspannungstabelle er
halten wird, die bevorzugt in dem nichtflüchtigen Speicher
der Fahrzeugsteuereinheit gespeichert ist.
Gemäß weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 wird der logische Fluß
dann aufgespalten und zu den Schritten 62 und 64 geführt. Im
Schritt 62 wird das Ausgangssignal des Summierers 32 mit ei
ner Integralanteil-Verstärkungskonstante Ki multipliziert und
im Schritt 66 wird dieses Produkt auf das im vorherigen
Schleifendurchlauf bestimmte Produkt addiert, um den Inte
gralanteil des Rückkopplungssignals LAMBSE zu erhalten. Im
Schritt 64 wird das Ausgangssignal mit der Proportionalan
teil-Verstärkungskonstante Kp multipliziert, um den Propor
tionalanteil des Rückkopplungssignals LAMBSE zu erhalten.
Gemäß Darstellung werden dann der Integralanteil und der Pro
portionalanteil im Schritt 68 mittels des in Fig. 2 darge
stellten Summierers 38 kombiniert, um das zusammengesetzte
Rückkopplungssignal LAMBSE zu erhalten. Im Schritt 70 wird
das Signal LAMBSE an den Summierer 22 von Fig. 1 übertragen,
wo es mit dem Eingangs-Luft/Kraftstoff-Modulationssignal
LAM MOD kombiniert wird, worauf dann die vorstehend beschrie
bene Routine wiederholt wird.
In Fig. 4 ist eine graphische Darstellung der Beziehung zwi
schen LAMBSE, LAMBSETOT und dem Sauerstoff
sensorausgangssignal über der Zeit mit einem Eingangs-
Luft/Kraftstoff-Modulationssignal LAM MOD von etwa 1,5 Hz ge
zeigt. Wie ersichtlich, reagiert das System mit einer Fre
quenz, die im wesentlichen gleich der des Signals LAM MOD
ist, obwohl das Sauerstoffsensorausgangssignal etwas aus der
Phase läuft. Dieser letztere Effekt wird durch die in der
LAMBSETTOT-Wellenform dargestellten Spitzen (glitches) ange
zeigt.
Der Wert des Motor-A/F-Verhältnisses im geschlossenem Regel
kreis kann sich verschieben, wenn dieses Modulationsschema
mit einer Frequenz angewendet wird, die höher als die normale
Grenzzyklusfrequenz im geschlossenen Regelkreis ist. Dieser
Effekt beruht darauf, daß sich die Fett/Mager- und
Mager/Fett-Übergangsschaltzeit des Sauerstoffsensors von
einander unterscheiden. Eine derartige Verschiebung im
Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist in Fig. 5 dargestellt, welche
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des geschlossenen Regelkreises
über der Fett/Mager-Übergangsschaltzeit eines Sauerstoff
sensors sowohl für den normalen Betrieb im geschlossenen Re
gelkreis (d. h., ohne Modulation) und für die Situation dar
stellt, in welcher eine Modulation mit 2 Hertz angelegt wird.
Um sicherzustellen, daß eine Verschiebung im Luft/
Kraftstoff-Verhältnis wie die in Fig. 5 dargestellte nicht
auftritt, wenn die Modulation angelegt wird, werden in der
bevorzugten Ausführungsform die Tabellenwerte der Sauerstoff
sensorvorspannung während des Zeitintervalls geändert, wenn
die Modulation angelegt wird. Die Änderungen bei den Tabel
lenwerten der Vorspannung können auf der Basis vorprogram
mierter Verschiebungswerte ausgeführt werden, die in dem
nichtflüchtigen Speicher des Motorsteuerrechners gespeichert
sind. Diese vorprogrammierten Verschiebungswerte können expe
rimentell bestimmt werden, indem die Werte gesucht werden,
welche die niedrigsten Endrohremissionen bei den erzwungenen
Kraftstoffexkursionen erzeugen. Vorzugsweise sollten die vor
programmierten Verschiebungswerte so gelegt werden, daß sich
der Mittelwert des Signals LAMBSE nicht signifikant verän
dert, wenn das Luft/Kraftstoff-Modulationssignal angelegt
wird.
