DE442191C - Bourdonroehre mit mehreren Windungen fuer druckempfindliche Messinstrumente - Google Patents

Bourdonroehre mit mehreren Windungen fuer druckempfindliche Messinstrumente

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DE442191C
DE442191C DESCH73424D DESC073424D DE442191C DE 442191 C DE442191 C DE 442191C DE SCH73424 D DESCH73424 D DE SCH73424D DE SC073424 D DESC073424 D DE SC073424D DE 442191 C DE442191 C DE 442191C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/32Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable
    • G01K5/36Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable the body being a tubular spring, e.g. Bourdon tube
    • G01K5/38Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a fluid contained in a hollow body having parts which are deformable or displaceable the body being a tubular spring, e.g. Bourdon tube of spiral formation
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/04Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges

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Description

  • ßourdonröhre mit mehreren Windungen für druckempfindliche meßinstrumente. Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigtenästaaten von Amerika vom 15. Juli 1924 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Bourdonröhren, wie sie für druckempfindliche Instrumente, im besonderen für Ferndruckthermometer, unter Verwendung einer Druckflüssigkeit bekannt sind. Um eine große Ausdehnung, offene Lage und gleichförmige Gestaltung der Skala zusammen mit Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Anzeige zu bekommen, ist es nötig, die Röhre möglichst lang zu machen und sie in Formen zu winden wie eine Doppelschraube oder eine Spirale. Beide Gestaltungen haben Teile von verschiedenem Durchmesser. Da nun aber die Biegsamkeit eines Bourdonrohres eine Funktion des Krümmungsradius ist, ist die Biegung nicht gleichförmig über die ganze Länge der Windungen. Es hat sich herausgestellt, daß diese Ungleichförmigkeit ganz erheblich ist. Die inneren Windungen wirken mit einem sehr verringerten Wirkungsgrad infolge der auf dem kleineren Durchmesser beruhenden größeren Steifigkeit.
  • Nach der Erfindung sollen die Windungen derart verstärkt werden, daß in den Teilen von größerem Durchmesser Versteifungen angebracht werden, so daß die äußeren Teile fast denselben Wirkungsgrad bekommen wie die inneren.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Herstellung solcher ungleichmäßig versteifter Röhren.
  • Es ist bekannt, Bourdonröhren durch Walzen flach zu pressen unter Aufrechterhaltung seit-, licher Hohlräume an den Kanten des Rohres. Dieses Verfahren ist nach der Erfindung dahin ausgebildet, daß durch Stanzen zugleich die mittlere Rippe von verlaufender Höhe hergestellt wird.
  • In Abb. i ist der Querschnitt durch eine flache Röhre als Ausgangsform zur Herstellung einer Bourdonröhre nach der -Erfindung dargestellt.
  • Abb. 2 zeigt eine Spiralröhre nach der Erfindung.
  • Abb. 3 zeig das Endstück einer Röhre, welches den äußeren Teil der Windungen bilden soll.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt durch Stanzformen zur Herstellung der Röhren nach Abb. 3.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Abb. 6 zeigt eine doppelt gewundene Schraubenfeder.
  • Bei der Ausführung der Erfindung wird zweckmäßig eine flache Röhre aus geeignetem Stoff und von geeigneter Größe gebraucht, deren Querschnitt aus Abb. i hervorgeht. Diese zeigt auch, daß die Rohrwandungen in der Mitte aneinanderliegen und Höhlungen nur an den , Schmalseiten bei ii und i2 vorhanden sind.
  • Bisher hat man solche Röhren unmittelbar zu einer Spirale oder Schraube gewunden, während nach der Erfindung eine Zwischenmaßnahme nach Abb.4 und 5 eingeschaltet wird. Das eine Ende der flachen Röhre wird zwischen ein Paar zusammenwirkender Stanzen 14 und 15 gelegt, von welchen die eine mit einer länglichen Vertiefung 1ö und- die -andere mit einer entsprechenden Erhöhung 17 versehen sind.
  • Durch Zusammendrücken der Stanzen wird eine Längsrippe 18 auf dem flachen Rohrstreifen erzeugt, deren Höhe .von einem Ende zum anderen allmählich verläuft. Die so gepreßte Röhre wird dann in bekannter Weise zu einer Spirale 2o von vorbestimmtem Durchmesser aufgewickelt (Abb. 2). Dabei wird das äußere Erde 21 in einem festen Halter 22 gefaßt, während das innere Ende 23 .zur Verbindung mit einem Zeiger gestaltet ist. Die verlaufende Rippe 18 erstreckt sich von dem Halter um die äußeren Windungen und macht diese dadurch ebenso steif wie die inneren. Dabei wird die Steifigkeit pro Längeneinheit nach außen zu größer.
  • Wenn erwünscht, können die Stanzen 14 und 15 mit stärkeren Vertiefungen 24 und 25 an ihrem Ende versehen werden, damit so eine größere Weite der Öffnungen 26 und 27 am Rohrende hervorgebracht wird, die geeignet ist, das Ferndruckrohr 28 und das Füllrohr für die Flüssigkeit 29 in die Bourdonröhre einzufügen.
  • Abb. 6 zeigt das druckempfindliche Element 30 in Form einer Doppelschraube. Bei dieser Ausführungsform wird nach der Erfindung das Rohrstück, welches zur Bildung der äußeren Windungen 31 dient, mit einer langen Rippe 32 versehen, welche sich von dem einen Ende dieser Windungen 33 bis zu dem anderen 34 erstreckt, an welchem das Rohr an einem Halter in dem Instrument befestigt ist. Die Endwindung ist spiralisch gewunden, um zu dem kleineren Durchmesser der inneren Windungen 35 überzuführen. Diese Übergangswindung wird vorzugsweise mit einer Rippe 36 von abnehmender Höhe versehen, so daß eine allmähliche Abnahme der Steifigkeit mit dem Krümmungsradius stattfindet. Die inneren Schraubenwindungen können ohne Rippe ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bourdonröhre mit mehreren Windungen für druckempfindliche Meßinstrumente, welche mit einer längs verlaufenden Versteifung, zweckmäßig in Gestalt einer Rippe, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifung bzw. die Höhe der Rippe von dem äußeren Ende der Spirale dem inneren Ende zu in denn Maße abnimmt, daß die Steifigkeit längs der ganzen Röhre nahezu konstant ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Bourdonröhre nach Anspruch i durch Flachdrücken eines Rohres unter Offeniassung längs der Röhre verlaufender seitlicher Hohlräume, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe durch Aufwölbung der beiden flachen Rohrwände durch Piessen"zwischen zwei Stanzen :hervorgebracht wird, welche eine Hohlform, entsprechend der abnehmenden Rippenhöhe, besitzen.
DESCH73424D 1924-07-15 1925-03-13 Bourdonroehre mit mehreren Windungen fuer druckempfindliche Messinstrumente Expired DE442191C (de)

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