DE4421106A1 - Elektronische Steuerung für ein Brennstoffeinspritzsystem mit hydraulisch betätigter Einspritzeinheit und Betriebsverfahren dafür - Google Patents
Elektronische Steuerung für ein Brennstoffeinspritzsystem mit hydraulisch betätigter Einspritzeinheit und Betriebsverfahren dafürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf hy
draulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Brennstoff
einspritzung und insbesondere auf eine elektronische
Steuerung zum Abfühlen des in einer Schiene oder Reihe
vorhandenen Drucks von unter Druck gesetztem, hydrauli
schem Betätigerströmungsmittel.
Ein Beispiel eines Brennstoffeinspritzsystems mit hydrau
lisch betätigter, elektronisch gesteuerter Einspritzein
heit ist im US-Patent Nr. 5,191,867, ausgegeben an
Glassey am 9. März 1993 gezeigt. Das Glassey-Patent zeigt
ein System zum genauen Steuern des Drucks des unter Druck
gesetzten, hydraulischen Betätigerströmungsmittels.
Systeme vor dem Glassey-Patent waren nicht in der Lage,
einen gewünschten Druck des unter Druck gesetztem,
hydraulischem Betätigerströmungsmittels zu halten auf
Grund von Variationen oder Veränderungen beim Betrieb ge
wisser Komponenten oder Bauteile in der hydraulischen
Schaltung. Beispielsweise zeigt die hydraulische Pumpe
solcher früherer Systeme normalerweise ein Änderungsver
halten in der Pumpeffizienz gemäß der Geschwindigkeit
oder Drehzahl des Motors. Das Glassey-Patent offenbart
ein System, das den Druck des unter Druck gesetzten, hy
draulischen Betätigerströmungsmittels genauer steuert.
Jedoch mißt weder die in dem Glassey-Patent gezeigte Ein
richtung noch andere herkömmliche Systeme Schwingungen
des in einer Schiene bzw. einer Reihe vorhandenen Drucks.
Solche Schwingungen können bewirken, daß die in einen
einzelnen Zylinder eingespritzte Brennstoffmenge von der
gewünschten Brennstoffmenge abweicht, was möglicherweise
eine verminderte Leistung, übermäßige Ausstöße oder
Emissionen und andere unerwünschte Wirkungen hervorruft.
Es wäre wünschenswert, ein elektronisches Steuersystem zu
entwickeln, das in der Lage ist, Schwingungen in dem in
einer Schiene bzw. einer Reihe vorhandenen Druck der hy
draulischen Betätigerflüssigkeit zu messen, wodurch eine
genauere Steuerung der Brennstoffeinspritzung gestattet
wird.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben beschriebenen Probleme zu lösen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Brennstoffeinspritzsystem mit einer hydraulisch betätig
ten, elektronisch gesteuerten Einheit gezeigt. Dieses Sy
stem umfaßt eine hydraulisch betätigte, elektronisch ge
steuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung, die mit einer
Quelle von unter Druck gesetztem, hydraulischem Betäti
gerströmungsmittel steht. Ein Sensor ist mit dem hydrau
lischen Betätigerströmungsmittel assoziiert und ist mit
einer elektronischen Steuereinheit elektrisch verbunden.
Die elektronische Steuereinheit erzeugt ein Einspritzsi
gnal und gibt das hydraulische Betätigerströmungs
mitteldrucksignal ein, und zwar zu Zeiten, die eine
Funktion des Einspritzsignals sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren gezeigt zum Abfühlen einer Schwingung
des Drucks eines hydraulischen Betätigerströmungsmittels
in einem Brennstoffeinspritzsystem mit hydraulisch betä
tigter, elektronisch gesteuerter Einspritzeinheit, wobei
das Verfahren die Schritte der Abgabe eines Einspritzsi
gnals und des Abfühlens des Betätigerströmungsmittels
ansprechend auf die Abgabe des Einspritzsignals umfaßt.
Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden deutlich beim Lesen der genauen Beschreibung in
Verbindung mit den Zeichnungen und den beigefügten An
sprüchen.
Fig. 1 zeigt in Blockdiagrammform ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel des Steuersystems der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 veranschaulicht graphisch das Abtasten oder Sam
peln des in einer Schiene bzw. einer Reihe vorhan
denen Drucks eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 zeigt ein Zeitsteuerdiagramm der Signale, die von
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der elektro
nischen Steuerung der vorliegenden Erfindung er
zeugt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektroni
sches Steuersystem zur Verwendung in Verbindung mit einem
Brennstoffeinspritzsystem mit hydraulisch betätigter,
elektronisch gesteuerter Einspritzeinheit. Brennstoffein
spritzsysteme mit hydraulisch betätigter, elektronisch
gesteuerter Einheit sind in der Technik bekannt. Ein Bei
spiel eines solchen Systems ist im US-Patent Nr.