Gemäß Fig. 6 stellt das erfindungsgemäße Luft/Kraftstoff-Mo
dulationskonzept im geschlossenen Regelkreis auch den korrek
ten Ablauf eines Sauerstoffsensor-Überwachungsschemas sicher.
Im allgemeinen stellt das in Fig. 6 dargestellte Flußdiagramm
einen Verfahrensablauf bereit, wodurch die Sauerstoffsensor
reaktionsrate verifiziert werden kann, bevor die Ergebnisse
akzeptiert werden. Dieser Frequenztest wird als Sauerstoff
sensor-Zwischenüberwachung bezeichnet. Beispielsweise liefert
die Verifikation, daß die Reaktionsfrequenz des Kraftstoff
steuersystems mit der Anregungsfrequenz des Sensorüberwa
chungstests übereinstimmt, eine verbesserte Konfidenz, daß
der Test nicht durch externe Faktoren, wie z. B. eine Drossel
ventilbetätigung, Lastschwankungen und dergleichen nachteilig
beeinflußt wurde.
Weiter wird gemäß Fig. 6 der Test im Schritt 78 initialisiert
und der Steuerungsfluß geht zu dem Schritt 80 über, worauf
die Steuerung bestimmt, ob Bedingungen des stationären Zu
stands, wie z. B. Motordrehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit, Be
lastung und Temperatur und dergleichen erfüllt sind, oder
nicht. Sobald die Bedingungen erfüllt sind, wird im Schritt
82 ein Merker (LAM_MOD_FLG) gesetzt, welcher anzeigt, daß
eine Kraftstoffsteuerung mit erzwungener Frequenz gemäß Defi
nition in der vorstehenden Diskussion ausgeführt wird.
Die Schritte 84 und 86 arbeiten zusammen, um ein Zeitablaufs-
Merkmal zu implementieren, welches sicherstellt, daß die er
zwungene Kraftstoffmodulation tatsächlich beendet wird. Ohne
dieses Merkmal würde der Test nicht beendet werden, wenn der
Sauerstoffsensor während der Kraftstoffmodulationssequenz
nicht schaltet. Zwei Variablen to_cycles und max_cycles wer
den zur Implementation dieses Merkmals verwendet. Idealer
weise würde der Sensor auf jeden Kraftstoffexkursionszyklus
schalten. Es ist jedoch nicht besonders wünschenswert, einen
Sensor als ausgefallen zu betrachten, wenn er nicht Zyklus
für Zyklus mit den erzwungenen Kraftstoffexkursionen schal
tet. Deshalb wird ein kleiner Unterschied zwischen der Anre
gungs- und der Reaktionsfrequenz zugelassen und in einer Aus
führungsform weist die Variable to_cycles einen Wert auf, der
doppelt so hoch, wie der der Variablen max_cycles ist, so daß
Sensoren nur dann als ausgefallen betrachtet werden, wenn die
Sensorreaktionsfrequenz kleiner als die Hälfte der erzwunge
nen Frequenz ist.
Somit werden bei Vorliegen der erzwungenen Kraftstoffexkur
sionen die Schritte 80 bis 86 beispielsweise alle 50 ms wie
derholt, um bezüglich der Anzahl der Kraftstoffzyklen, der
Anzahl der zugeordneten Sensorreaktionen und des Umstands, ob
die Bedingungen des stationären Zustands noch erfüllt sind,
auf dem laufenden zu bleiben. Diese Schleife wird nur verlas
sen, wenn eines von drei Ereignissen auftritt: wenn die Be
dingungen des stationären Zustands (Schritt 80) nicht mehr
vorliegen, geht der Steuerungsfluß auf Schritt 78 über; wenn
die Anzahl der erzwungenen Kraftstoffzyklen (im Schritt 84)
die Variable to_cycles überschreitet, geht der Steuerungsfluß
auf den Schritt 92 über; und wenn die Anzahl der erzwungenen
Kraftstoffzyklen die Variable to_cycles nicht überschreitet,
aber der Sensor mit der Anzahl von max_cycles einen Zyklus
ausgeführt oder reagiert (d. h. geschaltet) hat (Schritt 86),
geht der Steuerungsfluß auf den Schritt 88 über.
