DE4421410A1 - Getriebe für Spritzgießwerkzeuge zur Erzeugung einer Hub-Dreh-Bewegung - Google Patents
Getriebe für Spritzgießwerkzeuge zur Erzeugung einer Hub-Dreh-BewegungInfo
- Publication number
- DE4421410A1 DE4421410A1 DE19944421410 DE4421410A DE4421410A1 DE 4421410 A1 DE4421410 A1 DE 4421410A1 DE 19944421410 DE19944421410 DE 19944421410 DE 4421410 A DE4421410 A DE 4421410A DE 4421410 A1 DE4421410 A1 DE 4421410A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grooves
- groove
- spindle
- transmission according
- offset
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/02—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives with at least one reciprocating or oscillating transmission member
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/16—Making multilayered or multicoloured articles
- B29C45/1615—The materials being injected at different moulding stations
- B29C45/162—The materials being injected at different moulding stations using means, e.g. mould parts, for transferring an injected part between moulding stations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Spritzgießwerkzeuge
zur Erzeugung einer Hub- mit überlagerter Drehbewegung bzw.
zur Umwandlung einer Linear- in eine Rotationsbewegung zum
Transport von Teilen aus Formnestern innerhalb des Werkzeugs.
Bei Werkzeugen in der Kunststoffverarbeitung, so bei Spritz
gießwerkzeugen für Mehrkomponententeile, ist es erforderlich,
ein gespritztes Teil oder eine Formhälfte anzuheben und sodann
um einen bestimmten Winkel in Umfangsrichtung weiterzudrehen
bzw. zu verschwenken. Hierzu ist es notwendig, jeder Bewe
gungsrichtung einen gesonderten Antrieb zuzuordnen. So wird
das Drehkreuz mit dem Maschinenauswerfer angehoben bzw. ab
gesenkt, während die Drehbewegung des Drehkreuzes mittels
Zahnstange/Zahnradsystem und Hydraulikzylindern erfolgt. Dies
bedeutet nicht nur eine erhebliche Verteuerung des Werkzeugs,
sondern es gibt auch Schwierigkeiten in der Abstimmung und
Koordination der beiden Bewegungsabläufe.
Die Aufgabe der Erfindung besteht vor allem darin, ein Ge
triebe der eingangs genannten Art für Spritzgießwerkzeuge
zu schaffen, bei dem mittels eines einzigen Antriebs beide
Bewegungen, also sowohl die Hub- oder Linear- als auch die
Dreh- oder Rotations- bzw. Schwenkbewegung, erzeugt werden
können. Dabei sollen die beiden Bewegungen exakt aufeinander
abgestimmt und jederzeit präzise reproduzierbar sein. Das Ge
triebe soll einfach im Aufbau, kompakt in der Ausbildung und
störunanfällig sein, dabei eine sehr gute Kinematik aufweisen
und zur Ausführung der Bewegungen nur kurze Zeit benötigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn
zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vor
gesehen, wobei noch in den dem Anspruch 1 folgenden Ansprü
chen für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Wei
terbildungen beansprucht sind.
Das erfindungsgemäße Getriebe besteht also im wesentlichen
aus einer genuteten Spindel und einem in die Nuten eingrei
fenden Führungsdorn. Die Spindel weist eine im wesentlichen
zylindrische Mantelfläche auf, in der jeweils von beiden
axialen Enden her zur Mitte hin verlaufende Nuten angeordnet
sind, die in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind und je
weils wechselseitig innerhalb eines etwa axial mittig ange
ordneten Übergangsbereichs ineinanderlaufen. Dabei verlaufen
die jeweils zueinander versetzten Nuten bis zum Übergangsbe
reich jeweils achsparallel. Innerhalb des Übergangsbereichs
sind Verbindungsnuten vorgesehen, die vom Ende der einen achs
parallelen Nut zum Anfang der zugehörigen anderen achspar
allelen Nut hin verlaufen und die beiden zusammenwirkenden
Nuten miteinander verbinden. Dabei hängt die Steigung dieser
Verbindungsnuten von der axialen Erstreckung des Übergangs
bereichs und vom Nutversatz ab. Weiterhin steigen die Verbin
dungsnuten in ihrer Nut tiefe von der einen zur anderen achs
parallelen Nut hin etwa rampenförmig mit geringer Neigung an.