5,191,867, ausgegeben an Glassey am 9. März 1993,
gezeigt, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierin
aufgenommen wird.
Während der gesamten Beschreibung und in den Figuren be
zeichnen ähnliche Bezugzeichen ähnliche Komponenten oder
Teile. Mit Bezug zuerst auf Fig. 1 ist ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des elektronischen Steuersystems 10
gezeigt für ein Brennstoffeinspritzsystem mit einer
hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Ein
spritzeinheit. Das Steuersystem umfaßt eine elektronische
Steuereinheit 15, die in dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel eine Mikrosteuereinheit oder ein Microcontroller 20
ist. Der in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ver
wendete Microcontroller 20 ist ein Motorola-Microcontrol
ler, Modell Nr. 68HC11. Jedoch können viele geeignete
Steuereinheiten oder Controller in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie es dem
Fachmann bekannt ist.
Das elektronische Steuersystem 10 umfaßt hydraulisch be
tätigte, elektronisch gesteuerte Einheitseinspritzvor
richtungen bzw. Einspritzeinheiten 25a-f, die einzeln
bzw. individuell mit Ausgängen der Steuereinheit 20 ver
bunden sind durch elektrische Verbinder 30a-f. In Fig. 1
sind sechs solcher Einheitseinspritzvorrichtungen bzw.
Einspritzeinheiten 25a-f gezeigt, was die Verwendung des
elektronischen Steuersystems 10 mit einem Sechszylinder
motor 55 darstellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf die Verwendung in Verbindung mit einem Sechszy
lindermotor beschränkt. Im Gegenteil kann sie leicht mo
difiziert werden zur Verwendung mit einem Motor mit
jeglicher Anzahl von Zylindern und Einspritzeinheiten 25.
Jede der Einspritzeinheiten 25a-f ist mit einem Motorzy
linder assoziiert, wie es in der Technik bekannt ist. So
mit würden, um das bevorzugte Ausführungsbeispiel zum Be
trieb mit einem Achtzylindermotor zu modifizieren, zwei
zusätzliche Einspritzeinheiten 25 für eine Gesamtzahl von
acht solchen Einspritzvorrichtungen 25 benötigt.
Hydraulisches Betätigerströmungsmittel wird benötigt, um
ausreichend Druck vorzusehen, um zu bewirken, daß sich
die Einspritzeinheiten 25 öffnen und Brennstoff in einen
Motorzylinder einspritzen. In einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel weist das hydraulische Betätigerströmungs
mittel Motoröl auf, und die Ölversorgung ist die Motoröl
wanne 35. Öl mit niedrigem Druck wird von der Ölwanne
durch eine Niedrigdruckpumpe 40 durch einen Filter 45 ge
pumpt, der Verunreinigungen aus dem Motoröl filtert. Der
Filter 45 ist mit einer Hochdruckversorgungspumpe 50 mit
fester Verdrängung verbunden, die mechanisch mit dem Mo
tor 55 verbunden ist und davon angetrieben wird. Das hy
draulische Betätigerströmungsmittel unter hohem Druck (in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Motoröl) tritt in die
Leitung 60 ein, die mit dem Ausgang 65 der Hochdruckver
sorgungspumpe 50 verbunden ist. Ein Ende der Leitung 70
ist mit der Leitung 60 verbunden, und das entgegengesetz
te Ende ist mit einer Einspritzvorichtungsbetätigungs
steuereinheit 75 verbunden. Die Betätigungssteuereinheit
75 und die Festverdrängungspumpe 50 sind als getrennte
bzw. einzelne Komponenten bzw. Bauteile gezeigt. Jedoch
könnte anstatt dessen eine einzige Komponente bzw. ein
einzelnes Bauteil, das beide Eigenschaften oder Merkmale
umfaßt, leicht statt dessen eingesetzt werden. Solche Kom
ponenten oder Bauteile sind in der Technik bekannt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Ein
spritzvorrichtungsbetätigungssteuereinheit 75 die Fest
verdrängungspumpe 50 verbunden mit einem Einspritz
vorrichtungsbetätigungssteuerventil 76 auf. Andere Ein
richtungen, die in der Technik bekannt sind, können
leicht anstatt der Festverdrängungspumpe 50 und des
Einspritzvorrichtungsbetätigungssteuerventils 76 einge
setzt werden. Beispielsweise umfaßt eine solche Ein
richtung eine Pumpe mit variablem Druck und hoher Ver
drängung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gestattet die
Kombination des Steuerventils 76 und der Festverdrän
gungspumpe 50, daß die Mikrosteuereinheit oder der Mi
crocontroller 20 einen gewünschten Druck des hydrau
lischen Betätigerströmungsmittels in den Leitungen 70,
60, 90 beibehält. Das Einspritzvorrichtungsbetätigungs
steuerventil 76 ist mit dem Microcontroller 20 über eine
elektrische Verbindung 80 verbunden. Ein Einspritzvor
richtungsbetätigungsdrucksensor 95 ist mit der Leitung 90
assoziiert und erzeugt ein Ausgangssignal über die elek
trische Verbindung 100, die mit dem Microcontroller 20
verbunden ist. Der Microcontroller 20 hält einen ge
schlossenen Regelkreis bezüglich des Drucks des hydrauli
schen Betätigerströmungsmittels in der Leitung 90 auf
recht, teilweise durch Abtasten oder Sampeln des Aus
gangssignals auf der Verbindung 100 des Drucksensors 95.