Gemäß Darstellung in Fig 6 bestimmt die Steuerung im Schritt
88 ob die erzwungene Kraftstoffexkursionsfrequenz akzeptabel
war, indem der Absolutwert der Differenz zwischen der erzwun
genen Frequenz (d. h. fdsd ≈ 2 Hz) und der Reaktionsfrequenz
(fmeas) gebildet und mit einem vorgegebenen Grenzwert
(ferr_bd ≈ 0,2 Hz oder ± 10%) verglichen wird. Wenn die Diffe
renz nicht innerhalb des vorgeschriebenen Grenzwertes liegt,
ist der Sensorbetrieb suspekt und der Steuerungsfluß springt
auf den Schritt 78 zurück und der Test wird wiederholt. Wenn
jedoch die Differenz innerhalb des Frequenzfehlerbandes
liegt, wird der Test als gültig betrachtet und der Steu
erungsfluß geht auf Schritt 90 über, bei dem die Sensoraus
gangsamplitude gemessen wird. Typischerweise liegen akzep
table Sensoramplituden im Bereich von 0,5 bis 0,9 VSS.
Wenn das System im Schritt 84 versucht hat, mehr als die An
zahl von to_cycles Kraftstoffexkursionen zu erzwingen, bevor
der Sensor mit der Anzahl von max_cycles geschaltet hat, geht
der Steuerungsfluß, da eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt,
daß der Sensor fehlerhaft ist, auf Schritt 92 über, und die
Variable, welche die Sensoramplitude darstellt, wird auf Null
gesetzt. Im Schritt 94 wird die Sensoramplitude mit einem
vorgegebenen Amplitudenschwellenwert von beispielsweise 0,5
VSS verglichen. Wenn die tatsächliche Amplitude diesen
Schwellenwert nicht überschreitet, geht der Steuerungsfluß
auf Schritt 96 über und es wird ein Sensorausfall angezeigt.
Wenn jedoch die tatsächliche Amplitude den Schwellenwert
überschreitet, liegt kein Sensorausfall vor, und die Routine
wird verlassen.
In Fig. 7 ist eine graphische Darstellung von Sauerstoff
sensorausgangssignalen während der erzwungenen Kraftstoff
modulation im Zusammenhang mit verschiedenen Stufen des Sen
sorzustandes gezeigt. Im allgemeinen zeigt der Kurvenzug A
eine gute Reaktion des Sauerstoffsensors und einen guten Sen
sor an, und es wird ein Amplitudenmittelwert berechnet; der
Kurvenzug B zeigt schlechte Testbedingungen an, die einen
nochmaligen Test des Sensors erfordern, und es wird kein Am
plitudenmittelwert berechnet; der Kurvenzug C zeigt einen
Sauerstoffsensor mit einer langen Fett/Mager-Übergangsschalt
zeit (TR-L) an, die aber noch ausreicht, um eine Amplituden
mittelwertberechnung zu ermöglichen; und der Kurvenzug D
zeigt einen Sauerstoffsensor mit sehr langen Übergangsschalt
zeiten an (d. h., die Amplitude wird auf Null gesetzt).
In Fig. 8 ist ein Flußdiagramm dargestellt, das die Schritte
für ein alternatives Sauerstoffsensor-Überwachungsschema der
vorliegenden Erfindung detailliert. Ähnlich zu dem in Fig. 6
dargestellten Flußdiagramm zeigt dieses Schema einen Ver
fahrensablauf, durch den die Sensorreaktionsrate verifiziert
werden kann, bevor die Ergebnisse akzeptiert werden. Im
Schritt 98 wird der Test initialisiert und der Steuerungsfluß
geht auf Schritt 100 über, worauf die Steuerung bestimmt, ob
die Bedingungen des stationären Zustandes, wie z. B. die
Motordrehzahl, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Belastung und
Temperatur und dergleichen erfüllt sind oder nicht. Sobald
die Bedingungen erfüllt sind, wird im Schritt 102 ein Merker
(LAM_MOD_FLG) gesetzt, welcher anzeigt, daß die Kraftstoff
steuerung mit erzwungener Frequenz gemäß der Definition im
vorhergehenden Text ausgeführt wird.
