DE4421812C1 - Potentiometer für Lautstärkestellung an Hörgeräten - Google Patents

Potentiometer für Lautstärkestellung an Hörgeräten

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DE4421812C1
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Arend Klostermeier
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AS Audio Service GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/56Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
    • H01H19/58Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
    • H01H19/585Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch provided with printed circuit contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path
    • H01C10/36Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path structurally combined with switching arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Potentiometer nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Hörgeräten mit derartigen Potentiometern (DE 34 06 971 A1, DE 33 29 473 A1) haben einen für jeden Hörgeräteträger be­ vorzugten Einstellbereich. Bei Geräten, deren Potentiome­ ter-Drehknopf auch zur Ein- und Ausschaltung des Geräts verwendet wird, muß dieser bevorzugte Einstellbereich nach jedem Einschaltvorgang stets neu gesucht werden.
Es existieren auch Hörgeräte mit Ein- und Ausschaltvor­ richtungen, die nicht in Abhängigkeit von der Drehlage des Potentiometer-Drehknopfes wirken (DE 35 05 390 C2). Bei derartigen Hörgeräten muß der bevorzugte Bereich nicht nach jedem Einschaltvorgang neu gesucht werden, jedoch nach jeder Lautstärkeveränderung.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Potentiometer nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß es dem Be­ nutzer eines Hörgeräts ein schnelles und sicheres Auffin­ den des bevorzugten Lautstärkebereichs unabhängig von der vorhergehenden Drehlage des Potentiometer-Drehknopfes er­ laubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Der Benutzer eines Hörgeräts mit einem derartigen Poten­ tiometer findet seinen bevorzugten Lautstärkestellungsbe­ reich schnell und sicher wieder. Er muß nicht in einem vergleichsweise breiten Lautstärkebereich suchen.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 - eine perspektivische Ansicht auf die Ober- bzw. Außenseite des Potentiometers,
Fig. 2 - eine Ansicht auf die Leiterplatte des Poten­ tiometers,
Fig. 3 - eine Ansicht auf die Unterseite des in Fig. 1 gezeigten Potentiometers, wobei die Leiter­ platte weggelassen ist,
Fig. 4 - eine zweite Ausführungsform einer Leiterplatte mit einem Teilbereich des Potentiometerdreh­ knopfes.
Bei den alternativen Ausführungsformen sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszei­ chen versehen.
Zunächst zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3:
Ein Drehknopf 1 besitzt einen Klappdeckel und ist als Bat­ teriekammer ausgebildet. Der Drehknopf 1 ist drehbar ge­ genüber einem Gehäuse 2.
Mit dem Drehknopf 1 drehfest verbunden sind eine Schlei­ ferfeder 4 und eine Ein-/Ausschaltfeder 3. Die Schleifer­ feder 4 besitzt einen Schleifkontakt 4a und einen Schleif­ kontakt 4b. Die Ein-/Ausschaltfeder 3 besitzt einen Schleifkontakt 3a.
Die Kontakte laufen auf Leiterbahnen der Leiterplatte 5 ab. Die Leiterplatte 5 ist in Fig. 2 in einer um 180° verdrehten Position gegenüber der tatsächlichen Einbaulage gemäß Fig. 3 dargestellt. Der Zapfen 5a greift im Einbau­ zustand in die Aufnahmeöffnung 2a ein.
Die Leiterplatte 5 besitzt eine Ein-/Ausschaltbahn 6 mit einem an einer Seite angeordneten Rastbereich 7. Eine Stromverbindung erfolgt über den festen Kontaktpunkt 6a. Beim Verdrehen des Drehknopfes 1 läuft der Kontakt 3a auf der Ein-/Ausschaltbahn 6 ab.
Konzentrisch zur Ein-/Ausschaltbahn sind die mittlere Widerstandsbahn 8 und die zentrale Ringbahn 10 auf der Leiterplatte 5 angeordnet. Die zentrale Ringbahn 10 be­ sitzt einen festen Stromkontakt 10a. Die Widerstandsbahn 8 besitzt einen festen Stromkontakt 8a.
Neben der Widerstandsbahn 8 und räumlich davon getrennt ist ein zusätzlicher Kontaktbereich 9 vorgesehen mit einem festen Anschluß 9a.
Die Kontaktfeder 4 läuft mit ihrem Kontakt 4a auf der zen­ tralen Ringbahn 10 ab und mit ihrem Kontakt 4b auf der Widerstandsbahn 8. Die Drehlage der Schleiferfeder 4 ist durch eine als Rast wirkende Kröpfung 7 in der Ein-/Aus­ schaltfeder begrenzt. Sobald die Rast 7 erreicht ist, ist der Proportionalbereich der Widerstandsbahn 8 beendet. Ein weiteres Verdrehen über den durch die Rast 7 gegebenen Wi­ derstand hinaus führt dazu, daß der Kontakt 4b der Schlei­ ferfeder 4 auf den Bereich 9 gelangt. Diesem Bereich 9 ist ein fester Widerstand zugeordnet. Der feste Widerstand ist von einem Techniker, nicht jedoch von dem Benutzer, auf die Bedingungen des Hörgeräteträgers einstellbar.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit einer Leiterplatte 5′ sind die Anordnung der zentralen Ringbahn 10 mit festem Stromkontakt 10a und der Widerstandsbahn 8 mit einem festen Stromkontakt 8a unverändert. Das Zuschal­ ten des Festwertwiderstands erfolgt bei dieser zweiten Ausführungsform durch einen Schalter, der durch einen Schaltnocken auf der Innenseite des Randes des Potentio­ meterdrehknopfes 1 und damit zusammenwirkende Teile gebil­ det wird. Der vom Schaltnocken 1a schaltbare Kontakt be­ steht aus einer federnden Kontaktlasche 12, die von dem Schaltnocken 1a an den ortsfesten Kontakt 11 anlegbar ist. Wenn so der Kontakt geschlossen ist, ist der Festwertwi­ derstand zugeschaltet.
Es sind auch andere Schalter denkbar, beispielsweise ein Schalter, bei dem der Schaltvorgang durch ein Verschieben des Drehknopfes in Drehachsrichtung vorgenommen wird.