Der Microcontroller 20 berechnet einen gewünschten hy
draulischen Betätigerdruck als eine Funktion der Motor
drehzahl, der gewünschten Brennstoffmenge, die einge
spritzt werden soll, und anderen Motorparametern. Die Be
rechnung eines bestimmten gewünschten hydraulischen
Betätigerdrucks geht über den Bereich der vorliegenden
Erfindung hinaus und wird nicht weiter beschrieben. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der gewünschte
hydraulische Betätigerdruck zwischen 5 MPa und 23 MPa,
obwohl andere Drücke auch verwendet werden können.
Der hydraulische Betätigerdruck in der Leitung 90, die
die Einspritzeinheiten 25a-f versorgt, ist eine Funktion
des Signals, das von dem Microcontroller 20 an das Steu
erventil 76 über die Verbindung 80 geschickt wird. Wie
oben bemerkt wurde, implementiert die Steuereinheit bzw.
der Controller einen geschlossenen Regelkreis bzw. eine
Regelung des hydraulischen Betätigerdrucks. Somit ist,
wie es in der Technik bekannt ist, das von dem Microcon
troller 20 über die Verbindung 80 zu dem Einspritzvor
richtungsbetätigungssteuerventil 76 gesandte Signal ein
Differenzsignal, das eine Funktion der Differenz zwischen
dem gewünschten hydraulischen Betätigerdruck (Soll-
Druck), wie er von dem Microcontroller 20 berechnet
wurde, und dem Rückkopplungssignal von dem Drucksensor 95
über die Verbindung 100. Da der Drucksensor verwendet
wird, um den Kreis zu schließen, der den hydraulischen
Betätigerdruck steuert bzw. regelt, ist es wichtig, daß
das Abtasten oder Sampeln des Drucksensors 95 durch den
Microcontroller 20 Abtast- oder Samplingfehler beseitigt,
die sich aus Schwingungen des hydraulischen Betätiger
drucks ergeben können. Solche Abtast- oder Samplingfehler
könnten ein fehlerhaftes Differenzsignal ergeben, das
verhindern könnte, daß der Microcontroller 20 einen
gewünschten hydraulischen Betätigerdruck beibehält und
die Steuerung des an die Motorzylinder gelieferten
Brennstoffs aufrechterhält. Wie unten genauer beschrieben
wird, beseitigt die vorliegende Erfindung solche Fehler.
Ein Rückschlagventil 85 ist in die Leitung 60, 90 ge
schaltet. Ein Einspritzvorrichtungsbetätigungsdrucksensor
95 ist mit der Leitung 90 assoziiert und erzeugt ein Aus
gangssignal über die elektrische Verbindung 100, die mit
dem Microcontroller 20 verbunden ist. Der Microcontroller
20 empfängt auch andere Sensorsignale 105, die eine
Anzeige für Motorbetriebsparameter bilden. Diese Parame
ter sind beispielsweise ausgewählt aus der Gruppe der
Nockenwellendrehzahl/Zeitsteuerung 110, Motorkurbelwel
lenposition, Motorkühlmitteltemperatur 115 Motorauslaß
bzw. -auspuffstaudruck, Lufteinlaßsammelleitungsdruck und
Brennstoffdrosselposition. Beispielsweise ist in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung ein Nockenwellendrehzahl/Zeitsteuersignal 110 eine
Eingabe an den Microcontroller 20 von dem Nockenwellen
drehzahl/Zeitsteuersensor 56, der mit dem Motor assozi
iert ist. Als Eingabegrößen für den Microcontroller 20
können auch Signale vorgesehen werden, wie beispielswei
se die Kühlmitteltemperatur 115 von einem Kühlmitteltem
peratursensor, der Ladedruck 120 von einem Ladedrucksen
sor und der atmosphärische Druck 125 von einem atmosphä
rischen Drucksensor. Die Sensoren für diese Signale sind
in Fig. 1 nicht gezeigt. Jedoch ist die Verwendung
solcher Sensoren in Verbindung mit einem Motor in der
Technik bekannt. Ein Fachmann könnte leicht solche
Sensoren in Verbindung mit einem Motor implementieren un
ter Verwendung der vorliegenden Erfindung.