In dieser Ausführungsform bestimmt die Steuerung, ob die An
zahl der erzwungenen Kraftstoffexkursionen oder -zyklen eine
Variable lam_cyc_max überschreitet. Gemäß der Darstellung
bilden die Schritte 100 bis 104 eine Schleife, die beispiels
weise alle 50 ms wiederholt wird, bis die Anzahl der erzwun
genen Kraftstoffzyklen die Variable lam_cyc_max überschrei
tet, worauf die Steuerung zum Schritt 106 übergeht. Im
Schritt 106 bestimmt die Steuerung die Frequenz der Sauer
stoffsensorreaktion fO2S auf die befohlenen erzwungenen
Kraftstoffexkursionen. Typischerweise sollte die Anregungs
frequenz mit der gemessenen Frequenz übereinstimmen, obwohl
ein Sensor nicht automatisch als ausgefallen zu betrachten
ist, wenn die Anregungs- und die Reaktionsfrequenz nicht
übereinstimmen.
Desweiteren bestimmt die Steuerung gemäß Fig. 8 im Schritt
108, ob die gemessene Frequenz der Sauerstoffsensorreaktion
akzeptabel war, indem der Absolutwert der Differenz zwischen
der erzwungenen Frequenz (d. h.; fdsd ≈ 2 Hz) und der Sauer
stoffsensorreaktionsfrequenz (fO2S) gebildet und die Diffe
renz mit einem vorgegebenen Grenzwert (ferr_bd ≈ 0,2 Hz oder
± 10%) verglichen wird. Wenn die Differenz nicht innerhalb
des vorgeschriebenen Grenzwertes liegt, ist der Sensorbetrieb
suspekt und der Steuerungsfluß geht auf den Schritt 110 über
und die Steuerung bestimmt, ob die Sensorreaktionsfrequenz
über einer vorgegebenen minimalen akzeptablen Frequenz
(fO2S_min) liegt. Wenn die Bedingung im Schritt 110 erfüllt
ist, springt die Steuerung auf den Schritt 100 zurück und der
Test wird wiederholt. Wenn jedoch die Sensorreaktionsfrequenz
unzureichend ist, geht der Steuerungsfluß auf den Schritt 112
über, bei dem die Variable, welche die Sensoramplitude dar
stellt, auf Null gesetzt wird, um einen fehlerhaften Sensor
anzuzeigen.
Wenn die Differenz zwischen der befohlenen Kraftstoffex
kursionsfrequenz und der Sensorreaktionsfrequenz im Schritt
108 innerhalb des Frequenzfehlerbandes liegt, war der Test
gültig und der Steuerungsfluß geht gemäß Darstellung zum
Schritt 114 über, bei dem die Sensorausgangssignalamplitude
berechnet wird. Typischerweise liegen akzeptable Sensor
amplituden im Bereich von 0,5 bis 0,9 VSS. Im Schritt 116
wird die Sensoramplitude mit einem vorgegebenen Amplituden
schwellenwert, wie z. B. 0,5 VSS verglichen. Der Wert der
Schwelle ist so eingestellt, daß angezeigt wird, daß der
Emissionsstandardwert um einen Faktor von 1,5 gemäß den OBD-
II-Vorschriften überschritten wurde. Wenn die tatsächliche
Amplitude den Schwellenwert nicht überschreitet geht der
Steuerungsfluß auf Schritt 118 über und ein Sensorausfall
wird angezeigt. Wenn jedoch die tatsächliche Amplitude den
Schwellenwert überschreitet, liegt kein Sensorausfall vor,
und die Routine wird verlassen.
Es ist natürlich selbstverständlich, daß obwohl die hierin
dargestellten und beschriebenen Formen der Erfindung die be
vorzugten Ausführungsformen der Erfindung darstellen, diese
nicht alle möglichen Formen von dieser darstellen sollen. Es
ist weiterhin selbstverständlich, daß die verwendeten Worte
solche zur Beschreibung sind und keine Beschränkung darstel
len, und daß vielfältige Variationen möglich sind, ohne von
dem offenbarten Gedanken und Umfang der Erfindung abzuwei
chen.