Claims (11)

1. Potentiometer für Lautstärkestellung an Hörgeräten mit einem Drehknopf (1) einer Schleiferfeder (4) und einer Widerstandsbahn (8), an der die Schleiferfeder (4) ab­ läuft, dadurch gekennzeichnet, daß ein Widerstand mit vorgegebenem festem Wert mittels des Drehknopfes einschaltbar ist.
2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert von einem einstellbaren Widerstand gebildet wird.
3. Potentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert durch Verdrehen des Drehknopfes einschaltbar ist.
4. Potentiometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert durch Verschieben des Drehknopfes in Drehachsrichtung einschaltbar ist.
5. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert erst nach Überwinden einer Rastposition erreichbar ist.
6. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert einem von der Wider­ standsbahn (8) getrennten zusätzlichen Kontaktbereich (9) für die Schleiferfeder (4) zugeordnet ist.
7. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene feste Widerstandswert mittels eines vom Drehknopf betätigbaren Schalters (1a, 11, 12) ein­ schaltbar ist.
8. Potentiometer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch einen am Drehknopf (1) vorge­ sehenen Schaltnocken (1a) gebildet wird, der für ein Schließen bzw. Freigeben eines Kontaktes (11, 12) aus­ gebildet ist, der auf einer die Widerstandsbahn tragen­ den Leiterplatte (5) vorgesehen ist.
9. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert nach Überfahren der der geringsten Lautstärke entsprechenden Stelle der Wider­ standsbahn (8) erreichbar ist.
10. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleiferfeder (4) mit dem Drehknopf (1) dreh­ fest verbunden ist.
11. Potentiometer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstandswert einem auch über die Widerstandsbahn (8) einstellbaren Wert entspricht.
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