Wie in dem Glassey-Patent genauer erklärt ist, ist die
Brennstoffmenge, die von einer Einspritzeinheit 25a-f in
einen besonderen Motorzylinder eingespritzt wird, eine
Funktion des individuellen Treibersignals, das an die
Einspritzvorrichtung 25 von dem Microcontroller 20 über
die jeweiligen elektrischen Verbindungen 30a-f geliefert
wird, und dem Druck des hydraulischen Betätigerströ
mungsmittels in der Leitung 90.
Beispielsweise berechnet der Microcontroller 20 typi
scherweise die Brennstoffmenge, die in einen besonderen
Motorzylinder eingespritzt werden muß, gemäß gewissen ab
gefühlten Parametern einschließlich der Motordrehzahl
110, des Ladedrucks 125 und anderen Signalen, wie es dem
Fachmann bekannt ist. Solche Berechnungen sind spezifisch
für den besonderen Motor, bei dem die Erfindung verwendet
wird und sind dem Fachmann bekannt. Die vorliegende Er
findung bezieht sich nicht auf die Berechnung der zu lie
fernden Brennstoffmenge, sondern statt dessen darauf zu
gewährleisten, daß die Steuereinheit bzw. der Controller
20 ein genaues Maß des hydraulischen Betätigerströmungs
mitteldrucks in der Leitung 90 empfängt, so daß sie bzw.
er das Treibersignal genau berechnen kann, das notwendig
ist, um zu bewirken, daß die Einspritzeinheit 25 die be
nötigte Brennstoffmenge liefert. Somit werden besondere
Berechnungen zum Bestimmen der benötigten Brennstoffmenge
nicht weiter beschrieben.
Um das benötigte Einspritzeinheits-Treibersignal zu be
rechnen, das der benötigten Brennstoffmenge entspricht,
muß der Microcontroller 20 den Druck des hydraulischen
Betätigerströmungsmittels in der Leitung 90 messen. In
früheren Brennstoffeinspritzsystemen mit hydraulisch be
tätigten, elektronisch gesteuerten Einspritzeinheiten maß
ein Microcontroller 20 ein gefiltertes oder gemitteltes
Drucksignal in einem Versuch, Übergangs- oder Schwin
gungsfluktuationen des hydraulischen Betätigerdrucks her
auszufiltern. Jedoch hat experimentelle Untersuchung ge
zeigt, daß solche Übergangs- oder Schwingungsfluk
tuationen (transiente Fluktuationen) manchmal signifi
kant sein können. In solchen herkömmlichen Systemen gibt
der Microcontroller 20 ein Einspritzsignal ab, das auf
einem abgefühlten Durchschnittseinspritzvorrich
tungsbetätigungsdruck basiert, wenn tatsächlich wegen der
Schwingungsfluktuationen der tatsächliche oder Ist-Ein
spritzvorrichtungsbetätigungsdruck mehr oder weniger als
dieser Wert ist. Da der tatsächliche oder Ist-Druck von
dem abgefühlten Druck unterschiedlich ist, wird das be
rechnete Einspritzsignal für solche Systeme unrichtig
sein, was bewirkt, daß mehr oder weniger als die berech
nete, gewünschte oder Soll-Brennstoffmenge in den Zylin
der eingespritzt wird.
Empirische Tests haben gezeigt, daß eine Schwingungs-
oder Übergangsdruckwelle (transiente Druckwelle) in der
Leitung 90 geschaffen wird, und die Periode der Druck
welle ist eine Funktion der Motordrehzahl. Genauer
gesagt, wurde bestimmt, daß die Schwingungs- oder
Übergangsdruckwelle verursacht wird durch das Betätigen
oder Auslösen ("Abfeuern") der einzelnen Einspritzeinhei
ten 25a-f. Somit ist die Frequenz der Druckwelle eine
Funktion der Geschwindigkeit, mit der die einzelnen
Einspritzeinheiten 25 offen sind. In den Figuren ist ein
Sechszylinder-Viertakt-Motor gezeigt. In einem solchen
Motor 55 öffnen und schließen sich drei Einspritzvorrich
tungen 25 während jeder Motorumdrehung. Die Frequenz der
Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle ist daher dreimal
so hoch wie die Motordrehzahl. Wenn beispielsweise ein
Sechszylindermotor bei 1800 Upm (30 U/sec) dreht, ist die
Frequenz der Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle
ungefähr 90 Hz. In ähnlicher Weise gibt es in einem
Achtzylinder-Viertakt-Motor vier Einspritzvorrichtungen
25, die sich während jeder Motorumdrehung öffnen und
schließen. Die Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle hat
daher eine Frequenz von ungefähr viermal der Motordreh
zahl. Obwohl das bevorzugte Ausführungsbeispiel bezüglich
eines Viertaktmotors beschrieben wird, kann ein Fachmann
die vorliegende Erfindung leicht in Verbindung mit einem
Zweitaktmotor einsetzen. Wie es dem Fachmann bekannt ist,
öffnen und schließen sich bei einem Sechszylinder-Zweit
akt-Motor alle sechs Einspritzvorrichtungen während einer
Motorumdrehung. Somit wäre die Frequenz der Druckwelle
sechsmal die Drehzahl dieses Motors.