Claims (21)
1. Verfahren zum Überwachen eines Sensorbetriebs für die
Anwendung in einem Fahrzeug mit einer elektronischen
Steuerungseinheit zum Steuern der Kraftstoffzufuhr zu
einem Verbrennungsmotor mit einem Sauerstoffsensor zum
Erfassen des Motorabgas-Sauerstoffpegels, mit folgenden
Verfahrensschritten:
Erzeugen eines modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) mit einer modifizierten Rechteckwellenform, wobei die modifizierte Rechteckwellenform ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgasreaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeugen;
Betreiben des Motors auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT), wobei der Sauer stoffsensor (20) ein zugeordnetes Ausgangssignal als Re aktion auf die erfaßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
Verarbeiten des der speziellen Motorreaktion zugeord neten Ausgangssignals des Sauerstoffsensors (20), um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoffsensors zu bestimmen.
Erzeugen eines modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) mit einer modifizierten Rechteckwellenform, wobei die modifizierte Rechteckwellenform ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgasreaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeugen;
Betreiben des Motors auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT), wobei der Sauer stoffsensor (20) ein zugeordnetes Ausgangssignal als Re aktion auf die erfaßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
Verarbeiten des der speziellen Motorreaktion zugeord neten Ausgangssignals des Sauerstoffsensors (20), um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoffsensors zu bestimmen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD);
Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopp lungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangs signals aus dem Sauerstoffsensor; und
Summieren des symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modula tionssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE), um das modulierte Luft/Kraftstoff-Signal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu erhalten, die ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgasreaktion zu er zeugen, wobei die Abgassauerstoffpegel erfaßt werden, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) gesteuert wird.
Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD);
Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopp lungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangs signals aus dem Sauerstoffsensor; und
Summieren des symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modula tionssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE), um das modulierte Luft/Kraftstoff-Signal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu erhalten, die ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgasreaktion zu er zeugen, wobei die Abgassauerstoffpegel erfaßt werden, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) gesteuert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das asymmetrische Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignal
(LAMBSE) einen Wert aufweist, welcher während der Zeit
größer wird, in der das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mager
wird, und einen Wert aufweist, der während der Zeit
kleiner wird, in der das Luft/Kraftstoff-Verhältnis fett
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das symmetrische Luft/Kraftstoff-Modulationssignal
(LAM MOD) eine Rechteckwellenform mit einer Frequenz von
etwa 2 Hz und einer Amplitude aufweist, welche in einem
normierten Motor-Luft/Kraftstoff-Verhältnis eine Schwan
kung mit einem Spitze/Spitze-Wert von etwa 10 bis 20%
erzeugt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAM MOD);
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um die Reaktions frequenz des Sensors auf die erzwungenen Kraftstoffex kursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAM MOD);
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um die Reaktions frequenz des Sensors auf die erzwungenen Kraftstoffex kursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensorausgangs signals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplituden schwellenwert.
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensorausgangs signals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplituden schwellenwert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Vergleichen der Reaktionsfrequenz des Sensors mit einem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Reaktionsfrequenz des Sensors mit ei nem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenz schwellenwert.
Vergleichen der Reaktionsfrequenz des Sensors mit einem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Reaktionsfrequenz des Sensors mit ei nem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenz schwellenwert.
8. Verfahren zum Überwachen eines Sensorbetriebs für die
Anwendung in einem Fahrzeug mit einer elektronischen
Steuerungseinheit zum Steuern der Kraftstoffzufuhr zu
einem Verbrennungsmotor mit einem Sauerstoffsensor zum
Erfassen des Motorabgas-Sauerstoffpegels, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD);
Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopp lungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangs signals aus dem Sauerstoffsensor;
Summieren des symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/ Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE), um ein modu liertes Luft/Kraftstoff-Modulationssignal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu er halten, die ausgelegt ist, eine spezielle Motor abgasreaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeugen;
Betreiben des Motors auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT), wobei der Sauer stoffsensor ein zugeordnetes Ausgangssignal als Reaktion auf den erfaßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
Verarbeiten des Ausgangssignals des Sauerstoffsensors, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) betrieben wird, um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoff sensors zu bestimmen.
Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD);
Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopp lungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangs signals aus dem Sauerstoffsensor;
Summieren des symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modu lationssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/ Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE), um ein modu liertes Luft/Kraftstoff-Modulationssignal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu er halten, die ausgelegt ist, eine spezielle Motor abgasreaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeugen;
Betreiben des Motors auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT), wobei der Sauer stoffsensor ein zugeordnetes Ausgangssignal als Reaktion auf den erfaßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
Verarbeiten des Ausgangssignals des Sauerstoffsensors, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) betrieben wird, um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoff sensors zu bestimmen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das asymmetrische Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignal
(LAMBSE) einen Wert aufweist, welcher während der Zeit,
größer wird, in der das Luft/Kraftstoff-Verhältnis mager
wird, und einen Wert aufweist, der während der Zeit
kleiner wird, in der das Luft/Kraftstoff-Verhältnis fett
wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das symmetrische Luft/Kraftstoff-Modulationssignal
(LAM MOD) eine Rechteckwellenform mit einer Frequenz von
etwa 2 Hz und einer Amplitude aufweist, welche in einem
normierten Motor-Luft/Kraftstoff-Verhältnis eine Schwan
kung mit einem Spitze/Spitze-Wert von etwa 10 bis 20%
erzeugt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT);
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um eine Reak tionsfrequenz des Sensors auf die erzwungenen Kraftstoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT);
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um eine Reak tionsfrequenz des Sensors auf die erzwungenen Kraftstoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensorausgangs signals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplituden schwellenwert.
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensorausgangs signals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplituden schwellenwert.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Vergleichen der Reaktionsfrequenz des Sensors mit einem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Reaktionsfrequenz des Sensors mit ei nem vorgegebenen akzeptablen Frequenzschwellenwert.
Vergleichen der Reaktionsfrequenz des Sensors mit einem vorgegebenen akzeptablen Reaktionsfrequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Reaktionsfrequenz des Sensors mit ei nem vorgegebenen akzeptablen Frequenzschwellenwert.
14. Verfahren zum Überwachen eines Sensorbetriebs für die
Anwendung in einem Fahrzeug mit einer elektronischen
Steuerungseinheit zum Steuern der Kraftstoffzufuhr zu
einem Verbrennungsmotor mit einem Sauerstoffsensor zum
Erfassen des Motorabgas-Sauerstoffpegels, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung eines modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) mit einer modifizierten Rechteckwellenform, die darauf ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgas reaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeu gen;
Vergleichen der Anzahl der an den Motor (12) angelegten erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit einem vorgegebenem Schwellenwert für die Kraftstoffexkursionen;
Verarbeiten eines Ausgangssignals des Sauerstoffsensors, um eine Reaktionsfrequenz des Sensor auf die angelegten erzwungenen Kraftstoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
Anlegen mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit einer vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Ver wendung eines modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) mit einer modifizierten Rechteckwellenform, die darauf ausgelegt ist, eine spezielle Motorabgas reaktion für die Abfrage des Sauerstoffsensors zu erzeu gen;
Vergleichen der Anzahl der an den Motor (12) angelegten erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit einem vorgegebenem Schwellenwert für die Kraftstoffexkursionen;
Verarbeiten eines Ausgangssignals des Sauerstoffsensors, um eine Reaktionsfrequenz des Sensor auf die angelegten erzwungenen Kraftstoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sen sors; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwun genen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktionsfrequenz des Sensors.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensoraus gangssignals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplitu denschwellenwert.
Bestimmen der Amplitude des Sensorausgangssignals auf der Basis des Vergleichs der vorgegebenen Frequenz der erzwungenen Kraftstoffexkursionen mit der Reaktions frequenz des Sensors;
Vergleichen der Amplitude des Sensorausgangssignals mit einem vorgegebenen akzeptablen Amplitudenschwellenwert; und
Identifizieren eines Sensorbetriebszustandes auf der Ba sis des Vergleichs der Amplitude des Sensoraus gangssignals mit dem vorgegebenen akzeptablen Amplitu denschwellenwert.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um die Reaktions frequenz des Sauerstoffsensors auf die angelegten Kraft stoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit einer gewünschten Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit der gewünschten Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz.