Im Bereich des Einlaufs in die andere Nut fallen die Verbin
dungsnuten in ihrer Nut tiefe bis zur Nut tiefe der zugehörigen
achsparallelen Nut ab, so daß im Einlaufbereich der Verbin
dungsnuten jeweils ein Absatz entsteht. Die Spindel ist in
ihrer Achsrichtung verlagerbar und drehbar gelagert. Wird nun
die Spindel, beispielsweise durch den Maschinenauswerfer der
Spritzgießmaschine, in Axialrichtung verschoben, so zwingt
ihr der in die achsparallelen Nuten des einen axialen Bereichs
eingreifende ortsfeste Führungsdorn eine rein lineare Bewe
gung (Hubbewegung) auf. Tritt der Führungsdorn in die Verbin
dungsnut ein, so wird die Spindel bei fortdauernder Hubbewe
gung um einen bestimmten, von den Abmessungen und der Ausbil
dung der Verbindungsnut abhängigen Winkelbetrag in Umfangs
richtung gedreht bzw. verschwenkt, bis der Führungsdorn in
die zugehörige andere achsparallele Nut eintritt. Beim Zurück
fahren der Spindel wird der Führungsdorn durch den Absatz am
Ende der zuvor durchlaufenen Verbindungsnut am Eintritt in
diese Verbindungsnut gehindert; vielmehr gleitet der Führungs
dorn in die korrespondierende daneben angeordnete Verbindungs
nut, so daß die Spindel beim weiteren Rückverlagern wieder
um in derselben Richtung wie vorher weitergeschwenkt wird,
bis zum Eintreten des Führungsdorns in die andere achspar
allel verlaufende Nut. Bei Anordnung von jeweils zwei diame
tral gegenüberliegenden achsparallelen Nuten und einem Ver
satz des zugehörigen anderen Nutenpaares um 90° wird also die
Spindel bei jeder Abwärtsbewegung und jeder Aufwärtsbewegung
um jeweils 90°, also um eine Vierteldrehung, verschwenkt,
während sie gleichzeitig ihre jeweilige Hubbewegung ausführt.
Zweckmäßigerweise ist der Führungsdorn federnd nachgiebig,
so daß er aus der Verbindungsnut in die zugehörige achspar
allele Nut einfallen kann und jeweils an der einen Nutflanke
geführt ist. Statt der gleitenden Führung kann auch eine
Wälzführung vorgesehen sein, indem beispielsweise der Führungs
dorn um seine Längsachse drehbar gelagert ist. Insgesamt zeigt
sich, daß ein wirksames Getriebe für ein Spritzgießwerkzeug
geschaffen ist, das sowohl Linear- als auch überlagerte Dreh- bzw.
Schwenkbewegungen erzeugt und somit vielseitig einsetz
bar ist. Aufgrund seiner kompakten Ausbildung beansprucht das
Getriebe nur wenig Platz, so daß es auch bei beengten Platz
verhältnissen eingesetzt werden kann. Das Getriebe weist eine
sehr gute Kinematik auf; durch entsprechende Ausbildung der
Nuten kann eine allmählich ansteigende Beschleunigung in der
Startphase und eine allmählich sinkende Verzögerung in der
Endphase erreicht werden. Es ergibt sich eine sehr kurze
Schwenkzeit, da bereits während der Hubphase gedreht wird.
Es ist keine besondere Hydraulik, Pneumatik oder Elektrik
notwendig. Zum Antrieb genügt einzig und allein der Maschinen
auswerfer, der mit der Spindel in Wirkverbindung steht. Ein
stell- und Einrichtarbeiten an der Maschine sind nicht nötig.
Das Getriebe wird insbesondere vorteilhaft eingesetzt beim
Transport von Vorspritzlingen bei Mehrkomponenten-Werkzeugen
oder beim Transport von Einlegeteilen (z. B. Metallteile) aus
dem Magazin ins Formnest oder des Spritzlings aus dem Form
nest zum nächsten Arbeitsschritt im Werkzeug (z. B. Stanzen).
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivi
sche Ansicht des aus Spindel
und Führungsdorn bestehenden
Getriebes,
Fig. 2 eine Abwicklung des Spindelman
tels, abgebrochen, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den
Spindelmantel gemäß Schnitt
III-III in Fig. 2 längs
einer der Verbindungsnuten.
In Fig. 1 ist das Getriebe zur Erzeugung einer Hub-Dreh-
Bewegung schematisch in perspektivischer Darstellung gezeigt.