Wie es in der Technik bekannt ist, bestimmt die Nyquist-
Frequenz eines Signals, die theoretische Minimalfrequenz,
bei der ein Signal abgetastet oder gesampelt werden muß,
um das Signal zu reproduzieren. Theoretisch ist es
notwendig, mit der doppelten Frequenz des Signals zu sam
peln oder abzutasten, um das Signal zu reproduzieren. In
der Praxis jedoch muß die Abtast- oder Sampling-Frequenz
mindestens vier- oder fünfmal größer sein als die
Frequenz des Signals, das gesampelt wird, um das Signal
vernünftig zu reproduzieren. Weil jedoch der Microcon
troller 20 andere Aufgaben ausführen muß, als wiederholt
den Einspritzvorrichtungsbetätigungssensor 95 zu überwa
chen, ist es häufig unmöglich, das Einspritzvorrichtungs
betätigungssignal schnell genug abzutasten oder zu
sampeln, um die Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle
vernünftig zu reproduzieren.
Fig. 2 zeigt allgemein die Schwingungs- oder Übergangs
druckwelle (transiente Druckwelle) 151, die in der Lei
tung 90 geschaffen wird, wenn der Motor 55 bei ungefähr
2600 Upm arbeitet und wenn das Einspritzvorrichtungsbetä
tigungssteuerventil 76 einen Stetigzustands-Hydrau
likbetätigerströmungsmitteldruck von ungefähr 16 MPa ge
schaffen hat. Wie aus der Figur zu sehen ist, ist die
Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle 151 periodisch. Wie
oben bemerkt wurde, werden Schwingungen oder Oszillatio
nen des hydraulischen Betätigerdrucks hervorgerufen durch
das Betätigen oder Auslösen der einzelnen Einspritzein
richtungen 25a-f. Somit ist die Frequenz der Welle eine
Funktion der Betätigung bzw. des Auslösens der Einspritz
vorrichtungen 25a-f, was seinerseits eine Funktion der
Motordrehzahl ist.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung bewirkt, daß der Microcontroller 20 den Ein
spritzvorrichtungsbetätigungsdrucksensor 95 an den Punk
ten 155 abtastet oder sampelt. Diese Punkte 155 entspre
chen der Zeit, wenn der Microcontroller 20 den Start oder
Beginn eines Treibersignals an eine besondere Einspritz
einheit 25a-f über eine entsprechende Verbindung 30a-f
initiiert oder einleitet. Auf diese Weise liest der Mi
crocontroller 20 den Einspritzvorrichtungsbetätigungs
drucksensor 95 am gleichen Punkt jedes Zyklus auf der pe
riodischen Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle 151 ab.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Schwingungs- oder
Übergangsdruckwelle an einer Spitze jedes Zyklus 155 ge
messen. Obwohl der Druck von dieser Spitze 155 über den
Rest des Einspritzzyklus absinkt, kann das Absinken oder
Vermindern aus dem in Fig. 2 gezeigten Graph vorhergesagt
werden. Dadurch, daß man in der Lage ist, den hydrauli
schen Betätigerdruck in der Leitung 90 über den gesamten
Einspritzzyklus vorherzusagen, kann der Microcontroller
20 die Zeitperiode, während der die Einspritzeinheit 25
an sein muß, genau berechnen.
Der Microcontroller 20 gibt dann ein Treibersignal an die
besondere Einspritzeinheit 25 über die entsprechende Ver
bindung 30 ab, was bewirken wird, daß die Einspritz
einheit 25 für die gewünschte Dauer an sein wird. Fig. 3
zeigt ein allgemeines Zeitsteuerdiagramm für die Signale,
die benötigt werden, um das Einspritzvorrichtungsbetäti
gungsabtasten oder -sampling der vorliegenden Erfindung
zu produzieren. Das Zeitsteuerdiagramm repräsentiert eine
volle und vollständige Beschreibung der Signale, die not
wendig sind, um das Abtasten oder Sampeln gemäß der
vorliegenden Erfindung durchzuführen. Diese Signale kön
nen leicht erzeugt werden durch geeignete Software, die
in dem Microcontroller 20 eingebaut oder aufgenommen ist.
Die Schaffung solcher Software aus einem solchen Zeit
steuerdiagramm ist bekannt und wäre für den Fachmann ein
Leichtes.