Verarbeiten des Sensorausgangssignals, um die Reaktions frequenz des Sauerstoffsensors auf die angelegten Kraft stoffexkursionen zu bestimmen;
Vergleichen der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit einer gewünschten Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit der gewünschten Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die gewünschte Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz auf
der Basis der Frequenz der erzwungenen Kraftstoff
exkursionen bestimmt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner folgende Schritte aufweist:
Vergleichen der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit einem vorgegebenen minimalen akzeptablen Reaktions frequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit dem vorgegebenen minimalen akzeptablen Reaktions frequenzschwellenwert.
Vergleichen der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit einem vorgegebenen minimalen akzeptablen Reaktions frequenzschwellenwert; und
Verifizieren akzeptabler Testbedingungen auf der Basis des Vergleichs der Sauerstoffsensor-Reaktionsfrequenz mit dem vorgegebenen minimalen akzeptablen Reaktions frequenzschwellenwert.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
es ferner den Verfahrensschritt eines nochmaligen Anle
gens mehrerer erzwungener Kraftstoffexkursionen mit der
vorgegebenen Frequenz an den Motor (12) unter Verwendung
des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) auf
weist, um eine spezielle Motorabgasreaktion für die Ab
frage des Sensors zu erzeugen.
20. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die modifizierte Rechteckwellenform asymmetrisch ist.
21. Vorrichtung zum Überwachen eines Sensorbetriebs für die
Anwendung in einem Fahrzeug mit einen Verbrennungsmotor
mit einem Sauerstoffsensor zum Erfassen des Motorabgas-
Sauerstoffpegels, gekennzeichnet durch:
eine Einrichtung zum Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modulationssignals (LAM MOD);
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangssignals aus dem Sauerstoffsensor;
eine Kombinationseinrichtung (22) zum Summieren des sym metrischen Luft/Kraftstoff-Modulationssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssi gnals (LAMBSE), um ein moduliertes Luft/Kraftstoff-Si gnal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu erhalten, die ausgelegt ist, eine spe zielle Motorabgasreaktion für die Abfrage des Sauer stoffsensors zu erzeugen, wobei der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) betrieben wird und der Sauerstoffsensor ein zugeordnetes Ausgangssignal als Reaktion auf die er faßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
eine Steuereinrichtung (14) zum Verarbeiten des Aus gangssignals des Sauerstoffsensors, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Si gnals (LAMBSETOT) betrieben wird, um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoffsensors zu bestimmen.
eine Einrichtung zum Erzeugen eines symmetrischen Luft/Kraftstoff-Modulationssignals (LAM MOD);
eine Einrichtung (18) zum Erzeugen eines asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssignals (LAMBSE) auf der Basis eines Ausgangssignals aus dem Sauerstoffsensor;
eine Kombinationseinrichtung (22) zum Summieren des sym metrischen Luft/Kraftstoff-Modulationssignals (LAM MOD) und des asymmetrischen Luft/Kraftstoff-Rückkopplungssi gnals (LAMBSE), um ein moduliertes Luft/Kraftstoff-Si gnal (LAMBSETOT) mit einer asymmetrischen modifizierten Wellenform zu erhalten, die ausgelegt ist, eine spe zielle Motorabgasreaktion für die Abfrage des Sauer stoffsensors zu erzeugen, wobei der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Signals (LAMBSETOT) betrieben wird und der Sauerstoffsensor ein zugeordnetes Ausgangssignal als Reaktion auf die er faßten Abgassauerstoffpegel erzeugt; und
eine Steuereinrichtung (14) zum Verarbeiten des Aus gangssignals des Sauerstoffsensors, während der Motor (12) auf der Basis des modulierten Luft/Kraftstoff-Si gnals (LAMBSETOT) betrieben wird, um auf diese Weise den Betriebszustand des Sauerstoffsensors zu bestimmen.
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