Es besteht im wesentlichen aus einer Spindel 1 mit am zylin
drischen Mantel 2 angeordneten Nuten und einem Führungszap
fen oder -dorn 3, der in die Nuten eingreift. Dabei trägt
der Spindelmantel 2 jeweils von den axialen Enden zur Mitte
hin verlaufend Nuten 4 und 5, wobei die Nuten 4 und 5 jeweils
miteinander einen bestimmten Umfangswinkel zwischen sich ein
schließen und die Nuten 4 jeweils gegenüber den Nuten 5 um
einen bestimmten Umfangswinkel zueinander versetzt sind. Dies
ist insbesondere in Fig. 2 zu erkennen, die eine Abwicklung
des Spindelmantels 2 mit den Nuten 4, 5 zeigt. Im axialen
Mittenbereich sind zwischen den Nuten 4 und 5 Verbindungsnu
ten 6 angeordnet, die jeweils eine Nut 4 mit einer versetzten
Nut 5 verbinden. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind
insgesamt vier Nuten 4 und vier Nuten 5 vorgesehen, die je
weils diametral am Spindelmantel 2 gegenüberstehen. Diese
Nuten 4 und 5 sind zueinander um einen Umfangswinkel von 45°
versetzt und weisen einen zur Achse 7 der Spindel 1 parallelen
Verlauf auf. Die Steigung der Verbindungsnuten 6 ist abhängig
von der axialen Länge des Übergangsbereichs zwischen den bei
den Nutenpaaren 4 und 5 sowie von deren Versatz. Die Verbin
dungsnuten 6 weisen außerdem eine in ihrer Tiefe rampenähnli
che Ausbildung auf, d. h. die Nuttiefe steigt allmählich vom
Ende der einen Nut 5 zum Anfang der zugehörigen Nut 4 an,
während die benachbarte Verbindungsnut 6 vom Ende dieser Nut
4 zum Anfang der zugehörigen Nut 5, die in Fig. 2 zum besseren
Verständnis mit 5′ bezeichnet ist, in der Nuttiefe allmählich
abnimmt. Die Verbindungsnuten 6 laufen jeweils abwechselnd
mit einem Absatz 8 in die zugehörigen Nuten 4 bzw. 4′ bzw.
5 bzw. 5′ ein. In Fig. 3 ist die durch die sich verringernde
Nuttiefe gebildete Rampe mit 9 bezeichnet.
Aus der folgenden Beschreibung der Wirkungsweise des Getriebes
gehen auch weitere konstruktive Merkmale hervor:
Die Spindel 1 ist in Axialrichtung verschiebbar bzw. verlager
bar, wie dies durch die Pfeile A und B angedeutet ist. Außer
dem ist die Spindel 1 auch drehbar (Pfeil C) gelagert. Wird
nun die Spindel 1 gemäß Pfeil A axial nach oben verlagert,
z. B. durch den Maschinenauswerfer (nicht dargestellt), so
gleitet der Führungsdorn 3, der im übrigen federnd nachgiebig
in die Nut 4 eingreift, zunächst in der achsparallelen Nut
4; die Spindel 1 führt nur eine Hubbewegung, jedoch keine Dreh
bewegung aus. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der
Führungsdorn 3 den Nutgrund der Nut 4 nicht berührt, so daß
der Verschleiß minimiert wird. Sobald der Führungsdorn 3 in
die Verbindungsnut 6 eintritt, wird die Spindel 1 in Richtung
c verschwenkt. Der Führungsdorn 3 wird an der einen Nutflanke
der Verbindungsnut 6 gehalten und gleitet beim weiteren axialen
Verlagern der Spindel 1 federnd gemäß Pfeil A an der Rampe
9 entlang bis zum durch diese Rampe 9 gebildeten Absatz 8
beim Einlauf in die Nut 5, wobei der Führungsdorn 3 unter der
Wirkung der (nicht dargestellten) Feder in diese Nut 5 ein
schnappt. Da der Führungsdorn 3 ortsfest angeordnet ist, hat
sich die Spindel 1 bis zum Eintritt des Führungsdorns 3 in
die Nut 5 um den Nutenversatz zwischen Nut 4 und Nut 5 in
Richtung des Pfeils C verdreht bzw. verschwenkt, d. h. im vor
liegenden Fall um eine Achteldrehung, d. h. in Umfangsrichtung
um 45°. Wird nun die Spindel 1 wieder in die andere axiale
Richtung gemäß Pfeil B verlagert, gleitet der Führungsdorn
1 zunächst in der achsparallelen Nut 5, wird vom Absatz 8
am Eintreten in die zuvor durchlaufene Verbindungsnut 6 gehin
dert und tritt vielmehr in die benachbarte Verbindungsnut 6
ein, wobei die Spindel 1 nunmehr wiederum um eine Achteldre
hung in Richtung Pfeil C geschwenkt wird bis zum Einfall des
Führungsdorns 3 in die benachbarte Nut 4. Sobald der Führungs
dorn 3 in die achsparallele Nut 4 eingefallen ist, endet die
Schwenkbewegung der Spindel 1, die nun wieder eine reine Hub
bewegung ausführt. Bei der nächsten axialen Verlagerung der
Spindel 1 gemäß Pfeil A wiederholt sich der Vorgang. Im vor
liegenden Fall beträgt aufgrund der Anordnung jeweils zweier
diametral gegenüberliegender Nutenpaare 4 und 5 die Drehbe
wegung pro Hub in jeder axialen Richtung eine Achteldrehung.