Mit Bezug auf Fig. 3 wird ein Nockenwellendrehzahl/Zeit
steuersignal 110 erzeugt durch den Nockenwellendreh
zahl/Zeitsteuersensor 56. Basierend auf einem Bezugspunkt
112 des Nockenwellendrehzahl/Zeitsteuersignals 110, be
rechnet der Microcontroller 20 die Zeit, an der der ent
sprechende Kolben am oberen Umkehrpunkt seines Hubs 113
sein wird. Wie in der Figur gezeigt ist, ist der Be
zugspunkt 112 in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine
aufsteigende Kante oder Flanke 111 des Nockenwellendreh
zahl/Zeitstseuersignals 110. Der Microcontroller 20 be
rechnet dann einen Start oder Beginn der Einspritzzeit
117, an der begonnen werden sollte, Brennstoff in den Zy
linder einzuspritzen. Die Steuereinheit bzw. der Control
ler 20 gibt ein Treibersignal 116 über eine Verbindung 30
an die Einspritzeinheit 25 ab. Wie in der Figur zu sehen
ist, wird das Treibersignal 116 an die besondere Ein
spritzeinheit 25 angelegt, und zwar zu einer vorbe
stimmten Zeitdauer vor dem Start der Einspritzzeit 117.
Dies liegt daran, daß es eine Verzögerung gibt zwischen
dem Anlegen des Treibersignals 116 an die Einspritzein
heit 25 und der Zeit, wann die Einspritzeinheit 25
Brennstoff einzuspritzen beginnt, 117.
Eine größere Strommenge wird benötigt, um die Einspritz
einheit 25 anfangs zu öffnen, als sie benötigt wird, um
die Einspritzvorrichtung 25 in der offenen Position zu
halten. Somit hat das Treibersignal 116 zwei Stufen 118a,
b. Die erste Stufe 118a stellt den höheren Strom dar, der
notwendig ist, um die Einspritzeinheit 25 anfangs zu öff
nen. Die zweite Stufe 118b stellt den Strom dar, der not
wendig ist, um die Einspritzeinheit 25 offen zu halten.
Wie in der Figur gezeigt ist, fällt der Start der
Einspritzzeit 117 mit der Verminderung des Stroms des
Treibersignals 116 auf das Niveau der zweiten Stufe 118b
zusammen. Diese Figur zeigt einfach eine Zeit eines
exemplarischen Beginns der Einspritzung 117. Der Beginn
der Einspritzung 117 hängt nicht von der Stromverminde
rung des Treibersignals 116 ab, sondern ist statt dessen
eine Funktion des hydraulischen Betätigungsdrucks. Der
Beginn der Einspritzung 117 kann daher vor oder nach der
Stromverminderung des Treibersignals 116 auftreten.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, tastet der Microcontroller 20
den Einspritzvorrichtungsbetätigungsdrucksensor 95 am
Punkt 119 ab bzw. sampelt, was ungefähr zur gleichen Zeit
ist, zu der er beginnt, das Treibersignal 116 an die Ein
spritzeinheit 25 zu schicken. Nach dem Abfühlen des
Einspritzvorrichtungsbetätigungsdrucksensors 95, be
rechnet der Microcontroller 20 erneut die Einspritzdauer,
basierend auf dem abgefühlten hydraulischen Betätigungs
druck.
Wie oben bemerkt wurde, wird die Schwingungs- oder Über
gangsdruckwelle bewirkt, durch das Auslösen oder Betäti
gen der einzelnen Einspritzeinheiten 25. Durch das Messen
des hydraulischen Betätigungsströmungsmitteldrucks unge
fähr am Beginn jeden Treibersignals 116 stellt der Mi
crocontroller 20 sicher, daß er bei ungefähr der gleichen
Frequenz sampelt wie die Schwingungs- oder Übergangs
druckwelle. Da der Microcontroller 20 bei der gleichen
Frequenz wie die Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle
sampelt, wird er an ungefähr dem gleichen Punkt jedes Zy
klus messen. Durch Sampeln zu der Zeit, wenn der Mi
crocontroller 20 das Treibersignal 116 ausgibt, wird das
gesampelte oder abgetastete Ventil ungefähr an der Spitze
155 der Schwingungs- oder Übergangsdruckwelle sein, wie
es in Fig. 2 gezeigt ist.
Jegliche Verminderung zwischen dem gemessenen Druck des
hydraulischen Betätigerströmungsmittels und dem tatsächli
chen oder Ist-Druck über die Dauer des Einspritzzyklus
hinweg kann vorhergesagt und berücksichtigt werden, wenn
der Microcontroller 20 die Dauer des Treibersignals 116
berechnet. Auf diese Weise kann die vorliegende Erfindung
die Ergebnisse eines Systems annähern oder approximieren,
das bei einer viel schnelleren Rate sampelt. Der Micro
controller 20 in vielen Systemen besitzt nicht die Kapa
zität, schnell genug zu sampeln, um das Schwingungs- oder
Übergangssignal akkurat zu reproduzieren. Die vorliegende
Erfindung gestattet es dem Microcontroller 20, den Druck
in regelmäßigen Intervallen zu sampeln, basierend auf der
Frequenz, mit der die Einspritzeinheiten 25 betätigt oder
ausgelöst werden, und den tatsächlichen hydraulischen Be
tätigerdruck akkurat anzunähern oder zu approximieren,
und zwar ohne die Sampling- oder Abtastrate erhöhen zu
müssen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Sampeln oder Abta sten des Drucks eines hydraulischen Betätigerströ mungsmittels, das in Verbindung mit einem Brennstoffein spritzsystem mit elektronisch gesteuerter, hydraulischer Betätigereinheit verwendet wird, wird offenbart. Die Vorrichtung und das Verfahren beseitigen Umfaltfehler (aliasing) und andere Abtast- oder Sampling-Fehler, die durch Schwingungen oder Oszillationen des hydraulischen Betätigerströmungsmitteldrucks hervorgerufen werden. Die Vorrichtung und das Verfahren fühlen einen Motorparameter ab, um einer elektronischen Steuereinheit zu gestatten, eine Einspritzzeit und -dauer für Brennstoff zu berech nen, der an einen besonderen Zylinder geliefert werden soll. Die elektronische Steuereinheit gibt ein Treibersi gnal an eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinsprit zeinheit ab. Ein Hydraulikbetätigerströmungsmit teldrucksensor ist mit dem unter Druck gesetzten hydrau lischen Betätigerströmungsmittel assoziiert. Die elektro nische Steuereinheit tastet den Hydraulikbetätiger strömungsmitteldrucksensor ab bzw. sampelt diesen in Ab hängigkeit von der Ausgabe des Treibersignals.
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Sampeln oder Abta sten des Drucks eines hydraulischen Betätigerströ mungsmittels, das in Verbindung mit einem Brennstoffein spritzsystem mit elektronisch gesteuerter, hydraulischer Betätigereinheit verwendet wird, wird offenbart. Die Vorrichtung und das Verfahren beseitigen Umfaltfehler (aliasing) und andere Abtast- oder Sampling-Fehler, die durch Schwingungen oder Oszillationen des hydraulischen Betätigerströmungsmitteldrucks hervorgerufen werden. Die Vorrichtung und das Verfahren fühlen einen Motorparameter ab, um einer elektronischen Steuereinheit zu gestatten, eine Einspritzzeit und -dauer für Brennstoff zu berech nen, der an einen besonderen Zylinder geliefert werden soll. Die elektronische Steuereinheit gibt ein Treibersi gnal an eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinsprit zeinheit ab. Ein Hydraulikbetätigerströmungsmit teldrucksensor ist mit dem unter Druck gesetzten hydrau lischen Betätigerströmungsmittel assoziiert. Die elektro nische Steuereinheit tastet den Hydraulikbetätiger strömungsmitteldrucksensor ab bzw. sampelt diesen in Ab hängigkeit von der Ausgabe des Treibersignals.
Claims (21)
1. Brennstoffeinspritzsystem (10) mit hydraulisch betä
tigter, elektronisch gesteuerter Einspritzeinheit
(25), wobei das System folgendes aufweist:
eine hydraulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung (25);
unter Druck gesetztes hydraulisches Betätigerströ mungsmittel, das mit der hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrich tung (25) verbunden ist;
eine elektronische Steuereinheit (20), die mit der hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung (25) elektrisch ver bunden ist;
einen ersten Sensor (95), der mit dem unter Druck gesetzten hydraulischen Betätigerströmungsmittel as soziiert ist und mit der elektrischen Steuereinheit (20) verbunden ist,
einen zweiten Sensor (56), der mit einem Motorpara meter (105) assoziiert ist und mit der elektrischen Steuereinheit (20) verbunden ist;
wobei die elektronische Steuereinheit (20) ein Ein spritzsignal erzeugt ansprechend auf einen abgefühl ten Zustand des Motorparameters (105); und
wobei die elektronische Steuereinheit das Drucksig nal eingibt als eine Funktion der Zeit, zu der die elektronische Steuereiheit ein Einspritzsignal er zeugt.
eine hydraulisch betätigte, elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtung (25);
unter Druck gesetztes hydraulisches Betätigerströ mungsmittel, das mit der hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrich tung (25) verbunden ist;
eine elektronische Steuereinheit (20), die mit der hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten Brennstoffeinspritzvorrichtung (25) elektrisch ver bunden ist;
einen ersten Sensor (95), der mit dem unter Druck gesetzten hydraulischen Betätigerströmungsmittel as soziiert ist und mit der elektrischen Steuereinheit (20) verbunden ist,
einen zweiten Sensor (56), der mit einem Motorpara meter (105) assoziiert ist und mit der elektrischen Steuereinheit (20) verbunden ist;
wobei die elektronische Steuereinheit (20) ein Ein spritzsignal erzeugt ansprechend auf einen abgefühl ten Zustand des Motorparameters (105); und
wobei die elektronische Steuereinheit das Drucksig nal eingibt als eine Funktion der Zeit, zu der die elektronische Steuereiheit ein Einspritzsignal er zeugt.
2. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 1, wobei das
System eine Einspritzvorrichtungsbetätigungssteuer
einheit verbunden mit der elektronischen Steuerein
heit (20) umfaßt.
3. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei die
elektronische Steuerung (20) das Drucksignal im we
sentlichen gleichlaufend oder gleichzeitig mit dem
Erzeugen eines Einspritzsignals eingibt.
4. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei die
elektronische Steuerung (20) das Drucksignal nach
dem Erzeugen eines Einspritzsignals eingibt.
5. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei die
elektronische Steuerung (20) das Drucksignal nach
dem Erzeugen jedes Einspritzsignals eingibt.
6. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei der
Motorparameter (105) ausgewählt ist aus der Gruppe,
die Nockenwellendrehzahl/Zeitsteuerung (110), Motor
kurbelwellenposition, Motorkühlmitteltemperatur
(115) Motorauslaß- bzw. -auspuffstaudruck, Luftein
laßsammelleitungsdruck und Brennstoffdrosselposition
umfaßt.
7. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei der
Motorparameter (105) ein Nockenwellendrehzahl/Zeit
steuersignal (110) umfaßt.
8. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 3, wobei der
Motorparameter (105) ein Nockenwellendrehzahl/Zeit
steuersignal (110) umfaßt.
9. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 2, wobei der
Motorparameter (105) ein Motorkurbelwellenpositions
signal umfaßt.
10. Brennstoffeinspritzsystem gemäß Anspruch 3, wobei der
Motorparameter (105) ein Motorkurbelwellenpositions
signal umfaßt.
11. Verfahren zum Abfühlen einer Schwingung des Drucks
des unter Druck gesetzten hydraulischen Betätiger
strömungsmittels in einem Brennstoffeinspritzsystem
mit hydraulisch betätigter, elektronisch gesteuerter
Einspritzeinheit, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist;
Ausgeben eines Einspritzsignals an eine hydraulisch betätigte Einspritzeinheit; und
Abfühlen eines hydraulischen Betätigerströmungsmit teldrucks ansprechend auf die Ausgabe des Einspritz signals.
Ausgeben eines Einspritzsignals an eine hydraulisch betätigte Einspritzeinheit; und
Abfühlen eines hydraulischen Betätigerströmungsmit teldrucks ansprechend auf die Ausgabe des Einspritz signals.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Verfahren den
Schritt des Abfühlens eines Motorparameters und der
Ausgabe des Einspritzsignals ansprechend auf einen
vorbestimmten Zustand des Motorparameters umfaßt.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des
Abfühlens im wesentlichen gleichlaufend oder gleich
zeitig durchgeführt wird mit dem Schritt der Ausgabe
des Einspritzsignals.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des
Abfühlens nach dem Schritt der Ausgabe des Ein
spritzsignals durchgeführt wird.
15. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des
Abfühlens eines Motorparameters das Abfühlen eines
Nockenwellendrehzahl/Zeitsteuersensors umfaßt.
16. Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei der Schritt des
Abfühlens eines Motorparameters das Abfühlen eines
Motorkurbelwellenpositionssensors umfaßt.
17. Verfahren zum Abfühlen einer Schwingung des Drucks
eines unter Druck gesetzten hydraulischen Strömungs
mittels in einem Einspritzsystem mit hydraulisch be
tätigter, elektronisch gesteuerter Einspritzeinheit,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Abfühlen eines Motorparameters;
Ausgabe eines Einspritzsignals als eine Funktion des Schrittes des Abfühlens eines Motorparameters; und
Abfühlen eines Drucks eines hydraulischen Betätiger strömungsmittels zu einer Zeit, die eine Funktion ist des Schritts der Ausgabe des Einspritzsignals.
Ausgabe eines Einspritzsignals als eine Funktion des Schrittes des Abfühlens eines Motorparameters; und
Abfühlen eines Drucks eines hydraulischen Betätiger strömungsmittels zu einer Zeit, die eine Funktion ist des Schritts der Ausgabe des Einspritzsignals.
18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Schritt des
Abfühlens eines Motorparameters das Abfühlen eines
Nockenwellendrehzahl/ Zeitsteuersensors umfaßt.
19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Schritt des
Abfühlens eines Motorparameters das Abfühlen eines
Motorkurbelwellenpositionssensors umfaßt.
20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Schritt des
Abfühlens eines Drucks eines hydraulischen Betäti
gerströmungsmittels im wesentlichen gleichlaufend
bzw. gleichzeitig mit dem Schritt der Ausgabe eines
Einspritzsignals durchgeführt wird.
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