Durch eine entsprechende Anzahl von Nuten 4 und 5 kann das
Winkelmaß jeder Drehung entsprechend beeinflußt werden. Auch
kann die Geschwindigkeit der Drehbewegung bei gegebener Hub
geschwindigkeit durch eine entsprechende Wahl der Steigung
der Verbindungsnuten und deren Ausbildung beeinflußt und be
stimmt werden. Entsprechend läßt sich auch Einfluß nehmen
auf die Beschleunigung in der Startphase und die Verzögerung
in der Endphase.
Der Führungsdorn 3 kann auch um seine Längsachse drehbar ge
lagert sein, so daß statt der beschriebenen Gleitbewegung an
der jeweils beaufschlagten Nutflanke eine Wälzbewegung statt
findet, wodurch Verschleiß weitgehend entfällt.
Das aus Spindel 1 und ortsfestem Führungsdorn 3 bestehende
Getriebe führt also eine Hubbewegung mit überlagerter Schwenk
bewegung um jeweils einen vorbestimmten Betrag aus. Das Ge
triebe wird bei Spritzgießwerkzeugen eingesetzt, bei denen
zunächst ein Abheben eines Elements oder Spritzlings und so
dann dessen Verschwenken um einen bestimmten Betrag mit an
schließendem Absenken notwendig ist. Beim Bewegungsablauf
findet im unteren Teil des Ablaufes nur eine Hub- und keine
Drehbewegung statt. Diese Wegstrecke wird bei Spritzgießwerk
zeugen verwendet, um beim Zurückziehen des Drehkreuzes dieses
über Führungsstifte zu zentrieren, so daß das notwendige Flan
kenspiel der Nuten zu keinen Ungenauigkeiten führt.
Claims (8)
1. Getriebe für Spritzgießwerkzeuge zur Erzeugung einer Hub- mit
überlagerter Drehbewegung bzw. zur Umwandlung einer
Linear- in eine Rotationsbewegung, insbesondere zum Trans
port von Teilen oder Spritzlingen aus Formnestern inner
halb des Werkzeugs, gekennzeichnet durch eine axial ver
lagerbare drehbare Spindel (1) mit im wesentlichen zylin
drischer Mantelfläche (2), die von ihren beiden axialen
Enden zur Mitte hin verlaufende, zueinander in Umfangsrich
tung wechselseitig versetzte Nuten (4, 4′, 5, 5′) aufweist,
die innerhalb eines Übergangsbereichs wechselseitig über
Verbindungsnuten (6) ineinanderlaufen, und durch einen
in die Nuten (4, 4′, 5, 5′, 6) eingreifenden Führungs
dorn (3).
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zueinander in Umfangsrichtung versetzten Nuten (4, 4′, 5,
5′) bis zum Übergangsbereich hin achsparallel verlaufen.
3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuttiefe der innerhalb des Übergangsbereichs an
geordneten, in ihrer Steigung von der axialen Länge des
Übergangsbereichs und dem Nutenversatz abhängigen Verbin
dungsnuten (6) in der Art einer Rampe (9) vom Ende der
einen Nut (4 bzw. 5 bzw. 4′ bzw. 5′) zum Anfang der zuge
hörigen anderen Nut (5 bzw. 4 bzw. 5′ bzw. 4′) allmählich
abnimmt und die Verbindungsnuten (6) beim Eintritt in die
jeweils zugehörige Nut einen auf deren Nuttiefe abfallenden
Absatz (8) aufweisen.
4. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsdorn (3) etwa radial zur Spindel
(1) gerichtet ist und gleitend in die Nuten (4 bis 6) der
Spindel (1) eingreift.
5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsdorn (3) zum Wälzeingriff in die
Nuten (4 bis 6) der Spindel (1) um seine Längsachse dreh
bar gelagert ist.
6. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Führungsdorn (3) federnd nachgiebig in
die Nuten (4 bis 6) der Spindel (1) eingreift, wobei die
Spitze des Führungsdorns (3) lediglich im Rampenbereich
der Verbindungsnuten (6) den Nutgrund kontaktiert.
7. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß von den beiden axialen Enden zur Spindelmit
te hin verlaufend jeweils zwei diametral gegenüberliegende
Nuten (4, 4′ bzw. 5, 5′) angeordnet sind und das eine Nu
tenpaar (4, 4′) zum anderen Nutenpaar (5, 5′) um 90° in
Umfangsrichtung versetzt ist.
8. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spindel (1) mit dem Maschinenauswerfer
in Wirkverbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421410 DE4421410C2 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Getriebe für Spritzgießwerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944421410 DE4421410C2 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Getriebe für Spritzgießwerkzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421410A1 true DE4421410A1 (de) | 1995-12-21 |
DE4421410C2 DE4421410C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6520961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944421410 Expired - Fee Related DE4421410C2 (de) | 1994-06-18 | 1994-06-18 | Getriebe für Spritzgießwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4421410C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106181317A (zh) * | 2016-08-19 | 2016-12-07 | 福建龙溪轴承(集团)股份有限公司 | 一种关节轴承内圈压装间歇转位机构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10105779A1 (de) * | 2001-02-07 | 2002-08-08 | Hermann Rausch | Verfahren und Vorrichtung zum Spritzgiessen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE687918C (de) * | 1936-07-22 | 1940-02-08 | Theodor Wedde | Getriebe zur Umwandlung einer hin und her gehenden Bewegung in eine Drehbewegung |
US4592244A (en) * | 1984-06-13 | 1986-06-03 | The Japan Tobacco & Salt Public Corporation | Device for reciprocally driving a shaft |
-
1994
- 1994-06-18 DE DE19944421410 patent/DE4421410C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE687918C (de) * | 1936-07-22 | 1940-02-08 | Theodor Wedde | Getriebe zur Umwandlung einer hin und her gehenden Bewegung in eine Drehbewegung |
US4592244A (en) * | 1984-06-13 | 1986-06-03 | The Japan Tobacco & Salt Public Corporation | Device for reciprocally driving a shaft |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
BRODERICK,W.M.: Part extractors keep injection machines humming in: Plastics engineering, 1976, H.3, S.32,33 * |
Patent abstracts of Japan JP 52-89762 A * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106181317A (zh) * | 2016-08-19 | 2016-12-07 | 福建龙溪轴承(集团)股份有限公司 | 一种关节轴承内圈压装间歇转位机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4421410C2 (de) | 1997-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0363394B1 (de) | Präzisionsschliesseinheit für eine spritzgiessmaschine | |
DE102008059422A1 (de) | Werkzeugwechsler für Werkzeugmaschinen | |
DE2710746C3 (de) | Reifenaufbautrommel | |
DE2452345C3 (de) | Handhabungsautomat | |
DE102005029735A1 (de) | Dimensionelle Messmaschine | |
DE2741019C2 (de) | ||
DE2618172A1 (de) | Bohrmaschine mit automatischem werkzeugwechsler | |
DE4421410C2 (de) | Getriebe für Spritzgießwerkzeuge | |
WO1986001573A1 (fr) | Dispositif d'entrainement lineaire | |
DE2925874A1 (de) | Stanz-biegeautomat | |
DE19628117C2 (de) | Drehantrieb, insbesondere Schwenkmotor | |
EP1097657A1 (de) | Teleskopantriebseinheit | |
DE1901047C3 (de) | Vorrichtung zur Gewinnung einer zyklischen linearen Hin- und Herbewegung aus einer gleichmäßigen Drehbewegung | |
CH688189A5 (de) | Spritzgiessform. | |
DE1962663B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von mit Innengewinde versehenen Spritzlingen in Spritzgießformen | |
DE1931860A1 (de) | Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinige Vorschubbewegung | |
DE10101837A1 (de) | Auswerfvorrichtung für eine Formmaschine | |
DE102020123521B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Mischen von zumindest zwei chemisch reaktiven Kunststoffkomponenten | |
DE3444168A1 (de) | Getriebe | |
DE19964087A1 (de) | Schliesseinrichtung in einer Spritzgiessmaschine für Kunststoffe | |
DE19646142A1 (de) | Honmaschine | |
DE2731860B1 (de) | Vorschubantrieb fuer lineare Vorschubbewegungen in mindestens zwei Vorschubachsen,insbesondere fuer kurvenlos programmgesteuerte Werkzeugmaschinen | |
DE3438363C2 (de) | ||
EP3011201B1 (de) | Kurvengetriebe | |
DE3102063A1 (de) | Kurventrieb, insbesondere fuer handwerkzeugmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |